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Jung, aber schon erfahren – Jostmann wechselt zu den LIONS

Die PS Karlsruhe LIONS gehen mit Melvin Jostmann in die kommende Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der Flügelspieler kommt vom Absteiger Bayer Giants Leverkusen an den Oberrhein und hat dort einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben.

Trotz seiner erst 22 Jahre bringt der gebürtige Paderborner bereits jede Menge Erfahrung mit. In seiner Heimatstadt durchlief er die Jugendteams der dort ansässigen Uni Baskets, spielte Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Im Alter von 17 Jahren folgten dann die ersten Einsätze im ProA-Team der Ostwestfalen. Im Sommer 2018 wechselte Jostmann nach Jena in die erste Liga, wo er in seiner Premierensaison zu einigen Kurzeinsätzen kam. Die folgenden zwei Spielzeiten, Jena war zwischenzeitlich in die ProA abgestiegen, etablierte sich der über 2 Meter große Power Forward im Team der Thüringer und wechselte zur Saison 2021/2022 zum Ligakonkurrenten, dem deutschen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen, wo er in seiner ersten Saison auf insgesamt 37 Einsätze in der Hauptrunde und in den Playoffs kam. Jostmanns Bilanz 2022/2023: 30 Spiele, durchschnittlich 21 Minuten Einsatzzeit, fünf Punkte und drei Rebounds.

LIONS-Headcoach Aleksandar Scepanovic freut sich über den Neuzugang: „Melvin kennt die Liga und ihre Anforderungen aus den vergangenen Jahren bestens. Auf dem Court kann er mit einer starken Physis überzeugen und hat vielfach seine Belastbarkeit unter Beweis gestellt.“

Text: Benedikt Rieker

Foto: BAYER GIANTS Leverkusen

Starker Allrounder – Albus bleibt bei den LIONS

Mit seinen inzwischen 31 Jahren ist Julian Albus einer der erfahrensten Akteure bei den PS Karlsruhe LIONS, denen der vielseitig einsetzbare Shooting Guard auch in der kommenden Saison treu bleiben wird. Albus war im Sommer 2022 von den Würzburg Baskets an den Oberrhein gewechselt. Der „Schritt zurück“ von der easyCredit Basketball Bundesliga in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA erwies sich sowohl für den gebürtigen Tübinger als auch für seinen neuen Klub als Glücksfall. Denn Albus konnte sich dort zu einer wichtigen Stütze im Team entwickeln. In den Spielstatistiken war er zwar häufig eher unauffällig, glänzte dafür aber mit einer sehr guten Übersicht, starkem Teamplay und feinen Einzelaktionen in entscheidenden Momenten. Mit diesen Qualitäten brachte es Albus in der abgelaufenen Spielzeit auf durchschnittlich über 27 Minuten Einsatzzeit. Er nahm an 39 der 41 LIONS-Pflichtspiele teil und kam dabei auf 6,5 Punkte, zwei Assists und 3,6 Rebounds pro Partie.

„Julian hat im vergangenen Sommer für zwei Jahre unterschrieben und wir freuen uns sehr darauf, den gemeinsamen Weg mit ihm in der kommenden Saison fortzusetzen“, hält Aleksandar Scepanovic, LIONS-Headcoach, fest. „Er hat das bisherige Team spielerisch wie charakterlich bereichert und wird daher weiterhin eine tragende Rolle in unseren Planungen spielen.“ Die Personalie freut auch die Fans des „Karlsrudels“, die den Routinier für seine bedingungslose Einsatzbereitschaft schätzen.

Text: Benedikt Rieker

Foto: Christian Becker

Verstärkung für das Trainerteam – LIONS holen Nadfeji

Die PS Karlsruhe LIONS begrüßen in diesen Tagen einen prominenten Neuzugang: Aleksandar Nadfeji, als Spieler zweimaliger deutscher Meister und mehrfacher Pokalsieger, wird in der Baden-Metropole Co-Trainer an der Seite von Headcoach Aleksandar Scepanovic, der das Löwenrudel in der abgelaufenen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bis ins Playoff-Halbfinale geführt hat.

Nadfeji ist gebürtiger Serbe und wechselte 2001 in die Basketball-Bundesliga, zuerst zu den Telekom Baskets Bonn, dann zu den Köln 99ers, mit denen er 2006 den Titel holte. Inzwischen hatte sich der Power Forward zu einem der besten Spieler der Liga entwickelt und ging nach der Insolvenz seines Klubs zu Alba Berlin, wo er 2008 erneut Meister wurde. Weitere Stationen seiner Spieler-Laufbahn waren der FC Bayern München sowie die Tigers Tübingen, wo der gebürtige Belgrader 2013 seine Trainer-Karriere startete. 2014 erhielt Nadfeji die deutsche Staatsbürgerschaft und blieb bis 2019 am Neckar, zuerst als Co- und später als Cheftrainer. Im Sommer 2020 ging es als Co-Trainer zu den wiha Panthers Schwenningen, einem Ligakonkurrenten der LIONS. Die Saison 2022/2023 war dort aufgrund einer Insolvenz von schwierigen Bedingungen geprägt und endete mit dem sportlichen Abstieg des Teams. Nun hat sich Karlsruhe die Dienste des inzwischen 46-Jährigen gesichert, der sich darauf freut, seine langjährige Erfahrung in die Zusammenarbeit mit Scepanovic einfließen zu lassen.

Text: Benedikt Rieker

Verstärkung für den LIONS-Kader – Shungu kommt aus Ludwigsburg

Im Verlauf der ersten Saisonhälfte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hatten die PS Karlsruhe LIONS verletzungs- und krankheitsbedingt häufig mit Personalausfällen zu kämpfen. Trotz der oftmals kleinen Rotation gelangen dem Löwenrudel in den ersten 16 Saisonspielen neun Siege. Um die positive Bilanz zu halten und Headcoach Aleksandar Scepanovic mehr Raum für taktische Überlegungen zu geben, hat Karlsruhe nun den 25-jährigen Point Guard Ben Shungu verpflichtet. Der US-Amerikaner kommt von den MHP RIESEN Ludwigsburg, wo er zuletzt mehrfach in der easyCredit Basketball Bundesliga zum Einsatz kam.

Die Barockstadt war Shungus erste Profistation. Zuvor stand der Aufbauspieler von 2017 bis zum Sommer 2022 für die University of Vermont auf dem Court. In der amerikanischen NCAA absolvierte er 127 Spiele und sammelte so reichlich Erfahrung. In seiner letzten Saison in Vermont erzielte er im Schnitt über 16 Punkte und knapp fünf Rebounds pro Begegnung. Dann folgte der Wechsel nach Europa. Für die MHP RIESEN kam Shungu bisher sechsmal in der Liga sowie zweimal im Pokal zum Einsatz und konnte in Ludwigsburg erste Akzente setzen. „Ben ist talentiert und körperlich robust. Bei uns kann er in einem kleineren Kader auf mehr Einsatzzeit als in der BBL hoffen und so weiter an seinem Feinschliff arbeiten,“ lässt sich Danijel Ljubic, Basketball-Abteilungsleiter der LIONS, zitieren.

LIONS verstärken Trainer-Team – Derrick Martinez konzentriert sich auf den Jugendbereich

Direkt aus den USA ist Derrick Martinez angereist, um in der gerade beginnenden Saison insbesondere die weiblichen Jugend-Mannschaften der PS Karlsruhe LIONS zu betreuen. Der 34-Jährige kann auf über fünf Jahre Erfahrung in diesem Bereich verweisen. Als Coach in Loving, New Mexico, feierte er zwei Titelgewinne in der District Conference und wurde auf dieser Ebene zweimal als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

In seiner Heimat wird Martinez für seinen Ehrgeiz, aber auch für seine positive, offene und kommunikative Art geschätzt. Diese Eigenschaften wurden während seiner ersten Wochen in Karlsruhe ebenfalls deutlich. Die Arbeit mit dem weiblichen LIONS-Nachwuchs läuft reibungslos. Gute Voraussetzungen also, wenn es für die U16w bald um Punkte in der Bezirksliga Nord geht. Das Landesliga-Team der U18w scheint ebenfalls bestens auf die Runde vorbereitet zu sein. Zusätzlich gilt Martinez’ Engagement den Herren III der LIONS. Auch diese Mannschaft tritt in der Bezirksliga Nord an und dürfte genauso wie die Jugendteams von der weiter zunehmenden Professionalisierung im LIONS-Trainerstab profitieren.

ART Giants verpflichten Australier Jacob Rigoni

Nach dem Abgang von US-Amerikaner John Murry sind die Verantwortlichen der ART Giants Düsseldorf bei der Personalsuche nochmal aktiv geworden. Fündig wurden die Giganten schließlich in Australien.

Düsseldorf, den 26.09.2022. Durch den Abgang von John Murry waren die Giganten kurz vor dem Ligastart in der ProA nochmal gefordert auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. In Jacob Rigoni aus Australien haben die Rheinländer schnell einen Ersatz gefunden. Der 23-Jährige stammt gebürtig aus Adelaide und stand zuletzt in diesem Sommer für Sturt Sabres Basketball in der Australia State League auf dem Parkett. Dort markierte der 1,98m große Forward durchschnittlich 18,6 Punkte, 9,2 Rebounds und 3,5 Assists. Zuvor genoss Rigoni seine basketballerische Ausbildung über mehrere Jahre an der Quinnipiac University in den USA. Dort legte der australische Forward in der Spielzeit 2021/22 pro Partie im Schnitt 8,9 Punkte und 3,0 Rebounds auf.

Rigoni ist bereits in Düsseldorf angekommen und steht den ART Giants ab sofort zur Verfügung.

Florian Flabb (Headcoach): „Nach der Vertragsauflösung von John Murry war uns recht schnell klar, dass wir auf dem Transfermarkt nochmal aktiv werden würden. Mit Jacob haben wir einen Spieler gefunden, der sich abseits des Balles gut bewegen kann, über einen herausragenden Wurf sowie sehr interessante Passfähigkeiten verfügt. Wir hoffen, dass er sich jetzt schnell in unser Team einfügen kann und dem Verein helfen wird.”

Jacob Rigoni: „Ich bin sehr glücklich darüber einen Vertrag bei den ART Giants unterschrieben zu haben und meine Profikarriere in Düsseldorf so richtig starten zu können. Ich weiß diese Möglichkeit durch das Trainergespann um Florian Flabb und Matt Dodson sehr zu schätzen und möchte meine spielerische Entwicklung in diesem Jahr auf einem hohen Level in der ProA weiter vorantreiben.“

Von den London Lions zu den PS Karlsruhe LIONS – Lorenzo Cugini ab sofort am Oberrhein

Wenige Tage vor Saisonbeginn in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA haben die PS Karlsruhe LIONS nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und ihren Kader auf der Flügelposition verstärkt. Lorenzo Cugini, mit amerikanischem und italienischem Pass ausgestattet, kommt von den London Lions aus der ersten englischen Liga, wo er in der vergangenen Saison 18 Spiele absolviert hat, unter anderem im Europe Cup.

Der 28-jährige Cugini stammt aus Akron in Ohio und hat die klassische US-amerikanische College-Basketball-Ausbildung genossen. Von 2012 bis 2015 spielte er für die High Point Panthers in der NCAA. Der Sprung nach Europa führte den knapp zwei Meter großen Small Forward zuerst in die erste norwegische und später in die zweite spanische Liga. Über die gesamte Karriere hinweg zeichnet sich Cugini durch eine hohe Treffsicherheit bei Distanzwürfen aus. In London lag er zuletzt bei einer Dreierquote von über 42 % und kam durchschnittlich auf 13 Punkte bei 25 Minuten Spielzeit. Viel Zeit zum Eingewöhnen bleibt nicht im neuen Löwenrudel. Denn bereits am 1. Oktober sind die LIONS zum Saisonauftakt bei den Bayer Giants Leverkusen gefordert. Das erste Heimspiel in der Karlsruher Lina-Radke-Halle findet am 8. Oktober um 19:30 Uhr statt. Gegner sind die Nürnberg Falcons BC. Tagestickets sind ab sofort im Buchungsportal auf der LIONS-Homepage verfügbar.

Kurz vor Saisonstart: Koné komplettiert LIONS-Kader

Die PS Karlsruhe LIONS waren noch bis vor kurzem auf der Suche nach einem weiteren Aufbauspieler, um ihrem Kader die erforderliche Tiefe für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu verleihen. Gefunden haben sie Bazoumana Koné, der eine interessante Biografie im deutschen Profibasketball mitbringt und sich bereits bei der LIONS-MADNESS am 24. September gemeinsam mit dem Team den Karlsruher Basketball-Fans präsentieren wird.

Der 28-jährige Koné ist gebürtiger Hamburger mit ivorischer Abstammung. Die ersten prägenden Karriereschritte kamen 2010, als er gemeinsam mit seinem Jugendfreund, dem heutigen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Dennis Schröder für Braunschweig in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) spielte. Ein Jahr später wechselte er zu den Eisbären Bremerhaven, wo er zuerst ebenfalls in der NBBL und ab 2012 in deren Profiteam in der easyCredit Basketball-Bundesliga (BBL) eingesetzt wurde. Weitere BBL-Stationen waren im Anschluss die MHP Riesen Ludwigsburg, die Gießen 46ers und die Basketball Löwen Braunschweig. So kam Koné im Lauf der Jahre auf 98 Erstliga-Spiele, in denen er immer wieder seine Scorer-Qualitäten aufblitzen ließ, wie im Januar 2021, als er gegen den SYNTAINICS MBC 21 Punkte erzielte. Die vergangenen zwölf Monate sammelte der 1,93 Meter große Combo Guard Erfahrung im europäischen Ausland, zuerst im belgischen Lüttich und seit März 2022 in Turin.

Bazoumana Konés Verpflichtung eröffnet Aleksandar Scepanovic, dem Headcoach der LIONS, erweiterte taktische Optionen. Denn der Neuzugang vereint die Fähigkeiten eines Point Guard und eines Shooting Guard. Zusammen mit seiner Erfahrung könnte dies eine wichtige Rolle spielen, wenn die LIONS am 1. Oktober die neue Saison in Angriff nehmen. Gleich zum Auftakt ist das Löwenrudel beim Deutschen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen gefordert. Der erste Auftritt vor heimischer Kulisse steht am 8. Oktober an. Gast in der Karlsruher Lina-Radke-Halle sind dann die Nürnberg Falcons BC.

Noch wenige Wochen bis zum Saisonstart – LIONS trennen sich von Jelenkovic

Wenn die PS Karlsruhe LIONS am 1. Oktober bei den Bayer Giants Leverkusen in die neue Spielzeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA starten, wird einer der von den Badenern neu verpflichteten Spieler bereits nicht mehr mit an Bord sein. Der Verein löst den Probevertrag von Point Guard Toni Jelenkovic auf. Der 25-Jährige war im Training und in den bisher absolvierten Testspielen nicht so zurechtgekommen, wie man sich das ursprünglich vorgestellt hatte.

Toni hat angesichts seiner Auszeichnung als Most Valuable Player (MVP) in der ersten kroatischen Liga natürlich gewisse Erwartungen geweckt“, räumt LIONS-Headcoach Aleksandar Scepanovic ein. „Es kommt jedoch durchaus vor, dass sich eine starke individuelle Performance in einer anderen Liga nicht 1:1 abrufen lässt. Die frühzeitige Vertragsauflösung bietet nun allen Beteiligten neue Optionen.

Die LIONS bedanken sich bei Toni Jelenkovic für sein Engagement im Team und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg. Im Karlsruher Süden arbeitet man bereits an der Verpflichtung eines neuen Aufbauspielers, um die Tiefe im Kader zu gewährleisten.

Zwei junge Löwen im ProA-Kader – LIONS integrieren eigenen Nachwuchs im Profi-Team

Erst vor wenigen Wochen hat er seinen 18. Geburtstag gefeiert, doch Terry Haarmann hat bereits viel erlebt im Trikot der PS Karlsruhe LIONS. Vorläufiger Höhepunkt waren die fünf Kurzeinsätze für das Profi-Team im Verlauf der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Parallel dazu spielte er für die zweite Mannschaft des Löwenrudels in der Regionalliga Baden-Württemberg.

Haarmann und das Trainerteam sind sich einig: Auch die nächsten Karriereschritte möchte der Power Forward in vertrauter Umgebung bei den LIONS machen. Dort hat er vor über acht Jahren mit dem Basketball begonnen, sämtliche Jugend-Teams durchlaufen und hatte dadurch Gelegenheit, sich fast durchgehend in den jeweils höchsten Spielklassen mit Gleichaltrigen messen zu können. Denn die Jugendarbeit in Karlsruhe ist vorbildlich. Als sportliches Aushängeschild im Nachwuchsbereich gilt die U16, die sich seit vielen Jahren regelmäßig für die Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) qualifiziert. Haarmann ist nicht der erste und wird sicher auch nicht der letzte Spieler sein, der von der LIONS-Jugend den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft schafft.

Dem Jugend-Nationalspieler Dominic Vengert stehen ebenfalls aufregende Zeiten bevor. Denn seit Kurzem gehört der 16-Jährige dem Kader der ersten Mannschaft bei den LIONS an. Somit kann er sich Hoffnungen auf erste Kurzeinsätze in der ProA machen. In erster Linie wird die am 1. Oktober beginnende Saison für den 1,95 Meter großen Point Guard eine Zeit des Lernens werden. Das Training gemeinsam mit national und international erfahrenen Profis soll die Basis für die nächsten Schritte legen.

Der Name Vengert ist bekannt in der regionalen Basketball-Szene. Dominics Vater Georg spielte viele Jahre auf der Flügel-Position für die BG Karlsruhe, die – wie später die LIONS – aus dem Stammverein Post Südstadt Karlsruhe (PSK) hervorgegangen war. Als Mannschaftskapitän ging es für ihn Anfang der 2000er-Jahre bis in die erste Bundesliga. Seit seinem Karriereende ist er bei den LIONS als Jugend-Trainer tätig und hat maßgeblichen Anteil an den Erfolgen in den jüngsten Altersklassen. Von der nachhaltigen Talentförderung in Karlsruhe profitierte auch Sohn Dominic, der noch in der abgelaufenen Saison mit der U16 bis ins Viertelfinale der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) vorstoßen konnte. Eines dürfte sicher sein: Wenn der Hallensprecher in der Lina-Radke-Halle in der kommenden Saison zum ersten Mal den Namen Vengert aufruft, kann Dominic mit der Aufmerksamkeit und dem Jubel sämtlicher LIONS-Fans rechnen.