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Titans verpflichten Daniel Krause

Dresden Titans verpflichten 26-jährigen Shooting Guard aus Kirchheim. Guy Aud dagegen verlässt den Verein nach einer halben Saison.

Der Kader bei den Dresden Titans nimmt immer mehr Form an. Für die kommende Spielzeit in der Südstaffel der 2. Basketball-Bundesliga ProB konnten die „Titanen“ einen weiteren Neuzugang an Land ziehen. Daniel Krause trägt ab der kommenden Saison das Trikot der „Elberiesen“. Der 26-jährige Shooting Guard wechselt vom hessischen ProA-Vertreter Kirchheim Knights in die Landeshauptstadt, bei denen er in der vergangenen Spielzeit in 29 Partien bei rund 15 Minuten auf 5,2 Punkte pro Match kam.

„Mit Daniel haben wir einen erfahrenen Spieler verpflichten können, der in der zweiten Bundesliga zum Stammpersonal gezählt hat und auch Bundesliga-Einsätze vorweisen kann. Aus der Distanz ist Daniel ein sehr guter Schütze, der auch in entscheidenden Situationen ein ruhiges Händchen hat. Daneben ist er auch ein sehr engagierter Verteidiger, der die Positionen 1-3 verteidigen kann“, so Titans-Coach Thomas Krzywinski. Mit dem SC RASTA Vechta gelang Daniel Krause der Durchmarsch von der 2. Bundesliga ProB in die Basketball-Bundesliga. Für den gebürtigen Berliner ging es nach vier Spielzeiten in Niedersachsen für eine Saison nach Kirchheim, mit denen er 2014/15 den elften Rang in der ProA belegte.

Daniel Krause wechselt nach Dresden                       Foto: Christian Becker

Derweil wird der Vertrag von Guy Aud nicht verlängert. Der Deutsch-Israeli wird ab sofort in seiner Heimat Israel auf Korbjagd gehen. Aud wurde im November letzten Jahres für die Rückrunde verpflichtet und debütierte beim Derbysieg gegen Leipzig. In 21 Spielen für die „Titanen“ kam er auf 10,8 Punkte sowie 3,2 Rebounds pro Partie.

Von der Spree an die Wetter: Konstantin Kovalev wird ein BasketBär

Die Licher BasketBären haben sich die Dienste des 20-jährigen Konstantin Kovalev für die kommende Spielzeit gesichert.

Kovalev stand zuletzt in der Regionalliga Nord für die 2. Mannschaft Alba Berlins auf dem Parkett. Dort erzielte das 204cm große Talent 9.1 Punkte und 5.1 Rebounds pro Spiel und trug so zum guten vierten Platz der Kanariengelb-Blauen bei. Als Doppellizenzspieler gehörte er zum erweiterten Kader des BBL-Teams. Zwar kam es zu keinem Einsatz in der Küchengeräteliga. Profitiert haben wird der Berliner durch die Zusammenarbeit mit Headcoach Sasa Obradovic, Reggie Redding, Akeem Vargas und Co. jedoch allemal. In Mittelhessen bietet sich nun die Chance, eine Etage höher anzugreifeKovalevn. Auch in Lich wird Kovalev mit einer Doppellizenz für die Bundesliga ausgerüstet, jedoch in erster Linie für die Wetterstädter aktiv sein. Bevor Konstantin mit 19 Jahren dem NBBL-Alter entwuchs ging er dort für das Nachwuchsteam der Hauptstädter auf Korbjagd. In seiner letzten Saison (2013/2014) erzielte er 11.3 Punkte, 3.6 Rebounds und 2.7 Assists.

Bereits seit seiner frühen Jugend befand sich Kovalev auf dem Schirm der DBB-Nachwuchsförderung. 2009 nahm er in Wetzlar am renommierten Sichtungsturnier „Talente mit Perspektive“ teil. Damals noch im Trikot der White Devils Cottbus beheimatet maß Konstantin bereits mit 13 Jahren 190cm. Derzeit steht er im erweiterten Kaderkreis der U20-Herrennationalmannschaft um Frank Menz.

Cheftrainer der Licher BasketBären, Joan Rallo: „Konstantin passt perfekt in unser Team. Er ist ein deutsches Talent, wir haben Vertrauen in ihn und möchten ihm die Möglichkeit geben, sich hier mit Lich und Giessen zu entwickeln. Ich glaube, wir geben ihm hier die bestmögliche Struktur dafür.“

Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers zu Kovalev: „Ich freue mich, dass sich Konstantin für die Kombination als Führungsspieler in der ProB und gleichzeitig als Teil unseres BEKO-BBL-Kaders entschieden hat. Er ist unser erster Kooperationsspieler für die kommende Saison. Ich bin davon überzeugt, dass er bei uns genau richtig aufgehoben ist und einen großen Schritt in seiner Entwicklung machen wird.“

„Ich freue mich auf meine neue Herausforderung und denke, dass ich mich über Training und Spielzeit in Giessen und Lich weiterentwickeln werde.“ so Konstantin Kovalev zu den neuen Aufgaben in der Saison 2015/16.

Christopher Wolf ein Steeples

Nach den Zusagen von Thompson und Eisele ist es den Steeples gelungen, eine weitere wichtige Position „deutsch“ zu besetzen: Christopher Wolf wird TEAM EHINGEN URSPRING verstärken.

Wolf genoss seine komplette basketballerische Ausbildung beim TSV Breitengüßbach, in dessen Jugendmannschaften er stets eine führende Rolle einnahm. In seiner ersten U19-Saison für den Bamberger Nachwuchs gewann er zudem, sehr zum Schmerz aller Urspring-Anhänger, prompt den Deutschen Meistertitel.

Coach Reinboth sieht in dem Neuzugang, der zuletzt für die TG Baskets aus Würzburg in der ProB auf Punktejagd ging, einen sehr vielseitigen Spieler. „Christopher besitzt die nötige Physis, um sich in der Zone behaupten zu können, bringt aber gleichzeitig einen guten Distanzwurf mit. Das erlaubt es uns, ihn auf beiden Forward- Positionen einzusetzen. Zudem wird er uns mit seinem hohen Spielverständnis und seinem riesigen Kampfgeist deutlich weiterhelfen.“

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem TEAM EHINGEN URSPRING. Von dem Basketballprogramm in Ehingen/Urspring bin ich absolut überzeugt und sehe hier sehr gute Entwicklungschancen für mich als Spieler um den nächsten Schritt zu gehen. Mit den Fans im Rücken werden wir sicher eine tolle Saison spielen“, freut sich Christopher Wolf auf seine neue Aufgabe an der Donau.

Dresden Titans mit neuer Geschäftsführung

Nicht nur im Kader der Dresden Titans stellen sich die Weichen für die Zukunft, auch in der Geschäftsführung stellt sich der Basketball-Drittligist künftig breiter auf. Zum 01.07.15 erweiterten die Elberiesen ihre Geschäftsführung. So bestellte der Stammverein der Dresden Titans Basketball GmbH als Hauptgesellschafter den bisherigen Vorstand Sport, Peter Krautwald, zum neuen Geschäftsführer der ProB-Spielbetriebsgesellschaft. Sein bisheriger Vorgänger, Gert Küchler, kehrt zeitgleich nach längerer Krankheit zurück und wird Krautwald künftig in der Rolle des Prokuristen als dessen Stellvertreter zur Seite stehen.

Der gebürtige Dresdner Peter Krautwald kehrt in dem neuen Amt zu seinen Wurzeln zurück. Nachdem er 1999 seine Heimat in Richtung Chemnitz verließ, arbeitete er bei den „Niners“ als Co-Trainer und führte sie 2001 in die heutige 2. Bundesliga ProA. Später trainierte Krautwald zudem die BG Karlsruhe (2008-2009) ebenfalls in der ProA. In den letzten Jahren war der 39-Jährige maßgebend an der Entwicklung des Thüringer Basketballs beteiligt. So arbeitete er von 2003 bis 2007 für BiG Oettinger Rockets in Gotha. Nach seinem Engagement in Karlsruhe kehrte Krautwald 2009 nach Thüringen zurück und arbeitete seither als Landestrainer und Vereinsberater für den Thüringer Basketballverband. Zu seinen Aufgaben gehörten der Aufbau und Entwicklung des Basketball-Standorts beim BC Erfurt, der unter Krautwalds Führung nicht nur mit der 1.Mannschaft den Weg in die 1. Regionalliga Südost bewältigte, sondern zudem auch im Nachwuchsbereich bis heute auf 220 Mitglieder und 10 Nachwuchsmannschaften wuchs.

Im Oktober 2014 führte der Weg Krautwald zurück in seine Heimat. So engagierte er sich seither ehrenamtlich im Vorstand der Dresden Titans und übernahm im vergangenen März zunächst interimsweise die Vertretung der Geschäftsführung für den erkrankten Gert Küchler. „Diese Erfahrung hat uns allen gezeigt, dass wir unsere Struktur breiter aufstellen müssen“, erklärt Titans-Präsident Falk Thümmrich und führt weiter aus. „Deshalb wurde im März, auch in Abstimmung mit Herrn Küchler, die Stelle eines neuen Geschäftsführers ausgeschrieben. Nachdem wir in den letzten Monaten eine Vielzahl an Bewerbungen prüfen konnten, ist die Entscheidung auf Herrn Krautwald gefallen. Mit seinem Werdegang bringt er viel Erfahrung im Prozess der Professionalisierung von Vereinen mit, wodurch er unser Wunschkandidat war.“

Bereits in den vergangenen Wochen haben Krautwald und Küchler die gemeinsame Arbeit aufgenommen und die künftigen Aufgabengebiete definiert. Während Krautwald sich in erster Linie um den sportlichen und personellen Bereich kümmert, wird Küchlers Arbeit künftig vermehrt im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit liegen. „Wir haben festgestellt, dass wir uns sehr gut ergänzen und die gemeinsamen Vorstellungen über die künftigen Ziele und deren Umsetzung sehr gut zueinander passen“, erklärt Krautwald. Dazu ergänzt Küchler:

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit. Unser Ziel wird es sein, dass Projekt Dresden Titans in den nächsten Jahren auf die nächste Ebene zu führen, in dem wir noch mehr Fans für unseren tollen Sport begeistern und dabei konzeptionell sowohl in der ProB-Mannschaft wie auch im Nachwuchs arbeiten. Dabei wollen wir möglichst alle Partner, Fans, Vereinsmitglieder sowie unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter mitnehmen.“

(Dresden Titans)

Köln in der ProA – Stahnsdorf in der ProB – Nord-Südeinteilung steht fest

Die RheinStars Köln starten in der Saison 2015/16 in der ProA – Der RSV Eintracht tritt in der ProB an – Die Nord-Südeinteilung der ProB steht fest

Freier Platz in der Beko BBL wird mit den Crailsheim Merlins besetzt

Aufgrund des Rückzugs der Artland Dragons aus der Beko BBL im Mai 2015, eröffnete die 1. Liga ein Wildcard-Verfahren. Der freie Platz wurde heute an die Crailsheim Merlins vergeben.

Der 16. Platz in der ProA wird per Wildcard an die RheinStars Köln vergeben

Da der ursprüngliche Beko BBL-Absteiger Crailsheim Merlins in der kommenden Saison nicht in der 2. Basketball-Bundesliga antreten wird, hat auch die ProA ein Wildcard-Verfahren eröffnet. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat und den Mitgliedsvereinen der ProA werden die RheinStars Köln den freien Platz besetzen.

RSV Eintracht rückt in die ProB auf

Die RheinStars Köln stiegen aus der Regionalliga West in die ProB auf.  Aufgrund der ProA-Wildcard überspringt der Club eine Spielklasse und tritt 15/16 in der ProA an. Der frei gewordene Platz wird mit dem besten ProB-Absteiger der Saison 14/15 besetzt. Somit verbleibt der RSV Eintracht in der ProB.

 


Die Ligeneinteilung in der 2. Basketball-Bundesliga ist abgeschlossen und somit kann die Nord-Südeinteilung der ProB festgelegt und veröffentlicht werden.

Nord-Südeinteilung 2015/2016

ProB Nord:

  1. Artland Dragons
  2. Baskets Akademie Weser-Ems/OTB
  3. Citybasket Recklinghausen
  4. EN Baskets Schwelm
  5. Hertener Löwen
  6. Itzehoe Eagles
  7. MTV Herzöge Wolfenbüttel
  8. NOMA Iserlohn Kangaroos
  9. ROSTOCK SEAWOLVES
  10. RSV Eintracht
  11. SC Rist Wedel
  12. VfL AstroStars Bochum

ProB Süd:

  1. BG Karlsruhe
  2. BIS Baskets Speyer
  3. Dresden Titans
  4. FRAPORT SKYLINERS Juniors
  5. Giants TSV 1861 Nördlingen
  6. Licher BasketBären
  7. Saarlouis Royals
  8. ScanPlus Baskets Elchingen
  9. TEAM EHINGEN URSPRING
  10. TG Würzburg Baskets Akademie
  11. Uni-Riesen Leipzig
  12. Weißenhorn Youngstars

 

Die Website der 2. Basketball-Bundesliga wird im Laufe des Julis aktualisiert und auf die Saison 2015/2016 umgestellt.

 

 

Deutsche Guard-Power für die Steeples: Die Urspring-Eigengewächse Maxi Eisele und Zaire Thompson sagen zu

Mit dem Verbleib von Publikumsliebling Maxi Eisele und der Rückkehr von Zaire Thompson sichert sich TEAM EHINGEN URSPRING die Dienste zweier junger, deutscher Point Guards. Die beiden Urspringer Toptalente bilden in der Saison 2015/16 das Rückgrat des Ehinger ProB-Teams und sorgen für gehörig Tiefe im Spielaufbau.

Eisele, der nun seine dritte Saison im Ehinger Trikot absolvieren wird, hatte sich bereits im  vergangen Jahr enorm entwickeln können und die Zuschauer mit seiner frischen und frechen Spielweise verzückt. Umso schöner ist es, dass er dem Programm noch ein weiteres Jahr erhalten bleibt. Der frischgebackene Abiturient hatte es auch in Erwägung gezogen, an ein amerikanisches College zu wechseln. „Es ist großartig, dass Max noch ein weiteres Jahr bei uns bleibt“, betont Coach Reinboth, der seinerseits ein großer Fan des Urspringer Urgesteins ist. „Zudem hat er im Dezember immer noch die Chance, sich im Rahmen unseres nächsten USA Trips für ein renommiertes College zu empfehlen.“ Die Ehinger Fans dürfen sich also auch in der kommenden Spielzeit auf Maxis aggressive Defense und seine schnellen Drives freuen. Er selbst sieht seine Entwicklung noch lange nicht als abgeschlossen. „Ich muss noch mehr Konstanz in meinen Wurf bringen“, meint der ehrgeizige 18jährige. Coach Reinboth ist froh, dass er Ehingen erhalten bleibt: „Maxi hat eine großartige Arbeitseinstellung und ist auf sowie neben dem Platz ein Vorbild für die Anderen“.

Neben Maxi meldet sich ein weiteres Urspringer Aufbautalent zurück an der Donau: Zaire Thompson, der in jeder seiner fünf Spielzeiten mit den Urspringer Jugendteams das Final Four der JBBL beziehungsweise NBBL erreichen konnte und zwei Deutsche Meistertitel sein eigen nennt, kehrt zurück in seine basketballerische Heimat. Nach einem Jahr an der Fordham University, brennt Zaire darauf, sich in der ProB zu beweisen. Thompson, der vor allem durch seine Schnelligkeit besticht, kann laut eigener Aussage die neue Saison gar nicht mehr erwarten. „Ich bin extrem froh, wieder hier zu sein und freue mich darauf, neben meinen alten Freunden und Mitspielern auf dem Feld stehen zu dürfen“, verrät der 19Jährige. Auch Coach Reinboth hält enorm viel von Thompson: „Er ist schnell, kräftig und wächst auf Grund seiner Nervenstärke in wichtigen Situationen oftmals über sich hinaus. Zudem kennt er das Programm noch aus früheren Jahren.“

Der Point Guard Spot der Steeples ist nun enorm tief besetzt. Man darf sich in der kommenden Saison auf den jugendlichen Spielstil des Duos Eisele und Thompson freuen, welcher durch die geballte Erfahrung des zuvor verpflichteten Veteranen Radislav Tomasevic optimal ergänzt werden wird.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Keßen und Krume weiterhin bei den NOMA Iserlohn Kangaroos

Nach der überaus erfolgreichen Premiere in der letztjährigen ProB – Saison wollten die Verantwortlichen sehr gerne mit dem Team weiter arbeiten. Viele Spieler standen natürlich auch im Fokus von anderen Vereinen, aber letztendlich konnten acht der neun deutschen Spieler gehalten werden. Auch dies spricht im Nachhinein für die großartige Team Chemie. Die letzten Personalentscheidungen bezüglich der Spieler aus der letzten Saison sind nun gefallen

Das Iserlohner Eigengewächs und der aktuelle U 18 Nationalspieler Marcel Keßen wird weiterhin für die Kangaroos auflaufen und gleichzeitig seine Doppellizenz für Phoenix Hagen behalten. „Marcel hat in der letzten Saison bewiesen, dass er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten ist und wird in der kommenden Saison noch mehr Verantwortung auf der Centerposition bei uns übernehmen,“ gibt Coach Grothe die Richtung für seinen Schützling vor.

Der 18-jährige, der in diesem Jahr seine schulische Ausbildung mit dem Abitur abschloss, kann sich nun komplett auf Basketball konzentrieren, so dass er auch alle Trainingseinheiten beim Kooperationspartner Phoenix Hagen absolvieren wird. Marcel Keßen wurde trotz des bestehenden Fördervertrages mit Phoenix Hagen von einigen anderen Teams stark umworben.

„Wir freuen uns sehr, dass Marcel sich auch weiterhin für uns entscheiden hat und sehen dies auch als Beweis der guten Arbeit unserer Coaches, allen voran Matthias Grothe, an“, erklärt Manager Michael Dahmen.

Mit dem sehr athletischen Power Forward Moritz Krume bleibt ein weiteres Riesentalent im zweiten Jahr bei den Kangaroos. Krume ist ebenfalls mit einer Doppellizenz ausgestattet, wird aber in diesem Jahr sein Hauptaugenmerk auf das Iserlohner Team setzen. Der 21-jährige hatte in der vergangenen Saison anfangs wenige Trainingsmöglichkeiten bei den Kangaroos und fand so sehr schwer ins Team.

Erst zum Ende der Saison konnte der 2,02m Forward sein Können zeigen und aus diesem Grund sind alle Beteiligten sehr optimistisch was die Leitungssteigerung für die kommende Saison angeht. „Moritz wird für uns sicherlich den Stellenwert eines neuen, besseren Spielers haben, denn ich bin sehr zuversichtlich, dass wir Ihn im zweiten Jahr bei uns mit der vollen Konzentration auf die ProB weiter nach vorne bringen werden“, freut sich Matthias Grothe auf die Aufgabe.

Die Vereinbarung zwischen den Iserlohnern und Phoenix Hagen sieht nämlich vor, dass beide Spieler bei beiden Teams trainieren und bei Spielüberschneidungen Krume und Keßen bei den Kangaroos spielen werden.

„Ich freue mich, dass die Kooperation sich in den letzten Jahren so erfolgreich weiter entwickelt hat und ich bin mir sicher, dass auch Moritz und Marcel unter diesen tollen Voraussetzungen einen großen Schritt gehen werden“, gibt sich auch der sportliche Leiter Michael Dahmen sehr optimistisch.

NOMA Iserlohn Kangaroos 15/16: Kristof Schwarz (PG), Jonas Grof (PG), Ruben Dahmen (SG), Yannick Opitz (SG), Thomas Reuter(SF), Joshua Dahmen(SF),  Moritz Krume (PF), Marcel Keßen (C )

Matthias Grothe (HC), Dragan Torbica (AC)

 

(NOMA Iserlohn Kangaroos)

Willkommen im Team Robin Lodders und Thomas Michel

Neue Herausforderungen für Thomas Michel, Valentin Blass und Robin Lodders

Die Telekom Baskets Bonn bauen weiterhin auf talentierte Nachwuchskräfte. Das Konzept, Spieler der 2. Herrenmannschaft im Bundesliga-Kader aktiv mit einzubinden, hat sich bewährt und soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Konkret bedeutet dies, dass Thomas Michel, Valentin Blass und Robin Lodders in der Saison 2015/2016 weiterhin gemeinsam mit den Profis trainieren – zudem wird die Kooperation mit den Dragons Rhöndorf intensiviert.

Sowohl Thomas Michel als auch Valentin Blass gingen in der Jugend bereits für das Team Bonn/Rhöndorf in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) als auch Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) auf Korbjagd. Letzterer nahm anno 2014 gar vor heimischem Publikum am NBBL ALLSTAR Game im Telekom Dome teil. In den Seniorenbereich hineingewachsen, lief das Duo in der vergangenen Saison 2014/2015 vornehmlich für die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga auf. Dabei avancierten Thomas Michel (11,0 PpS, 3,0 RpS) als auch Valentin Blass (7,3 PpS, 4,3 RpS) zu unbedingten Aktivposten innerhalb der Mannschaft.

Zukünftig sollen beide für die Bonner Reserve noch mehr Verantwortung übernehmen. Parallel zur basketballerischen Ausbildung wird Blass sein Studium an der Universität zu Köln vorantreiben, Michel beginnt im Spätsommer eine Lehre. Letzterer wird durch die neue berufliche Herausforderung zeitlich eingespannter als zuvor sein, soll nichts desto trotz bei sich bietender Gelegenheit in Rhöndorf ProA-Luft schnuppern.

Robin Lodders, vergangenen Sommer von den Hannover Korbjägern ins Rheinland gewechselt, wird per Doppellizenz für Kooperationspartner Dragons Rhöndorf in der ProA an den Start gehen. Werte von 15,6 Punkten und 6,6 Rebounds pro Partie in der abgelaufenen Regionalliga-Spielzeit brachten dem Center den Award als „Newcomer of the Year“ ein. Auch Lodders wird neben seinen Auftritten für die Drachen weiterhin zum erweiterten Bundesliga-Kader der Telekom Baskets Bonn gehören und unter Headcoach Mathias Fischer trainieren.

„Alle drei haben sich bewährt und zu einem wichtigen Teil unserer Mannschaft entwickelt“, konstatiert Mathias Fischer. „Unser primäres Ziel war es, diesen Sommer für jeden einzelnen von ihnen eine neue Herausforderung zu finden, um basketballerisch den nächsten Schritt machen zu können.“ Neben den bestehenden Aufgaben in der Regionalliga sowie der ProA ist es dem Bonner Cheftrainer nach wie vor Anliegen, das Trio regelmäßig bei sich im Training dabei zu haben. „Sie setzen wichtige Impulse und können sich auf hohem Niveau mit gestandenen Profis messen.“

„Sowohl Robin als auch Thomas bei uns im Kader zu haben, ist eine konsequente Fortführung der auf verschiedenen Ebenen gelebten Kooperation zwischen Dragons und Telekom Baskets“, kommentiert Rhöndorfs Headcoach Boris Kaminski. „Robin soll bei uns eine zentrale Rolle in Brettnähe einnehmen. Die ProA ist für uns als Club, als Mannschaft, und nicht zuletzt auch für die Spieler eine spannende Herausforderung.“

Viten

Name: Robin Lodders
Position: Center / Power Forward
Geburtstag: 30.11.1994
Größe: 2,03 m
Gewicht: 96 kg

Name: Valentin Blass
Position: Small Forward / Shooting Guard
Geburtstag: 17.4.1995
Größe: 1,95 m
Gewicht: 88 kg

Name: Thomas Michel
Position: Small Forward / Power Forward
Geburtstag: 9.2.1995
Größe: 2,00 m
Gewicht: 90 kg

 

(Dragons Rhöndorf)

Kostja Mushidi verlässt Bonn/Rhöndorfer Programm

Das in Kooperation geführte Nachwuchsprogramm der Telekom Baskets Bonn und Dragons Rhöndorf wird in Zukunft auf Kostja Mushidi verzichten. Den von Seiten der Verantwortlichen entwickelten, ganzheitlichen Fahrplan für die kommenden Jahre schlug der 17-jährige Juniorennationalspieler aus.

„Wir hätten Kostja gern im Programm behalten und ihn sowohl in der ProA als auch der NBBL in einer verantwortungsvollen Rolle gesehen“, so Boris Kaminski, Cheftrainer der Dragons Rhöndorf. „Unsere Maßgabe war, dass er parallel zum Basketball eine Ausbildung absolviert, um eine berufliche Absicherung zu haben. Er hat uns zu verstehen gegeben, dass er jetzt Profi werden möchte – dies lässt sich nicht mit unseren Ansätzen verbinden. Wir werden einem 17-Jährigen keinen Profi-Vertrag geben.“

Mushidi spielte in der abgelaufenen Saison 2014/2015 für das Team Bonn/Rhöndorf in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), wo er mit 20,2 Punkten, 7,2 Rebounds und 2,2 Assists pro Begegnung zu den absoluten Leistungsträgern gehörte. Zudem stand er für die Dragons auf dem ProB-Parkett, wo er bei über 14 Minuten Einsatzzeit auf durchschnittlich 2,9 Zähler und 1,2 Rebounds kam. Unlängst nahm der 1,96 Meter-Athlet am renommierten „Basketball Without Borders“-Camp der NBA auf Gran Canaria teil. Den größten mannschaftlichen Erfolg feierte Mushidi im Frühjahr 2014, als das Team Bonn/Rhöndorf bis ins JBBL TOP4 vorstieß.

 

(Dragons Rhöndorf)

Woodmore kommt zurück zu den BIS Baskets Speyer

DJ Woodmore musste nicht lange überlegen. Kaum hatten ihm die Verantwortlichen der BIS Baskets Speyer das Angebot unterbreitet, sagte der 23 Jahre alte Aufbauspieler den Domstädtern für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB zu. „Ich weiß es sehr zu schätzen, wie hoch man meine Leistung in Speyer einstuft. Ich fühle mich in diesem Verein und in diesem Umfeld sehr wohl. Ich freue mich darauf, nach Speyer zurückzukommen“, versicherte der US-Amerikaner, der derzeit in seine Heimat weilt.

Der 1,91 große Aufbauspieler war vor Jahresfrist vom Virgina Wesley College, wo er zum wertvollsten Spieler der Saison gekürt worden war, zu den Vorderpfälzern gewechselt und entwickelte sich im Trikot der BIS Baskets zum unumstrittenen Leistungsträger. Im Durchschnitt markierte er 14,5 Punkte, glänzte mit einer Dreierquote von 40 Prozent und angelte als „kleiner“ Spieler im Schnitt fünf Rebounds. Neben Marcus Smallwood war Woodmore, der alle Saisonspiele bestritt, der effektivste Akteur der Speyerer. „Wir sind mit DJ sehr zufrieden. Er passt sportlich und menschlich hervorragend zu uns“, betonte BIS-Sportmanager Gerd Kopf.

 

(BIS Baskets Speyer)