Schlagwortarchiv für: ProB Süd

Der neue Trainer ist gefunden

Giants geben dem Iren Daniel Nelson das Vertrauen

 

 

 

Nachdem bekannt wurde, dass der Posten des Cheftrainers der Giants neu zu besetzen sei, zeigte es sich, dass Nördlingen nicht nur bei Spielern sondern auch bei Trainern einen guten Namen im deutschen Herrenbasketball hat. Bereits wenige Tage später lagen enorm viele Bewerbungen vor und das Management hatte die Qual der Wahl. Daniel Nelson, ein 32-jähriger Ire, passt nach Überzeugung der Vereinsführung bestens ins Konzept der Giants. Er wurde durch Vorstand Werner Schlientz vor der Geschäftsstelle in Empfang genommen (siehe Foto) und während der jährlich stattfindenden Hauptversammlung der Basketball-AG von Manager Timm Metzler den Aktionären als Nachfolger von Mario Matic vorgestellt.

Daniel Nelson erblickte als zweitjüngstes Kind der Eheleute Thomas und Christine Nelson in der irischen Hauptstadt Dublin das Licht der Welt. Nach seiner Schulausbildung erlernte er den Beruf des Bautischlers, begann im Alter von 18 Jahren als Jugendtrainer und spielte bis 2010 in der irischen Nationalliga aktiv Basketball. Während seiner Zeit als Trainer in seinem Heimatland verbuchte er mehrere Meisterschaften mit U 18 sowie U 20-Mannschaften und führte das Team des renommierten Trinity College Dublin zur Irischen Studentenmeisterschaft. Um sich fortzubilden hospitierte er als Assistent bei der irischen Nationalmannschaft.  2011 verließ er die „grüne Insel“ ging für vier Jahre nach Australien und wurde als Assistenzcoach bei den Perth Wildcats (Australischer Meister 2014) verpflichtet. War dort gleichzeitig Headcoach des Damenteams, verantwortlich für die Nachwuchsentwicklung des Klubs und Assistenzcoach der männlichen U 18-Mannschaft von Westaustralien. Während dieser Zeit war er auch noch als Volontär bei der Indonesischen Herrennationalmannschaft tätig und bis 2015 Video-Scout der australischen Nationalmannschaft. 2014 wurde er von John Patrick, dem Sportdirektor der MHP-Riesen, als Assistenztrainer nach Ludwigsburg in die Basketballbundesliga geholt und hatte dort auch noch das Amt des Cheftrainers der NBBL-Mannschaft sowie der Mannschaft der BSG Baskets inne.

Nelson gilt als akribischer Arbeiter, dessen Hauptaugenmerke darauf gerichtet sind jedes Spiel zu gewinnen und die ihm anvertrauten Spieler jeden Tag – wenn notwendig durch Einzeltraining – zu fördern und ständig weiter zu entwickeln.

Auf die Frage, was ihn dazu bewogen hat sich für die Trainerstelle in der Metropole des Rieses zu entscheiden, meinte er. „Nördlingen genießt einen ausgezeichneten Ruf im deutschen Basketball und ich habe bereits bei meinem ersten Besuch  festgestellt, dass hier ein hervorragendes Umfeld vorhanden ist.“ Auch die räumliche Nähe zu seiner Freundin

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Licher BasketBären verpflichten Patrick Horstmann

Den Licher BasketBären ist in der auf Hochtouren laufenden Planung für die neue Spielzeit in der ProB ein echter Transfercoup gelungen, denn die Verantwortlichen der BasketBären haben es geschafft, Patrick Horstmann an die Wetter zu losten. Der aus dem mittelhessischen Wettenberg stammende Basketballprofi kommt von den Sheffield Sharks aus der britischen ersten Liga nach Lich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die Sharks ging Horstmann in den letzten drei Spielzeiten auf Korbjagd und war ein fester Bestandteil in der Rotation des Topclubs von der Insel. In der letzten Spielzeit kam der 28-jährige in rund 14 Minuten Einsatzzeit auf solide 4,7 Punkte und 3,5 Rebounds pro Partie. Seine Erfolgsquote aus dem Feld betrug dabei 43,8 Prozent.

Horstmann zog es schon früh weg aus Mittelhessen und er suchte sein basketballerisches Glück in Ehingen am dortigen renommierten Basketballinternat. Mit dem Team der Urspringschule spielte der ehemalige Jugendnationalspieler, der sich auch von einem mit 18 Jahren erlittenen Kreuzbandriss nicht unterkriegen ließ, in der ProA, ehe es ihn über den großen Teich in die USA zog. An der Northwood University in Florida war der Flügelspieler vier Jahre für die dort ansässigen Seahawks aktiv. Nach seiner Zeit in Amerika schloss sich der Mittelhesse im Sommer 2013 den Sharks an und machte sich dort durch seine leidenschaftliche Spielweise über drei Jahre hinweg in der Rotation unverzichtbar.

„Umso erfreulicher ist es, dass es uns gelungen ist ihn für unsere Mannschaft gewinnen zu können. Er ist im besten Basketballalter und hat noch einiges im Tank“, freut sich Lichs Cheftrainer Rolf Scholz, der Horstmann aufgrund der gemeinsamen mittelhessischen Wurzeln schon lange kennt, sehr über seine Neuverpflichtung. Horstmann soll dem Kader der BasketBären, neben seinen großen spielerischen Fähigkeiten, mit seiner Erfahrung Ruhe und Stabilität geben und ein wichtiger Ansprechpartner für die aufstrebenden Talente im Kader sein.

Der auf beiden Forwardpositionen einsetzbare 2,01-Meter-Mann verfügt über eine variable Spielanlage und hat einen guten Wurf von außen, doch auch sein Drive zum Korb ist eine echte Waffe in seinem Repertoire. Neben Scholz trifft er in Lich mit Marian Schick auf einen weiteren alten Bekannten aus früheren mittelhessischen Tagen.

„Wir freuen uns wirklich sehr, dass Patrick in der kommenden Spielzeit unser Trikot trägt. Er wird eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft einnehmen und ist als Führungsspieler eingeplant. Er ist richtig heiß darauf, wieder in der Heimat zu spielen und beide Seiten versprechen sich eine tolle Zeit von dieser Partnerschaft“, so Scholz weiter.

„Zurück in die Heimat und zu den eigenen Wurzeln zu kommen, ist etwas Besonderes. Mir war vom ersten Gespräch mit Rolf, Lutz und Anne bewusst, dass ich nächste Saison ein Teil dieser Mannschaft sein möchte. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass es geklappt hat. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Saison haben werden.“ freut sich auch Patrick Horstmann auf die kommende Saison im BasketBären-Trikot.

Präsentiert wird Patrick Horstmann von der „Das Kaugummi GmbH“. Das mittelhessische Kaugummi-Unternehmen ist somit neues Mitglied des Partnernetzwerks der Licher BasketBären und wird herzlichst willkommen geheißen. „Wir freuen uns, mit „Das Kaugummi“ einen innovativen, kreativen Partner mit einer großen Affinität zum Basketball an Bord zu haben. Die Gespräche mit Ingo Hofmann waren erfrischend anders und ich freue mich auf die Zusammenarbeit, die durch einen Typen wie Patrick Horstmann bestens repräsentiert wird“, so Anne Leinweber vom Management der Licher BasketBären. Geschäftsführer Ingo Hofmann und Andrej Mangold verbindet nicht nur die Leidenschaft für neuartige Kaugummis, sondern auch die Liebe zum orangenen Leder. Patrick Horstmann, der in der kommenden Saison im Auftrag der Licher BasketBären auch zum Markenträger von „Das Kaugummi“ wird, repräsentiert die Zusammenarbeit beider Partner.

„Mittelhessen ist unsere unternehmerische Heimat und persönlich sehe ich in der Verpflichtung von Rolf und Lutz für einen neuen Basketball in Lich die perfekten Indikatoren. Gerade die Kooperation mit den 46ers und dadurch auch die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Denis Wucherer ist der richtige Weg für nachhaltigen Basketball in der Region. Super finde ich auch, dass Patrick Horstmann ein persönlicher Teil unserer Kaugummi-Familie wird. Wir suchen diese Patenschaften um Spieler LBB Licher BasketBären GmbH / Braugasse 24 / 35423 Lich / Tel. 06404-9068864 / Fax. 06404-9068865 Email: info@licher-basketbaeren.de / www.licher-basketbaeren.de / www.facebook.com/basketbaeren auch individuell z.B. in der digitalen Vermarktung, zu unterstützen.“ freut sich auch Geschäftsführer Ingo Hofmann über die Zusammenarbeit samt Spielerverpflichtung.

Patrick Horstmann

Geburtstag: 27.12.1987
Größe: 201cm
Gewicht: 98kg
Position Small Forward/Power Forward

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF)

 

(Licher BasketBären)

Simon Kutzschmar bleibt ein BasketBär

Simon Kutzschmar geht in sein zweites Jahr im Trikot der Licher BasketBären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Guard war vorherigen Sommer aus Ludwigsburg ins Hessenland gewechselt und verkörperte zusammen mit Bjarne Kraushaar, Max Mayer und Co. die Frischzellenkur der Wetterstädter. Ausgerüstet mit einer Doppellizenz schnupperte der Guard bei den GIESSEN 46ers erste Bundesligaluft. „Schon letzte Saison war er teilweise im 46ers-Training integriert und konnte auch Denis von sich überzeugen“, freut sich auch Cheftrainer Rolf Scholz über die Weiterverpflichtung.

Primär arbeitete Simon sich jedoch in der Rotation der Licher BasketBären nach vorne. Stand er zu Beginn häufig weniger als zwanzig Minuten auf dem Parkett, waren es in den PlayDowns nicht selten über dreißig. Nur Nil Angelats, Elijah Allen, Marian Schick und Lamar Mallory verbrachten teamintern mehr Zeit auf den Parkettböden der ProB-Süd. Der Verantwortungszuwachs resultierte aus seiner kontinuierlichen Leistungssteigerung. Eingeplant als feste Stütze der Mannschaft darf der 19jährige trotz seines jungen Alters diese Rolle nahtlos fortführen: „Er hat mit wichtigen Würfen einen entscheidenden Anteil daran gehabt, dass wir die Liga halten konnten“, erinnert Scholz unter anderem an den Dreier des Shooting-Guards in Saarlouis, der Lich in die schließlich siegbringende Verlängerung rettete.

Mit 8.3 Zählern im Schnitt war Kutzschmar fünftbester Punktesammler seiner Farben in der abgelaufenen Spielzeit. Achtmal erzielte er dabei zweistellige Werte. Seine Karrierehöchstleistung in der ProB erzielte er bereits in der Hinrunde: zu Hause gegen Karlsruhe schrieb sich Simon 19 Punkte in den Statistikbogen. In Diensten der Porsche Basketball Akademie Ludwigsburg (NBBL-Südwest) glänzte Kutzschmar als veritabler Distanzschütze. Im Dress der Barockstädter erzielte er 68 Dreier (in drei Spielzeiten). Für ähnliche Leistungen war es in seinem ersten Zweitligajahr noch zu früh. Umso überraschender, dass Simon mit knapp 48% aus dem Zweipunktebereich bereits 2015/2016 die viertbeste Trefferquote seiner Farben aufweisen konnte.

Da Kutzschmar auch in der kommenden Spielzeit mit einer Doppellizenz für die GIESSEN 46ers ausgestattet wird, freut sich auch 46ers-Cheftrainer Denis Wucherer auf die Zusammenarbeit mit Simon: „Wir freuen uns, dass Simon Lich erhalten bleibt und uns in der kommenden Spielzeit in intensivierter Form als Kooperationsspieler zur Verfügung steht, um uns im Training Tiefe und Qualität zu verleihen.“

Rolf Scholz: „Er hat sich in der letzten Saison sehr gut entwickelt und wir sind froh, ihn wieder bei uns zu haben. Er ist ein klarer, strukturierter Junge, der hart arbeitet. Wir alle freuen uns sehr darauf, weiter mit ihm arbeiten zu können und sind zuversichtlich, dass seine positive Entwicklung weitergehen wird. Er ist sehr vielseitig, hat ein gesundes Selbstvertrauen und wir planen ihn, trotz seines noch jungen Alters, als feste Stütze ein. Das hat er sich verdient.“

„Ich freue mich auf die zweite Saison in Lich mit den neuen Coaches Rolf und Lutz. Ich hoffe, ich kann sowohl persönlich als auch mit dem Team den nächsten Schritt machen.“ so Simon Kutzschmar zu seiner Weiterverpflichtung.

Die BasketBären freuen sich, den Youngster ab Herbst erneut im Herzen der Natur auflaufen zu sehen!

Simon Kutzschmar

Geburtstag: 30.10.1996
Position: Shooting Guard
Größe: 194 cm
Gewicht: 89 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG)

 

 

(Licher BasketBären)

Power Forward Julian Scott wechselt von den Uni-Riesen Leipzig an die Donau

Während die anderen Vereine in der 2. Basketball Bundesliga ProA bereits kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen hatte, blieb es beim Team Ehingen Urspring bis jetzt noch eher ruhig. Zuletzt hatte die Vereinsführung verstärkt darauf geschaut, die Spieler der vergangenen Saison auch für die kommende Spielzeit halten zu können. Das glückte etwa jüngst auch mit Aufbauspieler Zaire Thompson und Center Noah Aghas. Nun sind die Steeples aber auch auf dem Transfermarkt tätig geworden und konnten für die Spielzeit 2016/17 den „absoluten Wunschspieler“, so Trainer Domenik Reinboth, verpflichten.

 

 

Der Power Forward Julian Scott wechselt von den Uni-Riesen Leipzig an die Donau. Damit gelang Trainer Domenik Reinboth und dem Verein die Verpflichtung einer der höchst gehandelten Spieler der letztjährigen ProB-Saison. Mit beeindruckenden Durschnittswerten von 20,7 Punkten und 10,8 Rebounds gelang dem 2,03-Meter großen Scott nicht nur theoretisch in jedem Spiel ein sogenanntes Double-Double, sondern war auch mit den Werten mit Abstand der auffälligste Spieler unter den Körben. „Julian ist genau der Spielertyp, den wir gesucht haben. Unsere Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf diese abolute Bereicherung freuen“, so Nico Drmota.

Auch die Ehinger Halle ist für Scott kein ungutes Pflaster. Beim Gastspiel der Leipziger bei den Steeples erzielte der Mann aus Sacramento 27 Punkte. Zu Hause kam er gar auf 31 Punkte gegen die Ehinger. „Julian hat ein enormes Scoringpotenzial und ist flexibel auf den großen Positionen einsetzbar“, sagt Trainer Domenik Reinboth über den Neuzugang, der durch seine Athletik nicht nur auf der Position des Power Forwards spielen kann, sondern auch als Center. Gerade die Athletik ist für Reinboth auch einer der Hauptpunkte, die für Scott sprechen. „Er passt aber auch menschlich perfekt zu uns“, sagt der Trainer. Auch der US-Amerikaner freut sich schon auf seine neue Heimat Ehingen: „Ich bin glücklich ein Teil des Vereins zu sein und ich freue mich schon meine Teamkollegen und die Fans kennenzulernen.“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Eigengewächs Ruben Wöllert bleibt den Riesen treu

Der 20-Jährige Shooting Guard verlängert sein Engagement bei den Riesen um ein weiteres Jahr. Ruben Wöllert ist nach Routinier Sascha Leutloff und US-Boy Terence Billups der dritte Spieler, der einen Vertrag bei den Leipziger Korbjägern unterschrieben hat, und somit in der kommenden Saison fix zum Profikader der Grün-Weißen gehört.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach den Stationen Science City Jena und BBC Bayreuth, wo Ruben sechs Jahre lang in den Top-Nachwuchsligen (JBBL und NBBL) sowie in der Regionalliga aktiv war, kehrte er in der Vorsaison endlich an den Ort zurück, wo er das Basketballspielen 2005 begann – zu den Uni-Riesen nach Leipzig. Im ersten Zweitligajahr seiner Karriere kam der 1,93m große Guard auf 22 Einsätze und eine durchschnittliche Spielzeit von 7:45 Minuten. Die sportlichen Vorgaben und viele knappe Spiele machten es seinem Ex-Trainer Tuna Isler in der abgelaufenen Saison allerdings schwer, den Nachwuchstalenten, wie Ruben, viel mehr Einsatzzeit zu geben.

Genau die will sich der wendige Aufbauspieler aber jetzt verdienen und hat sich für die kommende Saison einiges vorgenommen. „Ich habe mich ein Jahr geduldet, viel trainiert und viel gelernt. Ich werde weiter hart an mir arbeiten und mich bei jeder Trainingseinheit zeigen. Dann bekomme ich auch meine Zeit auf dem Parkett und kann der Mannschaft endlich richtig helfen.“, ist Ruben überzeugt. Eine ähnliche Erwartungshaltung hat auch sein neuer Trainer, Thomas Krzywinski. Er kennt Ruben bereits viele Jahre, war einer seiner ersten Basketballtrainer in Leipzig und hält große Stücke auf den 20-Jährigen: “Ruben ist ein sehr fleißiger Arbeiter und ein guter Werfer. . Es ist das Ziel, dass sich Ruben eine feste Rolle in der Guard-Rotation erspielt und auf dem Feld seine Gefährlichkeit von der Dreierlinie nachweist.“

Geschäftsführer Dr. Werner Scholz freut sich besonders über den Verbleib der Nr. 69 in Leipzig und erhofft sich dessen Durchbruch im kommenden Jahr. „Wir wollen besonders Spieler aus der Region fördern, in unser Team integrieren und an den Profibasketball heranführen. Ruben passt perfekt in dieses Konzept der „Uni-Riesen 2020“. In seinem ersten Jahr hat er als Nr. 3 auf der Guard Position mit Sicherheit viel von den erfahrenen Sascha Ahnsehl und Brandon Shingles gelernt, und ich hoffe, dass er in der kommenden Saison einiges davon zeigen kann.“, so Scholz kurz nach der Vertragsunterzeichnung.

Neben seinem Engagement auf dem Parkett bindet sich Ruben auch auf anderer Ebene an Leipzig, denn im Sommer will er ein Studium in der Messestadt beginnen.

 

Steckbrief

Name: Ruben Wöllert
Geburtstag: 28.03.1996
Nationalität: Deutschland
Größe: 193 cm
Gewicht: 82 kg
Position: Shooting Guard
Letzte Stationen: USC Leipzig (2005-2009), Science City Jena (2009-14, JBBL + NBBL), BBC Bayreuth (2014-15, NBBL + 1. RL)
Aktuelle Statistiken: Saison 2015/2016 Uni-Riesen Leipzig: 22 Spiele, 7:45 Minuten, 1,1 Punkte pro Spiel, 0,6 Rebounds pro Spiel, 0,6 Assists pro Spiel, 0,7 Ballverluste pro Spiel, 0,3 Ballgewinne pro Spiel, 37,3 % Zweierquote, 25,6 % Dreierquote, 20,8 %, Freiwurfquote 100%

 

 

(Uni-Riesen Leipzig)

Noah Aghas und Zaire Thompson verlängern

Der Kader des TEAM EHINGEN URSPRING für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA nimmt konkretere Formen an. Nachdem Christopher Wolf und Radi Tomasevic während den Playoffs bereits ihren Vertrag bei den Steeples um ein Jahr verlängert hatten, sprechen nun zwei weitere Spieler dem Team ihr Vertrauen aus und bleiben auch in der kommenden Spielzeit in Ehingen. Mit dem Center Noah Aghas und dem Aufbauspieler Zaire Thompson gelang es dem TEAM EHINGEN URSPRING zwei Eigengewächse zu halten, die in der vergangenen Saison einen großen Schritt in ihrer basketballerischen Entwicklung genommen hatten.

 

 

Der 20-jährige Aghas kam in 27 Einsätzen auf durchschnittlich 14 Minuten und erzielte dabei vier Punkte und drei Rebounds. „Noah ist eines der größten Talente die wir in Urspring haben“, sagt Trainer Domenik Reinboth, der sich über den Verbleib von Aghas freut. „Es ist schön, dass Urspringer Blut in der kommenden Mannschaft fließt“. Aber nicht nur ein Urspringer Eigengewächs bleibt in der kommenden Saison. Mit Thompson unterschrieb zudem ein Aufbauspieler, der gerade in den Meister-Playoffs aufblühte. Gelangen dem 20-Jährigen in der regulären Saison 2,4 Punkte im Schnitt, schaffte er es diesen Wert während den Finalspielen mehr als zu verdoppeln. So kam er auf durchschnittlich 5,8 Punkte und 2,5 Assists. „Zaire kommt wieder an seine gute Form heran, die er vor seinem USA-Aufenthalt hatte, das zeigen auch die Zahlen während der Playoffs“, so Reinboth. Auch Teammanager Nico Drmota ist über die Vertragsverlängerungen glücklich: „Es ist ein tolles Signal für das Projekt wenn der eigene Nachwuchs weiter bleibt.“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Lamar Mallory verlängert bei den Licher BasketBären

Die Licher BasketBären können eine ganz wichtige und erfreuliche Weiterverpflichtung für die anstehende Saison in der Südstaffel der ProB vermelden. Mit Lamar Mallory bleibt ein absoluter Leistungsträger der vergangenen Saison in Lich und will bei den BasketBären sein Potential noch weiter ausschöpfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der sprunggewaltige Power Forward hatte mit teils bärenstarken Leistungen einen massiven Anteil am Klassenerhalt der Licher. Eines seiner, wenn nicht sogar sein bestes Spiel zeigte der US-Amerikaner im entscheidenden Playdown-Heimsieg gegen die BIS Baskets Speyer. Der 25-jährige war an diesem Tag von nichts und niemandem zu bändigen und meißelte sich Fabelzahlen in sein Statistikbuch. 28 Punkte und 19 Rebounds bei einer fast 60-prozentigen Wurfquote steuerte er zum entscheidenden 94:86-Erfolg bei. Diese Zahlen waren letztlich der Gipfel einer ganz starken Debütsaison in Europa.

17,6 Punkte und 7,8 Rebounds produzierte der Modelathlet allabendlich. Sieht man sich nur die Playdowns an, steht dort sogar ein Double-Double im Schnitt (21,7 Punkte und 10,7 Rebounds). Dreimal übersprang Mallory in der Spielzeit diese Hürde und kratzte ein ums andere Mal daran.

Doch Mallory war kein Spieler, der nur auf seine eigenen Leistungen fixiert ist. Der Mann mit der Nummer 15 auf dem Licher-Jersey schmiss seine 198 cm und 95 Kilogramm in jeden Ball und
stellte sich, manchmal bis weit über die eigene Schmerzgrenze hinaus, in den Dienst der Mannschaft. Kleinere Verletzungen waren für ihn kein Grund, eine Pause einzulegen und man
konnte sich auf den Topscorer der Bierstädter stets verlassen.

Zudem sorgte er gerne für Highlights, wenn er das Spielgerät scheinbar mühelos mit brachialer Gewalt durch die gegnerische Reuse hämmerte. Aber auch defensiv war Mallory stets auf der
Höhe und entpuppte sich als guter Ringbeschützer. Seine bloße Präsenz konnte den Angriffszug eines Gegners schon einmal verändern. Umso erfreulicher ist es, dass es den Licher BasketBären gelungen ist, denn umworbenen Power Forward im Herzen der Natur halten zu können.

„Uns freut es sehr, dass sich Lamar gegen andere Angebote und für eine weitere Saison in Lich entschieden hat. Er gibt uns so viele wichtige Facetten. Er hat eine unfassbare Athletik, ist schnell, kann scoren und rebounden. Zudem hat er eine vorbildliche Arbeitseinstellung und bring unglaublich viel Energie ins Spiel. Wir wissen bei ihm, was wir haben und sehen in ihm noch einiges
an Potential, was es jetzt zu wecken gilt. Er kennt das Umfeld hier und hat noch einige Entwicklungsschritte vor sich. Wir sind sehr froh, dass wir diese Entwicklung ein weiteres Jahr in Lich erleben können“, freute sich der neue Licher Cheftrainer Rolf Scholz sehr über die Weiterverpflichtung des absoluten Leistungsträgers.

„Ich freue mich, eine weitere Saison in Lich zu spielen. Ich habe im Gespräch mit Rolf und den anderen Verantwortlichen schnell gemerkt, dass ich gut zum Konzept passe und hoffentlich zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann. Ich denke, dass ich bisher noch nicht mein ganzes Potenzial ausschöpfen konnte und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Rolf und Lutz.“ so Lamar
Mallory zu seiner Weiterverpflichtung im Licher Trikot.

Lamar Mallory
Geburtstag: 03.12.1990
Position: PF/C
Größe: 198 cm
Gewicht: 95 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C)

 

(Licher BasketBären)

US-Boy Terrence Billups verstärkt die Riesen für die neue Saison

Der 28-Jährige Shooting Guard Terrence Billups wechselt vom Regionalligisten aus Rendsburg in die Messestadt und erhält einen Einjahresvertrag bei den Leipziger Korbjägern. Er ist einer der Wunschspieler des neuen Cheftrainers Thomas Krzywinski, der vor allem auf die variable Einsatzfähigkeit des 1,99 m großen US-Amerikaners aus Jefferson (Indiana) baut.

 

 

 

 

 

 

 

In Leipzig wurde man eben durch den neuen Cheftrainer auf den Neuen aufmerksam. Dem war Billups schon in seiner Premierensaison 2014-15 in Cottbus aufgefallen und der Cheftrainer ist vom ProB-Potential des Neuen absolut überzeugt. „Terrence hat einen guten Zug zum Korb, kann außerdem aus der Mitteldistanz als auch von draußen gut werfen. Ich halte ihn für einen sehr variablen und intelligenten Spieler, der auch auf dem Flügel gut eingesetzt werden kann.“, schürt Krzywinski die Erwartungen. Auch die Defensivqualtitäten des 28-Jährigen werden durch die Statistiken der vergangenen Saison bestätigt (6,3 Rebounds/1 Block im Schnitt).

Terrence Billups kam im Sommer 2014 von der Indiana University Southeast aus Jeffersonville nach Europa, und schlug ein wie der Blitz. In seinem 1. Jahr in Deutschland spielt er beim BBC Cottbus in der 1. Regionalliga Nord, und machte als Liga-MVP und -Top Scorer (24,9 Punkte im Schnitt) in der Premierensaison von sich reden. Anschließend wechselte der damals 27-Jährige für die Spielzeit 2015/16 zum Ligarivalen nach Rendsburg und avancierte auch dort zum Top Scorer seines Teams (18,9 Punkte im Schnitt) und dem drittbesten Schützen der Liga.

Starke Werte, die der US-Boy auflegte, obwohl ihn im ersten Drittel der vergangenen Saison eine langwierige Sprunggelenksverletzung aus dem Rhythmus brachte. Billups hat aber seither gerade im Kraft- und Athletikbereich viel getan und erfüllt die körperlichen Voraussetzungen für die ProB in vollem Maße. Für Geschäftsführer Mark Hoffmann ist neben den physischen Voraussetzungen eine zweite Komponente sehr wichtig: „Der Vorteil den wir mit Terrence haben ist, dass er den deutschen Basketball kennt und wahrscheinlich wenig Eingewöhnungszeit benötigt. Er hat bei seinen beiden Vereinsstationen in Deutschland gezeigt, was er kann und ich glaube, er kann mehr als in der Regionalliga spielen.“

Nach zwei guten Jahren in Deutschland sucht Terrence Billups bei den Riesen die Herausforderung und will sein Können auch in der ProB zeigen. Auch Billups selbst freut sich auf Leipzig:“ Ich bin gespannt auf mein neues Team, freue mich auf Leipzig und die Uni-Riesen.“ Auf die eventuellen Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr und die stärkeren Gegner in der ProB angesprochen, gibt er sich zuversichtlich und angriffslustig: “Ich weiß, dass die Gegner jetzt mit Sicherheit stärker sind und ich nicht immer die Vorteile im 1 gegen 1 habe. Ich kann aber mehr, als nur selbst punkten. Ich denke, dass ich ein gutes Spielverständnis habe und meine Mitspieler in der Offensive gut Szene setzen kann, ob ich den Ball nun habe oder nicht.“

Terrence Billups ist nach Routinier Sascha Leutloff der zweite Spieler, der bei den Riesen einen Vertrag für die kommende Saison unterschreibt.

Steckbrief

Name: Terrence Billups
Geburtstag: 1988
Nationalität: USA
Größe: 198 cm
Gewicht: 85 kg
Position: Shooting Guard/Small Forward
Letzte Stationen: Kuyper College (NCAA, 2009-10), Indiana University Southeast (NAIA Div.2, 2012-13), West Michigan Lake Hawks (2013),BBC Cottbus (2013-14), BC Rendsburg (2014-15, 1. RL)

Video-Highlights:    https://www.youtube.com/watch?v=WQr1kErhZaE

 

(Uni-Riesen Leipzig)

Jeffrey Martin verstärkt Licher Backcourt

Combo-Guard Jeffrey Martin wird seine Basketballschuhe in der kommenden Saison für die Licher BasketBären schnüren. Der 22jährige wechselt vom ProB-Nord-Absteiger der Hertener Löwen nach Mittelhessen. Zugleich wird das deutsche Aufbautalent mit einer Doppellizenz für die GIESSEN 46ers ausgestattet. Primär soll Martin jedoch in der ProB eingesetzt werden, worüber
sich nicht zuletzt Cheftrainer Rolf Scholz freut: „Er stand schon länger auf unserem Wunschzettel und wir sind sehr froh, dass wir seine Verpflichtung nun realisieren konnten.“

 

 

 

 

 

 

 

Die Rolle des Doppellizenzspielers ist für den gebürtigen Hamburger, der dort unter anderem für die Nachwuchsteams des SC Rist Wedel aktiv war, nicht neu. Vor drei Jahren wurde Martin zusammen mit dem ehemaligen Licher Foward Jonathan Malu von den Eisbären Bremerhaven verpflichtet. Dort schnupperte er zwischen 2013 und 2015 in insgesamt fünfzehn Kurzeinsätzen
Bundesligaluft. „Hauptamtlich“ ging er für das ProA-Team der Cuxhaven BasCats auf Korbjagd. Dort erzielte der athletische Guard 2014/2015 in fünfzehn Minuten Einsatzzeit pro Spiel 5.4 Punkte.

Die Nordseestädter erhielten im Sommer des vergangenen Jahres keine Zweitligalizenz, weshalb es Martin erstmals fort aus Norddeutschland und zum Revierclub der Hertener Löwen zog. Hinter Deandre Landsdowne und dem Ex-Licher Eric Curth avancierte er dort zum drittstärksten Scorer, erzielte in über 33 Minuten Spielzeit im Schnitt 13.6 Punkte, 2.2 Assists und 3.1 Rebounds. Seinen Karrierebestwert markierte er Ende November mit 23 Zählern beim Sieg seiner Löwen über die Herzöge aus Wolfenbüttel.

Solche Erfolge hatten in der letzten Saison jedoch Seltenheitswert für den Ruhrpottverein, der als Vorletzter zusammen mit Wedel, Stahnsdorf und Schwelm in den PlayDowns nachsitzen musste.
Obwohl Martin seine Punkteausbeute im Vergleich zur Hauptrunde auf 14.2 Zähler steigerte, feierte Herten in der Abstiegsrunde keinen einzigen Sieg und verpasste als Tabellenschlusslicht
die sportliche Qualifikation für die anstehende Spielzeit 2016/2017.

Rolf Scholz: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Verpflichtung geklappt hat. Er passt hervorragend zu uns. Da Jeffrey beide Guard-Positionen besetzen kann, ist er als Spielertyp für uns hochinteressant. Ihn zeichnet sein jugendliches Temperament aus, das jedoch mit einer gewissen Abgeklärtheit im Abschluss gepaart ist. Für einen Aufbauspieler besitzt er ein ausgeprägtes
Scoring: durch seine Athletik und Schnelligkeit kann er sich eigene Würfe kreieren und zugleich Räume für seine Mitspieler schaffen. Im Eins-gegen-Eins ist er nur schwer zu stoppen.“

Auch Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers freut sich über seinen neuen Schützling: „Jeffrey gibt uns nicht nur die nötige Tiefe im Training, sondern erhöht durch sein Spielverständnis und seine Athletik auch die Qualität im Kader. Bei den Licher BasketBären in der ProB wird er Leistungsträger sein. Wir freuen uns, dass es mit einer Einigung geklappt hat.“

„Ich bin sehr froh darüber, dass alles so schnell geklappt hat. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben bei den Licher BasketBären und den GIESSEN 46ers. Ich werde hart arbeiten, um mich weiterzuentwickeln und beide Teams voranzubringen.“ so Jeffrey Martin zu seiner Verpflichtung.

Die Wetterstädter begrüßen Jeffrey Martin im Herzen der Natur!

Jeffrey Martin
Geburtstag: 13.04.1994
Position: Point Guard/ Shooting Guard
Größe: 190 cm
Gewicht: 83 kg

 

(Licher BasketBären)

Daniel Dörr verlässt Licher BasketBären

Die Licher BasketBären werden in der kommenden Spielzeit in der Südstaffel der ProB ohne eines ihrer bekanntesten Gesichter auflaufen. Der langjährige Licher Center Daniel Dörr möchte sich im Sommer umorientieren. Der 33-jährige hat den Entschluss gefasst, im Bereich des Coachings Erfahrungen zu sammeln und selber nur noch reduziert aktiv zu spielen.

 

 

 

 

 

 
Der überall nur „Locke“ genannte Routinier hat seine Wurzeln in der Region und machte auch seine ersten basketballerischen Schritte in Mittelhessen und beim TV Lich. Im Jahr 2006 verließ Dörr schließlich die Stadt an der Wetter und heuerte bei den Crailsheim Merlins an. Dort wurde er sofort ein wichtiger Baustein und blieb satte 5 Jahre in Diensten der Zauberer, ehe es ihn 2011 zurück in heimische Gefilde zog. Allein dass er jeweils für lange Zeit bei zwei Vereinen blieb, unterstreicht das hohe Maß an Loyalität von Dörr, der somit für eine selten gewordene Konstanz im Basketballsport steht.

In den letzten vier Spielzeiten im Licher-Jersey demonstrierte Dörr durchgehend seine Wichtigkeit für das Spiel der BasketBären. Der Center übernahm Verantwortung, ging kämpferisch mit einer vorbildlichen Einstellung voran und war über all die Jahre ein sehr geschätzter Teamplayer.
Zudem war Dörr eine wichtige Identifikationsfigur für die Zuschauer und eine Konstante im stetigen Fluss der Spielerwechsel. Neben seiner unermüdlichen Arbeit am Brett, bei der auch immer gern dorthin ging, wo es weh tat, demonstrierte der Mann mit der Rückennummer 14 auch immer wieder ein feines Wurfhändchen, insbesondere aus der Mitteldistanz.

In der letzten Spielzeit sank zwar die Einsatzzeit des 2,02-Mannes, doch mit seiner Erfahrung war er ein eminent wichtiger Baustein für den Klassenerhalt der äußerst jungen Auswahl der Licher BasketBären.

„Daniel hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und uns von Anfang an in seine Gedanken eingeweiht. Wir haben lange und intensive Gespräche geführt und bedauern seine Entscheidung. Es ist nicht leicht, Berufsleben und Basketball im Profi-Bereich miteinander zu vereinbaren. Insbesondere Daniel hat sich in den vergangenen Jahren trotz Berufstätigkeit immer zu einhundert Prozent und ohne Einschränkungen eingebracht. In der letzten Saison ist er dabei oft an seine Belastungs- und Leistungsgrenzen gestoßen und hat seine Aufgaben im Team dennoch zu jeder Zeit wahrgenommen. Er ist ein toller Spieler mit einer großartigen Persönlichkeit, der besonders in der letzten Saison eine wichtige Bezugsperson für die jungen Spieler im Team gewesen ist. Aber nicht nur für die Spieler – auch für Trainer und uns im Management war Daniel immer eine feste Größe, mit der wir annähernd alles geteilt und weitergedacht haben. Er war in wichtige strategische Entscheidungen eingeweiht, hat viele Höhen und Tiefen miterlebt und dazu beigetragen, die Licher BasketBären weiterzuentwickeln. Im Namen aller Licher BasketBären – von den Gesellschaftern, über`s Management, hinzu Trainern und Spielern – möchten wir ihm für seine Offenheit und sein Vertrauen in den vergangenen Wochen und für sein Engagement und Leistungen in den vergangenen Jahren danken. Wir verlieren einen Spieler im Kader, haben aber über die Jahre einen engen Freund gewonnen, der Lich immer sein Zuhause nennen kann.“ so Anne Leinweber vom Management der Licher BasketBären.

Daniel Dörr äußert sich wie folgt zu seinem Ausscheiden aus dem Profi-Bereich: „Ich habe mich schweren Herzens dazu entschieden, meine Profi-Laufbahn im Basketball zu beenden. Hauptgründe sind, dass der Spagat zwischen Berufsleben und Profi-Sport für mich immer schwieriger wurde und ich gerne erste Schritte im Coaching-Bereich gehen möchte. Ich glaube, dass die Licher BasketBären durch die „neue Generation“ von Spielern, Trainern und Management in guten Händen sind und ich freue mich darauf, sie in der kommenden Saison als Fan anzufeuern. Danke für die gute Zusammenarbeit in meinen Profi-Jahren.“

 

(Licher BasketBären)