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MLP Academics Heidelberg binden Nachwuchstalente

Der Kader der MLP Academics nimmt mehr und mehr konkrete Konturen an. Mit Lasse Steinort und Christoph Rupp können die Neckarstädter zwei weitere Nachwuchsspieler an sich binden.

Die freien Kaderplätze im Aufgebot der MLP Academics Heidelberg werden zunehmend weniger – und das ist auch gut so! Mit den beiden Doppellizenzspielern Christoph Rupp und Lasse Steinort verlängert der ProA-Ligist mit zwei weiteren jungen Spielern. Die letztjährige Nummer sieben (Rupp) und die Nummer 21 (Steinort) gingen neben ihren zusammen genommen 19 Einsätzen für die Zweitliga-Herren hauptsächlich für das Regionalliga-Team des USC Heidelberg auf Korbjagd. In der zweiten Mannschaft der Heidelberger waren beide Spieler absolute Leistungsträger und übernahmen sowohl zeitlich als auch scoringbezogen Verantwortung. „Ich bin begeistert, dass wir die beiden weiterhin hier haben werden. Sie sind wichtig für den Verein – ob im Training, der Regionalliga oder in der ProA. Letztes Jahr haben sie wichtige Rollen in der Regionalliga eingenommen, jetzt wird sich zeigen, wie sehr sie im Sommer an sich arbeiten“, sagt Academics-Coach Frenki Ignjatovic. Während Rupp erst im Jahr 2013 in die Kurpfalz kam und aus Trier studienbedingt nach Heidelberg wechselte, spielte Steinort bereits bei der SG Mannheim, bevor er die Neckarstadt im Jahr 2013 aufgrund eines einjährigen Aufenthaltes in den USA für zwölf Monate verließ. Nun werden beide also weiterhin motiviert in der Region Rhein-Neckar auf das Parkett laufen und in beiden Teams versuchen, ihre eigenen basketballerischen Fußabdrücke noch sichtbarer werden zu lassen.

„Ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahr ProA mit den MLP Academics hier in Heidelberg! Letzte Saison durfte ich schon ProA Luft schnuppern, und ich werde versuchen, mich dieses Jahr in allen Belangen weiter zu entwickeln und ein fester Bestandteil der Rotation zu werden. Außerdem danke ich den Academics für die Möglichkeit, neben meinem Studium professionell Basketball zu spielen“, so der 21-jährige Rupp.

Auch der gleichaltrige Steinort zeigte sich erfreut über die Verlängerung der Zusammenarbeit: „Ich freue mich nächste Saison wieder Teil des Teams zu sein und in Heidelberg zu spielen. Das Trainerteam und das Umfeld sind sehr professionell, und ich hoffe, dass ich persönlich den nächsten Schritt mache und dem Team helfen kann, die gesteckten Ziele zu erreichen.“ Ignjatovic sieht derweil in seinen zwei jüngsten Spielern ebenfalls Potential: „Sie haben die richtige Einstellung und haben im letzten Jahr sehr stark an sich gearbeitet, gerade körperlich. Wenn sie weiter so hart arbeiten, bin ich auch gewillt ihnen in der nächsten Saison mehr Spielanteile zu geben.“

Die MLP Academics freuen sich, zwei weitere Perspektivspieler in Heidelberg halten zu können – Christoph, Lasse: Schön, dass ihr bei uns bleibt!

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

Robert Ferguson verlängert bei den Hamburg Towers

Mit der Vertragsverlängerung von Robert Ferguson um ein weiteres Jahr bleibt einer wichtiger Führungsspieler auch in der kommenden Saison bei den Hamburg Towers. Ferguson erzielte in der abgelaufenen Spielzeit im Schnitt 9,3 Punkte und holte 4,8 Rebounds. In 30 Spielen kam der 2,03 Meter große Centerspieler durchschnittlich auf 25 Minuten und stand regelmäßig in der Starting Lineup von Cheftrainer Hamed Attarbashi.

„Rob war letzte Saison eine unumstrittene Führungspersönlichkeit innerhalb der Mannschaft auf und neben dem Platz. Ich bin sehr froh, dass er weiterhin für uns aufläuft“, so Headcoach
Attarbashi.

Nach seinem Sensations-Dreier gegen die Oettinger Rockets Gotha avancierte US-Boy Robert Ferguson für die Hamburger Zuschauer zu „Mr. . Buzzerbeater“. Mit seiner Erfahrung, die er in den
USA sowie bei der BG Karlsruhe und in Ungarn sammelte, soll der Forward auch 2015/16 zum stillen Anführer der Türme werden.

„Die Entscheidung, in Hamburg zu bleiben, ist mit sehr leicht gefallen. Wir haben eine erfolgreiche Saison gespielt und ich fühle mich bei den Hamburg Towers sehr wohl. Das Team,
die Mitarbeiter und Fans sind wie eine große Familie für mich“, so der 30-Jährige Ferguson zu seiner Vertragsverlängerung.

Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Robert Ferguson (USA, Center), Michael Wenzl (D / Center), Hamed Attarbashi (D / Headcoach)

 

(Hamburg Towers)

Jordan Riewer verstärkt die Rockets

Er stand schon länger auf der Wunschliste der Oettinger Rockets Gotha, auf der er zuletzt dank überzeugender Leistungen immer weiter nach oben kletterte – jetzt folgt die Verpflichtung: Der US-Amerikaner Jordan Riewer ist der erste Neuzugang aus Übersee im Team für die Saison 2015/2016. In Gotha will der 1,87 Meter große Guard, der zuletzt für die Minnesota State University Moorhead in der NCAA (Division 2) spielte, seine erste Saison als Profi absolvieren.

„Alles, was ich bisher von Jordan gesehen oder über ihn gehört habe, ist durch und durch positiv“, sagt Chris Ensminger über den 23-jährigen Neuzugang, der in der  zurückliegenden Saison mit imposanten Statistiken aufwarten konnte. So erzielte Jordan Riewer in 39 Begegnungen im Schnitt 16,2 Punkte – dabei fanden 48,9 Prozent seiner Dreipunktwürfe (101 von 207) und 94,9 Prozent seiner Freiwürfe (130 von 137) das Ziel. Zudem sammelte er 4,6 Rebounds pro Spiel ein und spielte 5,7 Assists.

Wenngleich diese Zahlen eine wichtige Rolle bei der Verpflichtung spielten, so legte Chris Ensminger wie immer Wert auf Charakter, Einstellung und Defense-Qualitäten: „Jordan bringt sehr gute Voraussetzungen mit, um den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen – nicht zuletzt, weil er ein Spieler ist, der alles dafür tut, um immer besser zu werden. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit ihm!“

Bis zum Startschuss für die Vorbereitung auf die neue Saison sind zwar noch ein paar Wochen Zeit, dennoch möchte Jordan Riewer bereits in den nächsten Tagen loslegen. Jedenfalls erkundigte er sich kurz nach der Unterzeichnung des Vertrages bei Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH, mit welchem Ball in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gespielt wird – mit Bällen von Molten. Da in der NCAA jedoch ein anderer Hersteller bevorzugt wird, bat der Neuzugang der Rockets darum, ihm möglichst schnell einen Molten-Ball zukommen zu lassen, damit er sich schon in den nächsten Wochen mit diesem Spielgerät vertraut machen kann.

Kurzum: Jordan Riewer kann es kaum erwarten, dass er endlich in Gotha am Ball sein kann!

Kader für die Saison 2015/2016 (Stand: 22. Juni 2015): Marco Völler (Deutscher / Power Forward), Max DiLeo (Deutscher / Guard), Christopher Razis (Deutscher / Guard), Jeramie Woods (Deutscher / Guard), Jordan Riewer (USA / Guard)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Erster Neuer: Jeremy Dunbar kommt nach Vechta

RASTA Vechta hat den ersten Neuzugang für die Saison 2015/2016 unter Vertrag genommen. Jeremy Dunbar, gebürtiger US-Amerikaner mit deutschem Pass, kommt von den s.Oliver Baskets aus Würzburg. Der 27-Jährige scheint perfekt zu RASTA zu passen – ist er doch ein großer Fan von Bob Marley.

Dürften die musikalischen Vorlieben des ambitionierten Hobby-Gitarristen kein Kriterium für die Verantwortlichen bei RASTA Vechta gewesen sein, so waren es die sportlichen Fähigkeiten umso mehr. Jeremy Dunbar ist seit Jahren einer der gefährlichsten Distanzschützen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und er kennt die Liga seit Jahren sehr gut. Nach seinem College-Abschluss an der Arkansas Tech University (NCAA II) kam Dunbar 2011 nach Deutschland, dem Land seiner Mutter, und schloss sich den Crailsheim Merlins an. Es folgten jeweils eine Saison bei den Cuxhaven BasCats, bei der BG Göttingen und bei den s.Oliver Baskets. in den zwei letzten Jahren schaffte der 1,95 Meter große Guard aus Niceville, Florida (USA), jeweils die sportliche Qualifikation für die Beko Basketball Bundesliga. „Jeremy bringt jede Menge Erfahrung mit und spielte in seinen Teams immer eine gute Rolle. Besonders herausragend sind da natürlich seine Werte von jenseits der Dreierlinie. Wir können uns glücklich schätzen, einen solchen Scharfschützen nächste Saison im RASTA-Trikot zu sehen“, freut sich Geschäftsführer Stefan Niemeyer.

Tatsächlich sind die Statistiken des 27-Jährigen beeindruckend. In seinen vier Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProA traf Jeremy Dunbar 185 Dreier bei 427 Versuchen, was einer Erfolgsquote von 43,3 % entspricht. Als der 86 Kilogramm schwere Flügelspieler 2013 die Zweitliga-Meisterschaft mit der BG Göttingen holte, lag seine Quote gar bei 48,5 % (63/130). Und auch bei RASTAs letztjährigem Ligakonkurrenten s.Oliver Baskets zeigte sich der Fan des NBA-Teams Orlando Magic in guter Form, traf von jenseits der 6,75-Meter-Markierung mit einer Quote von 51 %. ,„Na ja, wenn man bereits seit frühester Kindheit Basketball spielt und wieder und wieder die Abläufe, den Wurf, trainiert, dann kommen die Erfolge eigentlich von ganz alleine“, ist Dunbar bescheiden.

Bei RASTA ist Jeremy Dunbar der erste neue Spieler für die Saison 2015/2016, wird in Vechta aber einen alten Bekannten treffen. In der Saison 2012/2013 spielte er gemeinsam mit dem jetzigen RASTA-Center Oliver Mackeldanz bei den Cuxhaven BasCats. Auf das erneute Zusammenspiel mit dem langen Deutschen freut sich Jeremy Dunbar genauso wie auf die Auftritte im RASTA Dome:

„Ich habe ja bisher schon einige Male dort gespielt, als Gegner von RASTA. Was da an Energie von den Rängen auf den Court kommt, war immer sehr beeindruckend. Daher freue ich mich umso mehr, diese Fans auf meiner Seite zu wissen und die Vorfreude aufs erste Heimspiel wächst jetzt schon von Tag zu Tag.“

Jeremy Dunbar ist nach Max Weber, Fabian Franke, Oliver Mackeldanz und Chase Griffin der fünfte RASTA-Spieler mit einem Vertrag für die kommende Saison.

 

(RASTA Vechta)

Wenzl bleibt größter Turm der Towers

Die Hamburg Towers haben den Vertrag mit 19 „Mike“ Wenzl um ein weiteres Jahr verlängert. Der 2,10 m große Centerspieler kam in der zurückliegenden Saison im Schnitt auf knapp 25 Spielminuten, in denen er 9,9 Punkte erzielte. Mit 6,5 Rebounds pro Spiel war der 24-Jährige bester Rebounder der Türme und somit eine der wichtigsten Stützen des Teams.

„Mike hat in vielen Spielen sehr gute Leistungen gezeigt. Ich erwarte von ihm, dass er sich in der kommenden Saison noch weiter steigert. Ich sehe in ihm viel Potential“, so Attarbashi zur
Vertragsverlängerung von Michael Wenzl.

In seiner jungen Karriere hat Wenzl bereits jede Menge Erfahrung bei anderen Clubs gesammelt. Zu den Stationen des Center-Talents zählen neben den Artland Dragons (Beko BBL) die BG
Göttingen (ProA), ratiopharm ulm (Beko BBL), die BG Illertal-Weißenhorn (ProB) und die Basketballakademie Ulm (NBBL). Mit der Vertragsverlängerung bei den Hamburg Towers möchte
er an seine positive Entwicklung in der vergangenen Saison anknüpfen.

„Ich freue mich, auch in der kommenden Saison für die Hamburg Towers zu spielen. Für mich ist die Situation in Hamburg ideal, um mich menschlich und spielerisch weiterzuentwickeln“, zeigte sich Wenzl nach der Vertragsunterzeichnung erfreut.

 

(Hamburg Towers)

 

 

Science City verpflichtet Center mit Erstliga-Erfahrung

Die Mannschaft von Science City Jena nimmt langsam aber stetig Konturen an. Mit der Verpflichtung des erstligaerfahrenen Centers Oliver Clay begrüßen die Ostthüringer das erste neue Gesicht im Kader der Saison 2015/2016. Der großgewachsene Berliner wechselt vom Mitteldeutschen BC saaleabwärts in die Universitätsstadt, wird in der Mannschaft von Trainer Björn Harmsen als „Fünfer“ zum Einsatz kommen. In den zurückliegenden Spielzeiten sammelte der athletische Teamspieler zahlreiche Minuten in der Beko BBL. Bei Science City möchte der 2,06 m große Clay nun aus dem Schatten des Bankspielers treten und eine Rolle als Leistungsträger übernehmen.

„Ich habe mich auf der Suche nach einem sehr guten Zweitligisten für Jena entschieden und freue mich auf diese neue Herausforderung. Mir ging es bei meinem Wechsel in erster Linie um die sportliche Perspektive und natürlich auch um mehr Spielzeit. Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen um zwei Schritte nach vorn zu kommen. Gesessen habe ich in den zurückliegenden Jahren lang genug. Ich möchte auf dem Parkett stehen, eine wichtige Rolle für meine Mannschaft übernehmen und da ist ein ambitionierter Verein wie Science City eine sehr gute Wahl“, sagte Oliver Clay nach seiner Vertragsunterzeichnung.

Der am 28.August 1987 geborene Center machte seine ersten Schritte bei der BG Zehlendorf in Berlin. Vor der Saison 2006/2007 wechselte Clay in das Nachwuchsprogramm von Alba Berlin, lief als Doppellizenz-Spieler für den TuS Lichterfelde sowie die NBBL-Mannschaft von Alba Berlin auf. In den folgenden Spieljahren blieb Clay zunächst dem Basketball-Programm an der Spree treu, verzeichnete jedoch keine Erstligaeinsätze bei den Hauptstädtern. Dies änderte sich erst nach seinem Wechsel zur TBB Trier unter Leitung seines ehemaligen Nachwuchs-Trainers und Berliner Basketball-Urgesteins Henrik Rödl, welcher ihn 2010 an die Mosel lotsen konnte. Sportlich eine neue Herausforderung suchend folgte 2011 ein zweijähriges Engagement beim damaligen Erstliga-Aufsteiger in Würzburg. Mit den Unterfranken gelang Clay im ersten Spieljahr völlig überraschend der Sprung in die Playoffs, in deren Verlauf noch viel überraschender Alba Berlin bezwungen werden konnte. Während die Baskets aus Würzburg im Folgejahr den erneuten Einzug ins Viertelfinale nur knapp verpassten unterschrieb Clay im Sommer 2013 beim Mitteldeutschen BC in Weißenfels. In seinen 57 Erstliga-Einsätzen für den Club aus Sachsen-Anhalt (134 BBL-Spiele insgesamt) überzeugte der athletische Big Man primär als Impulsgeber vor der Bank. Nach einer schweren Knieverletzung am 06.Oktober 2013 bei der Partie zwischen dem MBC und Würzburg musste der Center zunächst bis März 2014 pausieren. In seiner zweiten Saison beim Mitteldeutschen BC steigerte Clay seine Spielanteile auf durchschnittlich 13 min, dankte es seinem Coach Silvano Poropat mit fünf Punkten und drei Rebounds pro Partie bei einer starken Quote von 53,5 Prozent.

„Ich freue mich sehr, dass Oli nach Jena kommt. Er bringt als bisheriger Rollenspieler dennoch genügend Erfahrung aus der BBL mit, ist ein fleißiger, harter Arbeiter und wird bei uns als Leistungsträger viel Verantwortung übernehmen. Da er auch abseits des Parketts einen guten Charakter besitzt wird er in unsere Mannschaft problemlos hineinpassen und mit seinen zukünftigen Mitspielern sehr gut harmonieren“, sagte Jenas Trainer Björn Harmsen.

 

Daten Oliver Clay:
Geburtstag: 28.08.1987
Geburtsort: Berlin
Größe: 206 cm
Position: Center

Stationen Oliver Clay:
2006 BG Zehlendorf
2006–2008 TuS Lichterfelde
2008–2010 ALBA Berlin
2010–2011 TBB Trier
2011–2013 s.Oliver Baskets
2013–2015 Mitteldeutscher BC

 

(Science City Jena)

Daubner verstärkt die Baskets – Albrecht geht

Die finke Baskets haben den ersten externen Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Von den BSW Sixers aus der ProB wechselt Phillip Daubner nach Paderborn. Der 21-Jährige stammt aus der Bamberger Schule und schaffte dort sogar den Sprung in die Jugendnationalmannschaft. Im letzten Jahr war der 2,04 Meter große Flügelspieler einer der Leistungsträger bei seinem Verein und überzeugte mit knapp 10 Punkten pro Spiel, bei durchschnittlich 26 Minuten Einsatzzeit. Zusätzliche sammelte er wichtige Erfahrungen als regelmäßiger Trainingsspieler beim Bundesligisten und Kooperationspartner Mitteldeutscher BC. Headcoach Uli Naechster ist überzeugt davon, dass Daubner zu seinem jungen Team passen wird: „Mit der Verpflichtung von Phillip setzen wir unser Konzept fort mit deutschen Talenten zu arbeiten. Er ist ein gut ausgebildeter Spieler mit viel Potenzial und hat sowohl sportlich, als auch persönlich beim Tryout hier in Paderborn einen guten Eindruck hinterlassen.“

Daubner äußert sich zu den Gründen seines Wechsels wie folgt: „Ich freue mich sehr auf die nächste Saison in Paderborn. Der Trainer und das Konzept haben mich einfach überzeugt. Es gefällt mir sehr gut, dass hier so viel mit jungen deutschen Spielern gearbeitet wird. Ich werde alles geben, um der Mannschaft dabei zu helfen eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Dagegen wird Paul Albrecht die Baskets nach nur einem Jahr leider wieder verlassen und in der kommenden Saison für den Ligakonkurrenten ETB Wohnbau Essen auflaufen. Wir bedanken uns bei Paul für seinen stets vorbildlichen Einsatz und wünschen ihm auf seinem Weg alles Gute!

 

(finke baskets)

Jake Koch kehrt nicht zurück

US-Center Jake Koch wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Bayer Giants Leverkusen in der 2. Basketball-Bundesliga spielen. Gerne hätten die Bayer Giants die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem variablen Innenspieler fortgesetzt, doch der 25-Jährige bleibt in seiner amerikanischen Heimat und wird künftig als Co-Trainer an seinem früheren College, der Universität Northern Iowa, tätig sein. Zudem steht für Jake Koch und dessen Freundin in diesem Sommer die lange geplante Hochzeit in den Staaten an.

In der zurückliegenden Saison kam der 2,06 Meter große Akteur in allen 30 Ligaspielen zum Einsatz und überzeugte als einer der konstantesten Bayer-Spieler auf ganzer Linie. Durchschnittlich 11.6 Punkte, 6.3 Rebounds und 2.9 Assists markierte Koch für die Giants in 30 Minuten Einsatzzeit pro Spiel.

Die Bayer Giants Leverkusen wünschen Jake Koch sportlich wie privat alles Gute für die Zukunft!

(Bayer Giants Leverkusen)

Ticket-Verkauf: Start für Phase eins am 29. Juni

Auf die Plätze, fertig, los: Am Montag, 29. Juni, wird der Vorverkauf für die vierte Saison der Oettinger Rockets Gotha in der 2. Basketball-Bundesliga ProA eingeläutet. Nach der erfolgreichen Spielzeit 2014/2015, in der das Team von Head Coach Chris Ensminger erstmals seit dem Aufstieg in die ProA den Einzug ins Playoff-Halbfinale schaffte und 12 von insgesamt 19 Heimspielen restlos ausverkauft waren, rechnen die Verantwortlichen der BiG-Geschäftsstelle mit einem neuerlichen Ansturm auf die Tickets. Nicht zuletzt deshalb ist die Zahl der insgesamt verfügbaren Dauerkarten auf 1000 Stück limitiert.

In Phase eins (29. Juni bis 19. Juli) können ausschließlich Fans, die in der zurückliegenden Spielzeit bereits eine Dauerkarte besessen haben (dazu zählt auch die Rückrunden-Dauerkarte), drei Wochen lang ihr Vorkaufsrecht nutzen und „verlängern“. Das ist im Online-Ticketshop möglich, in der BiG-Geschäftsstelle (Gotha, Leinastraße 57) oder aber mit dem Antrag auf Dauerkarten-Verlängerung, der als Download auf der BiG-Website zur Verfügung steht und aus rechtlichen Gründen ausschließlich zurück gefaxt oder per Post gesendet werden kann.

Nach Phase eins beginnt am Montag, 20. Juli, für den Zeitraum von fünf Wochen der Vorverkauf für „neue“ Dauerkarten (bis 30. August); diese können auch im Online-Ticketshop gebucht werden. Gleiches trifft auf den Vorverkauf von Tagestickets zu, der am 31. August beginnt. Die Einzelkarten werden wie gehabt jeweils für die folgenden drei Spieltage verkauft – zunächst also lediglich für die ersten drei Spieltage der neuen Saison. Diesbezüglich gibt es auch eine Neuerung: Einzeltickets gibt es ab dem 31. August auch bei Rockets-Sponsor „Wollschlägers Reisebüro“ in Gotha (Neumarkt 10).

Mit dem Kauf einer Dauerkarte sind wieder einige Vorteile verbunden: So gibt es in der Saison 2015/2016 insgesamt 15 Heimspiele zum Preis von 13 und den Eintritt zum 6. Oettinger-PreSeason-Cup (12./13. September) „geschenkt“. Erreichen die Rockets auch in ihrer vierten Saison in der 2. Bundesliga ProA die Playoffs, bekommen alle Dauerkarten-Besitzer erneut ein Vorkaufsrecht für die „Zugabe“.

Für VIP-Tickets gelten die gleichen Termine wie für „normale“ Dauerkarten (Verlängerung ab 29. Juni bis 19. Juli / Neukauf 20. Juli bis 30. August) und Einzelkarten (ab 31. August). Allerdings können VIP-Tickets ausschließlich über die BiG-Geschäftsstelle erworben werden.

Alle Infos rund ums Ticketing sind auf der BiG-Website unter dem Quicklink „Tickets“ zu finden. Ansprechpartner für den Kartenvorverkauf ist Thomas Fleddermann, Leiter der Geschäftsstelle (Telefon: 03621 229080 / E-Mail: thomas.fleddermann@big-gotha.de).

Bitte beachten: In der BiG-Geschäftsstelle kann ausschließlich bar bezahlt werden.

 

*Der detaillierte Spielplan für die Saison 2015/2016 liegt noch nicht vor

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Der Wolf bleibt in seinem Revier

Die nächste Vertragsverlängerung ist in trockenen Tüchern. Jenas Flügelspieler Julius Wolf bleibt den Basketballern von Science City Jena auch in der kommenden Saison erhalten. Der 22-Jährige unterschrieb gestern seinen neuen Kontrakt der ihn mittlerweile ein drittes Jahr im Trikot der Saalestädter auflaufen lässt. „Ich bin froh, dass wir mit Julius in eine weitere gemeinsame Saison gehen werden“, sagt Science-City-Coach Björn Harmsen. „Julius Wolf hat bereits zwei Jahre bei uns gespielt und konnte bereits wichtige Erfahrungen sammeln. In der ersten Saison kam er noch von der Bank, im zweiten Spieljahr nach dem Ausfall von Sascha Leutloff ist er in die Position des Starters gerutscht und hat seine Aufgabe sehr gut gelöst. Bei ihm handelt es sich um einen wichtigen Teamspieler, der die Fähigkeit besitzt, das Team auch in schwierigen Momenten zusammenzuhalten. Zudem hat er meiner Meinung nach durch die nun dritte gemeinsame Saison wie Lars Wendt auch mittlerweile den Status einer Identifikationsfigur für den Jenaer Basketball“, so Harmsen.

Julius Wolf, jüngster Sohn in der Göttinger Basketball-Familie von Vater Horst, Mutter Inken, Bruder Enosch und Schwester Ronja entwickelte sich vor allem nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Science-City-Kapitän Sascha Leutloff in der Rückrunde 2014/2015 prächtig. In die Rolle als Starter gerutscht lieferte der Power Forward drei sogenannte ‚Double-Double‘ ab (zweistellige Werte in zwei statistischen Kategorien), punktete in 12 Spielen zweistellig und wurde mehrfach zum Youngster des Monats nominiert.

„Ich denke, dass meine Entwicklung in Jena noch nicht abgeschlossen ist und Science City ein sehr gutes Programm für junge deutsche Spieler bietet“, sagt Julius Wolf in seinem ersten Statement.

„Mit Björn Harmsen habe ich einen Trainer der mir viel Vertrauen schenkt, dessen Spielstil sehr gut zu mir passt. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der kommenden Saison über ein gutes Team verfügen werden, bin heiß auf die Saison und will kommendes Spieljahr richtig angreifen“, so der Jenas alter und neuer Flügelspieler.

 

(Science City Jena)