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„Giganten“ verabschieden junges Trio

Lennard Winter, Nico Funk und Nino Vrencken werden in der neuen Saison nicht mehr für die BAYER GIANTS Leverkusen auf dem Feld stehen.

Gleich drei Abgänge auf einen Schlag müssen die „Riesen vom Rhein“ vermelden. Während sich Lennard Winter und Nico Funk einem Klub in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB anschließen, wechselt Nino Vrencken zu den Spirou Baskets nach Charleroi (1. Liga Belgien).

Vor allem Lennard Winter war in jüngerer Vergangenheit ein wichtiger Bestandteil der BAYER GIANTS. 2018 wechselte der Guard von der Zweitvertretung des FC Bayern Basketball an den Rhein und erhielt bei den Farbenstädtern, trotz seiner damals erst 18 Jahren, Spielzeit in der ProB. In insgesamt 27 Einsätzen wusste der Aufbauspieler mit durchschnittlich 3,1 Punkten pro Spiel zu überzeugen und feierte mit Leverkusen am Ende der Saison den Titelgewinn in der ProB. Auch in der ProA vertraute Coach Hansi Gnad seinem Schützling und so stand Lennard bis zum Abbruch der Saison durch die COVID19-Pandemie in 18 Partien auf dem Parkett (3,4 PpS bei durchschnittlich 10 Minuten Spielzeit). Doch dann verfolgte Winter das Verletzungspech und so musste der gebürtige Münchener immer wieder aufgrund verschiedener Blessuren aussetzen. 2020/21 langte es lediglich zu zwei Einsätzen. Zwar lief es in der gerade abgelaufenen Spielzeit deutlich besser (in 22 Partien eingesetzt), allerdings musste „Lenny“ zwischenzeitlich drei Monate pausieren. Sein bestes Saisonspiel 21/22 lieferte er beim wichtigen Playoffplatzierungs-Heimspiel gegen die Uni Baskets Paderborn am 34. Spieltag ab, als er beim 102:85-Erfolg über die Ostwestfalen 14 Punkte beisteuern konnte. Lennard Winter fiel der Abschied sichtlich schwer: „Die vier Jahre waren von vielen Erfolgen geprägt und ich verlasse Leverkusen mit einem weinenden Auge. Ich habe seit 2018 viel von meinen Coaches gelernt und mit tollen Spielern auf dem Parkett gestanden. Des Weiteren möchte ich mich auch bei den Helfern im Verein bedanken, die immer hilfsbereit waren. Jetzt freue ich mich aber auf meine neue Aufgabe!“

Auch Nico Funk war ein wichtiger Bestandteil der „GIANTS-Identität“. Im Sommer 2020 aus Münster gekommen, sollte Nico vor allem Verantwortung in der Zweitvertretung übernehmen. Doch die Corona-Pandemie machte dem heute 21-Jährigen einen Strich durch die Rechnung und so versuchte er sich in der ersten Mannschaft zu empfehlen. Dort bekam er seine Chance und verteilte am 7. Spieltag der ProA-Saison 2020/21 beim 97:82-Sieg über das TEAM EHINGEN URSPRING stolze acht Korbvorlagen in 11 Minuten. Am Ende standen für Funk in der zweithöchsten deutschen Spielklasse neun Einsätze zu Buche. Besser lief es dann für ihn in 21/22, wo der Guard zum absoluten Führungsspieler der zweiten Mannschaft heranreifte. Mit überragenden 14,2 Zählern pro Spiel war er zweitbester Scorer des TSV Bayer 04 ll, die im Playoff-Viertelfinale in der 1. Regionalliga West an den BSV Münsterland Baskets Wulfen scheiterten: „Ich möchte mich bei den Coaches, Mitspielern und allen Helfern im Verein für die Unterstützung bedanken“, sagt Funk. „Die Zeit in Leverkusen war etwas ganz Besonderes für mich und die beiden Jahre haben mich ohne Zweifel weitergebracht. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung.“

„Last but not least“ ist Nino Vrencken, der im Juni 2021 den GIANTS seine Zusage gab und mit Erstligaerfahrung aus den Niederlanden (Limburg) an die Bismarckstraße wechselte. Der U18-Nationalspieler der „Oranje“ sollte bei BAYER vornehmlich Minuten in der NBBL und 2. Mannschaft sammeln, was er auch zur Genüge tat. Für BAYER ll lief Nino in 17 Spielen auf und markierte 6,4 Zähler pro Partie. Für die YOUNG GIANTS war Vrencken noch wichtiger und war mit Mittelwerten von 15,9 Punkten und 3,6 Rebounds pro Spiel mitentscheidend für den Playoff-Run seiner Mannschaft ins Viertelfinale. Dort scheiterte man am späteren U19-Meister ALBA Berlin mit 0:2.

GIANTS-Headcoach Hansi Gnad über den Abgang von…

…Lennard Winter: „Lennard hat auf dem Feld immer alles gegeben und gezeigt, dass er über das Niveau verfügt in der ProA zu spielen. In den letzten beiden Jahren hatte er immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Umso beeindruckender war es, wie er nach seinen Zwangsauszeiten stets zurückgekommen ist. Er hat klare Ansprüche an seine Rolle und Minuten für die kommende Saison gestellt und diese konnten wir ihm nicht erfüllen. Dennoch hoffe ich, dass er gesund bleibt und eine tolle Spielzeit in 22/23 in der ProB absolviert. Das Talent hat er ohne Zweifel!“

…Nico Funk: „Wir hätten Nico gerne behalten, doch sein neuer Klub hat ihm eine gute Rolle in der ProB versprochen. Für ihn ist es der nächste Schritt in seiner sportlichen Entwicklung, den ich ihm auch zutraue. Ich finde es schade, dass er geht und lasse ihn mit einem weinenden Auge ziehen. Er hätte uns in der neuen Saison gutgetan und vor allem der Herren ll in der 1. Regionalliga West als Führungsspieler helfen können. Ich hoffe, dass er ohne Verletzungen die Spielzeit durchläuft.“

…Nino Vrencken: „Nino hat einen tollen Zweijahresvertrag in Charleroi erhalten, bei dem er auch mehr verdienen wird als es bei uns der Fall gewesen wäre. Auch ihn hätten wir gerne in unserem Programm in 22/23 wiedergesehen. Ich hätte ihm den nächsten Step bei uns zugetraut, aber so ist leider das Geschäft. Nino ist ein toller Kerl, der einen feinen Charakter hat und deshalb wünsche ich auch ihm nur das Beste.“

Titans holen 3×3-Meister Lukas Zerner

Vom letztjährigen Ligakonkurrenten FC Bayern Basketball II wechselt nun das junge Forward-Talent Lukas Zerner zu den Dresden Titans. Der 21-jährige Franke dürfte vielen Basketball-Fans spätestens seit dem Gewinn der deutschen 3×3-Meisterschaft im Juni dieses Jahres ein Begriff sein.

Doch auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB machte Zerner durch seine gute Basketballgrundausbildung und seine Athletik auf sich aufmerksam. In 23 Spielen verbuchte der gebürtige Bamberger durchschnittlich 6.5 Zähler sowie 5.1 Rebound in knapp 24 Minuten pro Partie.

Zudem ist der Blondschopf in den letzten Jahren noch um ein gutes Stück gewachsen. Offiziell ist Zerner auf der Ligaseite noch mit 2.00 Meter gelistet. Mittlerweile dürften es aber eher 2.03 Meter sein – ohne Schuhe! In jedem Fall freut sich Dresdens Neuzugang schon immens auf die neue Herausforderung.

Lukas Zerner – „Ich hatte gleich bei den ersten Gesprächen mit Fabo [Fabian Strauß, Headcoach] und Rico [Rico Gottwald, Geschäftsführer] ein sehr gutes Gefühl. Zudem kenne ich den Club ja aus der ProB. Die Stimmung bei den Heimspielen hat mir da immer gefallen, auch das professionelle Auftreten.

Abseits des Feldes will Dresdens Neuzugang auch akademisch an seiner Karriere feilen. Im Raum steht die Fortsetzung seines BWL-Fernstudiums oder der Wechsel an die TU Dresden und deren Fakultät der Wirtschaftswissenschaften.

„Ich freue mich auf Dresden, auf die ProA und will natürlich zeigen, dass ich dort spielen kann. Ich bin da ganz optimistisch, mit der richtigen Arbeitseinstellung und genügend Fokus bestehen zu können.“

Cheftrainer Fabian Strauß – „Wir holen uns hier einen jungen, deutschen Großen, der viel Perspektive Richtung ProA haben wird. In den letzten zwei Jahren hat er sich bei Bayern stetig entwickelt. Der Weggang jetzt wird ihm aber guttun. Bei uns kann er in der ProA auf einem höheren Level trainieren, spielen und so hoffentlich die nächsten Schritte machen. Lukas ist ein sympathischer, offener Typ, der weiß, dass man hart ackern muss, um besser zu werden und auf höherem Level zu spielen. Er bringt viel Athletik mit, einen guten Wurf von außen und einen Körper, der auch auf der Vier und Fünf verteidigen kann.“

Integrationsfiguren Weß, Reuter und Grühn bleiben

Die WWU Baskets Münster treiben ihre Kaderplanungen voran. Die Integrationsfiguren und Leistungsträger Stefan Weß, Cosmo Grühn und Kapitän Thomas Reuter haben ihre Verträge beim Aufsteiger in die BARMER 2. Bundesliga ProA verlängert. „Wir können uns glücklich schätzen die Drei schon über mehrere Jahre bei uns zu wissen, da sie ein wichtiger Teil des deutschen Rückgrats des Teams und Integrationsfiguren in der nächsten Saison für die neuen Jungs sein werden“, sagt Helge Stuckenholz, Manager der WWU Baskets, zu den Vertragsverlängerungen des Forward-Trios.

Der aus dem eigenen Nachwuchsprogramm stammende Stefan Weß geht inzwischen in seine achte Senioren-Saison beim Münsterschen Traditionsklub. Nach seiner Rückkehr 2017 vom damaligen ProA-Ligisten Chemnitz erfüllt sich der gebürtige Münsteraner seinen Traum, mit seinem Heimatklub in der ProA zu spielen.

Mit Vorfreude geht der 28-jährige Gievenbecker deshalb in die neue Saison: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in der ProA. Besonders freue ich mich darauf, gegen neue und renommierte Teams zu spielen, wie zum Beispiel Vechta, Quakenbrück, Tübingen, Trier oder Jena. Die Hallen und das Zuschauerinteresse sind um einiges größer. Ich bin gespannt, wie wir uns auf dem neuen Level schlagen werden, und was in Münster alles möglich ist. Ich hoffe, dass der Hype in Münster wieder so groß oder größer sein wird, wie in der ersten ProB-Saison 2018/2019 nach dem Aufstieg.“

Mit Cosmo Grühn haben die Uni-Städter einen weiteren Leistungsträger halten können. Der 24-jährige Power Forward sagt: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in der Pro A. Außerdem freue ich mich, höherklassigen Basketball und mehr Heimspiele mit unseren Fans zu haben“.

Weiter für die WWU Baskets auflaufen wird auch Kapitän Thomas Reuter, der die ProA aus seiner Zeit in Paderborn kennt. Der 30-jährige Routinier blickt voraus: „Ich bin gespannt auf mein drittes Jahr in Münster und die neue Herausforderung in der Pro A. Ich freue mich besonders auf die vielen anstehenden Derbys, die die Pro A aufgrund der vielen NRW-Clubs in meinen Augen noch attraktiver macht. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit den Fans viele spannende Spiele in der gewohnt tollen Atmosphäre am Berg Fidel erleben werden.“

Chase Griffin kehrt als Assistantcoach zurück

Knapp drei Monate ist es her, dass Chase Griffin seine Karriere als Profibasketballer bei den Artland Dragons beendet hat. Nun kehrt der 38-jährige an den Ort zurück, an dem er die letzten vier Jahre seiner Laufbahn verbrachte – allerdings in neuer Funktion. Der US-Amerikaner unterschreibt einen Vertrag bei den Drachen und wird Headcoach Patrick Flomo ab der Saison 2022/23 als Assistenztrainer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA unterstützen.

„Wir sind überglücklich und freuen uns sehr, dass Chase auch zukünftig ein Teil der Artland Dragons sein wird. In den Gesprächen hat sich schnell herausgestellt, dass beide Seiten sehr an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert sind und Quakenbrück der optimale Ort für ihn ist, um seine ersten Schritte als Coach zu gehen“, so Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.
 
Griffin hatte seine aktive Basketballkarriere nach Ablauf der zurückliegenden Saison nach insgesamt 15 Jahren beendet. Ausgerechnet gegen Phoenix Hagen, seinen ersten Verein in Deutschland, bestritt der zweifache Familienvater sein letztes Spiel und offenbarte mit 17 Punkten und jeweils 4 Assists und Rebounds nochmals seine enorme Qualität auf dem Parkett. Insgesamt verbrachte Griffin die letzten vier Jahre seiner Laufbahn in Quakenbrück und erzielte in 110 Partien insgesamt 1324 Punkte, 280 Assists, 306 Rebounds als Artland Dragon.
 
„Der gemeinsame Weg von Chase und mir reicht schon lange zurück, umso glücklicher bin ich, dass er ein Dragon bleiben und mich zukünftig als Assistantcoach unterstützen wird. Zu Beginn unserer Zeit sind wir uns als Gegner auf dem Feld begegnet, anschließend wurden wir Team-Mates und schließlich über die Jahre zu Freunden. Die Entscheidung, zukünftig mit ihm zusammenzuarbeiten, war für uns ein absoluter No-Brainer. Uns war klar, dass ich jemanden an meiner Seite brauche, den ich kenne und dem ich vertraue – das trifft auf Chase vollumfänglich zu“, unterstreicht Dragons-Headcoach Patrick Flomo und ergänzt: „Wir haben in den gleichen Systemen gespielt und denken den Basketball auf dieselbe Art und Weise. Es hilft außerdem, dass sich unsere Persönlichkeiten voneinander unterschieden. Zusammen werden wir versuchen, Synergien zu erzeugen, die dem Verein den größtmöglichen Erfolg bringen. Es ist nicht seine Aufgabe, mir zu sagen, was ich hören will, sondern vielmehr die Dinge anzusprechen, die ich hören bzw. wissen muss. Ich bin zuversichtlich, dass unser gemeinsames Vorhaben gelingen wird.“
 

US-Amerikaner John Murry verstärkt die Giganten

In US-Amerikaner John Murry können die ART Giants Düsseldorf ihren zweiten Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentieren. Der 27-Jährige wechselt von den Elephants Grevenbroich zum ProA-Aufsteiger nach Düsseldorf.

Ein weiteres neues Gesicht im Kader der ART Giants: Der 27-jährige John Murry trägt in der neuen Saison das Trikot der Giganten und ist damit der zweite Neuzugang im Team der Rheinländer. Vor seinem Wechsel nach Düsseldorf stand Murry zwei Jahre beim Regionalligisten Elephants Grevenbroich unter Vertrag. Dort wusste der 1,92m große Guard durch beachtliche Statistiken und vor allem konstante Leistungen auf sich aufmerksam zu machen. Mit seiner kreativen Spielweise und dem unbändigen Willen auf dem Spielfeld war der Combo Guard ligaweit gefürchtet. Durch 28,2 Punkte im Schnitt wurde Murry im vergangenen Jahr Topscorer in der Regionalliga West und gab außerdem pro Spiel rund 4,6 Assists an seine Mitspieler. Nach Ende der abgelaufenen Saison wurde Murry als „Player of the Year“ in der Regionalliga West ausgezeichnet.

Obwohl sich der 27-Jährige durch seine Auftritte bei den Elephants früh für größere Aufgaben empfohlen hatte, hielt er Grevenbroich zuletzt lange die Treue. Nun ist der aus Indianapolis stammende US-Amerikaner jedoch für den nächsten Schritt auf einer größeren Bühne bereit. Und die Chance, sich auf einer solchen zu beweisen, möchten ihm die ART Giants in der Saison 2022/23 in der ProA geben.

John Murry: „Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf in der neuen Saison ein Teil der ART Giants zu sein. Ich möchte mich persönlich als Spieler in der ProA etablieren und mit einem guten Team so viele Siege wie möglich einfahren. Meine Unterschrift unter diesem Vertrag bedeutet mir sehr viel, denn ich musste in meiner bisherigen Laufbahn hart dafür arbeiten und einige Hürden überwinden, um an diesen Punkt zu kommen. Ich freue mich darauf, in der kommenden Saison gemeinsam mit unserer Mannschaft eine neue Geschichte schreiben zu dürfen.“

Florian Flabb (Headcoach): „Mit John Murry konnten wir einen in Deutschland bereits erprobten Spieler verpflichten. In den letzten Jahren hat er, nach seiner sehr guten Ausbildung am College, in der Regionalliga gezeigt, dass er sich ohne Probleme in den deutschen Basketball einfinden kann. John ist ein sehr vielseitiger Spieler, der offensiv auf mehreren Ebenen Akzente setzen kann. Wir möchten ihm gerne die Chance geben bei den ART Giants den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen und erwarten in ihm einen absolut hochmotivierten und arbeitswilligen Spieler.“

Duo verlässt WWU Baskets: Danke „Andy O“! Danke Rijad!

Nach dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sind erste Personalentscheidungen bei den WWU Baskets Münster gefallen: Andrew Onwuegbuzie hat den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er seine sportlichen und hochschulischen Vorhaben an anderer Stelle fortsetzen möchte und somit seinen Vertrag bei den Münsteranern nicht verlängern wird. Die Besetzung der Ausländerspots planen die WWU Baskets ohne Rijad Avdić, der in der ProB noch den Local-Player-Status innehatte.

„Es ist schade, dass Andrew nur ein Jahr hier bleibt. Aber er hat sich jetzt dazu entschieden, in einer anderen Stadt seinen Master zu Ende zu machen und in einem anderen Programm weiterzuspielen, was man auch respektieren muss“, bedauerte Helge Stuckenholz, Manager der WWU Baskets, den Abschied von „Andy O“. „Er war eine absolute Bereicherung für die Mannschaft, basketballerisch wie aber auch vor allem durch sein Wesen, was wir jetzt schon missen“, so Stuckenholz weiter.

Der 27-Jährige schaut auf eine schöne Zeit in der Uni-Stadt zurück, schrieb unter anderem auf der Geschäftsstelle der WWU Baskets seine Bachelorarbeit. „Ich bedanke mich für das sehr nette und familiäre Umfeld – vor allem bei Helge Stuckenholz, wie er das handhabt, wie er sich um die Spieler kümmert. Das ist meiner Meinung nach sehr besonders. Das habe ich zu schätzen gelernt. Ich werde auf jeden Fall meine Mitspieler sehr vermissen, weil man echt auch abseits des Feldes immer eine gute Zeit hatte. Ich wünsche dem Verein, der Organisation und den Spielern viel Erfolg für die neue ProA-Aufgabe. Ich hoffe, sie werden diese gut meistern.“

Mit den Regularien erklärt Helge Stuckenholz den in der vergangenen Saison nach Verletzungsausfällen nachverpflichteten Rijad Avdić nicht in den ProA-Kader nehmen zu können. „Mit Rijad haben wir einen Spieler mit sehr hoher Energie bekommen, der uns bei den Ausfällen, die wir gerade zu verkraften hatten, sehr geholfen hat. Rijad ist ein total lieber Kerl, der sich perfekt ins Team eingefügt hat und jetzt aber durch die Tatsache, dass er keinen deutschen Pass hat, sondern nur den Local-Player-Status für die ProB hatte, einen kompletten Ausländerspot in der ProA belegt hätte. Da war es für uns nicht möglich, ihn als Local Player mit in die ProA zu nehmen. Und daran ist das leider gescheitert. Wir wünschen ihm viel Glück für alles Weitere.“

Rijad Avdić, der vor seinem Wechsel nach Münster zweieinhalb Jahre keine Pflichtspiele mehr bestreiten konnte, verabschiedet sich wie folgt: „Ich möchte mich bei der ganzen Organisation der WWU Baskets bedanken, bei den Fans, dem Coaching Staff und natürlich bei meinen Mitspielern. Und bei allen Freunden, die ich außerhalb des Feldes kennengelernt habe und die mir während meiner Zeit in Münster sehr viel geholfen haben. Danke an Helge und Björn, die an mich von Tag eins an geglaubt haben, als sie mich verpflichtet haben. Sie haben mir eine Chance in der besten Mannschaft der ProB Nord gegeben, obwohl ich zweieinhalb Jahre kein Spiel machen konnte, dass ich trotzdem um meinen Spot kämpfe und zeige was ich kann. Ich kann wirklich nur das Beste über den ganzen Verein sagen. Unsere Fans haben uns immer supported, auch während der schweren Zeiten im Lockdown. Unser Coaching Staff hat immer alles gegeben, um uns fit und bereit für jeden Gegner zu halten, was wir dann auch gezeigt haben. Besonderer Dank an Helge, der alles für uns gemacht und uns bestens betreut hat. Mir hat nie etwas gefehlt. Ich habe meine Qualitäten zeigen können, glaube, dass Björn diese sehr gut aus mir herausgezogen hat. Ich wünsche viel Erfolg in der kommenden Saison und glaube an die Jungs. Münster und die WWU Baskets werden immer in meinem Herzen bleiben.“

Aus Spanien zurück ins Geburtsland Deutschland – Europäisches Top-Talent Krišs Helmanis wechselt nach Tübingen

Mit Krišs Helmanis können die Tigers Tübingen nach Miles Osei einen zweiten Neuzugang vermelden. Der 20-jährige Lette gehört zu den interessantesten europäischen Spielern des Jahrgangs 2002. Nicht ohne Grund verbrachte der Sohn des ehemaligen BBL-Spielers Uvis Helmanis (Bamberg, Leverkusen) die letzten vier Jahre in Spanien. Helmanis erhält in Tübingen einen Vertrag über zwei Jahre bis 2024 und wird in Tübingen die Nummer neun tragen.

Mit den Verpflichtungen von Osei und Helmanis geht Jansson konsequent den Weg weiter, mit talentierten Spielern zu arbeiten. Trotz seines jungen Alters von 20 Lenzen ist Helmanis schon mit ausreichend Erfahrung ausgestattet, dazu in einer großen Basketballnation wie Spanien. Der finnische Übungsleiter in Diensten der Schwaben verfolgt seinen zweiten Neuzugang bereits seit sechs Jahren. “Ich habe ihn schon bei vielen Camps in Europa gesehen und stets verfolgt. In Deutschland wird man den Namen Helmanis primär mit seinem Vater Uvis verbinden. Ich bin überzeugt, dass sich dies schnell ändern wird”, betont Jansson.

Mit einer stattlichen Körpergröße von 2,12 Meter wird der Lette die lange Garde der Raubkatzen komplettieren. Jansson charakterisiert den Nachfolger von Isaiah Crawley, obwohl diese beiden Akteure komplett verschieden sind, wie folgt: “Die große Stärke von Kriss ist, dass er ein sehr weiches Händchen hat, um unter dem Korb erfolgreich abzuschließen. Seine stattliche Größe hilft ihm dabei zusätzlich. Dazu hat er einen sehr guten Wurf und wird dadurch das Spielfeld für uns deutlich größer machen, was wiederum Lücken für anderen Spieler geben wird. Trotz seines noch sehr jungen Alters hat er bereits gezeigt, dass er ein großen Spielverständnis besitzt. Wir wollen ihn hier in unserem Programm weiterentwickeln. Die letzten Jahre in Spanien haben ihm auf jeden Fall gutgetan. Wir freuen uns auf einen Rohdiamanten, der wir weiter schleifen wollen”, berichtet Jansson über seinen zweiten Neuzugang für die neue Spielrunde 2022/2023.

Helmanis ging bereits mit 16 Jahren nach Spanien, wo er beim Erstligisten Joventut Badalona unter Vertrag stand. Zunächst spielte Helmanis noch im U18-Team der Iberer. Eingesetzt wurde die neue Nummer neun der Raubkatzen in der Folge fast ausschließlich im Reserveteam von CAB Prat. Im zweiten Jahr stieg Helmanis mit seinem Team in die zweite Liga (LEB Gold) auf. Bereits als 18-Jähriger kam Helmanis gut 20 Minuten zum Einsatz, wo er auf 8,6 Punkte und 5,3 Rebounds kam. Auch eine Liga höher bestätigte der 20-Jährige seine Leistungen konstant mit 7,5 Zählern und 3,7 Rebounds. Nach drei Jahren folgt nun der Wechsel nach Deutschland, wo Vater Uvis insgesamt fünf Jahre für Leverkusen und Bamberg spielte. Jascha Maus, Geschäftsstellenleiter der Tigers Tübingen, ist erleichtert, dass sich der 20-Jährige nach vielen Gesprächen für die Schwaben entschieden hat. “Mit Krišs können wir einen der spannendsten Spieler des Jahrgangs 2002 in Tübingen willkommen heißen. Er kommt aus einer der Top-Akademien in ganz Europa zu uns. Als sich für uns die Möglichkeit ergab ihn von uns zu überzeugen, haben wir diese Chance direkt ergriffen. Wir freuen uns sehr darüber, dass Krišs sich trotz seines Status als “Home Grown Player” in Spanien für den Schritt zu uns entschieden hat. Es werden zwei spannende Jahre mit einem europäischen Top-Talent.”

Für Helmanis geht die Karriere somit in seinem Geburtsland weiter. “Ich freue mich nach Deutschland zurückzukehren, wo einst mein Vater schon gespielt hat. Ich bedanke mich bei Coach Jansson und dem Management, dass sie Vertrauen in meine Person haben. Die ProA ist eine wettbewerbsfähige Liga, wo ich mein gesamtes Potential abrufen will und mich gleichzeitig bei einem der besten Trainer in Deutschland weiter verbessern will”, übermittelte Helmanis ein Statement aus der lettischen Heimat.

Krišs Helmanis wurde als Sohn des langjährigen BBL-Spieler Uvis Helmanis am 7. April 2002 in Leverkusen geboren, wo einst der Vater für die BAYER GIANTS auf Korbjagd ging. Aufgewachsen ist Krišs Helmanis in einer absoluten Großfamilie. Neben vier Brüdern hat der 20-Jährige auch noch drei Schwestern. Langweilig ist es dem neuen Tübinger Big Man somit nie geworden. An seine Zeit in Deutschland kann sich Krišs Helmanis noch gut erinnern. “Die ersten vier Jahre meines Lebens habe ich in Deutschland verbracht. Nun freue ich mich auf die Rückkehr, wo alles begonnen hat”, so der Jungspund, der sich derzeit in der lettischen Heimat auf die neue Spielrunde vorbereitet hat. Der jüngste Tübinger Neuzugang verfolgt neben dem Basketball auch Fußball interessiert und regelmäßig. Sein sportliches Idol ist der Kroate Ante Tomic, der aktuell bei Joventut Badalona unter Vertrag steht. Krišs Helmanis ist sehr ehrgeizig und will sich immer verbessern. “Ich mag es nicht, wenn Spieler nicht wettbewerbsfähig sind.”

Wurfstarker Neuzugang: Eisbären Bremerhaven sichern sich die Dienste von Matthew Jon Freeman

Nach der Verpflichtung von Matt Frierson kommt nun sein Namensvetter in die Seestadt: Power Forward Matt Freeman unterschreibt für ein Jahr bei den Eisbären Bremerhaven. Der in Auckland, Neuseeland, geborene Freeman wechselt vom ProA-Konkurrenten PS Karlsruhe LIONS zu den Eisbären. Zunächst spielte er vier Jahre lang Collegebasketball in den USA, bevor er 2020 erstmalig in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier wechselte. Coach Steven Key schätzt vor allem die Vielfältigkeit im Spiel seines Schützlings: „Matt kann sowohl mit seinem starken Wurf als auch seinen Passgeberqualitäten offensive Impulse in unser Spiel einbringen. Ihn zeichnet außerdem aus, wie er auch in der Defensive um jeden Rebound fightet. Mit seiner Erfahrung aus der ProA und den letztjährigen Playoffs wird er uns definitiv verstärken.“ 

Im Trikot der PS Karlsruhe LIONS erzielte Freeman in der vergangenen Saison in 34 Spielen im Schnitt 10,3 Punkte und 4,7 Rebounds. Besonders stach dabei seine Dreierquote von 43,5% heraus. Mit den Badenern hat der 24-jährige schon Playoff-Erfahrung gesammelt. Im 2. Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen die Rostock SEAWOLVES stellte Matt Freeman seine Wurfqualitäten unter Beweis und wurde mit 30 erzielten Punkten als Most Valuable Player seines Teams gewählt. Die Quoten von 100% verwandelten Freiwürfen, 63% getroffenen Dreierwürfen und 71% erzielten Treffern aus dem 2-Punkte-Bereich bestätigten seine starke Leistung. Der 2,07 Meter große Neuseeländer blickt voller Vorfreude nach Bremerhaven: „Ich freue mich auf die kommende Saison mit den Eisbären Bremerhaven. Ich möchte meine besten Leistungen abrufen, gemeinsam mit dem Team erfolgreiche Spiele abliefern und die Fans begeistern.“

Access GRANTed – Teichmann bleibt!

Die Dresden Titans verlängern mit dem wohl besten Schützen der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Grant Teichmann wird auch in der ProA für die Dresden Titans auf Korb- und Dreipunktrekordjagd gehen.

Der 25-jährige Deutschamerikaner wechselte vergangenes Jahr, nach Stationen in Heidelberg und Schwenningen, zu den „Titanen“ und etablierte sich schnell als Leistungsträger und Führungsspieler. Vor allem aus der Distanz lehrte der aus Tennessee stammende US-Boy seine Gegner das Fürchten. In seinem ersten Jahr als Titan traf der 1.91 Meter große Shooting Guard starke 92 seiner 209 Versuche von „Downtown“ – besser war noch kein Dresdner vor ihm!

Nach dem Aufstieg und der ProB-Meisterschaft verabschiedete sich Grant in den wohlverdienten Urlaub, besuchte in den Staaten Freunde und Familie. Titans-Equipment-Manager Marcus Kühn traf ihn dort unter der Woche sogar, beide verbrachten einige Stunden gemeinsam in Nashville. Das zeigt, wie eng Grant innerhalb nur einer Saison bereits mit den Titans verbunden ist.

Grant Teichmann – „Ehrlich gesagt war die Entscheidung bei den Titans zu verlängern für mich ein ‘No-Brainer‘. Ich wollte bleiben, Fabo [Headcoach Fabian Strauß] und Rico [Geschäftsführer Rico Gottwald] wollten mich behalten. Wenn du sportlich so viel Erfolg hast, dabei Spaß hast, dann solltest du das bewahren. Das Gras ist nicht immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes.“

Sportlich freut sich Teichmann auf die Rückkehr in die ProA, die für ihn eine äußerst attraktive, aber auch unberechenbare Liga ist.

„Mann, ich habe zwei Jahre in der ProA gespielt, jeweils für Playoff-Teams. Die Liga ist so talentiert, so schnell und athletisch. Das Level ist wirklich sehr hoch. Und die Details entscheiden über alles. Du weißt nie, wer wen schlagen kann. Manchmal gewinnt der Sechzehnte gegen den Ersten – das ist verrückt!“

Cheftrainer Fabian Strauß – „Wir freuen uns, dass wir mit Grant in ein weiteres Jahr gehen können. Letzte Saison hat er seine Rolle perfekt ausgefüllt. Der Aufstieg und unsere Erfolge haben ihn hoffentlich viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben tanken lassen. Wir wollen in jedem Fall auf seiner ProA-Erfahrung aufbauen und hoffen, dass er auch kommendes Jahr flexibel seine Rolle einnimmt, seine Stärke als Distanzwerfer auch auf ProA-Level konstant einbringt.“

Matthew Meredith komplettiert deutsche Neuzugänge

Die BAYER GIANTS Leverkusen können mit Matthew Meredith ihren insgesamt fünften Neuzugang für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vorstellen.Bereits vier Spieler mit BBL-Erfahrung konnten die „Riesen vom Rhein“ in diesem Sommer verpflichten und auch der fünfte Neuzugang für 22/23 war bereits in der Eliteklasse des deutschen Basketballs unterwegs. Der Deutsch-Amerikaner Matthew Meredith wechselte im Sommer 2020 von den Nürnberg Falcons BC, bei denen er im Alter von 15 Jahren sein Debüt in der ProA gab, zu den Fraport Skyliners nach Frankfurt. Bei den Hessen sammelte der variable Flügelspieler erste Minuten in den Arenen der easyCredit-BBL. Seine bis heute einzigen Zähler in der ersten Liga erzielte er am 28.09.2021, als er bei der 63:101-Niederlage gegen den amtierenden Meister, ALBA Berlin, einen Dreier markieren konnte. Insgesamt lief Matthew achtmal in der Bundesliga auf. Vor allem aber zeichnete sich Meredith in der ProB als überragender Akteur aus.

Für die Zweitvertretung der Frankfurter Korbjäger war Matthew in seinen beiden Jahren in „Mainhatten“ unverzichtbar. In der Saison 2020/21, im zarten Alter von 21 Jahren erzielte der Forward durchschnittlich 10,7 Punkte und griff 4,3 Rebounds pro Partie ab. Hier deutete der in Renton, Washington (USA) geborene Basketballer sein großes Potenzial an, doch in der gerade abgelaufenen Spielzeit war „Matt“ noch sehr viel stärker in der drittstärksten Liga der Republik unterwegs. In der Hauptrunde der ProB kam Meredith in 15 Begegnungen zum Einsatz und markierte sensationelle 19,0 Zähler pro Partie. Er war damit im Durchschnitt der beste U22-Scorer der Spielklasse. Des Weiteren konnte er in neun Partien 20 oder mehr Punkte sammeln. Doch trotz dieser guten individuellen Leistung konnten die Fraport Skyliners Juniors erst in den Playdowns den Klassenerhalt realisieren.Nun wechselt Meredith zu den BAYER GIANTS an den Rhein und unterschreibt einen Vertrag bis 2024. In Leverkusen blickt er neuen Möglichkeiten entgegen: „Hansi Gnad und Jacques Schneider haben mich in den Gesprächen mit ihrer Philosophie überzeugen können. Ich möchte mich bei den GIANTS zu einem guten ProA-Spieler entwickeln und das Team dabei unterstützten, weitere große Erfolge einzufahren. Natürlich habe ich auch die positiven Ergebnisse des Klubs in den vergangenen zwei, drei Jahren mitbekommen und sowas hinterlässt einen guten Eindruck. Alles in allem bin ich fest davon überzeugt, dass ich in den kommenden zwei Jahren bei BAYER einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung machen werde. Ich freue mich auf meine Teamkollegen, die Fans und alle Helfer in und um den Verein.“

Sein neuer Trainer, GIANTS-Headcoach Hansi Gnad, sieht in Meredith genau das richtige Puzzleteil was den neuen Kader 22/23 angeht: „Wir hatten Matt bereits im Sommer 2021 auf dem Zettel und freuen uns sehr darüber, dass wir ihn nun verpflichten konnten. In der ProB hat er bemerkenswerte Zahlen aufgelegt und sich als cleverer, flexibler Spieler präsentiert. Trotz seiner erst 22 Jahren ist er erfahren und dazu sehr ambitioniert. Er wird bei uns auf dem Flügel die Minuten erhalten, um sich auch in der ProA zu beweisen. Ich bin mir sicher, dass er sich in Leverkusen gut zurechtfinden wird.“

Matthew Meredith ist der letzte deutsche Neuzugang für die bevorstehende Saison. Mit Akteuren aus dem Vorjahr sind die Gespräche auf der Zielgeraden und auch in Sachen „Importspieler“ gibt es bald Neuigkeiten: „Die Verhandlungen laufen vielversprechend“, berichtet Abteilungsleiter Frank Rothweiler. „Unsere Coaches machen einen tollen Job und haben wieder sehr interessante Spieler an der Angel. Wir werden bald Vollzug bei den nächsten Verpflichtungen vermelden können. Fakt ist, dass wir auch in der neuen Spielzeit mit drei Importspielern auflaufen werden. Unser stringentes Konzept unseren deutschen Talenten genug Einsatzminuten zu geben wird auch in der neuen Saison greifen.“