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Rückblick ProA Spieltag 18

Besonders spannend war es gestern in der ProA zwischen Jena vs. Cuxhaven und  Hamburg vs. Heidelberg. Beide Partien gingen in die Verlängerung. Jena setzte sich am Ende nach einer OT mit 96:86 doch klar durch. In Hamburg waren sogar 2 Verlängerungen nötig, in denen Heidelberg den längeren Atem bewies und die Punkte mit nach Hause nahm.

16.01.2015 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRINGrent4office Nürnberg 59:87

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Der Unterschied zu den anderen Heimspielen in dieser Saison ist sofort ins Auge gestochen. Von Beginn an standen die Zweitliga-Basketballer von Ehingen Urspring gegen Nürnberg unter Druck. Statt auf Augenhöhe mitzuspielen, gerieten die Einheimischen von Anfang an ins Hintertreffen. Schnell führten die Mannen von Ex-Trainer Ralph Junge mit zwölf Punkten Differenz. Nach fünf Minuten stand es 16:4 für die Franken.

17.01.2015 19:00 Uhr NINERS CHEMNITZETB Wohnbau Baskets Essen 62:57

Die Zweitligabasketballer der NINERS CHEMNITZ haben ihre fünf Spiele andauernde Pleitenserie beendet. Am Samstag setzte sich das Team von Cheftrainer Kai Buchmann vor 1.617 Zuschauern in der Richard-Hartmann-Halle mit 62:57 (26:20) gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen durch und kletterte folgerichtig auf den elften Tabellenplatz.

17.01.2015 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knights – Bike-Cafe Messingschlager Baunach 89:88

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Negativserie gestoppt, erfolgreich Revanche genommen. Mit 89:88 (52:49) siegten die ersatzgeschwächten Kirchheim Knights in einer Nervenschlacht gegen Baunach, halten im engen Mittelfeld der 2. Basketball-Bundesliga ProA so Anschluss an die Playoff-Plätze.

17.01.2015 20:00 Uhr RASTA Vechtas.Oliver Baskets 66:79

RASTA Vechta hat am 18. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen Tabellenführer s.Oliver Baskets aus Würzburg verloren. Beim 66:79 (29:36) lief RASTA fast das gesamte Spiel über einem Rückstand hinterher und war letztlich chancenlos. Durch die schon neunte Saisonniederlage droht RASTA am Sonntag aus den Playoff-Rängen zu rutschen.

17.01.2015 20:00 Uhr GIESSEN 46ersOeTTINGER Rockets Gotha 67:65

Durch eine große Energieleistung der gesamten Mannschaft gewannen die GIESSEN 46ers am Samstagabend vor 3.072 Zuschauern in der Sporthalle Gießen-Ost gegen die OeTTINGER Rockets Gotha. Mit 67:65 behielten die 46ers, bei denen lediglich vier deutsche Spieler eingesetzt werden konnten und Kapitän TJ DiLeo 40 Minuten durchspielte, am Ende die Oberhand. Durch den Erfolg behauptet die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer den zweiten Tabellenplatz. Aufbauspieler Cameron Wells war mit 20 Punkten Topscorer der Partie.

18.01.2015 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusenfinke baskets 75:62

Trotz großem Verletzungspech und dem Fehlen von gleich vier Rotationsspielern bezwingen die Bayer Giants Leverkusen die finke baskets Paderborn nach guter Leistung mit 75:62 (47:36) vor 740 Zuschauern in der Leverkusener Smidt-Arena. Topscorer auf Seiten der Giants ist US-Center Jake Koch mit starken 20 Zählern. Dank des Sieges können sich die Bayer Giants in der Tabelle an Paderborn vorbeischieben und belegen nun den 13. Tabellenplatz.

18.01.2015 16:30 Uhr Science City JenaCuxhaven BasCats 96:86

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Das Glück ist zurück in Basketball-Jena. Mit einem knappen und nach  Verlängerung hart erkämpften zweiten Heimsieg im Jahr 2015 klettert Science City Jena erstmals seit Wochen wieder auf einen Playoff-Platz. Die Ostthüringer schlugen die Gäste der Cuxhaven BasCats am Sonntagabend mit 96:86, feierten nach dem zuletzt errungenen Erfolg gegen Paderborn den zweiten Erfolg innerhalb von sieben Tagen.

18.01.2015 17:00 Uhr Hamburg TowersMLP Academics Heidelberg 92:95

Die Hamburg Towers haben das wichtige 4-Punkte-Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Heidelberg verloren. Nach zweimaliger Verlängerung müssen sich die Elbe-Korbjäger den MLP Academics nach 50 Spielminuten 92:95 (40:32, 71:71, 84:84) geschlagen geben. Für die Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi trafen Terry Thomas (25 Punkte, acht Rebounds), Robert Ferguson (19 Punkte, sechs Assists, drei Rebounds) und Michael Wenzl (19 Punkte, sechs Assist, acht Rebounds) am besten.

 

 

Chris Ensminger verlängert bis 2017

Einen Tag vor dem Spitzenspiel der 2. Basketball-Bundesliga ProA bei den Gießen 46ers haben die Oettinger Rockets Gotha die Weichen für die Zukunft gestellt: Head Coach Chris Ensminger verlängerte heute vorzeitig seinen Vertrag bis 2017.

„Wir sind sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit und den eingeschlagenen Weg über diese Saison hinaus fortsetzen können“, sagt Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH. „Die Gründe liegen auf der Hand: In den vergangenen anderthalb Jahren hat Chris die Rockets mit sehr professioneller Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt. Er hat dem Team eine klar strukturierte Spielweise vermittelt, die sich im stetigen Aufwärtstrend der letzten Monate widerspiegelt. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit natürlich gerne fortsetzen.“

„Ich bin sehr glücklich und freue mich, dass wir den erfolgreichen Weg gemeinsam fortsetzen und das BiG-Projekt im Sinne von Dirk Kollmar weiterentwickeln können“, sagt Chris Ensminger.

„Mir macht die Arbeit jede Menge Spaß. Ich habe hervorragende Bedingungen und bekomme sowohl von der BiG-Organisation als auch von den Fans sehr viel Unterstützung. Auch deshalb fühlt sich meine gesamte Familie pudelwohl in Gotha!“

Derweil gab es für Chris Ensminger einen weiteren wichtigen Grund, seinen Vertrag in Gotha vorzeitig zu verlängern: „Ich fühle mich der BiG-Organisation, der Familie Kollmar und Björn Snater verbunden und auch verpflichtet. Gemeinsam haben sie mir die Möglichkeit gegeben, hier in Gotha meine Trainer-Laufbahn zu beginnen. Dafür möchte ich mich an einem Tag wie diesem herzlich bedanken: vor allem bei Dirk Kollmar, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich hier bin und auch gerne hier bleibe!“

(Oettinger Rockets Gotha)

Vorschau ProA Spieltag 18

En Spieltag voller Top-Begegnungen: Ehingen trifft auf Kooperationspartner Nürnberg +++ die 2 Erstligaabsteiger Vechta und Würzburg treffen aufeinander +++ zweitplatzierter Gießen trifft auf drittplatzierten Gotha +++ ein Stück weiter unten in der Play-Off-Region treffen Hamburg und Heidelberg auf Platz 7 und 6 aufeinander. Los geht es schon ab heute um 19:30 Uhr in Ehingen!

16.01.2015 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – rent4office Nürnberg

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Die Voraussetzungen vor dem Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten könnten derweil unterschiedlicher nicht sein. Die Ehinger Talentschmiede steht mit dem Rücken zur Wand und kämpft verbissen um den Klassenerhalt, das sowohl sportlich als auch budgettechnisch bärenstark aufgestellte Team aus der Noris hingegen ist Tabellenvierter und will schnellstmöglich in die 1. Bundesliga aufsteigen. Eine besondere Konstellation stellen aber nicht nur die unterschiedlichen Zielsetzungen dar, sondern die zu Beginn der Saison 2014/15 vereinbarte Kooperation zwischen den beiden Clubs.

17.01.2015 19:00 Uhr NINERS CHEMNITZETB Wohnbau Baskets Essen

Am Samstag treffen die NINERS um 19 Uhr in der Richard-Hartmann-Halle auf die ETB Wohnbau Baskets Essen. Der aktuelle Tabellenfünfte kommt mit dem ehemaligen Chemnitzer Kapitän Gary Johnson und Liga-Topscorer Chris Alexander (20 Punkte pro Partie) nach Sachsen. „Diese beiden Spieler bilden eines der besten Guard-Duos der gesamten ProA und machen Essen zu einem sehr gefährlichen Gegner“, zollt Kai Buchmann den Baskets einigen Respekt, lässt zugleich aber keine Zweifel daran, „dass wir nach fünf Niederlagen in Folge endlich wieder gewinnen wollen und dabei auf den Heimvorteil sowie die lautstarke Unterstützung unserer treuen Fans hoffen.“

17.01.2015 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knights – Bike-Cafe Messingschlager Baunach

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Am Samstag treten Kirchheims Zweitligabasketballer gegen die Mannschaft aus Baunach an. Das Farmteam der Brose Baskets Bamberg steht mit den Rittern punktgleich im Tabellenmittelfeld. Nur der Sieger wird den Blick in Richtung Playoffs schwenken dürfen, während der Verlierer den Anschluss an die Playoff Plätze verliert. Kurzfristig verzichten müssen die Ritter dabei auf Neuzugang Julian Sensley.

17.01.2015 20:00 Uhr RASTA Vechtas.Oliver Baskets

Mit RASTA Vechta und den s.Oliver Baskets aus Würzburg treffen am Samstag (20 Uhr) die zwei Beko BBL-Absteiger der Vorsaison aufeinander. Während die Unterfranken ihrer Favoritenrolle in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gerecht werden, laufen die RASTAner den eigenen Ansprüchen noch hinterher. So wird aus dem vor der Saison erhofften Spitzenspiel „nur“ ein Topspiel.

17.01.2015 20:00 Uhr GIESSEN 46ersOeTTINGER Rockets Gotha

Auch im vierten Duell in der 2. Basketball-Bundesliga ProA zwischen den GIESSEN 46ers und den OeTTINGER Rockets Gotha scheint es auf eine intensive Partie auf hohem Niveau hinauszulaufen. Schließlich stehen sich mit dem Zweit- und Drittplatzierten nicht nur zwei Topteams der Liga gegenüber, denn schon das Hinspiel, in dem die Mittelhessen in letzter Sekunde den 61:59-Erfolg sicherstellten, bewies die Qualität, aber auch die Augenhöhe, auf der beide Mannschaften agieren. Freunden der spannenden Abendunterhaltung kann also der Besuch der Partie am Samstag um 20 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost wärmstens ans Herz gelegt werden.

18.01.2015 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – finke baskets

Am Sonntag, den 18. Januar, steht für die finke baskets in Leverkusen das letzte und wohl wichtigste Spiel der langen Auswärtsserie auf dem Programm. Nach der bitteren Niederlage im Hinspiel möchten die Baskets Wiedergumachung betreiben und die wichtigen Punkte gegen die direkte Konkurrenz nach Hause holen. Im Falle eines Sieges könnten die Paderborner auch in der Tabelle wieder einen kleinen Schritt nach Vorne machen, allerdings droht bei einer Niederlage der Fall auf den Tabellenrang 14. Auch für die Leverkusener hat das Spiel einen richtungsweisenden Charakter, daher sollte für ausreichend Spannung gesorgt sein.

18.01.2015 16:30 Uhr Science City Jena – Cuxhaven BasCats

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Mit der zweiten Partie innerhalb von sieben Tagen auf heimischen Parkett steht Science City Jena am Sonntag ab 16.30 Uhr vor der anspruchsvollen Aufgabe den zuletzt gegen Paderborn eingefahrenen knappen 79:74-Sieg mit einem weiteren Erfolg gegen die Cuxhaven BasCats zu vergolden. Nicht zuletzt mit Blick auf das nächste schwere Auswärtsspiel bei Tabellenführer Würzburg gilt es für das Harmsen-Team, sich gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht der ProA noch einmal das nötige Selbstvertrauen zu besorgen.

18.01.2015 17:00 Uhr Hamburg Towers – MLP Academics Heidelberg

Wenn am kommenden Sonntag der Sprungball im Spiel zwischen den Hamburg Towers und den MLP Academics Heidelberg erfolgt, werden beide Teams alles daran setzen die aktuellen Serien (4 Siege in Folge für Heidelberg, 5 Heimsiege in Folge auf Seiten Hamburgs) des Gegners zu beenden.

 

 

Christopher Razis verstärkt die Rockets

Zwei Wochen vor Ende der Wechselfrist in der 2. Basketball-Bundesliga ProA haben sich die Oettinger Rockets Gotha verstärkt: Heute unterzeichnete Combo Guard Christopher Razis einen Vertrag bis zum Saisonende. Der 25-jährige Deutsche war zuletzt für den zypriotischen Club OFI Irakleio in der zweiten griechischen Liga im Einsatz (2013 bis 2015). Davor spielte er für die EWE Baskets Oldenburg in der Beko BBL und in der EuroChallenge (Saison 2011/2012).

„Mit der Verpflichtung von Christopher wollen wir uns in erster Linie proaktiv gegen Verletzungen absichern“, sagt Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH, zum Hintergrund des Transfers. „Wenn kurzfristig ein deutscher Spieler mit Christophers Qualitäten verfügbar ist, wäre es fast schon fahrlässig, ihn nicht zu verpflichten.“

Obwohl die Rockets derzeit erfolgreicher spielen als je zuvor, wollen Management und Trainer-Stab die Voraussetzungen weiter optimieren, um am Ende der Hauptrunde erneut den Einzug in die Playoffs feiern zu können. Schließlich präsentiert sich die Liga ausgeglichen wie nie, was sich vor allem darin widerspiegelt, dass sieben Teams sehr eng beieinander liegen. Platz zwei und Rang acht trennen derzeit lediglich drei Siege. Bei 13 noch zu absolvierenden Partien in der Hauptrunde ist also noch allerhand möglich, zumal sich nicht wenige ambitionierte Clubs dieser Tage noch einmal verstärkt haben. Auch deshalb halten die Rockets an ihrem Saisonziel, dem sicheren Einzug in die Playoffs, fest. Alles andere wäre vermessen.

„Christopher ist ein sehr flexibel einsetzbarer und intelligenter Teamspieler, der uns mehr Tiefe gibt“, sagt Rockets-Coach Chris Ensminger. „Er ist ein harter Arbeiter, kann sehr gut verteidigen, aber auch die Offense organisieren und den offenen Mann mit einem guten Pass in Szene setzen. Ich bin mir sicher, dass er gut in unser Team passt und freue mich auf die Arbeit mit ihm.“

Anfang nächster Woche wird Christopher Razis in Gotha erwartet. Dann steigt der 25-Jährige ins Training ein. Seinen ersten Einsatz für die Rockets kann er voraussichtlich im Heimspiel gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen (Samstag, 24. Januar / Tip-Off: 19 Uhr) absolvieren.

Spielerdaten – Christopher Razis
geboren am: 7. Juli 1989
Größe: 1,93 Meter
Position: Point Guard / Shooting Guard
Nationalität: deutsch

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Rückblick ProA Spieltag 17

Am Wochenende gab es ein neues Zuschauerhoch bei der Begegnung der Baunacher gegen die s.Oliver Baskets. Aufgrund des AllStarDays und des spielfreien Wochenendes der Beko BBL – konnte die Möglichkeit genutzt werden die Partie in die Brose-Arena der 1. Liga-Mannschaft zu verlegen. 4900 Zuschauer sahen ein spannendes Spiel bis zur letzten Sekunde. Nach Verlängerung musste sich das Team der Herzen – Baunach – gegen Würzburg geschlagen geben.

11.01.2015 16:30 Uhr Cuxhaven BasCats – RASTA Vechta 65:63

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RASTA Vechta hat am 17. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA erneut eine überraschende Niederlage kassiert. Beim Tabellenletzten, den Cuxhaven BasCats, unterlag das Team von Trainer Stephen Arigbabu am Sonntagabend knapp mit 63:65 (34:30). Bester Werfer auf Seiten RASTA Vechtas war Fabian Franke mit 16 Zählern.

11.01.2015 16:30 Uhr Science City Jenafinke baskets 79:74

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Mit einem knappen aber am Ende verdienten 79:74-Sieg gegen die finke baskets aus Paderborn endete der Sonntagnachmittag erfolgreich aus Sicht von Science City Jena. Die Thüringer gewannen in ihrem Eröffnungsspiel der Heimsaison 2015 vor 1825 Zuschauern in der Sparkassen-Arena, griffen im Duell gegen die Westfalen erstmals auf Neuzugang David Hicks zurück.

11.01.2015 17:00 Uhr Bike-Cafe Messingschlager Baunach – s.Oliver Baskets 95:98

Als Steffen Hamann mit einem Drei-Punkte-Spiel drei Minuten vor Ende der Partie gegen die s.Oliver Baskets Würzburg die Baunacher erstmals in Führung gebracht hatte (76:73), hielt es keinen der 4900 Zuschauer in der Brose Arena mehr auf seinem Stuhl. Bis zum Ende der regulären Spielzeit und auch in der fünfminütigen Verlängerung setzte sich auch keiner mehr hin. Denn das Publikum bekam Dramatik pur geboten. Mit viel Glück gewann der Zweitliga-Tabellenführer am Sonntag das Frankenderby mit 98:95 vor der Saison-Rekordkulisse.

11.01.2015 17:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – TEAM EHINGEN URSPRING 90:83

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Am Sonntagabend siegten die Essener gegen das Team Ehingen Urspring mit 90 zu 83. Es war ein Spiel, dass man am besten mit einem Menü im Restaurant beschreibt: Am Ende muss das Dessert stimmen! Und ja, es stimmte. Mit dem ersten Sieg im neuen Jahr klettern die Baskets in der Tabelle auf Platz fünf.

11.01.2015 17:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – NINERS CHEMNITZ 85:65

Erfolgreicher Abschluss der Derby-Wochen: Die Oettinger Rockets haben heute auch ihr viertes Prestige-Duell der laufenden Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewonnen. In der zum vierten Mal in Folge ausverkauften „Blauen Hölle“ behielten die Gothaer im mitteldeutschen Derby gegen die Niners aus Chemnitz mit 85:65 (36:33) die Oberhand.

11.01.2015 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – Bayer Giants Leverkusen 89:74

Die MLP Academics Heidelberg besiegen nach konzentrierter Leistung die Bayer Giants Leverkusen mit 89-74. Damit setzt das Team seine Siegesserie mit nun vier gewonnen Spielen am Stück fort. “Wir haben viel Zeit und viel Energie durch die Verletzung von Marco verloren. Die ganze Woche war überschattet von seiner Verletzung. So einen guten deutschen Spieler kann man schwer ersetzen.“ – so Ignjatovic.

11.01.2015 17:00 Uhr rent4office NürnbergHamburg Towers 84:79

Zweites Spiel im neuen Jahr zweiter Sieg für rent4office Nürnberg. Die Mittelfranken setzten sich am gestrigen Sonntagabend mit 84:79 (51:45) gegen den Tabellennachbarn aus Hamburg durch und sicherten sich damit zwei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze.

11.01.2015 17:00 Uhr GIESSEN 46ers – VfL Kirchheim Knights 103:71

Im vierten Anlauf gewinnen die GIESSEN 46ers ihre erste Partie gegen die VfL Kirchheim Knights und festigen somit ihren zweiten Tabellenplatz der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Bei dem 103:71-Erfolg legten die Mittelhessen vor 2.412 Zuschauern in der Sporthalle Gießen-Ost einen Start-Ziel-Sieg aufs Parkett.

 

 

Science City Jena wächst rasant

Science City Jena wächst rasant

Jährlich wird vom Deutschen Basketball Bund (DBB) eine Rangliste erhoben, deren Ziel es ist die 100 mitgliederstärksten Vereine in der gesamten Bundesrepublik zu benennen. Erstmals in dieser sogenannten „Top100“ angekommen ist nach der Auszählung für das abgelaufene Kalenderjahr 2014 nun auch der Basketball-Verein von Science City Jena. Mit einer enormen Steigerung von 36,4 Prozent, dem deutschlandweit zweitstärksten Mitgliederzuwachs nach dem MJC Trier (54,7 Prozent), erklimmt der Science City Jena e.V. erstmals einen Platz unter den 100 teilnehmerstärksten Clubs, landet in der Endabrechnung mit 263 Mitgliedern auf Rang 72. Während Gotha mit 246 eingeschriebenen Teilnehmern auf Platz 88 ankommt stellen die Basketballer der Saalestadt somit auch den stärksten Verein im Freistaat Thüringen.

„Natürlich freuen wir uns über diese enorm positive Entwicklung in unserem Verein, für unsere Stadt und den Basketball in Thüringen insgesamt“, sagt Sven Schaffer, der Geschäftsführer des Science City Jena e.V. nach der Veröffentlichung der Rangliste. „Ohne die kontinuierlich gute und nachhaltige Arbeit unserer Trainer wäre so ein Ergebnis sicher nicht möglich gewesen. Insofern gilt den vielen ehrenamtlichen Coaches und Helfer ein großer Dank, die einen erheblichen Anteil an dieser Steigerung tragen. Zudem hat natürlich auch die neue Arena und das Zweitliga-Team als Zugpferd eine wichtige Rolle übernommen und perfekt ausgefüllt. Die Premiere unter den ‚Top100‘ ist eine große Motivation für die Zukunft, um weiterhin nachhaltig zu arbeiten, gesund zu wachsen sowie die Arbeit im Nachwuchs- und Breitensportbereich zu forcieren“, so Schaffer.

 

(Science City Jena)

Basketball-Boom: SC Rasta Vechta macht riesigen Sprung in den TOP 100!

Der SC Rasta Vechta hat in der Liste der 100 größten Basketball-Vereine in Deutschland einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Dank insgesamt 284 aktiver Spielerinnen und Spieler liegt „der geilste Club der Welt“ im bundesweiten Ranking nun auf Platz 54. Dies bedeutete eine Verbesserung zum Vorjahr um 40 Plätze – Basketball in Vechta boomt!

Vor einem Jahr tauchte der SC Rasta Vechta erstmals in der vom Deutschen Basketball Bund veröffentlichten Liste der 100 größten Vereine auf – damals auf Platz 94. Schon dies war ein großer Erfolg für den mittlerweile insgesamt gar gut 700 Mitglieder (inklusive Fitness-Abteilung und passive Mitglieder) zählenden Verein. Im Kalenderjahr 2014 gelang nun ein Sprung von sage und schreibe 40 Plätzen nach vorne. 217 männliche und 67 weibliche, also insgesamt 284 Aktive, haben beim SC Rasta Vechta einen Teilnehmerausweis (Stand 31.12.2014). Dies bedeutet Platz 54 unter den 100 größten Basketball-Vereinen des DBB. „Das ist eine tolle Nachricht und bestätigt unseren Eindruck der letzten Zeit. Gerade in den jungen Jahrgängen rennen uns die Kinder quasi die Bude ein und haben total Bock auf Basketball. Mich freut diese Entwicklung ungemein und bestätigt unsere Investitionen in die Zukunft, wie zum Beispiel den Bau des RASTA Gyms“, erklärte Stefan Niemeyer, Vorsitzender des SC Rasta Vechta, am Freitag. Möglich werden die steigenden Zahlen an Mitgliedern und aktiven Basketballern besonders durch die vielen ehrenamtlichen Trainer und Helfer, die sich beim SC Rasta Vechta engagieren. „Ohne sie wäre ein solcher Apparat überhaupt nicht aufzubauen und zu organisieren. Sie bilden das Rückgrat unseres Klubs!“, dankte Niemeyer den Ehrenamtlichen.

Die steigende Beliebtheit des Sports als solchem resultiert auch aus den Erfolgen der aus dem Verein vor Jahren in eine GmbH ausgegliederten Profi-Mannschaft mit Namen RASTA Vechta, die heute in der 2. Basketball-Bundesliga ProA spielt. Diese sorgte in der Saison 2013/2014 nach zuvor zwei Aufstiegen in Serie für Furore in der Beko Basketball Bundesliga und wurde von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am Sonntag sogar zur Mannschaft des Jahres 2013 gewählt. „Natürlich hat das eine ungemeine Strahlkraft, wenn ein Team so in den Fokus rückt. In Vechta konzentriert sich mittlerweile vieles auf Basketball, man muss nicht mehr nach Quakenbrück oder Oldenburg fahren, wenn man hochklassige Spiele sehen möchte“, weiß Stefan Niemeyer, der auch Geschäftsführer der Profi-Truppe ist.

Angeführt wird das Ranking der TOP 100 übrigens einmal mehr vom ALBA Berlin Basketballverein. Die Hauptstädter haben 875 aktive Mitglieder und weisen somit einen Vorsprung von fast 200 Teilnehmern auf die zweitplatzierten Rheintars Köln (680) aus. Höchster Neueinsteiger ist MJC Trier auf Platz 51 mit 296 Basketballerinnen und Basketballern. Gerade noch so geschafft in die TOP 100 hat es die Sportgemeinschaft 1886 Weiterstadt (234).

 

(RASTA Vechta)

Achmadschah Zazai kehrt zu den GIESSEN 46ers zurück

Basketball-Zweitligist GIESSEN 46ers freut sich über die Rückkehr von Achmadschah „ChaCha“ Zazai. Der 28-jährige gebürtige Berliner, der im vergangenen Jahr in der Beko BBL bei den Phantoms Braunschweig unter Vertrag stand, unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Aufgrund einer Fußverletzung wird der Aufbauspieler, der bereits in 55 Beko-BBL-Spielen für den Traditionsclub auflief und aktuell in seiner Heimat Rehamaßnahmen macht, jedoch erst im Verlaufe des Januars den medizinischen Check absolvieren. Erst dann erlangt der Vertrag seine Gültigkeit.

„Ich freue mich sehr, dass sich die Arbeit über die Feiertage sowie den Beginn des Jahres gelohnt hat und wir mit Aaron Hawley und ChaCha Zazai unsere beiden Wunschspieler verpflichten konnten“, zeigte sich Heiko Schelberg, Geschäftsführer der GIESSEN 46ers, äußerst zufrieden mit der neuerlichen Vertragsunterschrift. „Es ist schön, ChaCha willkommen zurück zu heißen. Ich bin sicher, dass dies unseren Fans genauso geht.“

„Ich freue mich, dass ChaCha den Weg zurück nach Gießen gefunden hat“, sagte 46ers-Headcoach Denis Wucherer. „Ich glaube, dass er mit seiner Qualität und seiner Art und Weise, mit der er Basketball spielt, mit der Leidenschaft, die er da aufs Parkett bringt, uns enorm helfen kann und wird. Seine mannschaftsdienliche Spielweise, gepaart mit seinem Sieges- und Kampfeswillen, wird uns sehr gut tun. Durch diese Verpflichtung sehen wir uns für alle Eventualitäten für den weiteren Saisonverlauf gerüstet und können die Belastung auf der Aufbauposition nach seiner Rückkehr auf das Parkett noch besser verteilen.“

„Es ist schön wieder zurück nach Gießen zu kommen“, freute sich Achmadschah Zazai. „Ich habe den Weg der 46ers in den letzten Jahren natürlich verfolgt. Zwar lagen mir auch andere Angebote aus der ersten und zweiten Liga vor, die Gespräche mit Denis verliefen aber sehr positiv. Er hat mir versichert, dass er mir die Zeit gibt, die ich benötige, um wieder auf den Level zu kommen, auf dem ich war. Das war für mich sehr wichtig, schließlich habe ich ein halbes Jahr nicht gespielt. Außerdem freue ich mich natürlich sehr auf die Osthölle.“

ChaCha kam im September 2011 zu den 46ers und spielte zwei Saisons im Dress des Traditionsclubs. Zuvor hatte Zazai bereits einige Jahre bei verschiedenen Vereinen in den höchsten deutschen Ligen sowie eine kurze Zeit in Dänemark hinter sich. Nach einer ordentlichen Saison 2011/12 steigerte der Publikumsliebling mit der engagierten Spielweise seine Werte in der Folgesaison deutlich und kam auf 8.2 Punkte und 3.3 Assists pro Partie in knapp 23 Minuten Spielzeit.

Nach dem Abstieg der 46ers zog es ihn zu den New Yorker Phantoms Braunschweig. Dort wurde der Deutsch-Afghane jedoch nicht glücklich, die Phantoms und Zazai gingen nach der Saison, in der er in 27 Spielen auf 2.3 Punkte und 1.3 Assists kam, getrennte Wege. Im Saisonverlauf war Zazai bislang vereinslos, am 5. November unterzog er sich einer Operation am Fuß. Aktuell absolviert der Point Guard tägliche Rehamaßnahmen und hofft noch im Verlaufe des Januars in das Training einsteigen zu können.

Spielerdaten:
Achmadschah Zazai
Geboren am 05.12.1986 in Berlin

Position: Point Guard
Größe: 177 cm
Gewicht: 68 kg
Nationalität: deutsch

Stationen als Spieler:
2013 – 2014: New Yorker Phantoms Braunschweig
2011 – 2013: LTi GIESSEN 46ers
2010 – 2011: BV Chemnitz 99
2010: USC Freiburg
2009 – 2010: TV 1862 Langen
2009: Artland Dragons
2008 – 2009: Telemotive München
2008: Horsens IC (Dänemark)
2007 – 2008: Bremen Roosters
2006 – 2007: EnBW Ludwigsburg / BSG Ludwigsburg
2005 – 2006: SG FT/MTV Braunschweig
2003 – 2005: TuS Lichterfelde

Sascha Prötzig coacht NBBL-Allstar-Team

Am Samstag steigt vor 6.000 Zuschauern in der Ulmer „ratiopharm arena“ der traditonelle Beko BBL ALLSTAR Day. Absolutes Highlight jener Veranstaltung ist sicherlich das Aufeinandertreffen der aktuell besten nationalen und internationalen Erstligaprofis. Daneben dürfen sich die Basketballfans auf einen spektakulären Dunking-Wettbewerb, Dreier-Contest und obendrein das Kräftemessen der stärksten deutschen Nachwuchskorbjäger freuen. Diese duellieren sich aufgeteilt in Nord- und Süd-Mannschaft beim NBBL-ALLSTAR-Spiel, an dem erstmals auch ein Chemnitzer teilnimmt. U19-Headcoach Sascha Prötzig wurde von seinen NBBL-Kollegen per Abstimmung zum Trainer gewählt und darf somit diesen Samstag gemeinsam mit dem Trierer Coach Josip Bosnjak die Süd-Auswahl betreuen. „Ich fühle mich sehr geehrt, am ALLSTAR Day teilnehmen zu dürfen. Gleichzeitig ist jene Nominierung eine Auszeichnung für die gesamte NINERS ACADEMY“, betont der 32-Jährige.

A-Lizenzinhaber Prötzig war im Zuge des ambitionierten Ausbaus der Chemnitzer Talentförderung erst letzten Sommer zu den NINERS gekommen und führte deren U19-Mannschaft umgehend zum sicheren Klassenerhalt in der Nachwuchsbasketballbundesliga. Jenes Ziel scheint man auch dieses Jahr wieder erreichen zu können, liegt das Prötzig-Team bei einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen momentan doch auf dem guten fünften Platz der NBBL-Staffel Südost. „Diese Platzierung wollen wir unbedingt halten, weil wir dann während der Playdowns ’nur‘ auf den Tabellenachten des Südwestens treffen und zudem Heimvorteil genießen würden. Auf lange Sicht soll uns zweifellos mal der Schritt in die Playoffs gelingen, aber dieses Jahr sind Breitengüßbach, Bayern, Ulm und München-Nord einfach noch ein Stück besser als wir“, erklärt Prötzig, warum der Sprung unter die besten vier Südost-Teams vorerst wohl verwehrt bleibt. Nichtsdestotrotz zieht der frühere Zweitligaprofi einen positives Zwischenfazit nach nunmehr 18-monatiger Amtszeit: „Unsere Entwicklung geht stetig voran, was sich an den besseren Ergebnissen im NBBL-Bereich zeigt und an der Tatsache, dass immer mehr junge Spieler schon ProA-Luft schnuppern durften.“

Freilich ist die NINERS ACADEMY, welche es in jetziger Form erst seit zwei Jahren gibt, noch nicht auf dem Stand der großen deutschen Basketballprogramme. Demzufolge möchte und muss man sich kontinuierlich verbessern, um die Lücke zwischen Nachwuchsbereich und Zweitligateam weiter zu verkleinern. Allerdings zeigen Beispiele wie Daniel Mixich, Jonas Richter und Arne Wendler, die allesamt bereits zum erweiterten Kreis der U18- bzw. U16-Nationalmannschaft gehören, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Letzgenannter steht aktuell mit dem von Trainer Christian Meichsner betreuten U16-Team der NINERS übrigens kurz davor, sich abermals für die JBBL-Hauptrunde zu qualifizieren. „Wir liegen in der Mitte-Ost-Staffel hinter Bambergs Talentschmiede Breitengüßbach auf dem zweiten Rang, müssen aber noch mindestens zwei der letzten drei Spiele gewinnen, um diese gute Platzierung zu halten“, verdeutlicht Meichsner die große Herausforderung. Die erste Chance hat sein Team bereits diesen Sonntag, wenn man um 15:00 Uhr in der Richard-Hartmann-Halle den Erzrivalen Jena empfängt. Der Eintritt für diese Partie ist kostenlos und alle Zuschauer sind natürlich ebenso herzlich willkommen wie am darauffolgenden Sonntag, wenn Sascha Prötzigs NBBL-Mannschaft um 14:00 Uhr auf die fränkische Spielgemeinschaft Bayreuth/Nürnberg trifft.

TERMINE:

JBBL: NINERS ACADEMY vs. Science City Jena, Sonntag, 11.01.2015, 15:00 Uhr, R.-Hartmann-Halle

NBBL: NINERS ACADEMY vs. SG Bayreuth/Nürnberg, Sonntag, 18.01.2015, 14:00 Uhr, R.-Hartmann-Halle

 

(NINERS CHEMNITZ)

Pavic: „Es ist eine Ehre in der brose Arena spielen zu dürfen“

Point Guard Steffen Hamann und Chefcoach Ivan Pavic freuen sich enorm auf das Spiel von Bike Café Messingschlager Baunach gegen den Tabellenführer aus Würzburg am 11.01.2015 um 17 Uhr in der Brose Arena.

Frage: Wie ist denn bei euch beiden die sportliche Vorfreude auf die Begegnung Baunach gegen Würzburg?

Pavic: Ein Derby ist ein Derby und wir freuen uns einfach riesig darauf. Es ist ein besonderes Spiel voller Emotionen, auch weil sich die Akteure untereinander ganz gut kennen. Ich wünsche mir, dass neben vielen Würzburg Fans auch etliche Bamberger in die Halle kommen und uns unterstützen und dieses Spiel zu einem einmaligen Event zu machen.

Hamann: Würzburg ist ein großer Name im deutschen Basketball. Sie haben lange Jahre in der ersten und zweiten Liga gespielt. In meinem Zweitliga-Jahr beim FC Bayern hatten wir ja auch so ein großes Spiel gegen die Würzburger in der Olympiahalle vor 12000 Zuschauern und ich hoffe, dass das auch so ein ähnliches Event wird hier in Bamberg/Baunach. Wir freuen uns sportlich natürlich sehr auf dieses Spiel, vor allem für die jungen Spieler ist es ein Highlight ein Heimspiel vor so vielen Zuschauern zu spielen und wir versuchen natürlich mit aller Macht gegen den Spitzenreiter anzukämpfen.

Frage: Ivan, im Hinspiel hat man gesehen, dass man auf jeden Fall mit den Unterfranken mithalten kann. Im Rückspiel sind dann alle Karten neu gemischt, wie siehst du das?

Pavic: In Würzburg haben wir uns in der ersten Halbzeit den Schneid abkaufen lassen, aber wir waren im zweiten Durchgang kurz davor das Spiel zu drehen, hatten dazu auch die Chancen und Möglichkeiten, die wir leider nicht nutzen konnten. Die Liga zeigt, dass Würzburg nicht unschlagbar ist, vor allem auswärts. Sie haben in Heidelberg und Gotha verloren. Wenn uns die Zuschauer tragen und wir einen guten Tag erwischen ist an diesem Samstag in der Brose-Arena alles möglich.

Frage: Man spielt ja dann auch gegen alte Bamberger Bekannte und Freunde, wie zum Beispiel Basti Betz oder Darren Fenn. Ist die Motivation da noch ein wenig größer?

Pavic: Es ist natürlich etwas ganz besonderes gegen alte Bekannte oder Weggefährten zu spielen. Das hat man schon bei unserem ersten Heimspiel gegen Gotha gesehen. Ich kenne Chris Ensminger (Coach von Gotha) seit 15 Jahren seitdem ich hier in Bamberg bin und wir haben so viel gemeinsam erlebt. Das war einfach toll gegen ihn zu spielen. Darren Fenn, mit dem ich 2007 meine zweite deutsche Meisterschaft geholt habe, ist ein toller Typ und der Kontakt zu ihm ist nie abgerissen. Ich freue mich darauf ihn zu sehen und gegen ihn zu spielen.

Hamann: Ja absolut, aber genau so wie wir sind die beiden auch voll motiviert, das darf man nicht vergessen. Es ist immer eine coole Sache, wenn man gegen alte Mannschaftskameraden, mit denen man früher Titel gewonnen hat, spielen kann und man sie einfach mal wieder für ein paar Stunden sieht.

Frage: Wie groß ist die Vorfreude auf das Heimspiel in der Brose Arena, wo ihr früher Meisterschaften gefeiert und große Schlachten erlebt habt, aber auch bittere Niederlagen einstecken musstet?

Pavic: Für mich ist es etwas ganz, ganz besonderes. Ich freue mich extrem darauf und fühle mich geehrt diese Chance bekommen zu haben. Ich bedanke mich bei dem gesamten Programm, dass so etwas möglich gemacht worden ist. Ich bin Basketballer und Bamberger durch und durch, das weiß auch jeder, und für mich ist dieses Spiel etwas ganz besonderes. Ich kann es nicht richtig in Worte fassen.

Hamann: Es ist immer schön in die Bamberger Arena zurückzukehren. Als ich mit Bayern oder Alba in die Halle gekommen bin, war das immer ein tolles Gefühl, auch wenn ich nicht immer herzlich vom Publikum begrüßt wurde. Aber was ich hier schon für Schlachten erlebt habe und was wir hier für tolle Siege, aber auch denkwürdige Niederlagen einstecken mussten, das werde ich einfach nie vergessen. Jetzt mal wieder auf der anderen Seite zu stehen, zwar nicht mit den Bambergern sondern mit Baunach, ist für mich auch wieder etwas ganz besonderes. Wenn dann Freak City ein bisschen auflebt mit der Stimmung, die wir zum Beispiel bei der Meisterschaft 2007 hatten, dann können wir Würzburg auf jeden Fall ärgern.

Frage: Steffen, vor ein paar Jahren hattest du schon einmal so ein großes Spiel mit dem FC Bayern in der Pro A gegen Würzburg. Kann man die beiden Spiele etwas vergleichen?

Hamann: Absolut. Damals war das natürlich das Highlightspiel für uns alle und da wird heute noch drüber gesprochen, dass in der Pro A 12000 Zuschauer den Weg in die Halle fanden. Wir erhoffen uns natürlich das gleiche von dem Spiel im Januar, dass wieder etliche Zuschauer kommen und uns unterstützen. Die jungen Spieler werden auf jeden Fall topmotiviert sein und ich hoffe, dass die zweite Bundesliga auch ein bisschen davon profitieren kann.

Frage: Dein Kumpel Bastian Schweinsteiger hat im Januar Winterpause im Fußball. Können sich die Fans hier in Bamberg darauf freuen, dass der Weltmeister vielleicht bei dem Spiel auch mal vorbeischaut und dich besuchen kommt?

Hamann: Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, natürlich ist das eine Option. Aber als Weltmeister und Bayernspieler ist das natürlich nicht so einfach. Die Jungs haben ja auch ab und zu Training (lacht).

Frage: Ein Schlusswort an die Fans:

Pavic: Liebe Basketball Fans aus ganz Franken: Wir Baunacher, das Nachwuchsteam der Brose Baskets, würden uns extrem freuen, wenn Sie die Brose Arena mit einer Atmosphäre füllen, die unserem Jugendprogramm gerecht wird. Mich würde es so freuen, wenn die jungen Spieler vor ausverkaufter Halle spielen. In der Halle, wo die Jungs selbst ihre Idole und die Brose Baskets seit Jahren anfeuern und zu den Profis aufschauen. Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Fans, dieses Spiel zu etwas ganz besonderem machen. Nicht nur für unser Jugendleistungsprogramm, sondern auch den Benefizgedanken gleichzeitig mit unterstützen. Ich freue mich auf ein Derby mit vielen Würzburger Fans, mit Fans aus ganz Oberfranken und vor allem auf viele Fans des Bamberger Basketball Nachwuchsprogramms und der Brose Baskets.

Hamann: Man muss nicht immer nur rote Farben hier in Franken unterstützen, sondern kann auch mal grün und weiß, also uns Baunacher anfeuern und wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn viele Menschen den Weg am 11.01.2014 in die Brose Arena finden und uns so unterstützen, dass wir die Würzburger auch ärgern können.

 

(Bike Café Messingschlager Baunach)