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Härtetest und Generalprobe erfolgreich bestanden

82:80-Sieg in Iserlohn

Die VfL AstroStars Bochum haben das letzte Testspiel vor dem Revierschlager am Samstag in der Rundsporthalle gegen Recklinghausen erfolgreich absolviert. Gegen ein starkes Team von Gastgeber Noma Iserlohn gewannen die Bochumer nach überragender erster Halbzeit am Ende knapp durch einen Buzzerbeater von James Sherburne mit 82:80. Dabei schonten die Bochumer den zuletzt formstarken startenden Aufbauspieler Felix Engel, den eine Entzündung im Fuß hemmte.

Das Gastspiel bei NOMA Iserlohn sollte zum Abschluss der Vorbereitung noch mal ein echter Prüfstein für den VfL werden. Die Gastgeber, die der Südstaffel zugeordnet sind, hatten durch sehr gute Testspielergebnisse aufhorchen lassen und gelten zudem als sehr heimstark. Der VfL begann konzentriert, traf direkt einen Dreier durch Felix Wenningkamp und fand auch durch einen auffälligen Michael Haucke direkt in die Partie. Der erste Lauf des sehr präsenten Ryon Howard mit 8 Punkten brachte beim Stand von 13:22 (8.) die erste komfortable Führung. Die Gastgeber, die vor allem über Center Kavanaugh scorten, konnten jedoch zur ersten Pause auf 19:22 verkürzen. Im zweiten Viertel erhöhten die Bochumer dann das Tempo, verteidigten bärenstark und nahmen die Gastgeber regelrecht auseinander. Jimmy Sherburne traf für Drei zum 19:31, der wiedergenesene Cham Korbi und Michael Haucke erhöhten auf 25:44. Mit 24:8 gewann der VfL diesen Durchgang und führte völlig verdient mit 27:46. Nach der Pause zeigten sich die Gastgeber erholt, der VfL blieb aber konsequent und führte nach Patrick Abrahams Distanztreffer mit 38:55 (24.). Wohl etwas zu früh nahmen die Bochumer, die nun auch viel wechselten, den Gang raus. NOMA spielte intelligent über Jonas Grof, der einen Sahnetag erwischt hatte und nun aus allen Lagen traf. So konnte der Gastgeber nach drei Durchgängen auf 53:62 verkürzen. Die nächsten 9 Punkte von Grof brachten trotz einer starken Phase von Jimmy Sherburne Iserlohn auf 68:70 heran. Nun spielten beide Teams wieder auf Sieg und der VfL steckte dabei auch einen 4-Punkte Rückstand  (78:74) 90 Sekunden vor dem Ende noch weg.  Felix Wenningkamp und Ryon Howard glichen von der Linie aus. Iserlohn ging durch Yannik Opitz erneut mit 80:78 in Führung. Ryon Howard wollte diese mit einem Dreier zurückholen, berührte aber knapp die Linie und traf somit nur zum 80:80. Den letzten Wurfversuch der Gastgeber unterband Felix Wenningkamp, der seine Finger an den Ball brachte und somit Ballbesitz für den VfL mit ca. 10 Sekunden Spielzeit herbeiführte. Cham Korbi’s Dreier verfehlte zwar das Ziel, der Ball kam aber noch irgendwie zu Jimmy Sherburne, der mit der Sirene eine Wahnsinnswurf aus der Ecke zum 80:82 versenkte. Die Saison kann beginnen!!

NOMA Iserlohn – VfL AstroStars Bochum 80:82 (19:22, 8:24, 28:16, 25:20)

Es spielten: Howard (28), Sherburne (14/2), Korbi (11/2), Haucke (15), Wenningkamp (7/1), Abraham (4), Feldmann (1), Mersch, Bals (2), Nanev, Jasinski und Schörner

 

(VfL AstroStars Bochum)

RevuePalast Ruhr-Pokal 2014: Leverkusen und Rhöndorf setzen sich durch – Robert Franklin feiert Premiere im Löwen-Trikot

Am ersten Tag des RevuePalast Ruhr-Pokals konnten sich die Bayer Giants im ersten Halbfinale gegen die EN Baskets Schwelm durchsetzen. Das zweite Duell gewannen die Dragons Rhöndorf mit 76:86 gegen die gastgebenden Hertener Löwen.

Zwar standen sich im ersten Spiel die Bayer Giants und die EN Baskets gegenüber, allerdings stand zunächst ein Löwe im Vordergrund. Vor dem Turnier hatten die Löwen ein Verstärkung angekündigt. Dabei handelte es sich Robert Franklin, der in den letzten Spielzeiten im Trikot des Vest-Rivalen Citybasket Recklinghausen zu den dominierenden Spieler der ProB gehörte. „Wir freuen uns, dass Rob nun das richtige Trikot trägt, und wir seinen Wechsel nun realisieren konnten. Wir sind uns sicher, dass er uns sofort weiterhelfen wird und er den entscheidenden Unterschied für den ersten Derbysieg gegen Recklinghausen ausmachen wird“, so Markus Horn.

Die Bayer Giants und die EN Baskets eröffneten den diesjährigen Cup. Bereits zur ersten Viertelpause hatte sich der ProA-Ligist einen Vorsprung herausgearbeitet, den man bis zur Halbzeitpause weiter ausbauen konnte (35:26).

Nach dem Seitenwechsel versuchte der ProB-Ligist, die Partie weiter spannend zu gestalten. In der Schlussphase wurde es sogar nochmal spannend, am Ende ging die Partie aber verdientermaßen mit 73:66 an Leverkusen.

HF 1: Bayer Giants Leverkusen – EN Baskets Schwelm 73:66 (20:15; 15:11; 19:17; 19:23)

Leverkusen: Manigat (17/2 „Dreier“, 7 Ass., 4 St.), Twiehoff (17/1, 11 Reb.), Koch (16/3, 12 Reb.), Goddek (9/2), Legankovas (6/1), Kuczmann (5/1), Behrmann (3), Heinzmann, Bich

Schwelm: Johnson (16/1), Dücker (15/3), Johnson (9, 9 Reb.), Schröter (7, 8 Reb.), Padberg (7/1), von Guionneau (5), Max Kramer (4), Lange (3/1), Perl, Winterberg

Spielfilm: 20:15 (10.), 32:26 (20.), 54:43 (30.), 73:66 (40.)

Im zweiten Halbfinale war den Löwen von Beginn an anzumerken, dass man die erste Partie vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen wollte. Die Löwen starteten furios in die Partie. Vor allem Deshaun Cooper und Connell Crossland nahmen das Zepter in die Hand. Auch Robert Franklin feierte wenige Stunden nach seiner Landung in Frankfurt seine Premiere im Löwen-Trikot. Das Löwen-Rudel erspielte sich bis zum Seitenwechsel eine Führung von sechs Punkten (42:36).

Im dritten Viertel ließen die Löwen in letzten Spielen immer nach. Das sollte gegen die Dragons anders sein. Cooper versenkte nach dem Seitenwechsel vier weitere Dreier und auch Crossland, Franklin, Jeuschede und Co. wussten zu gefallen. Zwischenzeitlich führte das Shaladi-Team sogar mit 15 Punkten.

Im letzten Viertel riss jedoch der Faden. Die Dragons intensivierten die Verteidigung und stellte die Offensive der Löwen vor große Probleme, so dass die Rheinländer am Ende den Finaleinzug bejubeln konnten.

HF 2: Hertener Löwen – Dragons Rhöndorf 76:86 (19:20; 23:16; 23:20; 11:30)

Löwen: Cooper (26/7 „Dreier“), Crossland (11/1, 7 Reb.), Jeuschede (10/2), Depta (8), Nieswand (6), Buchner (5/1), Mondo (2), Ewald (2), Breca (2), Nolte (2), Franklin (1), Wittenberg (1)

Rhöndorf: Schönborn (22/4), Thülig (19/1), Untulis (13), Frankl-Maus (7/1), Laudermill (7), Tratnjek (6), Wendeler (4), Winterhalter (3), Mushidi (3/1), Milovic (2)

Spielfilm: 19:20 (10.), 42:36 (20.), 65:56 (30.), 76:86 (40.)

Text: Sebastian Arns (Hertener Löwen)

Neuzugang Adrian Hill soll für Stabilität unter den Körben sorgen

Eigentlich hatten die BSW Sixers die Kaderplanung für das Bundesligateam bereits vor Wochen abgeschlossen. Doch das Verletzungspech in der Vorbereitung zwang die Verantwortlichen nochmals auf dem Transfermarkt tätig zu werden.

Mit dem 29-Jährigen Adrian Hill verpflichten die Sandersdorfer einen ProA erfahrenen Powerforward, der bereits bei Science City Jena unter Headcoach Tino Stumpf spielte. Der 2,03m große Modellathlet soll die, durch die Verletzung von Ralph Schirmer und Georg Dölle, entstandene Lücke unter den Körben schließen.

„Adrian ist ein Spieler, den ich schon lange kenne. Er hat seine Stärken in der Zone, ist ein großer Fighter und wird uns sicher auch beim Rebound helfen. Leider waren wir durch die vielen Verletzten gezwungen zu reagieren, umso mehr freue ich mich, dass es uns gelungen ist, so einen Deutschlanderfahrenen Akteur zu holen. Nun werden wir daran arbeiten, Adrian fit zu machen und möglichst schnell ins Team zu integrieren“ so Sixers Coach Tino Stumpf.

Dabei  wird der Absolvent der Rutgers University auf einen alten Bekannten treffen. Frieder Diestelhorst spielte gemeinsam mit Hill in Jena und freut sich bereits auf den Neuzugang. Heute Abend geht es für Adrian, der die Trikotnummer 32 tragen wird, dann auch gleich zu alter Wirkungsstätte. Das Team absolviert um 18:00 Uhr das letzte Vorbereitungsspiel beim ProA-Ligisten. Sprungball ist 18:00 Uhr in Jena.

 

(BSW Sixers)

Titans mit Saison-Härtetest vor Publikum

Dresden Titans empfangen am Sonntag um 16 Uhr den tschechischen Erstligisten BK Usti nad Labem zum letzten Testspiel vor der neuen ProB-Saison

Am Mittwoch konnten sich die Dresdner Basketball-Fans beim gemeinsamen Kinoabend mit den Dresden Titans bei der Dokumentation über von Dirk Nowitzki („Der perfekte Wurf“) bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Saison holen. Am kommenden Sonntag können sie ihre Korbjäger nun zum ersten Mal wieder selbst in Aktion sehen. Zu ihrem letzten Testspiel empfangen die Titans den BK Usti nad Labem ab 16 Uhr in der Margon Arena, ehe es eine Woche später am 27. September für die „Elberiesen“ in Itzehoe dann wieder um Punkte in der 2. Basketball-Bundesliga ProB geht.

„Das letzte Vorbereitungsspiel gegen diese hochkarätige Mannschaft ist für uns sehr wichtig“, betont Titans-Coach Thomas Krzywinski. „Wir haben in den letzten Wochen gut gearbeitet, um vor allem unsere Neuzugänge ins Team einzubinden. Auch wenn es noch Abstimmungsprobleme gibt, bin ich mit der Vorbereitung insgesamt zufrieden.“ Fünf Abgänge mussten die „Titanen“ während der langen Sommerpause kompensieren. Auch wenn die Umgestaltung des Kaders keine leichte Aufgabe war, wurden mit Daniel Cheledinas (University of Pudget Sound), Kevin Butler (Dallas Diesel) und Dominik Turudic (MTV Gießen) drei passende Korbjäger für den letztjährigen Playoff-Viertelfinalisten gefunden. Seit Anfang September ist die Mannschaft komplett, nachdem „Bob“ Haas und Forward Damon Smith als letzte zum Team gestoßen sind.

Um das Zusammenwachsen des neuen Kaders zu optimieren, absolvierten die Titans am vergangenen Wochenende ihr alljährliches Trainingslager – nunmehr zum fünften Mal – im tschechischen Usti Nad Labem. Durch die langjährige Kooperation der Vereine über das Ziel3-Projekt „Basketball kennt keine Grenzen“ sind die Tschechen nun auch kein unbekannter Gast in der Margon Arena. Die Mannschaft von Martin Stavel konnte sich in der vergangenen Saison der Mattoni NBL (1. Liga CZ) ähnlich wie die Dresdner überraschend vom Abstiegskandidaten zum Playoffteam mausern. Dort war in der ersten Runde aber Endstation.
„Usti hat im Sommer personell noch einmal zugelegt und wird uns gut fordern. Wir erwarten ein schweres Duell, dass uns für die kommenden Aufgaben vorbereitet. Die Vorfreude auf die neue Saison ist schon bei allen im Team zu spüren“, so Co-Trainer Daniel Pollrich. Die Titans hoffen auf viele Fans zum letzten öffentlichen Testspiel vor der neuen ProB-Saison. Tip-Off ist am Sonntag in der Margon Arena um 16 Uhr. Tickets gibt es über die Vorverkaufsstellen von etix.com oder unter www.dresden-titans.de/tickets.

 

(Dresden Titans)

Ilko Atanasov Nanev letzter Neuzugang

Die VfL AstroStars Bochum haben sich kurz vor Saisonbeginn noch mit dem Bulgaren Ilko Nanev verstärkt. Der 34-jährige 2,04m große Centerspieler soll vor allem mit seiner Erfahrung und seiner Physis unter den Körben eine Option für Trainer Kai Schulze sein. Nanev nimmt bereits seit zwei Wochen am Training der AstroStars teil und arbeitet derzeit seinen Trainingsrückstand auf. In seiner langen Karriere spielte Nanev unter anderem in der österreichischen Bundesliga bei den Fürstenfeld Panthers. Bis 2010 war er dann in der ersten bulgarischen Liga NBL für Riski Sportlist und Balkan aktiv. Zuletzt spielte er in der zweiten bulgarischen Liga für Academic Plovdiv und kam dabei im Schnitt auf 13 Punkte und 6 Rebounds.  Seinen Weg in das Ruhrgebiet ebnete allerdings seine Frau Radostina Slavova-Naneva, die für den Nachbarn aus Herne in der Damen Basketballbundesliga aktiv ist. Ilko Nanev erhält in Bochum zunächst einen Zwei-Monats-Vertrag mit Option auf Verlängerung für die gesamte Spielzeit.

(VfL AstroStars Bochum)

Internationaler Spitzenbasketball beim 2. Hotel IBIS-Cup in Rostock

Der 2. Internationale Hotel IBIS-Cup, der an diesem Wochenende in der OSPA | Arena (Tschaikowskistr. 45, 18069 Rostock) ausgetragen wird, ist der letzte große Test für die ROSTOCK SEAWOLVES. In einer Woche, am 28. September, starten die Wölfe als Aufsteiger in der 2. Basketball-Bundesliga auswärts beim RSV Eintracht Stahnsdorf in die neue Saison 2014/2015.

Seit 2011 kommen Teams aus der 2. Basketball-Bundesliga wie auch ausländische Mannschaften zum Turnier und bereiten sich an der Ostseeküste auf die bevorstehnde Saison vor. Beim hochkarätig besetzten Kräftemessen treten die Rostocker Basketballer in diesem Jahr gegen den BV Chemnitz 99 aus der höherklassigen ProA an. Der dänische Erstligist Fog Naestved und der polnische Erstligaaufsteiger aus Stettin komplettieren das Teilnehmerfeld.

Bereits die beiden Halbfinalduelle werden es in sich haben. Am Samstag um 17 Uhr kämpfen Chemnitz und Stettin um den Finaleinzug. Um 19.30 Uhr wollen dann die SEAWOLVES ihre Chance nutzen und gegen Naestved gewinnen. Bei der knappen 84:89-Niederlage gegen Cuxhaven beim 20-jährigen Jubiläum des EBC Rostock haben die SEAWOLVES gezeigt, dass sie auf dem Niveau mithalten und außerdem attraktiven wie auch schnellen Basketball spielen können.

Wir befinden uns nun endgültig in der heißen Phase der Vorbereitung auf die neue Saison, eine Herausforderung, die uns sicher alles abverlangen wird. Deshalb war es uns wichtig zur Generalprobe, dem 2. internationalen Hotel IBIS-Cup, noch einmal gegen qualitativ sehr hochklassige Gegner zu testen“, sagt SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild. „Wir haben das große Glück, am kommenden Wochenende drei ambitionierte, großartig besetzte Teams aus verschiedenen internationalen Topligen begrüßen zu können. Sie alle haben unterschiedliche Spielanlagen und werden uns so auf verschiedenste Weisen extrem fordern. Es wird ein sehr schwieriges Testspielwochenende für das Team, das uns jedoch hoffentlich noch einige Impulse vor dem ProB-Ligastart am darauffolgenden Sonntag geben wird und unseren Fans über zwei Tage hinweg echte Basketball-Leckerbissen präsentieren wird.“

Rostocks Halbfinalgegner, Team Fog Naestved, ist bereits zum dritten Mal zu Gast in Rostock. 2011 ließen die Dänen dem Gastgeber keine Chance und setzten sich im Spiel um den dritten Platz mit 56:86 durch. Ein Jahr später gewannen die SEAWOLVES im Halbfinale mit 70:63. In diesem Jahr kommt es erneut zum Duell gegen die Wölfe. Naestved beendete die Saison 2013/2014 auf dem fünften Rang in der ersten dänischen Liga und drang bis ins Playoff-Viertelfinale vor. Der zweifache dänische Vizepokalsieger (2007, 2009) konnte sechs Spieler aus dem Vorjahr halten. Die Schlüsselspieler im Team von Coach Bogdan Karaicic sind die beiden serbischen Aufbauspieler Milan Stanojevic und Aljosa Ceranic sowie die beiden Hünen unter den Brettern, Liam Potter und Eric McAlister.

Im zweiten Halbfinale treffen ProA-Ligist Chemnitz und der polnische Vertreter King Wilki Szczecin aufeinander. Beide Teams sind zum ersten Mal zu Gast bei den ROSTOCK SEAWOLVES. Das Team aus Sachsen stand zur Ende der Saison 2013/2014 auf dem elften Rang in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Coach Felix Schreier baute daraufhin den halben Kader um. Als Schlüsselspieler sind die beiden US-Amerikaner Virgil Matthews und Levi Knutson zu nennen.

Die Seewölfe aus Stettin reisen zu den Seewölfen aus Rostock. Das Team von Coach Krzysztof Koziorowicz geht 2014/2015 als Aufsteiger in der ersten polnischen Liga an den Start. Es ist fraglich, wie stark die Stettiner in Rostock auftreten werden, da sich fünf Spieler während der Vorbereitung verletzten. Ob sie bereits wieder einsatzfähig sind, ist fraglich. Dennoch: Besonders stark sind der US-Guard Trevor Releford, US-Center Darrell Harris und der ehemalige polnische Nationalspieler Pawel Kikowski.

Spielpan:

20.09.2014 – 17:00 Uhr: Chemnitz 99ers (ProA) – King Wilki Morski Szczecin (POL)
20.09.2014 – 19:30 Uhr: ROSTOCK SEAWOLVES – TEAM FOG Naestved (DEN)

21.09.2014 – 11:30 Uhr: Spiel um Platz 3
21.09.2014 – 14:00 Uhr: Turnier-Finale

Tickets für den 2. Internationalen Hotel IBIS-Cup gibt es auf tickets.seawolves.de. Es werden Einzel- und Kombitickets angeboten.

Ibis Hotel Rostock

Das ibis Hotel Rostock am Stadthafen heißt Sie herzlich willkommen. Ob Geschäftsreise, Städtetrip oder eine Kombination aus beidem: im ibis Rostock am Stadthafen wohnen Sie ideal im Stadtzentrum – direkt am Warnowufer. 4 km zur Messe Rostock, 8 km zum schönen Strand von Warnemünde und viele größere Firmen in Hotelnähe. Kurze Wege, die Ihren Aufenthalt in der Ostseestadt begünstigen. 3 Tagungsräume für bis zu 80 Personen sorgen für das gute Gelingen Ihrer Veranstaltungen. Alle 91 Zimmer bieten eine ansprechende Ausstattung mit modernem Komfort. Das herrlich gelegene Hotel am Warnowufer macht Spaziergänge zum Vergnügen. Ausflüge an die nahe gelegene Ostsee lassen Sie frische Seeluft schnuppern und die einmalige Umgebung genießen.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

ProB: „Wir sind klarer Außenseiter“ – Headcoach Tino Stumpf im Interview

Vor einigen Tagen haben wir über das Verletzungspech der ProB-Mannschaft berichtet. Heute stellt sich Headcoach Tino Stumpf unseren Fragen zur bisherigen Saisonvorbereitung, zur aktuellen Situation und dem Saisonauftakt gegen Leipzig.

Wie zufrieden bist Du mit der Mannschaft, vor allem mit der Zusammensetzung des Kaders?

Mit der Mannschaft, die wir kurz vor Beginn der Vorbereitung rekrutiert hatten, konnten wir sehr zufrieden sein. Mit der Addition von Georg Dölle gelang uns kurz vor Toreschluss noch ein Coup, der uns mit einem sehr guten Gefühl in die ersten Maßnahmen gehen ließ. Robert Zinn als Zugang aus Bamberg/ Baunach – Phillip Daubner konnte ebenso verlängert werden wie Blackwood, Gerwig und Diestelhorst. Dazu hatte Gene Hagner endlich seine Verletzung überwunden und mit den aufstrebenden jungen Spielern kam frischer Wind in die Truppe. Ich denke, da ist gutes Potenzial und eine gute Balance in der Truppe vorhanden.

Der größte Teil der Saisonvorbereitung liegt hinter Euch. Wie zufrieden bist Du mit der Entwicklung des Teams? Welche Erkenntnisse brachten die Testspiele?

Das würde ich differenziert bewerten. Große Rückschläge waren für uns die gesundheitlichen Probleme von Ralph, Frieder, Nate und Georg, die allesamt mehrere Wochen ausfallen und nicht sicher ist, wen wir bis zum ersten Spiel wieder an Bord haben. Zudem sind absprachegemäß Phillip Daubner und Robert Zinn auch beim MBC mit integriert, fehlen uns deshalb auch immer wieder. Wenn man dann nicht die Youngster, zu denen ja auch unser 14-jähriges ‚Küken‘ Yannick Hennelotter gehört, oder Gene Hagner auf dem langen Weg zu seiner Bestform verheizen will, dann muss man sehr aufpassen mit den Trainings- und Spielbelastungen. So kam es ja auch, dass wir u.a. ein Testspiel absagen mussten. Trotzdem bereiten uns die Youngsters, für die das natürlich auch eine große Chance ist, große Freude. Seweryn und Alex, die ja nun zum ersten Mal auf diesem Niveau sind, haben Spielanteile bekommen, mit denen sie vorher sicherlich nicht gerechnet hatten. Und sie haben sich gut geschlagen. Ebenso wie Yannick Hennelotter, der sogar noch eine Saison JBBL spielen kann und trotzdem erfrischende Impulse in unser Spiel bringt.
Ich denke, grundsätzlich wollen und werden wir eine besser verteidigende Mannschaft sein – einfach mit mehr Aggressivität und Verbindlichkeit. Das haben wir in den Spielen schon erkennen können. Aber wenn so viele Stammkräfte wie bisher ausfallen, dann sind das schon noch recht viele Muster ohne Wert, weil wir natürlich unsere Stammformation nicht ansatzweise einspielen konnten. In fast allen Spielen bisher standen uns maximal zwei Spieler unseres Frontcourts zur Verfügung.

Was heißt das für den Saisonauftakt gegen Leipzig?

Ganz einfach: Wir sind klarer Außenseiter. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Aus dieser Rolle heraus werden wir wohl in den ersten 3-4 Spielen agieren – und versuchen, das Beste draus zu machen. Natürlich freuen wir uns alle auf die Saisoneröffnung und das Derby gegen Leipzig. Und wir trauen uns auch den Sieg zu. Aber erwarten kann man von den Jungs keine Wunderdinge und wenn alles ‚normal verläuft, dann dürfte die Favoritenlast klar bei den Gästen liegen. Mir ist wichtig, dass unser Umfeld diese Position annimmt und uns so unterstützt, dass wir gemeinsam die großen Herausforderungen meistern können. Denn Fakt ist: die Pro B hat im Niveau einen klaren Schritt nach vorn gemacht.

Klingt hart – was wäre, wenn wir dieses Wochenende schon spielen würden?

Dann würden wir ohne Nate Gerwig, Frieder Diestelhorst, Ralph Schirmer und Georg Dölle spielen – vielleicht auch Robert Zinn. Dann würden wir von 10 Spielern vielleicht 6-7 Jungs im Team haben, die letztes Jahr noch NBBL und JBBL waren.

Was traust Du den jungen Spielern weiterhin zu?

Einiges. Sie können natürlich die aktuelle Situation dafür nutzen, um sich bestmöglich zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln. Dann kommt es letztlich auf jeden Einzelnen an, wie hart er an sich arbeiten kann. Auf jeden Fall haben alle durch das Gesamtkonzept, was wir mittlerweile fahren, hervorragende Voraussetzungen. Ein Roland Winterstein zum Beispiel kann fast komplett mit der Pro B trainieren – aber ohne Probleme in jedes NBBL-Spiel integriert werden, weil die Mannschaft dort auch mit dem gleichen Spielkonzept in Offense und Defense agiert. Gleiches gilt für Yannick Hennelotter, nur dass der eben sogar noch JBBL spielt. Hier greifen die verschiedenen Räder eigentlich sehr gut ineinander.

Wie klappt die Kooperation mit dem MBC in Bezug auf die beiden Doppellizenzspieler Robert Zinn und Phillip Daubner?

Sehr gut. Auch hier haben wir einige gemeinsame Aspekte im Spielkonzept mit dem MBC vereinbart. Außerdem klappt die Absprache bezüglich der Trainings- und Spieleinsätze ordentlich. Ich bin überzeugt, dass diese Zusammenarbeit sowohl für die BSW Sixers als auch den MBC ein großer Gewinn ist.

Was ist Euer Ziel für die kommende Saison?

Ein großes Ziel ist sicherlich die Qualifikation für die Playoffs. Sportlich wäre man dann auf jeden Fall im sicheren Bereich – alles Weitere wäre Zugabe. Für mich persönlich als Trainer ist es immer auch ein Ziel, dass wir als Team eine gemeinsame Identität entwickeln und es schaffen, diese möglichst in jedem Spiel in die Waagschale zu werfen. Dazu gehört auch, dass wir als Team wahrgenommen werden, was Youngstern die Chance gibt, sich zu beweisen und den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen.

Vielen Dank, Tino Stumpf, für das Gespräch.
Ihr wollt am Sonntag, den 28.09.2014 zum Saisonauftakt gegen die Uni-Riesen dabei sein? Dann spart euch das Anstehen an der Abendkasse und sichert euch heute schon euer Ticket bei etix!

 

(BSW Sixers)

 

Basketball auf 196 Seiten: Die große Vorschau auf die Saison 2014/2015

Umfangreiches und detailliertes Kompendium von Beko BBL und BIG / Magazin ab sofort für 7,90 Euro erhältlich

196 Seiten, exklusive Hintergrundgeschichten und Interviews mit den Größen der Sportart, die Meinung der Experten und umfangreiche Statistiken – dazu die 18 Klubs der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) auf jeweils fünf Seiten sowie die Vereine der ProA und ProB: Das große Vorschauheft auf die Saison 2014/2015, das die Beko BBL erstmals mit dem Magazin BIG herausbringt, lässt keine Wünsche offen und beantwortet die wichtigsten Fragen im Hinblick auf die neue Spielzeit. So sprechen die Geschäftsführer vom FC Bayern München und ALBA BERLIN, Marko Pesic und Marco Baldi, über ihre Teams, schätzt Buchautor und Kolumnist Johannes Herber die Lage der Liga ein. Alle 216 Spieler der Beko BBL werden in Einzelsteckbriefen beleuchtet. Ebenfalls im Heft: Ein Interview mit Nationalspieler Tibor Pleiß und der Blick über den „großen Teich“ zu Dirk Nowitzki und seinen Dallas Mavericks.

„Dieses Magazin ist ein Muss für jeden Basketball-Fan und Sport-Interessierten. So umfangreich und so detailliert wurde noch nie vor dem Saisonstart über unseren Sport berichtet“, sagte der Geschäftsführer der Beko BBL, Jan Pommer. „Darüber hinaus freuen wir uns, mit BIG einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite zu haben.“

BIG-Geschäftsführer Kai Zimmermann: „Wir freuen uns darüber, dass die Beko BBL und die ProA/ProB mit uns zusammenarbeiten. Es ist das umfangreichste und aufwendigste Magazin, das im Basketball bisher produziert worden ist. Wir möchten das Magazin nun regelmäßig produzieren und ein Original schaffen, das Leser als Chronik sammeln können.“

Das unverzichtbare Kompendium von Beko BBL und BIG ist ab sofort an ausgewählten Kiosken und im Bahnhofsbuchhandel erhältlich und kostet 7,90 Euro. Die nächste BIG erscheint im runderneuerten Gewand am 28. Oktober 2014.

(Beko BBL)

Der RevuePalast Ruhr-Pokal steht vor der Tür!

In wenigen Tagen ist es soweit: Eine Woche vor dem Start der 2. Basketball-Bundesliga ProB wird in der Hertener Rosa-Parks-Schule (Fritz-Erler-Straße 2, 45701 Herten) der traditionelle RevuePalast Ruhr-Pokal ausgespielt. Neben den Hertener Löwen, die sich zum ersten Mal vor heimischem Publikum präsentieren werden, treten auch die Bayer Giants Leverkusen (ProA), sowie die Dragons Rhöndorf und die EN Baskets Schwelm aus der Südstaffel der ProB an.

Am Samstag stehen sich im ersten Halbfinale ab 17 Uhr die EN Baskets Schwelm und die Bayer Giants  gegenüber. Im Anschluss (ca. 19:30 Uhr) spielen die Hertener Löwen und die Dragons Rhöndorf den zweiten Finalisten aus.

Die Teams

Nach vielen Trainingswochen und einigen Testspielen fiebert die Mannschaft von Majdi Shaladi, Dirk Ewald und Cedric Hüsken nun dem ersten Auftritt vor heimischem Publikum entgegen. Und auch die Zuschauer sind sicher auf das neue Team der Hertener Löwen gespannt. Die Mannschaft hat im Vergleich zur letzten Saison ein neues Gesicht bekommen. Lediglich Max Wittenberg, Kevin Nolte, Mark Depta und Marvin Ewald sind aus der Mannschaft der Vorsaison noch im Kader. Die beiden Importspielerstellen werden von Aufbauspieler Deshaun Cooper und Flügelspieler Connel Crossland besetzt. Dazu verstärken Lars Meyer (Otto Baskets/ProA) und Sven Jeuschede (CYBEX Urspring/NBBL) den Hertener ProB-Ligisten. Auch Sven Wemhoff, Dominik Buchner und Jens Nieswand sind zumindest in der 2. Basketball-Bundesliga bisher unbekannte Akteure.

„Wir freuen uns auf den Cup und die Spiele“, sagt Löwen-Trainer Majdi Shaladi. „Die Mannschaft freut sich auf den ersten Auftritt vor heimischen Fans. So kurz vor dem Saisonstart ist das Turnier für uns ein echter Härtetest“, so Shaladi. Das neue Löwen-Team wird am Samstag gegen 16 Uhr in der Mensa der Gesamtschule vorgestellt.

Auch die Mannschaft der Dragons Rhöndorf hat sich verändert. Der langjährige Aufbauspieler Nick Larsen wechselte aus beruflichen Gründen in die Regionalliga. Auch die Rheinländer haben ihre Importspielerposition mit dem us-amerikanischen Center Theron Lavent Laudermill II und dem Litauer Untulis Remigijus neu besetzt.

Freuen dürfen sich die Löwen-Fans in jedem Fall auf ein Wiedersehen mit Boris Kaminski und Tim Schönborn. Mit Boris Kaminski wurden die Löwen im Jahr 2010 gesamtdeutscher Vizemeister der ProB und damit sportlicher Aufsteiger in die ProA. Allerdings konnte man den Aufstieg nicht realisieren und die Würzburg Baskets stiegen an Stelle der Hertener Löwen in die zweithöchste Basketball-Spielklasse der Republik auf. Auch Tim Schönborn ist aus der Saison 2012/2013 im Löwen-Trikot noch in bester Erinnerung.

Die EN Baskets Schwelm treten ab sofort mit neuem Namen und neuem Logo auf. Doch das ist nicht die einzige Neuerung bei der Hertener Ligakonkurrenz. Erfolgstrainer Raffi Wilder verließ die Schwelmer und trainiert seit dieser Saison die abitionierten Korbjäger des FC Schalke 04. Auch Center Michael Agyapong wechselte nach Gelsenkirchen. Die Schwelmer werden seit dieser Saison von Thorsten Morzuch betreut, der zuletzt die Metropol Baskets in der JBBL betreute. Auch Christopher Johnson (Kanada/Shooting Guard) und Jody Deandre Johnson (USA/Shooting Guard) sind neu im Team der Baskets.

Die Bayer Giants Leverkusen sind das klassenhöchste Team beim diesjährigen RevuePalast Ruhr-Pokal. Die Rheinländer gehen in ihre zweite Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Die Korbjäger aus der Farbenstadt haben als letztjähriger Aufsteiger den Klassenerhalt erfolgreich gemeistert und die Saison als Tabellendreizehnter beendet. Der bekannteste Neuzugang der „Riesen vom Rhein“ dürfte wohl der kanadische Aufbauspieler Willy Gregg Manigat sein. Ursprünglich wurde der Point Guard von den damaligen SUM Baskets verpflichtet, allerdings wurde er bereits kurze Zeit später ins BEKO BBL-Team der Niedersachsen beordert.

Die Halbfinalpartien im Überblick

Samstag, 20. September; 17:00 Uhr: Bayer Giants Leverkusen – EN Baskets Schwelm
Samstag, 20. September; 19:30 Uhr: Hertener Löwen – Dragons Rhöndorf

Der Sonntag

Am Sonntag geht es bereits um 15:00 Uhr mit dem Spiel um den dritten Platz weiter, das die beiden im Halbfinale unterlegenen Teams bestreiten. Direkt im Anschluss an das kleine Finale wird gegen 17:00 Uhr der Sieger des diesjährigen Turniers ausgespielt.

Die Türen der Rosa-Parks-Schule öffnen sich am Sonntag bereits um 12 Uhr. Die Löwen haben den Sonntag zum großen Familientag ausgerufen. Der Spielekäfer der Stadt Herten wird auch ab mittags an der Rosa-Parks-Schule erwartet.

Die Finalspiele im Überblick

Sonntag, 21. September; 15:00 Uhr: Spiel um den 3. Platz (Verlierer – Verlierer)
Sonntag, 21. September, 17:00 Uhr: Finale (Sieger – Sieger)

Eintrittspreise

Tageskarte: 5 Euro (3 Euro ermäßigt)
Turnierkarte: 9 Euro (5 Euro ermäßigt)
Familienkarte (nur Sonntag): 10 Euro

Text: Sebastian Arns (Hertener Löwen)

Testspielmarathon geht weiter – Uni-Riesen testen international und Regional

Mit Sluneta Usti nad Labem stand am Freitagabend der nächste hochkarätige Gegner auf dem Parkett der Leipziger Arena. Der Erstligist aus Tschechien war Fünftplatzierter der letzten Saison in seiner Heimat.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit entwickelte sich von Anfang an ein spektakuläres Spiel mit zahlreichen Punkten (1. Viertel  29:25). Von einem Ligaunterschied war kaum etwas zu spüren. Neuzugang Marian Schick konnte sich mehrfach gut am Korb der Tschechen behaupten. Außerdem präsentierten sich Falko Theilig (8 Punkte) und Khalil Kelley (8 Punkte) in der ersten Spielhälfte besonders aktiv. Das ganze Team zeigte sich angriffslustig und traf zudem hervorragend aus der Nah- und Mitteldistanz (71% Trefferquote zur Halbzeit).
Usti wurde vor allem durch einen alten Bekannten von Marian Schick im Spiel gehalten. US-Boy Clayton Vette, letztes Jahr noch Teamkollege von Marian in Hanau und mit Euro-Challenge Erfahrung ausgestattet, fuhr bis zur Halbzeit 16 Punkte ein.

Leider konnten die Riesen das hohe Anfangstempo nicht halten. Schon im 2. Viertel gewannen die Tschechen mehr und mehr Präsenz am Brett, und die Leipziger hatten Probleme innerhalb der 24-Sekunden Angriffszeit zu kontrollierten Abschlüssen zu kommen. Mit einem Rückstand von 16 Punkten ging es in die Halbzeit (38:54).

Den bisher erzielten Vorsprung verwaltete Usti in der Folgezeit souverän. Trotz des ambitionierten Schlussspurts (8:2 Run) und einer überragenden Freiwurfquote (12/13=92%) des Heimteams gewannen die Gäste am Ende verdient mit 95:69.

Teamstatistik:
Khalil Kelley 15 Punkte/7 Rebounds/1 Assist,
Chris Flores 9/2/2,
Falko Theilig 8/3/3,
Jorge Schmidt 2/0/3,
Joern Wessels 5/5/0,
Marian Schick 14/2/0,
Magnus Heinrich 3/4/1,
Sascha Ansehl 11/5/3,
Damir Bagaric  0/0/0,
Marek Krajewski 0/1/0,
Pablo Hartmann 4/4/2,
Jonas Niedermanner (dnp),
Anton Ackermann (dnp)

Außerdem gab es am vergangen Sonntag gleich noch ein Testspiel.
Der dafür vorgesehene Austragungsort liegt eigentlich ganz in der Nähe von Leipzig und trotzdem dauerte die Reise unserer Uni-Riesen etwa 10 Stunden
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Die Aschersleben Tigers (1. Regionalliga) luden die Messestädter zum Vergleich. Für die Leipziger Jungs begann der Trip bereits um 11Uhr, da das Spiel nach Informationen der Uni-Riesen für 14Uhr angesetzt war.
Bei der Ankunft in Sachsen-Anhalt erfuhr man allerdings, dass die Tigers den „Tip-Off“ der Partie für 16Uhr geplant hatten und es dies bezüglich, ein Kommunikationsproblem gab. Schlussendlich entschied man sich, wie man es unter sportlich fairen Bedingungen nun einmal macht, für die Goldene Mitte und und zog den Spielbeginn)auf 15Uhr vor.

Die Uni-Riesen fanden von Beginn an gut ins Spiel und konnten besonders in der Offensive einen guten Start hinlegen. Die Systeme griffen und es war immer wieder möglich freie Würfe zu kreieren. Hiervon profitierte besonders Scharfschütze und Kapitän Jorge Schmidt, welcher bereits in der ersten Hälfte 5 Dreier in der Reuse versenken konnte.
Selbst als die Mannen aus Ascherleben reagierten und ihr Defensivverhalten umstellten, gelang es den Riesen weiterhin Ball und Gegner laufen zu lassen und so freie Würfe und Platz unter den Brettern zu schaffen.
Gegen Ende des 3. Viertels machte sich der  Trainingsschwerpunkt, welcher in den vergangen zwei Wochen ganz eindeutig beim Konditionsaufbau lag immer deutlicher bemerkbar.
Dennoch konnten die Leipziger das kleine Zwischentief nach der Halbzeitpause schnell wieder einen positiven Trend verwandeln und durften am Ende auch Aufgrund der Konditionellen Vorteile mit 86:91 als Sieger vom Feld gehen.

Zitat Assistant Coach Throben Schwieder:
„Am Verhalten in der Defensive werden wir in den kommenden Wochen noch arbeiten müssen. Besonders die 27 Punkte im 2. Viertel waren einfach zu viel!
Mit der Offensivleistung der Jungs sind wir wirklich zufrieden. Beim Teamplay kann man von Spiel zu Spiel deutliche Verbesserungen erkennen, vor allem das gute Passspiel ermöglichte es uns immer wieder den freien Mann zu finden und sicher abzuschließen.“


Die Viertelergebnisse im Überblick:
1/4 – 20:26
2/4 – 27:22
3/4 – 22:20
4/4 – 17:23
(Uni-Riesen Leipzig)