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Abschied nach zwei Jahren – Daniel Norl nicht mehr bei den LIONS

Entgegen den ursprünglichen Planungen wird Daniel Norl erst einmal nicht mehr aus den USA zu den PS Karlsruhe LIONS zurückkehren. Noch im Mai hatten sich der Shooting Guard und das Löwenrudel auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit und eine weitere gemeinsame Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verständigt. Aus persönlichen Gründen hat Norl nun darum gebeten, den Vertrag vorerst ruhen zu lassen.

Wie bereits 2019/2020 hat der 26-Jährige in der abgelaufenen Saison der ProA kein Pflichtspiel verpasst. Seine Punkte-Bilanz konnte er im Vergleich noch steigern – von guten 10 Punkten auf 12,1. Dieses konstante Leistungsniveau und sein Trainingsfleiß haben ihm sowohl bei den LIONS-Verantwortlichen als auch bei den Fans am Oberrhein Respekt eingebracht. Das Löwenrudel bedankt sich bei Daniel Norl für die zwei gemeinsamen Jahre und wünscht ihm alles Gute für die weitere Zukunft.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Topscorer mit bewegender Geschichte – Stanley Whittaker zu den LIONS

Hinter der neuesten Verpflichtung der PS Karlsruhe LIONS verbirgt sich ein hochinteressanter Spieler. Stanley Whittaker musste nach seiner College-Ausbildung mehrere berufliche und private Rückschläge verkraften. Seit knapp zwei Jahren ist der 26-jährige US-Amerikaner in Europa, wo der Knoten schließlich in der österreichischen Bundesliga platzte. Mit über 21 Punkten pro Spiel war Whittaker in der abgelaufenen Spielzeit bester Werfer der Liga und Kapitän seines Teams UBSC Raiffeisen Graz. Für die LIONS könnte er in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Der 1,85 Meter große Point Guard erhielt in den USA zunächst die typische College-Basketballausbildung und spielte für die Keiser University Seahawks aus Florida. Doch nach dem College erhielt er 2017 nirgends einen Vertrag. Sein Trainer verstarb und Whittaker fand zwei Jahre lang keinen Job im Basketball. Mit Trainings für Kinder hielt er den Kontakt zu seinem Sport. 2019 folgte dann endlich das erste Engagement bei Jonavos CBet in der zweiten litauischen Liga. Der Zufall wollte es, dass der UBSC Raiffeisen Graz im Januar 2020 kurzfristig Ersatz benötigte, da mehrere Spieler des Teams aus der Steiermark in einen Wettskandal verwickelt waren. Whittaker nutzte seine Chance und schlug in Österreich voll ein. Obwohl er kaum Zeit hatte, sich dort einzuspielen, erzielte er in seiner ersten Saison über 18 Punkte pro Spiel und gab durchschnittlich acht Assists. Diese Bilanz verbesserte er 2020/2021 sogar noch, als im Schnitt über 21 Punkte und ebenfalls acht Assists für Whittaker zu Buche standen.

Nun also die LIONS. Am Oberrhein würde man sich natürlich über eine Fortsetzung des Basketball-Märchens um Whittaker freuen. Die Verantwortlichen setzen einige Hoffnung in den Aufbauspieler. „Stanley hat sich in kurzer Zeit spielerisch enorm entwickelt, gilt als Punktegarant und starker Assist-Geber. Er musste sich sein jetziges Standing hart erarbeiten und ist charakterlich gereift. Es wäre eine wunderbare Geschichte, wenn Stanley bei uns seine Spielstärke auch in der ProA bestätigen könnte“, kommentiert Danijel Ljubic, LIONS-Abteilungsleiter den Transfer.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Jung, selbstbewusst und BBL-erfahren – Ferdinand Zylka ab sofort bei den LIONS

Mit gerade einmal 23 Jahren kann Ferdinand Zylka schon auf einige Stationen als Basketball-Profi zurückblicken. Nun haben sich die PS Karlsruhe LIONS die Dienste des gebürtigen Berliners gesichert. Zylka kommt von den Gießen 46ers aus der easyCredit Basketball-Bundesliga (BBL) und spielt eine wichtige Rolle in den Karlsruher Planungen für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Bereits mit 15 Jahren stand Ferdinand Zylka für ALBA BERLIN, den Top-Klub seiner Heimatstadt, auf dem Parkett und sammelte Erfahrung in dessen U16- bzw. U18-Teams in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Aufgrund seiner Leistungen wurde der 1,90 Meter große Aufbauspieler in die Jugendnationalmannschaft berufen. Seine dortige Karriere krönte er im Juni 2018 bei der U20-Europameisterschaft mit der Bronzemedaille. In der Zwischenzeit hatte es Zylka bereits in die BBL geschafft, nachdem er seine Profilaufbahn 2016 beim SSV Lok Bernau in der ProB begonnen hatte. Nach einigen Monaten im Bundesliga-Oberhaus bei den Rockets aus Erfurt folgte der Wechsel zum Liga-Konkurrenten Mitteldeutscher BC. Dort traf er auf Coach Aleksander Scepanovic, der seinerseits von den LIONS gekommen war. Es folgten zwei Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit, bevor Zylka 2020 für eine Spielzeit bei den Gießen 46ers unterschrieb.

Ferdinand Zylka bringt die Erfahrung von 77 BBL-Spielen mit in die Fächerstadt. Dennoch ist er auch in der ProA hungrig auf möglichst viel Spielzeit. Denn der gelernte Shooting Guard gilt als ehrgeizig und trifft in Karlsruhe zudem auf einen Headcoach, mit dem ihn viel verbindet. Aleksander Scepanovic ist vor wenigen Wochen zu den LIONS zurückgekehrt und hält viel von seinem ehemaligen und neuen Schützling. Zylka ist bekannt für seine bissige Defense, zeigt aber auch in der Offense Qualität. In Gießen kam er in der vergangenen Saison bei 29 Einsätzen auf durchschnittlich zehn Minuten Einsatzzeit und fünf Punkte pro Partie. Außerdem ist er als Combo Guard und angesichts seines deutschen Passes überaus vielseitig einsetzbar. Fans des Löwenrudels dürfen gespannt sein!

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Rückkehr nach vier Jahren – Aufstiegstrainer Scepanovic zurück bei den LIONS

Der Sport schreibt seine eigenen, emotionalen Geschichten. Eine dieser Geschichten erfährt nun eine Fortsetzung, denn Aleksander Scepanovic, unter dessen Führung die PS Karlsruhe LIONS 2015/2016 in die BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB und 2016/2017 in die ProA aufgestiegen waren, kehrt nach vier Jahren beim Mitteldeutschen Basketball Club (MBC) aus Weißenfels an den Oberrhein zurück. Der inzwischen 38-jährige Kroate hatte 2015 die Nachfolge von LIONS-Abteilungsleiter Danijel Ljubic als Headcoach angetreten. Diesem war es unmittelbar zuvor gelungen, das Team aus der 2. Regionalliga in die 1. Regionalliga zu führen. Unter Scepanovic´ Regie folgten direkt die Meisterschaft in der neuen Spielklasse, der Aufstieg in die ProB und – ein Novum in der deutschen Basketball-Geschichte – ein Jahr später der Durchmarsch in die ProA. Danach wagte der junge Erfolgscoach den Sprung in die Basketball Bundesliga (BBL).

Nach seiner aktiven Zeit in den ersten Ligen Kroatiens, Sloweniens und Ungarns hospitierte Scepanovic zunächst bei verschiedenen Topteams in ganz Europa. Seinen ersten Cheftrainer-Posten bekam er 2014 in Karlsruhe, beim damaligen LIONS-Stadtrivalen KIT SC. Nach seinem Abschied vom Oberrhein im Sommer 2017 heuerte Scepanovic als Assistenz-Coach beim MBC an, der gerade in die BBL aufgestiegen war. Es folgten lehrreiche Jahre, in denen sich sein Team oftmals großem Druck im Kampf um den Klassenerhalt ausgesetzt war. Zweimal – 2018 und 2019 – stand er aufgrund personeller Umbrüche für mehrere Monate als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie. Nach insgesamt 128 Spielen in Weißenfels beendete er die dortige Arbeit im vergangenen Frühjahr.

„Diese Personalie ist allein schon vor dem Hintergrund der gemeinsamen Geschichte spektakulär. Ausschlaggebend für die künftige Zusammenarbeit waren jedoch allein die sachlichen und konstruktiven Gespräche mit Aleksander. Seit seinem Abschied ist sowohl in seiner Karriere als auch bei den LIONS viel passiert. Heute kehrt ein etablierter Coach zu einem etablierten Team zurück. In dieser Kombination steckt viel Potenzial für einen gemeinsamen erfolgreichen Weg in der ProA,“ resümiert Danijel Ljubic, unter dessen Regie die Verpflichtung von Scepanovic zustande kam.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Herzlich willkommen in Ehingen – Antonio Pilipović

Der 23-jährige deutsche Forward verstärkt das TEAM EHINGEN URSPRING zur Saison 2021/22.
In der vergangenen und gleichzeitig seiner ersten ProA-Saison 2020/21 bei den PS Karlsruhe Lions kam der 2,00m große Rheinländer in durchschnittlich 18 min Spielzeit auf 6,3 Punkte, 2,3 Rebounds, 1,6 Assists und einer Feldwurfquote von 39,2 %. Die drei Jahre davor verbrachte Antonio an der Drake University in Des Moines in Iowa, wo er für die dortigen Bulldogs auflief.


Seinen nächsten Entwicklungsschritt geht er nun in Ehingen unter Trainer Felix Czerny. „Antonio ist ein sehr interessanter Mensch und Spieler. Er ist ein guter Schütze und hat sehr viel Potenzial als Verteidiger und Spieler mit dem Ball. Er passt mit seiner Vielseitigkeit und seiner Ruhe hervorragend in unsere Mannschaft. Antonio will bei uns besser werden und wir freuen uns darauf ihm dabei zu helfen“, so Trainer Felix Czerny zum Neuzugang. „Ich freue mich riesig auf das Team und die kommende Saison, für die ich mir einiges vorgenommen habe. Ebenso freue ich mich auf Ehingen, Trainer Felix Czerny und die ersten Trainingseinheiten. Ich bin vom Programm überzeugt und denke, dass wir für einige Überraschungen sorgen werden. Die basketballlose Zeit hat zum Glück bald ein Ende“, freut sich Antonio schon jetzt auf den Trainingsbeginn Anfang August.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Foto: PS Karlsruhe LIONS

Als Youngster gegangen, als Profi heimgekehrt – Tom Alte zurück in Karlsruhe

Er gilt als einer der momentan stärksten Center in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und wird in der kommenden Saison für die PS Karlsruhe LIONS auf dem Parkett stehen. Nach mehreren Stationen in ganz Deutschland und einer starken Entwicklung kehrt Tom Alte in seine Geburtsstadt Karlsruhe zurück.

Begonnen hatte für den heute 26-Jährigen alles im Jahr 2008 bei der Turnerschaft Durlach. Nächste Station war der SSC Karlsruhe, bevor Alte 2013 beim TV Langen in der 2. Basketball Bundesliga ProB unterschrieb, wo er sowohl in der ersten Mannschaft als auch im U19-Team in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) eingesetzt wurde. Von Experten mit besten Noten versehen, folgte 2015 der Wechsel zum Bundesligisten ratiopharm Ulm. Dort etablierte er sich im Farmteam, den Weißenhorn Youngstars, als Leistungsträger, bekam jedoch in der ersten Liga nur Kurzeinsätze. Dies sollte sich mit dem Engagement beim BBL-Klub Basketball Löwen Braunschweig 2016 eigentlich ändern, doch eine Verletzung warf den inzwischen 2,07 Meter großen „Big Man“ zurück. Dennoch wurde er im dortigen Farmteam unverzichtbar und kam in der ProB-Saison 2017/2018 durchschnittlich auf 12,4 Punkte sowie acht Rebounds pro Begegnung.

Endgültig im Profi-Bereich angekommen war Alte 2018, als er zu den ROSTOCK SEAWOLVES in die ProA ging, sich dort ebenfalls als starker Scorer auszeichnete und dies auch ab 2020 beim Liga-Konkurrenten Uni Baskets Paderborn bestätigte. Bei seiner Rückkehr an den Oberrhein hat der Badener folglich viel Erfahrung und exzellente Fähigkeiten im Gepäck. Entsprechend angetan von dem Transfer ist man in der neuen LIONS-Trainings- und Spielstätte, der Lina-Radke-Halle. „Als spiel- und durchsetzungsstarker Center mit deutschem Pass erweitert Tom den taktischen Spielraum des Trainerstabs enorm“, stellt Abteilungsleiter Danijel Ljubic fest. „Er hat sich proaktiv dafür entschieden, wieder in seiner Heimatstadt zu spielen und damit ein starkes Signal gesetzt.“ Fans müssen sich allerdings noch etwas gedulden, bis Tom Alte sein erstes Punktspiel für die LIONS bestreitet. Voraussichtlich Ende September ist es soweit – vor hoffentlich 1.500 Zuschauern in der Lina-Radke-Halle.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Foto: Uni Baskets Paderborn

Klares Bekenntnis – Daniel Norl verlängert bei den LIONS

Bereits wenige Wochen nach den letzten zurückliegenden Punktspielen haben sich die PS Karlsruhe LIONS und ihr Shooting Guard Daniel Norl geeinigt, auch in der Saison 2021/2022 gemeinsame Wege zu gehen. Es wird die dritte Spielzeit in der Fächerstadt für den 26-Jährigen mit deutschem Pass.

Wie bereits 2019/2020 hat der 1,91 Meter große Norl, der auch als Point Guard und damit vielseitig einsetzbar ist, in der abgelaufenen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kein Pflichtspiel verpasst. Seine Punkte-Bilanz konnte er im Vergleich noch steigern – von guten 10 Punkten auf 12,1. Dieses konstante Leistungsniveau, aber auch die Tatsache, dass sich Norl sichtlich wohl am Oberrhein fühlt, machten es für den Spieler und die LIONS-Verantwortlichen einfach, sich frühzeitig auf die Vertragsverlängerung zu einigen.

„Dass Daniel talentiert ist, wussten wir bereits als er 2019 aus der ersten englischen Liga zu uns gestoßen ist.  Er hat auch in seinem zweiten Karlsruher Jahr viel Engagement gezeigt und ist sichtbar gereift,“ attestiert LIONS-Abteilungsleiter Danijel Ljubic seinem Namensvetter. „Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich seine deutsche Staatsangehörigkeit, die vielfältige taktische Optionen in der Rotation eröffnet. Wichtig war für uns jedoch auch der Aspekt, dass Daniel wirklich Lust auf das Löwenrudel hat und sich offenbar gut mit den LIONS und seiner Wahlheimat Karlsruhe identifizieren kann.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Erfahrung, Dynamik und Scorerqualitäten im Gepäck – Gilder-Tilbury zu den LIONS

Kavin Gilder-Tilbury hat mit seinen 26 Jahren bereits Einiges in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA erlebt. Die PS Karlsruhe LIONS, die den US-Amerikaner nun verpflichtet haben, sind seine vierte Station im deutschen Basketball-Unterhaus. Über die Jahre hinweg hat der Forward die allermeiste Zeit mit sehr guten Statistiken überzeugt.

Im Lauf seiner Basketball-Ausbildung an der Texas State University in den Jahren 2014 bis 2017 stellte Gilder-Tilbury mehrere hochschulinterne Rekorde auf. In seiner dortigen Abschlusssaison kam er auf durchschnittlich 15,9 Punkte und 5,6 Rebounds pro Spiel. Seine Korbgefährlichkeit stellte er daraufhin auch in Deutschland unter Beweis, als er 2017/2018 mit 12,9 Punkten pro Begegnung bester Scorer im Aufgebot der RheinStars Köln war. Nach dem unerwarteten Ausscheiden in den PlayOffs – pikanterweise waren es die LIONS, die den RheinStars drei herbe Niederlagen zufügten – zog sich Köln aus der ProA zurück. Gilder-Tilbury wechselte zu den NINERS Chemnitz, die als Meisterschaftsfavorit in die Saison 2018/2019 gingen. Mit ebenfalls fast 13 Punkten pro Partie war er bei den Sachsen zweitbester Scorer des Teams. Nachdem die NINERS den Aufstieg in die BBL verpasst hatten, zog es den gebürtigen Texaner zurück in die USA, wo die Westchester Knicks, die in der NBA G-League antreten, seine kurzzeitige Heimat wurden. Im Januar 2020 unterschrieb Gilder-Tilbury bei Science City Jena und damit zum dritten Mal in der ProA. Bis zum Saisonabbruch im März kam er in Thüringen auf sieben Einsätze und durchschnittlich 8,1 Punkte.

„Kavin kennt die Liga gut, verfügt über große Dynamik und kann sich körperlich durchsetzen. Er hat einen guten Zug zum Korb, ist aber auch in der Lage, aus jeder Position zu werfen“, fasst Danijel Ljubic zusammen. Der LIONS-Abteilungsleiter prognostiziert: „Wenn Mannschaftsgefüge und die Strukturen stimmen, haben wir in Kavin einen brandgefährlichen potenziellen Leistungsträger.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

LIONS in den freien Dauerkartenverkauf gestartet – das Kontingent ist begrenzt

Am 17. Oktober bestreiten die PS Karlsruhe LIONS ihr erstes von 14 Heimspielen in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Die Behörden haben die Anwesenheit von Zuschauern gestattet, doch Corona-bedingt werden statt 1.500 lediglich wenige hundert Fans die Auftritte des Löwenrudels vor Ort in der Europahalle verfolgen können.

Nachdem die Dauerkarteninhaber der letzten Saison bis zum 22. September Gelegenheit hatten, ihre Bestellungen abzugeben, begann am 23. September der freie Dauerkartenverkauf. Bis 4. Oktober haben LIONS-Fans nun die Möglichkeit, sich einen Platz für alle Spiele ihres Teams im Löwenkäfig zu sichern. Das Kontingent ist jedoch angesichts der behördlichen Auflagen und der Zuschauerbegrenzung äußerst limitiert. Bestellungen sind an info@psk-lions.de zu richten und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Das Bestellformular ist auf der LIONS-Homepage (www.psk-lions.de) unter dem Menüpunkt „Tickets“ hinterlegt.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Drittes Testspiel innerhalb weniger Tage – dritter LIONS-Sieg

Man merkt den Spielern der PS Karlsruhe LIONS die intensive Vorbereitungsphase auf den Saisonstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an. Nach zwei klaren Siegen – gegen den Ligakonkurrenten MLP Academics Heidelberg sowie gegen den Schweizer Klub Union Neuchatel Basketball – waren die Beine am vergangenen Sonntag schwer. Und trotzdem behielt das Löwenrudel auch im dritten Testspiel die Oberhand. Gegner waren die TSV Oberhaching Tropics, die in der ProB an den Start gehen. Endstand nach 40 spannenden Minuten in der Karlsruher Wildparkhalle: 74:70.

Wie bereits in den beiden vorangegangenen Partien drückte Pointguard Gregory Foster als Topscorer dem Spiel seinen Stempel auf und sammelte 20 Punkte. Aber auch Maurice Pluskota, Antonio Pilipovic und Tyseem Lyles punkteten zweistellig (je 14). Daniel Norl (9), Matija Stanojcic (2) und Nils Schmitz (1) trugen sich ebenfalls in die Scorerliste ein. Emil Marshall fehlte wegen einer kleineren Verletzung, wird dem Team aber schon bald wieder zur Verfügung stehen. Anders verhält es sich bedauerlicherweise mit Micah Till. Der US-Amerikaner hatte in der Vorbereitung mit starken Trainingsleistungen überzeugt, sich jedoch dann eine Rückenverletzung zugezogen und befindet sich inzwischen wieder in der Heimat.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS