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Müller-Laschet bleibt RheinStars treu

Mit Thomas Müller-Laschet hat sich das nächste Eigengewächs für eine weitere Saison mit den RheinStars Köln entschieden. Der 20 Jahre alte Guard geht dabei ganz bewusst mit seinem Verein in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Für mich persönlich bedeutet der Schritt der RheinStars die Chance, um eine Rolle im Team zu kämpfen und damit um Spielzeit“, sagt Thomas Müller-Laschet.

„Wir freuen uns sehr, dass Thomas, der von Kindesbeinen an bei uns im Verein ist, den Ehrgeiz zeigt, um seinen Platz im Bundesligakader zu kämpfen“, sagt auch Manager Stephan Baeck. Müller-Laschet will sich nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) im Verein vor dem Start des Studiums im nächsten Jahr ganz auf Basketball konzentrieren. „Ich will meine Chance suchen und die ist in Köln bei den RheinStars am größten. Unter Matt Dodson habe ich schon in der NBBL gespielt. Ich weiß, was er will. Er weiß, was ich kann – und noch lernen muss.“

„Thomas arbeitet sich an die körperlichen Anforderungen im Profibereich weiter heran. Er hat bereits einen sehr guten Wurf, hat sich athletisch verbessert und an den anderen Sachen arbeiten wir gemeinsam weiter“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über Thomas Müller-Laschet, der in der zurückliegenden Spielzeit lange von einer Verletzung gebremst wurde, sich trotzdem zwei ProA-Einsätze erarbeiten konnte und mithalf, mit der zweiten Mannschaft die Klasse in der 2. Regionalliga zu sichern.

Thomas Müller-Laschet
geb. 20. Juli 1998, Guard, 1,87m, 82kg

Stationen
Seit 01/2005 – RheinStars Köln

RheinStarsKader2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo.

 

 

(RheinStars Köln)

Panthers verpflichten Schalker Knappen

Leon Friederici kommt von Schalke 04 zu den Panthers

ProB-Süd-Aufsteiger wiha Panthers Schwenningen hat seinen sechsten Spieler für den Saisonkader 2018/19 verpflichtet: Leon Christopher Friederici kommt vom ProA-Aufsteiger FC Schalke 04 aus Gelsenkirchen in den Schwarzwald. Der 23-jährige Berliner ist Deutscher, ein Local Player und besetzt mit seinen 1.89 Meter Größe die Flügelposition und ist ein Point Guard, wie ihn Trainer Alen Velcic gerne in seinen Reihen haben möchte. „Leon hat mich im Probetraining voll überzeugt und ich freue mich, dass er sich für uns beim Aufsteiger entschieden hat“, so der Panthers-Coach. Friederici zieht es aus dem Ruhrpott in den Süden, „er wird uns jedoch sportlich in jedem Fall sehr gut weiterhelfen. Da bin ich echt überzeugt nach seinem Auftritt bei seinem Besuch in Villingen-Schwenningen.

Friederici, der in den letzten Spielzeiten bei Schalke 04, den Nördlingen Giants oder Crailsheim Merlins bereits einige Erfahrung in der ProB gesammelt hat stammt aus Berlin und genoss seine Jugendausbildung beim Mitteldeutschen BC und DBV Charlottenburg.

BISHERIGE VERPFLICHTUNGEN

Bisher haben die Schwenninger folgende Akteure unter Vertrag: Aus dem 1. Regionalliga-Meisterkader 2018 den US-Amerikaner Rasheed Lee Moore (23/Small Forward), Kosta Karamatskos (32/Point Guard), den litauischen Ex-Spanien-Profi Darius Pakamanis (36/Shooting Guard), Hannes Osterwalder (29/Shooting Guard) aus Konstanz, der auch schon in der schweizer Nationalliga A beim BC Winterthur spielte sowie den 19-jährigen Deutsch-Nigerianer Dion Mo Braimoh aus Bremen ebenfalls für eine Flügelposition.

HALLENKAPAZITÄT ERWEITERT

In den Vorbereitungen zur Pro B-Saison ist den Schwenningern noch ein Coup mit der Stadt Villingen-Schwenningen gelungen. „Nach intensiven Gesprächen mit der Kommune haben wir jetzt die Genehmigung zur Erweiterung der Zuschauerkapazität bekommen“, freut sich Geschäftsstellenleiter Holger Rohde. „Unter Beachtung der Brandschutzordnungen sowie allen baulichen Dingen die man beachten muss, dürfen wir jetzt im Innenraum hinter den Körben rund 240 Plätze mehr bestuhlen. Für die Topspiele ist dies eine tolle Sache. Es wird natürlich die Stimmung erhöhen und letztlich können wir jetzt anstatt der 1172 Plätze zukünftig 1404 Zuschauer am Deutenberg begrüßen. Da wir uns in vielen Partien eine vierstellige Besucherzahl erwarten, war dieser Schritt notwendig, wenn die Kartennachfrage steigt.“

 

 

(wiha Panthers Schwenningen)

Combo-Guard mit Potenzial

Mit dem Franzosen Silvio Mendes Mateus besetzen die RheinStars ihre zweite Ausländerstelle und schließen damit auf den internationalen Positionen ihre Planungen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ab. Neben Rückkehrer Hugh Robertson soll der Combo-Guard dem jungen Team weitere Stabilität verleihen. „Wir haben uns für Silvio entschieden, weil er neben Erfahrung auch noch eine Menge Potenzial mitbringt. Er will sich weiter entwickeln“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über seinen jüngsten Neuzugang. Überzeugt hat Dodson zudem: „Er zeigt eine gute Einstellung zum Sport, kämpft und kann verteidigen. Auch über das ganze Feld – und damit passt er gut in unsere Planungen.“

Im vergangenen Jahr wechselte Mateus im ersten Saisonviertel aus der Dordogne zum Österreichischen Erstligisten UBSC Raiffeisen Graz. Mit 10.4 Punkten und 2.7 Assists pro Partie avancierte der gebürtige Angolaner zu einer verlässlichen und stabilen Größe in der Starting Five des Klubs in der Admiral Basketball Bundesliga. „Seine Aufgabe war da nicht einfach, aber er hat sich durchgesetzt und sogar die Späher aus seinem Geburtsland auf sich aufmerksam machen können“, sagt Manager Stephan Baeck.

Nach der Saison erhielt Mateus eine Einladung zur Nationalmannschaft von Angola. „Er wäre damit nach Kikas Gomes der zweite angolanische Nationalspieler in Köln.“ In der Saison 2004/2005 hatte Joaquin „Kikas“ Gomes mit RheinEnergie Köln das deutsche Pokalfinale gewonnen und zuvor schon die Olympischen Spiele 2004 als Teilnehmer erlebt.

Silvio Mendes Mateus, Guard
Geb. 28. März 1994 in Luanda, 184cm

Stationen
2017 – 2018 UBSC Raiffeisen Graz (Admiral Basketball Bundesliga, Österreich)
davor in Frankreich Boulazac Baskets Dordogne, Val D´Albret Basket, Chalons-Reims CB

Saison 2017/2018
16 Spiele, 29:12min pro Spiel, 10.4 PPG, 2er 47.3%, 3er 35.7%, FT 80%, 2.7 APG, 3.4 RPG

RheinStarsKader2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo.

 

(RheinStars Köln)

scanplus baskets verpflichten Marko Jurica

Die scanplus baskets Elchingen konnten bisher sehr viele Leistungsträger ihres Meisterschaftskaders 2017/18 halten. Nach CJ Oldham Jr. steht mit Marko Jurica nun die zweite Neuverpflichtung für die kommende Saison fest. Der 22-jährige Kroate wird den Zweitligisten als Shooting Guard verstärken. „Marko hat, obwohl er erst 22 Jahre alt ist, durch seine Stationen in Kroatien und Österreich schon enorm viele Erfahrungen sammeln können. Menschlich und vom Charakter her passt er perfekt ins Elchinger Team. Er wird uns auf den äußeren Positionen 2, 1 und 3 sehr helfen und ich bin überzeugt, dass er in jedem Training und bei jedem Spiel 100 Prozent geben wird!“, so Sportdirektor Dario Jerkic über den Neuzugang.

Jurica startete seine Basketball-Karriere 2011 und durchlief in der Folge verschiedene Stationen in Kroatien, er spielte unter anderem in Jazine, Zadar, Skrljevo, Sonik Puntamika und Sukosan. 2012 bestritt für das Kroatische U16-Nationalteam drei Spiele und stand auch im Kroatischen U19-Nationalkader. Zu seinen größeren sportlichen Erfolgen in Kroatien zählen das Erreichen der Halbfinals um die kroatische Meisterschaft 2013 mit der U19 des KK Zadar und 2015 mit KK Skljevo in der ersten kroatischen Liga A1.

Im Oktober 2017 wechselte der Shooting Guard zum österreichischen Zweitligisten Villach Raiders. Dort sicherte er sich einen Platz in der Starting Five, absolvierte 18 Spiele, in denen er in durchschnittlich 30 Minuten Spielzeit auf starke 15,6 Punkte, 3,4 Assists und 4,1 Rebounds kam. Dieser Erfolg brachte ihm die „All-Austrian 2.Bundesliga Honorable Mention -18“ ein. Seine enorm vielseitige Spielweise und seine langjährige Erfahrung werden den Kader der Elche entscheidend verstärken. In Elchingen freut man sich schon sehr, den sympathischen Dreierspezialisten im Team begrüßen zu dürfen.

 

(scanplus baskets Elchingen)

Malte Herwig – per Onlinedating zu den RheinStars

„Da werden die Fans überrascht sein. Wer soll mich schon auf dem Zettel gehabt haben“, sagt Malte Herwig schmunzelnd mit dem Blick auf sein Engagement bei den RheinStars Köln in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. 26 Jahre alt. Power Forward. Ein Mann für die Arbeit unter den Körben mit Bundesliga-Erlebnissen und ProB-Erfahrung. Und gebürtiger Kölner. Manager Stephan Baeck erklärt: „Mit Jonas Gottschalk, Yasin Kolo und jetzt Malte Herwig sind wir bei den großen Jungs komplett.“

„Malte wird uns mit seiner Energie helfen können und den jungen Spielern mit seiner Erfahrung “, sagt Cheftrainer Matt Dodson über den Rückkehrer ins Profigeschäft nach den ersten gemeinsamen Trainingswochen.  Herwig freut sich auf die Aufgabe in Köln: „Mit mir rechnet sicher niemand.“ Zu weit schien sich Herwig mit seinem Geografie-Studium vom Profi-Basketball entfernt zu haben. Auslandsaufenthalt in Grenoble. Bachelor-Arbeit. Und dann kamen die Zufälle zur Hilfe im Frühjahr. Die RheinStars zogen sich nahezu zeitgleich aus der ProA zurück. Herwig will an die Sporthochschule nach Köln, Sporttourismus und Erholungsmanagement studieren. Seinen Master machen.  „Ich habe schon seit gut anderthalb Jahren gespürt, dass ich es nochmal wissen will, wenn die Gelegenheit sich bietet. Also habe ich angefragt. Es war quasi ein Onlinedating.“

Bislang hat das Dating zu guten Gefühlen auf beiden Seiten geführt. Herwig arbeitet seit Wochen schon mit dem Kölner Spielern und Trainern. „Ich habe richtig Lust auf Köln, die RheinStars, das Studium. Es fühlt sich alles richtig an“, erzählt Herwig, der in Holweide geboren wurde und „am Rathenau-Platz das Laufen lernte“. Mit drei Jahre zog die Familie nach Kassel. Dort begann er später mit dem Basketball, spielte beim ASC Göttingen in der Nachwuchs-Bundesliga. In der Saison 2010/11 kam er per Doppellizenz zu seinen ersten von insgesamt 15 Karriere-Einsätzen in der obersten deutschen Spielklasse. Er wechselte nach dem Abitur zu s.Oliver Würzburg, bevor er nach Mittelhessen zurückkehrte und von 2013 bis 2015 für Lich in der ProB spielte. Zuletzt lief er für den VfB Gießen in der 2. Regionalliga auf – unterbrochen nur von einem Auslandssemester in Frankreich und seinem Engagement bei den Grenoble Alpe Métropole Baskets.

Jetzt also wieder Köln. „Meine Familie hat die Stadt nie losgelassen. Ein Teil wohnt hier und Karneval waren wir eigentlich immer zu Besuch. Auch deshalb ist das für mich ein tolles Gefühl nach über 20 Jahren wieder zurückzukehren.“

Malte Herwig, Power Forward
Geb. 7. Januar 1992, 2,03m, 108 kg

Stationen
2017- 2018 VfB Gießen (2. Regionalliga)
2016- 2017 Grenoble Alpe Métropole Baskets
2015 – 2016 VfB Gießen (2. Regionalliga)
2013 – 2015 LicherBasketBären (ProB)
2012 – 2013 s.Oliver Würzburg (Regionalliga/BBL)
2010 – 2012 ASC Göttingen/BG Göttingen (NBBL/BBL)

 

(RheinStars Köln)

Philipp Gruber rückt fest in den Kader der Dragons auf

Mit Flügelspieler Philipp Gruber rückt ein weiterer Spieler aus dem Kooperationsprogramm zwischen Hardtberg und Menzenberg fest in den ProB-Kader der Dragons Rhöndorf auf und gibt Thomas Adelt eine Alternative mehr auf den Flügelpositionen.

„Ich freue mich sehr, dass Philipp zu uns stößt! Er hat bereits vor der vergangenen Saison zwei Jahre für mich gespielt, so dass wir ihn sehr gut einschätzen können. Philipp ist ein toller Typ, ein hervorragender Shooter und hat ein wirklich gutes Gesamtpaket anzubieten, welches wir vor allem im Training weiter fördern und erweitern wollen. Leider lief seine letzte Saison vor allem aufgrund von Verletzungen nicht so, wie er es sich gerne vorgestellt hätte, insofern will Philipp jetzt nochmal angreifen, und die Herausforderung bei den Dragons gerne aufnehmen!“, freut sich Headcoach Thomas Adelt über eine weitere Alternative in seinem sportlichen Ensemble und die erneute Zusammenarbeit mit einem alten Bekannten.

In der vergangenen beiden Jahren zählte der 1,93 Meter große Shooting Guard zum Stammpersonal der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn und konnte 2016/2017 unter der sportlichen Führung des heutigen Drachen-Trainers Thomas Adelt 10,5 Punkte und 2,9 Rebounds pro Partie für sich verbuchen und dabei knapp 39% seiner Würfe von Downtown im gegnerischen Korb unterbringen. In der vergangenen Spielzeit konnte der Neu-Drache aufgrund von Verletzungen nicht wie erhofft an seine zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen und musste sich in 17 Spielen mit durchschnittlich 5,5 Punkten begnügen.

Jetzt will Philipp Gruber eine Etage höher angreifen und zeigen, dass er sich mit guten Leistungen im Training auch für Einsätze in der ProB empfehlen kann, was ihm Geschäftsführer Alexander Dohms absolut zutraut: „Philipp brennt darauf, sich im täglichen Training mit der ProB-Mannschaft zu beweisen und hat uns in den bisherigen Gesprächen klar gemacht, dass er darauf brennt für jede Spielminute und den mannschaftlichen Erfolg zu kämpfen. Das wollen wir von unseren Jungs sehen und hören und ich sehe in Philipp eine ideale Ergänzung unseres Kaders.“

Profil

Name: Philipp Gruber

Position: Shooting Guard / Small Forward

Geburtstag: 05.04.1996

Größe: 1,93 Meter

Nationalität: deutsch

Letzte Station: Telekom Baskets Bonn 2

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister, Karl Mamady Dia, Noah Litzbach, Raekwon Miller, Philipp Gruber

 

(Dragons Rhöndorf)

Dragons verpflichten Raekwon Miller

Von den Bulldogs aus Asheville zu den Drachen vom Menzenberg – Dragons verpflichten Raekwon Miller

Mit Guard Raekwon Miller können die Dragons Rhöndorf ein wichtiges Puzzleteil für die kommende ProB-Saison 2018/2019 in ihren Reihen begrüßen. Der 1,92 Meter große flexibel einsetzbare Guard kommt von den UNC Asheville Bulldogs aus der nordamerikanischen College-Liga NCAA ins Rheinland und startet bei den Dragons seine Karriere im professionellen Basketball.

„Wir freuen uns sehr über die gelungene Verpflichtung von Raekwon. Wir haben uns extrem viele Spieler angeschaut, sowohl Rookies als auch erfahrenere Spieler und sind uns aber sicher, dass wir mit ihm die richtige Mischung aus basketballerischer Qualität und guter Persönlichkeit gefunden haben. Er ist ein großer Guard, was uns in der Defense sehr variabel macht. In der Offense hat er nicht nur starke Quoten vorzuweisen, sondern hat uns auch mit seinen Fähigkeiten das Tempo hoch zu halten und den Ball zu pushen überzeugt“, umreißt Headcoach Thomas Adelt die ausschlaggebenden Kriterien, die zur Verpflichtung des 22 Jährigen US-Boys geführt haben.

In seiner finalen Saison im Trikot der UNC Asheville Bulldogs gelang es dem Neuzugang der Drachen endgültig, sich durch seine Leistungen auf dem Parkett der starken Big South Conference der NCAA landesweit einen Namen zu machen. . Insgesamt 29 Saisonspiele absolvierte der gebürtig aus North Carolina stammende Flügelspieler für das Team von Headcoach Nick McDevitt und stand 29 Minuten pro Partie auf dem Parkett und wusste in diesen mit durchschnittlich 11 Punkte, 4,5 Rebounds und 3,3 Assists pro Partie zu überzeugen und brachte zudem starke 48% seiner Würfe von Downtown im gegnerischen Korb unter. Insgesamt 17 mal konnte Raekwon Miller in der abgelaufenen Spielzeit eine zweistellige Punkteausbeute für sich verzeichnen und war zudem mit 19 Punkten und 10 Rebounds einer der Hauptgarant für den 97:60-Heimsieg der Bulldogs gegen die Milligan Buffalos im Dezember des vergangenen Jahres.

Im stark verjüngten Team der Dragons Rhöndorf soll Raekwon Miller trotz seiner erst 22 Lenze einer der Eckpfeiler der Saison 2018/2019 werden, eine Rolle die ihm Headcoach Thomas Adelt absolut zutraut: „Auch als Rookie bringt Raekwon mit seiner guten Übersicht, seinen Passqualitäten und seinen vielfältigen Scoring-Möglichkeiten alles mit, um die Dragons-Fans und die gesamte Liga schnell von seinen Qualitäten überzeugen zu können und wir freuen uns bereits auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

 

Profil

Name: Raekwon Miller

Position: Point Guard / Shooting Guard

Geburtstag: 18.04.1996

Größe: 1,92 Meter

Nationalität: us-amerikanisch

Letzte Station: UNC Asheville Bulldogs

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister, Karl

Dragons Rhöndorf zukünftig ohne Patrick Reusch

Die Dragons Rhöndorf und Aufbauspieler Patrick Reusch gehen zukünftig getrennte Wege und verzichten nach eingehender gemeinsamer Saisonanalyse auf eine Vertragsverlängerung für die Spielzeit 2018/2019.

„Ich habe Patrick sowohl hier in Rhöndorf, als auch schon zuvor in Bonn als sympathischen Menschen und guten Basketballer kennengelernt und weiß um seine Qualitäten. Leider war die vergangene Saison für ihn von einigen größeren und kleineren Verletzungen überschattet. Wir wollen auf den Guard-Positionen neue Akzente setzen und haben daher sehr offen mit Patrick über seine Zukunft gesprochen und sind letztlich zu dem Schluss gekommen getrennte Wege zu gehen“, gibt Headcoach Thomas Adelt Einblick in die Hintergründe der Personalentscheidung.

Seit 2016 stand Patrick Reusch bei den Dragons Rhöndorf unter Vertrag, nachdem er zuvor zwei Jahre für die Zweitvertretung von Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga aktiv war. In der vergangenen Spielzeit brachte es der 25 Jahre alte Aufbauspieler auf insgesamt 16 Einsätze im Trikot der Dragons und konnte im Schnitt 5,4 Punkte und 1,9 Assists pro Spiel verbuchen. Seine beste Saisonleistung lieferte der 1,86 Meter große Guard beim Heimsieg gegen Karlsruhe ab, als er 18 Punkte und 2 Assists erzielen konnte.

Die gesamte Drachen-Familie wünscht Patrick Reusch alles Gute für seinen weiteren sportlichen und privaten Werdegang und hofft ihn so häufig wie möglich sowohl als Coach bei den Basketball-Camps am Schloss Hagerhof, sowie bei Heimspielen der Dragons Rhöndorf als Gast im DragonDome begrüßen zu dürfen.

 

(Dragons Rhöndorf)

Mit ruhiger Hand

In Person von Flügelspieler Daniel Krause stößt ein routinierter Akteur zum BBC COBURG, der von der 1. Regionalliga bis zur BBL sämtliche höheren deutschen Basketballligen durchlaufen hat. Der Distanzwurfspezialist mit dem lockeren Handgelenk, den die Vestestädter bereits im Vorjahr gerne verpflichtet hätten, kommt aus Herzogenaurach an die Itz.

Daniel Krause hat eine klare Vorstellung davon, wie er dem BBC COBURG in der anstehenden Runde in der 2. Basketball-Bundesliga ProB helfen will: „Ich möchte meine Erfahrung einbringen und auch in Drucksituationen Ruhe ausstrahlen.“ Ambitionen, die bei den Verantwortlichen des Wieder-ProB-Ligisten gut ankommen dürften, denn es waren exakt diese Eigenschaften, die dem oft noch reichlich „grünen“ Aufsteiger in seiner Premierensaison in Deutschlands dritthöchster Spielklasse regelmäßig abgingen. Der Erfahrungsschatz, aus dem der 29-jährige „Swingman“ für die Positionen zwei und drei schöpfen kann, ist beträchtlich: Seit acht Jahren ist der gebürtige Niedersachse im professionellen Basketball unterwegs und hat dabei allen leistungsorientierten Ligen des Landes einen Besuch abgestattet.

Richtig los ging es nach den Lehrjahren beim Heimatverein Artland Dragons und einem Highschool-Aufenthalt in Kansas im Jahr 2010 mit dem Wechsel zum damaligen ProB-Aufsteiger Rasta Vechta. „Bei den Drachen hatte ich damals keine echte Chance, in der Erstligamannschaft Fuß zu fassen, also habe ich mich für den Schritt nach Vechta entschieden.“ Eine Entscheidung, die der ehemalige Jugendfußballer nicht bereuen sollte: Bereits in seiner zweiten Saison feierten die „Rastaner“ den Aufstieg in die ProA, 2013 folgte der Durchmarsch in die Beletage. „Es war beziehungsweise ist unbeschreiblich, was dort abgeht. Der gesamte Verein hat sich unfassbar schnell entwickelt und der Hype wurde immer größer. Die neu gebaute Halle war über 100 Spiele in Folge ausverkauft“, erinnert sich der Neu-Coburger gerne an seine Zeit in Vechta, an deren Ende er sich sogar in die feste BBL-Rotation hineinspielte. Trotzdem folgte im Sommer 2014 der Wechsel in die ProA zu den Kirchheim Knights. Ein Jahr später ging es weiter nach Dresden, wo Krause als Teamkollege von BBC-Center Max von der Wippel zunächst den Aufstieg in die ProA und anschließend den sofortigen Wiederabstieg miterlebte. „Beide Erfahrungen sind wichtig für die eigene Entwicklung als Spieler“, möchte der Dreierspezialist weder die Höhen noch die Tiefen missen. Als es in Elbflorenz („eine wunderschöne Stadt“) am Ende der Saison 2016/2017 nach Trainerwechsel und zahlreichen Nachverpflichtungen ein wenig unübersichtlich wird, lässt sich Krause zu den Licher BasketBären in die ProB verleihen. Dort überzeugt er sowohl statistisch mit knapp 11 Punkten pro Partie und starken 37 Prozent von außen, als auch in seiner Funktion als ruhender Pol im letztlich erfolgreichen Abstiegskampf.

Schon im letzten Sommer ein Thema

Im folgenden Sommer trifft sich der weitgereiste Niedersachse mit den Entscheidungsträgern des BBC COBURG. „Wir hätten ihn schon damals sehr gerne verpflichtet“, erinnert sich Matthias Haufer, Sportlicher Leiter bei den Oberfranken, an angenehme Gespräche. „Es lag nicht an fehlendem Interesse meinerseits“, betont Krause und erläutert: „Ich hatte mich bei der Bundespolizei in Bamberg beworben und mir war angeraten worden, im ersten Ausbildungsjahr den Zeitaufwand im Sport in Grenzen zu halten.“ Aus diesem Grund heuerte der gelernte Augenoptiker bei den Longhorns Herzogenaurach in der 1. Regionalliga Südost an – und glänzte sofort: Mit 14,8 Punkten pro Begegnung und überdurchschnittlichen Wurfquoten (48% Zweier, 35% Dreier, 85% Freiwürfe) trug er maßgeblich zum Klassenerhalt der Mittelfranken bei.

„Gerade zum Saisonende hin wurde die Doppelbelastung mehr zur Routine und meine Leistungen immer besser.“ Grund genug, die erneute Coburger Kontaktaufnahme in diesem Frühsommer positiv zu bescheiden: „Ich vertrete die Meinung, dass man so hoch wie möglich spielen sollte, solange man noch entsprechend fit ist. Außerdem ist Coburg einfach eine spannende Situation mit toller Fanunterstützung, einer hervorragenden Halle und ambitionierten Verantwortlichen. Vieles erinnert mich an Vechta.“

Für eben erwähnte Verantwortliche ist es zu verschmerzen, dass Krause aufgrund von Polizeiverpflichtungen vermutlich die eine oder andere Partie verpassen wird: „Das geht natürlich vor. Dennoch merken wir bereits bei den ersten Einheiten, dass Daniel eine gewisse Qualität mitbringt, die uns guttun wird“, freut sich der neue Headcoach Ulf Schabacker über den Transfer des – Stand jetzt – ältesten Spielers im BBC-Kader. „Irgendwann musste es ja so kommen“, sieht Krause sein Alter gleichzeitig als Verpflichtung: „Ich habe früher die Veteranen immer mit Fragen gelöchert und mir Tipps geholt. Es versteht sich von selbst, dass ich den Jüngeren jetzt auch helfe, wo ich kann.“

Wichtiges Sextett bleibt

Fünf etablierte Korbjäger bleiben dem BBC COBURG unterdessen in jedem Fall erhalten, da ihre Verträge mit dem Ligaverbleib weiterhin Gültigkeit besitzen und eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beiderseitig erwünscht ist. Dabei handelt es sich um das Aufbau-Duo Eividas Molosciakas und Yasin Turan, die Forwards Christopher Wolf und Matthias Fichtner sowie Center Max von der Wippel. „Es ist wichtig, einen soliden Stamm zu haben, auf den man zählen kann“, weiß Cheftrainer Schabacker. Auch Youngster Christoph Bauer bleibt an der Itz und erhält vom neuen Übungsleiter die Chance, sich noch näher an die erste Mannschaft heranzuspielen.

In der anstehenden Runde nicht mehr für den BBC COBURG auflaufen wird dagegen Kevin Eichelsdörfer. Der wurfstarke Point Guard, der maßgeblichen Anteil am „Doppelaufstieg“ aus der 2. Regionalliga in die ProB hatte, schließt sich nach drei Saisons in Coburg dem TTL Basketball Bamberg in der 1. Regionalliga Südost an. In der abgelaufenen Spielzeit kam der 26-Jährige im Durchschnitt auf 3,9 Punkte pro Partie und hatte mit 14 Zählern und vier Dreier entscheidenden Einfluss auf den Heimerfolg im ersten Frankenderby gegen Würzburg.

Weitere Zu- und Abgänge werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

 

(BBC Coburg)

Noah Litzbach wechselt an den Menzenberg

Mit dem 18 Jahre alten Power Forward Noah Litzbach können die Dragons Rhöndorf ein weiteres hoch veranlagtes Talent für die großen Positionen in ihren Reihen begrüßen. Der 1,98 Meter große Forward wechselt aus der hessischen Talentschmiede des MTV Kronberg an den Menzenberg und wird bis mindestens 2020 im gemeinsamen Programm der Telekom Baskets Bonn und der Dragons Rhöndorf auf Korbjagd gehen.

Mit durchschnittlich 16,6 Punkten und 5,3 Rebounds pro Partie war der Neu-Drache einer der absoluten Leistungsträger des Kronberger Teams um Headcoach Miljenko Crnjac, welches die vergangene Saison auf Rang 11 der 1. Regionalliga Südwest abschloss. Der ehemalige U16-Nationalspieler wurde aufgrund seiner Leistungen vom Portal „eurobasket.com“ ins „All-Domestic Players Team“ der Saison 2017/2018 berufen, die Auswahl der besten einheimischen Korbjäger der Liga. Ausgestattet mit einer guten technischen Ausbildung gilt Litzbach als Prototyp des modernen Power Forwards und kann sowohl Inside, als auch von jenseits der 6,75-Meterlinie Gefahr ausstrahlen, was seine rund 36% Trefferquote unterstreichen. Seine basketballerische Lehre erhielt der Neuzugang der Dragons im gemeinsamen Programm von Eintracht Frankfurt und der FRAPORT SKYLINERS, wo er 2016 die JBBL-Meisterschaft feiern konnte und im Finale gegen Ulm mit 16 Punkten ein Garant für den Titel war.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Noah einen äußerst talentierten jungen Spieler verpflichten konnten. Noah hat in seinem jungen Alter schon unheimlich starke Statistiken in der 1. Regionalliga aufgelegt und wir werden nun gemeinsam mit ihm daran arbeiten, dass er sich weiter entwickelt und die nächsten Schritte auf einem höheren Level beschreiten kann. Noah ist ein sehr offener Typ, der gut zu uns passt“, freut sich Headcoach Thomas Adelt über die erfolgte Zusage seines neuen Power Forwards.

Neben seinem Haupteinsatzgebiet in der ProB ist Noah Litzbach aufgrund seines Jahrgangs in der kommenden Saison ebenfalls noch für die NBBL-Mannschaft des Team Bonn/Rhöndorf spielberechtigt und wird den Kader des sportlichen Ensembles von Headcoach Christian Mehrens ergänzen. Parallel zum Sport wird Litzbach zudem weiter die Schulbank drücken, um im kommenden Jahr das Berufskolleg mit der Fachoberschulreife abzuschließen.

Profil

Name: Noah Litzbach

Position: Power Forward

Geburtstag: 03.02.2000

Größe: 1,98 Meter

Nationalität: deutsch

Letzte Station: MTV Kronberg

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister, Karl Mamady Dia, Noah Litzbach

 

 

(Dragons Rhöndorf)