Schlagwortarchiv für: ProB Süd

Nördlinger Luftwaffe ist komplett

Giants verpflichten mit Austin Cooke einen weiteren Spieler aus der obersten College-Liga der Vereinigten Staaten.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Verpflichtung von Eddy Edigin und Adrian Lind haben sich die Giants TSV 1861 Nördlingen auf dem US-amerikanischen Markt umgesehen und sich die Dienste von Austin Pace Cooke als weitere Verstärkung ihrer Luftwaffe gesichert.

Der 2,01 m große, vielseitige Spieler wurde am 8. Juli 1994 als zweiter Sohn des Ehepaares Allison und Geoffrey Cooke in Scottsdale, einer im US-amerikanischen Bundestaat Arizona gelegenen Stadt, geboren. Dort besuchte er auch die High School und schaffte mit seiner Schulmannschaft auf Anhieb den Aufstieg in die oberste Staatsliga. Auch in dieser Liga sorgte sein Team für Furore und drang bis in die zweite Runde der Playoffs vor. Aufgrund seiner guten Leistungen stand Cooke schon vor dem Ende seiner High School Zeit auf dem Wunschzettel etlicher namhafter Universitäten aus der zweithöchsten Collegeliga.  Der damals 18-jährige wollte sich allerdings ein Stipendium an einer Hochschule der 1.Division verdienen und entschloss sich deshalb dazu ein sogenanntes Junior-College zu besuchen.

Mit durchschnittlich neun Punkten, sechs gefangenen Abprallern, zwei direkten Ballvorlagen und einem Ballgewinn pro Spiel hatte Cooke maßgeblichen Anteil am Erfolg des Central Arizona College. 21 Siege aus 24 Begegnungen brachten den Gewinn der Conference und den Einzug in die Playoffs der NJCAA. Bei diesen USA-weiten Meisterschaften belegte sein Team einen hervorragenden achten Platz.

Nach einem Jahr in der Nachwuchsliga stand der junge Mann aus Arizona wieder vor der Qual der Wahl, welches der ihm angebotenen Stipendien er annehmen sollte. Die Entscheidung fiel schließlich zugunsten der Abilene Christian Universität, bei der er mithelfen sollte das College in der obersten Liga zu etablieren. Auch dieses Vorhaben war von Erfolg gekrönt. Während der ersten beiden Jahre in Abilene musste Austin alle Facetten seines Könnens abrufen. Ob als Scharfschütze – Dreierquote bis zu 44 Prozent – großer oder kleiner Flügelspieler und sogar Center, sein Trainer konnte sich immer auf ihn verlassen. In diesen Jahren war er bei allen Spielen in der Startformation und stand durchschnittlich 30 Minuten auf dem Feld. Seine Ausbeute hierbei waren durchschnittlich zehn Punkte, sechs Rebounds und zwei Assists pro Begegnung. Im dritten Jahr hatte sich das Team in der 1.Division eingelebt, die Lasten des Spiels wurden auf weitere Schultern verteilt und der siebte Platz in der Conference erreicht.

Austin Cooke freut sich nun in Nördlingen auf eine neue Herausforderung und will sein ganzes Können dafür einsetzen um mit den Giants erfolgreichen Basketball zu spielen.

Auch Trainer Danny Nelson freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm: „Die Vielseitigkeit von Austin ist beeindruckend und wird uns helfen unser Spiel variabel zu gestalten.“

Weitere Zugänge wird es auf den „großen Positionen“ nicht geben, da mit Robin Seeberger, Johannes Raab und Philipp Bühler genügend eigene Nachwuchskräfte in den Startlöchern stehen, die ihre Einsatzzeiten bekommen sollen.

Willkommen in Nördlingen Austin.

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Licher Legende Viktor Klassen hängt die Profi-Schuhe an den Nagel

„Treue ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen und Loyalität“, so steht es in einem großen Internetlexikon geschrieben. Zudem werden dort auch eine Reihe Synonyme für diesen Begriff aufgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Im Licher Basketball gab es in den letzten Jahren vor allem einen Namen, der dieses Wort mit Leben füllte und aus der Bierstadt nicht wegzudenken war. Viktor Klassen. Der mittlerweile 35-jährige Guard schnürte sich in den letzten 18 (!) Spielzeiten die Basketballschuhe für die Licher BasketBären und machte von der Bundesliga bis zur ProB alles mit. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass „Vik“ in den letzten Jahren das Kapitänsamt inne hatte und als echter Leitwolf der Teams der Licher BasketBären fungierte.

Doch damit ist es nun leider vorbei. Klassen wird in der Spielzeit 2016/2017 nicht mehr zum ProB-Kader des neuen Trainerduos Rolf Scholz und Lutz Mandler gehören. Der sympathische Akteur mit der Nummer fünf beendet seine aktive Karriere, wird den BasketBären aber weiterhin eng verbunden bleiben.

„Vik wird den Licher BasketBären mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch Ansprechpartner für die Mannschaft sein. Auch ihm danken wir für die vielen Jahren im Trikot der Licher BasketBären und seinen unermüdlichen Einsatz auf und neben dem Parkett. Wir möchten ihn gerne weiterhin einbinden, denn insbesondere die jungen Spieler können von seinem Erfahrungsschatz nur profitieren“, zeigt Managerin Anne Leinweber auf, dass Klassen keinesfalls von der Licher Basketballbildfläche verschwinden wird.

Auf der Parkettfläche war der Dreierspezialist in der vergangenen Spielzeit nicht mehr in der ansonsten gewohnten Regelmäßigkeit anzutreffen. Verschiedene Verletzungen sorgten dafür, dass Klassen seine Mannschaft nur in 14 Spielen, und damit der Hälfte aller Matches, auf das Feld führen konnte. Doch auch während seiner Abstinenz war der Kapitän immer in vorderster Front dabei und kam seinem Amt in toller Art und Weise (egal ob bei Heim-oder Auswärtsspielen) von der Ersatzbank nach.

Nach Siegen freute er sich noch immer wie ein kleines Kind und war ein ganz wichtiger Faktor für den Klassenerhalt.  Sportlich gelangen ihm in seiner finalen Spielzeit 68 Punkte, was einen Schnitt von 4,9 Zählern je Auftritt bedeutete. 45 dieser 68 Zähler gelangen ihm in altbekannter Manier von jenseits der Dreierlinie. Erfolgreiche Klassen-Dreier waren in den letzten zwei Dekaden fester Bestandteil eines jeden Besuchs in der Dietrich Bonhoeffer-Halle. Nun werden andere in diese großen Fußstapfen treten. Verzichten muss auf den Publikumsliebling jedoch kein BasketBären-Anhänger, dazu ist die lebende Legende einfach zu eng mit dem Verein verbunden.

„Viktor ist eine absolute Vereinslegende und war immer ein Vorbild an Teamgeist, Einsatzbereitschaft und Loyalität. Es hat mir immer viel Freude bereitet mit ihm gemeinsam auf dem Feld zu stehen. Er hat in Lich alles mitgemacht und den Basketball hier nachhaltig geprägt. Er hat hier das Basketball spielen gelernt und ist sich und dem Verein immer treu geblieben. Man kann vor ihm nur den Hut ziehen“, äußerte sich BasketBären-Trainer und langjähriger Klassen-Weggefährte Rolf Scholz zum Abschied des Kapitäns.

Viktor Klassen möchte sich mit diesen Zeilen nochmal ausdrücklich an die Fans und Unterstützer der Licher BasketBären wenden: „Hallo Lich. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist mir dieser Schritt überhaupt nicht leicht gefallen, im Endeffekt muss ich aber als aller erstes auf meinen Körper hören. Dieser sagte mir schon letzte Saison, dass ich es nicht mehr so einfach haben werde, mit den jungen Wilden, und somit der neuen Ausrichtung der BasketBären, mitzuhalten. Ich denke aber, dass es an der Zeit ist, auf dem Parkett Platz zu machen. Aus diesem Grunde habe ich, gemeinsam mit dem Verein, Management und den Trainern, schweren Herzens diese Entscheidung getroffen.

Ihr werdet mich aber natürlich weiterhin in der Halle sehen, wo ich dem neuen Team, und besonders den jungen Spielern, mit Rat und Tat zur Seite stehen werde und sie im Training jeden Spieler besser machen möchte. Auf diese Tätigkeit blicke ich mit voller Vorfreude. Egal ob auf der Tribüne oder auf der Bank: Ich werde immer mit Leib und Seele Lich anfeuern und versuchen, jedes Mal wenn ich im Training bin, jeden Spieler besser zu machen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn Marian Schick der nächste Team-Kapitän der Licher BasketBären wird. Er ist meine erste Wahl für diese Position.

Den Fans möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen, die mich in all den 18 Jahren unterstützt haben.

Außerdem möchte ich einen herzlichen Dank an meinen damaligen Trainer Thorsten Leibenath senden, der mich in die 1. Mannschaft geholt hat und mich immer wieder besser machen wollte. Er hat mir vor vielen Jahren das Vertrauen gegeben, dass ich es schaffen kann in der 2. Liga anzukommen. Dieses Vertrauen möchte ich nun, gemeinsam mit Rolf und Lutz, an die jungen Spieler weitergeben. Wir sehen uns!“

 

 

(Licher BasketBären)

Verstärkung für die Giants auf den kleinen Positionen

Terence Smith kommt aus der obersten College-Liga ins Ries.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Verpflichtung von Eddy Edigin und Adrian Lind für die großen Positionen geben die Giants TSV 1861 Nördlingen einen weiteren Neuzugang bekannt. Diesmal ist es ein sogenannter Rückraumspieler. Den Teamverantwortlichen ist es dank der internationalen Verbindungen von Cheftrainer Danny Nelson gelungen, einen Spieler aus der NCAA D I, der höchsten US – amerikanischen College-Liga, ins Ries zu holen. Terence Smith ist ein mit 1,93 m Körpergröße ausgesprochen großer Rückraumspieler der neben der Rolle des Scharfschützen auch in der des Spielmachers zuhause ist.

Michael Terence Smith II, so sein voller Name, wurde im August 1991 als Sohn der Eheleute Michael und Bridgette Smith in einem kleinen verschlafenen Ort in Alabama geboren. Nach seiner Grundschulzeit besuchte er die High School in Russellville, an der sein Vater und seine Mutter als Trainer tätig waren. So war es nicht verwunderlich dass er jede freie Minute in der Halle verbrachte um unter elterlicher Aufsicht zu trainieren. Terence führte seine Mannschaft zu mehreren Meisterschaften sowie 32 Siegen ohne Niederlage und stellte mit 1681 erzielten Korbpunkten einen neuen Schulrekord auf. Laut ESPN, dem größten US –amerikanischen Sportsender, gehörte Smith zu den zehn talentiertesten Spielern ganz Alabamas und wurde zum viertbesten „Shooting-Guard“ gewählt.

Von der High School ging es für ihn direkt in die 1. Division der College-Ligen an die Universität von Tennessee in Martin. Obwohl Neuling im Team, erkämpfte er sich bereits im ersten Jahr die Rolle des Führungsspielers, erhielt die meisten Einsatzminuten und verteilte die meisten direkten Ballvorlagen. Zweimal wurde er zum „Neuling der Woche“ der Ohio-Valley-Conference gekürt und am Ende der Saison mit der „Commissioner´s Honor Roll“ – einer Auszeichnung für hervorragende schulische und sportliche Leistungen – geehrt. Dann kam es für ihn allerdings knüppeldick, denn er musste krankheitsbedingt für eine komplette Saison an den Spielfeldrand. Auch zu Beginn der folgenden Spielzeit zwang ihn eine Verletzung zum Aussetzen. Eiserne Energie, sowie der Rückhalt den er bei Familie und Freunden fand brachten ihn wieder zurück zu seiner alten Leistungsstärke. Fortan gab es für ihn keine Ausfälle mehr. In seiner letzten Spielzeit für die „UTM“ avancierte er mit 15 Punkten wieder zum Spitzenkorbjäger seines Teams, verwandelte 44 Prozent seiner Dreipunktewürfe, sammelte durchschnittlich vier Rebounds ein und verteilte drei direkte Ballvorlagen pro Spiel.

Da Smith krankheitsbedingt eine komplette Saison zum Zuschauen verurteilt war, wurde ihm eine weitere Spielzeit zugestanden. Für diese wurde er von der berühmten „Ole Miss“, der Universität von Mississippi, verpflichtet. Dort hatte er jedoch auf Anordnung der Trainerschaft andere Aufgaben als in Martin zu übernehmen, die seine tatsächlichen Fähigkeiten stark einengten. Dennoch machte es ihm große Freude in dieser enorm starken Conference vor bis zu 25000 Zuschauern seinen Sport betreiben zu dürfen.

Terence gilt nach Meinung seiner bisherigen Trainer als uneigennütziger Spieler, der zuerst den freien Mann sucht ehe er eigene Würfe kreiert oder zum Korb zieht und der Nördlinger Coach Danny Nelson freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Willkommen in Nördlingen Terence !!

 

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Frische Firepower am Menzenberg: Dragons verpflichten Will Trawick

Mit dem variablen Guard/Forward Will Trawick kommt der letztjährige Topscorer der Emory Eagles – Basketballmannschaft der Emory University – zu den Dragons Rhöndorf und erhält einen Einjahresvertrag am Bad Honnefer Menzenberg.

 

 

 

 

 

 

 

„Wir waren noch auf der Suche nach einem vielseitigen Flügelspieler, der uns offensiv wie defensiv Impulse geben kann. Dabei hatten wir verstärkt den deutschen, aber auch den ausländischen Spielermarkt im Blick. Mit Will glauben wir nun das ideale Puzzlestück für diese noch offene Position im Kader gefunden zu haben. Zumal sich Will zusätzlich in die Jugendarbeit im Verein integriert und sein Wissen und seine Leidenschaft für die Sportart im Mentorenprogramm, wie auch bei den Kleinsten im neu erweiterten Schulprogramm weitergeben möchte“, gibt Dragons-Headcoach Matthias Sonnenschein einen Einblick in die zusätzlichen Suchkriterien der Verantwortlichen der Dragons.

Der aus Bedford, New York, stammende Guard/Forward war in der vergangenen NCAA III-Saison unumstrittener Topscorer seiner Emory Eagles und führte seine Mannschaft mit 15,2 Punkten und 5,7 Rebounds pro Partie zu einer Gesamtbilanz von 20 Siegen und 8 Niederlagen. Mit 11 Siegen und 3 Niederlagen konnten sich die Mannen von Headcoach Jason Zimmermann zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren die Meisterschaft der UAA-Conference sichern. Im anschließenden nationalen NCAA III-Tournament gelang der Sprung unter die Top 16, wo die Emory Eagles nach einer 88:65-Niederlage gegen die Vikings der Augustana University ausschieden.

In insgesamt 109 Spielen im Trikot der Emory University konnte Will Trawick insgesamt 1021 Punkte erzielen und rangiert damit aktuell auf Rang 14 der besten Punktesammler in der Geschichte der Emory Eagles. Als Anerkennung seiner Leistungen in seinem Abschlussjahr wurde der 1,96 Meter große und 102 Kg schwere Guard ins „First Team“ der UAA-Conference gewählt und konnte sich ebenso über eine Nominierung ins „South District First Basketball Team“ durch die National Association of Basketball Coaches freuen. In Deutschland freut sich Will Trawick nun auf ein Wiedersehen, wenn auch nicht im Ligabetrieb, mit seinem College-Kumpel Alex Foster, der bei den RheinStars Köln in der ProA unter Vertrag steht und ebenfalls an der Emory University seine basketballerische Grundausbildung durchlief.

„Will wird uns mit seiner Sieger-Mentalität und seiner Physis in der ProB sehr helfen können und wird nach den bisherigen Eindrücken menschlich sehr gut in unsere Mannschaft passen“, freut sich Matthias Sonnenschein über die geglückte Verpflichtung des zudem sehr wurfstarken US-Boys. Trawick wird der neue Mitbewohner von Florian Wendeler sein und ebenfalls wie Aaron Nelson und Mike Lucier am 11. August am Flughafen in Düsseldorf landen.

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Florian Wendeler, Bastian Winterhalter, Viktor Frankl-Maus, Anton Geretzki, Aaron Nelson, Sascha Tratnjek, Mike Lucier, Patrick Reusch, Thomas Michel, Will Trawick

 

Steckbrief

Name: Will Trawick
Position: Shooting Guard
Geburtstag: 28.02.1994
Größe: 1,96 m
Gewicht: 102 kg
Nationalität: US-Amerikanisch
Stationen: 2012 – 2016 Emory Eagles (NCAA III), Seit 2016 Dragons Rhöndorf

 

(Dragons Rhöndorf)

BILL BOREKAMBI UNTERZEICHNET BEI DEN LIONS

Die Gerüchteküche brodelte schon auf Hochtouren, jetzt ist es offiziell: Bill Borekambi stößt zum Löwenrudel. Der 92 Geborene wechselt von rent4office Nürnberg (ProA) zu den PSK LIONS und gibt dem bisherigen Kader den letzten Schliff. Das riesen Talent mit BBL-Erfahrung wurde von Experten schon in der ProA bzw. in der ersten Liga gesehen: Für die Löwen ist dies, neben der Verpflichtung von Jordan Talbert, der spektakulärste Coup seit Jahren in der Karlsruher Basketball-Szene.

 

 

„Es war klar, dass wir ihn herholen wollen und wir alle bei den LIONS freuen uns sehr auf Bill, in ihm steckt großes Talent! Das Löwenrudel bietet die optimalen Voraussetzungen ihm die Chance zu geben mit uns zu wachsen“, gibt Abteilungsleiter Danijel Ljubic zum Besten.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Adrian Lind kommt von ProB-Konkurrent Karlsruhe nach Nördlingen

Nach und nach gewinnt der Kader der Giants Nördlingen an neuer Qualität. Fest steht, dass Adrian Lind die Nördlinger Basketballer in der Saison 2016/2017 unterstützen wird, um sich erneut für die Playoffs zu qualifizieren. Nach den Abgängen vieler Leistungsträger wie Janek Schmidkunz, Brandon Lockhart, Jordan Talbert, Leo Vrkas und Moritz Trieb war klar, dass auf die Giants um ihren neuen Trainer Danny Nelson viel Arbeit wartet, wenngleich die Wechsel der genannten Spieler zu höherklassigen Vereinen von der hochwertigen Arbeit in Nördlingen zeugen.

 

 

 

 

Von Lind versprechen sich die Verantwortlichen, dass er eine dieser Lücken schließen kann. „Wir freuen uns sehr auf ihn, er wird am 15. August ins Training einsteigen“, sagt Nelson über den 21-Jährigen. „Adrian ist für seine Größe von 2,04 Metern sehr athletisch, und er ist schnell. Diese Fähigkeiten werden ihm zugute kommen, um eine gute Defense zu spielen. Zudem punktet er unter dem Korb problemlos.“

In der vergangenen Saison kam Lind auf durchschnittlich 16,7 Minuten Spielzeit in Karlsruhe. Dabei erzielte er 6,3 Punkte und holte fünf Rebounds pro Spiel. „Auch in Nördlingen wird Adrian eine exzellente Arbeit leisten“, verspricht Nelson. „Er kann sich hier einen Namen machen.“ Entscheidend wird Nelson zufolge sein, dass Lind an kleinen Details arbeitet, um sich zu verbessern und seiner neuen Mannschaft zu helfen. „In unseren Gesprächen hat mir Adrian deutlich gemacht, dass er hart arbeiten wird und sich weiterentwickeln will. Er hat einen guten Charakter.“

Spieler, die sich für einen Arbeiterverein wie die Giants Nördlingen aufreißen, braucht der Klub, weil die Nördlinger Basketballer aus finanzieller Sicht nicht die Möglichkeiten haben wie die Nachwuchs-Mannschaften der Bundesligisten FC Bayern, Ulm und Frankfurt. Nach einigen Wochen im neuen Amt ist Nelson aber überzeugt, dass das neuformierte Team die Qualität mitbringen wird, um in der ProB erneut zu bestehen.

„Mit den ersten Schritten bin ich sehr zufrieden“, sagt Nelson, der sich extrem angetan von seiner neuen sportlichen Heimat zeigt. „Wir haben viele talentierte einheimische Spieler, die ehrgeizig sind. Ich habe mich auch mit einigen Jugendtrainern vom TSV Nördlingen getroffen und bin begeistert von der Nachwuchsarbeit. Ich denke, dass Nördlingen mit seiner starken Basketball-Geschichte ein einzigartiger Ort ist und bin froh, hier als Trainer tätig sein zu dürfen.“ Neuzugang Lind soll dazu beitragen, dass er als Trainer eine erfolgreiche Arbeit fortführt.

 

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

DINO JAKOLIS BLEIBT DEM RUDEL TREU

„DJ“ wird auch im dritten Jahr in Folge die PSK LIONS mit seinem Talent und Athletik bereichern. Der 1.98 Meter große Power Forward ist seit Tag eins mit dabei und hat sich als Publikumsliebling etabliert. Der charismatische Kroate mit College und Erstliga-Erfahrung in seiner Heimat stoßt am Donnerstag, 04.08 zum offiziellen Vorbereitungsstart zum Löwenrudel. „Er ist einer der Spieler mit dem größten Potential, mit seiner Größe, Technik und Schnelligkeit besitzt er ein breites Spektrum an Skills“, lobt Abteilungsleiter Danijel Ljubic den 91 Geborenen Shooter.

 

Michael „The Clutch“ aka „The Beard“ Baumer verlängert bei den PSK LIONS

Der Karlsruher Junge wird auch weiterhin für das Löwenrudel auf Beutejagd gehen. Der smarte Guard/Forward hatte einen großen Impact auf die sensationellen letzten 2 Jahre bei den Raubkatzen. Nach einer schweren Verletzung im Training, kämpfte sich MB wieder zurück in die Rotation in der Saison 2014/15 und sicherte zusammen mit seinen Teamkameraden die Meisterschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den offiziellen Trainingsauftakt am Donnerstag, 04. August, wird Michael leider verpassen. „Er ist momentan in Louisiana (USA) und hat eine familiäre Angelegenheit zu klären“, berichtet Abteilungsleiter Danijel Ljubic. „Wir freuen uns auf seine Rückkehr und natürlich auf eine tolle Spielzeit, Michael hat bei uns Basketball gelernt und gehört einfach zu den LIONS!“, führt er fort.

So langsam wird es ernst. Die erste Saison in der 2. Basketball-Bundesliga steht praktisch vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

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(PS Karlsruhe LIONS)

Stephan Ruers wird „ProB-Koordinator“

Stephan Ruers wird künftig die Rolle des ProB-Koordinators bei den BAYER GIANTS Leverkusen übernehmen.
Der 50-jährige wird dabei vor allem als Bindeglied zwischen Trainerstab und Mannschaft agieren.

 

 

 

 

 

 

Ruers ist für die Koordination der Aktivitäten um die erste Mannschaft der GIANTS zuständig. Er kümmert sich u.a. um das bevorstehende Trainingslager auf Mallorca, PR-Termine der Spieler oder auch um Schulbesuche einzelner Spieler oder des Teams. Bei der Gestaltung des diesjährigen Kaders war Ruers vor allem für den Kontakt mit den Agenten der Spieler aktiv. Er war somit ein wichtiger Bestandteil für die Rekrutierung der Mannschaft 2016/17.

Mit Stephan Ruers sprachen wir über…

… seine neue Aufgabe:

„Die Aufgabe ist sehr vielschichtig. Sei es als Helfer für die Spieler bei alltäglichen Dingen wie Autos und Wohnungen, oder als Planer und „Reiseleiter“ des Trainingslagers auf Mallorca: Ich werde versuchen den Trainerstab so gut es geht zu entlasten, damit sich Achim Kuczmann und Hansi Gnad zu 100 Prozent auf die sportliche Arbeit mit der Mannschaft fokussieren können.
Die PR-Termine der GIANTS und deren Koordination laufen bei mir, in enger Absprache mit Jürgen Hilbertz und Frank Rothweiler, zusammen. Auch habe ich schon während der letzten Saison begonnen, die bei mir eingehenden Interessensbekundungen verschiedener deutscher Spieler abzuspeichern und praktisch am Tage nach dem letzten Saisonspiel abzuarbeiten. Bei einigen hat es geklappt sie zu verpflichten beziehungsweise sie zu halten, andere haben sich anders entschieden.“

… die BAYER GIANTS Leverkusen 2016/17:

„Ich denke unser Kader ist deutlich stärker und auch besser ausbalanciert als in der vergangenen Spielzeit. Es ist kein Geheimnis, dass ich in der letzten Spielzeit vor allem unsere Importspieler sehr kritisch gesehen habe. Da habe ich diese Saison ein deutlich besseres Gefühl. Gerade Kerry Carter hat für mich das Zeug, DER Spieler der Liga zu werden, er erinnert doch stark an Josh Parker.
Super zufrieden bin ich mit der Besetzung der deutschen Spots. Tim Schönborn war für mich schon seit vielen Jahren ein Wunschspieler, schön dass es in diesem Jahr mit der Verpflichtung funktioniert hat. Dazu kommt mit Alex Blessig ein Akteur, der für mich der Steal des Sommers ist.“

… was er sich im Bezug auf die Stimmung in der Halle wünscht:

„Ich wünsche mir, dass wir wieder ein stärkeres Miteinander zwischen Fans und Mannschaft finden. In der vergangenen Saison haben wir erfolgreich die Besuche der Nordkurve12 eingeführt. In diesem Zusammenhang freut es mich, dass in unserer Fanszene offenbar durch eine Initiative wieder mehr Leben kommt. Ich verstehe, dass der Support schwieriger ist, wenn die Mannschaft nicht gut spielt und häufig verliert. Genau das soll sich ändern! Wir haben den Kader darauf ausgerichtet, bei einem Aufstieg nur punktuell nachbessern zu müssen. Die Smidt-ARENA muss wieder eine Festung werden, in der die anderen Mannschaften mit Respekt einlaufen!“

Abteilungsleiter Frank Rothweiler freut sich über die Besetzung Stephan Ruers‘ als Koordinator des Rekordmeisters: „Stephan bringt aufgrund seiner Vergangenheit als Trainer und Co-Trainer der BAYER GIANTS eine natürliche Nähe zur Mannschaft mit und kennt die Abläufe außerhalb des Trainings- und Spielbetriebes sehr gut. Zudem verfügt Stephan über eine breite Kontaktfläche zu Spielern und Agenten, die im Zusammenspiel mit unseren beiden Trainern sehr unterstützend ist. Ich freue mich sehr, dass Stephan zusätzlich zu seiner Funktion im Finanzbereich den GIANTS nun auch als ProB-Koordinator helfen wird.“
 

(Bayer Giants Leverkusen)

Max Mayer bleibt ein BasketBär

Die Licher BasketBären können einen weiteren Spieler aus der vergangenen Spielzeit auch in der neuen Saison der ProB-Südstaffel im Herzen der Natur begrüßen. Youngster Max Mayer wird auch in der Spielzeit 2016/2017 im Jersey der Wetterstädter auflaufen und möchte seine basketballerische Entwicklung weiter vorantreiben.

 

 

 

 

 

 

 

Der mittlerweile 18-jährige, der vor einem Jahr aus Freiburg nach Mittelhessen kam, stand in seiner Premierenspielzeit im Profibereich in 28 Partien für die BasketBären auf dem Parkett und kam dabei in durchschnittlich knapp 13 Minuten auf 2,8 Punkte pro Spiel.

Zusätzlich war Mayer noch in der U19-Bundesligaauswahl der Basketball Akademie Gießen Mittelhessen aktiv. Dort absolvierte er 15 Partien in denen er durchschnittlich knapp 21 Minuten mitmischte und seinen Anteil an der erfolgreichen Saison des mittelhessischen Nachwuchses hatte. 8,3 Punkte gelangen dem Youngster pro NBBL-Match. Auch in der kommenden Spielzeit
wird Mayer, neben seinem Engagement für die Wetterstädter, wieder in der NBBL auflaufen und soll dort einer der Leistungsträger werden.

Eine der Stärken des Shooting Guards ist für gewöhnlich sein Distanzwurf, dies konnte er jedoch nicht immer unter Beweis stellen. Seine Wurfquoten haben noch Luft nach oben, was sicherlich
der Umstellung auf den Herrenbereich geschuldet war. Mayer fiel es, teilweise auch bedingt durch unregelmäßige Einsatzzeiten, schwer in einen für einen Schützen wichtigen Rhythmus zu
kommen. Eine Kostprobe seines Könnens lieferte das Kraftpaket der mittelhessischen Basketballöffentlichkeit im Nachbarschaftsduell mit den Gießen 46ers unmittelbar vor Start der
Saison 2015/2016.

Unerschrocken und mit viel Selbstvertrauen ausgestattet schweißte Mayer Dreier um Dreier durch die 46ers-Reuse und suchte dabei auch den Abschluss aus großer Distanz ohne Furcht.
Genau durch dieses unerschrockene Auftreten kann Mayer ein ganz wichtiger Faktor von der Bank werden, der dem Spiel eine andere Richtung geben kann, wenn er von der Dreierlinie heiß läuft. Zudem besticht er durch eine starke Athletik und muss sich auf körperlicher Ebene, trotz seines noch jungen Alters, vor keinem Guard in der ProB verstecken.

„Er hat noch längst nicht alles zeigen können, was in ihm steckt. Er hat gewissermaßen einen Eingewöhnungsprozess durchlebt und dennoch immer wieder wichtige Impulse gesetzt. Er hat eine tolle Athletik und bringt sehr viel Energie mit. Zudem tritt er selbstbewusst auf und hat eine tolle Arbeitseinstellung. Er ist ein feiner Junge und wir freuen uns, gemeinsam mit ihm sein Spiel
auf die nächste Stufe zu heben und sein Potential voll auszuschöpfen“, blickt Lichs Cheftrainer Rolf Scholz voller Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen U16-Nationalspieler.

„Ich freue mich, ein weiteres Jahr ein Teil der BasketBären-Familie zu sein und möchte mich bestmöglich unter den neuen Trainern Rolf Scholz und Lutz Mandler weiterentwickeln.“ freut sich auch Max Mayer auf die kommende Spielzeit im BasketBären-Trikot.

Max Mayer
Geburtstag: 02.04.1994
Position: PG/SG
Größe: 1,77m
Gewicht: 75kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG), Kevin Strangmeyer (PF), Alen Pjanic (SG/SF), Max Mayer (PG/SG)

 

(Licher BasketBären)