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Wucherer verlässt RheinStars 

Cheftrainer Denis Wucherer verlässt die RheinStars Köln nach einem Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und kehrt zurück in die oberste Etage des Basketballs.

„In Gesprächen nach der Saison war relativ schnell klar, dass es Denis in die Bundesliga ziehen würde und so ist jetzt auch gekommen“, sagt Manager Stephan Baeck.

„Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“ Der Einjahresvertrag des 45 Jahre alten ehemaligen Nationalspielers hätte sich bei einem Aufstieg automatisch um zwei weitere Jahre verlängert. Doch der bislang erfolgreichsten ProA-Hauptrunde der RheinStars mit 19:11 Siegen und Tabellenplatz 4 nach 30 Spieltagen, folgte der Einbruch mit drei klaren Niederlagen gegen Aufsteiger PS Karlsruhe Lions in der ersten Playoff-Runde. Wucherer: „Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, meinem Team, den Spielern und dem Management für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Besonders aber bei Matt Dodson für seine akribische und loyale Arbeit als mein Assistant Coach. Ich bedauere es sehr, dass es für uns nicht geklappt hat. Das hatten wir uns alle anders erhofft.“

Studien-Umfrage zu den RheinStars
Einer der Mitarbeiter der RheinStars beschäftigt sich in seiner Abschlussarbeit im Studiengang Sportmanagement an der Hochschule Koblenz, Standort Remagen, mit den RheinStars Köln. Unter allen Teilnehmenden gibt es etwas zu gewinnen. Der Aufwand beträgt circa zehn Minuten.
Hier geht es direkt zur Umfrage.

 

(RheinStars Köln)

NINERS binden Topscorer Ziegenhagen

Den NINERS Chemnitz ist bei der Zusammenstellung ihres neuen Teams für die Ende September beginnende Zweitligasaison ein großer Wurf gelungen. Nach langen und intensiven Verhandlungen einigte sich Sachsens erfolgreichster Basketballclub mit Scharfschütze Malte Ziegenhagen auf eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre inklusive der Option auf eine dritte Spielzeit. Gleichzeitig müssen die NINERS aber auch einen Abgang hinnehmen. Youngster Arne Wendler hat sich nach Beendigung der Abiturprüfungen dazu entschlossen, ab Herbst in einer anderen Stadt sein Wunschstudium aufzunehmen, dessen Fachrichtung an den hiesigen Hochschulen leider nicht angeboten wird. Somit verlässt das 19-jährige Nachwuchstalent nach mehr als
einer Dekade seinen Heimatverein und geht künftig andernorts der Korbjagd nach.

„Wir freuen uns sehr, mit Malte einen der besten deutschen Zweitligaspieler langfristig an uns gebunden zu haben und wünschen Arne für seinen weiteren Weg alles Gute“, unterstreicht NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold.

Ebenso glücklich zeigt sich der Chemnitzer Cheftrainer Rodrigo Pastore über den Verbleib von Ziegenhagen: „Er hat eine sehr starke Saison gespielt und kann sogar noch besser werden.“ Im abgelaufenen Spieljahr war der 1.94 Meter große Shootingguard mit durchschnittlich 15.8 Punkten pro Partie bereits Topscorer der NINERS und sorgte vor allem mit einer herausragenden Dreierquote von 44 Prozent bei 84 verwandelten Distanzwürfen für Furore. Dies stellte einen deutlichen Leistungssprung im Vergleich zur Vorsaison dar, als Ziegenhagen erstmals für Chemnitz in der 2. Basketball-Bundesliga auflief und seinerzeit 10.3 Punkte im Schnitt markierte. Die Entwicklung während der letzten zwei Jahre ist also mehr als positiv und laut Pastore noch längst nicht abgeschlossen:

„Malte hat sich in der Vergangenheit stets verbessert und kann sich gerade in Sachen Konstanz sowie Entscheidungsfindung weiter steigern. Daran werden wir  kontinuierlich arbeiten und sind überzeugt, dass er den nächsten Schritt macht, um auf- und abseits des Feldes zu einem absoluten Führungsspieler unserer künftigen Mannschaft zu reifen.“

Hiermit soll dann auch ein größerer Teamerfolg als letzte Saison einhergehen, in der die NINERS den Einzug in die Playoffs knapp verpassten. „Das möchten wir nächstes Jahr besser machen und es wieder unter die ersten acht Teams schaffen“, betont Ziegenhagen, für den es viele gute Gründe gab, sich langfristig an die NINERS zu binden. „Der Verein ist äußerst ambitioniert und richtet den Blick stets nach oben. Dabei setzt man aber auch immer wieder auf junge deutsche Spieler, was ich sehr gut finde. Zudem fühle ich mich hier in Chemnitz nach zwei Jahren einfach pudelwohl und kann Basketball mit meiner beruflichen Ausbildung optimal verbinden. So arbeite ich parallel beim Unternehmen Staffbase, wo ich diesen Sommer auch meine Masterarbeit schreibe“, gewährt Ziegenhagen einen Einblick in sein Tagesgeschehen abseits des Parketts.

Dieses wird der 27-Jährige demnächst übrigens nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer betreten. Vom 17. bis 20. Juli schlüpft Ziegenhagen bei der „RAISE UP ACADEMY“ in die Rolle eines Coaches und bietet jungen Talenten der Jahrgänge 2004 bis 2010 die Möglichkeit, sich unter Anleitung professioneller Korbjäger technisch wie persönlich weiterzuentwickeln. Wer an diesem einzigartigen Basketballcamp teilnehmen möchte, kann sich unter www.raiseupacademy.com für den entsprechenden Newsletter anmelden.

(NINERS Chemnitz)

Jannik Freese bleibt weitere Saison bei Hamburg Towers

Die Hamburg Towers binden Jannik Freese. Der 31-jährige Center hat seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.

„Ich kann mich mit der Philosophie und den Ambitionen des Vereins zu 100 Prozent identifizieren. Das war ein entscheidender Faktor bei meiner Entscheidung, weiterhin für die Towers aufzulaufen. Außerdem gefällt es mir sehr gut in Hamburg, wo ich mich schnell eingelebt habe“, sagt Freese.

Für seine zweite Spielzeit in Wilhelmsburg hat sich der 2,11-Meter-Mann einiges vorgenommen: „Wir haben das Potenzial, zu den besten Mannschaften der Liga zu zählen. Mit meiner Erfahrung werde ich dazu beizutragen, dass wir das Maximum herausholen.“

„Um kommende Saison einen Kader zusammenzustellen, der oben angreifen kann, ist es unser Anspruch, starke Spieler zu verpflichten und auch zu halten, wenn sie bereits Teil unseres Teams gewesen sind. Jannik passt als einer der Top-Center der ProA zweifelsfrei in dieses Profil. Seine große Bundesliga-Erfahrung ist ungemein wertvoll für uns. Die Vertragsverlängerung untermauert unser Bestreben, die sportlich enttäuschende vergangene Spielzeit vergessen zu machen“, sagt Towers-Geschäftsführer und –Sportdirektor Marvin Willoughby.

Freese stieß im Januar 2018 zu den Wilhelmsburgern und entwickelte sich schnell zum integralen Bestandteil als Starter auf der Center-Position. In zwölf Spielen kam der gebürtige Oldenburger auf durchschnittlich 9,8 Punkte und 5,1 Rebounds. Die Towers sind bereits die neunte Station des Routiniers. Zuvor trug er unter anderem für ALBA Berlin in der Euroleague das Trikot und zog mit den EWE Baskets Oldenburg zweimal ins Finale der Bundesliga sowie ins Final Four der EuroChallenge, der heutigen Champions League, ein.

Über den Sommer absolviert Freese, der abseits vom Spielfeld ein entspannter, aber ambitionierter Vertreter ist, sein Trainingsprogramm alljährlich in New York und Washington D.C.. Auf der Towers- Website sowie in den Social-Media-Kanälen der Hamburger wird der Big Man demnächst regelmäßig über seine Einheiten und Eindrücke aus den USA berichten.

Freese ist der zweite Akteur, der in der nächsten Serie fest im Kader der Norddeutschen steht. Zuvor hatten die Towers bereits den Vertrag von Hrvoje Kovacevic verlängert.

 

(Hamburg Towers)

RASTA Vechta ist ProA Meister 17/18 – neuer Außenauftritt der 2. Liga ab Juli 2018

RASTA Vechta ist ProA Meister 17/18 – Veröffentlichung des neuen Namens und Logos

Im Rückspiel des ProA Finales unterliegen die RASTAner (62:71) in einer engen und spannenden Partie den Crailsheim Merlins (20:24 – 17:20 – 15:16 – 10:11). Der Vorsprung von 16 Punkten aus dem Hinspiel reichte jedoch für die ProA Meisterschaft. Beide Teams zeigten von Anfang an absoluten Siegeswillen. Zwischenzeitlich führte Crailsheim mit 13 Punkten, konnte aber zum Ende den Vorsprung nicht noch weiter ausbauen. TopScorer im Spiel des neuen ProA Meisters war Youngster Philipp Herkenhoff mit 16 Punkten. Oldie Konrad Wysocki glänzte mit einem Double Double für die Gäste mit 19 Punkten und 21 Rebounds. Nach der Niederlage im eigenen Haus gegen Science City Jena vor 2 Jahren hat es nun geklappt mit dem Titel für RASTA Vechta und dem direkten Wiederaufstieg in die 1. Basketball Bundesliga. Aber auch Crailsheim spielt ab der nächsten Saison nach zweijähriger Abstinenz wieder erstklassig. Alle Stats sind auf unserer Website und im Ticker zu finden: http://bit.ly/BoxscoreFinale

ProA Meister 17/18 RASTA Vechta

 

Den Saisonabschluss nehmen die 2. Basketball-Bundesliga und die BARMER zum Anlass, weitere Details zur Partnerschaft zu veröffentlichen. Ab Juli 2018 wird die 2. Liga „BARMER 2. Basketball Bundesliga“ – Kurzform „BARMER LIGA“ – heißen und sich mit einem neuen Logo in den Farben Schwarz, Grün und Weiß präsentieren. Ziel ist es die Partnerschaft auch in der Außenerscheinung deutlich zu kennzeichnen und der Namensgebung ein gemeinsames Bild zu geben.

Die 2. Basketball-Bundesliga blickt auf eine spannende Saison zurück und bedankt sich bei allen Beteiligten und Unterstützern. Während der Sommerpause wird intensiv an den Vorbereitungen für die kommende Spielzeit gearbeitet und sich auf die Umsetzung des Naming Rights fokussiert.

Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, freut sich auf die neuen Herausforderungen: „Nach einer so spannenden Saison mit wirklich packenden PlayOffs und RASTA Vechta als ProA Meister 17/18 gibt es für das Office in Köln nicht viel Verschnaufpause. Im Sommer wird es vor allem darum gehen, das neue Logo und den neuen Namen in die Hallen und auf alle Präsentationsflächen – online wie offline – zu bringen. Zum ersten Mal gibt es für die 2. Liga ein Namenssponsoring, welches wir mit aller Professionalität umsetzen wollen.“

 


Über BARMER:

Die BARMER gehört mit ihren 9,3 Millionen Versicherten zu den größten Krankenkassen Deutschlands. Sie bietet eine umfassende Versorgung, die in jeder Lebensphase weit über den gesetzlichen Leistungskatalog hinausgeht. Getreu ihrem Motto „Gesundheit weiter gedacht“ fördert die BARMER den medizinischen Fortschritt und versteht sich als Impulsgeber für innovative Versorgungsformen. Als verlässlicher Partner ihrer Versicherten setzt die Krankenkasse neben einer bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Versorgung auch ganz gezielt auf Prävention. Seit Jahren wirbt sie daher über verschiedene Kanäle und Mitmach-Angebote für einen gesunden und aktiven Lebensstil der Bürgerinnen und Bürger.

 

Finale ProA Hinspiel –> Rückspiel

Im Hinspiel des ProA PlayOff Finals setzen sich die RASTAner deutlich gegen die Crailsheim Merlins durch. Im Rückspiel im Kampf um die Meisterschaft müssten die Merlins somit mindestens 17 Punkte gut machen. Das letzte Spiel der aktuellen Saison findet am Sonntag um 15 Uhr in Vechta statt –> wie gewohnt auf airtango.live.

04.05.2018 19:30 Uhr Crailsheim Merlins RASTA Vechta 87:103

Aus dem Traum-Finale wurde ein kleiner Final-Albtraum: In einem zerfahrenen Hinspiel unterlagen die Crailsheim Merlins gegen RASTA Vechta mit 87:103. Beim Rückspiel in Vechta am Sonntag (06.05., 15 Uhr) braucht es nun ein Basketball-Wunder, um den Titel zu holen.

 

 

06.05.2018 15:00 Uhr RASTA Vechta – Crailsheim Merlins

 

Aufstieg für Vechta & Crailsheim

In Spiel 4 setzen sich die Crailsheim Merlins und RASTA Vechta durch und beenden die Serien mit 3:1. Dadurch ziehen sie ins Finale der 2. Basketball-Bundesliga ein und spielen um den Meistertitel der ProA. Darüberhinaus haben sie sich das sportliche Aufstiegsrecht in die 1. Basketball Bundesliga gesichert. Die Finalspiele finden am 04. & 06.05.18 statt.

29.04.2018 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier  – Crailsheim Merlins 75:97

Mit mehr als 250 Fans im Rücken haben die Crailsheim Merlins im 320km entfernten Trier ihr großes Ziel erreicht: Rückkehr in die 1. Liga! Vor insgesamt mehr als 5000 Zuschauern verwandelte das Team um Headcoach Tuomas Iisalo den ersten Matchball zum 3:1 in der „best-of-five“-Serie.

29.04.2018 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – RASTA Vechta 73:91

RASTA Vechta steigt in die easyCredit Basketball Bundesliga auf! Am Sonntagabend gewann das Team von Coach Doug Spradley Spiel 4 der Halbfinalserie in der 2. Basketball-Bundesliga ProA mit 91:73 (45:35) bei den PS Karlsruhe LIONS und setzte sich damit in der Best-of-Five-Serie mit 3:1-Siegen durch. In den Endspielen um die Meisterschaft trifft RASTA am Freitag auswärts auf die Crailsheim Merlins und empfängt den zweiten Aufsteiger am Sonntag (15 Uhr) zum Rückspiel in Vechta.

 

ProA PlayOffs Halbfinale Spiel 3 –> Spiel 4

Mit Heimvorteil steht es für RASTA Vechta und die Crailsheim Merlins im ProA PlayOffs Halbfinale 2:1. In Spiel 4 am Sonntag kann nun die Entscheidung fallen. Steigen die RASTAner oder die Merlins am Sonntag in die 1. Basketball Bundesliga auf oder kämpfen sich Trier und Karlsruhe zurück und erzwingen Spiel 5 am 01. Mai?

27.04.2018 19:30 Uhr Crailsheim MerlinsRÖMERSTROM Gladiators Trier 82:67

Darf’s ein bisschen mehr sein? Dieser Satz fällt nicht nur gerne mal an der Fleischwarentheke, sondern war auch für das Spiel am Freitagabend in der Arena Hohenlohe eine berechtigte Frage. Mehr Intensität hatte Ingo Enskat von den Merlins gefordert, mehr defensive Stabilität war die Aufgabe, die Tuomas Iisalo seinen Jungs mit auf den Weg gab. Mehr Energie sollte von den Rängen kommen, um die Merlins zum ersten Heimsieg in dieser Halbfinalserie zu pushen.

27.04.2018 19:30 Uhr RASTA VechtaPS Karlsruhe LIONS 95:90

Getragen von einem überragenden Seth Hinrichs (33 Punkte & 11 Rebounds) hat RASTA Vechta Spiel 3 des Halbfinales in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen die PS Karlsruhe LIONS mit 95:90 (50:39) gewonnen. Am Sonntag können die Vechtaer (17.30 Uhr, www.airtango.live) mit einem Sieg in Karlsruhe den Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga perfekt machen.

 

29.04.2018 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier  – Crailsheim Merlins

29.04.2018 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – RASTA Vechta

 

Vorschau ProA PlayOffs Halbfinale Spiel 3

Wer kann sich in Spiel 3 am Freitag im Halbfinale der ProA PlayOffs den Matchball sichern, um am Sonntag dann die Möglichkeit zu haben in die 1. Basketball Bundesliga aufzusteigen und ins Finale der ProA einzuziehen? 1:1 steht es in beiden Serien. Beide Partien gibt es heute Abend wie gewohnt auf airtango.live!

27.04.2018 19:30 Uhr Crailsheim MerlinsRÖMERSTROM Gladiators Trier

Alles auf Anfang – fast! Mit dem 90:103-Erfolg in der Arena Trier haben die Crailsheim Merlins die Playoff-Serie gegen den Tabellensechsten der Hauptrunde wieder ausgeglichen. Beide Teams haben nun damit die Aufgabe vor sich, zwei Spiele gewinnen, um den Traum vom Bundesliga-Aufstieg zu realisieren. Weiterhin haben die Merlins nun wieder den Vorteil auf ihrer Seite, für dieses Unterfangen mehr Heimspiele zur Verfügung zu haben.

27.04.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – PS Karlsruhe LIONS

Im in dieser Best-of-five-Serie so wichtigen Spiel 3 des Halbfinales in der 2. Basketball-Bundesliga ProA empfängt RASTA Vechta am Freitag (19.30 Uhr, www.airtango.live) die PS Karlsruhe LIONS im mit 3.140 Zuschauern ausverkauften RASTA Dome. Bisher haben beide Teams ihre Heimspiele gewonnen, es steht 1:1. Die Spannung vor und die Vorfreude auf das dritte Duell zwischen RASTAnern und LIONS könnte also kaum größer sein.

 

 

 

ProA PlayOffs Halbfinale Spiel 2 –> Spiel 3

Beide Serien im PlayOff Halbfinale sind ausgeglichen! Nach dem dritten Spiel am Freitag wird es definitiv zu Partie 4 am Sonntag kommen. Falls dies nicht zur Entscheidung führt – fände ein eventuelles fünftes Spiel am Feiertag, 01. Mai, statt. Spätestens dann steht fest, wer in die 1. Basketball Bundesliga aufsteigt und um den Meistertitel der ProA spielt.

Spiel 2

24.04.2018 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONSRASTA Vechta 90:80

Der ausverkaufte Löwenkäfig hat gebebt! Die Löwen setzen sich nach 40 heißen Spielminuten gegen die starken Gäste aus Vechta durch und sind nur noch zwei Siege von der easyCredit Basketball Bundesliga entfernt. Ganz #KARLSRUHE steht Kopf!

24.04.2018 20:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators TrierCrailsheim Merlins 90:103

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier müssen sich im ersten Heimspiel der Playoff-Halbfinal-Serie den Crailsheim Merlins geschlagen geben. Die Moselstädter verloren vor 5211 Zuschauern in der Arena Trier deutlich mit 90:103. Das bedeutet den 1:1-Ausgleich in der Playoff-Serie.

 

Spiel 3

27.04.2018 19:30 Uhr Crailsheim Merlins – RÖMERSTROM Gladiators Trier

27.04.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – PS Karlsruhe LIONS

 

Ritter verlängern mit zwei wichtigen Leistungsträgern

Das Saisonende liegt schon einige Wochen hinter Kirchheims Zweitligabasketballern, doch hinter den Kulissen haben bereits vor dem letzten Heimspiel gegen Baunach die Planungen für die kommende Saison begonnen. Bei zwei entscheidenden Personalfragen wurden nun Entscheidungen getroffen. Tim Koch und Andi Kronhardt werden auch in den kommenden Jahren das Rittertrikot tragen.

Vor drei Jahren wechselten Koch und Kronhardt nahezu zeitgleich unter die Teck und prägten ab diesem Zeitpunkt das Bild der Kirchheimer Ritter. Der 29-jährige Koch kam vom Bundesligisten aus Ludwigsburg, während der 28-jährige Kronhardt von den Crailsheim Merlins den Weg in die Teckstadt fand. Mit den Ergebnissen Platz drei und vier, sowie Platz neun in der abgelaufenen Saison, stehen die beiden Spieler sinnbildlich für den Erfolg der vergangenen Jahre. Nun wollen beide ein weiteres Kapitel ihrer persönlichen Knights Historie schreiben.

„Meine Verlobte und ich fühlen uns in Kirchheim sehr wohl. Der Club hat sich enorm um mich bemüht und ich möchte jetzt den Einstieg ins Berufsleben mit dem Basketballsport verbinden. Dabei war es mir sehr wichtig, diesen Schritt mit einem Partner anzugehen, auf den ich mich verlassen kann. Bei den Knights hatte ich dieses Gefühl, “ sagte der 2,06m große Center, der sich nach seinem erfolgreich absolvierten Master-Studium bereits in ersten konkreten Gesprächen für die anstehende Berufswahl befindet. Er setzte seine Unterschrift bei den Rittern unter einen neuen Zwei-Jahresvertrag.

Noch ein Jahr länger läuft das Arbeitspapier von Tim Koch. „Ich stand im Sommer vor der Entscheidung langfristig hier zu bleiben oder nochmal etwas ganz anderes zu machen. Die Knights haben mir ihr Konzept vorgestellt und ich konnte spüren wie wichtig es Ihnen ist, das ich ein Teil davon bin. Daher habe ich mich für Kirchheim entschieden und ich freue mich sehr auf die kommenden drei Jahre. Wir wollen hier einiges erreichen, “ so der für seine Treffsicherheit bekannte Guard.

Die Verantwortlichen der Knights freuten sich ebenfalls sehr über die Verpflichtung der beiden Leistungsträger. „Andi und Tim waren in der Vergangenheit Herz und Seele unserer Mannschaften. Sie stehen für Werte wie Identifikation, Loyalität und Ehrgeiz. Das gilt auch für Brian und Keith und da dies ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie ist, gab es für uns keinen Zweifel daran, dass wir die Jungs halten wollen. Wir freuen uns sehr, dass das geklappt hat und wir nun Stück für Stück unseren Kader planen und weiter aufbauen können, “ so der sportliche Leiter der Knights Christoph Schmidt.

In der vergangenen Saison erzielte Tim Koch 9,3 Punkte und 4,2 Rebounds. Centerkollege Andi Kronhardt erzielte 11,8 Punkte und 6,2 Rebounds.

 

(VfL Kirchheim Knights)