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Justus Hollatz verlängert seinen Vertrag

Nachwuchstalent Justus Hollatz hat seinen Vertrag bei den Hamburg Towers und dem SC Rist Wedel verlängert. Der Aufbauspieler wird auch in den kommenden drei Jahren ein fester Bestandteil der Kooperation sein.

Aufstiegsheld, Meisterschütze, Junioren-Nationalspieler – die abgelaufene Saison bescherte dem gebürtigen Hamburger, der beim Jugendprogramm der Piraten Hamburg sportlich groß geworden ist und der Basisarbeit der Hittfeld Sharks entstammt, einen kometenhaften Aufstieg in den siebten Basketball-Himmel und letztlich nun die Beletage Deutschlands. Als Backup vom Backup vorgesehen, ließ Hollatz Towers-Headcoach Mike Taylor schon nach kurzer Zeit keine andere Wahl, als ihn fest in die Rotation einzubeziehen. Der Schüler der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestach durch seine außerordentlich abgeklärte Spielweise und als Pass-First-Guard. Aufgrund seiner Länge und Athletik besitzt der 1,91-Meter-Youngster zudem die Anlagen, ein herausragender Verteidiger auf mindestens zwei Positionen zu werden.

„Ich freue mich mega, in Hamburg verlängert zu haben und bin glücklich, die nächsten drei Jahre hier spielen zu dürfen. Ich glaube, dass ich hier ziemlich gute Voraussetzungen habe, weil ich bei den Towers in der Bundesliga und bei Wedel in der ProB Erfahrungen sammeln kann. Hoffentlich können wir die BBL gemeinsam unsicher machen“, verkündet Hollatz.

Rist-Sportdirektor Christoph Roquette freut sich ebenfalls über die Unterschrift seines Spielers: „Justus hat in der letzten Saison eine enorme Entwicklung genommen. Nach der Verletzung von Mario Blessing hat er das Team ohne Probleme auf der Aufbau-Position führen können und hat nicht ohne Grund auch in den wichtigen spielen bei den Towers in der Crunchtime auf dem Feld gestanden. Jetzt soll er bei uns von Anfang an die Rolle übernehmen und den nächsten Schritt tun.“

„Für beide Seiten ist es ein besonderes Zeichen, dass der erste Erstliga-Vertrag unseres Klubs an einen Spieler geht, der den Piraten Hamburg, also unserem eigenen Nachwuchsprogramm, entspringt. Justus ist ein außerordentliches Talent, mit dem wir weitere Jahre daran arbeiten wollen, dass er nicht nur ein Top-Jugendspieler bleibt, sondern ein Leistungsträger in der Bundesliga wird“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

 

(SC Rist Wedel)

Miran Cumurija beerbt Sebastian Gleim als Juniors Headcoach

Nach dem die Positionen des Headcoaches für das easyCredit BBL-Team der FRAPORT SKYLINERS mit Sebastian Gleim und die des NBBL-Teams von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS mit Sepehr Tarrah besetzt wurden, war die Position des FRAPORT SKYLINERS Juniors Headcoaches vakant. Mit Miran Cumurija wird nun ein erfahrener Trainer aus dem Frankfurter Leistungsprogramm diese Aufgabe übernehmen und damit für sich selbst, als auch für das Gesamtkonstrukt, den nächsten logischen Schritt gehen.

Miran Cumurija (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Ich freue mich sehr auf die neue Saison und die sportlichen Herausforderungen in der ProB. Wir haben nach wie vor sehr gute Spieler in unseren Reihen, die auch schon länger zusammen spielen und die wir weiterhin auf ihrem Weg begleiten werden. Es wird definitiv eine spannende Saison mit den Mannschaften auf die wir in der kommenden Spielzeit treffen werden. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen, die meine Arbeit mit dem Leistungsnachwuchs schätzen und mir nun die Chance geben den nächsten Schritt zu gehen. Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, die ich mit dem NBBL-Team von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS, sowie dem Regionalliga-Team machen konnte, werde ich mit in die Vorbereitungen nehmen. Natürlich ist mir aber auch bewusst, dass neue Herausforderungen auf mich warten, die ich gerne annehme.“

Harald Bründlinger (Geschäftsleiter FRAPORT SKYLINERS e.V.):

„Miran ist seit vielen Jahren im Programm und war schon seit längerer Zeit der „logische“ Anwärter auf die potentielle Position unseres ProB-Headcoaches. Er ist nicht nur fachlich bestens dafür geeignet, sondern auch menschlich und ich freue mich auf die noch intensivere Zusammenarbeit mit ihm.“

Nicht nur an der Seitenlinie der Profis in der Fraport Arena wird mit Sebastian Gleim ein neuer Headcoach die Spiele der FRAPORT SKYLINERS leiten, auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd wird mit Miran Cumurija ein gewohntes, aber neues Gesicht auf der Position des Headcoaches der FRAPORT SKYLINERS Juniors die Taktik vorgeben.

Beide Trainer gehen den für sie nächsten Schritt und betreuen nun in der kommenden Saison 2019/2020 das nächsthöhere Team im Frankfurter Leistungsnachwuchsprogramm.

Miran Cumurija betreute bereits diverse Jugendteams im FRAPORT SKYLINERS e.V. und übernahm zur Saison 2017/2018 das NBBL-Team von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS, sowie das Regionalliga-Team als Headcoach. In der Spielzeit zuvor war er sowohl im ProB- als auch im NBBL-Team als Assistant Coach aktiv und führte das damalige Oberliga-Team von Eintracht Frankfurt in die 2. Regionalliga.

 

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)

EN Baskets weiterhin mit Co-Trainer Singh                                

Auch der 1. Herren der RE Baskets bleibt er als Coach erhalten

Nach einer erfolgreichen Saison 2018/ 2019 bleibt Robin Singh der Schwelmer Basketballwelt auch zukünftig erhalten. Der 35-Jährige wird sowohl den EN Baskets weiterhin als Co-Trainer zur Seite stehen und parallel die 1. Herrenmannschaft der RE Baskets als Headcoach begleiten.

Bereits seit 2016 trainiert der zielstrebige Singh die RE Baskets in der 2. Regionalliga mit großem Erfolg. Zu den EN Baskets stößt er 2018 als Co-Trainer und löst somit Stefan Schäfer in dieser Position ab. Während seiner Tätigkeit hat er u.a. Spielern wie David Ewald, Felix Meyer-Tonndorf und Neuzugang Moses Kazembola maßgeblich eine Weiterentwicklungs-Plattform geboten.

EN Baskets Head-Coach Falk Möller zeigt sich zufrieden mit der Zusammenarbeit in der vergangenen, erfolgreichen Saison. Das Trainer-Gespann beschäftigt sich derzeit u.a mit dem Aufbau und dem Coaching des neuen Kaders für die bevorstehende Season 2019/ 2020 in der ProB Nord. Und auch bei den Herren der RE Baskets steht für Robin Singh eine arbeitsreiche Zeit bevor.

Robin Singh ist seit nunmehr drei Jahren im Schwelmer Basketball aktiv. Zuvor betreut er mehrere Jahre erfolgreich Kultsport Wuppertal als Hauptverantwortlicher.

Die EN Baskets freuen sich auf die weitere Zukunft mit ihrem Co-Trainer.

 

(EN Baskets Schwelm)

„JJ“ Strasser führt RheinStars als Headcoach

Johannes Strasser wird die RheinStars Köln als Headcoach in der 1. Regionalliga West führen. Der bisherige Assistant Coach übernimmt damit die Nachfolge von Matt Dodson, der nach fünf Jahren als Chef- und Co-Trainer den ehemaligen Basketball-Zweitligisten verlässt. „JJ“ Strasser arbeitet zusammen mit Katharina Arnold, die ebenso wie Strasser in der ProB bereits zum Trainerstab gehörte. „Unsere Hauptaufgabe in den nächsten Wochen wird sein, eine schlagkräftige Mannschaft für die kommende Saison zusammenzustellen“, sagt Strasser, der weiterhin auch als Leiter Entwicklung Basketball der Rheinstars fungiert.

„Wir wollen eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, mit denen wir einen intensiven und schnellen Basketball spielen können.“ Manager Stephan Baeck: „Wir möchten uns auch ganz herzlich bei Matt Dodson für seine Arbeit und seine Loyalität bedanken. Er hat uns auch in schwierigen Situationen immer wieder geholfen und Verantwortung übernommen.“

Trainingszentrum und hauptamtliche Strukturen im Nachwuchsbereich im Fokus
„Neben der sportlichen Entwicklung steht aber vor allem das Trainingszentrum als Herz für alle Aktivitäten in den kommenden Jahren im Mittelpunkt. Dazu die Verzahnung der Ausbildungsmannschaften aus den Nachwuchsbundesligen mit der ersten Mannschaft sowie die Entwicklung von hauptamtlichen Trainer-Strukturen im Jugendbereich“, sagt Manager Baeck.

Open Gym Angebot für interessierte Spieler
Strasser selbst hat mit den RheinStars bereits Erfahrung als Headcoach in der 1. Regionalliga gesammelt und konnte 2015 mit Dodson als seinem Assistenten die Meisterschaft in der vierthöchsten deutschen Spielklasse feiern. In umgekehrten Rollen sicherte das Duo in der Saison 2016/2017 die erstmalige Qualifikation für die ProA-Playoffs und war in der Konstellation auch nach dem Abschied von Denis Wucherer in der Vorsaison aktiv. „Für Nachwuchsspieler, die sich für höhere Aufgaben empfehlen und entwickeln wollen, sind wir in der kommenden Saison – und dann sicher auch in den folgenden Jahren – weiterhin eine hochinteressante Anlaufstation“, sagt Strasser. Bereits ab dem kommenden Montag starten die RheinStars mit einem Open Gym Angebot die heiße Phase der Teamentwicklung für die Saison 2019/2020.

 

(RheinStars Köln)

René Schilling auch kommende Saison ProB-Trainer in Bernau

Der SSV LOK BERNAU und Trainer René Schilling arbeiten auch in der kommenden Spielzeit zusammen. Schilling geht in seine achte Saison bei LOK und steht damit weiterhin als Headcoach in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an der Seitenlinie.

Gut drei Wochen nach dem Saisonende in der ProB, sind beim SSV LOK BERNAU die Planungen für die neue Spielzeit angelaufen. In der vergangenen Woche wurde dem Verein durch die BARMER 2. Basketball Bundesliga die Lizenz mit rein formaler Bedingung für eine weitere Saison in der ProB erteilt. „Es geht einzig um den Nachweis eines hauptamtlichen Nachwuchstrainers“, erklärt Teammanager Christian Leschke dazu. „Im Vorstand wird aktuell an der Besetzung der Stelle gearbeitet, so dass wir die nötigen Unterlagen fristgerecht bei der Liga einreichen können.“ Die Saison 2019/20 in der ProB beginnt 21. September.

Während die Kaderplanungen beginnen, steht bereits fest, dass René Schilling die Bernauer Basketballer weiter als als Headcoach betreuen wird. 2012 übernahm der 39-jährige das Traineramt in der Hussitenstadt und betreute seitdem nicht nur die 1. Herrenmannschaft, sondern begleitete auch etliche Teams im Nachwuchsbereich. Der gebürtige Cottbusser schaffte 2016 mit dem SSV nach einer makellosen Saison ohne Niederlage den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands. In den drei abgelaufenen Spielzeiten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB qualifizierte sich die LOK unter Schilling jeweils für die Playoff-Runde und sicherte sich damit vorzeitig den Klassenerhalt.

Die Saison 2018/19 war unterdessen die bisher Erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. LOK BERNAU drang bis ins Halbfinale der Playoffs vor, musste sich dort der späteren Meistermannschaft der Bayer Giants Leverkusen geschlagen geben. In der staffelübergreifenden ProB-Abschlusstabelle wird Bernau auf dem 3. Platz geführt.

Teammanager Christian Leschke:

„Nach dieser für uns sehr erfolgreichen Saison unter René Schilling freut es mich sehr, dass er eine weitere Saison als Trainer unserer ProB-Mannschaft zur Verfügung steht. Mit René habe wir einen sehr erfahrenen Trainer, der es auch nach dem nicht so optimalen Start in die letzte Saison durch ruhige und intensive Arbeit verstanden hat, ein starkes Team zu formen.“

Lok-Coach René Schilling: „Ich bin mein halbes Leben Basketballtrainer und mir macht es immer noch Spaß. Ich freue mich auf die große Herausforderung, die uns kommende Saison erwartet. In der Mannschaft wird es einen Umbruch geben. Trotz allem Stress während der Saison mit Basketball, Familie und dem normalen Berufsleben, steigt bei mir aber auch schon wieder Vorfreude.“

 

 

(LOK Bernau)

Neuer Coach für den FRAPORT SKYLINERS e.V.

Der FRAPORT SKYLINERS e.V. hat Sepehr Tarrah als hauptamtlichen Trainer für den Nachwuchsbereich verpflichtet. Der 25-Jährige kommt von der s.Oliver Würzburg Akademie und tritt seinen neuen Job zum 01. Juli 2019 an. 

Der FRAPORT SKYLINERS e.V. ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für den Nachwuchsbereich fündig geworden. Mit Sepehr Tarrah kommt ein junger Coach, der bereits bei der BG Göttingen und der s.Oliver Würzburg Akademie Erfahrung im Nachwuchsbereich eines Basketball-Bundesligisten sammeln konnte. Auch in die Arbeit der Frankfurter Nachwuchsabteilung konnte der gebürtige Göttinger schon reinschnuppern: Ende Januar 2019 war er als Assistant Coach der Frankfurter Delegation beim Adidas Next Generation Tournament in München mit dabei. Damals erreichte Frankfurts U18-Auswahl mit Unterstützung dreier Würzburger Spieler einen hervorragenden dritten Platz.

Trotz seiner erst 25 Jahre verfügt Sepehr bereits über die A-Lizenz des Deutschen Basketball Bundes. In Frankfurt wird er sich wie schon in Göttingen und Würzburg vorrangig um das NBBL-Team von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS sowie das Team von Eintracht Frankfurt in der 2. Regionalliga kümmern. Sepehr tritt seinen neuen Job im FRAPORT SKYLINERS e.V. am 01.07. an.

Sepehr Tarrah: „Zunächst einmal möchte ich mich bei s.Oliver Würzburg für die letzten zwei Jahre bedanken. Der Wechsel ist mir nicht leicht gefallen und war auch nicht unbedingt geplant. Die FRAPORT SKYLINERS sind ein Verein, den ich schon immer für seine Arbeit mit jungen deutschen Spielern bewundert habe. Entsprechend geehrt fühle ich mich, dass ich die Verantwortlichen am Ende offensichtlich überzeugt habe. Im Januar war ich bereits mit meinen drei Würzburger Jungs beim Adidas Next Generation Tournament dabei und habe dort Miran und Sebastian (Anm.: Jugendcoaches des FRAPORT SKYLINERS e.V.) kennen lernen können. Für mich ist der Wechsel nach Frankfurt nach meinen Stationen in Göttingen und Würzburg der nächste logische Schritt und eine riesengroße Chance. Ich möchte hier nicht nur die Spieler, sondern auch mich selbst weiterentwickeln. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin gespannt, wo diese Zusammenarbeit hinführt.“

Harald Bründlinger (Geschäftsleiter FRAPORT SKYLINERS e.V.):

„Es freut uns, dass wir nach unserem Auswahlverfahren letztendlich mit Sepehr schnell einig geworden sind. Er ist jung, hungrig, hat aber schon recht viel Erfahrung für sein Alter und wird gut in unser Team passen, denke ich.“

 

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)

Kapitän Joshua Dahmen bleibt an Bord

In seine rekordverdächtige zwölfte Saison in der ersten Mannschaft der Iserlohn Kangaroos wird Kapitän Joshua Dahmen gehen, wenn im September die Spielzeit 2019/20 eröffnet wird. Er ist damit dienstältester Akteur in den Reihen von Trainer Milos Stankovic. „Joshua ist unser Kapitän und ich bin froh, dass er bei uns bleibt. Er ist ein Kämpfer und ein Spielertyp, den jeder Trainer gerne in seiner Mannschaft hat“,so der Coach.

Seine Stärken hat der 26-Jährige vor allem in seiner Vielseitigkeit auf dem Feld und in der emotionalen Führung „seines“ Teams. „Das ist eine Rolle, die ich schon vor ein paar Jahren angefangen habe auszufüllen und durch das Kapitänsamt wird daraus auch eine Runde Sache“, antwortet Joshua Dahmen selbst auf seine Rolle als emotionaler Leader der Kangaroos.

Mit bereits 15 Jahren debütierte der ältere der beiden Dahmen-Brüder in der ersten Mannschaft der Waldstädter und ist seitdem nicht mehr aus dem Team wegzudenken. Dass er allerdings weiterhin die Basketballschuhe für die Kangaroos schnürrt ist vor allem der guten Verzahnung von Beruf und Sport zu verdanken. Die ermöglicht es ihm an den Trainingseinheiten teilzunehmen und so auf dem höchsten
Level zu spielen. Lob bekommt der Forward von Trainer Stankovic für seine Einstellung – auf und neben dem Feld:

„Er ist ein sehr teamorientierter Spieler, der alles für das Team tut und die Belange der Mannschaft über seine eigenen stellt.“

„Wir als Team waren nach dem doch relativ frühen Ausscheiden in den Playoffs in der abgelaufenen Saison unzufrieden“, blickt Dahmen zurück. „Mein persönliches Ziel ist es, in der kommenden Saison nun endlich das Finale zu erreichen“, hat der Kapitän bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine ziemlich konkrete Vorstellung davon,wohin die Reise gehen soll mit den Kangaroos. Joshua Dahmen verlängert seinen Kontrakt um ein Jahr.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic, Headcoach Milos Stankovic

 

(Iserlohn Kangaroos)

Der neue Rist-Trainer heißt Benka Barloschky

Benka Barloschky übernimmt das Traineramt bei den 1. Herren. „Ich möchte wieder richtig in der Verantwortung stehen. Ich möchte Spiele coachen und wieder die Verantwortung tragen, weil ich glaube, dass das am jetzigen Zeitpunkt meiner Karriere ganz wichtig ist, wieder solche Erfahrungen zu machen“, sagt der 31-Jährige, der seit 2015 als Assistenztrainer bei den Hamburg Towers arbeitet und im Frühjahr 2018 übergangsweise bis zum Saisonende 2017/18 als Cheftrainer fungierte.

Und darüber hinaus sei der Schritt auch für die Kooperation zwischen den Towers und dem SC Rist gut, meint er. Man habe sich die Frage gestellt, was beide Mannschaft noch näher zusammen- und was die Kooperation einen zusätzlichen Schritt weiterbringen könne.

„Wenn der Assistenztrainer der ersten Mannschaft gleichzeitig der Headcoach der zweiten Mannschaft ist, ist das eigentlich perfekt“, so Barloschky. „Für junge Spieler ist es manchmal schwierig, zwischen zwei Mannschaften hin- und herzuspringen. Wenn Trainer unterschiedliche Anforderungen haben, dann verliert man sich mal schnell. Wenn die Sprache und das System gleich sind, hilft das schon sehr weiter“, sagt der 31-Jährige, der vor seinem Wechsel zu den Towers beim VfL Stade tätig war.

„Benka kennt den Standort, er kennt die Kooperation, und was am wichtigsten ist: Er brennt dafür, diesen Job in Wedel machen zu können“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister.

Die Zusammenarbeit zwischen den Towers und Wedel sei „wahnsinnig spannend“, so Barloschky. Da sei einerseits die Arbeit mit „jungen Spieler, die nach oben wollen“, sagt der Trainer. Spieler, mit denen er bestens vertraut ist, die er in den vergangenen Jahren bereits gefördert hat. Andererseits reize ihn auch die Mischung der Mannschaft aus Talenten und einigen wenigen „alten Recken“, wie er es ausdrückt. „Keiner muss sich mehr kennenlernen und sich in den ersten sechs Monaten heranfühlen. Man kann direkt da weiterarbeiten, wo wir jetzt stehen, ohne noch auf eine Kennenlernphase Rücksicht nehmen zu müssen. Benka kennt alle Strukturen, und das ist ein Riesenplus“, betont Roquette.

Barloschky wird natürlich die Einheiten der Rister leiten, aber nach Möglichkeit auch beim Training der Towers dabei sein. Sein Hauptaugenmerk liegt aber auf der Wedeler Mannschaft, betont Roquette.

„Das war uns wichtig. Das kann nicht nebenbei laufen, sonst funktioniert das nicht. Das ist in diesem Konstrukt so bedacht. Benka wird zu einhundert Prozent in Wedel sein“, sagt der Sportliche Leiter.

Barloschky wird zwar auch weiterhin Mitglied des Towers-Stabes sein, aber anders als bisher, erläutert der Trainer. Die Schreibtischarbeit etwa, die er in der Gegnervorbereitung mit dem Schneiden von Analysevideos für die Towers leistete, liegt künftig nicht mehr in seinem Verantwortungsbereich, sodass er sich auf die Wedeler Belange sowie die Arbeit als Bindeglied zwischen Bundesliga und ProB konzentrieren kann. Die Rister bekommen nach Roquettes Einschätzung einen „jungen, dynamischen und brennenden Trainer“, der sich mit dem Wedeler Bestreben, junge Spieler zu fördern, an höhere Aufgaben heranzuführen und gleichzeitig eine gute ProB-Saison spielen zu wollen, voll und ganz identifiziere.

Er habe in den vergangenen Jahren von Hamed Attarbashi und Mike Taylor eine Menge mitgenommen, sagt Barloschky. Von Attarbashi etwa die Einstellung „Geht nicht, gibt’s nicht“ und dass es ungeachtet möglicher Hindernisse immer einen Weg und eine Lösung gebe. Bei Taylor beeindrucke ihn die Art und Weise, wie der US-Amerikaner eine Gruppe zu führen imstande sei und welche positive Einstellung er an den Tag lege. Fortan will Barloschky, der als Spieler für Oldenburg und Stade in der Regionalliga auf dem Feld stand, beim SC Rist wieder in der ersten Reihe stehen. „Einem erfahrenen Trainer bei den Spielen und im Training über die Schulter zu schauen, ist natürlich zum Lernen super, aber man kann sich Erfahrung nicht anlesen, man kann sie nicht kaufen, man muss sie einfach machen“, sagt er. „Ich bin grundsätzlich ein sehr positiver Typ und mag es, über positive Energie zu kommen“, lautet Barloschkys Eigenbeschreibung.

„Und ich mag es vor allem auch, Spielern Verantwortung zu geben. Ich bin nicht so der Typ, der mit Druck und von oben herab arbeitet, sodass Spieler Angst haben, Fehler zu machen. Da glaube ich nicht dran. Ich glaube, das ist auch ein bisschen überholt“, erläutert er.

Derzeit wird viel im Hintergrund gearbeitet, auch der Urlaub soll nicht vernachlässigt werden, um nach der langen Saison etwas Abstand zu gewinnen und Kraft zu tanken. Gegen Ende Juni kommt wieder der Ball ins Spiel. Barloschky: „Dann ist das Angebot von mir ganz klar da, mit den Jungs in die Halle zu gehen. Bei den jüngeren Spielern machen wir es immer so, dass wir verbindliche Trainings anbieten. Die allermeisten Profis haben zu dem Zeitpunkt keinen Vertrag, für sie ist das freiwillig. Ich werde in der Halle sein und Trainingsgruppen bilden: Guards, Flügel, Große. Und ich hoffe, dass sich das bunt durchmischt, dass sowohl NBBLer als auch Doppellizenzler als auch Profis in der Halle stehen und Kleingruppentraining machen. Ich finde das immer die schönste Variante, dass alle voneinander lernen können“, sagt Barloschky.

 

(SC Rist Wedel)

Geretzki verlässt die WWU BASKETS

Anton Geretzki verlässt die WWU BASKETS nach nur einer Spielzeit wieder. Aus beruflichen Gründen. Der 20-jährige Powerforward wird im August dieses Jahres in Köln eine Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton beginnen.

„Anton hat uns wichtige Impulse gegeben, wir sind traurig, dass er geht“, sagt Manager Helge Stuckenholz. Jederzeit sei Geretzki in Münster wieder willkommen. „Es ist schade, wir hätten hier gern längerfristig mit Anton was aufgebaut“, ergänzt Headcoach Philipp Kappenstein, der sowohl die sportlichen Leistungen, als auch die Charaktereigenschaften des Youngsters lobt.

Der 2,04 Meter große Geretzki hat in der vergangenen Spielzeit 19 Partien für die WWU BASKETS absolviert, fiel aufgrund zweier Handverletzungen in den übrigen Spielen aus. Seine Saisonbestmarke erreichte der 20-jährige im Playoff-Rückspiel beim FC Bayern München II, als Anton 16 Punkte erzielte und auch darüber hinaus eine starke Leistung ablieferte. Der Ex-Rhöndorfer war im Sommer 2018 nach Münster gewechselt.

Für wwubaskets.ms wurde mit Anton Geretzki über die Entscheidung gesprochen:

 

Anton, Du hattest ursprünglich vor, in Münster zu studieren. Jetzt wird es eine Ausbildung in Köln. Wie kam es dazu?

Zunächst mal: Es war keine Entscheidung gegen Münster, sondern für eine neue tolle Möglichkeit für mich persönlich. Meine Begeisterung für den Beruf des Mediengestalters ist während meines Praktikums bei AMG RECRUITING in Münster gewachsen. Hier konnte ich meine Kreativität und Leidenschaft im Bereich Video ausarbeiten. Vielen Dank  nochmal an das gesamt AMG-Team!

 Welche Erfahrung nimmst Du aus Deinem Jahr in Münster mit?

Meine Zeit hier war einfach nur der Hammer! Abgesehen von den beiden Verletzungen, natürlich. Ich habe es mega genossen, in solch einem tollen, respektvollen und aufstrebenden Umfeld gewesen zu sein! Danke an dieser Stelle an Philipp (*Kappenstein), Ati (*Göknil) und Helge (*Stuckenholz), die mir vertraut haben, auf und neben dem Feld, sowie dem Team, das mich super integriert hat. Es haben sich Freundschaften fürs Leben gebildet. Außerdem bedanke ich mich bei dem gesamten Team hinter dem Team: Christina, Baris, Makke, Holti, Thomas, Heri und unsere Ärzte und Physios.

Wie bleibt Dir der Support von den Rängen in Erinnerung?

Die Unterstützung durch die Fans war einfach unglaublich, was sich zum Ende der Saison hin immer noch weiter steigerte. Ein großes Dankeschön hierfür an  Münster! Sowas habe ich noch nie erlebt und werde es sicherlich so in der Art nicht nochmal erleben. Es ist sehr schön ein Teil von diesem Team, grade in diesem legendären Jahr gewesen zu sein. Ich werde öfter wieder nach Münster kommen und wünsche den WWU BASKETS alles Gute für die Zukunft!

 

(WWU BASKETS Münster)

Kompetenz & Drachen-DNA: Yassin Idbihi neuer Geschäftsführer Sport

Wie nach ausführlichen internen Analysen angekündigt werden sich die Dragons Rhöndorf in Zukunft wieder breiter aufstellen und können mit Yassin Idbihi  ein in ganz Basketball-Deutschland bekanntes Gesicht als neuen Geschäftsführer Sport in ihren Reihen begrüßen. Der ehemalige A-Nationalspieler und mehrfache deutsche Meister mit Dragons-Vergangenheit wechselt aus dem Programm von Basketball-Powerhouse Brose Bamberg, wo er in den vergangenen Jahren als Jugendkoordinator tätig war, an den Menzenberg.

„Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist mit Yassin Idbihi einen wahren Fachmann und ehemaligen Drachen für uns zu gewinnen. Mit seinem Know-How und seiner Persönlichkeit wird er wichtige neue Impulse setzen und uns dabei helfen als eigenständiger Verein in allen sportlichen Bereichen wieder stärker präsent zu sein.“

„Yassin hat uns in den bisherigen Gesprächen voll überzeugt und wir sind uns sicher, dass er genau der richtige Mann für die anstehenden Aufgaben bei uns ist“, freut sich Christian Mässen, 1. Vorsitzender der Dragons Rhöndorf, über die erfolgte Zusage des ehemaligen Big Man, der ab Juli die sportliche Leitung der Dragons und die Koordination der Jugend- und Nachwuchsarbeit übernimmt und eng mit den sportlichen Kooperationspartnern zusammenarbeiten wird. „Ich möchte mich ganz herzlich bei Michael Laufer bedanken, der den Kontakt zu Yassin hergestellt hat.“

Mit der Rückkehr an den Fuß des Drachenfels schließt sich für den heute 35 Jährigen Idbihi ein Kreis, der zwischen 2001 und 2003 im Trikot der Dragons einen Anfang nahm. Als Schüler des Schloss Hagerhof zählte der vielseitige Big Man von 2001 bis 2003 zum Kader der Drachen, ehe es ihn nach bestandenem Abitur in die nordamerikanische College-Liga NCAA zog. Nach insgesamt neun Jahren als Profi im europäischen Basketball und drei gewonnen deutschen Meisterschaften mit dem FC Bayern München Basketball und Brose Bamberg beendete der 21-fache A-Nationalspieler 2016 seine aktive Karriere und übernahm als Jugendkoordinator die Leitung des Leistungsprogramms in Bamberg und war in seiner Funktion für das Recruiting und die interne Verzahnung zwischen NBBL und dem in Baunach beheimateten ProA-Team zuständig.

Vor allem das Potential und der Wunsch die Dragons zurück zu alter Stärke in der Jugendförderung zu führen gaben für Yassin Idbihi letztlich den Ausschlag, sich als neuer Geschäftsführer Sport den Herausforderungen am Menzenberg zu stellen und zukünftig gemeinsam mit Alexander Dohms das Geschäftsführer-Duo der Dragons Rhöndorf zu bilden:

„Ich freue mich sehr dahin zurückzukommen, wo für mich alles angefangen hat. Ich möchte dem Verein danken, dass sie mir das Vertrauen schenken, ein so interessantes Projekt zu führen. Ich kann es kaum erwarten mit der Arbeit anzufangen.“

 

(Dragons Rhöndorf)