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SEAWOLVES gehen ohne Ralf Rehberger in die ProA

Nach der erfolgreichsten Saison der Teamgeschichte geben die ROSTOCK SEAWOLVES die erste Personalentscheidung für die Saison 2018/2019 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA bekannt.

Ralf Rehberger, der die Mannschaft im Dezember 2016 übernahm und mit den SEAWOLVES in der vergangenen Spielzeit 2017/2018 sowohl den ProA-Aufstieg als auch die Vizemeisterschaft feierte, wird in der kommenden Saison nicht mehr als Cheftrainer der Wölfe tätig sein; sein Vertrag wird nicht verlängert.

„Eine tolle Zeit geht zu Ende. Ich danke Andreas, meinem Co-Trainer, für seinen Input und seine Loyalität, dem kompletten medizinischen Stab sowie den Mitarbeitern im Office für ihren Einsatz und das großartige Miteinander, meinen Spielern für eine ehrliche und erfolgreiche Zusammenarbeit, dem Vorstand für seine Unterstützung und natürlich den unglaublichen Fans, die das Team immer unterstützt haben.“

„Ich habe von Herzen gerne hier gearbeitet und hätte mir eine weitere Zusammenarbeit mehr als nur vorstellen können. Danke Rostock!!!“, sagt Ralf Rehberger.

„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins aufrichtig für Ralfs geleistete Arbeit bedanken. Ralf kam in einer schwierigen Situation zu uns und krönte unsere Arbeit mit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Seine Arbeit in Rostock war zu jedem Zeitpunkt vorbildlich und hat zur Professionalisierung des gesamten Vereins beigetragen. Trotz dieser Verdienste haben wir uns gegen die Verlängerung seines auslaufenden Vertrags entschieden. Diese Entscheidung ist uns menschlich außerordentlich schwergefallen“, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Es hat sich für uns jedoch die Möglichkeit ergeben, dass wir meinen absoluten Wunschkandidaten für die Position des Cheftrainers der ProA-Mannschaft 2018/2019 verpflichten konnten.“

Der neue Head Coach der ROSTOCK SEAWOLVES wird am Mittwoch bekanntgegeben.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Ralf Rehberger ist neuer Headcoach der ROSTOCK SEAWOLVES

Die ROSTOCK SEAWOLVES reagieren auf die sportliche Situation der vergangenen Wochen und verpflichten mit Ralf Rehberger einen neuen Cheftrainer. Der 49-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis Saisonende 2017/2018. Das Team wurde am Mittwoch über den Trainerwechsel informiert. Ralf Rehberger leitete bereits am selben Tag das Training. Der bisherige Headcoach Andreas Barthel wird fortan wieder als Co-Trainer tätig sein.

 

 

 

„Nach dem Rücktritt von Sebastian Wild kurz nach dem Saisonbeginn übernahm Andreas Barthel die Verantwortung für das Team, dafür gilt ihm unser allergrößter Dank und Respekt. Nach einem starken Start stand nur ein Sieg aus den letzten sechs Spielen zu Buche. Die Mannschaft befindet sich im Kampf um den Klassenerhalt. Wir sind sehr glücklich, dass wir in der aktuell schwierigen Situation mit Ralf Rehberger einen erfahrenen Trainer verpflichten konnten. Wir blicken nun nach vorn und wollen mit dem Trainergespann Rehberger / Barthel die Kehrtwende herbeiführen“, erklärt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der SEAWOLVES.

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Jens Hakanowitz und Ralf Rehberger (Quelle: Rostock SEAWOLVES)

Nach der Hinrunde 2016/2017 in der ProB Nord stehen die Rostocker auf dem zehnten Tabellenplatz mit einer Bilanz von drei Siegen und acht Niederlagen. Das korrigierte Saisonziel ist der Klassenerhalt.

Mit Ralf Rehberger kommt ein sehr erfahrener Trainer zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Seit 1993 ist der zweifache Familienvater im Trainergeschäft tätig. Er arbeitete viele Jahre als Assistenztrainer der Artland Dragons. Dort wurde er 2007 Vizemeister und Vizepokalsieger und 2008 BBL-Pokalsieger. Weitere Trainerstationen waren unter anderem Würzburg (BBL), Karlsruhe (ProB) und Wolfenbüttel (ProB). Im Sommer 2014 fungierte Rehberger zudem als Assistenztrainer der Deutschen Herren-A-Nationalmannschaft.

„Ich bin froh, in Rostock zu sein und werde mit dem Team intensiv am Saisonziel Klassenerhalt arbeiten. Die SEAWOLVES bieten hervorragende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückrunde, in der wir die wechselhaften Leistungen der ersten Saisonhälfte vergessen machen wollen“, sagt Ralf Rehberger.

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Ralf Rehberger ist nicht mehr Herzöge-Trainer

Verein und Trainer einigen sich auf Vertragsauflösung

 

 

 

Die MTV Herzöge Wolfenbüttel suchen einen neuen Headcoach. Einen Tag nach der 74:84-Niederlage nach Verlängerung gegen ProB Nord-Tabellenführer SSV Lok Bernau kam der Verein dem Wunsch von Trainer Ralf Rehberger nach Auflösung seines noch bis Saisonende laufenden Zwei-Jahres-Vertrages nach. Für den 49-jährigen Übungsleiter gaben „persönliche Gründe“ den Ausschlag zu seiner Entscheidung. Zu weiteren Details vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Ralf Rehberger: „Dieser Schritt fällt mir nicht leicht, ist jedoch leider alternativlos. Ich hatte eine intensive und schöne Zeit in Wolfenbüttel und möchte mich ausdrücklich bei meinem Team, dem Verein und allen Menschen bedanken, die mich hier unterstützt haben.“

Nicolas Grundmann, Bundesliga-Beauftragter der MTV Herzöge: „Ralf hat bei uns unter nicht immer einfachen Umständen professionelle Arbeit abgeliefert. Dafür danken wir ihm ganz herzlich und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute!“

Interimsweise wird Demetrius Ward das Training leiten und auch beim Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Wedel als Spielertrainer die Verantwortung übernehmen. Der 26-jährige US-Amerikaner, der aktuell bereits das fünfte Jahr im Herzöge-Trikot aktiv ist, war bereits in der vorletzten Spielzeit in dieser Funktion tätig. Über die weitere Besetzung der Trainerposition werden die MTV Herzöge gemeinsam mit den Verantwortlichen von Kooperationspartner Basketball Löwen Braunschweig zeitnah entscheiden.

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

Noah Westerhaus neu bei den MTV Herzögen

Bei herrlichstem Sommerwetter fanden sich im Wolfenbütteler Strandwolf knapp vierzig Sponsoren und Freunde der MTV Herzöge Wolfenbüttel zusammen, um auf Einladung des Herzöge-Präsidiums aus erster Hand Informationen rund um das Team für die neue ProB-Saison zu erhalten.

 

 

Nach der Begrüßung durch Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Ammon und Präsident Burkhard Junger gab Junger zunächst Einblicke in die finanzielle Situation. Dabei hob er neben den zahlreichen treuen Kleinsponsoren insbesondere die umfangreichen Engagements der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, des Wolfenbütteler Schaufensters, der Stadtwerke Wolfenbüttel, MKN und der Gemeinnützige Wohnstätten eG hervor, ohne die ProB-Basketball in Wolfenbüttel nicht möglich sei.

Im weiteren Verlauf erläuterten Nicolas Grundmann als Bundesligabeauftragter und Trainer Ralf Rehberger im Gespräch mit Vizepräsident Thorsten Bachmann die sportliche Situation. Rehberger schätzt das neuformierte Team als „wahrscheinlich genauso talentiert, aber noch nicht so erfahren“ wie die letztjährige Mannschaft ein, die immerhin Hauptrundenzweiter der ProB Nord wurde. Das hob auch Grundmann in seinem Statement nochmals hervor: „Es war schon toll, die Mannschaft spielen zu sehen und zu verfolgen, wie sich die Spieler auch während der Saison noch entwickelt haben.“ Dabei verwies er insbesondere auf die beiden ältesten Doppellizenzspieler Sid-Marlon Theis („Sid wird dieses Jahr bei den Löwen in der easyCredit BBL eine noch größere Rolle spielen als letztes Jahr“) und Robin Amaize, der es in diesem Sommer sogar bis in die A-Nationalmannschaft geschafft hat. Auch zukünftig sei es das primäre Ziel, junge Spieler über die regionale Kooperation an höhere Aufgaben heranzuführen.

Einen dieser Hoffnungsträger präsentierten die MTV Herzöge dabei direkt im Strandwolf: Noah Westerhaus (Jahrgang 1998), der ursprünglich aus dem Artland stammt, dort unter anderem bei Ralf Rehberger das Basketballspielen erlernt und mit der JBBL die Deutsche Meisterschaft errungen hat, kommt nach einem Jahr in Bremerhaven in die Lessingstadt. Auf dem Gymnasium im Schloss strebt der 2 Meter große Forward das Abitur an und wird neben den Herzögen auch für das Braunschweiger NBBL-Team auflaufen. Auch ein Einsatz im Wolfenbütteler Regionalligateam ist möglich. Ralf Rehberger: „Noah ist ein talentierter, ehrgeiziger Nachwuchsspieler, der uns zunächst vornehmlich im Training helfen wird. Ich freue mich sehr, dass er seine Entwicklung in Wolfenbüttel fortsetzen möchte.“

Neben Noah Westerhaus waren auch die beiden Neuzugänge Tom Alte und Khalil Kelley vor Ort, die ebenso wie die bewährten Kräfte Marius Pöschel, Jörn Wessels und Yassin Mahfouz Rede und Antwort standen.

„Werden manche Überraschung landen können“

Unmittelbar vor dem ersten Saisonspiel heute um 18 Uhr gegen die Itzehoe Eagles haben wir Herzöge-Trainer Ralf Rehberger ans Mikrofon gebeten. Der 47-jährige mit einem Rück- und Ausblick.

Ralf, wie beurteilst du die Vorbereitung des Teams?

Die Spieler, die da waren, haben viel investiert und hart gearbeitet. Aus verschiedenen Gründen hatten wir ja öfter nicht den gesamten Kader zusammen, deshalb mussten wir viel improvisieren. So sind auch die wechselhaften Leistungen in den Testspielen zu erklären. Gegen Ende der Vorbereitung haben wir uns etwas stabilisiert, ich hoffe dieser Trend setzt sich weiter fort.

Wie sehen deine Erwartungen an dein eigenes Team aus?

Zum einen hoffe ich, dass die Teams der Kooperation, wir Herzöge und die Basketball Löwen Braunschweig, von Verletzungen verschont bleiben. Denn das garantiert beiden Mannschaften in der nötigen personellenStärke auftreten zu können. Ich erwarte speziell von meinen Jungs, dass sie sich schnell an die ProB gewöhnen und jedes Spiel eine kämpferische und willensstarke Teamleistung abrufen.

Wie schätzt du die ProB in diesem Jahr ein?

Ich weiß aus der vergangenen Saison, dass es viele gute und talentierte Spieler in der ProB gibt. Das Niveau der Teams, und auch deren wirtschaftliche Investitionen in die eigene Mannschaft sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Speziell die Nord-Gruppe, in der wir spielen, halte ich für sehr stark. Mit Oldenburg (2mal in Folge ProB-Meister), Rist Wedel (aktuell Vize-Meister), Rostock und Iserlohn (beide gehören zu den engsten Titel- und Aufstiegskandidaten), den Artland Dragons (Rückzug aus der BBL, aber mit sehr viel Potenzial ausgestattet) und Schwelm (Play-Off-Teilnehmer mit großen Erwartungen) sind nur einige Mannschaften genannt, die verdeutlichen, wie hoch das Niveau in dieser Gruppe sein wird. Dort zu bestehen und diesen Kampf anzunehmen ist unsere Herausforderung.

Wer ist dein Meisterschaftsfavorit?

Das kann ich momentan nicht abschätzen, denn am Ende geht es darum, wer in den PlayOffs seine beste Leistung abrufen kann. Da gibt es jedes Jahr Überraschungen. Aber die oben genannten Teams gehören schon zu den Favoriten.

Was ist das Saisonziel für die MTV Herzöge?

Unser übergeordnetes Saisonziel heißt die Play Offs zu erreichen, auch wenn wir wissen, dass dies nicht leicht zu realisieren sein wird. Und wenn wir unseren Kader immer komplett haben, werden wir auch die ein oder andere Überraschung landen können, davon bin ich überzeugt. Wir haben als Team eine genaue Vorstellung davon, wie wir unser Ziel erreichen wollen, das ist wichtig und wird uns helfen. Ganz sicher sind wir alle froh, dass es jetzt endlich los geht und die Saison beginnt, auf spannende Spiele!

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

Ralf Rehberger ist neuer Herzöge-Trainer

150705_Rehberger_pDie MTV Herzöge Wolfenbüttel haben einen neuen Headcoach. Die Verantwortung an der Seitenlinie des frischgebackenen ProB-Aufsteigers und Kooperationspartners der Basketball Löwen Braunschweig (Beko BBL) trägt ab sofort Ralf Rehberger. Der Inhaber der Trainer A-Lizenz des Deutschen Basketball Bundes war im vergangenen Jahr bei der BG Karlsruhe sowie als Co-Trainer der deutschen Herren-Nationalmannschaft tätig und unterzeichnete bei den MTV Herzögen einen Vertrag für die kommenden beiden Spielzeiten.

„Ich freue mich, jetzt zur großen Wolfenbütteler und Braunschweiger Basketballfamilie zu gehören und Teil der neu gestalteten Kooperation zu sein. Das Unternehmen ProB gehe ich mit großer Motivation an und vertraue auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Wir werden versuchen, eine möglichst schlagfertige Mannschaft zu formen und alle beteiligten Spieler besser zu machen.“

Nicolas Grundmann, Bundesligabeauftragter der MTV Herzöge: „Der Etablierung unserer Zusammenarbeit mit den Basketball Löwen Braunschweig und der Start in einer sehr starken ProB sind eine große Herausforderung. Wir freuen uns, dabei mit Ralf Rehberger einen anerkannten Fachmann an unserer Seite zu haben.“

Auch beim Herzöge-Kooperationspartner in Braunschweig ist man sehr zufrieden mit der Wahl des neuen Trainers. Löwen-Headcoach und Sportdirektor Raoul Korner: „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, Ralf für unsere neue Kooperation zu gewinnen. Es war für uns wichtig, einen Trainer zu finden, der einerseits über BBL-Erfahrung verfügt, andererseits aber auch mit jungen Spielern arbeiten kann und will. Ich bin daher überzeugt davon, dass Ralf Rehberger der richtige Mann für uns ist, um diese im sportlichen Gesamtkonzept so wichtige ProB-Mannschaft zu betreuen.“

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)