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Gabriel de Oliveira justiert seinen Fokus neu!

Jetzt zählt‘s für Gabriel de Oliveira! In der vergangenen Saison hat der 19-Jährige noch auf drei Hochzeiten getanzt – 2. Basketball-Bundesliga ProB, NBBL und Oberliga. Das soll sich in der kommenden Spielzeit im Dress der Iserlohn Kangaroos ändern. Der Power Forward hat seine Prioritäten und Ziele klar gesteckt.
Ende April, kurz nachdem die Saison mit der Heimniederlage gegen die PS Karlsruhe Lions geendet hat, war Gabriel de Oliveira – entgegen seines Naturells – nicht wirklich gut gelaunt. Niederlagen schmecken ihm nicht. Rückblickend sagte er: „Auf einer Skala von 1-10 gebe ich der Saison eine 6, weil am Ende noch Luft nach oben war. Sowohl persönlich für mich als auch sportlich für das Team“, so de Oliveira in seinem persönlichen Saisonrückblick.

Mittlerweile sind knapp drei Monate vergangen. Die vergangene Spielzeit ist abgehakt, er blickt voller Vorfreude auf sein drittes Vertragsjahr, hat seinen Fokus neu justiert. „Ich möchte das Team in die Playoffs begleiten – als vollwertiges Mitglied, das nicht nur Entlastung schafft, sondern helfen kann, wenn Hilfe benötigt wird“, sagt der 19-Jährige.

Persönlich möchte er seine Statistiken verbessern. „Mehr punkten, mehr rebounden. Das ist das, was ich kann. Und natürlich Vollgas in der Defense. Immer“, sagt Gabriel de Oliveira. Zugute soll ihm die weitere Zusammenarbeit mit Headcoach Dragan Torbica kommen. „Er achtet wirklich auf jede Kleinigkeit und macht jeden Spieler, mit dem er arbeitet, besser“, so der Deutsch-Brasilianer und ergänzt: „Ich liebe seine Art und wie er das Spiel vermittelt. Er hat nicht nur das große Ganze im Blick, sondern auch die Feinheiten.“

„Gabriel ist ein superathletischer Spieler mit großem Potenzial, der noch an seinen Fundamentals arbeiten muss. Die nächste Saison ist eine große Chance für ihn, sich weiter zu entwickeln. Wenn er weiter hart arbeitet, werden die Erfolge kommen“, sagt Torbica über den variablen Vierer.
In der vergangenen Spielzeit legte Gabriel de Oliveira 2,7 Punkte und 2,2 Rebounds im Schnitt für die Kangaroos in der ProB auf. In knapp zehn Minuten Spielzeit pro Partie. Im NBBL-Kader von Phoenix Hagen avancierte er mit 18,2 Zählern pro Hauptrundenpartie zum Topscorer des Teams. Seine durchschnittlich 9,2 Rebounds katapultierten ihn in die Top-5 der Rebounder. Rechnet man die Playoffs hinzu stehen nach 17 Spielen 17,8 Punkte und 9,8 Rebounds für ihn zu Buche. Seine stetig guten Leistungen in der Nachwuchs Basketball-Bundesliga brachten ihn ins NBBL-All-Star-Team Nord und in den erweiterten Kader der U19-Nationalmannschaft.

„Gabriel ist ein sehr talentierter junger Mann, der jetzt den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen muss“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen. „Er hat sich in den vergangenen Jahren jeweils sehr gut entwickelt, muss aber nun auch seine mentale Stärke und Konstanz finden. Durch seine Größe, seine Schnelligkeit und seinen guten Wurf ist er sowohl am Brett als auch aus der Distanz gefährlich. Seine Physis und Athletik erlauben es ihm zudem, beide großen Positionen verteidigen zu können.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Preseason Highlights mit rheinischem Touch

Die Offseason läuft auf Hochtouren am Menzenberg, doch gleichzeitig gilt es bereits den Blick auf die Saisonvorbereitung zu richten, die in diesem Jahr wieder einige Highlights für die Dragons-Fans bereit hält. Auch der vorläufige ProB-Spielplan steht fest und beschert den Dragons im ersten Heimspiel direkt ein geschichtsträchtiges Derby.

Am 14. August bittet Thomas Adelt seine neu formierte Mannschaft erstmals zum gemeinsamen Aufgalopp auf das Parkett des DragonDome, um in den darauf folgenden Trainings-Wochen die Grundlage für eine erfolgreiche ProB-Saison 2017/2018 zu legen.

Bereits am 26. August folgt das erste Highlight der Preseason, wenn die Dragons im Rahmen der Saisoneröffnung des BBC Linz 1956 e.V. in der Linzer Miesgesweghalle auf den Ligakonkurrenten Bayer Giants Leverkusen treffen. Der Sprungball zum rheinschen Klassiker ist für 18:00 Uhr angesetzt.

Nur eine Woche später wird schließlich auch der DragonDome wieder auf Betriebstemperatur gebacht, wenn im Rahmen des Gezeiten Haus Cup 2017 ein namhaftes Teilnehmerfeld im sportlichen Wohnzimmer der Dragons gastiert. Neben Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn können sich die Basketball-Fans der Region auf den Bundesligisten s.Oliver Würzburg, mit dem ehemaligen Bundestrainer Dirk Bauermann an der Seitenlinie, und die aufstrebende ProA-Mannschaft der RheinStars Köln freuen. Spieltermine für den diesjährigen Gezeiten Haus Cup sind der 2. und 3. September. Weiterführende Informationen zu den Gegnern, Tickets und Spielplänen des Gezeiten Haus Cup folgen im Laufe der kommenden Wochen.

Kurz vor dem ersten Pflichtspiel am 23. September kommt es dann zum finalen Test, wenn die Dragons am 15. September in Neustadt/Wied gegen einen noch unbekannten Gegner des Feld betreten. Präsentiert wird das letzte Testspiel der Preseason von der Bad Honnef AG.

 

Die bisherigen Termine der Saisonvorbereitung in der Übersicht:

14. August: Trainingsauftakt der ProB-Mannschaft der Dragons Rhöndorf

26. August: Dragons Rhöndorf vs. Bayer Giants Leverkusen, 18:00 Uhr, Miesgesweghalle Linz

2./3. September:    Gezeiten Haus Cup 2017, DragonDome

15. September: Testspiel in Neustadt/Wied, präsentiert von der Bad Honnef AG

 

(Dragons Rhöndorf)

Kraftpaket mit ProA-Erfahrung

Mit Power Forward K.J .Sherrill können die Dragons Rhöndorf ihren ersten US-Import für die kommende ProB-Saison an Bord begrüßen. In der vergangenen Spielzeit gehörte der 2,03 Meter große US-Boy zum spielenden Personal von Regionalligist Hertener Löwen, wo er ein unumstrittener Leistungsträgern war. Wichtige Erfahrungen auf ProA-Niveau konnte der Neu-Drache zudem 2014/2015 im Kader der Cuxhaven BasCats sammeln.

Seine College-Ausbildung durchlief der heute 26 Jährige Keith Eugene Sherrill Junior, so sein vollständiger Name, zunächst bei den Charlotte 49ers der University of North Carolina at Charlotte, bei denen er aber in drei Jahren sportlich nicht wie erhofft zum Zug kam. Mit dem Wunsch nach mehr Spielzeit folgte der Wechsel in die NCAA2, wo Sherrill schließlich für die Jaguars der Augusta University auf Korbjagd ging und in seinem Abschlussjahr 14,7 Punkte, sowie 6,2 Rebounds pro Partie auflegte, was ihm eine Nominierung für das “All Conference First Team“ einbrachte.

Die ersten Schritte als Profi  folgten für den athletischen Power Forward aus dem New Yorker Stadtteil Queens im Anschluss bei den Cuxhaven BasCats in der ProA, für die er in der Saison 2014/2015 in 27 Spielen auf 7,9 Punkte und 4,3 Rebounds kam. Nach einer einjährigen Pause kehrte Sherrill 2016 auf das Basketball-Parkett zurück und zeigte in Reihen der Hertener Löwen seine vielseitigen Spielanlagen. In der starken 1. Regionalliga West konnte die Neuverpflichtung der Drachen 14,8 Punkte und 8,1 Rebounds für sich verbuchen und dabei eine Wurfquote von 53,3% aus dem Feld auflegen.

„Ich freue mich sehr, dass wir KJ Sherrill für unser Programm gewinnen konnten. Er ist in der Offense sehr vielseitig, kann beide großen Positionen verteidigen und hat bereits Erfahrungen in Deutschland gesammelt. KJ  hat sich bei jeder seiner Stationen immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und sein Team zu jedem Zeitpunkt unterstützt und steht damit exemplarisch für den Team-Spirit den wir in der kommenden Saison präsentieren wollen. Zuletzt ist er etwas unter dem Radar geflogen, wird aber mit seiner Einstellung und Qualität viele Leute positiv überraschen. Er wird hervorragend mit unseren jungen deutschen Spielern auf den großen Positionen harmonieren und dazu beitragen, dass wir eine ausgeglichene Rotation haben werden.“, zeigt sich Dragons Headcoach Thomas Adelt hoch erfreut über die Zusage seines neuen Power Forwards.

 

Profil
Name: K.J. Sherrill
Position: Power Forward
Geburtstag: 30.08.1991
Größe: 2,03 m
Gewicht: 99 kg
Nationalität: us-amerikanisch

Letzte Station: Hertener Lö

(Dragons Rhöndorf)

Wolf in Coburg gesichtet!

Das Phänomen ist bekannt, die Meldungen häufen sich: Der Wolf wird wieder heimisch in Deutschland. Auch vor Coburg macht diese für manch einen besorgniserregende Entwicklung nicht halt. Das dort in Zukunft angesiedelte „Exemplar“ hört allerdings auf den Namen Christopher und dürfte abseits des Basketballfeldes vollkommen harmlos daherkommen.

Auf dem Parkett dagegen soll der 22-Jährige im Frontcourt des BBC COBURG die Gegner durchaus das Fürchten lehren. Zwei Meter Körpergröße, rund einhundert Kilogramm Kampfgewicht, bereits vier Jahre Erfahrung in 2. Bundesliga ProA und ProB, zuletzt 7,1 Punkte und 4,2 Rebounds im Schnitt für Ehingen Urspring in Deutschlands zweithöchster Spielklasse – beeindruckende Rahmendaten. Wie man in Coburgs neuer Liga gewinnt, weiß Wolf ebenfalls, sicherte er sich doch 2016 mit Ehingen den ProB-Meistertitel. Ein regionaler Bezug ist obendrein vorhanden, denn der gebürtige Bamberger, der variabel auf den Positionen des Power und Small Forwards eingesetzt werden kann und zur Not auch als Center aushilft, hat den gesamten Jugendbereich des deutschen Branchenprimus durchlaufen und dabei unter anderem gemeinsam mit BBC-Galionsfigur Steffen Walde die Trikots von Breitengüßbach, Regnitztal und Baunach getragen.

Eine Verpflichtung also, die das im Pressemitteilungs-Jargon bei besonders gelungenen Transfercoups inzwischen omnipräsente Gütesiegel des „Königstransfers“ allemal rechtfertigt.  Umso mehr, weil der neue Mann gleich für die kommenden zwei Saisons beim BBC unterschrieben hat. „Chris ist der Prototyp des Coburger Anforderungsprofils: jung, entwicklungsfähig, aus der Gegend, aber bereits mit Erfahrung auf hohem Niveau. Er wird uns viel Energie geben und bringt unserem Kader noch mehr Vielseitigkeit“, zeigt sich Headcoach Simon Bertram entsprechend hocherfreut über die Personalie. Auch die Distanzwurfqualitäten des Neuzugangs sorgen beim BBC-Trainer für Begeisterung: „Dadurch wird sich unser Spacing, also die günstige Raumaufteilung im Angriff, weiter verbessern.“

Wolf selbst freut sich schon auf sein zukünftiges „Revier“: „Meine Freundin und ich haben uns bereits ausführlich in Coburg umgeschaut und es gefällt uns sehr gut. Wir möchten längerfristig heimisch werden und das Projekt BBC COBURG bietet dafür exzellente Rahmenbedingungen. Die ersten Gespräche mit Trainer und Sportlichem Leiter haben sofort gezeigt, dass die Wellenlänge passt und dass wir ähnliche Wert- und Zielvorstellungen haben. Deshalb ist es sehr schön, dass es geklappt hat und ich kann es kaum erwarten, zum ersten Mal vor den tollen BBC-Fans aufzulaufen.“

Vier Partien dürfte der Neu-Coburger besonders entgegenfiebern: Für das Farmteam von Erstligist s.oliver Würzburg Baskets lief Wolf in der Saison 2014/2015 selbst in der 2. Bundesliga ProB auf und ProA-Absteiger Dresden Titans schenkte er im Ehinger Jersey in der letzten Spielzeit stolze 24 Punkte und das siegbringende Dreipunktspiel ein. Sollte er für die Vestestädter nur annähernd ähnlich erfolgreich Beute machen, dürfte die Besorgnis ob der Wolffsichtung in Coburg schnell verflogen sein.

Der Kader des BBC COBURG umfasst damit bis dato: Yasin Turan (PG), Kevin Eichelsdörfer (PG,SG), Eividas Molosciakas (PG, SG), Steffen Walde (SG, SF), Jordan Burris (SF), Christopher Wolf (PF, SF), Fabian Franke (PF), Daniel Stawowski (C), Max von der Wippel (C).

 

(BBC Coburg)

Neuzugang im Scanplus Baskets Kader: Warren Jones

Der 1994 in Centralia, Illinois (USA) geborene Warren Jones wird seine die Premiere auf europäischem Parkett geben.
Seine Karriere begann er 2012 an der Sandoval High School. Hier wurde er zu Midland Trail Conference Player of the Year gewählt und konnte in einem Spiel satte 58 Punkte erzielen.

2012 wechselte er ans Southeastern Community College, wo er im Schnitt 16,8 Punkte erzielte, 2,1 Assists verteilte und 3,5 Rebounds schnappte. Durch seine Leistungen sicherte er sich im Herbst 2013 einen Platz auf der sogenannten Dean’s List.

Warren Jones spielte 2014/2015 auf dem College bei Bradley (11 Punkte im Schnitt 2,6 Rebounds und 1,6 Steals), bevor er dann zu den Phoenix Green Bay in die Division 1 wechselte. Hier konnte er im Schnitt 9, 2,2 Assists und 1.1 Steals auflegen. In der Division All-Horizon wurde er zum besten sechsten Mann gewählt. Zuletzt spielte Warren eine Saison in Bolivien bei Pinchincha de Potosi und wird 2017/2018 für die ScanPlus Baskets Elchingen auflaufen.

 

(ScanPlus Baskets Elchingen)

Titans mit kroatischer „Kante“ unterm Korb

Dresden Titans verpflichten 23-jährigen Centerspieler Petar Madunic aus Kroatien und starten am 24. September mit einem Heimspiel in der ProB-Südstaffel

Beim ProB-Team der Dresden Titans dreht sich weiterhin das Personalkarussell. Nach den Verpflichtungen von Janek Schmidkunz und Travis Thompson auf der Guard-Position legen die Elberiesen nun auf der Center-Position nach. Mit Petar Madunic sicherten sich die „Titanen“ erstmals die Dienste eines Korbjägers aus Kroatien. Der 2,12 Meter große Neuzugang wechselt aus Frankreich nach Elbflorenz. Zuletzt gehörte er im Nachbarland beim europäischen Spitzenklub in Limoges zum erweiterten Kader.

Head Coach Nenad Josipovic ist überzeugt: „Mit Petar haben wir einen richtigen Centerspieler gefunden, der unter dem Korb eine Mauer ist.” Eher zufällig stellte sich während der Vertragsverhandlung heraus, dass die beiden Landsleute praktisch Nachbarn sind, da der 23-Jährige Madunic aktuell bei seinem Onkel den Sommer in Split verbringt, wo auch Josipovic verweilt. So nutzt der Basketball-Lehrer gleich die Gelegenheit und trainiert mit seinem neuen Schützling zwei Mal pro Woche. „Der erste Eindruck ist sehr gut. Petar ist sehr athletisch und mit seiner physischen Präsenz eine echte Kante, die neben unserem Guard-Spiel auch im Low-Post für Gefahr sorgen wird. Hinzu kommt, dass er jung und basketballbegeistert ist, zudem großes Potential besitzt.“

Dresden wird für Madunic die erste Station in Deutschland werden. Vor seinem Gastspiel beim Limoges CSP ging der „Hüne“ bereits in Spanien, Italien und der ersten kroatischen Liga auf Korbjagd. Dort kam er in der Saison 2015/2016 für KK Ribola Kastela in 26 Spielen zum Einsatz, davon zehn als Starter. Die Basis für seine Profikarriere legte Madunic in seiner Heimat, wo er die Jugendschule bei KK Split, einem der erfolgreichsten Basketballvereine Europas, durchlief. Zu den bekanntesten Spielern in der Geschichte des Vereines gehörten die späteren NBA-Spieler Toni Kukoč und Dino Rađa.

Bis Ende Juli werden der Coach und sein neuer Schüler noch gemeinsam in ihrer kroatischen Heimat verweilen, ehe sich die neue Mannschaft der Titans am 7. August zum Trainingsauftakt in der Margon Arena trifft. Dann heißt es sieben Wochen schwitzen bis zum Saisonauftakt, der am 24. September stattfinden wird. Klar ist mittlerweile schon, dass die „Elberiesen“ in der Saison 2017/18 in der Südstaffel der 2. Basketball-Bundesliga-ProB an den Start gehen werden und mit einem Heimspiel starten. Gegen wen steht jedoch noch nicht gänzlich fest. Wie die Liga gestern mitteilte, müssten die „Titanen“ zum Saisonauftakt gegen die BG Karlsruhe ran. Da die Badener aktuell in einem Schiedsgerichtverfahren noch um ihre Lizenz kämpfen, gilt der Spielplan zunächst unter Vorbehalt.

 

(Dresden Titans)

Burris is back!

Die „unendliche Geschichte“ des Sommers hat für den BBC COBURG ein Happy End: Publikumsliebling und Topscorer Jordan Burris hält den Vestestädtern auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProB die Treue. Der umworbene US-Amerikaner bleibt für mindestens eine weitere Saison an der Itz.

„I’m coming back, ich komme wieder“, so lauteten im April beim „VestAkt“ des BBC COBURG anlässlich des Titelgewinns in der 1. Regionalliga Südost die großen Worte von Jordan Burris. Jubel brandete auf, die Vertragsverlängerung mit dem wohl besten sogenannten „Importspieler“ der Liga schien in trockenen Tüchern. Nicht ganz, denn in der Folge kamen dem Kalifornier Zweifel an seiner eigenen Entscheidung. Spieleragenten meldeten sich mit vollmundigen Versprechungen beim 25-jährigen Small Forward, der freimütig zugibt: „Aus der Emotionalität des Moments heraus spontan in der Halle diese Aussage zu tätigen war sicher ein Fehler. Es war meine erste Saison als Profi, wir feierten gerade die Meisterschaft, da bin ich wohl von meinen Gefühlen übermannt worden.“ Trotzdem brachten in der Folgezeit die angeblichen lukrativen Angebote und Anfragen aus höheren Spielklassen Burris ins Grübeln. An manchen Interessensbekundungen war wohl tatsächlich etwas dran; unter anderem informierte sich eine Mannschaft aus der zweiten Liga in Frankreich bei den BBC-Verantwortlichen über Qualitäten und Charaktereigenschaften des Distanzwurfspezialisten. Andere dürften heiße Luft gewesen sein, ein typisches Phänomen in der Welt der Berater, die Talente mit erfundenen Offerten ködern, um sie dann nach Unterschrift beim jeweiligen Vermittler tatsächlich anderen Klubs anzubieten.

Der Kontakt zu „JB“ riss dennoch nie ab und von Seiten der Oberfranken machte man keinen Hehl daraus, dass man den eleganten Scharfschützen sehr gerne wieder in Coburg begrüßen würde. Zum einen, weil Burris‘ Qualität auf dem Parkett unbestritten ist: 21,4 Punkte pro Partie, knapp neun Rebounds, jeweils über zwei Assists und Ballgewinne sowie Wurfquoten von 60 Prozent aus dem Zweier- und 43 Prozent aus dem Dreipunktbereich sind Fabelzahlen. Die Einstellung des ehemaligen NBA-D-League-Profis erwies sich ebenfalls als vorbildlich: „Jordan hat sich jederzeit komplett in den Dienst der Mannschaft gestellt und auch dann auf die Zähne gebissen, als Verletzungen seinen Einsatz eigentlich unmöglich gemacht haben“, betont Wolfgang „Jack“ Hörnlein, Vorsitzender des BBC COBURG e.V.. Zum anderen hat der offene und kommunikative US-Boy abseits der Feldes die Herzen der BBC-Anhänger erobert. „Er sucht den Kontakt zu den Fans, hat Charisma und damit das Zeug zum Aushängeschild“, so Hörnlein.

Die Wende im sommerlichen Vertragspoker kam, als die Coburger mit einem verbesserten Angebot „an und über die Schmerzgrenze hinaus“ (Hörnlein) gingen, unter anderem dank der Unterstützung von Hauptsponsor Brose. Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Unternehmens, hatte Burris nach einer 40-Punkte-Gala höchstselbst die Qualität für höhere Aufgaben bescheinigt. Der alte und neue BBC-Publikumsliebling wirbt um Verständnis für seine gestiegenen Gehaltsvorstellungen: „Das hat nichts mit Geldgier zu tun, aber ich möchte einfach nicht mit 35 eine dieser traurigen Gestalten sein, die zehn Jahre als „Profis“ aktiv waren, aber vor dem Nichts stehen. Mein Wunsch war es aber immer, nach Coburg zurückzukommen, weil ich dort eine perfekte erste Spielzeit in Europa erleben durfte. Fans, Umfeld, Mannschaft, Erfolg – es hat alles gestimmt!“

Mit verbesserten Bezügen kommt auf Burris aber gleichzeitig eine noch größere Verantwortung zu. „Er ist ein unglaublich talentierter Schütze und jemand, der die entscheidenden Würfe eiskalt verwandelt, aber in der neuen Saison erwarte ich noch mehr von ihm. Jordan muss in die Rolle eines echten Anführers hineinwachsen und für die neu hinzukommenden Akteure eine Leitfigur sein, damit deren Integration problemlos verläuft“, umreißt Headcoach Simon Bertram seine Erwartungen an den athletischen Absolventen der University of Nevada.

Burris selbst ist sich der veränderten Ausgangslage bewusst: „Im vergangenen Jahr hatte ich als Rookie noch eine gewisse Schonzeit, jetzt muss ich sofort liefern. Ich kenne mich in Coburg inzwischen gut aus und bin bereit, eine Leaderfunktion zu übernehmen. Auch mein Spiel muss ich für das nächste Level noch flexibler gestalten. Deshalb arbeite ich im Sommer hart an meiner linken Hand und an meinem Zug zum Korb, damit ich schwerer auszurechnen bin.“ Sollte „JB“, der sich momentan wieder in der renommierten Drew League in Los Angeles mit NBA-Größen misst, diese Schwächen noch abstellen können, dürfte er seine Gegenspieler auch in der 2. Bundesliga ProB mächtig ins Schwitzen bringen. Alessa Savage – My friends bad stepson Sam Bourne must be punished Hot alternative babe Yemaya Gonzalez gets her latin pussy banged Black stallion Isiah Maxwell fucks hot blonde cougar Katie Morgan Fat mans hot wife Alexxa Vega fulfills his debts Mandingos huge black cock inside hot blonde Katie Morgan hanime Jessa Rhodes – Unforeseen difficulties in Modest student fucks his hot stepmother in the shower Double Penetration Porn with my friends wife Christiana Cinn My black girlfriend loves cold ice cream and my warm sperm in her pussy Young exotic girl Nia Nacci wants her best friends father Mick Blue

Für den BBC COBURG ist die Zusage ihres Zugpferdes ein wichtiges Signal: „Wir betonen stets, dass Kontinuität für uns essentiell ist. Diese Übereinkunft stellt einen weiteren Beweis dafür dar, dass wir auch dementsprechend handeln“, so Manuel „Bobby“ Fischer, Geschäftsführer der BBC COBURG Spielbetriebs GmbH.

Falls jemand schon vergessen haben sollte, wie Jordan spielt – unter https://www.youtube.com/watch?v=WfU1E4lMJ6c&t=222s gibt es die Highlights aus der Meistersaison.

 

(BBC Coburg)

Bruce Beckford wechselt an den Rhein

Die „Riesen vom Rhein“ verpflichten mit Bruce Beckford ihren ersten „Non-Local-Player“ für die Spielzeit 2017/18.

Unzählige Videos und Scoutingberichte haben die Verantwortlichen der BAYER GIANTS Leverkusen in den letzten Wochen gesehen beziehungsweise gelesen.
Die Suche nach dem passenden Spieler aus den Vereinigten Staaten stellt die Verantwortlichen des Rekordmeisters jedes Jahr aufs Neue vor eine „Mammutaufgabe“. Überflutet von Spielermaterial, welches von Agenturen aus der ganzen Welt in der Geschäftsstelle an der Tannenbergstraße eingegangen ist, musste der Trainerstab die passenden Akteure für die kommende Saison 2017/18 finden. Selbst für den erfahrenen A-Lizenztrainer Achim Kuczmann ist diese Aufgabe nach wie vor etwas Besonderes: „Wir haben in diesem Sommer viele Zuschriften von Spieleragenten erhalten, die uns ihre Klienten empfohlen haben. Dementsprechend schwierig gestaltet sich Sommer für Sommer die Verpflichtung von Akteuren aus Übersee. Es geht nicht nur darum, dass der jeweilige Spieler zu uns passt, er muss auch finanziell erschwinglich sein.“ Bedeutet im Kontext: „Die Medaille hat immer zwei Seiten“.

Bei Bruce Beckford scheinen diese Aspekte auf Anhieb gestimmt zu haben. Der in Silver Spring, Maryland geborene US-Amerikaner, hat einen Vertrag für die kommende Spielzeit bei den Farbenstädtern unterschrieben. Der 2,01 Meter große Forward spielte in den USA an der North Carolina A&T University (NCAA I) und war dort in der Saison 2015/16 mit 13,1 Zählern pro Partie zweitbester Korbjäger der „Aggies“.
2016/17 spielte Beckford für BC Apollon Limassol in der ersten Liga Zyperns und bringt daher bereits Europaerfahrung mit nach Leverkusen. Achim Kuczmann freut sich über seinen neuen Schützling im BAYER-Dress: „Mit Bruce Beckford haben wir einen sehr athletischen Spieler verpflichten können. Er zeichnet sich durch sein Können im „Post-Up“ aus und verfügt des Weiteren über einen guten Dreipunktewurf. Zusätzlich kennt er, durch seine Zeit in Zypern, den europäischen Basketball, was ihm die Eingewöhnungszeit erheblich vereinfachen wird.“
Der Flügelspieler wird künftig mit der Rückennummer 23 für die Farbenstädter auflaufen.

Die Kaderplanung läuft derweil sehr gut und die Verantwortlichen hoffen in der kommenden Woche das Team 2017/18 komplettieren zu können, wie Kuczmann berichtet: „Wir befinden uns auf der Zielgerade was die Zusammenstellung der Mannschaft angeht. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald weitere Neuzugänge vermelden können.“

Steckbrief Bruce Beckford
Geburtsdatum : 29.10.1994
Geburtsort: Silver Spring, Maryland (USA)
Position: Forward
Größe: 2,01 Meter
Trikotnummer: #22
Letzter Verein: BC Apollon Limassol (Zypern)
Statistik (2016/17): 4,8 Punkte pro Spiel und 5,2 Rebounds pro Begegnung
Webtipp: https://www.youtube.com/watch?v=FE6bdavAIMk (Dunk gegen die University of Louisville)

BAYER GIANTS Leverkusen 2017/18 (Stand: 06.07.2017)
Götz Twiehoff, Olegas Legankovas, Daniel Merkens, Michael Kuczmann, Alexander Blessig, Tim Schönborn, Marvin Heckel, C.J. Oldham und Bruce Beckford

 

(Bayer Giants Leverkusen)

ProB Spielplan 17/18

Seit heute steht nun auch der Spielplan für die ProB Saison 17/18.

Mit dem 01.07.2017 begann die Saison offiziell für alle neuen und alten Teams.
In der ProB gibt es rechtlich unabgeschlossene Verfahren, wodurch die Nord/Südeinteilung nicht final ist. Abschließend können noch keine Aussagen zum Verbleib von BG Karlsruhe, RSV Eintracht sowie einem eventuell weiteren Team im Süden – durch die Lizenzübertragung der Licher BasketBären – getroffen werden. Für die Iserlohn Kangaroos ist die Einteilung der Spielgruppe Nord oder Süd noch nicht final!

Nach Abschluss dieser Verfahren wird der Spielplan entsprechend angepasst und die Termine von den finalen Teams übernommen. Besuchen Sie https://weihrauchpflanze.com/ , wenn Sie an Weihrauch interessiert sind.

 

 

C.J.Oldham wird ein GIANT

Die BAYER GIANTS Leverkusen präsentieren mit C.J. Oldham ihre zweite Neuverpflichtung für die ProB-Spielzeit 2017/18. Der US-Amerikaner hat eine ganz besondere Beziehung zu den „Riesen vom Rhein“.

Wem bereits der Nachname des Neuzugangs der Farbenstädter bekannt vorgekommen ist, soll Recht behalten: C.J. Oldham ist der Sohn des ehemaligen GIANTS-Headcoach Calvin Oldham, der von 1998 bis 2002 für die Geschicke an der Seitenlinie des Rekordmeisters verantwortlich war.

Calvin Oldham Junior, so sein voller Name, wurde am 26.02.1991 in Berlin geboren. Zu diesem Zeitpunkt war sein Vater für die BG Charlottenburg in der Basketball-Bundesliga aktiv. Ende der 90er Jahre spielte C.J. aufgrund der wechselnden beruflichen Situation seiner Eltern u. a. auch für den TSV BAYER 04 Leverkusen in der U10 bzw. U12. Dieser Tatsache ist geschuldet, dass der US-Amerikaner als „Local Player“ für die Mannen von der Dhünn auflaufen darf. Er gilt somit nicht als Importakteur (Info: Änderung der Quotenregelung in der ProB).

Zur Saison 2010/11 wechselte Calvin Junior an die University of Akron (NCAA I). Nach nur zwei Jahren im Trikot der „Zips“, verließ Oldman die Hochschule aufgrund mangelnder Spielpraxis und schloss sich der Gannon University (NCAA II) an.

In seiner letzten Spielzeit (2013/14) in der NCAA, kam der heute 26-Jährige auf durchschnittlich 5,4 Punkte, 4,4 Rebounds sowie 2,4 Assists pro Partie.

Sein Weg führte ihn im Anschluss, wie so viele ambitionierte Basketballer aus den Vereinigten Staaten, nach Europa. In der gerade abgelaufenen Spielrunde 2016/17 spielte C.J. Oldham für die BK Kongsberg Miners in der ersten Liga Norwegens. Mit 9,9 Punkten pro Begegnung sowie 9,6 Rebounds pro Partie, war der Swingman ein wichtiger Spieler in Reihen seines Teams. Zwar erreichten die Miners als Hauptrundenerster die Playoffs, jedoch zogen die Südnorweger im Halbfinale gegen Tromso Storm mit 0:2 („Best-Of-Three-Serie“), den Kürzeren.
Nun möchte der Modelathlet an „alter Wirkungsstätte“ den nächsten Schritt im professionellen Basketball machen.

Trainer Achim Kuczmann, kann nur positives über seinen neuen Schützling berichten: „Es ist eine schöne Sache für uns einen Spieler wie C.J. Oldham zu verpflichten. Er kennt Leverkusen und das nähere Umfeld der Ostermann-ARENA. Aufgrund seiner damaligen Vereinszugehörigkeit in früherer Tagen ist C.J zudem ein „Local Player“ und somit eine wichtige Personalie in unserer Kaderplanung. Ich würde Oldham als sehr athletischen und vor allem flexiblen Flügelspieler bezeichnen, der auch ein sehr sicherer Freiwerfer ist.“ Natürlich hat Kuczmann auch den Kontakt zu Oldham Senior gesucht, wie der BAYER-Coach berichtet: „Der Kontakt zu Calvin war sehr wichtig, denn über ihn konnte ich mich bezüglich seines Sohnes noch besser erkundigen und zusätzliche Informationen sammeln. Im Anschluss haben wir uns an C.J. gewandt und ich bin mir nach den ersten Gesprächen mit ihm ziemlich sicher, dass er von der menschlichen Seite in unsere Mannschaft passen wird.“

Im Hintergrund laufen die Gespräche mit weiteren potenziellen Neuverpflichtungen. Die Verantwortlichen hoffen darauf, in den nächsten Tagen bereits der Öffentlichkeit den ersten „Non-Local-Player“ zu präsentieren.

Steckbrief C.J. Oldham
Geburtsdatum : 26.02.1991
Geburtsort: Berlin, Deutschland
Position: Forward
Größe: 2,03 Meter
Trikotnummer: #1
Letzter Verein: BK Kongsberg Miners
Statistik (2016/17): 9,9 Punkte pro Spiel und 9,5 Rebounds pro Begegnung
Webtipp: https://www.youtube.com/watch?v=7aF7sIp82cA (BK Miners – 2016/17)

BAYER GIANTS Leverkusen 2017/18 (Stand: 03.07.2017)
Götz Twiehoff, Olegas Legankovas, Daniel Merkens, Michael Kuczmann, Alexander Blessig, Tim Schönborn, Marvin Heckel und C.J. Oldham

 

 

(Bayer Giants Leverkusen)