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Westermeir und März verlängern, auch Benjamin und Dominik Heinrich bleiben bei den Kangaroos

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen vermeldet für die anstehende Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga die Verlängerung mit Eigengewächs Jannik Westermeir.

Exakt an dessen 22. Geburtstag gaben die Kangaroos das neuerliche Engagement des Aufbauspielers bekannt. Westermeir stammt aus der Jugend des TSV Meitingen und war lange Jahre für die baramundi basketball akademie, dem Nachwuchsprogramm der Leitershofer, aktiv. In der abgelaufenen Saison spielte er bereits eine tragende Rolle bei der BG, als Stammaufbauspieler spielte er 23 von 26 Partien und verbuchte bei rund 30 Minuten Spielzeit pro Partie 12,1 Punkte und 4,6 Assists pro Spiel auf dem Scoutingbogen.

BG-Headcoach Emanuel Richter zu der Personalie: „Ich freue mich sehr, dass Jannik seinen Vertrag verlängert hat und nun in seine vierte Saison mit uns geht. Er hat sich über diese Periode beeindruckend entwickelt und ist zu einem echten Führungsspieler der Mannschaft geworden. Sein Engagement, sein Wille zur harten Arbeit und seine Leidenschaft für das Spiel sind wirklich inspirierend. Wir freuen uns darauf, die Reise gemeinsam fortzusetzen“, so Richter.

Westermeir, der zu den absoluten Publikumslieblingen bei den Kangaroos zählt, äußert sich wie folgt: „Die BG war natürlich mein erster Ansprechpartner. Ich fühle mich in der Region sehr wohl und kann Leistungssport und Studium perfekt verbinden. Die großartigen Fans, die Rolle, die Coach Richie mir aufgezeigt hat sowie die Perspektive für den Verein, die Wayne und sein Team hier konsequent weiterentwickeln, haben mir diese Entscheidung sehr leicht gemacht“, freut sich der 1,90 Meter Mann, der weiterhin mit der Rückennummer 15 für die Stadtberger auflaufen wird.

Mit den Zusagen von Basti März sowie den Brüdern Benjamin und Dominik Heinrich formiert sich das Mannschaftsbild weiter.

Der 22-jährige Ex-Rosenheimer März, der in Augsburg Lehramt studiert, kann auf eine starke Saison zurückblicken. Er kam in 25 von 26 Spielen zum Einsatz und verbuchte in über 21 Spielminuten 8,8 Punkte pro Partie. Dabei versenkte er stolze 56 Dreipunktewürfe in der Reuse, was einer Quote von 38 % entspricht. Mit seiner Saisonbestleistung wartete er gegen Breitengüssbach, als März 27 Punkte erzielte.

Benjamin Heinrich (21) stand in der abgelaufenen Saison bei 11 Spielen im PRO-B Kader und sammelte dort erste Spielminuten, kam aber vornehmlich in der Regionalliga zum Einsatz. Ebenso wie sein 2 Jahre jüngerer Bruder, der im letzten Jahr als Trainingsspieler dem Kader angehörte, in der neuen Saison aber sein Debüt geben soll.

BG-Cheftrainer Emanuel Richter äußert sich wie folgt: „Das sind drei gute Jungs mit sehr viel Potential. Basti zähle ich zu den besten Dreierwerfern der Liga. Ich bin sehr froh, dass er bei uns bleibt, er war letzte Saison ein wichtiger Faktor. Für Benni haben wir gemeinsam mit Adnan Badnjevic, dem neuen Coach des Regionalliga Teams, ein Konzept entwickelt, dass er zwischen beiden Teams hin und her pendelt. Das gilt auch für Dominik, der sich großartig entwickelt und absolut bereit ist für sein Debüt in der 2. Bundesliga. Beide Spieler erhöhen auch unsere Intensität im Training, was sehr wichtig ist“, so Richter.

Emotional zeigte sich auf Nachfrage Basti März: „Hey, liebe Kangaroos Fans, ich freue mich auf ein weiteres Jahr in Leitershofen und Stadtbergen. Hoffentlich seid ihr genauso heiß auf die neue Saison wie ich. Wir sehen uns in der Halle“, wird er zitiert.

Dominik Heinrich schließt sich dem an: „Ich freue mich auf die Möglichkeit, mich auf hohem Niveau weiterentwickeln zu dürfen und bin gespannt auf meine ersten Minuten in der PRO-B“.

Sein Bruder schließt sich dem an: „Der Wechsel zwischen den Teams ermöglicht mir, ein besserer Spieler zu werden und von der Erfahrung und dem Spielverständnis der anderen Akteure zu profitieren“.

Stefan Goschenhofer, der sportliche Leiter der Kangaroos, zeigt sich mit der Entwicklung des Kaders zufrieden: „Wir sind froh Basti, wieder an Bord zu haben, er hat sich letzte Saison phänomenal entwickelt und ist unsere Version von Andi Obst. Er wird entweder für viel Platz unter den Körben sorgen oder ein paar schöne Würfe versenken. Domi und Benni werden unserem Kader Tiefe verleihen, auch wenn ihr Schwerpunkt weiter in der zweiten Mannschaft liegt, damit sie sich mit viel Spielzeit entwickeln können. Wir haben nun sieben Spieler aus der letzten Saison im Kader bei einem Altersdurchschnitt von etwas über 21 Jahren. Nun geht es darum, auch noch etwas Erfahrung ins Team zu bekommen. Wir sind in intensiven Gesprächen und sind zuversichtlich, bis zum Saisonstart Mitte August den ein oder anderen Neuzugang präsentieren zu können“, so Goschenhofer.

Quelle: BG Hessing Leitershofen

Tim Smith Jr.: US-amerikanischer Allrounder für Rhöndorf

Keine Frage, Tim Smith Jr. wertet den Dragons-Kader nochmals erheblich auf. Der 23-jährige US-Amerikaner bringt alles mit, um in der ProB eine echte Hausnummer zu werden. Die große Stärke des 2,01 Meter langen Forwards besteht in der Ausgeglichenheit seiner Skills. Daher war er auch bei anderen europäischen Klubs gefragt. Letztendlich gebührt den Telekom Baskets Bonn Dank, die den Allrounder als Trainingsspieler für ihren BBL-Kader wollten, was die Entscheidung für den ProB-Meister sicherlich positiv beeinflusste.

Der Dragons-Coach bezeichnet Tim Smith Jr. als „positionslos“, im positiven Sinne. „Dank seiner Größe und seinem Willen ist er praktisch auf jeder Position einsetzbar“, schwärmt Stephan Dohrn. Was er in der vergangenen Saison bei den North Alabama Lions in der First Division eindrucksvoll unter Beweis stellte. Dort stand der in Cleveland geborene Modell-Athlet bei 31 Spielen durchschnittlich 25 Minuten auf dem Parkett und machte 9,4 Punkte. Richtig beindruckend wird der Wert durch seine Wurfquoten von 46,4 Prozent aus dem Feld und 44,4 Prozent an der 3er-Linie.

Schon richtig stark, aber nur die halbe Wahrheit über seine Qualitäten. Mindestens ebenso wertvoll ist die Variabilität in der Offensive wie Defensive des Amerikaners. Er kann praktisch alles beschatten, ob nun Guard oder Center. Auf der anderen Seite ist er unter dem Brett oder aus der Distanz gleichermaßen korbgefährlich. „Und er kann bestimmt noch mehr“, da ist sich der Drachen-Trainer sicher, gibt aber in einem Atemzug zu bedenken, „es ist für Tim allerdings die erste Station in Europa.“ Folglich müsse er sich in der ProB erstmal akklimatisieren und daran gewöhnen, gegen Erwachsene zu spielen.

Ungeachtet dessen dürfen sich die Fans auf einen echten Aktivposten im Dragons-Trikot freuen. Einen Spieler, der an beiden Enden des Spielfeldes den Unterschied ausmachen kann.

Stephan Dohrn (Dragons Rhöndorf): „Neben all der Vielseitigkeit, all den basketballerischen Qualitäten, welche Tim mitbringt, geht es uns immer um den Charakter. Passt ein Mensch, passt ein Basketballspieler zu einem Team, zu dieser Kooperation und ist er bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen – Tim wird es sein, da sind wir uns sicher, eben weil er sich von Beginn an als schlauer, offener, aber auch ehrgeiziger Mensch präsentiert hat. Wir freuen sehr uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Savo Milovic (Telekom Baskets Bonn): „Wir sind sehr froh, dass wir so einen Spieler wie Tim für die Kooperation gewinnen konnten. Er ist ein sehr talentierter, ehrgeiziger Spieler, der die richtige Einstellung mitbringt und auch Angebote aus ersten Ligen in Europa abgelehnt hat, um in unsere Kooperation zu kommen. Tim ist eine gemeinsame Entscheidung von beiden Headcoaches und den sportlihchen Führungen und war schon frühzeitig diesen Sommer ganz oben auf unserer Liste.“

Tim Smith Jr.: „Ich freue mich riesig, bei den Dragons Rhöndorf dabei zu sein und kann es kaum erwarten, loszulegen. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, mir einen Lebenstraum zu erfüllen. Die Leidenschaft und Energie des Vereins und seiner Fans sind etwas, worauf ich mich wirklich freue. Ich bin bereit, auf dem Platz alles zu geben und dem Team zu helfen, in dieser Saison Großes zu erreichen.“

Quelle: Dragons Rhöndorf/Drew Barton

Jekabs Beck und Leon Bulic verlassen Rhöndorf

Jekabs Beck musste sich direkt nach der Saison einer geplanten Operation unterziehen. Diese verlief erfolgreich und er befindet sich im stetigen voranschreitenden Genesungsprozess.

Aufgrund der langfristigen Ausfallzeit und damit verbundenen Unsicherheit, ob Jekabs diese Saison ins Geschehen eingreifen kann, haben beide Seiten einvernehmlich beschlossen, die Kaderplanung ohne ihn voranzubringen.

Headcoach Stephan Dohrn: „Jekabs hatte nach einigen verletzungsbedingten Rückschlägen gerade in den Playoffs Aufwind und einen erheblichen Anteil am Gewinn der Meisterschaft. Die Gesundheit geht nun aber vor, die OP musste sein und Jekabs soll sich nun ohne Druck darauf konzentrieren können, gesund und fit zu werden. Für diesen Prozess wünschen wir ihm alles erdenklich Gute.“

Die vergangene Saison war für Leon Bulic ein Wechselbad der Gefühle. Auf der einen Seite war sie durch den Titelgewinn der Dragons Rhöndorf, andererseits durch Verletzungen geprägt. Leider konnte der 2,11 Meter lange Center sein großes Potenzial nicht durchgängig unter Beweis stellen.

Der 23-jährige Kroate hat nämlich deutlich mehr drauf, als die Saisonstatistik für ihn ausweist. Durchschnittlich 9,5 Punkte und 6,2 Rebounds standen 2023/24 für den sympathischen Center zubuche. Er hatte das Zeug dazu schon in der abgelaufenen Spielzeit regelmäßig ein Double-Double aufzulegen. Auch ein Grund dafür, dass Leon Bulic mit einem Vertrag als Doppellizenzspieler bei den Telekom Baskets Bonn ausgestattet wurde. Wäre er verletzungsfrei geblieben, seine Einsatzzeiten bei unserem Kooperationspartner wären wohl nicht ganz so überschaubar ausgefallen.

Aber wie schon erwähnt, es war eine schwierige Saison für den gebürtigen Wiener. Es bleibt ihm zu wünschen, dass er vollkommenen Fit bei seinem zukünftigen Team antreten und dort die nächsten Entwicklungsschritte gehen wird. Auf jeden Fall darf man zur Verpflichtung von Leon Bulic gratulieren. Er ist nämlich ein absoluter Sympathieträger sowie ehrlicher und harter Arbeiter. Ergo, ein Spieler, den jeder Trainer gerne in seinem Kader hat.

Head Coach Stephan Dohrn „Nachdem Leons Zeit als Doppellizenzspieler für Bonn und Rhöndorf nach Beendigung der letzten Saison altersbedingt vorüber war, wünschen wir ihm nun alles Gute für die Zukunft.“

Quelle: Dragons Rhöndorf

Dyami Janeck spielt auch 2024/25 für Rhöndorf, Diallo erhält ersten Profivertrag

Dyami Janeck lief beim ProB-Meister Rhöndorf in der vergangenen Saison noch ein wenig unter dem Radar. Die Betonung liegt auf „noch“. Denn es würde wenig wundern, wenn der 18-Jährige in der kommenden Spielzeit voll durchstartet. Das Potenzial dazu hat der Guard fraglos. Jedenfalls will sich der Limburger im Trikot der Dragons mit guten Leistungen weiterempfehlen.

Wenn es um Fokussierung geht, wirkt Dyami Janeck schon jetzt wie ein reifer Profi. In Gesprächen beschränkt er sich aufs Wesentliche, ebenso abgeklärt agiert er auf dem Spielfeld. Seine Art Basketball zu spielen, lässt sich mit effektiv und clever umschreiben. Bodenständigkeit runden sein Gesamtpaket ab. Fakten, die auch den Niederländern nicht entgangen sind, die ihn in diesem Jahr für ihre U20-Nationalmannschaft nominiert haben. Er verfügt nämlich neben einem deutschen auch über einen niederländischen Pass und nahm im Team unserer Nachbarn an der B-Europameisterschaft in Rumänien teil.

Es war bestimmt ein lehrreiches Erlebnis für den Schüler des Bonner Sportinternats TABU. Genauso wie der Gewinn der ProB-Meisterschaft mit Rhöndorf. In der Spielzeit 2024/25 dürfte sein Hauptaugenmerk darauf ruhen, seine Skills an der Seite von erfahrenen Spielern wie Kelvin Omojola zu verbessern und sich noch mehr ProB-Spielminuten zu verdienen. Wenngleich er mit seiner Rookie-Saison durchaus zufrieden sein konnte. Insgesamt in elf Partien durfte der Guard auf dem Parkett ran und machte in durchschnittlich vier Minuten Spielzeit 1,4 Punkte pro Spiel.

Headcoach Stephan Dohrn: “Dyami ist ein bisschen ein Spätstarter und hat sich mit sehr viel Fleiß im letzten Jahr für eine Führungsrolle in der Bonner NBBL empfohlen und wurde dann im nächsten Schritt in den Kader der ProB aufgenommen. In seinem ersten kompletten ProB Jahr wird Dyami, so wie ich ihn kenne, jetzt voll angreifen wollen und den Konkurrenzkampf auf den Guard-Positionen befeuern.“

Mamadou Lagui Diallo ist ein gutes Beispiel dafür, was man mit Trainingsfleiß, Einsatzwillen und Kampfgeist erreichen kann. Der 21-Jährige hat die Meister-Saison der Dragons genutzt, um sich bei Headcoach Stephan Dohrn nachdrücklich für einen festen Kaderplatz zu empfehlen. Sein erster Profivertrag in Rhöndorf ist jedenfalls vollkommen verdient.

In der abgelaufenen Saison stand der Power Forward offiziell noch bei den Telekom Baskets Bonn unter Vertrag. Dort war Lagui Diallo Teil des 2. Herren-Teams in der 1. Regionalliga. Parallel verstärkte der agile 1,92-Meter-Mann aber auch schon die ProB-Mannschaft der Dragons Rhöndorf. Dort glänzte er im Training mit tadellosem Auftreten und machte bei den Spielen stets mit unbändigen Einsatzwillen sowie Kampfgeist auf sich aufmerksam.

Es ist aber nicht nur das bescheidene Auftreten, was seine Mitspieler und Trainer schätzen. Wenn Mamadou das Spielfeld erst betreten hat gibt es nur noch Vollgas. Diese Einstellung begeisterte auch immer wieder Rhöndorfs Fans und frustrierte die Konkurrenz. Sein persönliches Highlight 2023/24 war zweifellos das Heimspiel gegen Ehingen, bei dem er seine Karriere-Bestleistung von 17 Punkten markierte.

Lagui Diallo, der zuvor die Nachwuchsprogramme der Rheinstars Köln sowie OrangeAcademy (Ulm) durchlaufen hat, bewies aber auch in anderen Spielen, das er für die Dragons wertvoll sein kann. Einerseits als bedingungslose „Klette“ in der Defensive, auf der anderen Seite als ein Spieler, der bereit ist vorne Verantwortung zu übernehmen. In dem Zusammenhang sei nur an den Dreier erinnert, den er in der Schlussphase des Rhöndorfer 106:99-Zittersieges gegen die Frankfurt Skyliners Juniors einnetzte.

Stephan Dohrn: „Lagui hat sich schon zu Beginn der letztjährigen Vorbereitung den Respekt der Mitspieler und Trainer sprichwörtlich erarbeitet. Sein Arbeitspensum war enorm, seine Einstellung außerordentlich gut. Er wird auch in der kommenden Saison in jeder Hinsicht eine Bereicherung für das Team darstellen.“

Mamadou Lagui Diallo: „Ich freue mich auf das Wiedersehen mit den großartigen Dragons-Fans. Nach dem Gespräch mit Coach Stephan und dem Verbleib in der Liga, habe ich keinen anderen Gedanken verschwendet, als hier zubleiben. Nach der unglaublichen Saison im letzten Jahr, habe ich mich sehr wohl gefühlt und daher meine Entscheidung hier zu bleiben getroffen. Ich bin motiviert und freue mich auf eine weitere Saison im Dome!“

Quelle: Dragons Rhöndorf

Der Kapitän bleibt an Bord: Peter Zeis verlängert bei den Tropics

Mit der Vertragsverlängerung von Peter Zeis können die TSV Oberhaching Tropics eine sehr erfreuliche Nachricht für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB vermelden.

Der 35-jährige ist nicht nur auf dem Feld ein wichtiger Mann, sondern mit seinen menschlichen Führungsqualitäten auch in der Kabine und außerhalb des Spielfelds unersetzlich für die Gelbhemden. Der ehemalige Bundesligaprofi zeigte in der abgelaufenen Saison, dass er lange noch nicht zum alten Eisen gehört. Der variable Forward, der über einen exzellenten Distanzwurf verfügt, warf seine ganze Erfahrung in die Waagschale und war in einigen Spielen der Matchwinner.

Der Realschullehrer, der mittlerweile in München fest verwurzelt ist, hat diesen Sommer zudem erfolgreich seine B-Trainer Ausbildung absolviert und wird neben seiner Tätigkeit als Spieler auch Aufgaben im Jugendbereich des Vereins übernehmen.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Wir freuen uns sehr, dass Peter nochmal eine Saison dranhängt. Er wird nicht nur wegen seiner spielerischen Qualitäten bei uns geschätzt. Wir wissen, was wir an ihm haben und wollen ihn langfristig an den Verein binden. Toll, dass er die B-Trainerlizenz gemacht. Wir bekommen somit einen weiteren hochqualifizierten Trainer für die Jugendarbeit. Vielleicht können wir mit Peter zusammen, wenn die neue FOS und Realschule fertig gebaut ist, nochmal das Projekt mit dem Nachwuchsleistungszentrum und Basketballinternat weiter vorantreiben.“

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Final-MVP bleibt ein Drache: Antonio Pilipovic verlängert bei den Dragons Rhöndorf

Viele Dragons-Fans hatten darauf gehofft, nun ist es amtlich: Antonio Pilipovic geht auch in der kommenden Saison für den amtierenden ProB-Meister auf Korbjagd. Mit dem MVP der Finals 2023/24 nimmt das Team um Headcoach Stephan Dohrn weiterhin vielversprechende Gestalt an.

Der Name Antonio Pilipovic wird stets eng mit der Final-Serie gegen die Rheinstars Köln verbunden bleiben. Der Power Forward mit der geschmeidigen Wurfhand war zweifellos ein X-Faktor im Duell mit den Dom-Städtern. Sagenhafte 59 Prozent seiner Dreipunktewürfe (13/22) trafen ins Schwarze. Insgesamt steuerte der abgezockte Zweimeter-Mann 41 Punkte zum Erfolg seiner Dragons bei. Besonders pikant, in der Vorsaison zählte der 26-Jährige noch zum Kölner-Kader. Im Rhöndorfer Spielsystem kamen seine Stärken jedoch eindeutig besser zur Geltung, durchschnittlich 10,4 Punkte über die gesamte Spielzeit waren jedenfalls eine klare Ansage.

Entsprechend optimistisch blickt Stephan Dohrn der kommenden Saison der Dragons entgegen. Marco Rahn und Antonio Pilipovic bilden zweifellos ein brandgefährliches Forward-Duo. Von Kelvin Omojola ordentlich mit Assists gefüttert, dürften die beiden so manchem Team in der ProB Kopfschmerzen bereiten.

Stephan Dohrn: „Mit dem Verbleib von Antonio ist ein weiterer wichtiger Baustein gesetzt. Seine Qualitäten hat er letztes Jahr unter Beweis gestellt, um so erfreulicher, dass er sich hier wohlfühlt und verlängert hat. Wir dürfen uns also auf einen weiterhin wurfstarken und schlauen Spieler freuen, der zudem mit Kelvin Omojola und Marco Rahn ein erfahrenes Führungstrio bildet.“

Antonio Pilipovic: „Ich freue mich sehr ein weiteres Jahr für die Dragons zu spielen. Dank des Vereins, des Trainerteams und der Fans, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Nach unserem Erfolg der letzten Saison und einigen Gesprächen mit Coach Stephan Dohrn, war mir schnell klar, dass ich zurückkommen möchte. Ich freue mich, alle bald wieder im DragonDome wiederzusehen.“

Quelle: Dragons Rhöndorf/Lukas Steppkes

Hennen, Rohwer und von Seckendorff bleiben bei den RheinStars

Mit neuer Motivation und guten Nachrichten melden sich die RheinStars aus der Sommerpause. Mit Kapitän Rupert Hennen, Center Björn Rohwer und Forward Jannis von Seckendorff haben gleich drei Leistungsträger der vergangenen Saison ihre Zusage für eine weitere Spielzeit in Köln in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gegeben. „Uns war es wichtig, diese Achse nicht nur zu halten, sondern mit ihnen als Grundgerüst und Kern auch die Mannschaft weiterentwickeln zu können“, sagt Manager und Trainer Stephan Baeck.

Nach dem verhinderten Aufstieg und der Vizemeisterschaft eint die drei Leistungsträger der Wille nach wirklicher Vollendung einer großartigen Saison im Trikot der RheinStars. „Ich fühle mich wohl im Verein, mag die Zusammenarbeit mit den Kölnern, mir macht die Rolle, die ich habe, sehr viel Spaß und deshalb will ich den Weg weiter mit den RheinStars gehen, um dann auch irgendwann den Aufstieg möglich zu machen“, sagt der Pointguard, der in der vergangenen Saison zum besten Spieler in der ProB gewählt wurde.

Jannis von Seckendorff sagt: „In erster Linie freue ich mich sehr, meine Heimatstadt ein weiteres Jahr vertreten zu können. Nichtsdestotrotz möchte ich auch dieses Jahr sportlich wieder voll angreifen und mit dem Team und den Fans im Rücken die unerledigte Aufgabe des letzten Jahres bewältigen.“

Björn Rohwer sagt: „Die Saison ist natürlich nicht so zu Ende gegangenen wie wir uns das erhofft hatten. Aber es war ja eine erfolgreiche Saison, die so viel Spaß gemacht hat. Mit der Mannschaft, mit den Jungs, hatten wir eine super Teamchemie, auch mit den Trainern und den Verantwortlichen drumherum. Wir hätten gerne die Mission ProA zusammen in Angriff genommen. Nun hat es nicht funktioniert. Aber deswegen kann man ja nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir haben wohl alle das Gefühl, das wir noch nicht fertig sind, und haben Bock, wieder anzugreifen.“ Und ergänzt: „Kleiner Nachtrag noch: Ich hoffe sehr, dass ein großer Teil der Mannschaft zusammenbleibt, auch wenn irgendwer immer aus sportlichen oder sonstigen Gründen wechselt. Deshalb freue ich mich riesig, dass Rupi und Jannis verlängert haben und beide an Bord bleiben.“

Quelle: RheinStars Köln

Toni Orlovic fortan hauptamtlicher BBA-Trainer und Assistant Coach

Zur Saison 2024/2025 verändert sich das Coaching-Team der Porsche Basketball-Akademie. Ab sofort fungiert Toni Orlovic als Assistant Coach von Khee Rhee in BARMER 2. Basketball Bundesliga und Nachwuchs Basketball Bundesliga. Der 26-Jährige war bereits im vergangenen Jahr in Ludwigsburg tätig und wird nun befördert. Der Vertrag von Philipp Staiger ist derweil ausgelaufen, er setzt seine Laufbahn in Trier fort.

Hauptamtliche Strukturen sind, gerade im Jugend- und Nachwuchsbereich, wichtig und die fortwährende Entwicklung und Konsolidierung ebendieser ein dauerhaftes Ziel der Porsche Basketball-Akademie. Bereits in den vergangenen Jahren gab’s sprichwörtlich mehr Schultern, auf die Verantwortung aufgeteilt und die handelnden Personen gefordert und gefördert wurden. Auf Toni Orlovic trifft ebendies ebenfalls zu. Der Karlsruher ist seit Sommer 2023 fester Bestandteil des NBBL- und ProB-Trainerteams, unterstützte beide Mannschaften weit über das Maß des für einen Nebenamtlichen Erwartbaren und trug, gerade mit der Fokussierung auf athletische Arbeit, einen erheblichen Anteil zum Einzug ins RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 und zum 10. Platz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd bei.

Seit dem Beginn der pflichtspielfreien Zeit und dem Jahrgangswechsel nach den Pfingstferien ist der 26-Jährige in der Halle noch präsenter, fortwährend anzutreffen, gleichwohl aber weiterhin leidenschaftlich und maximal ambitioniert.

Headcoach Khee Rhee ist glücklich, dass Orlovic von nun an seine rechte Hand ist: „Ich freue mich sehr, dass Toni hier ist und nun auch in Vollzeit einen Vertrag erhalten hat, mehr Verantwortung übernimmt. Bereits in der vergangenen Spielzeit konnten wir gemeinsam und erfolgreich arbeiten – darauf werden wir nun versuchen aufzubauen.“

Orlovic stammt gebürtig aus Baden und hat vor allem in Karlsruhe seine basketballerischen Wurzeln: Bei den PS Karlsruhe LIONS und der BG Karlsruhe durchlief er viele Mannschaften, spielte selbst in U16-Bundesliga sowie der Regionalliga Südwest und war als Doppellizenzler im ProA-Aufgebot, ehe er vom Parkett an die Seitenlinie wechselte. Ebenda ist die baden-württembergische U18-Meisterschaft 2023 mit den LIONS der bisher größte Erfolg – außerhalb der BBA. Mit Ludwigsburg sollen nun neue und weitere Höhen erreicht werden.

Quelle: Porsche BBA Ludwigsburg

Matej Silic verlässt die Dragons Rhöndorf

Matej Silic und die Dragons Rhöndorf gehen zukünftig getrennte Wege. Dazu haben sich beide Parteien nach intensiven Gesprächen im gegenseitigen Einvernehmen entschieden.

Silic hat während der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er großes Potenzial hat. Sein Wechsel von den ART Giants Düsseldorf zu den Dragons Rhöndorf zeigte seine Ambitionen, sich weiterzuentwickeln und zu zeigen, was er draufhat.

Während seiner Zeit bei den Dragons konnte er seine Spielzeit und Statistiken deutlich steigern. Von durchschnittlich fünf Minuten Spielzeit und 1,4 Punkten bei den ART Giants, steigerte er sich bei den Dragons auf rund 13 Minuten Spielzeit und fast sechs Punkte pro Spiel. Auch seine 30-prozentige Trefferquote jenseits der Dreierlinie unterstreicht seine solide Leistung.

In den entscheidenden Spielen um die ProB-Meisterschaft erhielt Silic weniger Spielzeit als erhofft, doch das tat seiner positiven Einstellung keinen Abbruch. Silic legte sowohl auf dem Spielfeld als auch im Training stets eine überaus professionelle Einstellung an den Tag. Er gab immer sein Bestes, um sein Team zu unterstützen und bewies sich als wertvoller Teamkollege.

Trotz seiner Anstrengungen und seines Engagements blieb ihm der große Durchbruch bei den Dragons verwehrt, was dem hohen Niveau des Kaders geschuldet ist.

Head Coach Stephan Dohrn: „Ich bin mir sehr sicher, dass Matej bei seinem neuen Verein die größere Rolle, die er benötigt, um sich zu entwickeln, hervorragend ausfüllen wird. Er ist ein sehr ehrgeiziger Spieler mit sehr viel Potential, der bei uns nicht mehr genug Raum hatte, aber in seinem neuen Team hoffentlich sofort voll einschlagen kann. Für die vergangene Saison bedanken wir uns bei ihm und wünschen für die Zukunft alles Gute!“

Quelle: Dragons Rhöndorf

Uni Baskets holen spanischen Aufbauspieler Seikou Sisoho Jawara von der OrangeAcademy

Verstärkung für den Aufbau der Uni Baskets Münster: Der spanische Point Guard Seikou Sisoho Jawara wechselt von der OrangeAcademy – Farmteam des Deutschen Meisters 2023 ratiopharm Ulm – an den Berg Fidel.

Der Kader der Uni Baskets nimmt weiter Formen an. Nach Nick Stampley ist Seikou – genannt Sigu – Sisoho Jawara der zweite Neuzugang für die dritte Münsteraner Zweitliga-Saison. „Sigu ist in einem Basketball-Internat in Prag ausgebildet geworden und erhielt zahlreiche College-Angebote. In den USA hat er dann seinen Mann gestanden und ist nach Ulm gekommen, wo er neben der ProB auch im Training bei den Jungs in der 1. Liga rein geschnuppert hat“, sagt Helge Stuckenholz. „Verletzungen haben in der letzten Saison seinen Weg ein wenig ausgebremst. Wir sind froh, ihn in der kommenden Saison bei uns zu haben, und dass er in uns den nächsten sinnvollen Schritt sah!“

Cheftrainer Götz Rohdewald teilt die Freude: „Sigu ist ein guter Spielmacher und Scorer. Er ist für einen Aufbauspieler groß und kräftig und ebenso wie Nick mit Erfahrung in Europa ausgestattet. Er wird viel Verantwortung haben. Ich traue ihm viel zu und bin mir sicher, dass er die Herausforderung meistern wird.“

Sigu Jawara blickt motiviert auf eben diese anstehende Herausforderung in der Uni-Stadt: „Ich freue mich sehr, in Münster zu spielen, einem tollen Verein mit einer großartigen Kultur und fantastischen Fans. Es war eine leichte Entscheidung für mich, denn es ist ein Privileg, an einem Ort wie diesem zu spielen.“

Der gebürtige Barceloner wechselte in jungen Jahren aus seiner Heimatstadt ins Basketballinternat nach Prag. 2019 wählte er aus zahlreichen College-Angeboten die Loyala Marymont University aus, für deren Lions er als Neuling in 29 Partien 15-mal startete. Von 2020 bis 2022 war Jawara in allen 56 Spielen der Weber State University (Ogden, Utah) Starter in der NCAA I. In der Saison 2021/2022 legte er für die Wildcats pro Partie 12,2 Punkte und 3 Assists auf.

In seiner letzten College-Saison spielte der 1,90 m große Aufbauspieler dann für die Universität San Diego in einer der besten Ligen innerhalb der NCAA. Mit 10,5 Punkten, 2,7 Rebounds und 2,6 Assists war er in der starken West Coast Conference viertbester Scorer seines Teams. Der Absolvent der Universität von San Diego wechselte zur Saison 2023/2024 zur OrangeAcademy in Ulm (19,3 Punkte und 5,5 Assists). Seikou Sisoho Jawara ist der Sohn von Jankay Jawara Jawara und Bulli Sisoho Tangikora. Der 24-jährige Spanier hat drei Brüder und eine jüngere Schwester.

Quelle: Uni Baskets Münster/Harry Langer