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Dominik Turudic wechselt zu den EN Baskets!

Pure Radomirovic freut sich über einen weiteren Akteur für sein Team. Vom ProB-Ligisten Dresden Titans wechselt Dominik Turudic zu den EN Baskets Schwelm und soll auf der Power-Forward-Position für Stabilität im Schwelmer Spiel sorgen. Turudic ist 21 Jahre alt und lernte das Basketball spielen in Gießen, wo er bei den 46ers von 2011 bis 2013 zum BEKO BBL-Kader gehörte und dort auch sporadische Einsätz erhielt. In der vergangenen Saison unterschrieb Turudic in Dresden und erhielt überraschenderweise recht wenig Spielzeit. Unter Pure Radomirovic möchte Dominik wieder durchstarten und seine Qualität im blau-gelben Trikot beweisen. Zudem bemüht er sich, neben dem Basketball, auch beruflich in der Region Fuß zu fassen. „Wir planen, ähnlich wie wir das bei Mathias Perl getan haben, Dominik über ein Jahr hinaus an uns zu binden.“ so Michael Kersthold, Geschäftsführer der Baskets.

Dominik Turudic soll nicht nur bei den EN Baskets, sondern auch im Hauptverein, bei der 1.Herren der RE Baskets Schwelm zum Einsatz kommen.

Auch Dominik Turudic freut sich auf sein Engagement bei den EN Baskets Schwelm: „Nachdem klar war, dass ich meinen Vertrag in Dresden nicht verlängern werden, habe ich überlegt, wie die nächsten Schritte in meiner Karriere aussehen könnten.
Als die Baskets mich zum Tryout einluden und danach großes Interesse an mir gezeigt hatten, konnte ich meine Freude kaum verbergen. Denn mir war klar, dass mit „Pure“ ein Trainer das Team führt,  der über einen extrem hohes Basketballwissen verfügt und schon mit ganz großen und bekannten Spielern zusammen gearbeitet hat. Schon nach den ersten zwei Trainingseinheiten konnte ich die ersten kleinen Fortschritte erkennen.
Die EN Baskets sind ein Verein mit hohen Ambitionen und haben Fans, denen jeder kleine Fehler auffällt. Umso mehr freue mich ein Teil dieser Organisation zu sein und kann den Start der Saison kaum erwarten.“

 

(EN Baskets Schwelm)

Ein Allrounder mit viel Erfahrung: Max Kramer kommt aus Schwelm

Bei den Hertener Löwen werden die Kaderplanungen für die neue Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB immer konkreter. Wenige Tage nach der Verpflichtung von Marvin Jahn konnten die Verantwortlichen der Hertener Basketballer einen weiteren Neuzugang mit deutschem Pass unter Vertrag nehmen.

Von den EN Baskets Schwelm wechselt der 26-jährige Shooting Guard Max Kramer ins Revier. Der Aufbauspieler spielte in den letzten Jahren für die Schwelmer in der ProB, kann aus seiner Zeit bei Phoenix Hagen auch Erfahrungen in der Beko Basketball-Bundesliga aufweisen. Damals zog er mit Phoenix Hagen sogar in die Playoffs ein. Allerdings musste er sich mit seinen Feuervögeln bereits in der ersten Runden den Brose Baskets Bamberg geschlagen geben.

„Der Kontakt mit den Löwen kam recht schnell zustande. Ich war zu Gast beim Probetraining. Das Paket der Löwen hat mich überzeugt, so dass wir uns schnell einig waren“, sagt Kramer bei seiner Vorstellung im Hotel Schloss Westerholt. „Ich fühle mich bei den Löwen und in der Stadt willkommen, auch die Umgebung gefällt mir sehr. Dennoch freue ich mich am meisten auf die Zeit in der Halle und die Begegnungen mit den Fans“, gibt sich der gebürtige Hagener voller Vorfreude.

Für die neue Saison hat sich der Aufbauspieler so Einiges vorgenommen. „Die Playoffs sind das Salz in der Suppe, da wollen wir auf jeden Fall hin. Zudem will ich der Mannschaft so oft wie möglich helfen, und mich weiter verbessern. Ich habe schon das ein oder andere Mal gegen die Löwen gespielt und war von der Atmosphäre immer angetan, ich freue mich schon auf die lauten Fans in der Rosa-Parks-Schule“, gibt er unumwunden zu.

„Mit Max Kramer haben wir einen absoluten Wunschspieler für uns gewinnen können“, sagt Assistant Coach Cedric Hüsken. „Er hat in Schwelm jede Menge Erfahrungen sammeln können, und ist auf den Positionen eins bis drei Variabel einsetzbar“, freut sich Hüsken auf die Zusammenarbeit mit dem Neu-Löwen.
Kurz-Biografie:

Name: Max Kramer
Geburtstag: 15. März 1989
Nationalität: Deutsch
Position: Shooting Guard
Größe: 1,92m
Gewicht: 88kg
Stationen: Schwelmer Baskets, Phoenix Hagen

Hertener Löwen 2015/2016

Abgänge: DeShaun Cooper (unbekannt), Sven Jeuschede (Montana State University), Fahri Breca (Citybasket Recklinghausen), Connell Crossland (Ziel unbekannt), Jens Nieswand (BSV Münsterland Baskets Wulfen), Mark Depta (CSG Bulmke)

Zugänge: Eric Kibi (BBC Rendsburg Twisters), Justin Dennis (Hagen-Haspe), Marvin Jahn (ETB Wohnbau Baskets Essen), Max Kramer (EN Baskets Schwelm)

Es bleiben: Majdi Shaladi (Head Coach), Felix Neumann, Christian Meiswinkel, Kevin Nolte

 

Hertener Löwen

Stabilisator mit Führungsaufgaben

Paul Owusu hat dem SC Rist Wedel seine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegeben.

„Wir sind froh, Paul wieder im Team zu haben. Er ist ein unglaublicher Teamspieler, und seine Physis ist enorm wichtig“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Wedeler ProB-Mannschaft.

Dass Owusus Offensiv-Können in der vergangenen Saison oftmals in die zweite Reihe rückte und er in der Verteidigung große Arbeit leistete, unterstreicht das. „Es gibt Spieler in der Mannschaft, die für die Punkte zuständig sind und Spieler, die erst mal andere Aufgaben haben“, sagt Owusu. Seine waren vorrangig, in der Defense „dichtzumachen“, unterm Korb zu „ackern“ und Rebounds zu holen. Diese Rolle habe er mit Trainer Michael Claxton so definiert und herausgearbeitet, „und ich fühle mich wohl dabei“, so der 29-Jährige. „Ich glaube aber nicht, dass ich verlernt habe zu punkten“, sagt er. Und da wäre noch etwas: Wenn’s nicht läuft, gibt’s mal einen bösen Blick für die Kollegen, mal deutliche Worte, mal beides: „Ich stoße meine Mitspieler an und spreche es auch an, wenn sich gewisse Dinge einschleichen. Das war in der letzten Saison gemeinsam mit Rocky auch meine Rolle“, so Owusu. „Es gab Spiele, in denen wir hoch geführt haben, dann aber nachgelassen haben. So etwas ärgert mich.“

Zu Saisonbeginn setzte der 29-Jährige aus und stieß in der Weihnachtspause dann zur Mannschaft. Das Feuer ist wieder voll da: „Die letzte Saison ist ziemlich gut gelaufen. Es hat mit der Mannschaft und dem Trainer viel Spaß gebracht“, sagt er. „Wir haben das Maximale herausgeholt, auch wenn man natürlich gewinnen will, wenn man im Finale steht.“
Die kommende Spielzeit ist bereits Owusus achte beim SC Rist. 2005 wechselte er nach Wedel, zwischenzeitlich waren Abstecher zurück nach Bramfeld und zum VfL Stade dabei, doch der Center war und ist zweifellos „ein ganz wichtiger Bestandteil des Erfolges in den vergangenen Jahren“, wie Michael Claxton betont – der Trainer zählt auf: „Paul zeichnet eine sehr hohe Verteidigungsintensität, Erfolgsdenken und Wettkampfhärte aus.“ Er freue sich, auch in der kommenden Saison auf den 29-Jährigen bauen zu können, so Claxton. Da Owusu, der in Wandsbek wohnt, als Fuhrpark-Manager bei einem Personaldienstleister voll berufstätig ist, heißt es mitunter Prioritäten setzen. „Der Trainer hat viel Verständnis dafür, dass wir keine Profimannschaft sind und dass die Arbeit vorgeht“, sagt er.

128 Einsätze in der 1. Regionalliga und 2. Basketball-Bundesliga ProB hat Owusu seit 2005 für die 1. Herren bestritten – einige der wichtigsten am Ende der vergangenen Saison. In acht von neun Playoff-Spielen stand er in der „ersten Fünf“, seine Spielzeit nahm in der Meisterrunde im Vergleich zum vorherigen Saisonverlauf noch einmal kräftig zu. Insgesamt erzielte Owusu in 16 Partien im Schnitt 3,6 Punkte und 3,4 Rebounds – für seine starken Verteidigungsleistungen und seine Rolle als Anführer gibt es in der Statistik keinen Wert.

 

(SC Rist Wedel)

Kontinuität auf der Trainerbank: Löwen verlängern Vertrag mit Cedric Hüsken

Die Hertener Löwen setzen in der Trainerfrage auf Kontinuität und gehen mit Head Coach Majdi Shaladi und Assistant Coach Cedric Hüsken in die neue Saison in der 2. Basketball-
Bundesliga ProB. Während Shaladi noch einen Vertrag für die kommende Saison besitzt, wurde der Vertrag mit Hüsken um eine Spielzeit verlängert.

Der Hertener geht in sein zehntes Löwen-Jahr und gehört damit zu den Urgesteinen im Verein. „Ich sehe hier für mich eine gute Perspektive und kann mich hier als Trainer weiterentwickeln. Ich hatte ein reizvolles und interessantes Angebot. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe am Ende auf mein Herz gehört“, begründet Cedric Hüsken seine Entscheidung.

„Wir freuen uns, dass sich Cedric trotz anderer, attraktiver Angebote für die Hertener Löwen entschieden hat und uns damit auch weiter als Assistant Coach und sportlicher Leiter zur Verfügung steht. Er möchte helfen, damit wir uns weiter in der 2. Basketball-Bundesliga festigen. Auch in der Jugendarbeit wollen wir mit seiner Unterstützung weiter nach vorne kommen“, kommentiert Löwen-Präsident Hermann Zechel die Vertragsverlängerung.

Wie Hüsken verrät, dürfen sich die Fans der Löwen auch in der nächsten Saison auf ein Team freuen, das in jedem Spiel Alles geben wird. Die Löwen sind mit weiteren Spielern in guten Gesprächen, und hoffen bald auf weitere Vertragsabschlüsse.

 

(Hertener Löwen)

 

Till von Guionneau verstärkt Citybasket

Auf dem Weg zu einem schlagkräftigen ProB-Kader können die Citybasket-Verantwortlichen eine weitere aussichtsreiche Verpflichtung vermelden: Vom Liga-Rivalen Schwelmer Baskets wechselt Till von Guionneau (2.v.r.) nach Recklinghausen – und wurde anlässlich des Beachbasketball-Events am Palais Vest offiziell vorgestellt. Citybasket-Sportdirektor Georg Kleine (2.v.l.) sowie Theda Mustroph. Center-Managerin des Palais Vest (r.) und Marketing Manager Philip März hießen den Neuzugang willkommen.

Der 21-jährige Flügelspieler kommt aus der Jugend des Marler BC und ist auch in Recklinghausen kein Unbekannter, seit er für das Kooperationsteam der Metropol Baskets Ruhr in der U19-Bundesliga auflief. Danach zog es des den 2,01 Meter langen Forward zunächst zum ETB Essen, von wo aus er nach Schwelm in die ProB Süd wechselte.
In Schwelm kam der talentierte Juniorenspieler auf knapp zehn Minuten Einsatzzeit pro Begegnung, hatte aber mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, wodurch er lediglich 15 Spiele für die Baskets absolvieren konnte. Dennoch hätte ihn der neue Coach Pure Radomirovic liebend gern weiterverpflichtet, da er in den ersten Trainingseinheiten einen sehr guten Eindruck gewonnen hatte. „Da freut es uns natürlich besonders, dass Till sich für uns entschieden hat“, gibt sich Kleine optimistisch, dass der Neuzugang in der neuen Saison eine gute Rolle im Citybasket-Dress spielen wird.

 

(Citybasket Recklinghausen)

Ivo Slavchev geht in seine dritte Saison bei den SEAWOLVES

Im Sommer 2013 kam Ivo Slavchev zu den ROSTOCK SEAWOLVES und hat sich seitdem zu einem Leistungsträger und Publikumsliebling entwickelt. Noch vor der abgelaufenen Saison 2014/2015 einigten sich die Verantwortlichen des EBC Rostock mit dem leidenschaftlich spielenden und sprungstarken Flügelspieler auf eine Vertragsverlängerung bis zum Saisonende 2015/2016.

„Ich möchte mich bei allen SEAWOLVES-Verantwortlichen bedanken, dass ich hier sein kann. Rostock ist mein zweites Zuhause!“, sagt Slavchev. „Mein zweites Jahr in Deutschland war gut. Ich wollte, dass wir am Saisonende Erster in der Liga sind, und das haben wir geschafft. Ich bin nicht so zufrieden mit meiner Leistung, weil ich immer mehr will. Ich bin stolz, dass wir die besten Fans der Liga haben. Sie standen immer an unserer Seite. Ich hoffe, dass wir in der Saison 2015/2016 das Finale erreichen werden. Das wäre ein großes Geschenk für uns und unsere Fans“, hofft der 24-Jährige.

Der Bulgare kam in seiner zweiten Spielzeit bei den Wölfen in knapp 22 Minuten pro Spiel zum Einsatz. In 24 Hauptrundenspielen sammelte Slavchev neun Punkte und 5,6 Rebounds im Schnitt. In den acht Play-Off-Partien der SEAWOLVES erreichte das 1,98 Meter große Energiebündel durchschnittliche Werte von 8,2 Punkten und 5,4 Rebounds.

„Ivo ist ein Glück für jedes Team und für jeden Trainer. Er ist solch ein emotionaler Spieler, der alles macht, was man von ihm verlangt und erwartet. Er versprüht seine intensive Art auf dem Feld und gibt dadurch dem Team in jeder Phase des Spiels unheimlich viel Energie. Darüber hinaus ist er ein wunderbarer Mensch. Diese Art von Spieler findet man nicht einfach so. Nur wenige Teams haben solche Spieler, die unabhängig von ihren Statistiken gehörigen Einfluss auf das Spiel nehmen“, schätzt Coach Wild die Nr. 99 der Wölfe. „Ich gehe davon aus, dass Ivo uns noch lange erhalten bleibt. Er fühlt sich wohl und ist fest verankert in unserem Gefüge. Sein Wert für das Team ist mit Worten kaum zu beschreiben. Ich freue mich riesig, dass er dabei bleibt. Ivo ist ein absoluter Leistungsträger auf allen Ebenen. Das erwarte ich auch in der neuen Saison von ihm“, ergänzt der Cheftrainer der SEAWOLVES.

Bisheriger Kader der ROSTOCK SEAWOLVES: Sven Hellmann, Matt Hunter, Tobias Lange, Daniel Lopez-Dittert, Ivo Slavchev, Tim Vogt, Franz Winkler

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Löwen verpflichten Marvin Jahn

Die Hertener Löwen präsentieren mit dem 21-jährigen Aufbauspieler Marvin Jahn ihre nächste Neuverpflichtung für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. In der letzten Spielzeit ging der Neu-Löwe eine Liga höher für die ETB Wohnbau Baskets Essen auf Korbjagd, und konnte sich mit seinem Team für die Playoffs qualifizieren.

In der ProA kam der Point Guard nicht so zum Zuge. Allerdings ist Löwen-Trainer Majdi Shaladi über die Qualitäten seines neuen Schützlings bestens informiert. Schließlich coachte Shaladi Jahn bereits in der Jugend.

„Wir haben Marvin nicht wegen der Pro A geholt, sondern weil er in der 2. Regionalliga stark gespielt hat. Mit seinen Fähigkeiten soll er Sven Jeuschede ersetzen, der künftig in den USA für die Montana State University spielt“, erklärt Shaladi.

„Ich habe in Essen nicht wirklich zeigen können, was in mir steckt“, sagt Marvin Jahn, der in Bochum Wirtschaftswissenschaften studiert. Von seinem Wechsel zu den Löwen erhofft sich der 1,84 m große Guard vor allem eins: „Mehr Einsatzzeit!“

Kurz-Biografie:

Name: Marvin Jahn
Geburtstag: 19. April 1991
Größe: 1,84m
Position: Point Guard
Gewicht: 76kg
Stationen: ETB Wohnbau Baskets Essen, Metropol Baskets Ruhr


Fahri Breca wechselt nach Recklinghausen

Mit Fahri Breca haben die Hertener Löwen einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Der 29-jährige Aufbauspieler trug ein Jahr lang das Trikot der Hertener Löwen und coachte zudem zahlreiche Jugendmannschaften.

Neben Fahri Breca wird auch Marvin Boadu nicht mehr das Löwen-Trikot tragen. Boadu wird sich ebenfalls dem ProB-Rivalen aus Recklinghausen anschließen.


Hertener Löwen 2015/2016

Abgänge: DeShaun Cooper (unbekannt), Sven Jeuschede (Montana State University/USA), Fahri Breca (Citybasket Recklinghausen/ProB), Connell Crossland (Ziel unbekannt), Jens Nieswand (BSV Münsterland Baskets Wulfen/1. Regionalliga), Mark Depta (CSG Bulmke/2. Regionalliga)

Zugänge: Eric Kibi (BBC Rendsburg Twisters/1. Regionalliga), Justin Dennis (Hagen-Haspe/2. Regionalliga), Marvin Jahn (ETB Wohnbau Baskets Essen/ProA)

Es bleiben: Majdi Shaladi (Head Coach), Felix Neumann, Christian Meiswinkel, Kevin Nolte

 

(Hertener Löwen)

Uni-Riesen laden zum Try Out ein

Die Uni-Riesen Leipzig gehen in der kommenden Saison wieder in der 2. Basketball-Bundesliga ProB an den Start. Für unseren Kader der Saison 2015/16 suchen wir  noch ambitionierte Spieler, die mindestens über Regionalligaerfahrung (ggf. auch NBBL) verfügen.

Das neue Trainergespann Tuna Isler (Head Coach) und Thorben Schwieder (Assistant Coach) möchte sich in einem Try Out einen Überblick über potentielle Spieler für die kommende Pro B-Saison verschaffen und den Akteuren die Möglichkeit geben ihr Können zu demonstrieren.

Wann: Samstag, den 04. Juli 2015, Uhrzeit: 14 bis 18 Uhr

Wo: Sporthalle der 3. Grundschule (Bernhard-Göring-Str. 107, 04275 Leipzig)

Interessierte Spieler können sich bis zum 30.6. unter Angabe von Name, Alter, Größe, Nationalität, Spielposition und kurzer Basketballbiografie bei Assistant Coach Thorben Schwieder: t.schwieder@uni-riesen.de für den Try Out anmelden. Die Teilnahme am Training ist nur durch eine vorherige Anmeldung bis zum 30.06. und nachfolgender Bestätigung des Trainergespanns möglich! Der Try Out findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

 

(Uni-Riesen Leipzig)

Matt Hunter geht mit den Wölfen auf Korbjagd

In der Saison 2015/2016 werden die ROSTOCK SEAWOLVES mit dem talentierten Flügelspieler Matt Hunter auf Korbjagd gehen. Der 24-jährige US-Amerikaner unterschreibt für ein Jahr bei den Rostockern und möchte sich an seiner ersten Profistation in Europa beweisen. Zuletzt war Hunter in Kanada aktiv.

Hunter wuchs in Detroit auf und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Basketballsport. Nach zwei Jahren am Junior College im texanischen Odessa wechselte er an die Central Connecticut State University. Dort war er von 2012 bis 2014 für die Blue Devils in der College-Liga NCAA aktiv und erzielte in 40 Spielen durchschnittlich 14,1 Punkte, 7,4 Rebounds, 2,3 Assists und 2,4 Steals in knapp 35 Minuten Einsatzzeit. In der Saison 2012/2013 landete er mit 2,6 Ballgewinnen pro Spiel auf dem siebten Platz in der gesamten NCAA. Besonders herausragend waren seine Leistungen gegen die renommierten College-Programme Indiana und Syracuse. Den Indiana Hoosiers mit dem heutigen NBA-Star Victor Oladipo (Orlando Magic) schenkte der 1,96 Meter große Athlet in einem Spiel 40 Punkte ein, darunter sechs erfolgreiche Dreier. Gegen Syracuse, das u.a. mit dem heutigen NBA-Aufbauspieler Michael Carter-Williams (Milwaukee Bucks) antrat, sammelte Hunter 18 Punkte, 13 Rebounds und sechs Steals.

„Matt hat bereits auf allerhöchstem Niveau im College-Bereich gespielt und konnte gegen überragende Teams mit Leistung überzeugen. Letztes Jahr war er in Kanada aktiv, da gab es dann Veränderungen im Team und im Trainerstab, weshalb hat er ab November keine Spiele mehr bestreiten konnte. Er ist mehr als hungrig, um sich selbst neu beweisen zu können. Man merkt auch, dass er sich viel mit seinem Bruder Vince vergleicht, der im diesjährigen NBA Draft in der zweiten Runde gewählt werden könnte. Matt ist überaus motiviert angesichts der Situation und der Möglichkeiten, die nun vor ihm liegen“, ist SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild vom Neuzugang überzeugt.

Nach dem Abschied von Yannick Anzuluni, der in der abgelaufenen Spielzeit einer der Leistungsträger der SEAWOLVES war, soll Matt Hunter mit seinem variablen Spiel in dessen Fußstapfen treten. „Matt ist ein vielseitiger Spieler mit einer unheimlichen Qualität. Er ist ein sehr guter Verteidiger und Rebounder, hat einen aggressiven Zug zum Korb, kann trotz Kontakts punkten und ist auch aus der Mitteldistanz gefährlich. Er ist sicherlich kein Dreipunktespezialist, aber hat auch in diesem Bereich eine gewisse Durchschlagskraft. Es war mir wichtig, dass wir jemanden haben, der mehrere Positionen verteidigen kann, zusätzlich zu seinen offensiven Qualitäten“, beschreibt Coach Wild die spielerischen Fähigkeiten Hunters.

„Ich bin sehr aufgeregt, ein Teil der SEAWOLVES-Familie zu werden. Ich glaube fest daran, dass ich dem Team helfen kann, die Meisterschaft in dieser Saison zu gewinnen. Ich freue mich auf die Aufgaben, die mir der Coach gibt, sei es im Angriff oder in der Verteidigung. Ich tue alles, um zu gewinnen“, sagt Hunter, der mit seinem Jagdinstinkt sowohl für reichlich Punkte sorgen als auch in der Abwehr den Gegenspieler kontrollieren kann.

Das weiß auch Coach Wild zu schätzen: „Ich bin der festen Meinung, dass Matt uns spielerisch eine andere Dimension geben wird, offensiv wie defensiv.“

Spielerdaten:
Geboren am 03.12.1990 in Detroit, Michigan
Nationalität: USA

Position: Guard / Forward
Größe: 196 cm

Stationen als Spieler:
2014-2015: Moncton Miracles (NBL, Kanada)
2012-2014: Central Connecticut State (NCAA Division I, USA)
2010-2012: Odessa Junior College (Texas, USA)

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Bienvenido Iurgi Caminos!

Citybasket ist auf der Suche nach einem neuen Headcoach fündig geworden – und zwar in Spanien! Iurgi Caminos (Foto) wird das ProB-Team in der Spielzeit 2015/2016 trainieren.

Über einen Agenten kam der Kontakt zu dem 36-Jährigen aus San Sebastian zustande, der seit 2003 als Coach im Seniorenbereich aktiv ist und in den letzten vier Spielzeiten Mannschaften in der spanischen LEB Silver als Headocoach betreute – von der Ligenstruktur her vergleichbar mit der ProB in Deutschland.

„Ich möchte gern Erfahrungen außerhalb Spaniens machen“, beschreibt Caminos seine Motivatiion für ein Engagement in Recklinghausen.

Bei seinem ersten, kurzen Aufenthalt und einem Training mit dem ProB-Team zeigte er sich bereits hervorragend vorbereitet und mit den Strukturen der ProB bestens vertraut. Da er auch im Training einen glänzenden Eindruck hinterließ, wurden sich Sportdirektor Georg Kleine und Team-Manager Hans–Jürgen Gayk schnell mit dem Spanier einig – und sind zuversichtlich, diese wichtige Position sehr gut besetzt zu haben.
Citybasket heißt Iurgi Caminos in Recklinghausen herzlich willkommen und wünscht ihm und der neuen Mannschaft einen optimalen Saisonverlauf.

(Citybasket Recklinghausen)