Schlagwortarchiv für: ProB

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für F. Krämer (Giessen)

Spielsperre und Geldstrafe für Filip Krämer (Depant GIESSEN 46ers Rackelos)
Im ProB Spiel Depant GIESSEN 46ers Rackelos gegen EBBECKE WHITE WINGS Hanau (26.10.2019) wurde der Spieler F. Krämer in der 39. Spielminute von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts, der Stellungnahmen des Spielers sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Krämer eine minderschwere Tätlichkeit begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine geringe Geldstrafe verhängt.

 

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für T. Jönke (Hanau) und J. Geist (Trier)

Spielsperre und Geldstrafe für Till-Joscha Jönke (EBBECKE WHITE WINGS Hanau)
Im ProB Spiel BBC Coburg gegen EBBECKE WHITE WINGS Hanau (29.09.2019) wurde der Spieler T. Jönke in der 32. Spielminute von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts, der Stellungnahmen der beteiligten Spieler sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Jönke eine grobe Unsportlichkeit begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine geringe Geldstrafe verhängt.

Geldstrafe für Jordan Geist (RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Im ProA Spiel VfL Kirchheim Knights gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier (28.09.2019) wurde der Spieler J. Geist in der 30. Spielminute von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Nach Sichtung der Unterlagen kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Geist gegen die Sportdisziplin verstoßen hat, indem er sich unsportlich verhalten hat. Er wird gemäß den geänderten Statuten der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht für ein Pflichtspiel gesperrt , sondern mit einer angemessenen Geldstrafe belegt.

 

Saisoneröffnung BARMER 2. Basketball Bundesliga

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga startet morgen in die neue Saison. Zum Auftakt gastieren die Tigers Tübingen bei den Artland Dragons. Die beiden früheren Erstligisten haben in der letzten Saison die PlayOffs verpasst. In 19/20 soll mindestens die Runde der letzten Acht erreicht werden.

Die Auftaktpartie beginnt in Quakenbrück um 19:30 Uhr. Die Tigers haben das letzte Aufeinandertreffen der beiden Clubs in schlechter Erinnerung. Durch eine knappe Niederlage gegen die Drachen, wurde das Saisonaus besiegelt und die notwendigen Punkte zur Teilnahme an den PlayOffs waren nicht mehr zu erreichen.

Am Samstag und Sonntag starten die anderen Bundesligisten der ProA und ProB in die Saison. Die Spielzeit 19/20 wird länger sein als gewohnt und erstmalig werden die Finalpartien der beiden Divisionen nicht am gleichen Wochenende stattfinden. Grund dafür sind die Nationalmannschaftsfenster, innerhalb derer keine Partien der BARMER 2. Basketball Bundesliga stattfinden sowie der Wunsch der Teams die Anzahl der Doppelspieltage zu verringern.

Die Hauptrunde der ProA endet am 04. April 2020. Das Finale wird am 15. und 17. Mai 2020 ausgetragen. Die ProB-Ligisten beschließen die Hauptrunde am 07. März 2020. Am ersten Maiwochenende wird wie gewohnt das Finale ausgespielt.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga blickt gespannt auf die neue Saison und freut sich auf viele mitreißende Begegnungen. Ziel ist es weiterhin die Professionalisierung innerhalb der Liga voranzutreiben und die mediale Präsenz des Deutschen Basketballs zu erhöhen.

Wie in den letzten Jahren kann auch diese Saison erneut von der wahrscheinlich stärksten ProA aller Zeiten gesprochen werden. Die Absteiger Jena und Bremerhaven werden für ernst zunehmende Konkurrenz im Kampf um die PlayOffs sorgen. Die NINERS aus Chemnitz möchten im dritten Anlauf den Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga schaffen und das bittere Ausscheiden gegen Hamburg und Gotha der letzten Jahre vergessen machen.

Alle Spiele der ProA werden via airtango.live übertragen.

Hier sind die aktuellen Spielpläne der ProA und ProB zu finden.

 

 

Chukuka Emili ersetzt Alex Hicks / Richard Steinmetz neuer Co-Trainer

Knapp drei Wochen vor dem Saisonstart mit dem Heimspiel am 22.9. gegen die WWU Baskets Münster haben die Basketballer des RSV Eintracht doch noch einmal personell reagieren müssen. Aufgrund einer alten und wieder aufgebrochenen Knieverletzung bei Alex Hicks hat man von der Ausstiegsklausel Gebrauch machen und sich nach Ersatz umschauen müssen.

„Wir haben uns fast 100 Spieler angeschaut und uns am Ende für Chukuka Emili entschieden.“, beschreibt der sportliche Leiter Vladimir Pastushenko den nötig gewordenen erneuten Scouting-Prozess. Der 23-jährige Emili hat im Sommer in der Eastern New Mexico University seine College-Karriere beendet. In seiner Abschlusssaison als Senior legte er für die in der NCAA 2nd Division aktiven Greyhounds Durchschnittswerte von 11,3 Punkten, 7,9 Rebounds und 2,2 Blocks pro Spiel auf. Für den 2,01m großen ursprünglich aus New York stammenden Flügel- und Centerspieler wird die BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB die erste Station außerhalb der USA sein.

„Wir hoffen, dass er sich schnell ins Team hereinfinden und akklimatisieren kann. Sportlich erhoffen wir uns, dass er uns sowohl offensiv als auch defensiv die nötige Stabilität auf den großen Positionen geben wird.“, erklärt Trainer Kai Buchmann.

Der neue Coach erhält dabei zukünftig Unterstützung durch Richard Steinmetz, der sich nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr 2017/18 und der dort erworbenen C-Lizenz auch in der letzten Saison im RSV-Jugendbereich viel eingebracht hatte und nun Co-Trainer wird. „Die AssistenztrainerPosition in der ProB haben wir ja schon sehr oft an junge und engagierte Trainer vergeben.“, beschreibt Vladimir Pastushenko diese Maßnahme. Für das Team geht es indes weiter mit nicht öffentlichen Testspielen gegen Königs Wusterhausen am Freitag und Ligakonkurrent BSW Sixers am Sonntag. Nachdem man zuletzt gegen Wolmirstedt und Bernau unterlag, möchte man nun natürlich auch wieder Erfolgserlebnisse einfahren.

(RSV Eintracht)

Peter Zeis kehrt zu den Oberhaching Tropics zurück

Ex-BBL Profi verstärkt die Gelbhemden

In der Spielzeit 2017/18 war Peter Zeis eine der tragenden Säulen der Gelben und hatte maßgeblichen Anteil an der Vizemeisterschaft. Von John Boyer und co. bestens freigespielt bewies “Pistol Pete” ein ums andere Mal seine Treffsicherheit aus allen Lagen. Seine Mitspieler profitierten stets von den Qualitäten des Allrounders, da dessen Gegenspieler niemals von Ihm absinken konnten und somit perfektes Spacing im Angriffsspiel der Tropics gewährleistet war. Im Laufe seiner langen Bundesligakarriere war der gebürtige Oberfanke stets für seine Wurfqualitäten bekannt. Bei Medi Bayreuth war der 197cm große Flügelspieler fester Teil der Rotation und bewies in der Wagnerstadt, dass er auch in der BBL mithalten konnte.

Nach einer Saison in Treuchtlingen – Rückkehr an den Kyberg

Zu Beginn der letzten Saison wurde der Lehrer nach Riedenburg versetzt und schloss sich dem VFL Treuchtlingen an. Die ambionierten Mittelfranken um Trainerlegende Harlander spielten vor allem Dank Zeis eine starke Runde. Trotz des überraschenden Abgangs von Starspieler Tim Eisenberger, der im Laufe der Hinrunde nach Würzburg wechselte, beendete Treuchtlingen die abgelaufene Spielzeit auf einem hervorragenden 4.ten Platz. Zeis führte die junge Nachwuchstruppe des VFL mit 16,6 Punkten pro Spiel als Topscorer an. Zudem verteilte er 3,4 Assists pro Partie und sicherte sich über 6 Rebounds im Schnitt.

Die Verpflichtung von Zeis, der nach Abschluss seines Referendariats aus privaten und sportlichen Gründen wieder nach München wollte, war lange ungewiss. Beide Parteien waren sich einig, dass man eine erneute Zusammerarbeit anstrebt und der Flügelspieler den Tropics die nötige Stabilität in der BARMER 2. Basketball Bundesliga geben soll. Ein Engagement bei den Gelbhemden war jedoch nur realisierbar, wenn der Realschullehrer eine Arbeitstelle in München bekommt. Anfang August dann die äußerst positive Nachricht für die Gelben. “Pistol Pete” bekam einen Vertrag an einer Realschule in Obersendling und unterschrieb einige Tage später auch das Arbeitspapier mit den Oberhachinger Basketballern.

Sportlicher Leiter Mario Matic: “Der Kontakt zu Peter war nie abgreissen und er war von Anfang an ein Wunschkandidat. Er kennt unseren Verein, die Mannschaft und unser Spielsystem. Es ist so, als ob er nie weg gewesen war. Wir planen mit Zeis hautsächlich auf der Position des Power Forwards, können Ihn auch anders einsetzen und mit viel Variablität agieren. In den Gedankenspielen von Milos und mir gibt es zum Beispiel auch Varianten phasenweise mit fünf “ kleinen Spielern” zu agieren. Die Saison ist lange und wir werden jeden Spieler brauchen. Da ist es goldwert einen Zeis zu haben, den man nahezu auf jeder Position einsetzen kann.”

Rückkehrer Peter Zeis : “ Danke an den VFL Treuchtlingen und Harli für die tolle Saison. Nun freue ich mich jedoch auf die neue sportliche Herausforderung mit den Tropics. Ich bin beeindruckt, was hier auf die Beine gestellt wurde innerhalb von nur einem Jahr. Unter anderem Sponsoren, Merchandising, hauptamtliche Mitarbeiter in der Geschäftsstelle und im Jugendbereich. Der Verein ist zusammen mit der Mannschaft gewachsen. Nun sind wir als Team an der Reihe sportlich zu beweisen, dass wir in die Bundesliga gehören.”

Kader Tropics

Point Guards :   John Boyer, Chris Würmseher, Phillip Bode

Shooting Guards/Small Forwards : Janosch Kögler, Torsten Walter, Ferdi Kleber, Chris Hustert

Power Forwards/Center : Moritz Wohlers, Billy Bessoir, Tommy Nibler, Miljan Grujic, Peter Zeis

 

(TSV Oberhaching Tropics)

Davide Bottinelli neuer Co-Trainer bei LOK / Sebastian Trzcionka wechselt in den Trainerstab der ALBA-Profis

Im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN wird Davide Bottinelli neuer Co-Trainer im ProB-Team des SSV LOK BERNAU. ALBA-Trainer und LOK-Legende Sebastian Trzcionka rückt in den Trainerstab des Profiteams auf und wird Assistenztrainer unter ALBA-Headcoach Aito Garcia Reneses.

Sebastian Trzcionka trug selbst 12 Jahre lang das Bernauer Trikot, spielte für den SSV in der Regionalliga und auch in der 2. Basketball-Bundesliga. Fünf Jahre lang führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. 2012 beendete der heute 39-jährige seine Spielerkarriere und wechselte als Nachwuchstrainer in das Programm von ALBA BERLIN. Seit 2016 stand „Schonka“ als Co-Trainer wieder im Bernauer Aufgebot. An der Seite von LOK-Coach René Schilling bildete er im Trainingsbetrieb mit den Nachwuchs- und Doppellizenzspielern von ALBA BERLIN die wesentliche Schnittstelle zum Kooperationspartner.

„Für Trzcionka freut es mich ungemein“, sagt LOK-Coach René Schilling. „Auch wenn ich ihn natürlich schmerzlich vermissen werde. Wir hatten eine erfolgreiche Zeit zusammen, woran er einen erheblichen Anteil hatte. Um so schöner, dass er nun die Chance im Profiteam bekommen hat.“

Die Schnittstelle zu Kooperationspartner ALBA BERLIN füllt künftig Davide Bottinelli aus. Den 30 Jahre alten gebürtigen Italiener aus der Nähe von Florenz zog es nach seinem Sportstudium nach Berlin. In der Saison 2016/17 arbeitete er bereits ein Jahr lang als Jugendtrainer in Bernau, wechselte danach in das Jugendprogramm von ALBA BERLIN und trainierte dort zuletzt die männliche U14-Mannschaft. Bottinelli spielte in seiner Jugend selbst Basketball, entdeckte aber bereits mit 17 Jahren seine Leidenschaft für den Trainerberuf.

Komplettiert wird das Bernauer Trainerteam weiterhin durch ALBA-Athletiktrainer Fabian Ottawa, der die entsprechenden Einheiten für die ProB-Spieler leitet.

LOK-Coach René Schilling: „Davide ist für uns kein Unbekannter. Wir arbeiten uns bereits ein. Kennen tue ich ihn aber bereits schon aus seiner Zeit als Jugendtrainer in Bernau. Er ist ein guter Typ und hat bei all seinen Stationen immer einen guten Eindruck hinterlassen.“

Co-Trainer Davide Bottinelli: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Coach und dem jungen motivierten Team. Ich erwarte eine gute Saison mit viel Training und Leidenschaft in den Spielen. Und natürlich wünsche ich mir viel Unterstützung von den Fans in Bernau.“

(SSV LOK BERNAU)

Robert Kulawick verlässt die Basketballbühne

Nach drei Jahren im Trikot des SSV LOK BERNAU wird Robert Kulawick künftig nicht mehr für die Bernauer spielen. Der 33-jährige ehemalige Bundesligaprofi ist inzwischen dreifacher Familienvater und wird sich zukünftig auch auf seine berufliche Karriere als Grundschullehrer konzentrieren.

Mit dem Abschied von Robert Kulawick endet zugleich auch die beeindruckende Sportlerkarriere des 33-jährigen Berliners. Zehn Jahre lang stand Kulawick in 299 Spielen in der BBL auf dem Feld. In der höchsten deutschen Spielklasse war “Kulle” insgesamt für vier Vereine auf dem Parkett aktiv.

Seine Basketballkarriere begann bei den Marzahner Basket Bären. Über den TuS Lichterfelde schaffte es Robert Kulawick mit einer Doppellizenz schon in jungen Jahren in den Profikader von ALBA BERLIN. Nach kurzen Gastspielen in Cuxhaven, Bremerhaven und Den Helder (Niederlande), feierte der 1,92m große gebürtige Berliner in der Saison 2008/2009 bei der BG Göttingen seinen Durchbruch in der BBL. 2010 erlebte er bei den Veilchen mit dem Gewinn der EuroChallenge seinen Karrierehöhepunkt. 2011 wechselte er nach Braunschweig, kehrte dann aber 2014 noch einmal für zwei Jahre zur BG Göttingen nach Niedersachsen zurück.

Ausgerechnet in seinem letzten Bundesligaspiel Anfang Mai 2016 wurde der ausgewiesene Dreierspezialist zum großen Helden, als er den Göttingern mit starken 20 Punkten, darunter sechs von neun Dreiern, den Klassenerhalt in der deutschen Königsklasse sicherte. Wenige Wochen später gab er seinen Abschied und die Rückkehr nach Berlin bekannt, wo seine Basketball-Karriere begann.

Drei Jahre, 72 Spiele und 815 Punkten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB später verlässt Robert Kulawick nun auch die Bernauer Basketballbühne, um sich fortan voll seiner Familie und der beruflichen Karriere als Grundschullehrer widmen zu können. In der vergangenen Saison war Kulawick Mannschaftskapitän und mit seinen durchschnittlich 11,5 Punkten, aber eben auch 1,5 Steals pro Spiel mitverantwortlich, dass LOK bis ins Halbfinale der ProB-Playoffs gekommen ist.

LOK-Coach René Schilling: „Mit seiner Erfahrung und Routine hat er den jungen Talenten in unserem Team viel Sicherheit gegeben. Dazu ist er auch abseits des Feldes ein Vorbild und Teamplayer. Von daher ist es für uns schon ein riesiger Verlust. In jedem Training – egal wie viel Stress er in der Uni hatte – hat er immer 100 Prozent gegeben und mit dieser Einstellung natürlich auch die anderen Spieler im Team mitgerissen.“

Robert Kulawick: „Es ist für mich nicht einfach diesen Schritt zu gehen, jedoch möchte ich nicht mehrere Sachen halbherzig machen. Daher haben jetzt meine Familie und das Studium Priorität. Ich danke LOK BERNAU und ALBA BERLIN für die tollen drei Jahre und bin sehr stolz auf das, was wir in den letzten Jahren bewirken konnten und erreicht haben. Ich wünsche den Jungs viel Erfolg für die kommende Saison. Die Schuhe bleiben noch griffbereit…“

Der SSV LOK BERNAU bedankt sich für die Leistungen und seinen Einsatz auf und abseits des Feldes und wünscht Robert Kulawick für die Zukunft alles Gute.

 

(SSV LOK BERNAU)

 

Filip Krämer schließt die Reihen der Rackelos – EUROPE CUP Erfahrung soll extra Schub geben

Der Neue in der Riege der Depant GIESSEN 46ers Rackelos lautet Filip Krämer. Der 27-Jährige machte zuletzt kurze Ausflüge nach Großbritannien und Island. Doch seinen Mittelpunkt im Basketball erlebte der Österreicher bei den ece bulls Kapfenberg. Nun unterschreibt er einen Vertrag über eine Spielzeit bei den Mittelhessen. Mit ihm im Roster kann das Trainerduo Rolf Scholz und Lutz Mandler zu Trainingsbeginn diese Woche einen 14 Mann starken Kader begrüßen, um die anstehende BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2019/20 vorzubereiten.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos):

„Filip hat seine Klasse in der Vergangenheit unter anderem in der 1. österreichischen Liga und im EUROPE CUP unter Beweis gestellt. Das spricht für seine Qualität. Wir freuen uns daher umso mehr, dass wir ihn für unser Programm gewinnen konnten. Mit seiner überragenden Athletik und seinen individuellen Fähigkeiten wird er in der ProB überzeugen und könnte sicher auch perspektivisch – dann mit deutschem Pass – ein interessanter Spieler für unseren Club im Allgemeinen sein.“

Filip Krämer agierte schon in der österreichischen Nationalmannschaft u.a. mit Triple-Double-Spezialist Rasid Mahalbasic von den EWE Baskets Oldenburg und Thomas Klepeisz von den Basketball Löwen Braunschweig zusammen. Im FIBA EUROPE CUP 2018 lief er ebenfalls mit seinen Kapfenberg Bulls auf und erzielte im Durchschnitt 6.0 PpS und ergatterte 3.5 RpS.

Der athletische Big Man bestritt in der Saison 2018/19 mit zwölf Begegnungen ein kurzes Gastspiel in Großbritannien bei den Worcester Wolves. Dort lief er elf Mal von Anfang an auf und verbuchte 9.9 PpS. Mit 7.9 RpS und 1.3 SpS zeigte der flexible Power Forward gleichwohl auch seine Defense-Qualitäten.

Vor den Wölfen verbrachte der Sohn einer basketballverrückten Familie viele Jahre bei den Bulls aus Kapfenberg. In seiner letzten Spielzeit dort, ging es für ihn nicht nur im vorher erwähnten EUROPE CUP zur Sache, auch in der heimischen Liga war er 33-mal zur Stelle. Dabei legte Krämer 8.5 PpS und 5.2 RpS auf das Parkett. Mit den Bullen wurde er zweimal Staatsmeister und sicherte sich zudem einmal den Pokalsieg.

Spielerdaten:

Filip Krämer

Geboren am 08.06.1992, Myjava, Trencin

Nationalität: Slowakei, Österreich

Position: Power Forward (4/5)

Größe: 203 cm

Gewicht: 100 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2019 Depant GIESSEN 46ers Rackelos

2019-2019 UMF Stjarnan (Island)

2018-2019 Worcester Wolves (B-BBL)

2011-2012 UBC St. Pölten (A Bundesliga)

2011-2018 ece bulls Kapfenberg (A Bundesliga)

Aktueller Kader der Depant GIESSEN 46ers Rackelos (BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2019/20, Stand 13.08.2019):

Filip Krämer, Felix Schweizer, David Amaize, Sebastian Brach, Jannis Hahn, Julian Pesava, Hannes Osterwalder, Johannes Lischka, Wyatt Lohaus, Tim Uhlemann, Tim Köpple, Bjarne Kraushaar, Alen Pjanic, Leon Okpara, Lutz Mandler (Assistenztrainer), Rolf Scholz (Trainer)

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Welcome from Australia!

Der neue Forward der White Wings hatte eine lange Anreise, ehe er das erste Mal deutschen bzw. europäischen Boden betrat. Von Australien über China nach Deutschland, insgesamt knapp 27 Stunden war der 24jährige Ryan Beisty unterwegs! Trotzdem wirkte er am Samstagmorgen um 6 Uhr am Frankfurter Flughafen fit und glücklich, dass das Abenteuer ProB nun endlich losgehen kann.

Der knapp 2m große Forward, der auch einen britischen Pass besitzt und somit als EU-Spieler zählt, ist sonst im Südosten Australiens in Newcastle zuhause, hat noch eine Schwester und verbringt seine Zeit ansonsten gerne mit Schwimmen und Musik hören. Beisty verbrachte die letzte Saison bei den Sandringham Sabres in der 2. australischen Liga. Davor war er 4 Jahre in den USA beim Division 2 College der Regis University in Denver aktiv. Dort legte er in 4 Jahren durchschnittlich knapp 8 Punkte und 6 Rebounds auf. Dazu beeindruckte er mit einer sehr starken 3er Quote von über 38%.

Der vielseitige Beisty überzeugte Coach Cote anhand von Videos und persönlichen Gesprächen und wird die Forward-Rotation in der kommenden Saison verstärken. Coach Cote dazu:

“Ryan arbeitet sehr hart an sich. Als Power Forward hat er seine Stärken in der Verteidigung und beim Rebound. Dennoch verfügt er für seine Position über einen exzellenten Dreipunktewurf. Er passt von seiner Mentalität und Arbeitseinstellung perfekt zu unserem Team in dieser Saison. Wir sind sehr froh, dass Ryan sich für uns entschieden hat.“

 

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Ein Talent bleibt in der Region

Die BSW Sixers verpflichten eines der größten Nachwuchstalente unserer Region für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Der 18-jährige Sven Papenfuß begann mit 11 Jahren das Basketballspielen, weil seine Eltern eine Sportart mit viel Bewegung gesucht haben. Nach einem Probetraining ließ ihn das orange Leder nicht mehr los.

Das Ganze passierte damals in einer Sporthalle des USC Leipzig und Sven durchlief daraufhin die Jugendteams des sächsischen Vereins. „Ich habe dann 1 Jahr in Chemnitz JBBL gespielt. Ich wollte möglichst viel Erfahrung sammeln, um dann im nächsten Jahr mit Leipzig die Qualifikation für die Jugend Basketball Bundesliga zu schaffen.“, begründet der heute 2,01m große Spieler seine damalige Abwanderung. Die Rechnung ging auf und es folgte ein Jahr JBBL in Leipzig. Danach ein erneuter Abstecher nach Chemnitz, um die nächsten Schritte in der Nachwuchs Basketball Bundesliga zu gehen. Ein Jahr später folgte dann der Wechsel zu den MBC Junior Sixers, das gemeinsame NBBL Team des SYNTAINICS MBC und der BSW Sixers. Im zweiten Jahr bestätigte der Small Forward mit 13.9 Punkten, 9.8 Rebounds, 3.0 Assists und 2.2 Steals seine Vielseitigkeit und wurde dafür zum Allstar Game der besten Spieler der Nachwuchs Basketball Bundesliga eingeladen.

Die Nominierung lies natürlich das Interesse von anderen Programmen nochmals in die Höhe schnellen. „Umso mehr freuen wir uns, dass Sven sich entschieden hat, den nächsten Schritt in seiner Karriere bei den BSW Sixers gehen zu wollen.“, weiß auch Präsident Maik Leuschner. Auch der Schüler freut sich über die Chance in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu spielen:

„Die Sixers hatten schon vergangenes Jahr Interesse gezeigt, doch da hat es leider nicht geklappt. Diese Saison funktioniert es und bietet mir eine tolle Möglichkeit Basketball auf einem hohen Niveau zu spielen und zeitgleich noch mein Abitur zu beenden. Ich möchte diese Saison möglichst viel lernen, das mir hilft, mich spielerisch und menschlich weiter zu entwickeln. Es ist meine erste Saison auf diesem Level, aber trotzdem möchte ich meinen Beitrag leisten, dass unser Team erfolgreich spielt.“, so das Ziel des Abiturienten.

„Wir freuen uns sehr, dass sich mit Sven Papenfuß ein weiterer junger Spieler für uns entschieden hat. Er war bereits vergangene Saison absoluter Leistungsträger in der NBBL, aber auch beim USC Leipzig in der 2. Regionalliga. Nun möchte er den nächsten Schritt gehen. Sven wird uns sicher mit seiner Spielintelligenz und seiner kämpferischen Art auf der Flügelposition weiterhelfen.“, weiß auch Sixers-Co-Coach Schreiber.

Herzlich Willkommen, Sven Papenfuß!

BSW Sixers – 2019/2020:

Zugänge: Sebastian Ludwig (MBC), Chris Schreiber (MBC), Marko Krstanovic (ScanPlus Baskets Elchingen), Anthony Okao (Herzöge Wolfenbüttel), Roland Winterstein (Aschersleben Tigers), Niklas Radestock (Aschersleben Tigers), Marco Rahn (ETB Wohnbau Baskets Essen), Quadir Welton (Lok Bernau), Sven Papenfuß (NBBL/USC Leipzig)

Abgänge: Tomas Grepl (BK Decin, CZ), Jonas Niedermanner (EBBECKE WHITE WINGS Hanau), Ferenc Gille (Ehingen Urspring), Pal Ghotra (Dragons Rhöndorf), Moritz Bär (BBC Coburg), Eimantas Stankevicius (1. Litauische Liga), Terrence Williams (unbekannt)

Kader: Sebastian Ludwig (HC), Chris Schreiber (AC), Luka Petkovic, Marko Krstanovic, Anthony Okao, Roland Winterstein, Niklas Radestock, Marco Rahn, Quadir Welton, Sven Papenfuß, Ferdinand Zylka*, Benedikt Turudic*

 

(BSW Sixers)