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Dennis Heinzmann wird den BAYER GIANTS lange fehlen

Die BAYER GIANTS Leverkusen müssen auf Dennis Heinzmann verzichten. Der Center erlitt eine Verletzung am Knie, die einen kleinen operativen Eingriff notwendig machte und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Ob der 29-Jährige in der aktuellen Spielzeit noch einmal das Parkett betreten wird ist ungewiss.

Eine bittere Nachricht für die GIANTS, denn Heinzmann zeigte sich in der laufenden Saison von seiner besten Seite: In bis dato 23 Saisonpartien erzielte Dennis durchschnittlich 9,1 Punkte pro Spiel und griff 7,4 Rebounds pro Begegnung ab. Mit einem Mittelwert von 1,7 Blocks pro Partie belegt der gebürtige Ratinger zudem den ersten Rang in der Kategorie „geblockte Würfe eines Spielers pro Begegnung“ in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Der 2,16 Meter große Brettspieler äußert sich über seine Zwangspause wie folgt: „Verletzungen gehören im Leistungssport dazu. Heutzutage können wir Sportler mit den Kenntnissen der Sportwissenschaft und verschiedensten Trainingsmethoden enorm viel tun um das Risiko einer Blessur zu minimieren, leider ist dies nicht komplett möglich. Es gibt deutlich schlimmere Verletzungen als meine, von daher mache ich mir über meine Genesung keine großen Gedanken. Viel schlimmer finde ich den Fakt, dass ich die Jungs im harten Kampf um die Playoff-Teilnahme nicht auf dem Feld unterstützen kann. Dennoch werde ich alles an der Seitenlinie geben, um die GIANTS zu supporten.“

GIANTS-Headcoach Hansi Gnad bedauert den Ausfall seines Schützlings: „Die Verletzung ist für das gesamte Team und vor allem für Dennis ein harter Schlag. Glücklicherweise war nur ein kleiner operativer Eingriff bei ihm notwendig, deshalb blicken wir optimistisch nach vorne und hoffen, dass Dennis schnell wieder auf die Beine kommt!“

Die BAYER GIANTS Leverkusen wünschen dem sympathischen „Giganten“ nur das allerbeste und eine schnelle Genesung!

(Bayer Giants Leverkusen)

NINERS Chemnitz verlängern mit Cheftrainer Rodrigo Pastore bis 2022

Im jüngsten Spiel gegen Rostock zog NINERS-Cheftrainer Rodrigo Pastore mit dem bisherigen Rekordhalter Torsten Loibl gleich. Beide führten die „Orange Army“ nunmehr jeweils 165 Mal als Headcoach in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an. Während Loibl dabei in seinen drei Amtszeiten insgesamt 97 Siege schaffte, gelangen Pastore sogar deren 105 und es werden wohl noch viele hinzukommen. Denn der Argentinier verlängerte jetzt seinen Vertrag bei Sachsens bestem Basketballclub bis 2022. „Wir wollten unbedingt mit Rodrigo weiter machen und sind deshalb sehr glücklich, dass wir uns bereits jetzt einigen konnten“, freut sich NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold über den gelungenen Coup. „Chemnitz ist mittlerweile zu meiner zweiten Heimat geworden und der gesamte Verein hat sich in den letzten Jahren unglaublich gut entwickelt. Wir wollen jenen Weg fortsetzen und ich bin froh, weiter ein Teil dieser einzigartigen Geschichte sein zu dürfen. Gemeinsam können wir noch sehr viel erreichen“, betont Pastore.

Der heute 47-Jährige übernahm im Sommer 2015 das Traineramt bei den NINERS, kurz nachdem diese dem Abstieg aus der 2. Bundesliga gerade so entkommen waren, und führte sie umgehend in die Playoffs. Ein Jahr später gelang unter dem Argentinier sogar der Sprung ins Halbfinale mit drei Matchbällen zum Aufstieg in die easyCredit BBL. Nach den Abgängen vieler Leistungsträger folgte 2017/18 eine eher durchwachsene Spielzeit, doch schon damals war die Vereinsführung überzeugt, mit Pastore den richtigen Cheftrainer zu haben und verlängerte den Vertrag trotz des Verpassens der Playoffs um zwei Jahre. Das Vertrauen zahlte sich schnell aus, denn unter Pastore spielte man anschließend die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte, zog erneut ins Halbfinale ein und steckte sogar das dramatische Scheitern gegen Hamburg weg. Gerade aus jener Erfahrung entwuchs innerhalb der ganzen Organisation und nicht zuletzt beim Trainer selbst die unbändige Gier, endlich den Sprung in Deutschlands höchste Liga zu schaffen. Mit ihrer nunmehr 21 Spiele währenden Siegesserie und überhaupt nur einer einzigen Saisonniederlage sind die NINERS für dieses große Ziel auf dem allerbesten Weg.

„Einen großen Anteil daran hat Rodrigo mit seiner Spielidee und seinem klaren, erfolgsorientierten Konzept. Er kann Mannschaften insgesamt als auch Spieler individuell entwickeln und passt mit seiner Leidenschaft, seinem Arbeitseifer perfekt zu uns“, weiß Herhold die Qualitäten des Trainers enorm zu schätzen. Pastore selbst gibt das Lob jedoch umgehend zurück: „Wir haben ein tolles Team auf und neben dem Platz. Gerade Steffen und alle Mitarbeiter machen einen unglaublichen Job und haben die NINERS auf ein neues Level gehoben. Deshalb gehe ich jeden Tag mit Freude in die Halle, weil hier so viele Menschen am Werk sind, die mit riesigem Einsatz für unsere ehrgeizigen Ziele arbeiten. Die gleiche Energie versprühen unsere Fans und machen jedes Heimspiel, manchmal sogar die Auswärtsspiele zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nicht zuletzt haben meine Familie und ich hier in Chemnitz auch abseits des Basketballs viele Freunde gefunden und fühlen uns einfach wohl.“

Nach mittlerweile fast fünf Jahren wissen beide Seiten, was sie aneinander haben, begegnen sich mit großem Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. „Deshalb ist der neue Vertrag auch für die erste und zweite Liga gültig“, unterstreicht Herhold. Gemeinsam möchte man den eingeschlagenen Weg weiter beschreiten und sich den großen Traum vom Aufstieg erfüllen. „Die Saison ist noch lang und wir wissen besser als jeder andere, wie schwer es in den Playoffs werden kann. Aber wir haben wohl das beste NINERS-Team aller Zeiten beisammen und freuen uns auf diese große Herausforderung“, blickt Pastore optimistisch den nächsten Wochen entgegen.

 

Matthias Pattloch

ProA Spiele vom Wochenende

An diesem Wochenende stehen in der ProA zwei Nachholspiele und ein vorverlegtes Spiel vom 29. Spieltag an. Am Donnerstag empfangen die Eisbären Bremerhaven die Tigers Tübingen zum Nachholspiel vom 23. Spieltag. Am Samstag gibt es das Nachholspiel Phoenix Hagen gegen die Uni Baskets Paderborn vom 25. Spieltag,welches wegen des Sturmes verschoben wurde. Die MLP Academics Heidelberg empfangen am Sonntag die Bayer Giants Leverkusen zum vorgelegten Spiel des 29. Spieltags

20.02.2020 19:30 Uhr Eisbären BremerhavenTigers Tübingen 87:94

Die Eisbären Bremerhaven nehmen Revanche an den Tigers Tübingen und fahren mit 94:87 ihren 19. Sieg der Saison ein. Lange sah es so aus, als ob sich die Eisbären erneut den Tübingern geschlagen geben müssen. Doch ein Kraftakt im letzten Viertel, das die Eisbären mit 29:13 gewannen, riss das Ruder herum. Auf Seiten der Eisbären punkteten mit Kasey Hill (18), Rohndell Goodwin (17), Will Vorhees (16) und Adrian Breitlauch (12) vier Spieler zweistellig.

22.02.2020 19:00 Uhr Phoenix Hagen – Uni Baskets Paderborn 77:74

Das Westfalenderby zwischen Phoenix Hagen und den Uni Baskets Paderborn hat in allen Belangen gehalten, was es versprochen hat. Eine gut besuchte Krollmann Arena, großartige Stimmung und ein bis zum Schluss spannendes Spiel, in dem beide Teams alles in die Waagschale geworfen haben, endete letztlich 77:74 (45:36) für die Feuervögel. Damit rückt Phoenix Hagen auf Tabellenplatz acht vor und somit auf die Playoff-Plätze.

23.02.2020 17:00 Uhr MLP Academics HeidelbergBayer Giants Leverkusen 99:75

Das Spiel zeigte von der ersten Sekunde an, dass viel auf dem Spiel stand. Leverkusen wollte zeigen, dass man auch bei Auswärtsspielen erfolgreich sein kann, während die Academics das Spiel gegen Hagen vergessen machen wollten. Heidelberg spielte jedoch zu souverän und abgeklärt. Vor allem die Ausgeglichenheit Heidelbergs war zu viel für Leverkusen, um den vierten Platz der Tabelle zu übernehmen. Dass dann auch noch der direkte Vergleich gegen die Giants gewonnen wurde, versüßte den Abend für die Heidelberger.

Dirk Bauermann wird auch tunesischer Nationaltrainer

Dirk Bauermann, Head Coach des ROSTOCK SEAWOLVES, wird im Sommer die Nationalmannschaft Tunesiens beim Olympischen Qualifikationsturnier in Kroatien betreuen.

„Ich freue mich auf die interessante Herausforderung, mit der tunesischen Nationalmannschaft am Olympischen Qualifikationsturnier im Juni teilzunehmen“, sagt Bauermann, der seit Januar bei den SEAWOLVES ist, und betont: „Meine Arbeit in Rostock wird diese neue Aufgabe in keiner Weise beeinträchtigen.“

Tunesien gewann 2011 und 2017 die Goldmedaille bei den Afrikameisterschaften. Bei der Basketball-WM in Peking (China) belegte das nordafrikanische Land im vergangenen Jahr den 20. Platz mit den Leistungsträgern Michael Roll (Olimpia Milano) und Salah Mejri (Read Madrid).

Als zweitstärkstes Team des Kontinents – nach Nigeria (17.) – sicherte sich Tunesien somit das Ticket für das Olympische Qualifikationsturnier, das vom 23. bis 28. Juni 2020 in Split (Kroatien) ausgetragen wird. Tunesien trifft in der Gruppenphase auf Brasilien und Kroatien. In der zweiten Gruppe treten Deutschland, Mexiko und Russland gegeneinander an. Nur der Gewinner dieses Turniers fährt zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo.

Bauermann arbeitete in seiner Laufbahn als Nationaltrainer Deutschlands (1994, 2003-2011), Polens (2013) und des Iran (2015-2017). Mit Deutschland nahm er 1994 an der WM in Toronto teil, gewann 2005 EM-Silber in Belgrad und führte das DBB-Team zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Mit dem Iran holte er die Goldmedaille bei den Asienmeisterschaften 2015.

Nach Mike Taylor (Hamburg Towers, BBL / Polen) und Raoul Korner (medi bayreuth, BBL / Österreich) wird der 62-jährige Cheftrainer der ROSTOCK SEAWOLVES ein weiterer Coach innerhalb Deutschlands sein, der sowohl eine Vereinsmannschaft als auch ein Nationalteam betreut.

 

Quelle: ROSTOCK Seawolves

Spieltag 26 ProA Rückblick

Der 26. Spieltag der ProA ist vorbei und die NINERS Chemnitz konnten mit ihrem Sieg über die ROSTOCK SEAWOLVES ihre Siegesserie auf 21 Siege in Folge ausbauen. Die Uni Baskets Paderborn setzten sich Zuhaue gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier durch und befinden sich jetzt wieder auf einem Playoff-Platz. Am Sonntag holte sich Phoenix Hagen den Auswärtssieg bei den MLP Academics Heidelberg und ist näher an die Playoff-Plätze herangerückt.

14.02.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – TEAM EHINGEN URSPRING 88:81

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben am 26. Spieltag der Saison 2019/20 einen wichtigen Erfolg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einfahren können. Der Rekordmeister bezwang das TEAM EHINGEN URSPRING mit 88:81 (40:39). Dabei bekamen die 914 Zuschauer in der Ostermann-Arena eine bis zum Ende hin hart umkämpfte Partie zusehen. In der Anfangsphase hatten die Anhänger allerdings den Eindruck, dass es eine einfache Aufgabe für den ProB-Meister von 2019 werden würde. Die Starting-Five, bestehend aus Luca Kahl, Sheldon Eberhardt, Valentin Blass, Nick Hornsby und Eddy Edigin Jr. setzte sich schnell von den Gästen ab.

15.02.2020 19:00 Uhr Science City JenaVfL Kirchheim Knights 94:83

Mit einem am Ende gleichermaßen souveränen wie verdienten 94:83-Heimsieg verabschiedete sich Science City Jena am Samstagabend vor 2014 Zuschauern in eine zweiwöchige Länderspielpause. Die Saalestädter bezwangen die Kirchheim Knights in einer äußerst kurzweiligen und von zahlreichen Läufen geprägten Partie, bekommen nun durch die nationalmannschaftsbedingte Unterbrechung die Gelegenheit, um verletzungsbedingt aussetzenden bzw. erkrankten Spieler wie Kapitän Dennis Nawrocki und die beiden Center Oli Mackeldanz und Lars Lagerpusch in den Trainingsalltag zu integrieren.

15.02.2020 19:00 Uhr NINERS Chemnitz – ROSTOCK SEAWOLVES  109:82

Die NINERS Chemnitz haben am Samstag ihre Vormachtstellung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA eindrucksvoll untermauert. Vor fast 4.000 Zuschauern, darunter auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, fertigte der Tabellenführer die ROSTOCK SEAWOLVES mit 109:82 (59:34) ab und stellte dabei gleich noch einen neuen Vereinsrekord auf. Mit dem neunten „Hunderter“ der laufenden Saison übertrumpfte die „Orange Army“ ihre alte Bestmarke aus der Spielzeit 2004/05 und feierte obendrein den 21. Sieg in Serie.

15.02.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – RÖMERSTROM Gladiators Trier 101:74

Auswärtsspiel geht mit 101:74 verloren. Beste Werfer für Trier: Till Gloger und Jordan Geist (jeweils 16 Punkte). Nächstes Spiel am 1. März 2020 bei Science City Jena. Nur drei Tage nach dem kräftezehrenden Overtime-Krimi gegen die MLP Academics Heidelberg stand mit den Uni Baskets Paderborn der nächste schwere Gegner auf dem Spielplan, für die RÖMERSTROM Gladiators. Am 26. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ging es für die Trierer in der Paderborner Maspernhalle darum, gegen einen „sehr ausgeglichenen und erfahrenen Gegner zu bestehen“, wie Gladiators Coach Christian Held bereits nach dem Nachholspiel gegen Heidelberg sagte.

15.02.2020 20:00 Uhr Tigers TübingenArtland Dragons 88:59

Sieg! Die Tigers Tübingen haben ihr Heimspiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn Artland Dragons vor 1.900 Zuschauern in der Paul Horn-Arena mit 88:59 (45:31) gewonnen. Damit gelingt der Mannschaft von Trainer Andy Hipsher zugleich der höchste Saisonsieg.

15.02.2020 20:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Eisbären Bremerhaven 77:83

Ohne den angeschlagenen Point Guard Drew Brandon aber mit viel Leidenschaft und Kampf verlieren die wiha Panthers Schwenningen mit 77:83 knapp gegen Bundesligaabsteiger Bremerhaven. Knapp 1000 Zuschauern sehen in der Deutenberghalle eine spannende Partie, bei der die Panthers dem Tabellenzweiten alles abfordern.

16.02.2020 17:00 Uhr Nürnberg Falcons BC – FC Schalke 04 Basketball 83:81

Am 26. Spieltag BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ging es für die Basketballer des FC Schalke 04 nach Nürnberg. Dort trafen sie am vergangenen Sonntag auf die Falcons. Nach einer starken zweiten Halbzeit, mussten sich die Königsblauen in letzter Sekunde geschlagen geben. So stand am Ende eine bittere 81:83-Niederlage.

16.02.2020 17:00 Uhr MLP Academics HeidelbergPhoenix Hagen 68:87

Es sollte die wohl schwächste Saisonvorstellung der Academics sein. Phoenix Hagen dominierte die Partie gegen die MLP Academics von der ersten Sekunde an und setzte dank einer geschlossenen Teamleistung ein Ausrufezeichen im Kampf um die Playoffs. Es fällt schwer, nur einen Spieler der Westfalen hervorzuheben. Ein besonders starkes Spiel zeigte jedoch der tschechische Big Men Adam Pechacek

 

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Spieltag 26 ProA Vorschau

Der 26. Spieltag der ProA beginnt heute um 19:30 Uhr, wenn die Bayer Giants Leverkusen das TEAM EHINGEN URSPRING empfängt. Am Samstag um 19:30 Uhr sind die RÖMERSTROM Gladiators Trier bei den Uni Baskets Paderborn zu Gast. Beide Teams brauchen den Sieg in Kampf um die Playoffs. Um 20:00 Uhr kommt es zum Duell der Tabellennachbarn, die Tigers Tübingen gegen die Artland Dragons. Am Sonntag empfangen die MLP Academics Heidelberg Phoenix Hagen und wollen sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren.

14.02.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – TEAM EHINGEN URSPRING

Nach drei Niederlagen in Folge wollen die BAYER GIANTS wieder einen Sieg einfahren. Der Rekordmeister trifft am Freitag, 14.02.2020 um 19:30 Uhr in der Ostermann-Arena auf das TEAM EHINGEN URSPRING. Gegen die Talentschmiede aus dem Süden haben die Leverkusener noch eine Rechnung offen…

15.02.2020 19:00 Uhr Science City JenaVfL Kirchheim Knights

In Erwartung der möglichen Rückkehr von Kapitän Dennis Nawrocki empfängt Science City Jena am Samstagabend die Kirchheim Knights zum 26. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Während sich die Saalestädter mit einem Erfolgserlebnis in ihre gut zweiwöchige Länderspielpause verabschieden wollen, nach den beiden Siegen gegen Rostock und in Karlsruhe mit breiter Brust in das Duell gegen die Ritter starten, standen hinter der endgültigen Mannschaftszusammenstellung nach dem Training am Donnerstagabend noch ein paar größere Fragezeichen.

15.02.2020 19:00 Uhr NINERS Chemnitz – ROSTOCK SEAWOLVES

Diesen Samstag wollen die NINERS Chemnitz ihre atemberaubende Siegesserie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA fortsetzen und zum 21. Mal in Folge das Parkett als Gewinner verlassen. Der Weg dorthin wird allerdings kein leichter, empfängt man mit den ROSTOCK SEAWOLVES doch einen äußerst gefährlichen Gegner, welcher in den vergangenen Wochen kräftig aufgerüstet und sich im Kampf um die Playoffplätze zurückgemeldet hat.

15.02.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – RÖMERSTROM Gladiators Trier

Am 26. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfangen die UNI BASKETS die Römerstrom Gladiators Trier im Sportzentrum Maspernplatz. Beiden Playoff-Anwärtern blieb am vergangenen Wochenende nur die Zuschauerrolle, da sowohl das Duell der BASKETS in Hagen als auch das Heimspiel der Trierer gegen Heidelberg dem Unwetter zum Opfer fielen.

15.02.2020 20:00 Uhr Tigers TübingenArtland Dragons

Am 26. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga sind die Artland Dragons bei den Tigers Tübingen in der Paul Horn-Arena zu Gast. Beide Teams können auf eine langjährige Bundesliga-Vergangenheit zurückblicken, stecken derzeit aber im unteren Tabellendrittel der ProA fest. Die Dragons haben sich nach einem schwachen Saisonstart gefangen und stehen nach dem 84:83-Erfolg gegen Leverkusen mit acht Siegen auf dem 14. Platz, womit sie die Abstiegsränge erstmalig verlassen haben. Bei den Raubkatzen ist der Trend hingegen weiterhin nicht wirklich positiv.

15.02.2020 20:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Eisbären Bremerhaven

Am kommenden Samstag (15.2., 20 Uhr) empfangen die wiha Panthers Schwenningen mit den Eisbären Bremerhaven einen langjährigen Bundesligisten in der Deutenberghalle. Beim Duell zwischen dem Tabellenzweiten aus dem hohen Norden und den Schwarzwäldern, die aktuell die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde sind, wird sich zeigen, ob der Schwenninger Aufwärtstrend auch gegen eines der Topteams der Liga anhält.

16.02.2020 17:00 Uhr Nürnberg Falcons BC – FC Schalke 04 Basketball

26. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und damit 25. Saisonspiel für die Nürnberg Falcons. Nachdem unter der Woche die Abstiegsregel in der ProA angepasst wurde, dürfte der kommende Gegner etwas beruhigter nach Mittelfranken reisen. Denn so werden in dieser Saison laut Spiel- und Veranstaltungsordnung nicht drei, sondern zwei Teams in die ProB absteigen.

16.02.2020 17:00 Uhr MLP Academics HeidelbergPhoenix Hagen

Im Dezember fuhren die MLP Academics mit dem Bus nach Hagen, um nach zwei Niederlagen in Folge beim damaligen Schlusslicht der ProA wieder auf die Erfolgsspur zu kommen. Eine offensiv ungenügende Vorstellung in der ersten Halbzeit (25 Punkte) machte Heidelberg einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Zwei Monate später sind die Vorzeichen nun etwas anders. Hagen ist nicht mehr Tabellenletzter und die Academics haben drei Siege im Rücken. Phoenix Hagen hatte Schwierigkeiten, Siege zum Auftakt in diese Saison zu sammeln. Mit der Verpflichtung von Jonathan Octeus änderte sich daran jedoch einiges. Eine Bilanz von 8-4 wurde mit Octeus im Kader bisher verbucht.

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Anpassungen der Abstiegsregelung für die Saison 2019/2020

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga hat zur Planungssicherheit der Vereine die Abstiegsregelung angepasst.

Laut der bisherigen Spiel- und Veranstaltungsordnung wären bei 17 Mannschaften in der ProA, was durch den Nichtaufstieg von Nürnberg in dieser Saison der Fall ist, am Ende der Saison 2019/2020 drei Vereine aus der ProA in die ProB abgestiegen. Durch die Änderung der Abstiegsregelung in der easyCredit BBL, aus welcher in dieser Saison nur ein Verein absteigt, hätte dies bedeutet, dass in der kommenden Saison 2020/2021, bei zwei Aufsteigern in die BBL, die Ligastärke in der ProA 15 Mannschaften betragen hätte. Zur Planungssicherheit der Vereine wurde deshalb die Abstiegsregelung in der ProA angepasst, wodurch der Tabellenfünfzehnte frühzeitig Gewissheit über die Ligazugehörigkeit erhalten und die Ligastärke in der ProA, bei zwei Aufsteigern in die BBL, mit 16 Mannschaften gesichert werden soll.

Durch die modifizierte Abstiegsregelung aus der ProA in die ProB war auch eine Anpassung der Abstiegsregelung in der ProB notwendig, sodass hier nur noch die beiden Letztplatzierten der jeweiligen Playdown-Runden (Nord- und Süd) jeweils in die Regionalligen absteigen und der Tabellenzwanzigste durch die Anpassung der Abstiegsregelung sicher in der Liga bleibt.

Somit reicht in der ProA zum Ende der Saison 2019/2020 der Tabellenplatz 15 und in der ProB der Tabellenplatz 20 zum Klassenerhalt der jeweiligen Liga.

Spieltag 25 ProA Rückblick

Die Panthers arbeiten sich weiter in de Tabelle nach oben, während andere Teams es verpassen wichtige Punkte für die Playoffs oder den Klassenerhalt zu sammeln. Leider mussten 2 Partien wegen des Sturmes verschoben werden.

08.02.2020 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – wiha Panthers Schwenningen 69:78

Auch gegen das Team Ehingen Urspring setzen die wiha Panthers Schwenningen ihre Erfolgsserie fort. Beim krisengeplagten Tabellenschlusslicht Ehinger gelang den Schwenningern ein guter Start in die Partie. Nach der ersten Viertelpause fanden die Gastgeber dann aber in der Offensive besser in die Partie. Neal versenkte gleich zu Beginn einen weiteren Dreier und Akim-Jamal Jonah sorgte mit einem krachenden Dunk für die erste Ehinger Führung (29:28). Doch die Schwenninger ließen sich auch von einem weiteren Dunk von Jonah nicht aus dem Konzept bringen und bauten ihre Führung weiter aus. Nach dem vierten Auswärtssieg in Folge haben sich die Schwenninger in eine gute Ausgangslage für den Saisonendspurt gebracht. Bei noch acht verbleibenden Hauptrundenspielen beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge mittlerweile acht Zähler. Vom achten Platz, der für die Qualifikation der Playoffs reicht, trennen die Schwarzwälder aktuell nur noch zwei Punkte.

08.02.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim KnightsNürnberg Falcons BC 88:80

Die Anfangsphase verlief recht ausgeglichen. Defensiv fanden die Falcons aber kein Mittel gegen Brian Butler, der scheinbar nach Belieben schalten und walten konnte und so einen erheblichen Anteil am 27:16-Zwischenstand nach zehn Spielminuten hatte. Der Schlussabschnitt sollte schließlich die Entscheidung bringen und diese fiel letztlich zu Gunsten der Gastgeber aus. Denn so sehr sich die Nürnberg Falcons auch bemühten, die Kirchheim Knights gerieten nie in Panik, trafen die wichtigen Würfe und richtigen Entscheidungen und ließen sich auch von den zahlreichen Comeback-Versuchen der Mittelfranken nicht aus dem Konzept bringen.

08.02.2020 19:30 Uhr Artland DragonsBayer Giants Leverkusen 84:83

Die Quakenbrücker siegen in letzter Sekunde durch Jannes Hundt. Am Anfang entwickelte sich eine enge Partie, die vor allem durch einige Turnover und das ausbaufähige Shooting beider Teams geprägt war. In den letzten zehn Minuten zeigte sich ein ausgeglichenes Basketballspiel, dazu hatte Artland die lauststarken eigenen Fans im Rücken: die Vorzeichen für den vierten Quakenbrücker Heimsieg in Folge standen also nicht schlecht. Und dann schlug die Stunde des Jannes Hundt: der Point Guard, der bis dahin nicht einen einzigen Punkt erzielt hatte, fasste sich 37 Sekunden vor dem Ende ein Herz und verkürzte aus der Distanz auf einen Zähler Rückstand. Celebic verlegte anschließend in der Zone, sodass die Quakenbrücker nun die Möglichkeit hatten das Spiel mit dem letzten Angriff zu entscheiden. Wieder war es Hundt, der unter dem Korb durchrutschte, sich um 180 Grad drehte und von der Baselinie zum 84:83-Endstand traf.

08.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – Science City Jena 82:89

Das Publikum sah im ersten Viertel zunächst ein enges Spiel, in dem die LIONS dem Tabellendritten aus Thüringen durchaus ebenbürtig waren. Jena ging zwar früh in Führung, konnte sich aber nicht absetzen. Obwohl Jena immer wieder davonziehen konnte, schafften sie es nicht die LIONS komplett abzuschütteln. Immer wieder kamen die Hausherren ran. Der Jenaer Lauf von 12:2  im letzten Viertel sollte allerdings vorentscheidenden Charakter haben, denn zur Mitte des letzten Viertels war der Rückstand des Löwenrudels erneut zweistellig. Die Schützlinge des Trainerduos Salavarda/DeVoe kämpften bis zum Schluss, ohne sich vorzeitig in die Niederlage zu ergeben, konnten die Differenz aber nicht mehr auf weniger als fünf Punkte reduzieren.

09.02.2020 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESTigers Tübingen 66:62

Die SEAWOLVES holen sich den 5. Heimsieg in Folge! Neuzugang Zach Lofton erstmals in der Starting 5. Und Zach Lofton war es auch, der die Tigers vor große Probleme in der ersten Hälfte stellte. Mit 17 Punkten, drei Rebounds und zudem wusste er, wie er seine Mitspieler in Szene zu setzen hatte (vier Assists) war er der Garant für die 42:30-Halbzeitführung der Gastgeber. In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein komplett anderes Spiel. Durch eine deutlich verbesserte Leistung in der Verteidigung arbeitete sich das Team von Head Coach Andy Hipsher zurück ins Spiel. Im Schlussabschnitt entwickelte sich dann ein verrücktes Spiel. Aus dem Feld ging auf beiden Seiten kaum noch etwas. Jedoch nahmen die Pfiffe deutlich zu. So war das letzte Viertel geprägt von vielen Unterbrechungen und noch mehr Freiwürfen. 16 Mal traten die Hausherren im letzten Abschnitt an die Freiwurflinie und sammelten so zwölf Punkte. Es reichte letztlich zum hart erkämpften Zittersieg, da im Schlussviertel kein Rostocker Wurf aus dem Feld im Tübinger Korb landete.

12.02.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier  – MLP Academics Heidelberg

Das wegen des Wetters verlegte Spiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen die MLP Academics Heidelberg fand am heutigen Mittwochabend statt. Vor 2.643 Zuschauern, die unter der Woche den Weg in die Arena Trier fanden, kam es zum wichtigen Aufeinandertreffen zweier Playoff-Kandidaten. Die Gladiatoren, auf Platz Vier in die Partie gestartet, empfingen mit den Heidelbergern, vor der Partie Fünfter der BARMER 2. Basketball Bundesliga, einen schweren Gegner.

09.02.2020 17:00 Uhr Phoenix Hagen – Uni Baskets Paderborn

Leider musste das Spiel wegen des Sturmes verschoben werden. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.

 10.02.2020 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven – FC Schalke 04 Basketball

Die Eisbären sind zurück in der Erfolgsspur! In einem sehr ausgeglichenen Spiel, waren der Tabellenzweite aus Bremerhaven und der Tabellenfünfzehnte aus Schalke lange auf Augenhöhe! Die Eisbären schienen phasenweise überrascht von der harten Defense der Schalker zu sein. Der Eisbären-Coach Michael Mai war über einen Pfiff der Schiedsrichter  am Ende der ersten Halbzeit so empört, dass er sich ein technisches Foul einhandelte. Dadurch durfte auch Belger für einen Versuch an die Freiwurflinie. So ging es nur mit einem knappen 44:47 in die Halbzeit. In dieser war Mai immer noch nicht zu beruhigen und musste nach seinem zweiten technischen Foul die Halle verlassen. Daher übernahm notgedrungen sein Co-Trainer Allen Smith in der zweiten Hälfte das Coaching. Die Punkte blieben zwar in Bremerhaven, dennoch haben die Schalker eine starke Partie als Tabellenfünfzehnter beim klaren Favoriten abgeliefert. Diese Leistung gilt es jetzt, mit in die nächsten  wichtigen Partien im Kampf um den Klassenerhalt zu nehmen.

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Spieltag 25 ProA Vorschau

Der 25. Spieltag der ProA beginnt morgen um 19:00 Uhr, wenn sich die VfL Kirchheim Knights und die Nürnberg Falcons BC um die Playoff-Plätze duellieren. Am Sonntag treffen die Tigers Tübingen Auswärts auf die punktgleichen ROSTOCK SEAWOLVES. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg den Playoff-Plätzen nähern. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es zum Derby der Uni Baskets Paderborn bei Phoenix Hagen.

08.02.2020 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – wiha Panthers Schwenningen

Nach dem wichtigen Heimsieg über die PS Karlsruhe Lions steht für die wiha Panthers bereits am Samstag (8.2., 19 Uhr) die nächste Partie auf dem Spielplan. Am 25. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga treten die Schwenninger Basketballer zum letzten Hauptrunden-Derby bei Schlusslicht Ehingen an.

08.02.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knights – Nürnberg Falcons BC

Die Nürnberg Falcons werden am Freitagabend als „Nürnbergs Mannschaft der Jahres 2019“ ausgezeichnet. Dass Trainer und Spieler danach um die Häuser ziehen, ist aber eher unwahrscheinlich, denn schon am Samstag steht der 25. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an. Für den Tabellensiebten der ProA geht es in bevölkerungsreiche Baden-Württemberg zu den Kirchheim Knights, die sich – wie die Falcons auch – nach wie vor berechtigte Hoffnungen auf einen Playoff-Einzug machen.

08.02.2020 19:30 Uhr Artland DragonsBayer Giants Leverkusen

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen die Quakenbrücker am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Artland Arena auf den Aufsteiger Bayer Giants Leverkusen und wollen mit der Unterstützung der eigenen Fans den positiven Trend in eigener Halle fortsetzen.

08.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – Science City Jena

Mit einem Auswärtsspiel in der Karlsruher Europahalle nähert sich Science City Jena langsam aber unweigerlich der heißen Phase des Spieljahres. Die Thüringer gastieren am Samstagabend um 19.30 Uhr zum 2. Teil ihrer englischen Woche bei den PS Karlsruhe LIONS, wollen nach ihrem 74:63-Heimsieg gegen die ROSTOCK SEAWOLVES bei den Baden-Württembergern nachlegen.

09.02.2020 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – Tigers Tübingen

Im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen empfangen die ROSTOCK SEAWOLVES am Sonntag, den 9. Februar, um 16:00 Uhr die Tigers Tübingen am AOK-Spieltag in der StadtHalle Rostock. In diesem Aufeinandertreffen des 25. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA trifft Tübingen als Zehnter der Tabelle auf die elfplatzierten Rostocker.

09.02.2020 16:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier  – MLP Academics Heidelberg

Nach dem überzeugenden Sieg in Tübingen am Mittwochabend (74:94) geht es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier rasch weiter, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Am 25. Spieltag empfangen die Trierer die MLP Academics Heidelberg. Nach der Niederlage im Hinspiel (84:73 in Heidelberg) geht es für das Team von Headcoach Christian Held nicht nur um Wiedergutmachung, sondern auch um wichtige Punkte im Rennen auf die Playoff-Plätze. Am LOTTO Rheinland-Pfalz-Spieltag haben die Gladiatoren die Chance, ihre beeindruckende Heimserie auf sieben Siege in Folge auszubauen. Dies wird jedoch alles andere als ein Selbstläufer für die Trierer denn mit den MLP Academics aus Heidelberg kommt ein Team in die Arena Trier, was wie die Gastgeber die Playoffs fest im Blick hat.

09.02.2020 17:00 Uhr Phoenix Hagen – Uni Baskets Paderborn

Nach dem Derby ist in dieser Woche vor dem Derby. Bereits am Sonntag steht der 25. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für die Feuervögel an. Zu Gast sind dann die Uni Baskets Paderborn, die sich bislang mehr als gut präsentiert haben und sich auf den Playoffplätzen einfinden konnten.

 10.02.2020 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven – FC Schalke 04 Basketball

Nach der Niederlage gegen die NINERS Chemnitz wollen die Eisbären gegen FC Schalke 04 Basketball wieder in die Erfolgsspur finden. Die Schalker hoffen bei den Eisbären wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen.

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Jonathan Jordan verstärkt den Kader der Tigers Tübingen

Die Tigers Tübingen sind vor dem Ende der Transferperiode am vergangenen Freitag nochmals tätig geworden. Aufbauspieler Johnathan „John“ Jordan wird das Team von Head Coach Andy Hipsher bis Saisonende verstärken. Der US-Amerikaner, der auf Stationen in der NBA G-League, Finnland, Belgien und Polen blicken kann, war nach einer Verletzung zuletzt ohne Verein.

Mit der Verpflichtung des 27-Jährigen möchten die Raubkatzen für Entlastung und zugleich mehr Gefahr auf den Guard-Positionen sorgen. So musste Diante Baldwin in den vergangenen Wochen oftmals deutlich über 30 Minuten gehen, gegen Schwenningen blieb der etatmäßige Aufbauspieler sogar ohne Pause. Zugleich hatten Kris Davis und Besnik Bekteshi immer wieder Probleme beim Scoring, sodass von den Guard-Positionen wichtige Punkte fehlten. „Wir erhoffen uns, dass er uns da neuen Schwung verleiht und davon unsere ganze Rotation auf den kleinen Positionen profitiert“, erklärt ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel.

Sprungwunder mit nur 1,78 Meter Körpergröße

Und der mit 1,78 Metern für Basketballverhältnisse eigentlich kleine Jordan ist dazu durchaus in der Lage. Mit einem starken Zug und gewaltiger Sprungkraft ausgestattet, ist er für die gegnerische Defensive nur schwer zu bändigen. Und gewaltige Sprungkraft ist in diesem Fall keine Übertreibung. Jordan besitzt eine vertikale Sprungkraft von fast 1,50 Metern aus dem Lauf. Bei einem Event der NBA G-League, Jordan absolvierte zwischen 2015 und 2017 insgesamt 73 Spiele in der Entwicklungsliga der NBA, berührte das Sprungwunder mit Anlauf den Ring – mit seinem Kopf. Und auch beim Slam Dunk-Contest der NBA G-League im Jahr 2016 demontierte Jordan seine Konkurrenz mir spektakulären Flugeinlagen.

Doch Sprungkraft alleine sagt natürlich nichts über die Fähigkeiten eines Basketballers aus. „Er ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Guard. Er besitzt große Ballsicherheit und kann das Spiel sehr gut lesen, was ihm erlaubt, entweder selbst den Abschluss zu suchen, oder seine Mitspieler in Szene zu setzen – je nachdem, was die Situation verlangt“, beschreibt Tigers-Trainer Andy Hipsher den Neuzugang. Dass Jordan ein starker Scorer ist, stellte er zuletzt in Finnland und Belgien unter Beweis. Denn nach dem Gewinn der Meisterschaft in der G-League mit den Raptors 905, dem Farmteam der Toronto Raptors, im Jahr 2017, wechselte Jordan das erste Mal nach Europa. Und konnte auf Anhieb überzeugen: Für den finnischen Erstligisten Salon Vilpas erzielte Jordan in 20 Spielen durchschnittlich starke 18,4 Punkte, 5,2 Rebounds, 4,3 Assists und 1,2 Steals. Auf diese Leistungen wurde auch der belgische Erstligist Liege Basket, die ihn noch während der Saison abwarben. In der deutlich stärkeren Belgium-Scooore League legte Jordan in 17 Einsätzen gute 12,9 Zähler, 4,8 Vorlagen und 3,9 Rebounds auf.

Jordan: „Ich bin zu 100 Prozent bereit.“

Jordan ist aber nicht nur in der Offensive ein sehr gefährlicher Spieler. „Er ist ein großer Kämpfer auf dem Parkett und kann auf beiden Seiten des Feldes starken Einfluss nehmen“, so Hipsher. Für Jordan ist es derweil seine erste Station in Deutschland. Über die Tigers ist der Guard aber dennoch bestens informiert. „Garlon Green ist ein sehr guter Freund von mir. Wir haben gemeinsam in der Highschool gespielt. Er hat mir natürlich einiges über den Standort erzählt“, berichtet Jordan, der die komplette Saison 2018/2019 aufgrund einer Verletzung des Meniskus aussetzen musste: „Ich hatte einen Vertrag bei Miasto Krosno in Polen unterschrieben. In der Vorbereitung habe ich mich dann jedoch verletzt. Aber mittlerweile bin ich wieder völlig genesen und zu 100 Prozent bereit.“ Nach der langen Pause freut sich der 27-Jährige nun, wieder auf das Parkett zurückzukehren. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir die Tigers die Chance geben, meine Fähigkeiten zu zeigen. Ich werde alles dafür geben, dass wir als Mannschaft das Level erreichen, zu dem wir fähig sind“, so Jordan.

Der jüngste Tübinger Neuzugang ist am Sonntag aus Houston, Texas / USA in der Universitätsstadt am Neckar angekommen und absolviert am heutigen Montag den Medical Check. Ob Jordan bereits am Mittwoch zum Einsatz kommen kann, ist noch fraglich. Der 27-Jährige wird das Trikot mit der Nummer zwei tragen. Herzlichen Willkommen in Tübingen, Johnathan Devante Jordan!