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Niclas Sperber verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr

Niclas Sperber bleibt ein Knappe

Niclas Sperber verlängert seinen Vertrag bei den Basketballern des FC Schalke 04 um ein weiteres Jahr! Der gebürtige Berliner geht damit in sein zweites Jahr auf Schalke und hat sich für die kommende Saison in der ProA einiges vorgenommen.

Sperber kam zur vergangenen Spielzeit von den Kirchheim Knights zum FC Schalke 04. Nachdem er Leon Friederici eigentlich nur zum Tryout des S04 begleiten wollte, konnte er Coach Raphael Wilder auf dem Parkett von seinem Talent überzeugen und wurde in der Folge von den Knappen verpflichtet. Der 22-Jährige stand in der vergangenen Hauptrunde im Schnitt 15:44 Minuten auf dem Parkett und erzielte dabei 5,4 Punkte und holte 3,4 Rebounds. In den Playoffs machte der Flügelspieler dann nochmal einen Schritt nach vorne und konnte sich in den Fokus spielen. In durchschnittlich 20:34 Minuten Spielzeit konnte er 6,9 Punkte erzielen und schnappte sich 3,8 Rebounds.

„Niclas hat im letzten Jahr einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Er kam vor der Saison eher zufällig zu einem unserer Tryouts und hat dort sein Potenzial bereits angedeutet, weshalb ich ihn sofort verpflichten wollte. Im Laufe der Saison hat er dann eine immer größere Rolle eingenommen und sich die Spielzeit auf seiner Position aufgrund seiner guten Leistungen verdient. Auch wenn diese noch sehr schwankend waren, hatte er Anteil an einigen wichtigen Siegen“, lobt Coach Raphael Wilder die Entwicklung des Power Forwards.

Herausforderung ProA gemeinsam annehmen

Die Entscheidung für den FC Schalke 04 fiel Niclas Sperber auch aufgrund seines guten Verhältnisses zum Trainerstab nicht schwer: „Ich habe mich in der letzten Saison auf Schalke sehr wohl gefühlt und habe sowohl zu Headcoach Raphael Wilder, als auch zu Assistant Coach Alexander Osipovitch ein super Verhältnis. Zudem habe ich mich basketballerisch weiterentwickelt und von beiden viel lernen können. All das hat mir die Entscheidung für ein weiteres Jahr auf Schalke sehr leicht gemacht.“

Für die kommende Saison hat sich der gebürtige Berliner auch schon einiges vorgenommen:

„Wir wollen die Herausforderung ProA gemeinsam annehmen und fühlen uns in der Underdog-Rolle wie schon in der vergangenen Saison sehr wohl. Ich versuche dem Team so gut ich kann zu helfen und freue mich darauf, dass wir den gegnerischen Teams, gemeinsam mit unseren Fans im Rücken, in unserer Halle die Hölle heiß machen werden.“

Das Potenzial von Sperber hält Wilder zudem noch lange nicht für ausgeschöpft: „Wir werden versuchen ihn auf das nächste Level zu bringen und ich erhoffe mir, dass er seine Spielzeit etwas konstanter nutzt.“

Auch Tobias Steinert sieht weiterhin noch Luft nach oben: „Niclas ist ein außerordentlich talentierter Junge, der vor allem in den Playoffs tolle Spiele gezeigt hat. Dass wir ihn ein weiteres Jahr für den FC Schalke 04 begeistern konnten, freut mich sehr. So langsam nimmt der Kader Formen an und ich bin sehr optimistisch, dass wir gute Chancen haben werden in der ProA zu bestehen.“

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Tuna Isler neuer Assistant-Coach der Artland Dragons

Nicht nur auf, sondern auch neben dem Spielfeld treiben die Artland Dragons ihre Planungen für die erste Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA voran.

Mit Tuna Isler konnte nun auch die Stelle des Assistenztrainers besetzt werden. Tuna Isler kommt mit jeder Menge Erfahrung von den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau nach Quakenbrück. So war Isler nicht nur Headcoach der Uni Riesen Leipzig in der ProB, dessen Team er in die Playoffs führte, sondern verfügt auch über eine Basketball-Trainer A-Lizenz sowie diverse Hospitationen bei europäischen Spitzenclubs.

Dragons Geschäftsführer Marius Kröger ist sich sicher, mit Tuna Isler die Stelle des Assistant Coaches ideal besetzt zu haben:

“Die Menge an Bewerbungen nach dem Abgang von Christian Greve hat uns positiv überrascht. Nach mehreren Gesprächen mit Tuna sind wir uns sicher, mit ihm die ideale Lösung gefunden zu haben“.

Tuna Isler freut sich sehr auf seine neue Aufgabe: „ Ich bin sehr glücklich, den Start in die ProA mitgestalten zu dürfen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Trainer uns ideal ergänzen. Eine besondere Motivation ist die Arbeit in einem derart professionellen Umfeld mit diesem Potenzial, um unsere Jungen Spieler zu entwickeln und attraktiven Basketball spielen zu können.“

 

(Artland Dragons)

SEAWOLVES verpflichten BBL-Aufsteiger im Doppelpack

Vom BBL-Aufsteiger zum ProA-Aufsteiger: Die ROSTOCK SEAWOLVES nehmen Martin Bogdanov und Michael Jost vom BBL-Aufsteiger Crailsheim Merlins unter Vertrag. Die beiden Deutschen erhalten jeweils einen Einjahresvertrag bei den Ostseestädtern.

„Die Erfahrung von Martin und Michael auf höchstem ProA-Niveau wird für uns als Aufsteiger von enormem Wert sein. Beide haben in den vergangenen zwei Jahren zusammen in Crailsheim gespielt und kennen die 2. Basketball-Bundesliga ProA sehr gut. Wir freuen uns sehr, dass sie von der Crailsheimer Stierkampfarena in die Rostocker Wolfshöhle wechseln“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Jost spielte in den letzten neun Jahren überwiegend in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Erfahrung im deutschen Oberhaus des Basketball konnte der gebürtige Berliner in der Saison 2009/2010 beim MBC Weißenfels und in der Saison 2015/2016 bei den Crailsheim Merlins sammeln. In jener Saison spielte er in Crailsheim auch mit SEAWOLVES-Schütze Chris Frazier zusammen und kam in 31 Einsätzen auf 3,4 Punkte und 1,3 Punkte in 12 Minuten pro Spiel. In den vergangenen beiden Spielzeit war der 29-jährige Power Forward für die Merlins in der ProA aktiv und feierte im Mai die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die easyCredit BBL.

„Ich freue mich sehr auf die Zeit und Herausforderung bei den ROSTOCK SEAWOLVES. Bei meinem ersten Besuch hat mir das Projekt schon direkt gefallen, sodass es für mich eine recht einfache Entscheidung war, mich für diesen Verein zu entscheiden“, sagt Jost.

Auch Bogdanov war in den vergangenen beiden Spielzeiten für die Merlins in der ProA aktiv. Als Aufbauspieler kam er in der Saison 2017/2018 im Schnitt auf knapp 18 Minuten Einsatzzeit (7,0 Punkte und 3,4 Assists pro Spiel). Zuvor ging der 25-jährige Berliner mit ukrainischen Wurzeln drei Jahre lang für Braunschweig in der BBL bzw. ProB auf Korbjagd, nachdem er zur Saison 2011/2012 seine Heimat verließ und sich für ein Spieljahr dem damaligen ProA-Ligisten Cuxhaven BasCats anschloss.

„Ich habe mich für Rostock entschieden, weil der Club ambitioniert ist und nächstes Jahr oben mitspielen möchte. Außerdem habe ich von der tollen Fanbase gehört und freue mich, vor 4.000 möglichen Zuschauern zu spielen“, sagt Bogdanov.

Spielerprofil Martin Bogdanov

Geboren: 06.10.1992
Größe: 1,83 m
Position: Point Guard

Stationen:
2016-2018 Crailsheim Merlins (ProA)
2013-2016 Basketball Löwen Braunschweig (BBL)
2013-2015 SG Braunschweig (ProB)
2011-2012 Cuxhaven BasCats (ProA)
2008-2011 Central Hoops (NBBL)
2008-2011 SSV Lok Bernau

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
36 Spiele; 17:52 Minuten; 7,0 Punkte; 1,4 Rebounds; 3,4 Assists

Spielerprofil Michael Jost

Geboren: 26.09.1988
Größe: 2,04 m
Position: Power Forward

Stationen:
2015-2018 Crailsheim Merlins (BBL, ProA)
2014-2015 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2013-2014 USC Heidelberg (ProA)
2011-2013 Paderborn Baskets (ProA)
2010-2011 USC Freiburg (ProA)
2009-2010 Mitteldeutscher BC (BBL)
2009-2010 Science City Jena (ProA)
2007-2009 RSV Eintracht (ProB)

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
39 Spiele; 12:31 Minuten; 3,7 Punkte; 1,8 Rebounds; 0,9 Assists

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Paul Albrecht erster Neuzugang der Artland Dragons

Nach den Weiterverpflichtungen von Danielius Lavrinovicius und Pierre Bland haben die Dragons nun ihren ersten Neuzugang unter Vertrag genommen.

Der 25-Jährige Power Forward Paul Albrecht wechselt von den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau in die Burgmannstadt. In der vergangenen Saison kam der 2,05-Meter-Mann in 29 Partien auf durchschnittlich 27:06 Minuten Einsatzzeit. Mit erzielten 8,9 Punkte, 4,6 Rebounds, 1,7 Assists sowie einer Dreierquote von 37,5 Prozent trug er maßgeblich zum ersten Playoff-Einzug Hanaus in der ProA bei. In der Spielzeit 2017/2018 nahm der frühere Oldenburger (ProB-Meister 2014) zudem eine bemerkenswerte persönliche Entwicklung: In den Kategorien Punkte (von 5,0 auf 8,9), Rebounds (2,4/4,6) und Assists (0,9/1,7) verdoppelte der flexible Power Forward, der gelegentlich auch auf der Centerposition agieren kann, nahezu seine Ausbeute aus seiner ersten Saison in Hanau.

Dragons Trainer Florian Hartenstein freut sich, den für sein Alter schon sehr erfahrenen Albrecht für die Artland Dragons gewonnen zu haben: „Paul ist ein Athlet, der sich ständig weiterentwickeln will. Außerdem ist er ein Spieler, der ein Team auf und neben dem Platz führen kann. Wir sind uns sicher, mit Paul ein wichtiges Puzzleteil für eine erfolgreiche Saison verpflichtet zu haben.“

Der Spieler selbst freut sich auf seine neue Aufgabe im Artland: „ Ich bin sehr glücklich, in der nächsten Saison im Artland zu spielen. In Quakenbrück findet man ideale Bedingungen vor, um sich zu verbessern und erfolgreich Basketball zu spielen. Natürlich ist es auch toll, dass ich als Oldenburger nun praktisch vor der Haustür meiner Leidenschaft, dem Basketball, nachgehen kann.“

Letzte Stationen:

2014-2015 Paderborn Baskets (ProA)
2015-2016 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2016-2018 HEBEISEN WHITE WINGS Hanau (ProA)

 

(Artland Dragons)

ProA Spielplan steht!

Der ProA Spielplan für 18/19 steht. Alle Termine gibt es hier: http://bit.ly/Spielplan1819ProA

Osaro Jürgen Rich verlängert Vertrag

Die Hamburg Towers binden ein weiteres hoffnungsvolles Talent. Osaro Jürgen Rich verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Der 19-Jährige kam in der vergangenen Saison vornehmlich beim Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB zum Einsatz und wird weiterhin mit einer Doppellizenz ausgestattet.

 „Die Entscheidung, in Hamburg zu bleiben, ist mir leichtgefallen. Die Stadt ist sehr schön, und ich habe hier viele gute Freunde und Erfahrungen gewonnen. Vor allem die sportliche Situation ist optimal für mich. Hier kann ich in zwei hochklassigen Ligen spielen. Nun werde ich versuchen, konstant meine beste Leistung abzurufen und mich von Tag zu Tag zu verbessern“, sagt Rich, der vereinsintern für seinen furchtlosen Zug zum Korb sowie seine Teamfähigkeit und seinen Humor geschätzt wird.

Der Point Guard ist ein Produkt der Talentschmiede der Piraten Hamburg. 2014 wechselte er aus Lübeck nach Wilhelmsburg und bezog einen Internatsplatz an der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg. In der Jugend-Basketball-Bundesliga (U16) und Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (U19) avancierte Rich, der früher begeisterter Footballer war, jeweils zu einem der Anführer. Seit 2017 steht er im Kader der Towers.

„Jürgen ist eines der größten Talente, das unser Jugendprogramm bislang hervorgebracht hat. Wir erwarten, dass er seine gute Entwicklung fortsetzt und sich gegen die erfahreneren Akteure Spielminuten verdienen will“, betont Towers-Geschäftsführer und –Sportdirektor Marvin Willoughby.

Trainer Mike Taylor zeigt sich angetan von seinem jüngsten Schützling: „Es freut mich, dass mit Jürgen ein weiterer aufstrebender Youngster bei uns bleibt. Seine Entscheidung für uns ist ein tolles Signal für die Zukunft des Basketballs in Hamburg, wo wir jungen Spielern die Chance geben wollen, sich zu verbessern und das Spiel zu lernen. Dementsprechend kann ich es kaum erwarten, mit Jürgen zu arbeiten und ihn dabei zu unterstützen, sein Potenzial zu entfalten.“

Bei seinem einzigen ProA-Einsatz machte Rich prompt auf sich aufmerksam. Im Weihnachtsspiel gegen den späteren Meister RASTA Vechta blieb er in knapp sieben Minuten fehlerfrei und kam auf sechs Punkte, zwei Steals sowie einen Rebound. Dass diese Leistung keine Ausnahme war, untermauerte der Lübecker nigerianischer Abstammung in der ProB. In 21 Auftritten für Wedel verbrachte Rich durchschnittlich rund 15 Minuten auf dem Court, in denen er 6,6 Punkte, 3,0 Rebounds und 1,0 Steals erzielte.

(Hamburg Towers)

Pierre Bland bleibt ein Drache

Am Tag nach der Entscheidung, dass die Artland Dragons in der 2. Basketball-Bundesliga ProA spielen dürfen, gibt es die nächste Personalentscheidung zu verkünden. Point Guard Pierre Bland bleibt für eine weitere Saison im Artland.

Der 25-jährige Allrounder, der zur Saison 2017/2018 aus Bernau nach Quakenbrück wechselte, gehörte in der vergangenen Spielzeit mit erzielten 15,6 Punkten, 5,2 Rebounds und 7,2 Assists pro Partie zu den effizientesten Spielern der ProB.

Dazu Dragons Trainer Florian Hartenstein: „Pierre war unser absoluter Wunschkandidat für diese Position. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit ihm für eine weitere Saison planen können.“

Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ergänzt: „Natürlich waren Florian und ich die gesamte Off-Season mit Pierre und seinem Agenten in Kontakt. Uns freut es, dass wir ihn zu einer Rückkehr zu den Dragons überzeugen konnten. Mit Pierre bleibt uns ein Spieler erhalten, der uns nicht nur auf dem Spielfeld weiterhilft, sondern auch charakterlich ideal zu uns passt.“

Mit weiteren Personalentscheidungen der Drachen wird im Laufe der Woche gerechnet.

 

(Artland Dragons)

Abschied von Butorac, Kamdem und Thompson

Die Kaderplanungen für die erste Saison der ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProA schreiten voran. Seit Wochen arbeiten Management und Trainerstab hinter den Kulissen am Team für das neue Spieljahr 2018/2019. Definitiv dabei sein werden Darian Cardenas und Dennis Teucher, die im Sommer 2017 nach Rostock kamen und mit Zweijahresverträgen ausgestattet worden sind. Hinzu kommt BBL-Routinier Oliver Clay, der vom Erstligisten Science City Jena an die Ostsee wechselt.

Nach der Verabschiedung von Ivo Slavchev und Tim Vogt stehen weitere Abgänge fest: Drei Spieler aus der Aufstiegsmannschaft 2017/2018 werden in der kommenden Spielzeit nicht mehr das Trikot der SEAWOLVES tragen. Die Verträge mit den Guards Zaire Thompson und Dino Butorac sowie dem 19-jährigen Power Forward Noah Kamdem werden nicht verlängert.

Thompson und Kamdem unterschrieben im Sommer 2017 für jeweils eine Saison in Rostock. Der kroatische Spielgestalter Butorac stieß Ende Dezember 2017 zum Team. Thompson absolvierte die ersten neun Saisonspiele, musste dann jedoch krankheitsbedingt pausieren und kehrte erst in den Playoffs zur Mannschaft zurück. In 16 Einsätzen kam der 1,80 Meter große Aufbauspieler auf 2,1 Punkte und 1,8 Assists in 11:17 Minuten pro Spiel. In der neuen Saison wird Thompson beim ProB-Ligisten ETB Wohnbau Essen spielen. Kamdem erhielt bei den SEAWOLVES in 24 Partien durchschnittlich knapp zehn Minuten Einsatzzeit und überzeugte vor allem mit seiner Physis bei der Rebound-Arbeit. Ihm gelangen 2,8 Punkte und 1,8 Rebounds pro Begegnung. Butorac absolvierte 17 Partien für die SEAWOLVES. In 18:33 Minuten pro Partie kam der 1,91 Meter große Guard auf 5,3 Zähler, 1,9 Rebounds und 1,1 Assists.

„Wir bedanken uns bei Zaire, Noah und Dino für ihren Einsatz im Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute“, sagt Manager Jens Hakanowitz.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Jermaine Bucknor bleibt Trierer

Buck Bleibt! Die RÖMERSTROM Gladiators Trier können auch in den kommenden zwei Jahren auf Jermaine Bucknor zählen. Der Kanadier unterschreibt einen Vertrag mit Option und wird damit auch in der kommenden Saison für die Gladiatoren auf dem Parkett stehen.

Als Jermaine Bucknor Anfang 2017 zurück nach Trier kam, war die Euphorie groß. Mit dem Kanadier kam nicht nur ein guter Basketballspieler mit viel Erfahrung ins Team des damaligen Headcoachs Marco van den Berg, sondern auch eine Erinnerung und ein Gefühl an die Zeit in der BBL und die große Basketball-Tradition, die an der Mosel seit über 30 Jahren gelebt wird. Doch nicht nur wegen dieser engen Verbundenheit mit der Basketballgeschichte, ist „Buck“ aus Trier kaum weg zu denken. Er und seine Familie leben nun im sechsten Jahr in der Moselstadt und haben die Region und die Menschen ins Herz geschlossen: „Das wichtigste für mich ist, dass es meiner Frau und meinen Kindern gut geht. Und wir fühlen uns in Trier wohl. Wir haben unsere Freunde hier, lieben die Stadt. Das ist einfach ein ganz besonderer Ort für uns. Und deshalb haben wir uns am Ende dazu entschieden, meinen Vertrag zu verlängern“.

Doch nicht nur emotional passt der 34-Jährige zu den Gladiatoren. Auch sportlich lief es für ihn im letzten Jahr sehr gut. Mit 12,6 Punkten, 6,6 Rebounds und 2,4 Assists zeigte Bucknor in der abgelaufenen Saison, dass er auch auf dem Parkett voran geht. Für Headcoach Christian Held ist der Power Forward deshalb insgesamt ein enorm wichtiger Faktor für den Basketballstandort Trier: „Jermaine wird uns mit seiner Erfahrung und menschlichen Qualität extrem weiterhelfen. Auf und abseits des Feldes. Er ist meistens der erste in der Halle und der letzte der geht. Mit dieser professionellen Einstellung ist er als Leader im Team Vorbild, grade für unsere jungen Spieler. Wir freuen uns sehr, dass er mindestens ein weiteres Jahr Teil der RÖMERSTROM Gladiators-Familie ist“.

Jermaine Bucknor wird damit in seine dritte RÖMERSTROM Gladiators-Saison gehen und möglicherweise auch noch eine weitere dranhängen. Denn der Power Forward unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre mit der Option nach einem Jahr seine Karriere zu beenden. Ein langfristiges Bekenntnis, das Manager Andre Ewertz besonders bemerkenswert findet: „Buck ist als Mensch und Spieler eine Bereicherung für uns. Er ist eine Identifikationsfigur und steht mit seiner Liebe für die Region für all diese Werte, die wir als Club verkörpern wollen.“ Und Geschäftsführer Achim Schmitz ergänzt: „Es ist auch eine Auszeichnung für die gesamte Organisation und das Projekt, dass ein so starker Spieler wie Jermaine seinen Vertrag verlängert. In der vergangenen Saison hat er gezeigt, zu welchen Leistungen er nach wie vor in der Lage ist. Damit ist er für jedes Team eine Option.“

Die Nummer 4 der RÖMERSTROM Gladiators Trier bringt es zum Abschluss aus seiner Sicht nochmal auf den Punkt: „Ich möchte hier noch vieles erreichen. Wir haben in der letzten Saison gesehen, uns unser Teamgeist uns sportlich führen kann. Vor allem zusammen mit unseren Fans und Sponsoren sind wir eine Einheit. Ich bin stolz, Teil der Familie zu sein“.

 (RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Artland Dragons treten in der ProA an – ein neues & ein altes Team in der ProB

Artland Dragons in der ProA – Coburg zurück – neues Team in der ProB – Eröffnungsspiel am 21.09.18 in Rostock

Wie Anfang der Woche berichtet, standen auf der Tagesordnung der heutigen Tagung der 2. Basketball-Bundesliga drei Anträge zur Übertragung von Teilnahmerechten. Mit einfacher Mehrheit sprachen sich die Bundesligisten in ihren jeweiligen Spielgruppen jeweils für die Anträge aus. Somit wird die 2. Liga Ende September die Spielzeit 18/19 in Sollstärke beginnen.

Die Artland Dragons werden künftig in der ProA spielen. Nach dem sofortigen Wiederabstieg der Coburger geht es für den Club durch die Teilnahmerechtsübertragung der Rockets II nun doch in der ProB weiter. Den letzten zu verhandelten Platz bekommt die neue XXL Baskets GmbH.

Die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga sowie der Gutachterauschuss haben den neuen Antrag der XXL Baskets GmbH mit Sitz in Erfurt intensiv auf Wirtschaftlichkeit geprüft und konnten den Clubs die angestrebte Übertragung mit gutem Gewissen zur Abstimmung geben. Das Kölner Office wird im Sommer die Teams beim Übergang, Neuanfang und Wiedereinstieg begleiten und unterstützen.

Zu den Hintergründen: 

Um die volle Sollstärke in den Spielgruppen ProA und ProB  zu erreichen, ist es möglich ein Teilnahmerecht zu übertragen. BBL Absteiger Rockets verzichtete auf die Teilnahme in der ProA und hatte die Möglichkeit den Platz durch eine Teilnahmerechtsübertragung auf das ProB Team Artland Dragons weiterzugeben.

Eine zusätzliche Übertragung wurde durch das zweite Team der Rockets möglich. Hier wurde Anfang Juni bereits ein Nachlizenzierungsverfahren gegen die Rockets II eröffnet, weil es Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gab. Dem Abschluss des Nachlizenzierungsverfahrens kam ein Antrag auf Übertragung des Teilnahmerechts der BiG GmbH (für Rockets II) auf den BBC Coburg bei der 2. Basketball-Bundesliga zuvor.

Durch die erfolgreiche Übertragung des Startrechts in der ProA auf die Artland Dragons, konnte ein weiterer Startplatz in der ProB vergeben werden. Im Vorfeld einigten sich die Quakenbrücker mit der neu gegründeten XXL Baskets GmbH auf eine Teilnahmerechtsübertragung.

Turnusmäßig, alle zwei Jahre, wurde ebenso bei der Mitgliederversammlung der Vorstand der AG 2. Basketball-Bundesliga neu gewählt. Die Vertreter für die nächsten 2 Spielzeiten sind wie folgt:

  • Johannes Kopkow – Vorstandsvorsitzender
  • Carsten Bierwirth – Stellv. Vorstandsvorsitzender
  • Thorsten Wünschmann – Stell. Vorstandsvorsitzender
  • Marius Kröger, Geschäftsführer Artland Dragons – Vorstand Marketing
  • Florian Gut, Geschäftsführer XXL Baskets GmbH – Vorstand Sport
  • Konstantin Lwowsky – sportlicher Leiter NINERS Chemnitz – Vorstand Nachwuchs

Der Spielplan der ProA wird Anfang kommender Woche (KW 26) auf der Website der 2. Basketball-Bundesliga zu finden sein. Das Eröffnungsspiel für 18/19 wird in Rostock am 21.09.2018 mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier als Gäste stattfinden. Die Nord-Süd Aufteilung wird ebenfalls im Laufe der Woche auf der Website veröffentlicht werden. Anfang Juli wird der ProB Spielplan folgen.

Zur Umstellung auf die neue Saison wird die Internetpräsenz der 2. Liga in den kommenden Wochen angepasst werden. Wir bitten alle berichterstattenden Medien und Fans die 2. Liga ab dem 01.07.2018 als BARMER 2. Basketball Bundesliga zu bezeichnen.