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Noch mehr Power unter dem Korb

„Genau das, was wir brauchen.“ Pat Elzie, Coach der Itzehoe Eagles, ist sehr zufrieden mit einer weiteren Neuverpflichtung für die nahende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der Amerikaner Charles Bronson ist frisch eingeflogen und ergänzt die lange Garde der Eagles.

CharlesDas war sogar etwas, was sie dringend brauchten, um eine empfindliche Lücke zu schließen: Yannick Evans will sich voll auf sein duales Studium der Betriebswirtschaft konzentrieren, das lässt sich derzeit nicht mit leistungsorientiertem Basketball vereinbaren. „Deshalb war es vonnöten, dass wir uns unter dem Korb verstärken“, sagt Elzie. Einen deutschen Center zu bekommen, wäre sehr schwierig gewesen, so ging der Blick erneut nach
Übersee. Bronson ist der vierte Amerikaner der Eagles, das sei in der ProB nicht normal, so Elzie mit Blick auf die Regelung, dass nur zwei Ausländer gleichzeitig auf dem Feld sein dürfen. Doch er habe es schon bei seiner vorherigen Tätigkeit in Vechta erlebt, dass sich so gut arbeiten lasse – zudem sei das Team nun besser aufgestellt für den Fall einer Verletzung, was Unruhe während der Saison verhindere.

Charles Bronson bringt viel Erfahrung mit. Der 32-Jährige absolvierte das Xavier College in Cincinnati, spielte in Österreich, Serbien, dem Kosovo sowie Spanien, zuletzt sicherte er sich mit dem zypriotischen Team Mapfree Life den Ligatitel. Mit seiner Größe von 2,08 Metern füllt der Amerikaner die Positionen Power Forward und Center aus – ein vielseitiger großer Spieler , athletisch und korbgefährlich, so beschreibt sich Bronson selbst. Eigentlich stand er vor einem Engagement in der Türkei, aber Eagles-Guard Courtney Belger, mit dem er einen Sommer lang trainierte, lockte ihn nach Itzehoe.

So freut sich Coach Elzie, einen erfahrenen „Brettcenter“ hinzubekommen zu haben: „Das gibt uns spielerisch eine ganz neue Dimension.“ Darüber hinaus passe Bronson in die gute Mischung aus älteren und jungen Spielern im Team: „Ein feiner Kerl.“

SEAWOLVES wollen Titel verteidigen

Am kommenden Wochenende wird der 5. Internationale HOTEL IBIS CUP in der OSPA | Arena (Tschaikowskistr. 45, 18069 Rostock) ausgetragen.
Die ROSTOCK SEAWOLVES sind Gastgeber dieses renommierten Vorbereitungsturniers und wollen den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. 2014 setzten sie sich in einem hochklassigen Finale gegen die Chemnitz 99ers aus der höherklassigen 2. Basketball-Bundesliga ProA durch.

TICKETS SIND ONLINE ERHÄLTLICH AUF www.tickets.seawolves.de

In diesem Jahr sind die Dresden Titans (ProB) und die beiden dänischen Clubs Team FOG Naestved und Bakken Bears zu Gast.
Die Halbfinalpaarungen im Überblick
1. Halbfinale (12.9., 17:00 Uhr): Team FOG Naestved gegen Bakken Bears
2. Halbfinale (12.9., 19:30 Uhr): ROSTOCK SEAWOLVES gegen Dresden Titans
Der Finaltag im Überblick
Spiel um Platz drei (13.9., 11:30 Uhr): Verlierer HF1 gegen Verlierer HF2
Finale (13.9., 14:00 Uhr): Gewinner HF1 gegen Gewinner HF2

Die ROSTOCK SEAWOLVES bestreiten beim HOTEL IBIS CUP ihre letzten Testspiele vor dem Saisonstart Ende September. Das Halbfinalduell gegen die Dresden Titans verspricht viel Spannung. Beide Teams kennen sich bereits aus der vergangenen Saison und konnten damals jeweils auswärts gewinnen. In dieser Spielzeit feiern die Sachsen ihr zehnjähriges Bestehen und werden in der Südstaffel auf Korbjagd gehen, so dass ein Wiedertreffen erst in den Playoffs möglich ist. Die „Elberiesen“ haben die Meisterschaftsrunde als Saisonziel ausgegeben.
Beim HOTEL IBIS CUP in Rostock werden die Titans erstmals ein Vorbereitungsspiel vor Publikum absolvieren. Zuvor testete das Team von Coach Thomas Krzywinski gegen die ProA-Klubs aus Jena (47:100) und Baunach (63:69) wie auch gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB-Nord, 76:50) unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Mit den drei ProA-erfahrenen Neuzugängen Daniel Krause (Kirchheim), Marc Nagora (Braunschweig) und Walter Simon (Chemnitz) werden die Dresdener ein interessanter Härtetest für die Wölfe. Auch der 2,08 Meter große Titans-Center Mike Allison bringt viel Robustheit unter den Körben mit, die er bereits in Großbritannien und zuletzt in Kanada unter Beweis stellen konnte. US-Guard Andrew Jones und Kapitän Philipp Lieser sind die Leistungsträger auf den kleinen Positionen.

Bei den SEAWOLVES, die das internationale Vorbereitungsturnier in ihrer ehemaligen Heimstätte OSPA | Arena austragen werden, wird Kapitän Tim Vogt wieder dabei sein. Er fehlte aus privaten Gründen bei der Premiere in der StadtHalle Rostock gegen die Hamburg Towers. Nun soll der 24-jährige Aufbauspieler das Spiel der Wölfe dirigieren und seine Teamkameraden in Szene setzen. Das ambitionierte Team aus Sachsen wird ein wichtiger Gradmesser sein, um bewährte und neue Spielzüge sowie taktische Mittel zu erproben.

„Der HOTEL IBIS CUP hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem unglaublich stark besetzten Vorbereitungsturnier entwickelt. Dieses Jahr hat sich das aus meiner Sicht bisher hochwertigste Teilnehmerfeld versammelt, was uns als Team eine hervorragende Möglichkeit bietet, gegen internationale Spitzenteams zu testen. Mit dem Turnier wird nun auch die finale Phase der Saisonvorbereitung eingeläutet, in der es gilt, die Entwicklung unseres Teams bis zum Start gegen Oldenburg weiter voranzutreiben“, beurteilt SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild den Stellenwert des Turniers.

Je nach Ausgang der Partie wartet am Sonntag dann ein Team aus Dänemark auf die SEAWOLVES. Entweder wird es das Team FOG Naestved sein, dem die Rostocker bereits vor zwei Wochen knapp mit 85:93 unterlagen, oder die Bakken Bears aus Aarhus, die in dieser Saison im dritthöchsten europäischen Vereinswettbewerb, dem FIBA Europe Cup antreten werden.
Der 5. Internationale HOTEL IBIS CUP verspricht viel Spannung und hochklassigen Basketball in vier Partien.

Alles für den Basketball

Das Basketball‐Fieber in Quakenbrück ist ungebrochen: Am vergangenen Mittwoch trafen sich altbewährte und neue Sponsoren der Artland Dragons zum Supporter‐Frühstück. Geschäftsführer Marius Kröger und Head Coach Dragan Dojcin stimmten das Team hinter dem Team auf die neue Saison ein. Initiiert hatte das Treffen die Blueprint GmbH, eine Quakenbrücker Werbeagentur, die sich für die Basketballmannschaft engagiert.

Rund 25 basketballbegeisterte Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region konnten Frank Uhlig und Bastian Schulze, Geschäftsführer der Werbeagentur Blueprint, im unternehmenseigenen Fotostudio begrüßen. Der neue Geschäftsführer der Artland Dragons, Marius Kröger, bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement: „Wir sind froh, soviel Zuspruch zu erfahren. Unser Team ist zwar noch ganz frisch, aber bereits Feuer und Flamme und wird um jeden Sieg kämpfen. Typisch Drachen eben!“

Dass bereits 1.789 Dauerkarten für die kommende Saison über die Ladentheke gingen, zeigt deutlich, dass auch bei den Fans die Euphorie groß wie eh und je ist. Dragons‐Trainer Dragan Dojcin bestätigte: „Wir sind ehrgeizig und heiß auf den Sieg gegen ProA‐Ligist Vechta am nächsten Samstag, nachdem wir auch den Härtetest gegen die Herzöge Wolfenbüttel für uns entscheiden konnten. Unser sportliches Ziel für 2015/16 ist klar: Wir wollen mit unserem neuen, extrem jungen Kader die ProB‐Liga‐Konkurrenz ordentlich aufmischen.“ Seit Ende August steht das Team, das momentan bis zu zwölf Trainingseinheiten in der Woche absolviert.

Kommenden Samstag, den 12.09.15, spielen die Artland Dragons um 17:00 Uhr in Vechta gegen den ProA-Ligisten. Fans haben die Möglichkeit, ab 14:00 Uhr auf dem Vorplatz des RASTA Domes an der Typisierungsaktion zugunsten der DKMS im Kampf gegen Blutkrebs teilzunehmen.

EN Baskets Schwelm testen gegen ETB Wohnbau Baskets

Am Freitagabend geht es wieder rund in der Halle West zu Schwelm. Dann erwarten die EN Baskets Schwelm, den ProA-Ligisten ETB Wohnau Baskets aus Essen. Die Essener sind wahrhaftig nicht ein Krösus im Bundesliga-Unterhaus, schaffen es aber von Jahr zu Jahr, durch gutes Wirtschaften und einem hervorragenden Scouting, einen starken Kader auf den Platz zu zaubern. In der Spielzeit 2014/2015 feirten sie mal wieder den Einzug in die Playoffs der ProA, mussten sich da aber gegen starke Nürnberger in der 1.Runde geschlagen geben. Über weite Strecken der regulären Spielzeit schienen sie die Überraschungsmannschaft der Liga zu sein.
Nun treffen die Mannen von Coach Radomirovic auf die Wohnbau Baskets. Es wird eine richtige Herausforderung für die EN Baskets Schwelm werden, gegen das von Igor Krizanovic betreute Team zu bestehen. Dass die Aufgabe nicht einfach wird, ist allen Beteiligten bei den EN Baskets klar. Nur wird man sich keinesfalls verstecken wollen. Baskets-Geschäftsführer Omar Rahim zeigt sich kämpferisch: „Wir haben endlich einen richtigen Brocken vor uns und werden nach dem Spiel wissen, wo wir wirklich stehen. Wenn unsere Defense noch ein wenig besser klappt, als am vergangenen Wochenende, können wir uns durchaus einen Erfolg vorstellen. Es wird ein richtiges Preseason-Highlight für uns!“

Mit dem Teambus nach Stahnsdorf!

Die bisherigen Leistungen der EN Baskets waren ordentlich, sollen aber in den nächsten Wochen bis zum Saisonstart am 27.09.2015 noch mal auf ein höheres Level gebracht werden. Dann steht das erste Saisonspiel in Stahnsdorf auf dem Programm. Zu diesem Spiel setzen die EN Baskets einen Reisebus für das Team ein. Interessierte Anhänger können die Mannschaft zu der ersten Auswärtsfahrt der Spielzeit 2015/2016 begleiten. Es wird während des Spiels am Freitag darüber informiert.

EN Baskets Schwelm – ETB Wohnbau Baskets Essen

Datum: 11.09.2015

Beginn: 20:45 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)

Ort: Halle West, Holthausstr. 15, 58332 Schwelm

Eintritt: 3,00€

 

„Final Call“ in Sachen Dauerkarten

Die EN Baskets rufen ein „Final Call“ in Sachen Dauerkartenverkauf für die kommende Saison in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB aus. Durch den Wechsel der Heimspiele in der laufenden Saison in die neue Schwelmer Sporthalle ergeben sich einige Hinweise, die wir nachfolgend kurz erläutern möchten.

Für alle Dauerkarteninhaber der Saison 2014/2015 gilt ein Vorkaufsrecht bis zum 11.09.2015 auf die alten Plätze in der Sporthalle West. Parallel hierzu können Sie die Dauerkarten für die neue Schwelmer Sporthalle buchen. Zur besseren Orientierung ist auf der EN Baskets Homepage unter „Tickets“ – „Schwelmer Sporthalle“ ein Hallen und Bestuhlungsplan dargestellt. Exklusiv sind die grau gekennzeichneten Blöcke B – E (Reihe A-C) und H – K (Reihe A-F) für die Dauerkarteninhaber reserviert. Nach dem 15.09.2015 gehen alle nicht reservierten bzw. verkauften Dauerkarten in den freien Verkauf.

Die Preise für die Dauerkarten liegen bei 95 € für den Vollzahler und 60 € für Ermäßigte (Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner und Schwerbehinderte). Ein gültiger Nachweis ist hierfür erforderlich. Die Dauerkarten gelten für alle Heimspiele der regulären Saison (Hauptrunde). Wichtig hierbei, im Preis inbegriffen ist bereits das Eröffnungsspiel in der neuen Schwelmer Sporthalle. Aktuell ist ein Spiel gegen ein ambitioniertes Team aus der BEKO Basketball-Bundesliga in Planung.

Wie im letzten Jahr werden wir Ihnen die Dauerkarten für die Sporthalle West und der neuen Schwelmer Sporthalle vor der Saison auf dem Postweg zustellen. Mit der geplanten Fertigstellung der Schwelmer Sporthalle im Januar 2015 gelten dann automatisch die neuen Dauerkarten.

Sie haben eine letzte Chance, um Ihre Dauerkarten zu buchen. In der Geschäftsstelle der TG Roten Erde Schwelm, Römerstr. 14 in 58332 Schwelm können Sie am:
Freitag, 11.09.2015 von 18:30 bis 20:00 Uhr

Ihre neuen Dauerkarten reservieren bzw. buchen.

Unglücklicher Test in Dresden / Colin Cook neuer RSV-Big Man

Drei Wochen vor dem Saisonstart am 27.9. mit dem Heimspiel gegen die Schwelmer Baskets hat der RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf seinen zweiten Importspieler verpflichtet. Frisch von der Valdosta State University kommt der 206cm große Colin Cook zu den Brandenburgern, um seine Profikarriere nach seiner vierjährigen College-Zeit zu starten. Der 24-jährige Big Man kann sowohl auf der Position des Centers als auch auf der des Power Forwards agieren. In seinem Abschlussjahr verbuchte er durchschnittlich 10,6 Punkte, 6,2 Rebounds und 2,3 Blocks pro Spiel für Valdosta State, die in der NCAA 2nd Division angesiedelt ist.

Seinen ersten Auftritt mit der neuen Mannschaft hatte Cook dann gleich nach der Landung am Sonntag beim Testspiel in Dresden. Stau- und wetterbedingt kam der RSV jedoch verspätet in der Elbmetropole an, so dass man nach sehr kurzer Erwärmungsphase gleich ins Spiel gegen die heimischen Titans musste. Fast folgerichtig ging der Start mit 0:13 (6.Minute) auch mächtig in die Hose. Im zweiten und dritten Viertel sah RSV-Coach Jan Sauerbrey dann „einen offenen Schlagabtausch“, wobei Dresden nach 38:27 zur Halbzeit mit 54:41 ins letzte Viertel ging. Hier brachte ein erneuter 11:0 Lauf dem Gastgeber dann die Vorentscheidung. Am Ende unterlag der RSV mit 50:76. Neuzugang Cook kam foulbedingt nur zu elf Minuten Spielzeit. „Er war noch sehr mitgenommen von der Anreise.“, erklärte Sauerbrey, der zudem den frühen Ausfall von Playmaker Niko Schumann hinnehmen musste.

„Niko hat sich nach 4 Minuten an der Lippe verletzt und konnte nicht weiter spielen. Dadurch ist viel Struktur im Spiel verloren gegangen. Auch andere Spieler haben sich leichte Blessuren geholt. Das war ein Testspiel wie es sich kein Trainer wünscht! Nach so einer verkorksten Anreise auch noch Verletzungen zu kassieren ist natürlich denkbar ungünstig. Glücklicherweise scheint es aber bei keinem der Spieler schwerwiegend zu sein. Wenn man die ersten 5 Minuten und die letzten 10 ausblendet kann man dem Spiel aber durchaus positive Aspekte abgewinnen. Vor allem der Kampfgeist und wie körperlich wir spielen können hat mich beeindruckt. Jetzt müssen wir es schaffen die zeitweise guten Phasen auszudehnen so dass wir ein ganzes Spiel damit abdecken können. Man muss den Dresdnern wirklich attestieren dieses Jahr eine sehr gute Mannschaft zu haben die definitiv um die ersten 4 Plätze mitspielen kann.“, bilanzierte der neue RSV-Trainer und blickt zugleich schon voraus: „Wir haben jetzt eine Woche Zeit vor den nächsten Testspielen in denen ich hoffe, dass wir deutliche Trainingsfortschritte machen können um dann am 13.9 in Leipzig näher an unser volles Potenzial heran zu kommen.“ RSV-Topscorer wurde Jeff Harper mit 12 Zählern. Joey Ney und Colin Craven mit jeweils 11 Punkten konnten sich ebenfalls zweistellig in die Scorerliste einbringen. Als Team traf der RSV aber nur 1/17 Dreipunktewürfen und auch die Ausbeute aus dem Zweierbereich war mit 12/35 mit 34% recht dürftig.

Mex Fischer komplettiert den Löwen-Kader

Anhang 1

Neuzugang Max Fischer; Foto: Cedric Hüsken (Hertener Löwen)

Die Hertener Löwen haben sich die Dienste von Max Fischer gesichert. Fischer, der zuletzt für die zweite Mannschaft der VfL Astrostars auf Korbjagd ging, spielte in der 2. Basketball-Bundesliga bereits für die Dresden Titans.

„Nachdem ich aus beruflichen Gründen sportlich zuletzt etwas kürzer getreten bin, reizt es mich nun wieder auf höherem Niveau zu spielen“, verrät der Neu-Löwe. „Den Trainer kenne ich noch aus meiner Zeit in Essen, deswegen ist mir die Entscheidung nach Herten zu wechseln nicht schwer gefallen“, gibt der Power Forward zu Protokoll.

„Als sich Gelegenheit ergab, Max zu uns zu holen, haben wir sofort zugegriffen. Max kennt die Liga aus seiner Zeit in Dresden. Da ich ihn schon länger kenne bin ich sicher, dass er uns sofort weiterhelfen wird und unter den Körben für die nötige Durchschlagskraft sorgen wird“, erklärt Löwen-Trainer Majdi Shaladi.

„Ich werde persönlich daran arbeiten, meine Rolle in der Mannschaft zu finden und für das gemeinsame Ziel alles zu geben. Wir stehen auf dem Court, um jedes Spiel zu gewinnen und somit am Ende der Hauptrunde in die Playoffs einzuziehen“, fiebert der Neu-Löwe der Saison bereits entgegen.

„Damit sind unsere Kaderplanungen für die kommende Saison im Prinzip abgeschlossen“, erklärt Löwen-Präsident Hermann Zechel. „Ich bin mit der bisherigen Entwicklung auf jeden Fall zufrieden. Mit der Mannschaft kann man hervorragend arbeiten und mit unseren Fans im Rücken wollen wir für die ein oder andere Überraschung sorgen“, sagt der Übungsleiter.

Name: Max Fischer
Geburtstag: 28. Dezember 1990
Größe: 2,05m
Gewicht: 105kg
Nationalität: Deutsch
Position: Power Forward
Stationen: VfL Astrostars Bochum II, Dresden Titans, ETB Essen II

MTV Herzöge mit durchwachsener Leistung

Ein intensives Testspiel-Wochenende verbrachten die MTV Herzöge Wolfenbüttel in Gießen. Nach drei Begegnungen standen einem Sieg zwei Niederlagen gegenüber.

Den Auftakt machte das Spiel gegen Ligakonkurrent Artland Dragons. Die Drachen – im letzten Jahr noch in der Beko BBL aktiv – zählen zu den Top-Favoriten auf die ProB Meisterschaft
und konnten ihre Ambitionen gegen die ohne Sid-Marlon Theis und Robin Amaize (mit den Basketball Löwen Braunschweig beim Turnier in Jena) angetretenen Herzöge untermauern.

Nach ausgeglichenem Beginn (7:6, 5. Spielminute) ging bei den Rehberger-Schützlingen nichts mehr zusammen und die Artland Dragons konnten sich auf 31:9 (13.) absetzen. Doch die Herzöge kämpften sich zurück und nach „dem besten Viertel der bisherigen Vorbereitung“ (Rehberger) hieß es kurz nach Beginn des Schlussabschnitts 57:56 für Emanuely & Co. Anschließend zeigte sich jedoch, dass die Aufholjagd zu viel Kraft gekostet hatte und ein Fast-Break-Dreier der Dragons zum 64:57 (35.) war der Genickbruch, der den Quakenbrücker Schlussspurt zum Endstand von 64:83 aus Sicht der Herzöge einleitete.

Am Sonntag reichte zunächst eine durchschnittliche Leistung zum 81:68 (24:12, 17:22, 22:16, 18:18)-Erfolg gegen die Gießen Pointers (1. Regionalliga), ehe es anschließend gegen den ASC Mainz ging. Nach überragendem Beginn (19:4, 6.) zeigte die herzögliche Leistungskurve steil nach unten und man gestattete den Mainzern zu viele leichte Punkte. Die drei letzten Viertel gingen allesamt an den ASC, der die Partie letztlich durch einen 8:0-Lauf mit 88:83 für sich entscheiden konnte.

Trainer Ralf Rehberger zeigte sich nach dem Wochenende zwar um einige Erkenntnisse reicher, aber bei weitem nicht zufrieden: „Uns fehlt derzeit noch jegliche Konstanz, wir sind nicht so weit, wie wir eigentlich schon sein sollten. Daran werden wir hart arbeiten müssen.“ Die nächste Bewährungsprobe steht am kommenden Samstag an, wenn das Rehberger Team im Rahmen von dessen Saisoneröffnung beim letztjährigen Regionalliga-Konkurrenten Lok Bernau antritt.

Der Superwurf zum Hausglück

Das gab es noch nie! Bei jedem Heimspiel der ROSTOCK SEAWOLVES in der Saison 2015/2016 gibt es ein Einfamilienhaus von der Firma ARTRIUM HAUS im Wert von 140.000 Euro zu gewinnen.

Teilnehmer können sich bei jedem Heimspiel in der StadtHalle Rostock ein Los für einen Euro sichern. In der Halbzeit wird ein Werfer ausgelost. Dann wird genau ein Mal – ohne Probeversuch – von der gegenüberliegenden Freiwurflinie geworfen. Bei einem Treffer gibt es ein Einfamilienhaus der ARTRIUM HAUS GmbH zu gewinnen.
„Die Stimmung bei den SEAWOLVES ist großartig, die Basketballer werden in der Region immer beliebter. Wir freuen uns, die SEAWOLVES mit dieser Aktion zu unterstützen“, sagt Frank Streek, zuständig für Beratung und Projektentwicklung bei ARTRIUM HAUS.

„Basketball ist eine Familiensportart. Bei jedem Heimspiel sind mehrere Generationen in der Halle. Das ist eine tolle Atmosphäre. Es ist großartig, dass ARTRIUM HAUS den Sport und die Unterhaltung fördert“, meint André Jürgens, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES und 1. Vorsitzender des EBC Rostock e.V.

Über die ARTRIUM HAUS GmbH

Die ARTRIUM HAUS GmbH ist Ihr Partner für Massiv-Hausbau in und um Rostock. Mit einem ganzheitlichen Konzept der Rundum-Betreuung erhalten Sie bei der ARTRIUM HAUS GmbH nicht nur den klassischen Hausbau in Massiv-Bauweise, sondern auch das passende Grundstück sowie eine individuelle Haus-Finanzierung.
Weitere Informationen gibt es auf www.artrium-haus.de

EN Baskets Schwelm gewinnen Turnier in Herten

Zum Turnierauftakt besiegten die EN Baskets Schwelm ihren Gegner TV Langen mit 85:78. Die Baskets starteten konzentriert und konnten in den ersten Minuten direkt Akzente setzen und einfache Korberfolge herausspielen. Spätestens nach den ersten Wechseln ging der Spielfluss aber ein wenig verloren und Langen konnte immer wieder mit Zug zum Korb und erfolgreichen Würfen aus der Nahdistanz und auch jenseits der 3er-Linie den Abstand verringern.

Pure Radomirovic schonte weitestgehend seine Starter und ließ die „junge Garde“ länger als gewohnt auf dem Platz. Es häuften sich die Fehler und das Spiel wurde etwas holpriger. Dennoch reichte auch eine mittelmäßige Leistung noch zu einer sicheren Halbzeitführung. Ein Zwischenspurt der EN Baskets zu Beginn des 3.Viertels schaffte de nötige Klarheit. In kurzer Zeit enteilten sie den „Giraffen“ aus Langen. Teilweise führten die Blau-Gelben mit 18 Zählern. Langens Press-Verteidigung verringerte die Distanz zu den Baskets, brachte aber nicht mehr die Wende. Mit dem Sieg erspielten sich die EN Baskets Schwelm die Chance, sich am Sonntag als Turniersieger aus Herten zu verabschieden. Dort warteten die Hausherren – die Hertener Löwen.

Im Finale zeigten sich die EN Baskets wesentlich wacher als die Gastgeber. Kaum waren 5 Minuten gespielt, da führten Crawford und Co. bereits 10:2. Im Verlauf der 1.Halbzeit konnten die Schwelmer ihre Leistung einigermaßen konservieren und dem Gegner ihr Spiel aufzwängen. Besonders defensiv waren die Spieler von Coach Radomirovic konzentrierter als am Vortag gegen den TV Langen. Nur 33 Hertener Punkte ließen die EN Baskets bis zur Halbzeit zu und hatten selbst 47 auf der Habenseite.

Im 3.Viertel vernachlässigten die Baskets die Verteidigungsarbeit. Die Intensität aus der 1.Hälfte ging ein wenig verloren, so dass der Ligakonkurrent aus Herten etwas besser in die Partie fand und bis zur Viertelpause auf 9 Punkte aufschloss. Doch schon in den Anfangsminuten des letzten Abschnitts bauten die Gäste ihren Vorsprung auf zweistellige Werte wieder aus und wirkten auch in der Defense etwas konzentrierter. Die Bemühungen der Löwen, am Ende noch einmal heran zu kommen, konnten die EN Baskets abwehren. Mit 85:77 gewannen die Baskets letztendlich verdient und holten sich den Turniersieg. Auch während der anstehenden Spielzeit 2015/2016 der ProB-Nord werden die beiden Kontrahenten aufeinander treffen. Da wird es dann richtig ernst!