Nach dem 2. Achtelfinalspiel stehen die beiden Meister ihrer jeweiligen Klasse schon im Viertelfinale. Beide gaben sich keine Blöße und „sweepten“ ihr Gegner. Münster beendete Erfurts PlayOff-Träume und Leverkusen musste sich bei ausgesprochen starken Schwelmern den Viertelfinaleinzug wahrlich erkämpfen. Ebenfalls eine Runde weiter sind die Nachwuchs-Basketballer der FRAPORT SKYLINERS die Bochum aus der Endrunde eliminierten. So schnell kann es nun mal in den PlayOffs gehen.
In wirklich allerletzter Sekunde, durch Gamewinner, retteten sich jeweils die Kangaroos und die Ulmer ins finale Entscheidungsspiel. Ins „win-or-go-home“-Entscheidungsspiel schafften es zusätzlich noch die Vorjahres-Meister aus Elchingen, der Aufsteiger aus Schwenningen und die Itzehoe Eagles.
ProB PlayOff Spielplan
ProB Nord Tabelle inkl. PlayOff-Baum
ProB Süd Tabelle inkl. PlayOff-Baum
PlayOff Achtelfinale 2
09.03.2019 19:00 Uhr scanplus baskets Elchingen – Baskets Juniors/Oldenburger TB 76:71
Die scanplus baskets Elchingen hatten nach der 76:68-Niederlage in Oldenburg die passende Antwort parat und konnten die Baskets Juniors/Oldenburger TB in einem verrückten Spiel mit 76:71 besiegen und in der „Best-of-Three“-Serie zum 1:1 ausgleichen.
09.03.2019 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum – FRAPORT SKYLINERS Juniors 65:79
Die Saison 2018/2019 ist für die VfL SparkassenStars Bochum beendet. Im zweiten Spiel des Achtelfinales verloren die Bochumer mit 65:79 gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt, die verdient in die nächste Runde einzogen. Nur bis kurz vor der Pause konnten die Gastgeber die Partie ausgeglichen gestalten, danach hatten die Gäste mit den überragenden Trtovac und Mavin die Partie unter Kontrolle.
09.03.2019 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – Bayer Giants Leverkusen 92:94
Bereits das erste Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen zeigte, dass die EN Baskets Schwelm zu den Playoffs ihre beste Form erreichten und in der Lage waren, das erfolgreichste Team der regulären Saison in der ProB zu schlagen. Doch ein Bruch in den letzten Minuten und ein Lauf der Leverkusener machte den Blau-Gelben in der vergangenen Woche einen Strich durch die Rechnung. In Spiel 2 wollten die Akteure um Kapitän Reuter es besser machen und das letzte und entscheidende Aufeinandertreffen erzwingen.
09.03.2019 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos – FC Bayern Basketball II 87:85
Was für ein Drama in der Matthias-Grothe-Halle! Dank eines Dreiers 1,6 Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung gewinnen die Iserlohn Kangaroos das zweite Spiel der Achtelfinalserie und fahren nun am kommenden Samstag zum Entscheidungsspiel nach München.
09.03.2019 19:30 Uhr Itzehoe Eagles – Depant GIESSEN 46ers Rackelos 79:72
Ein großer Basketballabend am Lehmwohld und ein historisches Ergebnis: Die Itzehoe Eagles haben zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ein Playoff-Spiel gewonnen. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga zeigten sie drei Viertel lang gegen die Depant Gießen 46ers Rackelos eine Glanzleistung und siegten 79:72 (23:16, 24:20, 20:13, 12:23). Damit verdienten sie sich ein entscheidendes drittes Spiel im Playoff-Achtelfinale: Es steigt kommenden Freitag um 20 Uhr in Gießen.
09.03.2019 20:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen – SC Rist Wedel 69:61
Samstag Abend um kurz vor 22 Uhr auf dem Schwenninger Deutenberg: Die rund 1300 Zuschauer in der picke packe vollen jubeln ausgelassen und begeistert: Die Panthers haben die zweite Partie gegen die Gäste aus dem hohen Norden gewonnen und auf 1:1 gestellt.
10.03.2019 15:00 Uhr OrangeAcademy – LOK BERNAU 82:80
Chrissi Philipps verkörperte am Ende alles, was die Leistung der OrangeAcademy im zweiten Playoff-Achtelfinale ausmachte. Nicht alles lief perfekt; so wie kurz vor Schluss, als ein Ballverlust des Ulmer Eigengewächses Bernau den Ausgleich zum 80:80 ermöglichte.
10.03.2019 17:00 Uhr Basketball Löwen – WWU Baskets Münster 67:89
Die Löwen verabschieden sich mit einem engagierten Spiel aus den Playoffs. Ähnlich wie bereits im Hinspiel in Münster starteten die Thüringer bestens eingestellt ins Spiel und gingen früh zweistellig in Führung (18:8 nach sieben Minuten). In den letzten zehn Minuten zeigte der Meister der Nordstaffel dann jedoch seine ganze Routine, den Löwen gingen hingegen immer mehr die Kräfte aus, so dass Münster immer mehr davon zog.