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Lars Meyer: Aus der ProA zu den Hertener Löwen

Lars Meyer (Otto Baskets Magdeburg 13/14)Die Hertener Löwen haben sich für die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB die Dienste von Lars Meyer gesichert. Der 1,90m große Flügelspieler trug in der vergangenen Saison das Trikot der Otto Baskets Magdeburg in der ProA.

Für den letztjährigen ProA-Ligisten stand der Neu-Löwe in insgesamt 15 Spielen in der Startformation, insgesamt trug der Aufbauspieler in der vergangenen Saison 26mal das Trikot der Otto Baskets. In durchschnittlich 17,9 Minuten erzielte der Small Forward 5,08 Punkte. In den Spielen gegen die Cuxhaven BasCats (14 Punkte), die Kirchheim Knights (13) und die BG Göttingen (11) markierte er jeweils mehr als zehn Punkte.

„Wir sind uns sicher, mit Lars Meyer einen Spieler gefunden zu haben, der uns direkt weiterhilft. Er hat in der letzten Saison in Magdeburg wichtige Erfahrungen sammeln können, und dort auch bereits unter Beweis gestellt, dass er in Lage ist, eine tragende Rolle zu spielen“, erklärt Sportmanager Markus Horn.

 

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Lars“, sagt Dirk Ewald, Assistant Coach der Löwen. „Auch die Zuschauer werden ihre Freude mit ihm haben. Er spielt spektakulär, hat eine enorme Sprungkraft und wird sicherlich auch den einen oder anderen Punkt per Dunking erzielen“, berichtet Ewald.

„Ich denke, dass die ProB und die Hertener Löwen für mich eine gute sportliche Option sind. Ich möchte eine gute Rolle im Team spielen und mich weiterhin gut entwickeln“, begründet der Neu-Löwe seinen Wechsel ins Revier. „Vor allem nach der nicht so erfolgreichen letzten Saison will ich jedes Spiel gewinnen. Dabei ist es klar, dass ich immer Vollgas geben werde. Ich bin voller Vorfreude und freue mich auf die Zeit bei den Hertener Löwen“, fiebert der Flügelspieler dem Trainings- und Saisonauftakt bereits entgegen.

Kurz-Biografie:
Name: Lars Meyer
Größe: 190cm
Position: Small Forward
Nationalität: Deutsch
Stationen: Otto Baskets Magdeburg, SSC Südwest Berlin

Damit stehen momentan folgende Spieler im ProB-Kader für die Saison 2014:

Trainer: Majdi Shaladi (HC), Dirk Ewald (AC), Cedric Hüsken (AC)

Es bleiben: Mark Depta, Marvin Ewald, Max Wittenberg

Neuzugänge: DeShaun Cooper (Missouri State Beats/NCAA II), Jens Nieswand (TV Jahn Königshardt), Dominik Buchner (Hertener Löwen II), Sven Jeuschede (CYBEX Urspring/NBBL), Lars Meyer (Otto Baskets Magdeburg/ProA)

Abgänge: Yannick Opitz (NOMA Iserlohn Kangaroos), Carsten Bartels (ETB Wohnbau Baskets), Aaron Henrichs (UBC Münster)

 

(Hertener Löwen)

Jimmy Sherburne und Lukas Mersch komplettieren den Kader

Jan Möhring wechselt nach Dortmund

Die VfL AstroStars Bochum haben den US-Amerikaner James Michael „Jimmy“ Sherburne unter Vertrag genommen. Der 23-jährige Guard kommt von der renommierten Universität Princeton aus der Ivy League der NCAA 1 in das Ruhrgebiet und ist nach Drew Shubik der zweite weiße Amerikaner in der Vereinsgeschichte. Für die Princeton Tigers stand er im Schnitt rund 18 Minuten auf dem Feld und erzielte dabei 4,3 Punkte pro Spiel.

Ausschlaggebend für die Verpflichtung waren jedoch weniger die Statistiken, als mehr die Empfehlung von Ex-Coach Hanno Stein, der im Rahmen eines Showcases in Las Vegas den Spieler in seiner Mannschaft hatte. Jimmy Sherburne ist flexibel auf den Positionen 1 bis 3 einsetzbar,  sehr athletisch und verfügt sowohl über einen starken Zug zum Korb als auch über einen guten Wurf lautete die Beschreibung, die auch von anderen Coaches vor Ort bestätigt wurde. Zudem wird ihm die für Princeton wohl obligatorische Cleverness und eine schnelle Auffassungsgabe bescheinigt. In Princeton hatte er oft die Rolle den gegnerischen Starspieler an die Kette zu legen, was sicherlich seine defensiven Qualitäten unterstreicht.

Nach dem Studium der Videos war auch Coach Kai Schulze schnell vom dem US-Boy überzeugt. „Er passt gut in das gesuchte Profil und könnte sich als Glücksgriff erweisen“ ist auch Teammanager Hans-Peter Diehr von der Neuverpflichtung angetan.

Jimmy Sherburne wird am 20.08. Morgens in Bochum erwartet und wird dann am Abend erstmals auf seine neuen Kollegen treffen. Bis Mitte September können die Verantwortlichen dann entscheiden, ob seine Zukunft in Bochum liegt.

Zum Team gehört dann auch der 21-jährige Lukas Mersch, der in den letzten beiden Jahren für die Oberligamannschaft der AstroStars agierte, nach dem ihn das Studium nach Bochum gebracht hatte. Der 1,94m große Forward hatte bei seinem Stammverein TV Werne bereits als 16-jähriger den Sprung in die 2. Regionalliga geschafft und stand 2011/2012 auch im Kader der 1. Regionalliga.

„Lukas hat im letzten Jahr enorme Fortschritte gemacht und verfügt dazu über eine sehr gute Athletik“ traut Kai Schulze dem U22-Spieler den Schritt in die Pro B zu.

Eine studienbedingte Pause muss dagegen Jan Möhring einlegen. Zwei längere Auslandsaufenthalte während der nächsten Saison führen dazu, dass er für den Kooperationspartner SV Dortmund in der 2. Regionalliga gemeldet wird. Damit verlieren die Bochumer vorübergehend einen der besten Distanzschützen der Liga, der aber 2015/2016 wieder in den Kader des VfL zurückkehren soll.

Der Kader:

Patrick Abraham (seit 2007), Raphael Bals (2012), Felix Engel (Neuzugang Schwelmer Baskets), David Feldmann (Schalke 04), Michael Haucke (RSV Eintracht Stahnsdorf), Ryon Howard (2011), Julian Jasinski (SV Dortmund), Cham Korbi (2011), Lukas Mersch (2. Herren), Sven Morlock (2013), Lennart Rupprecht (2. Herren), Maximilian Schörner (2. Herren), Jimmy Sherburne (Princeton Tigers/NCAA 1), Felix Wenningkamp (2012)

Abgänge:

Julius Dücker (Schwelmer Baskets), Kendrick Easley (Ziel unbekannt), Dennis Kortmann (Schalke 04), Jan Möhring (SV Dortmund), Eike Sünkeler (TV Gerthe)

 

(VfL AstroStars Bochum)

Doppellizenz auch für Janis Stielow

Janis Stielow SC Rist Wedel 13/14Janis Stielow wird für die Saison 2014/15 mit einer Doppellizenz ausgestattet. Auf diese Weise kann der 19-Jährige sowohl weiterhin für den SC Rist in der 2. Basketball-Bundesliga ProB als auch in der ProA für die Hamburg Towers eingesetzt werden. Eine derartige Regelung wurde bereits vorher auch für René Kindzeka getroffen.
In der vergangenen Spielzeit machte Stielow einen enormen Sprung nach vorn und wurde zum Leistungsträger im Wedeler Aufgebot. Mit starken Leistungen war er maßgeblich daran beteiligt, dass die Rister das Halbfinale der ProB-Playoffs erreichten. In knapp 23 Minuten Spielzeit pro Partie erzielte Stielow rund acht Punkte und 3,3 Rebounds im Schnitt. Glänzend war seine Trefferquote von jenseits der Dreierlinie: Der 19-Jährige traf 45 von 91 Versuchen, macht hervorragende 49,5 Prozent.

Zugleich war Stielow der Kopf des NBBL-Teams der Piraten und kam in 20 Spielen auf 22,1 Punkte, 8,4 Rebounds sowie 2,5 Ballgewinne pro Einsatz. Mit der Gelegenheit, in der kommenden Saison in ProA und ProB weitere Erfahrung zu sammeln, erhält er eine tolle Möglichkeit, seine Entwicklung voranzutreiben.

 

„Die Kooperation mit Wedel erlaubt es uns, für Janis und René die perfekte Mischung aus maximaler Spielzeit und optimaler Förderung abzudecken“, sagt Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers.

(SC Rist Wedel)

Wippel & Turudic festigen Big-Men-Rotation

Nachwuchstalent Dominic Turudic wechselt aus Gießen nach Elbflorenz /Dresden Titans verlängern auch Vertrag mit Center Max von der Wippel

Nach den Verpflichtungen auf der Guard- und Forward-Position komplettieren die Dresden Titans ihren vorläufigen 10-Mann-Kader mit zwei weiteren Big Men auf den großen Positionen. So verlängerten die Elberiesen jüngst den Vertrag mit Center Max von der Wippel (2,08 m) und nahmen zudem mit dem Deutsch-Kroaten Dominik Turudic (2,02 m) einen weiteren Brettspieler unter Vertrag. „Damit ist unsere Kaderplanung vorerst abgeschlossen“, erklärt Manager Gert Küchler, der zugleich ergänzt, dass die Rotation noch mit zwei weiteren Spielern aus der 2. Mannschaft ergänzt werden soll.
Während die Vertragsverlängerung von Max von der Wippel aufgrund seiner anhaltenden bankkaufmännischen Ausbildung bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden – er absolviert aktuell in sein drittes Lehrjahr – nicht unerwartet kommt, gestaltete sich die Suche nach einem Ersatz auf der Power Forward Position für den nach Chemnitz abgewanderten Alexander Heide schwieriger. Fündig wurde man in Hessen, wo Dominik Turudic zuletzt nach zwei Jahren im Kader des BBL-Teams der Gießen 46ers und einem Intermezzo beim bosnischen Erstligisten Zrinjski Mostar für den MTV Gießen in der Regionalliga an den Start ging. Mit gut 18 Punkten pro Partie gehörte er in seiner Heimatstadt zu den Leistungsträgern.

„Dominik kommt aus einem ausgezeichnetem Jugendprogramm. Er ist in Gießen ein Jahr in der JBBL und drei Jahre lang in der NBBL ausgebildet worden. Nachdem er bei den 46ers auch schon die Möglichkeit hatte Bundesligaluft zu schnuppern, denke ich, dass er sich in der ProB und in Dresden gut zurechtfinden wird. Menschlich passt er gut ins Teamgefüge, was ein weiterer ausschlaggebender Grund für uns war“, erklärt Titans-Coach Thomas Krzywinski die Hintergründe. Neben seinen Verpflichtungen als Spieler wird der 20-jährige Turudic bei den „Titanen“ zudem im Verein die Nachfolge von Bryan Nießen antreten und ein freiwilliges soziales Jahr im Sport absolvieren.

Wie für Turudic wird auch auf Max von der Wippel in seinem dritten Jahr in Elbflorenz eine größere Verantwortung zukommen. Nachdem er der 2,08-Meter-Center im vergangenen Jahr in gut 21 Minuten auf 7 Punkte und 3,3 Rebounds pro Spiel kam, soll der 20-Jährige im kommenden Jahr mehr Spielzeit erhalten. „Wir haben uns in diesem Jahr entschieden, die Rotation etwas zu verkleinern“, erläutert Thomas Krzyiwnski sein Vorhaben. „So können wir unseren jungen deutschen Spielern mehr Minuten an Einsatzzeit geben, die sie voranbringen werden, und auch zugleich im Training einige Talente aus der 2. Mannschaft und dem Nachwuchs an die ProB-Mannschaft gezielt heranführen.“

Kader Dresden Titans 2014/2015
• Philipp Lieser (PG)
• Bryan Nießen (PG)
• Robert Haas (PG/SG)
• Kevin Butler (SG)
• Cliff Goncalo (SG)
• Max Jentzsch (SF)
• Daniel Cheledinas (SF/PF)
• Damon Smith (PF)
• Dominik Turudic (PF/C)
• Max von der Wippel (C)

Abgänge:
• Alexander Heide (Chemnitz 99ers – ProA)
• Andrew Jones (unbekannt)
• Thomas Lienhard (2. Mannschaft)
• Georg Dölle (unbekannt)
• Patrick Rülke (USA)

 

(Dresden Titans)

Ein neuer Riese für den “Basketball in Leipzig“

Ein neuer Riese für den “Basketball in Leipzig“ – Marian Schick wechselt vom letztjährigen Topkonkurrenten Hanau an die Pleiße

Der sympathische Hüne ist 27 Jahre alt, 2,01 m groß und wirft locker über 100 kg Kampfgewicht in die Waagschale. Diese Attribute machen ihn zu einem physisch sehr starken Spieler auf der Position 5 und 4. Demzufolge hat der in Marburg geborene Neu-Leipziger seine Heimat auf dem Basketballparkett vornehmlich in Korbnähe. Obendrein bringt er eine solide Wurfquote aus der Mitteldistanz mit und besticht deshalb durch seine Variabilität. Darüber hinaus ist Marian mit viel Spielinteligenz und Erfahrung ausgestattet, was insbesondere sein neuer Coach Martin Scholz zu
schätzen weiß.

“Ich bin sehr froh einen Spieler wie Marian in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Er wird auf seiner Position ein fester Bestandteil der Rotation sein. Seine gute Basketballausbildung sowie seine bisherige Erfahrung in ProA und ProB verleihen unserem Spiel definitiv eine neue Qualität. Ich kann mich noch gut an einige Duelle mit Marian erinnern und weiß daher, dass es immer besser ist, einen Spieler wie ihn in den eigenen Reihen zu haben, als gegen ihn spielen zu müssen. Er passt auf und neben dem Feld sehr gut in das Team und ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit“, so Scholz.

Die angesprochene Erfahrung sowie den Feinschliff seiner spielerischen Qualitäten erhielt Marian in der Talentschmiede der Ehinger Urspringschule, wo er bereits nach der ProB Meisterschaft 2011 ProA Luft schnuppern durfte. Zuletzt lief der Hesse für die Hebeisen White Wings Hanau, den letztjährigen Konkurrenten der Uni-Riesen und späteren Staffelsieger derProB Süd auf.
Neben seinen Offensivqualitäten, weiß Marian besonders durch eine starke Reboundarbeit sowie eine gute Verteidigung zu überzeugen. An dieser Stelle klaffte bei den Uni-Riesen in der vergangenen Saison noch eine Lücke, die somit nun geschlossen werden konnte.

Geschäftsführer Christoph Stumpf begründet die Verpflichtung folgendermaßen:
„Marian ist eine richtige Kante unterm Korb. In den letzten Jahren hat er v.a. seine Vielseitigkeit und sein mannschaftsdienliches Spiel unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass er sich für Leipzig entschieden hat und sind uns absolut sicher, dass Marian sich sowohl bei den Uni-Riesen als auch in unserer schönen Stadt sehr wohl fühlen wird.“

Abseits des Basketballfeldes ist Marian als Student der Wirtschaftswissenschaften aktiv und beschreibt seine Vorfreude auf Leipzig so:

“Nach meiner zuletzt schwierigen Zeit in Hanau, in der mich eine langwierige Verletzung plagte, bin ich nun wieder fit und freue mich schon seit Monaten wieder auf Basketball, die neue Saison und speziell auf Leipzig. Das Kribbeln ist schon lange wieder da. Auchwenn die Entscheidung verhältnismäßig spät gefallen ist, war mir mein Favorit recht früh klar. Die Kombination aus dem ambitionierten Team und dem tollen Flair der Unistadt hat mir die Entscheidung für eine Unterschrift bei den Uni-Riesen schon erheblich leichter gemacht. Die sehr positiven persönlichen Gespräche mit den Verantwortlichen des Clubs haben mich dann restlos überzeugt. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung.“

Neben dem ersten Neuzugang können die Uni-Riesen auch diverse Abgänge vermelden. André Spalke hatte sein Karriereende ja bereits unlängst angekündigt. Ihm folgt Algirdas Macevicius, der jedoch zunächst weiterhin in Leipzig verweilt, um sein Studium abzuschließen. Verlassen werden die Uni-Riesen auch Eric Vierneisel und Kwame Duku mit bisher noch unbekanntem Ziel.
Die Uni-Riesen Leipzig bedanken sich bei allen ehemaligen Akteuren für die tolle sportliche Leistung, eine ereignis- und erlebnisreiche vergangene Saison und wünschen den Jungs sowohl für ihre persönliche als auch für ihre sportliche Zukunft das Allerbeste.

(Uni-Riesen Leipzig)

Jörn „Bogi“ Boghöfer bleibt

Die ROSTOCK SEAWOLVES verlängern den Vertrag mit Jörn Boghöfer um eine weitere Spielzeit bis zum Saisonende 2014/2015. Der Schweriner ist seit 2005 bei den Rostocker Basketballern aktiv und zählt zu den absoluten Publikumslieblingen, weil er sowohl von der Bank aus als auch auf dem Parkett seine Mitspieler antreibt und Energie ins Spiel bringt.
Bogi, so der Spitzname des 2,00 Meter großen Kraftpakets, ist immer mit 110 Prozent Leidenschaft präsent und überzeugt auf dem Feld mit vollem Körpereinsatz. Mit unbändigem Kampfgeist und bedingungslosem Einsatzwillen hat er sich seit vielen Jahren in die Herzen der Rostocker Fans gespielt. Umso erfreulicher ist es, dass die SEAWOLVES auch in der neuen Saison auf die Emotionen und Energie des Sympathieträgers zählen können.

Über Bogi kann man sicherlich ganze Bücher schreiben. Wenn man im Lexikon einen Spieler mit Leidenschaft, Power und Herzblut sucht, findet man dort mit Sicherheit Bogis Bild“, freut sich Head Coach Sebastian Wild über die Weiterverpflichtung des 32-jährigen Energiebündels.
„Ich kenne keinen Spieler, der von seinen Mitspielern so bedingungslos respektiert und geschätzt wird – und das natürlich vollkommen zu Recht. Wir sind natürlich überglücklich, dass er uns ein weiteres Jahr erhalten bleibt. Ich persönlich freue mich riesig, dass wir ihm nach so vielen Jahren Treue und bedingungslosem Einsatz im EBC-Trikot sein großes Ziel: Bundesliga Basketball, endlich erfüllen können. Bogi ist einzigartig und wir können uns sehr glücklich schätzen, ihn in unseren Reihen zu wissen“, sagt Coach Wild über die Bedeutung Boghöfers für die SEAWOLVES.

Steckbrief Jörn Boghöfer
Geboren: 26.01.1982
Größe: 2,00 m
Position: Forward/Center
Trikotnummer: 14
Stationen: PSV Schwerin

Jörn Boghöfer

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Ein neuer Name für Braunschweigs ProB Team

Nach sieben Jahren als Namenssponsor des ProB-Teams der SG Braunschweig in der 2. Basketball Bundesliga gibt Spot up Medien das Zepter weiter. Ab dem 1. August 2014 übernimmt nun die Partnerfirma, Stockfield GmbH & Co KG, mit den „DRUFF! Baskets Braunschweig die Namensgebung ab der Saison 2014/2015.

Die Stockfield GmbH & Co. KG bringt seit April 2014 mit „DRUFF!“ ein monatlich erscheinendes Szenemagazin für Braunschweig und die Region mit einer Auflage von über 20.000 Exemplaren heraus. Die SG Braunschweig passt mit seiner bundesweit anerkannten Jugendarbeit optimal zu dem jugendorientierten Szenemagazin „DRUFF!“. Gemeinsam mit der Foto- und Videoagentur MOODMOOD werden sie neue Wege im Braunschweiger Basketballsport gehen.

Selbstverständlich bleibt Spot up Medien als Sponsor der SG Braunschweig in der 2. Basketball Bundesliga ProB erhalten und engagiert sich weiterhin im technischen und beratenden Bereich. Der Trikotsponsor bleibt weiterhin die PSD Bank während „DRUFF!“ der Namenssponsor ist.

Künftig sollen die Spiele der „DRUFF! Baskets Braunschweig“ in der Sporthalle Alte Waage zu Event-Highlights der Stadt werden. Lars Gonser, Geschäftsführer der Stockfield GmbH & Co. KG freut sich auf die Kooperation und zukünftige Basketball-Highlights: „Die Spiele der „DRUFF! Baskets Braunschweig sollen zu Events werden, zu denen die Leute vor dem Feiern hingehen. Es soll während der Spiele eine richtige Party-Stimmung aufkommen, so wie es sich für die amerikanische Sportart gehört. Des Weiteren wollen wir natürlich dafür sorgen, dass die Mannschaft weiter vorankommt.“

Der Bundesligabeauftragte der SG FT/MTV Braunschweig, Stefan Schwope, sagt zu der neuen Kooperation:

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit der Stockfield GmbH & Co. KG einen Vertrag über das Namenssponsoring abzuschließen. Mit dem DRUFF! Magazin sprechen sie zusätzlich weitere junge Zielgruppen an, von der wir denken, dass wir diese in Zukunft für den Braunschweiger Basketballsport gewinnen können!“

Das erste Heimspiel der „DRUFF! Baskets Braunschweig“ findet am 03.10.2014 gegen den VfL AstroStars Bochum um 20 Uhr in der Alten Waage statt.

 

(DRUFF! Baskets Braunschweig)

 

Cheledinas & Jentzsch auf der Small Forward Position

Dresden Titans verpflichten Deutsch-Amerikaner Daniel Cheledinas und verlängern mit Max Jentzsch / Georg Dölle & Patrick Rülke gehen von Bord

Nach der Konstanz auf den Guard-Positionen müssen die Dresden Titans auf der kleinen Flügelposition einen Umbruch wagen. Nachdem bisher zwei Fragezeichen hinter dem Verbleib von Georg Dölle und Patrick Rülke standen, herrscht nun für die Elberiesen Klarheit. Die beiden Forwards werden in der kommenden Saison nicht für die Titans auflaufen. Während Rülke wegen eines Praktikums Anfang Oktober für sechs Monate nach Kalifornien auswandert, bleibt bei Dölle die Zukunft noch ungewiss. Auf der Suche nach einem Ersatz ist Trainer Thomas Krzywinski mit dem Deutsch-Amerikaner Daniel Cheledinas in Übersee fündig geworden. Zudem bauen die Sachsen weiter auf Max Jentzsch, der erst letzte Saison aus Cottbus nach Dresden gewechselt war.

„Max hat eine sehr gute Entwicklung genommen. Nachdem er letztes Jahr aus der 2. Regionalliga in die ProB gewechselt ist, hat er sich mittlerweile sehr gut an das Niveau angepasst und auch schon gezeigt, dass er auf der Small Forward Position starten kann“, erklärt Manager Gert Küchler. Neben dem Basketball wird sich Max Jentzsch, der in der vergangenen Saison in 15 Minuten Spielzeit durchschnittlich fünf Punkte pro Spiel erzielte, auch weiterhin auf sein Maschinenbaustudium konzentrieren.
Sportlich wird sich Jentzsch die Minuten auf der Position drei mit seinem neuen Mannschaftskameraden Daniel Cheledinas teilen. Der in Seattle geborene Forward misst 2,01 Meter an Körperlänge und kann auch als Power Forward eingesetzt werden. „Daniel gibt uns Flexibilität. Er hat zuletzt vier Jahre in den USA in Tahoma am College in der Division III der NCAA gespielt. Über seinen Spieleragenten sind wir auf ihn aufmerksam geworden“, erklärt Manager Gert Küchler. Mit 9,9 Punkten und 5,1 Rebounds wusste der 23-Jährige zuletzt an der University of Pudget Sound zu überzeugen. In Dresden will Cheledinas nun den Sprung in den Profibasketball schaffen. Deshalb wird er auch Mitte August pünktlich zum Start der Vorbereitung in Dresden eintreffen.

Die Dresden Titans möchten sich an dieser Stelle bei Patrick Rülke und Georg Dölle für ihren Einsatz in den letzten Jahren bedanken. Wir wünschen beiden alles Gute und hoffen auf ein Wiedersehen.

Kader Dresden Titans 2014/2015
• Philipp Lieser (PG)
• Bryan Nießen (PG)
• Robert Haas (PG/SG)
• Kevin Butler (SG)
• Cliff Goncalo (SG)
• Max Jentzsch (SF)
• Daniel Cheledinas (SF/PF)
• Damon Smith (PF)

Abgänge:
• Alexander Heide (Chemnitz 99ers – ProA)
• Andrew Jones (unbekannt)
• Thomas Lienhard (2. Mannschaft)
• Georg Dölle (unbekannt)
• Patrick Rülke (USA)

 

(Dresden Titans)

ProB: Der BBC Magdeburg verbleibt in der 2. Basketball-Bundesliga

Am 18.07.14 entzog die 2. Basketball-Bundesliga dem BBC Magdeburg die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga, Spielgruppe ProB für die Saison 2014/2015, da zu diesem Zeitpunkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht gegeben war. Fristgerecht reichte der BBC am 25.07.14 Widerspruch gegen diese Entscheidung ein. Im Rahmen einer Prüfung der neu eingereichten Unterlagen kam der Gutachterausschuss zu dem Schluss, die Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb der ProB, aufgrund der neuen Fakten, zu befürworten.

Die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga hilft dem Widerspruch der Magdeburger auf Empfehlung des Gutachterausschusses ab und erteilt erneut die Lizenz für die ProB Saison 2014/2015. Der BBC Magdeburg konnte die fehlende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch die Vorlage neuer Unterlagen nachweisen. Diesen Nachweis waren die Sachsen-Anhaltiner im Rahmen der Nachlizenzierung schuldig geblieben.

An die Lizenz sind neue Auflagen geknüpft, die der BBC Magdeburg fristgerecht in der kommenden Saison 2014/2015 erfüllen muss. Die 2. Basketball-Bundesliga wird die Situation in Magdeburg weiterhin intensiv beobachten und in kritischen Punkten Hilfestellung leisten.

Es liegt im Interesse der Liga, dass alle Clubs wirtschaftlich solide arbeiten und finanzielle Schieflagen vermeiden. Wird dies nicht gewährleistet, wird die Liga eingreifen, um den fairen Wettbewerb unter den Teams sicherzustellen, aber auch um Chancen zur Professionalisierung und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit aufzuzeigen.

 

 

Vier Bochumer für die AstroStars

Feldmann und Jasinski kommen – Schörner und Rupprecht rücken auf

Insgesamt vier Spieler, die aus der Jugendarbeit der VfL AstroStars hervorgegangen sind, verstärken im kommenden Jahr den Kader des Zweitbundesligisten und unterstreichen damit die Qualität der Nachwuchsarbeit.

Vom Reviernachbarn FC Schalke 04 kommt Distanzschütze David Feldmann zurück zu seinen Wurzeln. Der heute 21-jährige hatte seit der U12 sämtliche Jugendmannschaften der Bochumer durchlaufen. Von 2008- 2011 spielte er zudem in der Nachwuchsbundesliga bei den Phoenix Juniors. In der Saison 2009/2010 gehörte er bereits zum Regionalligakader der AstroStars bevor ein Mittelfussbruch und eine fast einjährige Pause den Aufwärtstrend des Youngsters ausbremsten. So reichte es im Folgejahr nur zu einem Spiel in der Regionalliga. Nach einem Jahr beim ProB-Ligisten BSV Wulfen folgte ein studienbedingtes Engagement bei der Reserve der Telekom Baskets.  Zurück im Ruhrgebiet schloss er sich dem FC Schalke 04 an, um jetzt wieder zu seinem Stammverein zurückzukehren. Seine Gefährlichkeit von der Drei-Punkte-Linie durfte er auch beim All-Star-Game der Basketball-Bundesliga 2013 unter Beweis stellen, wo er sich gegen 50 Mitbewerber durch setzte und am Abend beim 3-Punkte-Wettbewerb der Profis mitmischen durfte.

Vom Kooperationspartner SV Dortmund Derne kommt mit Julian Jasinski ein weiterer Bochumer in das Aufgebot des VfL. Der 18-jährige und 2,00m große Power Forward soll hinter Ryon Howard seine Minuten bekommen. Julian Jasinski kommt aus der Jugend des VfL und spielte in der Jugendbundesliga unter Hanno Stein bei den Juniorbaskets Dortmund, dem Vorgänger der Carbon Baskets.  Es folgte der Wechsel nach Dortmund mit Spielzeit in der U18-NRW-Liga und in der 2. Regionalliga.

Seine guten Leistungen in der Jugendbundesliga weckten das Interesse der Phoenix Juniors, für die er nun als Leistungsträger in die dritte Saison in der Nachwuchsbundesliga geht. Der Bruder von Diskuswerfer Daniel Jasinski ist athletisch am Olympiastützpunkt hervorragend ausgebildet und hat durchaus das Potenzial schon in der kommenden Spielzeit auf sich aufmerksam zu machen.

Der Dritte im Bunde ist der 19-jährige Max Schörner, der aus der zweiten Mannschaft aufrückt. Der Aufbauspieler soll hinter Felix Engel Erfahrung sammeln und sich an das Niveau der Pro B heranarbeiten. Seit der U10 spielt der 1,93m große Spielmacher für die Bochumer Jugendmannschaften. Auch sein Weg führte zu den Juniorbaskets nach Dortmund in die JBBL und anschließend zu den Metropol Baskets Ruhr in die NBBL. Seit der Saison 2011/2012 stand er im Kader der Oberligamannschaft der AstroStars. Einen fast identischen basketballerischen Lebenslauf kann der gleichaltrige Lennart Rupprecht aufweisen. Auch aus der Bochumer Jugendarbeit stammend ging es für ihn nach den Juniorbaskets Dortmund allerdings zu den Phoenix Hagen Juniors in die Nachwuchsbundesliga, mit denen er in der Saison 2012/2013 als Karrierehöhepunkt das Final Four erreichte.

Mit der Verpflichtung der vier „Eigengewächse“ zu dem bereits im Kader stehenden Sven Morlock unterstreicht der Verein, das mit dem neuen Trainer Kai Schulze ausgerufene Konzept der Jugendförderung umzusetzen und eigenen Talenten den Weg in die Bundesligamannschaft zu ebnen.. Schon vor dem offiziellen Saisonauftakt wurde im Individualtraining hart gearbeitet, um besonders Jasinski, Schörner und Rupprecht an die neue Aufgabe heranzuführen.

 

(VfL AstroStars Bochum)