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Saisonendspurt in der ProB – Saison endet nach dem Halbfinale

Köln, den 12.05.2021- Am kommenden Freitag und Sonntag spielen die Itzehoe Eagles und die EN Baskets Schwelm den zweiten sportlichen Aufsteiger der ProB aus. Die ProB-Saison wird nach diesem Halbfinale beendet und die ProB-Finalspiele in der Saison 2020/21 werden ausgesetzt.

In der gemeinsamen Beschlussfassung der ProB-Vereine vor einigen Wochen wurde ein zeitlich offenes Ende der Saison 2020/21 beschlossen, um bei coronabedingten Verschiebungen möglichst flexibel reagieren zu können. Da einige Playoff-Spiele aufgrund behördlicher Quarantäneanordnungen verschoben werden mussten, ist der vor der Saison abgestimmte Rahmenterminplan bereits um zwei Wochen verlängert worden. Durch den angepassten Playoff-Modus konnten jedoch die einzelnen Playoff-Stränge voneinander unabhängig das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA ausspielen. Für die VfL SparkassenStars Bochum, die bereits am vergangenen Sonntag gegen die WWU Baskets Münster das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA erworben haben, würden somit Finalspiele eine spielfreie Zeit von zwei Wochen bedeuten.

Um die Saison nicht noch weiter zu verlängern und die Belastung der Spieler nach spielintensiven Wochen zu reduzieren, hat sich die Mehrheit der verbliebenen Vereine der BARMER 2. Basketball Bundesliga dazu entschieden, die ProB-Finalspiele in der Saison 20/21 auszusetzen und keinen ProB-Meister auszuspielen. Die jeweiligen Sieger der Halbfinalserien erwerben somit das sportliche Aufstiegsrecht für die ProA.

Christian Krings, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga GmbH, erklärt dazu:

„Der geänderte Playoff-Modus hat es uns erlaubt, die einzelnen Stränge des Playoff-Baums im Falle von Quarantäneanordnungen zeitlich unabhängig voneinander weiterspielen zu lassen und so längere Wartezeiten für Vereine zu vermeiden. Sportlich gesehen ist es natürlich immer unser Ziel, den Meister auszuspielen. Aber eine Reihe von Quarantäneanordnungen haben leider dazu geführt, dass die ProB-Saison bereits länger läuft als geplant. Dies stellt natürlich, neben der Belastung für die Spieler, auch eine deutlich höhere wirtschaftliche Belastung für die Vereine dar, die man nicht aus den Augen verlieren darf. Deswegen haben wir uns gemeinsam mit den betroffenen Vereinen darauf verständigt, nach einer anstrengenden und schweren Saison auf die beiden Finalspiele zu verzichten.“

Nachberichte ProB Halbfinale 1

07.05.2021 20:00 Uhr WWU Baskets Münster – VfL SparkassenStars Bochum 89:84

Am Ende der ersten 40 von 80 Endspielminuten um den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA besiegten die Münsteraner erstmals in der laufenden Saison die VfL SparkassenStars Bochum. Die Mannschaft von Headcoach Philipp Kappenstein kämpfte den Aufstiegsfavoriten im Schlussabschnitt leidenschaftlich zum 89:84 (39:48)-Erfolg nieder. Im einmal mehr hochintensiven Duell der Westfalenrivalen sahen die Ruhrstädter mit ihrem hochwertigen Line up lange Zeit wie der Sieger aus, noch zu Beginn des Schlussviertels führten sie 69:57.

Die Mannschaft Philipp Kappensteins schuf sich im zweiten Viertel einige unglückliche Aktionen, ließ zahlreiche Chancen ungenutzt. Bochum baute seinen Lauf viertelübergreifend durch zwei Kamp-Dreier und Marius Behr am Brett auf 19:3 und zur 31:19-Führung aus. Die WWU Baskets fanden nur schwer defensiven Zugriff, aber kämpften weiter, verkürzten über Cosmo Grühn aus der Distanz und vier Punkte Jasper Günthers auf 29:36 (15.) Kai Hänig setzte Akzente in dieser Phase, „Not-in-my-house-Hänig“ ackerte unter beiden Körben, stellte auf 33:39, stopfte Günthers Assist durch die Reuse (35:42, 16.). Erinnerungen an das ProB-Aufstiegsfinale wurden wach. Chancen zur weiteren Annäherung ließ sein Team nicht nur liegen, sondern Sekunden vor der Pause ließ sich Cosmo Grühn den Ball von Lars Kamp klauen. Einfacher Korb zum 39:48 zur Halbzeit. Bochum wirkt auch nach dem Seitenwechsel wacher. Der Aufstieg geriet nach Ellijah Allens Dreier in weite Ferne (39:53, 23.). 14 Punkte Rückstand – eine schwere Hypothek. Erst Cosmo Grühns Dreier stoppte die 5:04 Minuten andauernde halbzeitübergreifende Punkteflaute der Uni-Städter (42:53). Peu à peu bissen sich die WWU Baskets besser in die für sie so zähe Partie. Marck Coffin übernahm immer mehr Verantwortung, zog erfolgreich zum Korb, legte aus der Distanz nach (49:58, 26.). Die Weißen kehrten über Jan Königs Dreier vermeintlich endgültig zurück (54:60, 27.) und kassierten prompt mit Bochums nächstem Run den nächsten Nackenschlag. Miki Serveras Dreier bedeutete wieder einen zweistelligen Rückstand 55:67 (29), den Adam Touray mit Tip in zum 60:69 nach Viertel drei drückte. Die Kontrolle der Rebounds und jede Posession durchzuziehen waren zwei Kappenstein-Schlüssel vor den Finalspielen. Wie verwandelt setzte sein Team diese Vorgabe im Schlussviertel in die Tat um. Jasper Günther drehte auf, ging inzwischen angeschlagen über den Schmerzpunkt. Sechs Punkte in Folge zum 71:76, bevor Cosmo Grühn die virtuelle Halle Berg Fidel vor dem Stream „beben“ ließ. Plötzlich waren sie da und zogen jede Posession unerbittlich durch. Bochum hatte kaum noch etwas zuzusetzen. Bochums Topscorer Niklas Geske sorgte 22 Sekunden vor dem Ende für die nächste Herausforderung. Das Kappenstein-Team suchte den Dreier, fand den Dreier: fünf Sekunden vor dem Ende. Aus der äußersten Ecke feuerte Cosmo Grühn seinen fünften Dreier (71%) des Abends zum Sieg. Trockene Antwort des starken Forwards nach dem Spiel: „Da muss man einfach werfen, da kann man nicht darüber nachdenken.“ Aber die finale Entscheidung steht am Sonntag in Bochum an.

09.05.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum – WWU Baskets Münster 97:86

Nach der 84:89-Hinspielniederlage am vergangenen Freitagabend in Münster benötigten die SparkassenStars im Rückspiel mindestens einen Sieg mit sechs Zählern Differenz, um den Aufstieg in die ProA zu realisieren.

In seiner Starting Five vertraute Banobre auf Niklas Geske, Lars Kamp, Marius Behr, Johannes Joos und Kilian Dietz. Diese Fünf legten gleich los wie die Feuerwehr. Kamp versenkte erst einen Dreier und ließ einen Zähler von der Freiwurflinie zum 4:0 nach 1:31 Minuten folgen, bevor Malcom Delpeche für die WWU Baskets die ersten Punkte in der Rundsporthalle erzielen konnte. Die SparkassenStars überzeugten mit einer aggressiven Presse über das ganze Feld und ließen den Münsteranern keine Chance ins Spiel zu kommen. Die ersten Zähler des zweiten Spielabschnitts gingen dann auf das Konto von Stefan Weß, der einen Dreipunktwurf in der Reuse der Bochumer unterbrachte. Diesen konnte Noah Dickerson allerdings umgehend per Dunking zum 26:12 kontern. Elijah Allen sorgte dann mit einem getroffenen Dreier zum 31:13 für die höchste Bochumer Führung des Abends. Danach kamen die Gäste aus dem Münsterland aber besser in die Partie und konnten sich mehr Spielanteile erarbeiten. Angeführt von Jasper Günther und Cosmo Grühn konnten die Gäste so bis zur Halbzeitsirene den Rückstand auf 43:38 reduzieren und sorgten somit in Addition der beiden Ergebnisse des Halbfinals für einen Gleichstand zur Pause. War die erste Halbzeit bereits von einer höhen Intensität geprägt, so sollte die zweite Hälfte noch einmal einen Gang höher schalten. Die WWU Baskets starteten die Punkteausbeute über Adam Touray und Lars Kamp traf postwendend einen Dreier zur 46:40-Führung der Bochumer. Niklas Geske brachte den VfL durch einen 5:0-Run dann weiter auf 51:40 in Front, bevor die Gäste über Cosmo Grühn, Jasper Günther und Marck Coffin zum 51:46 antworten konnten. Es war nun ein Spiel der Läufe. Miki Servera und Niklas Geske sorgten erst für die 60:47-Führung der Hausherren und dann kamen die Gäste aus Münster über Günther und Kai Hänig wieder auf 60:54 heran. Diese 6-Punkte-Differenz sollte bis zum Viertelendstand von 66:60 Bestand haben. Die letzten 10 Minuten im Entscheidungskrimi um den Aufstieg brachen an und die WWU Baskets legten mit einem 4:0-Lauf los, welcher sie auf 66:64 an die SparkassenStars heranbrachte, und sie nun aufgrund der Addition der Ergebnisse den Fuß in der Tür zum Aufstieg hatten. Die SparkassenStars befreiten sich aber erneut und konnten über Servera, Geske, Joos und Kamp zum 89:74 davonziehen. Die Gäste aus Münster kämpften zwar noch einmal aufopferungsvoll, doch die SparkassenStars hatten immer die passende Antwort parat, so dass sie den Vorsprung nicht mehr auf weniger als neun Zähler schmelzen ließen.

Die Mannen von Headcoach Felix Banobre haben es geschafft, den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu erkämpfen.

„Zuallererst meinen Respekt an Münster. Es war eine verdammt gute Halbfinalserie. Weiterhin bin ich gerade so emotional um auszudrücken wie stolz ich auf dieses Team bin. Wir haben all das verdient. Durch was für eine Covid-Saison wir gegangen sind, kann man sich kaum vorstellen. Die Integrität jedes einzelnen Spielers, die Sorgfalt, die Stunden um Stunden harter Arbeit, Lösungen für Teamprobleme oder persönliche Probleme, all das haben wir gebraucht. Ich bin dankbar für die großartige Unterstützung vom Management. Die Weisheit und die Kommunikation waren unglaublich. Dazu die unermüdliche Arbeit, die Unterstützung und die Planung des großartigen Staffs. Und nicht zuletzt diese Spieler, dass sie mich sie haben coachen lassen und mich einen kleinen Teil ihres Lebens sein lassen. Ich bin so glücklich, dass meine Emotionen nur schwer in Worte zu fassen sind. Wir haben es verdient, die SparkassenStars haben es verdient, der Verein, die Fans, die Jugend und die Stadt. Wir haben es geschafft! Jetzt muss ich mich ein bisschen ausruhen und dann wieder auf die Strecke kommen. Bochum hat ein ProA-Team!“, so ein überglücklicher Headcoach Felix Banobre.

WWU-Baskets-Coach Philipp Kappenstein: „Bochum hatte einen fantastischen Start. Trotzdem haben wir wieder viel Charakter gezeigt. Wir haben uns sehr gut zurückgekämpft, hatten die Chance im vierten Viertel, die Führung zu übernehmen und auch zu halten. Dann ist das Spiel leider wieder gekippt. Am Ende des Tages, wenn man die Statistiken sieht, sind 25 Turnover, und dass wir 5 Einwürfe wegschmeißen, die Freiwürfe, mitentscheidend. Es tut natürlich gerade unglaublich weh. Ich bin trotzdem sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie aufgetreten ist, was sie für eine Playoff-Runde gespielt hat. Von dieser Seite auch ganz klar: Gratulation nach Bochum, die sicherlich den Aufstieg verdient haben mit ihrer ganzen Saison und allem, was sie investieren.“

Nachberichte Playoffs ProB Gruppe 6

06.05.2021 19:30 Uhr Dresden Titans – BSW Sixers 93:72

Die Siegesserie der Dresden Titans in der BARMER 2. Basketball Bundesliga hält an. Der fünfte Playoff-Sieg und insgesamt 11. Sieg in Folge lassen die Blau-Weißen weiter vom Halbfinale träumen. Mit 93:72 konnten sich glänzend aufgelegte Titanen im Derby gegen die BSW Sixers durchsetzen. Schon früh konnten sich die Gastgeber über eine exzellente Wurfquote (14 von 24 Dreiern) von außen und sehenswerten Teambasketball (30 Vorlagen, alle Titans punkteten) absetzen. Die bereits im Vorfeld ausgeschiedenen Sandersdorfer wurden von den Dresdner Angriffswellen förmlich überrollt.
„Wir haben stark angefangen, haben den Sixers aber auch Möglichkeiten gegeben zurückzukommen. Respekt, dass sie trotz fehlender Spieler nie aufgegeben haben. Was für mich positiv herausgestochen ist, sind unsere 30 Assists. So wollen wir spielen, den Ball laufen lassen, offene Würfe kreiren. “Auf das entscheidende Duell gegen die Eagles am Samstag angesprochen lieferte Strauß folgende Einblicke: „Die Jungs dürfen jetzt in der Eistonne planschen, dann schnell ins Bett. Morgen ist früh um 10 Training und Recovery und dann fahren wir mit dem Bus um 12 nach Itzehoe. Dort wird es Samstag dann richtig schwer. Das Team ist exzellent gecoacht, erfahren, läuft wie ein Uhrwerk.“

08.05.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. Dresden Titans

Die Itzehoe Eagles ziehen in das Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein.

Ein Sieg mit mindestens vier Punkten Differenz musste her, um im direkten Vergleich vor den Titans zu landen. Doch zunächst gab es gar keine Punkte: Nach vier Minuten stand es 4:2 für die Eagles. Kurz darauf nach Dreier von Marko Boksic und Korb von Chris Hooper hieß es 9:2 – niemand ahnte, dass der Vorsprung der Itzehoer nicht mehr unter die magische Grenze fallen würde.

Ein wesentlicher Schlüssel: die in der ersten Hälfte hervorragende und im gesamten Spiel sehr gute Verteidigung. Eine große Stärke der Dresdener ist der Zug zum Korb, aber immer wieder machte ein Eagles-Spieler den Weg zu und erzwang den Fehlversuch oder blockte den Wurf, was satte neun Mal gelang. „Das haben die Jungs sehr, sehr gut umgesetzt“, sagte Elzie. So mussten es die Gäste oft von außen versuchen, aber auch oft unter Druck und selten erfolgreich. Gestützt auf die Defensive lief es bei den Eagles auch vorn, so saß fast die Hälfte der Dreier auf dem Weg zum 51:35-Halbzeitstand.

Dresden sei nicht umsonst Erster im Süden gewesen, so Elzie. „Dass wir sie so souverän beherrscht haben, ist schon erfreulich.“ Er sei sehr stolz darauf, wie die Mannschaft das Spiel angegangen sei, gerade auch in Sachen Einsatzwille: Die Reboundstatistik gewannen die Itzehoer mit 55:37, „das sagt alles“. Nicht nur einmal wurde der Ball im Kampf am Boden gesichert. Auch bei der Trefferquote hatten die Gastgeber deutliche Vorteile.

Mit Dreiern von Hooper und Boksic wuchs die Führung auf mehr als 20 Punkte, doch zum Ende des dritten Viertels bekamen die Eagles Probleme. Die Angriffe liefen nicht wie gewünscht – das sei der guten Dresdener Verteidigung geschuldet gewesen, die den Druck erhöht habe, so Elzie. Die Aufholjagd war möglich, „das haben die die ganze Saison gemacht“. Bis auf neun Punkte kamen die Titans im letzten Viertel heran, vergaben aber die nächsten Chancen, während die Eagles unter dem Korb die richtigen Antworten fanden. Dresden musste schnell punkten, die Eagles-Defensive verhinderte das. Mit Freiwürfen wurde der Vorsprung deutlich genug, um den Gruppensieg in dieser Playoff-Gruppe im Vergleich mit Schwelm und Dresden zu sichern.

Hooper, Boksic, Yasin Kolo und Alieu Ceesay ragten heraus, aber jeder Spieler habe seinen Job sehr gut erledigt, sagte Elzie. Deshalb: „Ich muss dem ganzen Team ein Lob aussprechen. Schade, dass wir dieses Spiel nicht vor Zuschauern spielen konnten.“ Doch die Unterstützung sei trotzdem zu spüren gewesen: „Es ist ein Meilenstein für den Verein, unsere Region, unsere Fans und auch die Spieler selbst.“

Vorberichte Playoffs ProB Gruppe 6

Gruppe 6

06.05.2021 19:30 Uhr Dresden Titans vs. BSW Sixers

Zwischen diesen Teams geht es immer heiß her, egal in welcher Saisonphase. So brauchte es in den letzten beiden Duellen vier Verlängerungen, um den Sieger zu ermitteln. Erst vor vier Wochen setzten sich die Titans in der Achtelfinalrunde nur knapp mit 94:88 nach Overtime gegen die Anhaltiner durch.

Strauß und Co-Trainer Harm-Ubbo Horst hatten vor dem Spiel gegen Schwelm deshalb geahnt, dass einiges an Rost abzuschütteln sei. Und tatsächlich leisteten sich die „Titanen“ als Team horrende 23 Ballverluste, trafen nur 17 Prozent ihrer Dreier. Umso beeindruckender war dann das siegbringende Comeback in den letzten vier Minuten. Erfolgsgarant war in jener Phase einmal mehr das Prunkstück Defensive, welches den Baskets in den finalen 210 Sekunden nur noch einen Punkt gestattete. Daran wollen die Elberiesen gegen die Sixers anknüpfen und zusätzlich ihre offensiven Baustellen angehen. Für Strauß ist die Begegnung die ideale Gelegenheit Schwachstellen auszumerzen und im Angriff nachzujustieren: Wir spielen definitiv auf Sieg! Für ein hoffentlich mögliches Halbfinale müssen wir nach der langen Pause Rhythmus aufbauen. Dafür müssen wir uns definitiv besser als am Sonntag anstellen, müssen als Team besser zusammenspielen und dürfen nicht so viele Fehler machen.“

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

08.05.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. Dresden Titans

Eagles-Coach Patrick Elzie hat Respekt vor den Gästen: „Die waren nicht einfach so auf dem ersten Platz im Süden.“ Viele knappe Partien entschieden die Dresdener für sich und zeigten immer wieder Comeback-Qualitäten, wie zuletzt Schwelm zu spüren bekam: Gut vier Minuten vor dem Ende führten die Baskets in Dresden noch zweistellig, verloren aber mit 66:68. Dennoch steht Schwelm bereits sicher im Halbfinale.

Für die Titans war es das erste Spiel der zweiten Playoff-Runde nach ihrer Corona-Quarantäne. Gegen die BSW Sixers holten sie am Donnerstagabend mit einem klaren 93:72 den zweiten Sieg, zwei Tage später sind sie bereits in Itzehoe gefordert. Elzie sieht zwei Möglichkeiten: Dresden könne durch die schnelle Folge gut im Rhythmus sein, vielleicht aber auch etwas müde. Sicher ist: „Die sind auch heiß auf ihre Chance.“

Stark besetzt sei das Team der Gäste in jedem Fall: Mit Lenny Larysz, Sohn des früheren Eagles-Trainers, habe es den besten Aufbauspieler in der Südstaffel, weitere Leistungsträger sind Daniel Kirchner und der 2,13 Meter lange Georg Voigtmann. Dresden spiele schnell und werde auf der anderen Seite versuchen, die Eagles zu bremsen, sagt Elzie. Titans-Coach Fabian Strauß war früher in Wedel: „Er kennt meinen Stil und unsere Spieler.“ Wieder einmal heißt es „Do or die“, Siegen oder Fliegen, für die Eagles. „Wir sind gewappnet, die Jungs sind gut drauf und werden alles geben, um ins Endspiel einzuziehen“, sagt der Trainer. Denn auch wenn es erst um das Halbfinale gegen Schwelm geht, die beiden dann folgenden Spiele haben Finalcharakter: Der Sieger ist sportlich aufgestiegen.

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

Vorberichte Halbfinale 1 ProB

Halbfinale 1

Der Sieger des in Hin- und Rückspiel ausgetragenen Duells steigt sportlich in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf. Die Münsteraner bestreiten das Hinspiel am Freitag in der Halle Berg Fidel, die Entscheidung fällt am Sonntag in der Ruhrstadt.

07.05.2021 20:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. VfL SparkassenStars Bochum

„Das ist der Saisonhöhepunkt. Es hat sich während der Saison gezeigt, dass das zwei der besten Teams der ProB sind und es geht um den Aufstieg“, sagt Cosmo Grühn, Forward der WWU Baskets, und wendet sich an ihre Fans: „Drückt die Daumen, es wird ein Basketball-Fest.“ Die Münsteraner Anhänger live auf Sportdeutschland.TV dabei zu haben, bestärke sein Team, so Kapitän Jan König. „Zu wissen, dass unsere Fans zu Hause in großen Zahlen zugucken und an uns glauben, gibt uns Selbstvertrauen. Von daher: alle zahlreich den Stream einschalten!“ Die Vorfreude auf die Halbfinals ist riesig – auch wenn die Umstände besondere sein werden. „Solche Do-or-die-Spiele gehe ich mit sehr großer Freude an, mit Zuschauern vielleicht noch einen Tick mehr. Als Sportler lebt man für solche Spiele“, sagt Jan König. Auch bei seinem Team-Kollegen Cosmo Grühn steigt von Minute zu Minute das Kribbeln: „Für solche Spiele haben wir die ganze Saison gespielt. Am Ende des Tages ist es das, was den Spaß auch ausmacht. Ich werde auf jeden Fall einen Riesenspaß haben.“ Ein gewisser Druck gehöre natürlich auch dazu, verhehlen beide Akteure nicht, die Freude überwiege aber deutlich. Einen Favoriten gebe es allerdings nicht, meint Münster Kapitän mit Blick auf das vergangene Aufeinandertreffen: „ Jeder hat gesehen wie knapp es war und auch wahrscheinlich sein wird, weil einfach die Mannschaften auf Augenhöhe sind, beide ihre individuellen Stärken haben.“

„Bochum ist unglaublich tief, auf jeder Position sehr stark besetzt, hat auch auf der Bank unglaublich viel Talent. Das müssen wir benchen“, sagt Cosmo Grühn. Jan König unterstreicht: „Bochum ist ein Superteam. Sie haben exzellente individuelle Basketballer an Board, die auch schwer zu stoppen sind.“ Die WWU Baskets tun gut daran, sich auf die Stärken der Bochumer noch besser vorzubereiten, als es durch drei Spiele in sechs Tagen in der zweiten Gruppenphase möglich war. „Sie spielen ein sehr hohes Tempo, sind super aggressiv, verursachen viele Ballverluste, die sie dann gnadenlos mit ihrer Geschwindigkeit auch für einfache Körbe nutzen“, mahnt Münsters Kapitän an, gerade die Turnover niedrig zu halten.

Dabei gilt es für die WWU Baskets, die Offensiv-Maschinerie der Bochumer zu stoppen. „Letztendlich wird es über die Konstanz über 80 Minuten gehen, die wir zuletzt am Wochenende nur über drei Viertel abliefern konnten, möglichst wenig Fehler zu machen, jeden Ballbesitz zu nutzen, weil einfach alles in der Adition der zwei Spiele zählt. Es gilt, durchgehend hellwach zu sein“, betont Jan König. Auch wenn die Ruhrstädter Läufe haben sollten, gelte es „einfach weiterzumachen“. Es ist Zeit für das erste Endspiel in der Halle Berg Fidel, „voller Fokus liegt erst einmal auf das Spiel am Freitag“, so Cosmo Grühn.

Das Spiel kann Live auf Sportdeutschland.TV verfolgt werden.

09.05.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. WWU Baskets Münster

Vorbericht folgt.

Das Spiel kann Live auf Sportdeutschland.TV verfolgt werden.

Nachberichte Playoffs ProB

01.05.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars BochumWWU Baskets Münster 95:92

Hochklassiger Basketball über 40 Minuten, Hochspannung bis zur letzten Sekunde und ein Sieg 0,9 Sekunden vor der Schlusssirene. Bochumer Basketballherz, was willst du mehr? Am vergangenen Samstagabend, dem 01.05.2021, konnte man all dies in der Rundsporthalle beim entscheidenden dritten Spiel der zweiten Playoffgruppenphase zwischen den VfL SparkassenStars Bochum und den WWU Baskets Münster bestaunen. Die SparkassenStars gewannen durch einen getroffenen Dreier von Elijah Allen 0,9 Sekunden vor Ende der Partie mit 95:92 und zogen in das Halbfinale der diesjährigen Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Dort treffen sie erneut auf die WWU Baskets Münster. „Ich bin ungemein stolz auf diese Mannschaft und unseren Staff. Wir haben den Ausfall von Lars Kamp verkraftet und weggesteckt. Das Team hat durch eine geschlossene Mannschaftsleistung darauf reagiert und jeder Spieler hat noch einmal einige Extraprozent in seine Leistung investiert. Besonders für Elijah Allen, der eine schwierige Saison mit seiner Verletzung hinter sich hat, freut mich seine großartige Performance und der Gamewinner am Ende des Spiels. Der Abend war eine große Werbung für den Basketball. Nun haben wir uns den Halbfinaleinzug selbst verdient und freuen uns auf die beiden weiteren Spiele gegen Münster, die weiterhin darauf brennen werden, uns zum ersten Mal in dieser Saison zu schlagen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Trotz der Niederlage der Münsteraner überwog die Freude über das bisher Erreichte. „Ich bin erst einmal sehr stolz darauf, dass wir unter den besten vier ProB-Teams Deutschlands sind, dass wir die Chance jetzt haben, in die ProA aufzusteigen, mit einem ganz klaren Finale“, sagte Headcoach Philipp Kappenstein.

01.05.2021 19:00 Uhr EBBECKE WHITE WINGS Hanau – FC Bayern Basketball II 80:69

Für Basketballfans fiel der Tag der Arbeit sportlich extrem spannend aus. In Gruppe 5 der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga konnten sich an diesem Spieltag rein rechnerisch noch alle Teams ein Ticket für die nächste Runde sichern. Für drei der vier Mannschaften hätte ein regulärer Sieg für die nächste Runde ausgereicht. Die EBBECKE WHITE WINGS Hanau hingegen mussten nicht nur gegen den FC Bayern Basketball II gewinnen, sondern den Sieg zudem mit 27 Punkten Vorsprung erreichen. Auch eine Schützenhilfe von Münster wäre nötig gewesen, um ins Halbfinale einzuziehen. In die nächste Runde schafften es die Hanauer am Ende nicht. Dennoch: Mit einem überzeugenden 80:69-Erfolg verabschieden sich die Hanauer aus den Playoffs.
„Wir sehen dieses Ergebnis als großen Erfolg. Wir sind eine junge Mannschaft und hatten über die Saison immer wieder mit großen Problemen zu kämpfen, darunter Verletzungen sowie wiederholte, quarantänebedingte Trainingspausen. Dass wir am Ende nicht nur die Playoffs erreicht haben, sondern sogar die zweite Runde, ist großartig. Dank des heutigen Sieges zählen wir nicht nur zu den Top 6 der Liga, sondern auch den Top 2 der Südstaffel. Wir sind darauf sehr stolz und hoffen, dass es den Fans genauso geht“, sagt Piechucki nach dem Spiel.
Für die zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer ist am Samstagabend eine ereignis- wie erfolgreiche ProB-Saison zu Ende gegangen. Das mit einem Altersschnitt von rund 18 Jahren jüngste Team hat in der Corona-Spielzeit 2020/21 zahlreichen Widrigkeiten getrotzt und hatte trotz zahlreichen Liga-Debütanten nach Platz sechs in der Hauptrunde der Süd-Gruppe auch die erste Playoff-Runde gemeistert. Mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel der zweiten Runde in Hanau wäre sogar die erstmalige Teilnahme am Halbfinale möglich gewesen. Letztlich war wohl vor allem die mentale Aufgabe zu herausfordernd für die kampfstarken FCBB-Talente, die nach klarem Spielverlauf 69:80 (27:46) verloren.

02.05.2021 16:00 Uhr Dresden Titans – EN BASKETS Schwelm 68:66

Mit 68:66 konnten sich die „Titanen“ gegen die EN Baskets Schwelm durchsetzen und damit einen ersten, wichtigen Schritt Richtung Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gehen. Dabei sah es in der zweiten Halbzeit lange nach einer herben Enttäuschung für die Dresdner aus, die zwischenzeitlich schon zweistellig gegen exzellent agierende Schwelmer zurücklagen. Doch dann warfen die Elberiesen in den finalen vier Minuten noch einmal alles in die Waagschale und drehten mit einem 13:1-Lauf die Partie. Den entscheidenden Dreier zur Führung versenkte Sebastian Heck 30 Sekunden vor dem Abpfiff eiskalt aus sieben Metern und brachte trotz fehlendem Publikum die Halle zum Beben.

Der Matchwinner hatte nach Abpfiff Folgendes zu sagen: „Nach so kurzer Vorbereitungszeit bin ich super stolz auf die Jungs und auf unsere eigentliche Stärke, die Defense, die uns am Ende das Spiel gewonnen hat. Wir glauben an uns, kämpfen immer.“ Auf den spielentscheidenden Wurf angesprochen lobte Heck seinen Trainer: „Coach Strauß gibt uns immer grünes Licht, stärkt uns den Rücken. Da nimmt man die Würfe mit mehr Selbstvertrauen.“

Strauß war zuversichtlich, dass sich sein Team trotz langer Pause in den wichtigen Momenten auf seine Qualitäten besinnen kann.  „Die Jungs wissen immer noch was sie können, was sie besser machen können. Auch der Druck ist ein anderer in solch engen Situationen. Du hast nichts mehr zu verlieren, kannst eigentlich nur noch gewinnen. Da gehen bestimmte Dinge eben einfach leichter von der Hand.“

„Es ist das erste Mal in meiner basketballerischen Laufbahn, dass ich mich über einen Schrittfehler meines eigenen Spielers freuen muss. Hätte Anell Alexis den Ausgleich geschafft, wären wir in die Overtime gegangen und wer weiß, was da passiert wäre.“ resümiert Omar Rahim, Geschäftsführer der EN Baskets und fügt hinzu: „Die Niederlage durfte, so wurde in der Halle kommuniziert, nicht mit mehr als 5 Punkten ausfallen.“

Damit zieht Schwelm vorzeitig ins Halbfinale der ProB Playoffs 2020/21 ein.

Vorberichte Playoffs ProB

01.05.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars BochumWWU Baskets Münster

Am kommenden Samstag, dem 01.05.2021, kommt es um 19:00 Uhr in der Bochumer Rundsporthalle erneut zum Aufeinandertreffen der VfL SparkassenStars Bochum gegen die WWU Baskets Münster. Im dritten Spiel der zweiten Gruppenphase der diesjährigen Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geht es in dieser entscheidenden Partie für die SparkassenStars um den Einzug in das Halbfinale. „Die Playoffs haben ihre eigenen Gesetze und ein solches Do-or-Die-Spiel um das Weiterkommen in das Halbfinale verspricht absolute Spannung. Es kommt dem so oft betitelten ‚Spiel des Jahres‘ gleich. Ich habe volles Vertrauen in unser Team und unsere Coaches, dass alle beteiligten Personen mit diesem Druck umgehen können und wir diesen in Motivation ummünzen. Für uns zählt keine Rechnerei! Wir wollen den dritten Sieg in dieser Saison gegen Münster einfahren und so in das Halbfinale einziehen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.
Der ProB-Nord-Erste, der sich nichts weniger als den Aufstieg auf die Fahnen geschrieben hat, „ist das Top-Team der ProB ‒ sowohl personell als auch von den Ergebnissen bisher“, sagte Philipp Kappenstein am Freitag. „Es ist allen Seiten klar, dass es eine richtige Endspielsituation ist, in die wir mit 5:0-Siegen in den Playoffs und einem kleinen Punktevorteil selbstbewusst starten können“, weiß der Headcoach der WWU Baskets Münster aber auch um die Möglichkeiten seiner Mannschaft.
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01.05.2021 19:00 Uhr EBBECKE WHITE WINGS Hanau – FC Bayern Basketball II

Am Samstag treffen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau zum dritten Mal in dieser Saison auf den FC Bayern Basketball II. In den bisherigen Begegnungen haben beide Teams einen Sieg geholt. In den Playoffs haben die Bayern sich mit zwei Siegen in der ersten Runde souverän weitergekämpft und am 2. Spieltag unter der Woche sogar einen Sieg gegen Favorit Bochum eingefahren. Entsprechend ist – zumindest rechnerisch – am letzten Spielzug noch für alle Teams ein Einzug ins Halbfinale möglich. Um diese Chance wahren zu können, müssen die White Wings vor allem wieder die Münchner Stammkräfte im Blick haben. Allen voran Small Forward Michael Rataj und Point Guard Erol Antonio Ersek haben sich in den vergangenen Spielen als besonders wichtige Playoff-Leistungsträger hervorgetan. Gegen Bochum erwischte Ersek einen absoluten Sahnetag und erzielte 41 Punkte für seine Mannschaft.
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02.05.2021 16:00 Uhr Dresden TitansEN BASKETS Schwelm

Dresden Titans holen diesen Sonntag, den 02.05.2021, um 16:00 Uhr gegen die EN Baskets Schwelm ihr erstes Viertelfinalspiel nach. Es wird die erste Partie nach drei Wochen Corona-bedingter Zwangspause. Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald hofft nun auf eine reibungslose Fortsetzung für sein Team: „Wir freuen uns einfach enorm, endlich wieder spielen zu dürfen. Idealerweise können wir direkt an den positiven Trend vor der Pause anknüpfen und mit einem weiteren Sieg sofort in die Erfolgsspur zurückkehren. Das wünsche ich mir für die Jungs und für unsere Fans!“
Das Spiel der Dresden Titans gegen die EN Baskets Schwelm findet am kommenden Sonntag, den 02.05.2021 um 16:00 Uhr statt. Ein Livestream wird angeboten und ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://www.dresden-titans.de/live-stream/

Nachberichte Playoffs ProB

Gruppe 5:

28.04.2021 18:00 Uhr Fc Bayern Basketball II vs. VfL SparkassenStars Bochum 88:86

Der zweiten Mannschaft der Bayern-Basketballer ist in der zweiten Runde der ProB-Playoffs die große Überraschung gelungen: Das jüngste Team der Liga bezwang am Mittwoch den Topfavoriten auf den Aufstieg in die ProA aus Bochum 88:86 (48:41) und hat nun sogar die Chance, in das Halbfinale einzuziehen. Gegen die SparkassenStars des VfL Bochum, die im gesamten Saisonverlauf nur drei Niederlagen bezogen hatten und in den Playoffs noch unbesiegt waren, überragte Kapitän Ersek mit einer sagenhaften Leistung: Der mit 22 Jahren klar älteste Spieler der FCBB-Talente holte 41 Punkte und traf dabei neun von zwölf Dreiern.

Und dann begann die Ersek-Show: Die ersten zwölf Zähler im vierten Viertel gingen auf das Konto des österreichischen A-Nationalspielers, der vier Dreier in Serie setzte. Bochum ließ nicht locker, profitierte auch von Ballverlusten und ging durch Joos in Führung (84:83/37.). Rudan konterte aber mit einem Dreier, nochmal glich der VfL aus – ehe Power Forward Rudan fünf Sekunden vor dem Ende einen Assist Erseks per Korbleger zum umjubelten 88:86 im Ring unterbrachte. Der letzte Angriff gehörte Bochum, die aus der Auszeit heraus Geske an der Dreierlinie suchten. Aber Rataj war in der Verteidigung da und machte den Wurf zu schwer – der unerwartete Sieg über den Favoriten war perfekt.

„Wir haben heute wahrscheinlich unsere beste Saisonleistung gezeigt“, jubelte auch Trainer Andreas Wagner nach dem Spiel. „Die Jungs haben unglaublich gekämpft, wir haben uns taktisch gut verhalten, den Gameplan heute perfekt umgesetzt. Von der ersten bis zur letzten Minute waren so gut wie keine Schwächephasen dabei. Das alles hat natürlich heute dazu beigetragen, dass wir gegen den absoluten Favoriten so ein Spiel abliefern. Anders als sonst muss ich heute vor allem einen Spieler herausnehmen: Erol hat das Spiel seiner Karriere gespielt und uns in den entscheidenden Phasen immer einen Lift gegeben. Defensiv hat die ganze Mannschaft super gearbeitet. 51 Rebounds muss man gegen eine so erfahrene Mannschaft erst einmal holen. Alle haben ihren Teil zu dieser tollen Leistung beigetragen. Ich bin sehr stolz auf die Jungs und man hat gesehen, dass jeder einzelne im Verlauf der Saison viel gelernt hat und alle den nächsten Schritt gemacht haben. Besonders mental hätten wir so ein Spiel am Anfang der Saison wahrscheinlich verloren.“

„Zuerst möchte ich Bayern zum Sieg gratulieren. Sie sind sehr physisch ins Spiel gegangen. Sie haben uns fast überrannt mit ihrer physischen Spielweise und wir mussten uns erst daran gewöhnen. Unsere Spieler haben sehr viel in dieses Spiel investiert – physisch und mental. Wir konnten Ersek nicht stoppen. Es war ein Spiel der Läufe. Im dritten Viertel haben wir das Spiel kurz verloren, sind aber zurückgekommen. Es bleibt eine Niederlagen, aber wir haben immer noch eine Chance auf das Weiterkommen in die nächste Runde und deshalb werden wir uns jetzt darauf vorbereiten“, so Headcoach Felix Banobre nach der Partie.

28.04.2021 20:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. EBBECKE WHITE WINGS Hanau 85:75

Die WWU Baskets haben die EBBECKE White Wings Hanau nach einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Bayern-Spiel mit 85:75 (43:35) geschlagen. In der Aufstiegsrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kommt es nun am dritten und letzten Gruppenspieltag zum Showdown am Samstag. Durch den 88:86-Sieg des FC Bayern München II über die VfL SparkassenStars Bochum haben alle vier Teams die Chance auf das Halbfinale. „Wir haben es gut gemacht. Wir haben es gut zu Ende gespielt. Wir konnten gut rotieren“, sagte Philipp Kappenstein am Mittwochabend. Zwar kämpfte das Team aus Hanau über 40 Minuten lang und konnte auch die mitunter etwas durchwachsene erste Halbzeit kompensieren. Allerdings spielten die WWU Baskets Münster ihre größentechnische Überlegenheit clever aus und holten sich am Ende 46 Rebounds – 19 davon offensiv.

„Die Baskets haben heute fast 20 Rebounds mehr gemacht als wir. Mit einer solchen Quote konnten wir das Spiel nicht gewinnen“, sagt Piechucki nach dem Spiel. White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck ergänzt: „Auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, bin ich extrem stolz auf Team und Trainer, da man nie das Gefühl hatte, man würde sich aufgeben. Man darf uns weiterhin nicht abschreiben. Die letzte kleine Chance wollen wir am Samstagabend noch nutzen.“

Vorberichte Playoffs ProB

28.04.2021

Gruppe 5: 18:00 Uhr FC Bayern Basketball II vs. VfL SparkassenStars Bochum

In dem ersten Gruppenspiel gegen die WWU Baskets Münster zogen die Bayern mit 80:76 knapp den Kürzeren, so dass sie bereits vor dem zweiten Spiel der Gruppe gefordert sind, wenn sie das Halbfinale der diesjährigen Playoffs erreichen wollen.

Auf die VfL SparkassenStars Bochum wartet mit dem FC Bayern ein sehr unangenehmer und schwer einzuschätzender Gegner, da nicht abzusehen ist, mit welchem Kader die Bayern antreten werden, da am gleichen Abend des Aufeinandertreffens das EuroLeague-Spiel des FC Bayern gegen Mailand auf dem Plan steht. Personell wird es bei den VfL SparkassenStars Bochum aller Voraussicht nach unverändert im Vergleich zu der Vorwoche aussehen. Während die Rückkehr von Kilian Dietz in den Kader näher rückt, werden Julian Jasinski und Marco Buljevic weiterhin aussetzen müssen.

„Wir erwarten, dass eine sehr hohe Intensität notwendig sein wird und es schwer wird, Bayern zu schlagen. Sie haben gegen uns ein Do-or-Die-Spiel und sie werden auf dieses bestens vorbereitet sein. Sie sind eine sehr gut gecoachte junge Mannschaft mit einer ungemein hohen Talentdichte und werden gegen uns ihre Presse und die Traps, sowie ihre Mann-gegen-Mann- und Zonenverteidigung spielen. Es wird eine schwierige Aufgabe für uns. Sie haben in jedem Spiel ihren Willen gezeigt, das Spiel gewinnen zu wollen und haben unabhängig von dem Ergebnis niemals aufgegeben. Ich erwarte ihre Schlüsselspieler George, Rataj, Sauer und speziell Ersek. Sie sind ein schnelles Team mit einer aggressiven Defensive, guten Offensivreboundern und einer guten Trefferquote aus der Distanz. Ein sehr talentiertes und phyisch spielendes junges Team. Ihnen machen auch drei Spiele in sechs Tagen nicht viel aus, denn sie werden ihre volle Energie in dieses Duell werfen, um zu gewinnen. Wir müssen sehr konzentriert sein und ebenfalls physisch in dieses Spiel gehen“, blickt Headcoach Felix Banobre auf das Aufeinandertreffen am Mittwoch.

Das Spiel kann hier verfolgt werden.

Gruppe 5: 20:00 Uhr WWU Baskets vs. EBBECKE White Wings Hanau

Der kommende Gegner der WWU Baskets hat mit der Playoff-Teilnahme sein gestecktes Saisonziel erreicht. Trotz Ausfalls von Leistungsträgern zog das Team von Kamil Piechucki mit dem 90:78-Erfolg über die ART Giants Düsseldorf und 80:79-Auswärtssieg bei den Wizzards Karlsruhe in die zweite Runde ein. „Sie sind zu Recht in ihrer Gruppe mit Karlsruhe, Bochum und Düsseldorf weitergekommen“, sagte Philipp Kappenstein am Dienstagnachmittag. Gut gecoachte und intelligent spielende White Wings können ohne Druck in Münster auflaufen.

„Hanau ist ein gutes Team mit vielen erfahrenen Spielern. Absolut top und an erster Stelle sicher zu nennen ist Till-Joscha Jönke, der auch schon in der BBL und ProA seine Fußspuren hinterlassen hat. Er ist in der ProB vielleicht der beste Penetrator und spielt fantastische Playoffs“, hebt der Headcoch hervor. „Till-Joscha Jöhnke ist ein absoluter Leader, der schon seit Jahren dabei ist und das Team führt“, unterstreicht WWU-Baskets-Forward Thomas Reuter. „Nicht nur spielerisch, sondern auch emotional. Er versucht wirklich, jeden Spieler mitzureißen.“ Neben Jönke und Knox trumpfen Felix Hecker und Eduardo Arquez in dieser Saison stark auf. Junge Akteure wie Justus Peuser und Marko Dordevic haben für das Weiterkommen in den Playoffs sehr wichtige Impulse gegeben. Thomas Reuter warnt neben den basketballerischen Qualitäten auch vor einem charakterstarken Team: „Sie geben nie auf. Hanau ist ein Team, das überrascht hat, was auf jeden Fall nicht zu unterschätzen ist.“

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

Nachberichte Playoffs ProB

23.04.2021 19:00 Uhr TKS 49ers – FC Bayern Basketball II 76:78

Mit einem furiosen Finish in den letzten rund 20 Sekunden hat die zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer das schon verloren geglaubte Entscheidungsspiel um den Einzug in die zweite Playoff-Runde noch für sich entschieden: Das jüngste ProB-Team lag in Stahnsdorf 20 Sekunden vor Schluss 71:76 hinten – ehe ein Freiwurf des überragenden Erol Ersek, ein Offensivrebound von Michael Rataj, ein Dreier von  Maxwell Dongmo Temoka, ein Steal von Matej Rudan und schließlich noch ein Dreier Erseks für sieben Zähler zum umjubelten Sieg führten. Der letzte Wurf der konsternierten Gastgeber verfehlte das Ziel. „Ein großen Lob an unser Team. Wahnsinn, was sie da in den letzten 20 Sekunden geleistet haben“, freute sich Co-Trainer Khee Rhee nach seinem ersten Spiel in der ProB an der Seitenlinie. „Der Dank geht aber auch an die Betreuer und Trainer, vor allem an Florian Wedell und an Andreas Wagner, der uns beiden das Vertrauen geschenkt hat, für ihn zu übernehmen. Es war kein allzu schönes Spiel, aber die Mentalität hat das Spiel heute für uns entschieden. Solche Spiele musst du dann auch einfach mal gewinnen. Ich hoffe, dass wir den Schwung und diesen Charakter in die nächste Runde mitnehmen und mit gutem Selbstbewusstsein die kommenden Aufgaben angehen.“
Nach dem Spiel zog 49ers-HeadcoachVladimir Pastushenko ein letztes Fazit zum Spiel und der Saison: „Ohne unsere zwei Import-Spieler können wir heute mit dem Spiel zufrieden sein, mit dem Ergebnis jedoch nicht. Solche Situationen am Ende können immer passieren, doch aus Fehlern lernt man bekanntlich auch, sodass uns diese hoffentlich nicht wieder unterlaufen. Wir hoffen auf einige Jungs, die man heute gesehen hat, auch nächste Saison bauen zu können. Ich bin extrem stolz auf das gesamte Team. Wir blicken auf eine wirklich gute Saison zurück, in der wir das beste Ergebnis seit 7 Jahren erzielen konnten. Ein besonderer Dank geht auch an alle Fans, die trotz dieser schwierigen Bedingungen zu uns halten und uns auf allen möglichen Wegen unterstützt haben! Wir sehen uns hoffentlich nächste Saison endlich wieder.“

24.04.2021 18:00 Uhr BSW Sixers – Itzehoe Eagles 71:93

Bis zur Mitte des zweiten Viertels blieb das Spiel ausgeglichen, dann traf Chris Hooper, dem das Leben in Korbnähe schwer gemacht wurde, einen Dreier zum 30:26. Der starke Erik Nyberg (neun Punkte in der ersten Hälfte) ließ drei getroffene Freiwürfe folgen, zur Halbzeit führten die Eagles mit 42:34. Bis dahin hatte Yasin Kolo bei sehr guter Quote 13 Punkte erzielt, „er war einfach bärenstark unter dem Korb“, sagte Coach Patrick Elzie.

Besagter Korb war im dritten Viertel teilweise nicht der Freund der Itzehoer, einige Würfe verfehlten mit viel Pech ihr Ziel. Ein anderes Problem: „Da waren wir teilweise zu leichtfertig“, sagte Kapitän Flavio Stückemann. Zudem gelangten die Sixers deutlich häufiger als in der ersten Hälfte an die Freiwurflinie und blieben dran, bis Kolo und Stückemann die Führung doch noch auf 65:56 erhöhten.

Die Sixers, obwohl dezimiert, hätten starke junge Akteure und sehr gute Führungsspieler um Luka Petkovic (16 Punkte), sagte Elzie. Sie machten es den Eagles so schwer, wie er erwartet hatte: „Ich hatte immer das Gefühl, dass es kippen könnte.“ Aber auch die Gäste spielten gut – sie mussten gewinnen, „und das scheint uns ganz gut zu tun“, so Stückemann. In den Playoffs brauche es Vollgas, aber das Team habe auch wieder kontrollierter gespielt. Hinzu kam ein taktischer Kniff des Coaches: „Die Zone hat gesessen“, sagte Elzie. Mit dieser Verteidigung kamen die Gastgeber in der Schlussphase nicht zurecht, während in der Offensive Johannes Konradt (alle 17 Punkte in der zweiten Hälfte) und Chris Hooper heiß liefen. Die Führung wurde zweistellig und wuchs weiter, doch der Trainer ließ sein Team durchziehen, ohne groß zu wechseln. „Der Sieg war sehr wichtig, auch in der Höhe“, sagte Elzie. „Es ging um jeden Punkt.“

24.04.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum – EBBECKE WHITE WINGS Hanau 104:90

Niklas Geske erzielte dann 48 Sekunden vor Ende des ersten Viertels die erste Führung der SparkasenStars beim Stand von 29:28, welche die Bochumer in der Folgezeit nicht mehr aus den Händen geben sollten.

Der zweite Spielabschnitt begann dann mit einem 6:0-Lauf der Bochumer über Elijah Allen, Johannes Joos und Miki Servera, welcher den Gastgebern ein 37:28-Polster ermöglichte, ehe Till-Joscha Jönke von der Freiwurflinie die Gäste wieder aufschließen ließ. Der starke Lars Kamp konnte mit einem getroffenen Dreier erstmals nach 3:31 Minuten im zweiten Viertel den Vorsprung der Hausherren beim Stand von 42:32 in den zweistelligen Punktebereich bringen und ließ umgehen noch drei weitere Treffer von der Freiwurflinie zum 45:32 folgen.

Niklas Geske erzielte dann 48 Sekunden vor Ende des ersten Viertels die erste Führung der SparkasenStars beim Stand von 29:28, welche die Bochumer in der Folgezeit nicht mehr aus den Händen geben sollten.

Der zweite Spielabschnitt begann dann mit einem 6:0-Lauf der Bochumer über Elijah Allen, Johannes Joos und Miki Servera, welcher den Gastgebern ein 37:28-Polster ermöglichte, ehe Till-Joscha Jönke von der Freiwurflinie die Gäste wieder aufschließen ließ. Der starke Lars Kamp konnte mit einem getroffenen Dreier erstmals nach 3:31 Minuten im zweiten Viertel den Vorsprung der Hausherren beim Stand von 42:32 in den zweistelligen Punktebereich bringen und ließ umgehen noch drei weitere Treffer von der Freiwurflinie zum 45:32 folgen.

Nach der Halbzeitpause bedeuteten fünf Zähler von Lars Kamp und drei Punkte von Noah Dickerson einen 8:1-Run der SparkassenStars zur 67:46-Führung nach 2:30 Minuten im dritten Viertel. Ein Freiwurftreffer von Niklas Bilski zum 79:53 nach 6:17 Minuten markierte dann die höchste Führung der Hausherren in dieser Partie, bevor die Gäste aus Hanau bis zum Viertelende die SparkassenStars-Führung auf 82:65 reduzieren konnten.

Im Schlussabschnitt gewährte Headcoach Felix Banobre auch den jungen Spielern um Tim Lang, Ben Böther und Lasse Bungart Einsatzzeiten auf dem Parkett, ohne dass die Führung des VfL ernsthaft ins Wanken kommen sollte.

Zwar konnten die Gäste aus Hanau mit einem 6:0-Run über Dordevic und Hecker noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, aber am Ausgang des Spiels änderten sie nichts mehr.

„Ich bin sehr, sehr glücklich über diesen Sieg, denn es war wichtig für uns, in die zweite Gruppenphase mit einem Erfolgserlebnis zu starten. Das Spiel war gut aus unserer Sicht. Zu Beginn haben wir eine Menge einfache Körbe zugelassen, doch dann haben wir unsere Defense umgestellt und waren aggressiver in der Verteidigung. Im zweiten Viertel konnten wir uns dann durch gute Fastbreaks einen entscheidenden Vorteil erspielen. Von da an waren alle Spieler sehr gut im Spiel. Ein besonderes Lob geht an die Performance von Lars Kamp und an das Comeback von Niklas Geske. Das Team hat heute einen großartigen Job gemacht. Ich bin sehr happy“, freute sich Headcoach Felix Banobre nach dem Spiel.

25.04.2021 16:00 Uhr WWU Baskets Münster – FC Bayern Basketball II 80:76

Auch von der dreiwöchigen Spielpause und einem stärkeren FC Bayern München II als vor Monatsfrist ließen sich die WWU Baskets in der Aufstiegsrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nicht aus dem Tritt bringen. In der Halle Berg Fidel triumphierten die Uni-Städter mit 80:76 (37:30) im ersten Spiel der zweiten Gruppenphase und bewahrten ihre makellose Playoff-Bilanz 2021 mit vier Siegen. „Wir haben jetzt eine super Ausgangsposition“, sagte Philipp Kappenstein am Sonntagabend. „Wir haben einen ersten Schritt gemacht und sind einen Sieg vielleicht nur vom Finale um den Aufstieg entfernt.“

Es fiel kein Dreier im Auftaktviertel, dafür aber waren die Münsteraner sicher an der Linie (9 von 9). Den Bayern war nicht nur deutlich anzumerken, nicht frühzeitig chancenlos wie vor einem Monat hinterherzulaufen, sondern sie waren unbeeindruckt. Stefan Weß fuhr mit einem klasse Fastbreak und Move die ersten Münsteraner Punkte im Schlussviertel zum 69:56 ein. Die Bayern übernahmen jetzt über eine starken Auftritt ihres Topscorers Matej Rudan (26 Punkte), verkürzten zunächst auf 69:60. Noch einmal gelang über ein schönes Anspiel Jasper Günthers an Malcolm Delpeche die vermeintlich beruhigende 14-Punkte-Führung (74:60, 35.) Fortan aber war das Momentum klar auf Seiten der Münchener. Mit 7:0-Lauf kamen sie bedrohlich nahe (74:67, 37.). In einer etwas wilden Schlussphase vergaben beide Teams Großchancen. Rudan von draußen, ein Dreipunktspiel von Michael Rataj, 31 Sekunden vor der Schlusssirene glaubten die Bayern an den Coup (78:76). Doch die WWU Baskets bestanden die Nervenprobe. Jasper Günther spielte Malcolm Delpeche frei, der den Ball zum Sieg im Korb unterbrachte.