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Lokalmatador René Kindzeka verlängert bei den Hamburg Towers

„Junge, komm bald wieder.“ Und der Hamburger Jung kommt wieder. René Kindzeka bleibt auch in der Saison 2018/19 bei den Hamburg Towers. Der Point Guard und der Basketball-Zweitligist einigten sich auf eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr.

„In Hamburg zu bleiben, war eine Herzensentscheidung für mich. Das ist die Stadt, in der ich groß geworden bin. Die Towers sind der Klub, der mich groß gemacht hat, mit dem ich noch viel vor habe. Nun hoffe ich, dass wir nächstes Jahr als Team einen riesigen Schritt nach vorne machen, da die vergangene Saison nicht so gut gelaufen ist, wie wir uns das alle erhofft hatten“, betont Kindzeka.

„René ist Herz und Seele des Vereins. Er ist einer von uns und symbolisiert die Geschichte der Towers als jemand, der aus Wilhelmsburg kommt und sich hochgearbeitet hat, wie kein Zweiter. Seine Entwicklung in der vorigen Saison hat uns natürlich dazu veranlasst, mit ihm verlängern zu wollen. Ich bin sehr glücklich, dass wir zu einer Einigung gefunden haben, und nun gemeinsam noch viele Siege und tolle Momente feiern können“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

Trotz seiner erst 22 Jahre ist Kindzeka ein Urgestein bei den Hamburgern. Der gebürtige Kameruner, der in Wilhelmsburg aufgewachsen ist, durchlief das komplette Jugendprogramm bei den Piraten Hamburg und steht seit der Towers-Premierensaison 2014/15 im Zweitliga-Kader. Seither macht der besonders für seine bissige Defensive am Ball bekannte Aufbauspieler kontinuierlich Fortschritte. In der abgelaufenen Serie war der Leistungssprung besonders groß. Kindzeka avancierte regelmäßig zum X-Faktor von der Bank und steuerte durchschnittlich 7,3 Punkte bei. Vor allem seinen Distanzwurf verbesserte der Lokalmatador extrem, mit starken 42,6 Prozent von der Dreierlinie führte er die Norddeutschen mannschaftsintern an. Durch seine auf dem Parkett energiegeladene Spielweise und abseits davon bescheidene, sympathische Art ist der 1,85-Meter-Athlet längst zum unangefochtenen Publikumsliebling in der edel-optics.de Arena geworden.

Vergangene Saison profitierte Kindzeka viel von Hrvoje Kovacevic, der eine Mentorenrolle für ihn übernahm, und auch kommende Spielzeit wieder Seite an Seite mit seinem Zögling auflaufen wird. Dazu steht Center Jannik Freese bereits fest im Aufgebot der Towers.

 

(Hamburg Towers)

Hamburg Towers verlängern mit René Kindzeka / Blessing geht

Die Hamburg Towers sorgen für Kontinuität. Nachdem bereits die Verträge von Anthony Canty, Enosch Wolf und Lars Kamp verlängert wurden, kann nun auch bei René Kindzeka Vollzug gemeldet werden. Der 22-jährige wird auch in der kommenden Saison für die Hamburg Towers auf Korbjagd gehen. Kindzeka hat das Jugendprogramm der Piraten Hamburg durchlaufen und steht bereits seit der Saison 2014/2015 im Kader der Hamburg Towers.

In der zurückliegenden Spielzeit kam der 1,85 Meter große Point Guard in 22 Spielen zum Einsatz und stand durchschnittlich 15 Minuten auf dem Parkett. Eine kompromisslose Verteidigung, ein starker Zug zum Korb und ein guter Wurf von jenseits der Dreipunktelinie (45,9 %) gehören zu den Stärken des Eigengewächses.

Kindzeka freut sich auf seine vierte Towers-Saison: „Ich möchte einen weiteren Schritt nach vorne machen und gemeinsam mit meinen Teamkollegen eine erfolgreiche Saison spielen“, gibt der Guard zu Protokoll.

Anders als in den vergangenen Spielzeiten kann Kindzeka ab der kommenden Saison nicht mehr mit einer Doppellizenz ausgestattet werden. Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers, sieht darin kein Problem: „Renés Ausbildungszeit ist jetzt komplett zu Ende. Ihm wird die neue Situation gut tun und ich freue mich auf seine weitere Entwicklung“, so Willoughby.

„Die Saison 2016/2017 war Renés erste richtige ProA-Saison. In den Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 hatte er mit Verletzungen zu kämpfen. René hat in der letzten Saison immer wieder mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Wenn er es in der kommenden Spielzeit schafft, noch mehr Konstanz in seine Leistungen zu bringen, kann er eine großartige Entwicklung nehmen“, so Head Coach Hamed Attarbashi.

Mario Blessing wird nicht zu den Towers zurückkehren. „Ich möchte mich bei Mario für seinen Einsatz in der letzten Saison bedanken und wünsche ihm beruflich und privat alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft“, so Marvin Willoughby.


Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Lars Kamp (D / Shooting Guard), Anthony Canty (D / Point Guard), Jonathon Williams (USA / Forward), Enosch Wolf (D / Power Forward, Center), René Kindzeka (D / Point Guard)

 

 

(Hamburg Towers)

René Kindzeka will nach „Seuchenjahr“ durchstarten

Für René Kindzeka beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Er hat sein Abitur an der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestanden, fortan steht mehr denn je die Basketball-Karriere im Vordergrund: „Ich will mich jetzt ein, zwei Jahre nur auf Basketball konzentrieren, um zu gucken, wie weit ich damit komme“, sagt er. Auf Sicht könne er sich ein Sportstudium vorstellen, „doch jetzt liegt der Fokus erst mal auf Basketball“, so der 21-Jährige.

 

 

 

 

 

Kindzeka geht in sein viertes Jahr beim SC Rist, sein drittes bei den Hamburg Towers und sein letztes als Doppellizenzler. „Da muss ich mich besonders zeigen“, so der 21-Jährige. „Ich will das spielen, was ich kann“, fügt er hinzu. Und das bedeutet: In der Defensive schuften und auch in der Offensive Akzente setzen. „Seine Athletik und seine aggressive Verteidigung sind für unser Team unverzichtbar“, unterstreicht der Sportliche Leiter Christoph Roquette.

In der zurückliegenden Saison mussten Rister und Towers deutlich öfter auf Kindzekas Dienste verzichten, als ihnen lieb war. Aufgrund einer Handgelenksverletzung war der Aufbauspieler erst nach der Weihnachtspause einsatzbereit, meldete sich Anfang Januar gegen Oldenburg aber gleich mit einer starken Leistung zurück. Nach vier Einsätzen erwischte es ihn am Knie, bis zum Beginn der Abstiegsrunde musste der 21-Jährige deshalb erneut passen. „Er hatte ein Seuchenjahr und deswegen bin ich überzeugt, dass er dieses Jahr durchstarten wird“, meint Roquette.

Die Grundlage dafür ist zweifelsfrei geschaffen. „Ich habe den Sommer über durchtrainiert und will topfit in die Saison gehen“, sagte Kindzeka, der unter der Anleitung von Towers-Athletikcoach Melvyn Wiredu arbeitete und darüber hinaus vor allem an seinem Ballhandling und seinem Wurf feilte. Oft machte er dabei mit Will Barnes gemeinsame Sache.

Überhaupt zeichnet sich die Besetzung der kleinen Positionen durch vertraute Gesichter aus: Barnes, Kindzeka, Steffen Kiese: Die Kombination muss sich nicht erst finden, denn sie kennt sich bereits „Ich freue mich, dass die beiden Jungs nach Wedel kommen und freue mich, mit ihnen zusammenzuspielen“, sagt Kindzeka. „Steffen ist ein guter Schütze, Will ist superschnell und kann eigentlich alles.“

 

 

(SC Rist Wedel)

René Kindzeka bleibt weiterhin ein Tower

René Kindzeka wird auch in der kommenden Saison für die Hamburg Towers auf Korbjagd gehen. Der 21-jährige Point Guard hat bereits das Jugendprogramm der Piraten Hamburg durchlaufen und geht mittlerweile in seine dritte Saison im Kader der Hamburg Towers.

 

 

 

Nachdem Kindzeka in der letzten Spielzeit verletzungsbedingt lediglich auf fünf Einsätze für die Towers kam, freut sich der frisch gebackene Abiturient jetzt umso mehr auf den Start der neuen Spielzeit: „Ich bin endlich wieder komplett fit und konnte den Sommer nutzen um individuell zu trainieren und mich weiter zu verbessern. Für die neue Saison habe ich mir sehr viel vorgenommen. Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen und zusammen mit der Mannschaft an unsere erfolgreiche letzte Saison anknüpfen.“

Neben Robert Ferguson ist Kindzeka mittlerweile sogar Dienstältester Spieler im Team der Towers. Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten wird Kindzeka auch in der Saison 2016/17 mit einer Doppellizenz ausgestattet und ist neben den Hamburg Towers auch für den Kooperationspartner SC Rist Wedel in der 2. Basketball Bundesliga Pro B spielberechtig.

„René kann sich jetzt nach bestandenem Abitur wieder voll auf Basketball konzentrieren und ich hoffe, dass er in der nächsten Saison vom Verletzungspech verschont bleibt. Er ist ein sehr interessanter Spielertyp, dessen Entwicklung wir weiter vorantreiben wollen“, so Hamed Attarbashi.

Bisherige Kader der Hamburg Towers: Anthony Canty (Point Guard), Mario Blessing (Point Guard), René Kindzeka (Point Guard), DeAndre Lansdowne (Shooting Guard, Point Guard), Cornelius Adler (Forward), Justin Raffington (Forward, Center), Enosch Wolf (Forward,Center), Robert Ferguson (Forward,Center) und Stefan Schmidt (Center).

 

(Hamburg Towers)

Der jüngste Turm hat verlängert

Die Hamburg Towers haben den Vertrag mit René Kindzeka um ein weiteres Jahr verlängert. Der 20-Jährige Point Guard wird als Doppellizenz-Spieler in der kommenden Saison auch für den SC Rist Wedel auf Korbjagd gehen.

Zusammen mit Teamkollege Janis Stielow hat der 1,85 Meter große Kindzeka das Nachwuchsprogramm der Piraten Hamburg durchlaufen und stand in der vergangenen Spielzeit erstmals in der ProA auf dem Parkett.

„Bei René freut es mich besonders, dass ein Junge von der Elbinsel, der unser Jugendprogramm den durchlaufen hat, sich einen Platz bei den Towers erkämpfen könnte. Gemeinsam mit dem SC Rist Wedel werden wir ihn weiter fördern. Er hat im vergangenen Jahr einen riesen Sprung gemacht und ich bin sicher, dass er auch bei den Towers mehr Verantwortung übernehmen wird.“ so der sportliche Leiter Marvin Willoughby, der bei den Piraten Hamburg mehrere Jahre Kindzekas Trainer war.

„Ich freue mich sehr, dass ich weiteres Jahr die Chance habe, mich bei den Towers zu entwickeln“, so Kindzeka zu seiner Vertragsverlängerung. „Wir haben den Großteil des Kaders der letzten Saison zusammen gehalten und mit Stephan Schmidt, Tony Canty und Helge Baues drei erstliga-erfahrene Spieler dazu bekommen. Gegen John Williams habe ich vergangene Saison in der ProB gespielt und freue mich, nun mit ihm zusammen aufzulaufen“, blickt Kindzeka optisch auf die kommenden Saison.

In der vergangenen Spielzeit kam Kindzeka auf insgesamt fünf Einsätzen bei den Hanseaten und spielte im Schnitt 5 Minuten. Dabei konnte er von der Bank kommend 3,2 Punkte pro Spiel verbuchen und überzeugte mit einer starken Wurfquote von 83 %. Für die kommende Saison hat er sich vorgenommen „weiterhin wertvolle Spielzeit zu sammeln und meine Chancen zu nutzen. Bei Rist Wedel möchte ich gemeinsam mit Janis Stielow und Helge Baues das Team anführen und dort mehr Verantwortung übernehmen.“

Hamburger Talente für die Towers

Mit Janis Stielow und René Kindzeka haben sich zwei der größten norddeutschen Basketball-Talente den Hamburg Towers angeschlossen. Die Youngster gehen neben ihrem Engagement beim ProA-Ligisten auch bei Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB auf Korbjagd. Außerdem ergänzen die beiden Trainingsspieler Marvin Adu und Felix Jehnichen den Kader der Hamburger Basketballer. Pünktlich zum Start der Vorbereitung in der ersten August-Woche umfasst die Truppe von Cheftrainer Hamed Attarbashi somit 13 Spieler. Mit Will Barnes und Terry Thomas stehen dabei lediglich zwei Importspieler im Aufgebot der Towers.

„Die perfekte Mischung aus maximaler Spielzeit und optimaler Förderung“

Mit Janis Stielow und René Kindzeka haben sich zwei echte Eigengewächse den Hamburg Towers angeschlossen. Die beiden Ausnahmetalente haben das komplette Programm des Wilhelmsburger Standorts durchlaufen und das Trikot der Piraten in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga sowie von Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB getragen. „Wir wollen jedes Jahr zwei Spielern aus unserem Programm die Möglichkeit geben, sich bei den Hamburg Towers zu beweisen. Die Kooperation mit Wedel erlaubt es uns, für Janis und René die perfekte Mischung aus maximaler Spielzeit und optimaler Förderung abzudecken“, kommentiert der sportliche Leiter Marvin Willoughby die beiden Neuzugänge aus eigenem Haus.

Stielow bringt das gesamte Paket aufs Parkett

Shooting Guard Janis Stielow gilt nicht nur in Hamburg als großes Talent. Auch über die Landesgrenzen hinaus hat sich der Jugendnationalspieler des Deutschen Basketball Bundes einen Namen gemacht und bereits in der ProB mit starken Leistungen und einem gesunden Mix aus jugendlicher Unbekümmertheit und überraschender Abgezockheit überzeugt. Janis Stielow bringt dabei das gesamte Paket aufs Parkett: sichere Distanzwürfe, einen bulligen Körper, den harten Drive zum Korb und die richtige Einstellung, um jeden Tag an sich zu arbeiten. „Es ist die logische Folge, dass die beiden größten Hamburger Basketball-Talente in der besten Hamburger Basketball-Mannschaft vertreten sind“, so Cheftrainer Hamed Attarbashi, der sich auf die Zusammenarbeit mit den Youngstern freut.

Kindzeka soll den nächsten Schritt machen

Der 1,85 m große Guard René Kindzeka konnte gemeinsam mit Janis Stielow Erfahrung in der U19-Bundesliga sammeln und soll nun täglich von seinen routinierten Kollegen Will Barnes, Daniel Hain oder Steffen Kiese lernen. Kindzeka spielte in der vergangenen Spielzeit bereits für den SC Rist Wedel und legte in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga starke 10.3 Punkte sowie 2.56 Assists und 2.67 Rebounds pro Partie auf. „Mit der Verpflichtung von Janis und René machen wir buchstäblich den Deckel auf unsere erfolgreiche Jugendarbeit. Beide sind seit der ersten Minute hier in Hamburg dabei und bekommen nun die Chance, sich auf hohem Niveau zu beweisen“, so Willoughby weiter.

Adu und Jehnichen überzeugen im Rahmen der Tryouts

Die Kaderplätze 12 und 13 haben die Hamburg Towers an die beiden Trainingsspieler Marvin Adu und Felix Jehnichen vergeben. Beide haben Headcoach Hamed Attarbashi in den Tryouts überzeugt. „Felix und Marvin werden uns mit ihrer positiven Einstellung und Spielleidenschaft im Training helfen“, so der Headcoach über die stadtbekannten Korbjäger.

Kurzportraits

Janis Stielow
Geburtstag: 08.03.1995
Größe: 1,93 m

2013-14 SC Rist Wedel (ProB), Piraten Hamburg (NBBL)
2012-13 BG Halstenbek/Pinneberg (1.Regionalliga), Piraten Hamburg (NBBL)
2011-12 SC Rist Wedel (ProB), Piraten Hamburg (NBBL)
2010-11 MTV Bad Bevensen/Lüneburg (2. Regionalliga), Piraten Hamburg (JBBL)
2009-10 VFL Pinneberg (Oberliga), Piraten Hamburg (JBBL)

René Kindzeka
Geburtstag: 05.06.1995
Größe: 1,85 m

2013-14 SC Rist Wedel (ProB), Piraten Hamburg (NBBL)
2012-13 BC Hamburg Tigers (2. Regionalliga), Piraten Hamburg (NBBL)
2010-11 BC Hamburg Tigers (2. Regionalliga)

Der Kader der Hamburg Towers

Janis Stielow (D / Guard), René Kindzeka (D / Guard), Daniel Hain (D / Guard), Michael Wenzl (D / Center), Benjamin Fumey (D / Forward) Bazoumana Kone (D / Guard), Will Barnes (USA / Guard), Vincent Kittmann (D / Forward), Andre Murillo (D / Forward), Terry Thomas (CAN / Forward), Steffen Kiese (D / Guard), Marvin Adu (D / Forward), Felix Jehnichen (D / Guard/Forward), Hamed Attarbashi (D / Headcoach).

 

(Hamburg Towers)

Zwei Aufbauspieler für die neue Saison

Die Fans des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) können sich in der Saison 2014/15 auf zwei weitere bekannte Gesichter freuen. Diante Watkins und René Kindzeka gehen jeweils in ihr zweites Wedeler Jahr.

„Wir werden Diante künftig noch mehr Verantwortung übertragen“, sagt Michael Claxton. „Ich bin mir sicher, dass er erpicht darauf ist, diese Herausforderung anzunehmen“, so der Trainer nach seinen Gesprächen mit dem 24-jährigen Aufbauspieler. „Ich habe in der vergangenen Saison von Spielern wie Christoph Roquette und Lee Jeka viel über den Basketball in Deutschland gelernt. Bei Lee habe ich mir vor allem angeschaut, wie er Pick & Roll spielt und erkannt, dass man in der Offense auch mal geduldig sein muss“, erläutert Watkins.

Während Jeka, der nach Australien zurückgekehrt ist, meist als Spiellenker in der ersten Fünf stand, kam Watkins von der Bank, avancierte aber dennoch zum besten Wedeler Punktesammler. 16,2 Zähler erzielte er im Schnitt und war darüber hinaus für fast vier Assists pro Partie verantwortlich. Ein wenig zu knabbern hatte Watkins hingegen an seiner Dreierquote von 31,3 Prozent (35/112), die mit den Werten seiner bisherigen Laufbahn nicht ganz mithalten konnte. Deshalb sei der Distanzwurf ein vorrangiger Inhalt seines Sommertrainings, so der 24-Jährige.

René Kindzeka war zweifellos einer der großen Gewinner der vergangenen Saison. Mit beherztem Einsatz sicherte sich der 19-Jährige seine Spielanteile und gehört fortan dank einer Doppellizenz nicht nur zum Wedeler Aufgebot, sondern auch zum ProA-Kader der Hamburg Towers. „René hat jede Menge Energie“, sagt Claxton, „er wird weitere Entwicklungsschritte machen“, ist sich der Trainer sicher. 23 ProB-Spiele absolvierte Kindzeka während der Saison 2013/14, rackerte in der Verteidigung vorbildlich und trug auch in der Offense zum Erfolg der Mannschaft bei. Im Schnitt waren es 2,4 Punkte pro Partie, insgesamt zehn Dreier und eine perfekte Ausbeute von der Freiwurflinie (9/9). „René hat das Potential, in Defense und Offense ein ganz wichtiger Spieler für uns zu sein“, hält Claxton große Stücke auf den 19-Jährigen.

Und auch der Nachwuchs des SC Rist profitiert von den beiden Guards. Kindzeka gehörte beim jüngsten Sommercamp in der Steinberghalle zum Trainerteam, lehrte den Kindern und Jugendlichen essentielle Basketball-Bestandteile, übte mit ihnen Korbleger, Sprungwurf und viele Dinge mehr. Im zweiten Sommercamp (19. bis 22. August) in der Steinberghalle ist dann Watkins an der Reihe. Der Amerikaner gehört wie sein künftiger Mannschaftskollege Denzell Erves und Headcoach Michael Claxton zu den Trainern, die täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr mit dem Nachwuchs üben. Noch sind Plätze frei. In der Teilnehmergebühr in Höhe von 99 Euro sind Mittagessen, Obst, Wasser sowie natürlich ein Campshirt enthalten. Geeignet ist das Camp für Anfänger und Fortgeschrittene, für Mädchen und für Jungen. Anmeldungen unter: camps@scrist-wedel.de

(SC Rist Wedel)