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Spieltag 23 ProA Rückblick

28.12.2020 17:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Angetrieben vom starken Oshita, der zur Halbzeit 15 Punkte auf dem Konto hatte, hielt Ehingen den Anschluss und ging mit nur zwei Punkten Rückstand (43:45) in die Halbzeitpause. Danach entwickelte sich eine zerfahrene Partie mit einigen Fehlern auf beiden Seiten. Die junge Garde um Kevin Strangmeyer und Frankyln Aunitz hielt das Team aus Ehingen in Schlagdistanz und verkürzte den Rückstand immer wieder. Nach fünf Ballverlusten in ebenso vielen Minuten war Kirchheim zur Stelle und stellte auf 58:50 und zogen in der Phase danach auf 64:58 davon. Das Schlussviertel begann gut für die Ehinger und so war es Jonah bei seinem Comeback der mit wichtigen Rebounds und Punkte auf 69:68 stellte und das Team auf den zweiten Saisonerfolg hoffen ließ. Doch mehr als vier Minuten ohne eigene Punkte nutzten die Kirchheimer zu einem 10:-Lauf und zogen davon. Nicht nur das fünfte Foul von Pagenkopf, auch die etlichen Ballverluste trugen ihren Teil dazu bei, dass es für den Auswärtssieg nicht reichte. Den sich die Kirchheimer mit einer effizienteren Leistung sicherten.

Spieltag 13 ProA Rückblick

23.12.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Uni Baskets Paderborn

So gut der Auftakt auch war, im Anschluss taten sich beide Mannschaften in der Offensive arg schwer. Die Würfe verfehlten zum größten Teil ihr Ziel und die Trefferquote sank auf beiden Seiten rapide. Die Paderborner fingen sich und erspielten sich, nach einem erfolgreichen Korbleger durch Daniel Mixich, ihre erste Führung nach rund 15 Spielminuten (65:66 – 35. Spielminute). Aber die GIANTS ließen sich von diesem Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen und bewahrten Ruhe. Haris Hujic konterte postwendend mit einem erfolgreichen Wurf aus der Distanz und Eddy Edigin Jr. ließ es mit einem spektakulären Dunk zum 70:66 krachen (36. Spielminute). Den Vorsprung konnte BAYER nicht nur verteidigen, sondern auch weiter ausbauen. Der an diesem Abend überragende J.J. Mann (erzielte insgesamt 17 Zähler) entschied die Begegnung mit einem Dreier (77:69 – 38. Spielminute).

BAYER-Trainer Hansi Gnad war nach dem Sieg sehr zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge: „Das war für uns ein immens wichtiger Erfolg gegen einen Gegner, der sehr unangenehm zu spielen ist. Wir haben schnell feststellen müssen, dass ein Center wie John Bryant das Niveau einer Mannschaft unglaublich erhöht. Darauf haben wir uns aber mit zunehmender Spieldauer besser einstellen können und uns so an die Gegebenheiten angepasst. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Einstellung, auch wenn wir uns das Leben mit der ein oder anderen Unkonzentriertheit selber schwergemacht haben. Jetzt heißt es die Feiertage zu genießen und uns im Anschluss auf die nächste Partie vorzubereiten.“

27.12.2020 17:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Nürnberg Falcons BC

Nachdem Phoenix Hagen am späten Sonntagnachmittag gegen die Gäste aus Nürnberg zwischenzeitlich mit 13 Punkten zurücklag (39:52, 33. Minute), gelang den Volmestädtern ein starkes Comeback, das sie zum zweiten Sieg der Saison führte.

Es folgte das, was Phoenix-Headcoach Chris Harris vor der Partie bereits prophezeit hatte: Wer im Schlussabschnitt die „meisten Körner“ hat, würde das Spiel als Sieger beenden. Und hier hatten diesmal – anders als im ersten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison – die Hagener die Nase vorn. Und zwar nicht zuletzt dank einer endlich konzentrierten und starken Defense-Leistung, in der Teamkapitän Dominik Spohr als „Ersatz-Big-Man“ herausstach. Selbst den 2,11-Mann Jonathan Maier, mit 14,3 Punkten bis dato Topscorer der Nürnberger in dieser Saison, hielt Spohr in Zaum – eine herausragende Defense-Leistung unter dem Brett, die nach dem 4. Foul Zachary Haneys in der 32. Minute noch wichtiger wurde.

Stanley Witt, Assistant-Coach Phoenix Hagen: „Wir waren uns ziemlich sicher, dass hinten raus ein bisschen die Luft bei Nürnberg fehlen könnte. Dazu hat uns Dominik nicht nur offensiv, sondern auch defensiv getragen. Insgesamt haben wir es aber als Team geschafft, über die Defense wieder zurück ins Spiel zu kommen.“

27.12.2020 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Eisbären Bremerhaven

Nach zuletzt drei Niederlagen, bei denen die PS Karlsruhe LIONS auch spielerisch nicht wirklich überzeugen konnten, meldete sich das Team in der letzten Begegnung des Jahres in der heimischen Europahalle mit einer positiven Überraschung zurück.

Das dritte Viertel, in der Vergangenheit häufig die in negativer Hinsicht entscheidende Phase des Karlsruher Spiels, begann zunächst positiv mit dem zweiten erfolgreichen Dreier des Abends für die LIONS. Die Mannschaft versäumte es allerdings, echte Vorteile aus den ungewohnten Schwächen Bremerhavens zu ziehen, bis ein wirkungsvoller 13:1-Run zur Mitte des Spielabschnitts die Hausherren zweistellig in Front brachte. Mit 67:57 hatten sich die LIONS somit in eine gute Ausgangsposition zu Beginn der abschließenden zehn Minuten gebracht. Die Frage war nun, ob die Eisbären noch genug von ihrer vorhandenen Spielklasse abrufen würden, um den Underdog zu verunsichern und der Favoritenrolle doch noch gerecht zu werden. Zunächst hielten die Gastgeber mehrere Minuten stand – bis der erste richtige Bremerhavener Run des Abends den Spielstand von 80:65 auf 80:80 stellte. Bei noch knapp zwei verbleibenden Spielminuten erzielte Daniel Norl den wohl wichtigsten Dreier des Abends zum 83:80, denn das Momentum war nun auf LIONS-Seite und die Partie beim Stand von 87:80 20 Sekunden vor Ende quasi entschieden. Zwei Dreier der Eisbären binnen vier Sekunden sorgten jedoch noch einmal für Spannung, bevor beim Endstand von 89:88 die Schlusssirene ertönte.

30.12.2020 18:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Spielbericht folgt.

Spieltag 23 ProA Vorschau

28.12.2020 17:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Die Ehinger stehen mit zwei Punkten am Tabellenende. Nur unwesentlich weiter vorne stehen die Kirchheimer mit vier Zählern. Die Ehinger könnten mit einem Sieg also aufschließen, während die Ritter bei einem Erfolg ein etwas beruhigenderes Polster auf den Abstiegsplatz hätten.

„Ehingen hat einige Spiele unglücklich verloren. Sie sind stärker als ihre derzeitige Tabellenposition aussagt. Dennoch gibt es keinen Zweifel daran, dass wir die Punkte holen wollen. Es ist ein Heimspiel und wir wollen unsere Leistung gegen Paderborn bestätigen und ausbauen, “ sagte Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt. Ob bei den Rittern alle Spieler mit an Bord sein werden ist derzeit noch unklar. Center Max Mahoney verletzte sich im Paderborn Spiel am Knie und konnte nur individuell trainieren. Auch Karlo Miksic musste vor den Feiertagen etwas kürzertreten. Nach seiner Fußoperation soll die Belastung langsam gesteigert werden.

Alle Spiele werden Live und kostenlos auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Spieltag 10 & 13 ProA Vorschau

Spieltag 10:

23.12.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe Lions – Tigers Tübingen

Von einer besinnlichen Vorweihnachtszeit ist man aktuell sowohl bei den PS Karlsruhe LIONS als auch bei den Tigers Tübingen weit entfernt. Die beiden Teams aus Baden-Württemberg treffen am 23. Dezember im Rahmen des zehnten Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA aufeinander. Ab 19:30 Uhr ist in der Karlsruher Europahalle mit einem umkämpften Derby zu rechnen. Den LIONS würde nach den Niederlagen in Heidelberg und in Trier ein Erfolgserlebnis guttun, zumal in den kommenden Spielen zuerst die Eisbären Bremerhaven und kurz darauf die ROSTOCK SEAWOLVES als Gegner auf das Löwenrudel warten. Diese beiden Mannschaften führen derzeit die Tabelle an und haben bewiesen, dass sie schwer zu knacken sind. Auf dem Papier erscheint daher Tübingen als leichtere Herausforderung, doch die Dynamik der anstehenden Begegnung erscheint unvorhersehbar. Die Tigers stehen nach zuletzt fünf sieglosen Spielen im Tabellenkeller. Das Team aus der Stadt am Neckar war im bisherigen Saisonverlauf allerdings immer für viele Punkte gut und trifft auf eine Karlsruher Mannschaft, die bereits häufiger Probleme in der Defense offenbart hat.
Personell müssen die Schwaben aus Tübingen weiter auf Besnik Bekteshi verzichten. Headcoach Jansson geht dennoch optimistisch in die Begegnung: „Wir haben gegen Schwenningen über weite Strecken recht gut verteidigt. Es gilt, die Fehler weiter zu minimieren und die Angriffe des Gegners zu brechen. Das Duell um die Rebounds wird auch wichtig sein, hier müssen wir aggressiver zum Ball gehen“, so der finnische Übungsleiter der Schwaben.

Spieltag 13:

23.12.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Uni Baskets Paderborn

Es steht an, dass letzte Spiel des Jahres 2020! Am Mittwoch, 23.12.2020 um 19:30 Uhr empfangen die „Giganten“ in der Ostermann-Arena die Uni Baskets aus Paderborn. Die Leverkusener bekommen es nicht nur mit einem formstarken Gegner zu tun, sondern auch mit einem früheren BBL-MVP. Nach dem Sieg über die Eisbären Bremerhaven konnten die GIANTS ein wenig durchschnaufen. Rund zehn Tage Spielpause hatte der Rekordmeister, bevor es am Mittwochabend um wichtige Punkte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA geht. Für die „Riesen vom Rhein“ also eine gute Gelegenheit, um sich zu regenerieren: „Für unsere angeschlagenen Spieler kam die etwas längere Pause gelegen um sich vollständig auszukurieren“, so BAYER-Coach Hansi Gnad. „So konnten wir die Zeit nicht nur zur Vorbereitung, sondern auch zum Auffüllen der Kraftreserven nutzen. Jetzt freuen wir uns aber allesamt auf die bevorstehende Begegnung, schließlich erwartet uns ein sehr starker Gegner!“ Coach Gnad warnt: „Es wäre ungerecht den Paderborner Erfolg nur in der Präsenz von John Bryant zu suchen. Natürlich sind seine Statistiken überragend und auch wir werden einen Weg finden müssen ihn zu stoppen, aber die Baskets verfügen über einen tiefen Kader mit großer Qualität. Es gilt einen Gegner zu bezwingen, der zur den Besten der Liga zählt!“ Nicht nur die individuelle Stärke beeindruckt den Europameister von 1993: „Von der Dreierlinie ist die Mannschaft in der ProA verdammt stark. Insgesamt treffen die Paderborner 40 Prozent ihrer Würfe von außerhalb der Dreipunktelinie (Anm. d. Red.: 91 von 228 Dreiern landen im Korb des Gegners). Dies müssen wir versuchen bestmöglich zu unterbinden.“

Spieltag 13:

27.12.2020 17:00 Uhr Phoenix Hagen – Nürnberg Falcons

Die Feuervögel dürften am Sonntag auf ein optimal vorbereitetes Team treffen, das überdies zu den größten der Liga zählt: 1,98 Meter messen die Jungs von Coach Junge im Durchschnitt. Die Falcons verfügen über eine Menge Physis unterm Brett, die von den Gastgebern vermutlich noch schwerer als gewöhnlich zu kompensieren sein wird: Denn einer der Hagener Big Men wird wohl ausfallen. Javon Baumann hat sich einen grippalen Infekt eingefangen und konnte die Woche über nicht mit dem Team trainieren. „Ich glaube nicht, dass er am Sonntag spielen kann“, sieht PhoenixCoach Chris Harris für einen Einsatz Baummanns schwarz. Dennoch: „Wir freuen uns natürlich sehr, wieder spielen zu können, und wollen den Fans etwas
bieten, auf das sie sich nach den Feiertagen freuen können“, sagt Harris. Die vergangenen anderthalb Wochen hat das Team für das zwingend notwendige Aufbautraining nutzen können, um insbesondere in Sachen Kondition aufholen zu können. Um eine Dominanz unter den Körben gar nicht erst entstehen zu lassen, dürfte Headcoach Chris Harris auf Schnelligkeit und – zwangsweise – auf „Small Ball“ setzen. Und am Ende soll sich der Verlauf des Spiels im November nicht wiederholen: Am 6. November verloren die Hagener nach Einbruch im Schlussviertel mit 82:93. Da sich beide Teams sicher nicht auf 100-prozentigem Fitnesslevel befinden, könnte auch diesmal das letzte Viertel den Ausschlag geben. „Da dürfen wir
uns diesmal keine Fehler erlauben und müssen das Spiel vernünftig zum Ende bringen“, fordert Harris, der beim letzten Aufeinandertreffen mit den Franken aber auf zwei wichtige Säulen verzichten musste: Dominik Spohr (Grippe) und Kyron Cartwright (Bänderdehnung) fehlten damals und wollen jetzt dafür sorgen, dass die Saison-Bilanz gegen die Nürnberger ausgeglichen wird.

Spieltag 13:

27.12.2020 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – Eisbären Bremerhaven

Am 27. Dezember ab 17:30 Uhr endet das Basketball-Jahr für die PS Karlsruhe LIONS mit einem herausfordernden Heimspiel. Zu Gast am 13. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sind die Eisbären Bremerhaven, die sich im bisherigen Saisonverlauf erst eine Niederlage, am 13. Dezember bei den Bayer Giants Leverkusen, geleistet haben. Die Favoritenrolle ist damit klar, denn die LIONS befinden sich zudem in einer kleinen Krise. Vier der vergangenen fünf Begegnungen gingen verloren, einen Erfolg feierte man ausgerechnet gegen die Bayer Giants.

Die Eisbären halten sich stabil in der Spitzengruppe, während die LIONS um den Anschluss an die PlayOff-Ränge kämpfen. Da der bisherige Verlauf der Spielzeit gezeigt hat, dass im Prinzip jeder jeden schlagen kann und es durchaus bereits überraschende Ergebnisse gab, wird das Löwenrudel zum Jahresabschluss hoch motiviert auf dem Parkett stehen, und alles für den Erfolg geben.

Alle Spiele der ProA werden live und kostenlos von sportdeutschland.tv ausgestrahlt.

Spieltag 12 ProA Rückblick

Spieltag 27:

19.12.2020 16:00 Uhr wiha Panthers SchwenningenTigers Tübingen 99:90

In einem spannenden und umkämpften Südwest-Derby behalten die wiha Panthers nach Verlängerung die Oberhand. Mit dem 99:90-Heimerfolg über die Tigers Tübingen können die Schwenninger den dritten Sieg in Serie einfahren. Die wiha Panthers erwischten keinen guten Start in die Partie und gerieten zunächst in Rückstand. Es haperte in den ersten Minuten des Spiels vor allem an fehlender Treffsicherheit im Abschluss. Nur dank einiger zweiter Wurfchancen nach Offensivrebounds und vielen Freiwurfversuchen blieben die Doppelstädter in Reichweite der Gäste. Beim Stand von 82:82 ging es in die Verlängerung. Im Extradurchgang machte das Schwenninger US-Duo Britt-Willett dann den qualitativen Unterschied aus.
Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): “Ich bin natürlich nicht glücklich, dass wir das Spiel verloren haben. Jedoch war es heute das erste Mal in der Saison, dass wieder über weite Strecken der Partie konstant gespielt haben. Natürlich haben wir immer noch sehr viele Fehler gemacht, wir hatten jedoch in der Endphase auch die Chance, das Spiel zu gewinnen. Die letzte Aktion war natürlich sehr hart für uns, der Sieg lag auf der Hand. In der Verlängerung hatten wir dann keine Chance mehr. Ich weiß nicht warum, wahrscheinlich war das negative Erlebnis kurz zu vor entscheidend. Trotz der Niederlage dürfen wir nicht alles negativ sehen. Die Verteidigung war insgesamt recht bissig und hatte eine Struktur. Nun gilt es darauf aufzubauen und am Mittwoch in Karlsruhe neu anzugreifen.”

Spieltag 24:

19.12.2020 19:30 Uhr Artland DragonsEisbären Bremerhaven 95:99

Die Eisbären Bremerhaven sind im Nordderby gegen die Artland Dragons abgeklärter und setzen sich mit 99:95 (42:50) durch. Sechs Eisbären erzielten mindestens acht Punkte für den Tabellenzweiten der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.
Dragons Headcoach Tuna Isler zur Niederlage: „Meiner Meinung nach hat heute das bessere Team auf unglückliche Art und Weise verloren. Wir haben guten Basketball gespielt, mit 95 erzielten Punkten bin ich absolut zufrieden. Gerel hat uns abermals in der Offensive getragen, Leon hat uns vor allem im ersten Viertel extrem viel gegeben. Insgesamt haben jedoch alle acht eingesetzten Spieler eine gute Partie gespielt, jeder hatte heute seinen Anteil an unserer Leistung. In der ersten Halbzeit haben wir nicht nur einfach so geführt, sondern auch gezeigt, dass diese Führung aufgrund unserer Qualität total verdient war. Es lässt sich allerdings nicht bestreiten, dass der Kader der Eisbären ebenfalls mit hochqualitativen Spielern gespickt ist, die vor allem in den Big Plays abgeliefert haben. Am Ende haben uns ein paar leichtsinnige Fehler das Spiel gekostet, dazu kommt, dass wir heute, insbesondere in der zweiten Halbzeit, beim Rebound das Nachsehen hatten. Defensiv standen wir oftmals gut, haben Bremerhaven jedoch zu oft zweite Chancen gewährt. Gegen Ende des Spiels fehlten uns dann aufgrund der kurzen Rotation ein paar Körner, die Eisbären haben das mit ihrer aggressiven Spielweise ausgenutzt und uns schlussendlich bestraft. Die Niederlage ist schade, wir hätten den Sieg verdient, trotzdem haben wir gezeigt was wir können. Wir sind ein gutes Team, haken diese Partie nun schnell ab, lernen daraus und fokussieren uns auf unsere nächste Aufgabe.“

Spieltag 12:

19.12.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators TrierPS Karlsruke Lions 82:62

Deutlicher Sieg im letzten Heimspiel des Jahres. RÖMERSTROM Gladiators Trier schlagen PS Karlsruhe LIONS mit 82:62. Bester Trierer Werfer war erneut Chase Adams mit 18 Punkten. Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Wir haben das Rebounding dominiert, da wollen wir jedes Spiel hinkommen. Rupert Hennen hat ein hervorragendes Spiel gemacht, ebenso natürlich Chase Adams, der das ganze Team stark zusammen gehalten hat. Wir sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir heute wieder zu wenig getroffen haben. Dennoch: ein verdienter und wichtiger Sieg!”
Maurice Pluskota war der einzige LIONS-Spieler, der zweistellig punkten konnte (20 Punkte). 15 dieser Zähler entfielen auf Versuche von der Freiwurfline, was die Ursache der Niederlage nochmals verdeutlicht. Ein Spiel wie dieses tut weh. Doch angesichts der bisherigen stabilen Saisonleistung Karlsruhes darf man unterstellen, dass die Mannschaft einen schlechten Tag erwischt hat. Bereits am 23. Dezember hat das Löwenrudel die Gelegenheit, wieder neues Selbstvertrauen zu tanken. Dann gastieren die Tigers Tübingen in der Europahalle. Im badisch-schwäbischen Duell werden sicherlich keine verfrühten Weihnachtsgeschenke verteilt, denn die Tigers haben ihre vergangenen fünf Begegnungen verloren und sind dringend auf Punkte angewiesen.

19.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – VfL Kirchheim Knights 96:87

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga müssen Kirchheims Korbjäger die fünfte Niederlage in Serie hinnehmen. Gegen Paderborn liegen die Ritter bis ins Schlussviertel in Führung, müssen sich aber dennoch mit 96:87 geschlagen geben. Eine Serie von Freiwürfen zum Ende des Spiels verfälscht den knappen Spielverlauf. Über weite Strecken der Partie zeigen die Ritter eine verbesserte Leistung.
„Es schlagen heute zwei Herzen in unserer Brust. Auf der einen Seite haben wir einen deutlichen Entwicklungsschritt nach vorne getan. Die Mannschaft muss sich nach der Rückkehr von Nico und Karlo wieder neu finden und das klappt von Tag zu Tag besser. Auf der anderen Seite war heute ganz klar mehr drin und wir sind sehr enttäuscht, dass wir die zwei Punkte nicht holen konnten, “ erklärte Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt. Auch Head-Coach Perovic war die Enttäuschung im Anschluss an das Spiel anzumerken. „Wir haben sehr schlecht begonnen und uns dann zurückgekämpft. Im zweiten und dritten Viertel waren wir das bessere Team. Paderborn hatte einige Schlüsselszenen im Schlussabschnitt. Sie sind eine gute Mannschaft. Wir werden weiter daran arbeiten unsere Fehler zu reduzieren und zusammen zu wachsen, “ so Perovic.

Spieltag 12 ProA Vorschau

Spieltag 27: 19.12.2020 16:00 Uhr wiha Panthers SchwenningenTigers Tübingen

Nach zuletzt zwei wichtigen Auswärtserfolgen in Kirchheim und Hagen wollen die wiha Panthers im Jahresendspurt bei drei aufeinanderfolgenden Heimpartien weitere Siege einfahren. Als ersten Gegner empfangen die Schwenninger am Samstag (16:00 Uhr) zum Schwabenderby die Tigers Tübingen. Panthers-Trainer Alen Velcic warnt davor, die Tigers zu unterschätzen: „Tübingen hat eine interessante Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern und verfügt über gute Spielanlagen. Wenn man die Mannschaft ins Laufen kommen lässt, können sie sehr guten Basketball spielen. Wir müssen an unsere Leistungen aus den letzten beiden Spielen anknüpfen und weiter hochkonzentriert bleiben!“
Für die Raubkatzen gilt es alles daran zu setzen, am Samstag mit dem zweiten Saisonsieg im Gepäck die Heimreise anzutreten. Hierfür wird insbesondere eine defensive Steigerung von Nöten sein. Das weiß auch Tigers-Coach Jansson: „Wir suchen noch immer unsere defensive Identität. Nur darüber werden wir Erfolg haben können. Das ist, woran wir tagtäglich hart arbeiten.“ Das man offensiv selbst mit Spitzenmannschaften wie Rostock mithalten kann, haben die Tigers bereits unter Beweis gestellt. Nun liegt der Fokus mehr denn je darauf, auch defensiv das abzurufen, was sich das Team vorgenommen hat.

Spieltag 24: 19.12.2020 19:30 Uhr Artland Dragons – Eisbären Bremerhaven

In der letzten Partie vor Weihnachten wartet in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nochmal ein richtiger Kracher auf die Artland Dragons. Am Samstag um 19:30 Uhr treffen die Quakenbrücker in der heimischen Artland Arena auf die Eisbären Bremerhaven. Die Partie, die ursprünglich am 13. November hätte stattfinden sollen, kann nun endlich nachgeholt werden, da die Bremerhavener Stadthalle mittlerweile jedoch zu einem Impfzentrum umfunktioniert wurde, haben sich beide Mannschaften auf den Tausch des Heimrechts verständigt. „Es ist nicht sonderlich schwer das Spiel der Eisbären zu analysieren. Das Team ist bärenstark, der Kader tief, dazu haben sie in Michael Mai einen richtig guten Headcoach an der Linie. Um gegen diese Mannschaft zu bestehen, müssen wir abermals in der Defense und in der Offense an unsere Grenze gehen“, weiß Headcoach Tuna Isler.
„Sie machen einfach viele Dinge auf die richtige Art und Weise. Sie haben Jungs in ihrer Mannschaft, die ihre Rolle kennen, machen, was sie gut können, teilen den Ball und spielen wirklich hart in der Verteidigung. Ich bin sehr beeindruckt von dem, was sie in dieser Saison leisten, aber nicht überrascht. Sie haben eine tolle Teamkultur um großartige Jungs wie Addi und Chase aufgebaut. Wir müssen die vollen 40 Minuten konzentriert spielen und einen besseren Job gegen ihre Zone machen, wenn wir gewinnen wollen“, sagt Eisbären-Coach Michael Mai vor der Partie gegen die Dragons.

19.12.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – PS Karlsruhe Lions

Im letzten Spiel vor Weihnachten treffen die Gladiatoren auf den derzeit Tabellenachten der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Wie bereits über den gesamten Dezember haben die Gladiators auch nach dem Auswärtsspiel bei den Rostock SEAWOLVES nur wenige Tage zur Vorbereitung auf den nächsten Gegner gehabt. Nur drei Tage nach der Niederlage in Rostock wartet mit den PS Karlsruhe LIONS der nächste Gegner auf die Trierer Profibasketballer. Das von Drazan Salavarda trainierte Karlsruher Team steht mit einer ausgeglichenen Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen aktuell auf dem achten Tabellenplatz – und damit zwei Plätze über den Gladiators.
„Karlsruhe ist im Spiel am Samstag der Favorit. Sie hatten noch keine Pause und sind gut in ihrem Rhythmus. Sie spielen eine gute Saison und haben einen ausgeglichenen Kader zusammengestellt. Vor allem im Rebounding sind sie sehr stark, da müssen wir gut dagegen arbeiten. Auch muss unsere Defense noch einen weiteren Schritt nach vorne machen, dort können wir noch nicht zufrieden sein“, sagt Gladiators-Headcoach Marco van den Berg über den nächsten Gegner der Trierer.

19.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – VfL Kirchheim Knights

In Zeiten von hartem Lockdown und besinnlicher Vorweihnachtszeit geht es für die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights hoch her. Entscheidende Wochen stehen für die Ritter an. Beginnend mit dem Duell in Paderborn am kommenden Samstag warten auf die Teckstädter intensive Wochen. Und dieser nächste Gegner hat es in sich. „Für uns kommt es in erster Linie darauf an wie wir als Mannschaft auftreten und wie geschlossen wir verteidigen. Das war in den letzten Spielen nicht immer der Fall und ist weit unter dem gewesen was wir erwarten und akzeptieren,“ so Schmidt, Geschäftsführer der Kirchheim Knights.

Alle Spiele der BARMER 2. Basketball Bundesliga werden live und kostenfrei auf sportdeutschland.tv übertragen.

Spieltag 11 ProA Rückblick

12.12.2020 16:00 Uhr Tigers TübingenArtland Dragons 90:97

Trotz einiger erwartbarer Probleme ist der Re-Start der Artland Dragons nach zweiwöchiger Spielpause in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gelungen. Das Team von Headcoach Tuna Isler gewinnt bei den Tigers Tübingen am Samstagnachmittag mit 97:90 (51:34) und erringt somit den vierten Erfolg im vierten Auswärtsspiel und gleichzeitig den dritten Sieg in Folge. Dragons-Headcoach Tuna Isler:
 „In diesem wirklich wilden Spiel war das zweite Viertel für uns heute definitiv entscheidend. Dort haben wir uns einen großen Puffer aufgebaut, den wir auch bis zu einem gewissen Punkt halten konnten. In den zweiten zehn Minuten hat die Defense nach unseren Vorstellungen gegriffen, die Energie hat sich schließlich auch in die Offensive übertragen. Heute mussten wir erstmals in dieser Saison mit einer sehr kurzen Rotation spielen, dementsprechend ist es den Jungs nachzusehen, dass sie auch vor dem Hintergrund der langen Fahrt und des kurzfristig vorverlegten Tip-Offs vor allem gegen Ende der Partie zu kämpfen hatten.“
Danny Jansson (Tigers Tübingen): „Das zweite Viertel war eine Katastrophe. Das ist auch eine mentale Sache. Diese Dinge passieren aber im Basketball. Es gibt Läufe und wechselndes Momentum. Um ein starkes Team zu sein, muss man solche Situationen meistern. Wir hatten heute ein paar schlechte Ballbesitze und sind dann auseinander gebrochen. Das ist nicht zu akzeptieren. Um das besser zu machen, reicht manchmal nur ein Stopp in der Verteidigung.“

12.12.2020 19:00 Phoenix Hagenwiha Panthers Schwenningen 54:84

Mit einem deutlichen 84:54-Auswärtserfolg beim langjährigen Bundesligisten Phoenix Hagen bestätigen die wiha Panthers eindrucksvoll ihren Aufwärtstrend. Der vierte Saisonsieg der Neckarstädter wird durch eine starke Verteidigungsleistung und ein herausragendes Anfangs- und Schlussviertel sichergestellt.
Und so stand am Ende eine unnötig hohe Niederlage, nach der sich Phoenix-Headcoach Chris Harris selbstkritisch äußerte: „Wir wollten eine besondere Zonen-Defense spielen, um Willet nach dem Aufposten aus dem Spiel zu nehmen. Das war leider ineffektiv, weil auch zu wenig kommuniziert wurde. Dieser taktische Fehler geht aber auf meine Kappe.“ Dass der Turnaround beim Stand von 36:40 nicht gelang, sieht Harris in der besonderen Situation begründet, in der sich sein Team immer noch befindet. „Es gibt kein anderes Team in dieser Liga, das vier von fünf Wochen direkt von Corona betroffen war. Und dann spielen wir gegen eine Mannschaft wie Schwenningen, die seit Anfang August konsequent durchtrainiert hat. Im Prinzip befinden wir uns fitnesstechnisch auf Pre-Season-Niveau. Die Fehler, die im vierten Viertel passiert sind, sind natürlich eine Katastrophe. Die liegen aber viel mehr in der mangelnden Kondition und Konzentration begründet als in mangelndem Können oder der Taktik. Aber wir müssen jetzt gemeinsam weiter nach vorne schauen und aus dieser Phase herauszukommen.“

12.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – RÖMERSTROM Gladiators Trier 105:69

Die Starting Five, die Marco van den Berg gegen die Uni Baskets Paderborn ins Spiel schickte, bestand aus Chase Adams, Dan Monteroso, Thomas Grün, Jonas Grof und Kalidou Diouf. Die Gastgeber starteten deutlich besser in die Partie. Gegen Center John Bryant fand man zu Beginn kein Mittel und auch von außen hatten die Paderborner zu viel Platz. Ein früher Rückstand von 11:0 aus Sicht der RÖMERSTROM Gladiators war die Folge.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Wir schämen uns für unsere Leistung. Wir müssen den Fokus darauf legen zurück zur Invictus-Mentalität zu kommen. Wir müssen immer noch stark an unserem Einsatz, der Defense und dem Rebounding arbeiten. Auch den Yell werden wir wieder auf Invictus ändern – von “taking souls” kann hier keine Rede sein. Ich bin mir aber sicher, dass wir es schaffen werden, zu unseren Werten zu finden. Wir können das aber nur mit den Spielern schaffen, die es auch wirklich wollen.”

13.12.2020 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Eisbären Bremerhaven 95:88

Die Eisbären Bremerhaven haben ihre erste Saisonniederlage in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kassiert. Die Seestädter verloren mit 95:88 bei den Bayer Giants Leverkusen. Besonders bitter: Point Guard Trey Davis verletzte sich kurz vor dem Ende der Partie. Dass nach der vierwöchigen Zwangspause die Spielpraxis fehlte, sah man den Schützlingen von Michael Mai an. Sowohl in der Offense als auch in der Defense lief nicht viel zusammen. Das Duell blieb nach dem Seitenwechsel offen. Die Gastgeber gaben nicht auf und kamen gut aus der Pause -allen voran JJ Mann, der mit seiner Mannschaft zwischenzeitlich in Führung gehen konnte. Im Schlussviertel stockte dann der Offensivmotor auf Seiten der Leverkusener. Für die Eisbären übernahm Trey Davis und erzielte fünf Punkte in den Anfangsminuten und brachte die Eisbären wieder in Führung. Nach einer Auszeit kamen die Gastgeber ins Laufen und gingen mit 76:71 (34. Minute) in Führung. Den Eisbären gelangen am Ende nochmal zwei Steals und die Hoffnung keimte kurz auf, bevor sich Trey Davis in einer hektischen Schlussminute unglücklich verletzte. Leverkusen gewann schließlich mit 95:88.

13.12.2020 16:30 Uhr Science City Jena – ROSTOCK SEAWOLVES 86:79

Nach sieben Siegen in Folge verlieren die ROSTOCK SEAWOLVES auswärts bei Science City Jena mit 79:86 (43:38). Nach starkem Beginn der Wölfe drehten die Gastgeber das Spiel und führten im Schlussviertel phasenweise zweistellig. Nach der zweiten Saisonniederlage bleiben die Rostocker Tabellenführer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Behnam Yakhchali erzielte 26 Punkte. Keith Wright kam auf 16 Zähler und zehn Rebounds.
Coach Dirk Bauermann sagte nach der Partie: “Wir haben extrem dominant angefangen und sehr gut gespielt. Dann haben wir etwas den Fuß vom Gaspedal genommen. Das kann man sich gegen eine so hungrige Mannschaft wie Jena nicht erlauben. Sie haben sich den Sieg mit einer sehr engagierten Defensivleistung zu 100 Prozent verdient.”

Spieltag 11 ProA Vorschau

12.12.2020 19:00 Uhr Phoenix Hagenwiha Panthers Schwenningen

Heimspiel Nummer drei in zehn Tagen: Nachdem Phoenix Hagen fast acht Monate auf einen Auftritt in eigener Halle hatte verzichten müssen, steht nun gleich das dritte Spiel innerhalb kürzester Zeit in der Krollmann Arena an. Und das Ziel ist klar: Ehe am kommenden Dienstag, 15. Dezember, wieder ein Auswärtsspiel ansteht, wollen die Feuervögel nach einem Sieg und einer Niederlage mit einer positiven Heimbilanz die Reise nach Karlsruhe antreten. „Schwenningen war auch in der letzten Saison schon eine sehr physisch agierende und robuste Mannschaft. Daran hat sich nichts geändert“, sagt Headcoach Chris Harris vor dem nächsten Aufeinandertreffen am Samstag.
„Hagen spielt einen sehr disziplinierten Stil und will ähnlich wie wir immer gerne ins Laufen kommen, um über Schnellangriffe einfache Punkte erzielen zu können“, analysiert Trainer Alen Velcic von den Panthers. „Wir haben in der letzten Saison bei den Niederlagen gesehen, was passiert, wenn man gegen Hagen nicht hochkonzentriert spielt. Daher müssen wir unbedingt mit der gleichen Disziplin und Intensität wie in Kirchheim auftreten!“


12.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – RÖMERSTROM Gladiators Trier

11. Spieltag der BARMER 2. Basketball bundesliga -Die Uni Baskets Paderborn wollen das Momentum nach dem überzeugenden Auswärtssieg bei Phoenix Hagen nutzen: Im anstehenden Heimspiel gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier am kommenden Samstag (12.12.2020,19:30) wollen sie an die Leistung im Westfalenderby anknüpfen und die positive Heimbilanz von bisher 2:1-Siegen fortsetzen. Baskets Headcoach Steven Esterkamp weiß jedoch um die Stärken des Gegners und sieht das Match keineswegs als Selbstläufer: „Trier ist eine starke Mannschaft, die vor allem gegen Jena gezeigt hat, dass sie richtig guten Basketball spielen kann. Wir werden gerade in der Defense konzentriert und diszipliniert auftreten müssen, um gegen sie zu bestehen. Wie beim Spiel gegen Hagen wird unser Teamplay der Schlüssel zum Erfolg sein.“

12.12.2020 20:00 Uhr Tigers Tübingen – Artland Dragons

Mit dem Heimspiel gegen die Artland Dragons (Samstag, 20 Uhr, Paul Horn-Arena) findet bereits frühzeitig die letzte Partie im Tübinger Dschungel statt. Die Dragons um Cheftrainer Tuna Isler sind mit vier Siegen aus den ersten sechs Begegnungen gut in die neue Saison gestartet. Im Samstagabendduell werden unsere Gelb-Schwarzen also alle Hände voll zu tun haben, speziell in der Zone. Denn die Dragons überzeugen insbesondere unter den Körben. Sowohl offensiv wie defensiv zeigen die heutigen Gäste dabei ihre Präsenz. Den Anker und das Herz des Artländer Frontcourts bildet dabei Kapitän und Veteran Oehle.
Jansson hofft, dass er am Samstag auf alle Akteure zurückgreifen kann. Center Enosch Wolf wird nach seiner Handverletzung wieder im Kader stehen, Besnik Bekteshi und Troy Simons sind etwas angeschlagen, werden aber wohl auflaufen können. Insgesamt fokussiert sich der Finne primär auf sein eigenes Team. „Wir müssen uns jeden Tag verbessern. Aktuell sind wir wieder etwas besser im Rhythmus, Spiele helfen diesbezüglich natürlich immer weiter. Gegen die Dragons treffen wir auf ein Team, welches auf den ausländischen Positionen gut besetzt ist und mit Oehle mächtig Erfahrung unter den Körben besitzt. Wir müssen die Challenge annehmen: es gilt, 40 Minuten alles zu geben“, betont Jansson.

13.12.2020 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Eisbären Bremerhaven

Nach gut einmonatiger Corona-Zwangspause und bis zu 20 Tagen häuslicher Quarantäne kehren die Eisbären Bremerhaven am kommenden Sonntag wieder zurück aufs Parkett der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Am Sonntag, den 13.12.2020, um 16 Uhr empfangen die BAYER GIANTS Leverkusen am 11. Spieltag in der ProA ein Spitzenteam in der Ostermann-Arena. Zu Gast an der Bismarckstraße sind die bis dato ungeschlagenen Eisbären Bremerhaven. „Der Sieg in Trier war wichtig und hat uns allen sehr gut getan“, so Gnad. „Dem Selbstbewusstsein hat es einen zusätzlichen Push gegeben und diesen werden wir auch für die bevorstehende Aufgabe am Sonntag benötigen. Da erwartet uns dann ein Gegner, der zu den besten der ProA zählt.“ „Wir haben nichts zu verlieren und die Jungs sollten das Spiel gegen eine Spitzenmannschaft wie Bremerhaven genießen“, rät Coach Gnad seinen Schützlingen. „Es ist unser Heimspiel und es gilt selbstbewusst aufzutreten. Wir freuen uns auf diese Paarung.“

13.12.2020 16:30 Uhr Science City Jena – ROSTOCK SEAWOLVES

Nach sieben Siegen in Serie bleibt den ROSTOCK SEAWOLVES keine Verschnaufpause. Bereits am kommenden Sonntag geht es für die Wölfe weiter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Am 3. Advent sind sie um 16:30 Uhr beim Tabellenvierten Science City Jena gefordert. Das Spiel wird live und kostenfrei auf sportdeutschland.tv übertragen.
“In Jena wird es mindestens genauso schwer wie gegen Heidelberg, wenn nicht sogar schwerer”, meint SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann. Er weiß aber auch: “Alles ist möglich, wenn man an sich glaubt und viel investiert, um sich am Ende zu belohnen.” Mit diesen Worten bezieht sich der 63-Jährige auf die Charakterleistung, die sein Team am Mittwoch gegen Heidelberg gezeigt hat.

Spieltag 9 ProA Rückblick

05.12.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knightswiha Panthers Schwenningen 73:85

Nach zuletzt zwei Niederlagen melden sich die wiha Panthers am 9. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit einem wichtigen 73:85-Auswärtssieg bei Tabellennachbar Kirchheim Knights zurück. Beim Auswärtserfolg in Kirchheim beweisen die Neckarstädter, dass sie in ihr Spiel mehr Konstanz gebracht haben und auch in wichtigen Spielphasen ihr Potenzial abrufen können.
„Die Niederlage trifft uns hart. Sie haben in allen Bereichen dominiert. Wir haben im zweiten Viertel ein paar einfache Punkte liegen lassen. Das hat unseren Rhythmus gebrochen und uns Selbstvertrauen gekostet. Willett und Britt haben den Unterschied ausgemacht. Wir konnten Sie zu keinem Zeitpunkt stoppen, “ analysierte Knights Headcoach Igor Perovic nach Spielende.

05.12.2020 20:00 Uhr Tigers TübingenROSTOCK SEAWOLVES 90:96

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben mit 96:90 (44:40) bei den Tigers Tübingen gewonnen. Dabei lagen die Wölfe in der 35. Minute mit acht Punkten zurück. Dank eines starken Endspurts konnten sie den sechsten Sieg in Folge in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einfahren. Behnam Yakhchali war mit 34 Punkten bester Rostocker Korbjäger, gefolgt von Sid-Marlon Theis (18), Neuzugang Keith Wright (14) und Rain Veideman (13).
Danny Jansson (Coach Tigers Tübingen): „Im Moment bin ich natürlich enttäuscht, da wir mit neun Punkten geführt haben. Wir hatten das Spiel eigentlich in der Tasche und hätten es nur noch nach Hause bringen müssen. Wir hatten einige gute Momente, vor allem zu Beginn des Schlussviertels. Die letzten drei bis vier Minuten waren nicht so toll. Da haben wir ein paar Würfe nicht getroffen und in der Offensive den Ball zu oft verloren. Wir wussten, dass Yakhchali ein klasse Spieler ist, den man nicht komplett aus dem Spiel nehmen kann. Er hat 34 Punkte gemacht – ich hätte mir gewünscht, dass wir es ihm etwas schwerer gemacht hätten.“

06.12.2020 16:30 Uhr Science City Jena – RÖMERSTROM Gladiators Trier 70:75

Auswärtssieg dank starker Teamleistung. RÖMERSTROM Gladiators schlagen Science City Jena 75:70. Bester Werfer war Jonas Grof mit 14 Punkten. Nur in zivil reisten Jermaine Bucknor und Jonathan Dubas mit dem Team der RÖMERSTROM Gladiators nach Jena. Ohne die beiden Power Forwards ging es nach der Auswärtsniederlage gegen Phoenix Hagen in das nächste schwere Ligaspiel. Doch auch die Jenaer hatten mit großen Personalsorgen zu kämpfen, ohne die beiden US-Amerikaner Zamal Nixon und Demarcus Holland fehlte viel Scoring und Erfahrung auf den kleinen Positionen.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Ein sehr wichtiger Sieg. Wir brauchen Erfolge, um Bestätigung für das zu bekommen, was wir trainieren. Vor allem ohne Jermaine und ohne Jonathan war dieser Sieg dahingehend extrem wichtig”.

06.12.2020 18:00 Uhr MLP Academics HeidelbergPS Karlsruhe Lions 91:79

Am Nikolaustag holen die MLP Academics Heidelberg gegen die PS Karlsruhe Lions ihren fünften Sieg aus sechs Spielen und erobern den 3. Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Center Phillipp Heyden meldet sich nach seiner Verletzung zurück und Shyron Ely zeigt einen sehr starken Auftritt. Coach Frenki Ignjatovic zum Spiel: „Das war die beste defensive Leistung dieser Saison, gegen eine sehr athletische und talentierte Mannschaft aus Karlsruhe.“
Alles deutete zu Beginn des letzten Spielabschnitts darauf hin, dass die Academics ihre 72:58-Führung über die Zeit bringen würden. Angesichts einer weiter steigenden Foulbelastung (Gregory Foster und Adam Pechacek mussten mit jeweils fünf persönlichen Fouls das Feld verlassen), vieler Ballverluste (insgesamt 17 Turnover) und anhaltender Schwäche im Abschluss bekamen die LIONS keine Chance mehr, das Derby für sich zu entscheiden. Die Academics zeigten die bessere sowie smartere Teamleistung und behielten verdient mit 91:79 die Oberhand.

Spieltag 9 ProA Vorschau

05.12.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knightswiha Panthers Schwenningen

Die Basketballer der Kirchheim Knights treffen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in den kommenden Tagen auf Schwenningen und Ehingen. Beide Duelle werden für die Korbjäger zu wichtigen Gradmessern. Nach sieben Spielen stehen die Ritter im Tabellenmittelfeld, haben jedoch erst vier Punkte auf ihrem Konto. Ein Abrutschen ans Tabellenende soll vermieden werden. „Wir haben in den letzten Wochen viel über unser Potenzial gehört, aber letztendlich zählt nur, seine Leistung in den entscheidenden 40 Minuten abzurufen und nicht nur phasenweise. Schwenningen ist sehr gefährlich und wir dürfen sie keinesfalls unterschätzen,“ warnt Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt.
„Kirchheim ist traditionell sehr heimstark und gefährlich, weil sie einen sehr disziplinierten Stil zu spielen pflegen“, analysiert Panthers-Coach Alen Velcic im Vorfeld. Die Panthers dürften gewarnt sein: Anfang Oktober kassierten die Neckarstädter beim 84:57 die höchste Niederlage der Saisonvorbereitung in Kirchheim.

05.12.2020 20:00 Uhr Tigers TübingenROSTOCK SEAWOLVES

Am kommenden Samstag erwartet das Team von Trainer Danny Jansson mit den ROSTOCK SEAWOLVES einen absoluten Aufstiegsfavoriten. Hochball in der Paul Horn-Arena ist um 20 Uhr. Jansson geht mit Vorfreude, aber auch großem Respekt in die Partie. „Wir freuen uns wieder zu spielen. Rostock ist ein Topteam der Liga, wir sind klarer Außenseiter. Wir müssen uns gewaltig strecken und von Beginn an auf der Hut sein. Unser Gegner ist individuell gut besetzt, fünf Siege in Serien belegen dies. Mit Kampf und Leidenschaft müssen wir versuchen, das Spiel lange offen zu halten. Dann ist vielleicht etwas möglich“, so Jansson abschließend.
“Tübingen hat noch nicht so viele Spiele gespielt und mit Daniel Jansson einen finnischen Trainer. Die Tigers spielen eher wild und weniger strukturiert bzw. organisiert”, beschreibt Coach Dirk Bauermann den kommenden Gegner. “Für uns gilt, dass wir konsequent unser Spiel umsetzen. Wir punkten zwar viel, aber es geht bei uns vor allem darum, über gute und sinnvolle Struktur das Spiel von Beginn an zu kontrollieren. Wir hatten zwar eine längere Spielpause und haben zwei neue Spieler, ich bin aber sehr optimistisch für dieses Spiel.”

06.12.2020 16:30 Uhr Science City Jena – RÖMERSTROM Gladiators Trier

Schlag auf Schlag geht es für Jenas Bundesliga-Riesen zum Start in den Basketball-Dezember 2020. Beginnend mit der Partie gegen die Gladiatoren aus Trier liegen bis heilig Abend drei gleichermaßen interessante wie hohe Heimspiel-Hürden vor der Mannschaft von Cheftrainer Frank Menz. Wie gewohnt überträgt Sportdeutschland TV das Duell am Sonntagnachmittag aus Jena-Burgau live und in Farbe. „Die Gladiators sind ein sehr ambitioniertes Team. Ich bin sicher, dass sie in die Playoffs kommen möchten, tendenziell eher besser abschneiden wollen und dafür auch über die notwendige Qualität verfügen“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz. „Das ist ein richtig guter Gegner für uns, den wir sehr ernst nehmen müssen. Auch wenn möglicherweise mit Bucknor und Diouf zwei wichtige große Spieler fehlen, hat Trier mit Dubas einen starken Spieler nachverpflichtet. Mit Smit, Adams, Grof und Grün haben sie zudem auf den kleinen Positionen viele sehr gute und erfahrene Jungs in ihrem Kader. Bei uns ist Zamal Nixon derzeit angeschlagen, der Rest der Mannschaft ist fit. Natürlich wollen wir den vierten Sieg in Folge einfahren, aber das wird ganz sicher kein Selbstläufer,“ so Frank Menz abschließend.

06.12.2020 18:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – PS Karlsruhe Lions

Die MLP Academics wollen am Sonntag um 18:00 Uhr gegen die PS Karlsruhe Lions alles daran setzen, ihre Heimbilanz aus dieser Saison beizubehalten: Alle vier Spiele auf eigenem Parkett konnten die Academics für sich entscheiden. Der kommende Gegner wird naturgemäß etwas dagegen haben und ein Blick auf den Kader der Fächerstädter offenbart, dass sie dafür genug erprobte und bewährte Werkzeuge im Kasten haben: Vor Saisonbeginn wurden mit dem Center Adam Pechacek und Power Forward Kavin John Gilder-Tilbury hochkarätige Verpflichtungen vermeldet. Beide Frontcourt-Spieler waren schon in den Spielzeiten zuvor in der BARMER 2. Basketball Bundesliga tätig und konnten sich bei ihren jeweiligen Stationen mehr als empfehlen.

Alle Spiele der ProA werden live und kostenfrei bei sportdeutschland.tv übertragen!