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Nick Hornsby zieht es von den Depant GIESSEN 46ers Rackelos nach Leverkusen

Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos verabschieden mit Nick Hornsby nach Marian Schick einen weiteren Akteur aus der Premieren-Saison. Der US-Amerikaner wechselt, wie Center Schick zuvor, zum Ligakonkurrenten Bayer Giants Leverkusen.

Der Power Forward kam frisch von der Sacramento State University zu den Mittelhessen, wo er seine erste Profisaison bestritt. Der 22-jährige Rookie war mit 26 absolvierten Partien ein fester Bestandteil der Rackelos-Formation in der 2. Basketball-Bundesliga ProB-Saison 2017/18. Bei durchschnittlich knapp 32 Minuten Einsatzzeit verbuchte Hornsby im Durchschnitt 13.8 PpS, 7.5 RpS und 2.3 ApS.

Seine persönliche Bestleistung erreichte der 2.01 m große US-Amerikaner im Playoffs-Achtelfinale gegen die Baskets Akademie Weser/Ems OTB. Beim 90:84-Sieg der Rackelos erzielte er 30 Zähler und erkämpfte 13 Rebounds.

Neben seinen Auftritten in der 2.Basketball-Bundesliga konnte Hornsby auch im Oberhaus – der easyCredit Basketball Bundesliga – erste Erfahrungen sammeln und zwei Begegnungen für die GIESSEN 46ers bestreiten.

Die GIESSEN 46ers wünschen Nick alles Gute für seine weitere Zukunft!

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Nick Hornsby besetzt den US-Spot bei den GIANTS

Die BAYER GIANTS Leverkusen gehen mit dem US-Amerikaner Nick Hornsby in die Spielzeit 2018/19. Der Power Forward war zuletzt einer der Erfolgsgaranten bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos.

Es war der 08.10.2017 als ein US-Amerikaner auf Seiten des Gegners für Aufruhr in der Ostermann-Arena sorgte. Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos waren bei den „Giganten“ an der Bismarckstraße zu Gast und machten es unseren Jungs in eigener Halle verdammt schwer. Immer wieder setzten die Mittelhessen Nadelstiche ins Leverkusener Herz und vor allem einer war nicht zu bremsen: Nick Hornsby. Der Brettspieler traf aus der Nahdistanz so ziemlich alles was er in der Hände bekam und auch Außerhalb der Zone lief der Absolvent der Sacramento State University (NCAA I) heiß. Am Ende verließen die 46ers mit einer knappen 75:83-Niederlage das Parkett, doch Hornsby wusste mit 20 Punkten und 11 Rebounds zu überzeugen. Jetzt, knapp acht Monate später, wechselt der aus Irvine, Kalifornien, stammende Vierer die Seiten und wird 2018/19 für den Rekordmeister aus der Farbenstadt auflaufen. Bei den „Riesen vom Rhein“ erhält der US-Boy die Trikotnummer 33.

Von 2013 bis 2017 durchlief Nick Hornsby seine Hochschulzeit an der Sacramento State University (NCAA I). Unter Headcoach Brian Katz gehörte der athletische Forward in seiner letzten Spielzeit 2016/17 zu den Leistungsträgern der „Hornets“. Nick erzielte durchschnittlich 11,3 Punkte pro Spiel und sicherte sich 8,0 Rebounds. Der 22-Jährige schrammte nur hauchdünn am Saison-„Double-Double“ vorbei. Im Anschluss wurde der US-Amerikaner Profi und verstärkte die Zweitvertretung der GIESSEN 46ers in der ProBSüd. Viel Zeit brauchte Hornsby nicht um sich in Deutschland anzupassen, denn mit guten Leistungen spielte sich „NH“ in die Herzen der Giessener Fans.

Als Tabellenzweiter schlossen die 46ers Rackelos die reguläre Spielzeit 2017/18 ab und marschierten dort bis ins Viertelfinale der Playoffs vor. Während die Mannschaft von Trainer Rolf Scholz im Achtelfinale gegen die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB mit 2:0 die Serie für sich entscheiden konnte, zog man gegen den späteren Aufsteiger, die ROSTOCK SEAWOLVES, mit 1:2 den kürzeren. In insgesamt 26 Partien kam Nick Hornsby in der ProB zum Einsatz, erzielte durchschnittlich 13,8 Punkte und griff 7,5 Rebounds ab.

GIANTS-Headcoach Hansi Gnad freut sich über die Verpflichtung des Kaliforniers:

„Nick Hornsby ist ein sehr flexibler Spieler, der vor allem von seiner Vielseitigkeit auf dem Basketballfeld lebt. Er verfügt über einen hohen Basketball-IQ und versucht seine Mitspieler besser zu machen. Diese Art schätze ich sehr an Spielern, daher musste ich auch nicht lange überlegen, als die Möglichkeit bestand Nick zu verpflichten. Ich bin absolut optimistisch, dass er auf und neben dem Parkett eine feste Stütze unserer Mannschaft sein kann.“

Die Suche nach einem EU-Spieler auf der Position des Point Guard steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss. Das Trainerteam hat dabei einige interessante Kandidaten genauer unter die Lupe genommen und hofft, dass der Wunschkandidat noch in dieser Woche einen Vertrag bei den BAYER GIANTS Leverkusen unterschreiben wird.

Steckbrief Nick Hornsby

Geburtsdatum: 21.06.1995

Geburtsort: Irvine (Kalifornien, USA)

Position: Power Forward

Größe: 2,01 Meter

Trikotnummer: #33

Letzter Verein: Depant GIESSEN 46ers Rackelos (2017/18), Sacramento State University (NCAA I, 2013 bis 2017), Tustin Highschool

GIANT seit: 2018

Statistiken 2017/18 (Giessen / ProB): 13,8 Punkte pro Spiel / 7,5 Rebounds pro Partie

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

VfL SparkassenStars landen Transfercoup

Die VfL SparkassenStars haben einen Transfercoup gelandet und den 25-jährigen Montrael Scott unter Vertrag genommen. Der US-Amerikaner wechselt vom Ligakonkurrenten ETB Wohnbau Baskets Essen an den Stadionring.

Beim Reviernachbarn legte der Aufbauspieler mehr als beeindruckende Zahlen auf. Mit 521 erzielten Punkten war er nach Rhöndorfs Kameron Taylor der zweitbeste Punktesammler der Liga. Gegen die Cuxhaven Baskets gelang ihm mit 38 Punkten die persönliche Saisonbestleistung. Gegen den RSV Stahnsdorf sorgten 32 Punkte, 12 Vorlagen und 11 Rebounds für ein sogenanntes Triple-Double mit dem starken Effizienzwert von 50.

Insgesamt brachte er es auf 18,6 Punkte pro Spiel und sammelte für einen Guard beachtliche 7,2 Rebounds pro Begegnung ein. Mit 5,6 Vorlagen pro Spiel und über 2 Ballgewinnen pro Begegnung lieferte er auch in weiteren Kategorien Spitzenwerte.

„Die Bochumer Fans dürfen sich auf einen kompletten und vielseitigen Spieler freuen, der unseren Kader erheblich verstärken wird“ freut sich Finanzvorstand Hans Peter Diehr über die gelungene Verpflichtung seines Wunschspielers, der Mitte August aus Dallas/Texas kommend in Bochum erwartet wird. „Er ist defensiv wie offensiv eine Waffe und wird in Bochum, wo die Verantwortung auf mehr Schultern verteilt ist, noch effizienter spielen können“.

Seine College Zeit verbrachte er bei den Prairie View A&M Panthers, einem NCAA Division I Programm in Texas. In seinem letzten Jahr dort startete er in 28 von 29 Begegnungen und war mit über fünfzehn Punkten pro Spiel ein Leistungsträger der Texaner.

Nach einem kurzen Gastspiel in der ersten rumänischen Liga zog es „Monty“ Scott in den Kosovo, wo er beim mehrfachen Meister des Landes KB Trepca Mitovice mit rund vierzehn Zählern pro Partie überzeugte. Auch in der länderübergreifenden Balkan League gelangen ihm in den sechs Begegnungen seines Teams nahezu identische statistische Werte.

Fragen an Monty Scott

Monty, what are the reasons for coming to Bochum?

Reasons for coming to Bochum is because I like the organization and the fans are very supportive. Also, I am coming because of coach Gary. Throughout all last season, I watched how he coached his team and how the players trusted in him to lead them. Lastly, I want to compete and possibly help this ball club move up to Pro A.

What do you expect from the upcoming season and what are your personal goals?

Expectations are to help this team be better than they were last season. I’m expecting us to compete with every team in the league and once playoffs come we continue to fight. Personal goals for me are to elevate my game to another level, help lead my teammates in every aspect possible and make playoffs while also trying my best to help us move up to Pro A.

How was your basketball career before coming to Germany?

My basketball career began when I was five years old. Nevertheless, I played Division 1 basketball at Prairie View A&M University, where I hold the record for first player to score 1200 points in my career. The past few years i’ve played in Kosovo, Romania, and now Germany. So my career has been quite interesting but now i’m looking to go win championships now.

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

scanplus baskets verpflichten C.J. Oldham Jr.

Der Basketball-Zweitligist aus Elchingen verstärkt sich mit C.J. Oldham Jr auf der Forward-Position. Für die scanplus baskets, die bisher 8 ihrer Leistungsträger aus der Meisterschaftssaison 17/18 im Kader halten konnten, ist der 2,03-Meter-Mann der erste Neuzugang in diesem Sommer.

Calvin Eugene Oldham Junior – so sein voller Name – wurde am 26. Februar 1991 in Berlin geboren. Aufgrund der wechselnden beruflichen Stationen seiner Eltern spielte C.J. Ende der 1990er-Jahre unter anderem auch in den Jugendmannschaften des TSV Bayer 04. Dieser Tatsache geschuldet gilt der Amerikaner gemäß Liga-Definition als „Local Player“ und darf für die Mannschaft der scanplus baskets auflaufen, ohne eine Ausländerposition zu besetzen. Dario Jerkic, Sportdirektor der scanplus baskets, ist überzeugt:

„Calvin wird uns definitiv verstärken und sich auf Grund seines Charakters schnell in die Mannschaft integrieren. Unsere Fans werden ihn mit Begeisterung aufnehmen und er wird alles geben, um das Team zu unterstützen.“

Der athletische und flexible Flügelspieler spielte nach verschiedenen Stationen in den USA und Deutschland u.a. in der ersten norwegischen Liga und stand in der vergangenen Saison bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, wo er auf durchschnittlich 7 Punkte, 4,8 Rebounds sowie 2,4 Assists bei 23 Minuten Spielzeit pro Partie kam. Calvin Oldham Junior, der mit Bayer schon vergangene Saison in Elchingen gastierte und die „Brühlhöllen-Stimmung“ kennenlernen durfte, freut sich auf seine bevorstehende Station in Elchingen:

„Toll, dass ich beim amtierenden ProB-Meister die Chance bekomme, mich zu beweisen, ich freue mich schon auf die neue Herausforderung! Die Atmosphäre in der Brühlhalle ist fantastisch und spornt zusätzlich an, alles zu geben, um die Ziele des Teams zu erreichen.“

 

(scanplus baskets Elchingen)

Jacob Hollatz setzt Entwicklung in Oldenburg fort

Kevin Wohlrath verlässt Baskets Akademie

Jacob Hollatz wird die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB auch in der kommenden Saison als Spielmacher auf das Parkett führen. Hollatz verlängerte seinen Vertrag in Oldenburg um zwei Jahre. Kevin Wohlrath wird in der kommenden Saison hingegen nicht mehr für das ProB-Team auf dem Parkett stehen.

„Wir sind sehr zufrieden, dass Jacob in den kommenden beiden Jahren für uns auf dem Parkett stehen wird. Er hat einen großen Teil seiner Entwicklung bei uns durchlaufen, arbeitet in jedem Training hart, um sich zu verbessern. Als in der vergangenen Saison Armin Musovic ausgefallen ist, hat Jacob die Verantwortung auf einer wichtigen Position übernommen und die neue Rolle sehr gut ausgefüllt. Wir glauben, dass Jacob in den kommenden Jahren auch ins Profi-Team hineinwachsen wird“, erläutert der sportliche Leiter Srdjan Klaric die Pläne.

Hollatz kam im Sommer 2014 nach Oldenburg und entwickelte sich in der NBBL schnell zum Leistungsträger. Zudem sammelte der 19-Jährige in den vergangenen drei Spielzeiten bereits Erfahrung in der ProB. Im Laufe der letzten Saison rückte Hollatz dann stärker in den Fokus, übernahm die Spielmacherrolle und legte 5,5 Punkte, 3,7 Assists, 3,2 Rebounds und 1,6 Steals im Schnitt auf.

Zudem überzeugte der Aufbauspieler, der in diesem Sommer für die U20-Nationalmannschaft nominiert wurde, mit starker Verteidigung und hoher Energie auf dem Parkett. Eine Einstellung, die auch Head Coach Artur Gacaev bei seinem Spielmacher schätzt:

„Ich freue mich riesig, dass wir weiterhin mit Jacob arbeiten dürfen. Er bringt eine tolle Persönlichkeit mit, verfügt zudem über besondere Qualitäten als Spieler, die er hier in den nächsten Jahren weiterentwickeln kann.“

Nicht mehr für die Baskets Akademie auf dem Parkett stehen wird hingegen Kevin Wohlrath, der nach einem Jahr in Oldenburg nun den nächsten Schritt in der ProA gehen will. Wohlrath hatte in der vergangenen Saison 7,8 Punkte und 2,7 Rebounds im Schnitt aufgelegt.

„Kevin hat bei uns im vergangenen Jahr mit seiner großen Energie und seiner Einstellung überzeugt. Ich möchte mich bei Kevin bedanken und wünsche ihm, dass der Schritt auf das nächste Level gelingt“, kommentiert Head Coach Artur Gacaev den Abgang.

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Forward Thomas Michel erster Neuzugang bei den RheinStars

Thomas Michel ist der erste Neuzugang der RheinStars für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der 23 Jahre alte Forward kommt von Ligakonkurrent Dragons Rhöndorf und spielt in den Kaderplanungen der Kölner eine zentrale Rolle.

„Thomas ist ein vielseitiger Spieler und unsere erste Wahl für die Positionen drei und vier. Ich bin froh, dass es geklappt hat. Er hat eine gute Entwicklung gemacht und noch viel Potenzial“, sagt Cheftrainer Matt Dodson.

Michel gehörte im Vorjahr bereits zu den Leistungsträgern beim Kooperationsklub der Telekom Baskets Bonn und zählte hinter dem US-Amerikaner Kameron Taylor zu den drei Topscorern der Rhöndorfer. „Er hat bei den Dragons eine starke Saison gespielt. Gerade in der zweiten Saisonhälfte und in den Playoffs. Er soll auch bei uns als eine der tragenden Säulen im Team viel Verantwortung bekommen“, sagt Manager Stephan Baeck.

„Ich bin den Drachen sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, ich habe hier in dem Programm sehr viel gelernt. Aber ich freue mich jetzt auch sehr auf die neue Herausforderung in Köln. Meinetwegen könnte es gleich losgehen“, sagt der gebürtige Bonner.

Gerade ist Michel noch in der Endphase seiner Gesellenprüfung zum Schreiner. In der kommenden Saison will er sich zuvorderst auf Basketball konzentrieren, aber dann auch sein Architektur-Studium an der TH Köln in Deutz vorbereiten.

Ausschlaggebend für die RheinStars war neben Köln und dem Studium noch ein weiterer Grund. Die Aussicht auf die Arbeit mit dem Trainerteam von Matt Dodson, der neben der Qualität im Team- und Individualtraining wohl noch eine besondere Karte spielen konnte: „Co-Trainer JJ Strasser hat an der gleichen Schule wie ich Abitur gemacht, am Schloss Hagerhof.“

Thomas Michel
geb. 9. Februar 1995, Forward, 200cm, 97kg

Stationen
08/2015 – 06/2018, Dragons Rhöndorf
08/2013 – laufend, Telekom Baskets Bonn
07/2011 – 06/2013, Dragons Rhöndorf
01/2010 – 06/2011, BSV Roleber

Stats 17/18
24 Spiele; 27:06min, 2er 55%, 3er: 35,3%, FT: 73,1%, PPG 10.5, APG: 1,6, RPG: 2.8

 

(RheinStars Köln)

Ruben Dahmen geht bei seinen Kangaroos in die Verlängerung!

Point Guard Ruben Dahmen wird auch das zweite Jahr seines 1+1 Vertrages erfüllen und damit den Kangaroos als deren Playmaker für die kommende Spielzeit erhalten bleiben.

Der 24-jährige Iserlohner geht damit bereits in seine 9. Saison bei den Kangaroos. Er komplettiert durch seinen Verbleib, die in Deutschland in der Bundesliga sicherlich einmalige Situation, zwei Brüderpaare in einem Team zu haben. Mit Ihm, seinem Bruder Joshua, Kristof und Malte Schwarz werden die Guardpositionen von den vier Brüdern in Iserlohn demnächst dominiert.

Für Ruben war es sicherlich die interessanteste Saison seiner Karriere, da sich sein Aufgabenbereich im Team und auch seine Rolle innerhalb der abgelaufenen Spielzeit komplett verändert hatte. Begann er die letzte Saison noch als Shooting Guard und bester On-Ball-Verteidiger der Kangaroos, übernahm er im Januar die Rolle des Point Guards und wusste direkt von Beginn an auf dieser Position als Lenker und Scorer zu überzeugen.

Dragan Torbica ist daher auch voll des Lobes:

„Ruben war für mich die positive Überraschung unserer letzten, erfolgreichen Saison, denn er hat mit großer Leidenschaft und sehr überzeugend dem Team wichtige Impulse gegeben und seine Aufgabe als Playmaker sehr gut ausgefüllt“.

Der Student der Wirtschaftspsychologie, der zu Beginn des Jahres auch noch das Dortmunder Unternehmen ’ways’ mitbegründet hat und dort Geschäftsführer ist, hat sich auch außerhalb seines beruflichen Terrains große Ziele gesetzt.

„Der Basketball-Sport in Iserlohn wird immer größer. Teil dieses Wachstums und dieser Bewegung zu sein, bedeutet mir – als gebürtiger Iserlohner – sehr viel! Ich freue mich, auch nächstes Jahr, in einem der erfolgreichsten Basketballvereine in der 2. Liga zu spielen und gemeinsam das Ziel „Aufstieg in die ProA“ zu erreichen“, verdeutlicht er seine Beweggründe.

Für den teamorientierten Basketball, der bei den Kangaroos zum System gehört, wird der 1,93 m große Ruben Dahmen auch im Team 18/19 der Starting Point Guard sein und sich diese Position mit dem erfahrenen Kris Schwarz und mit dem jungen Talent Viktor Ziring teilen. Die Iserlohn Kangaroos freuen sich, diese verantwortungsvolle Aufgabe in die Hände eines Iserlohner Eigengewächses geben zu können.

Iserlohn Kangaroos 18/19

Joshua Dahmen #7 (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG), Viktor Ziring #2 (PG), Erik Krumme #25(SF), Ruben Dahmen #22 (PG)

 

(Iserlohn Kangaroos)

Mit Aurimas Adomaitis ins neue Spieljahr

Es ist kein Zufall, dass Aurimas Adomaitis der erste Spieler ist, der als Kadermitglied der Herren des SC Rist Wedel für die neue Saison feststeht. Der 31-jährige Litauer steht als Center nicht nur räumlich in der Mitte, sondern ist auch ein zentraler Leistungsträger der Rister.

Im vergangenen Spieljahr erzielte er mit 11,9 Punkten den bislang besten Schnitt seiner Wedeler Zeit, die 7,9 Rebounds pro Partie übertraf keiner seiner Mannschaftskollegen.

„Er wollte gerne bleiben, wir wollten ihn behalten“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Aurimas gehört zu den besten Centern in der ProB. Er ist von jedem anderen Team schwer zu stoppen“, so Roquette.

Seit Dezember 2015 spielt der Litauer beim SC Rist und ist in Wedel bei der Firma Trioptics beruflich tätig. Im Laufe seiner vorherigen Karriere sammelte der 2,05 Meter lange Innenspieler vielfältige Erfahrung in den USA, in Frankreich, in Jena (damals 2. Basketball-Bundesliga ProA) und natürlich in seinem Heimatland. Dieses Gut – auf vielen Basketballfeldern dieser Welt unterwegs gewesen zu sein, in Spiel und Training jede Menge gesehen und erlebt zu haben – ist ein Pfund, mit dem Adomaitis wuchern kann – gerade auch auf der Fünf, der Schwerindustrie unter den Basketball-Positionen. „Man profitiert da enorm von seiner Erfahrung“, sagt Roquette, einst selbst eine Center-Spitzenkraft: „Man eignet sich im Laufe der Jahre ein Repertoire an Moves an. Du kannst die Gegner in der Offensive besser lesen. Und in der Defensive hast du genauso Tricks drauf. Da kann dir keiner mehr etwas vormachen. Du hast alles schon mal gesehen“, sagt der Sportliche Leiter. Das Drücken, Schieben und Rangeln, der Kampf um den Ball unter dem Korb in Angriff und Verteidigung sei „Drecksarbeit“, betont Roquette, aber das gehöre nun einmal zu den Aufgaben eines Brettcenters, weiß er aus eigener Erfahrung.

Adomaitis’ Einsatz ist stets vorbildlich, seine Leistung konstant – große Töne braucht der 31-Jährige nicht, um voranzugehen und zu führen.

„Er ist kein Lautsprecher, der auf dem Feld groß Anweisungen gibt. Aber durch seine Ausstrahlung ist er auch in der Kabine und im Training für alle eine Respektsperson. Wenn er etwas sagt, dann hat das auch Hand und Fuß und das Team steht dahinter. Aber er ist eher ein stiller Verfechter seiner Rolle“, so Roquette.

 

(SC Rist Wedel)

Feimann bleibt für erneute Playoffs

Für seine Teamkollegen ist er nur „Fridge“, der Kühlschrank. Und der 2,04 Meter große Modellathlet bleibt: Joachim Feimann spielt auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB für die Itzehoe Eagles.

Das erste Jahr bei den Eagles sei ebenso schön wie erlebnisreich gewesen, sagt der 24-Jährige. Tiefen habe es gegeben, aber auch den Einzug der Playoffs. Für ihn waren es die ersten:

„Das möchte ich wieder erreichen und ausbauen mit Itzehoe. Ich werde weiter hart an mir arbeiten und hoffe auf ein noch besseres Abschneiden diese Saison.“

In seinem ersten Jahr in der ProB habe sich der Power Forward und Center schon sehr weiterentwickelt, sagt Eagles-Coach Pat Elzie.

„Fridge ist immer mit vollem Einsatz dabei und hat sich bestens in das Team eingefügt.“

Sehr wichtig dabei: Feimann habe seine Rolle angenommen und trotz nur geringer Spielzeitanteile sich nicht etwa beklagt, sondern immer weiter gearbeitet. „Das ist eine besondere Qualität für einen Mannschaftssportler“, lobt sein Coach. Die Atmosphäre in Itzehoe machte es Feimann dabei leicht, wie er sagt: „Die tollen Fans sind mir auch sehr ans Herz gewachsen. Man wird direkt aufgenommen in die Eagles-Familie auf dem Feld und abseits davon.“

 

(Itzehoe Eagles)

Brian Butler fliegt weiterhin für die baskets

Publikumsliebling und Idol für den Nachwuchs Brian Butler hat seinen Vertrag mit den scanplus baskets um eine weitere Saison verlängert und startet in sein viertes Jahr in Folge im Trikot der Elche.

Sportdirektor Dario Jerkic freut sich, den athletischen Flügelspieler auch in der nächsten Saison im Kader zu haben:

„Brian hat in der letzten Saison nochmals einen enormen Leistungssprung gemacht und viel dazu beigetragen, dass wir so erfolgreich waren. Deshalb war es für uns wichtig, dass er weiterhin Teil unserer Mannschaft bleibt und in der nächsten Saison wichtige Impulse setzt.“

Der sprunggewaltige Brian Butler gehört zu den konstantesten Leistungsträgern der baskets und ist dank seiner außergewöhnlichen Athletik sowohl offensiv als auch defensiv eine Waffe.

Butlers Karriere begann im NBBL-Team des FC Bayern München, danach verbrachte er zwei Saisons bei den Weißenhorn Youngstars, bevor über Ehingen-Urspring (2. Basketball-Bundesliga ProA) nach Elchingen wechselte.

Butler trug in der vergangenen Saison mit seinen durchschnittlich 11,3 Punkten und knapp 7 Rebounds wesentlich zum Erfolg seines Teams bei. Mit seinen spektakulären Dunks konnte er 2017 den Telekom Basketball Dunking Contest für sich entscheiden. 2018 wurde er zur Titelverteidigung eingeladen, wo er den zweiten Platz belegte.

Seiner weiteren Saison bei den Elchen blickt Butler zuversichtlich entgegen:

„Wir waren letzte Saison ein wirklich tolles Team, in einem sehr guten Umfeld und haben sehr erfolgreich gespielt. Wir wurden getragen von den Fans – und jetzt, mit einem weiterentwickelten Umfeld und einer tollen Mannschaft, greifen wir nochmal richtig an!“

 

(scanplus baskets Elchingen)