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RheinStars mit Sieg, Niederlage und vielen Erfahrungswerten

Knapp zwei Wochen vor dem offiziellen Start in die 2. Basketball-Bundesliga haben die RheinStars Köln weiter Erfahrung gesammelt. Beim ersten RheinStars Cup in der ASV-Sporthalle gewannen sie zum Auftakt am Samstag gegen den künftigen ProA-Kontrahenten Bayer Giants Leverkusen klar mit 73:52 (35:33), um dann im „Quasi-Finale“ gegen den Erstligisten Phoenix Hagen mit 55:89 (22:41) am Sonntag noch deutlicher zu unterliegen.

„Gegen Leverkusen waren wir nicht 20 Punkte besser und gegen Hagen haben wir den Start verschlafen, danach wurde es annehmbar. Wir haben am Wochenende eine Menge gelernt. Das müssen wir mitnehmen und weiter an uns arbeiten. Wenn Du gewinnen willst, musst du gegen solche Mannschaften wie Phoenix Hagen von Anfang an hellwach sein. Aber wir haben ein junges Team und da sind solche Schwankungen wie beim RheinStars Cup durchaus an der Tagesordnung“, fasste Headcoach Arne Woltmann seine Eindrücke kurz und knapp zusammen.

In der rundum modernisierten ASV-Sporthalle hatten die RheinStars gegen die Bayer Giants vor allem in der zweiten Hälfte langsam aber sicher das Kommando übernommen. Gegen den arrivierten Bundesligisten aus Hagen hingegen setzte es nach dem 79:101 beim Turnier in Koblenz die zweite klare Niederlage. Allerdings konnten sich die RheinStars nach dem 6:31 in der 13. Minute bis auf 13 Punkte Rückstand Mitte des dritten Durchgangs heranarbeiten. Dann jedoch fielen bei Köln die Punkte und Körbe nicht und Hagen baute den Vorsprung kontinuierlich aus.

In der kommenden Woche testen die RheinStars am Donnerstag in Belgien gegen den dortigen Erstligisten Pepinster und am Sonntag zum Abschluss der Vorbereitung beim ProB-Ligisten City Baskets Recklinghausen. Das erste Punktspiel folgt dann am 27. September in Leverkusen, das erste Heimspiel am 2. Oktober gegen die Gladiators Trier in der ASV-Sporthalle.

RheinStars-Cup
RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen 73:52 (20:20, 15:13, 17:8, 21:11)
Hamburg Towers – Phoenix Hagen 60:84
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers 53:63
Phoenix Hagen – RheinStars Köln 89:55 (16:4, 25:18, 20:15, 28:18)

Punkte gegen Hagen: Leon Baeck (11), Marin Petric (11). , David Downs (7), Lakeem Jackson (6), Aaron Jones (6),), Alex Foster (4), Antonio Pilipovic (3), Lennart Steffen (3), Tim van der Velde (2), Benedict van Laack (1), Jonny Malu (1), Leon Okpara.

Punkte gegen Leverkusen: David Downs (17), Lakeem Jackson (15), Alex Foster (9), Aaron Jones (9), Marin Petric (5), Jonny Malu (4), Leon Baeck (4), Antonio Pilipovic (3),Tim van der Velde (2), Lennart Steffen (3), Benedict van Laack (2), Leon Okpara.

Towers gastieren am Rhein

Die Hamburg Towers sind am Wochenende in der Rheinmetropole Köln zu Gast. Beim RheinStars-Cup spielt die Mannschaft am Samstag gegen den BBL-Ligisten Phoenix Hagen und am Sonntag gegen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen aus der ProA.

Feinschliff im Training

Knapp zwei Wochen sind es noch bis zum Start der neuen ProA-Saison. Nach einer anstrengenden Testspielwoche stand in den letzten Tagen für die Türme vor allem der Feinschliff in der Verteidigung im Vordergrund. Im Training standen Coach Attarbashi in dieser Woche allerdings zeitweilig nur sieben bis acht Spieler zur Verfügung. Wie viele Spieler am Wochenende einsatzbereit sind, klärt sich auch erst kurzfristig.

Anreise Samstagvormittag – Spiel gegen Hagen am Abend

Die Towers reisen am Samstagvormittag nach Köln. Um 19:00 Uhr sind die Hamburger zum ersten Mal im Einsatz. Mit Phoenix Hagen ist im dritten Spiel hintereinander ein Team aus der BBL Gegner der Towers. Die Mannschaft aus Hagen wird von Ingo Freyer trainiert, der sowohl die seine sportliche Laufbahn, wie auch seine Trainerkarriere beim Towers-Kooperationspartner SC Rist Wedel begann. Seit 2007 ist der 44-jährige Cheftrainer in Hagen. Phoenix belegte in der abgelaufenen BBL-Saison Platz 13. Im Sommer hat sich in Hagen vor allem unter dem Korb eine Menge verändert. Der Kanadier Owen Klassen und der Amerikaner D.J. Covington sollen am Brett u.a. den Abgang von Keith Ramsay kompensieren. Topscorer beim Team von der Ruhr war in den vergangenen beiden Spielzeiten David Bell. Der 1,88m große Amerikaner wird auch in diesem Jahr die Hauptlast im Rückraum der Hagener tragen.

„Hagen spielt sehr, sehr schnell. Da wird es darauf ankommen, dass wir gut verteidigen, sonst bekommen wir die Hütte voll“, warnt Cheftrainer Attarbashi vor Spiel gegen den BBL-Teilnehmer.

Sonntagnachmittag gegen Leverkusen

Am Sonntag um 15:00 Uhr spielen die Towers dann gegen den ProA-Rivalen Bayer Baskets Leverkusen. Der Rekordmeister konnte in der Saison 2014/15 nur durch den direkten Vergleich gegenüber den Cuxhaven BasCats den Abstieg vermeiden. Letztlich belegte Leverkusen mit 10 Siegen und 20 Niederlagen Tabellenplatz 14.

Die Mannschaft der Giants hat sich im Vergleich zum Vorjahr stark verändert. Sechs Abgängen stehen neun Zugänge gegenüber, wobei ein Großteil der neuen Spieler aus der NBBL-Mannschaft der Giants stammt. Eine der Ausländerpositionen in Leverkusen sollte eigentlich mit Diante Watkins besetzt werden. Der kleine Guard ist Hamburger Basketballfans bestens bekannt, schließlich war er in den letzten Jahren der Topscorer beim SC Rist Wedel. Doch Watkins verletzte sich schwer am Meniskus, so dass die Giants Drew Brandon als Ersatz verpflichteten. Neben Brandon sind die beiden anderen Importstellen mit Timmy Knipp und Ricky Kreklow besetzt. Die drei US-Amerikaner haben gemeinsam, dass sie auf mehreren Positionen einsetzbar sind. Für Trainer Achim Kuczmann wird es außerdem auch in diesem Jahr darum gehen, die zahlreichen Talente langsam an den Profisport heranzuführen. Die Giants wurden in der Sommerpause zum wiederholten Male für ihre hervorragende Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.

Die Begegnung gegen Leverkusen sieht Coach Hamed Attarbashi als gute Gelegenheit für die neuen Spieler im Kader der Towers, um sich an die zweite Bundesliga zu gewöhnen. „Das Spiel gegen eine ProA-Mannschaft ist vor allem für die Spieler interessant, die noch nie in der ProA gespielt haben, um zu sehen, wie das Niveau in der ProA ist“, sagte Attarbashi.

Aufeinandertreffen gegen die RheinStars erst in der regulären Saison

Gastgeber des Turniers sind die RheinStars Köln. Ähnlich wie bei den Hamburg Towers, ist das langfristige Ziel der RheinStars, den Profibasketball erneut in einer Großstadt zu etablieren. Die RheinStars sind am Wochenende aber noch nicht Gegner der Towers. Erst am 11.Spieltag der ProA Saison, Samstag den 21. November um 19:30 Uhr, sind die Kölner in der Inselpark-Arena in Wilhelmsburg zu Gast.

Spielplan RheinStars-Cup

RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen – Samstag, 16 Uhr
Hamburg Towers – Phoenix Hagen – Samstag, 19 Uhr
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers – Sonntag, 15 Uhr
Phoenix Hagen – RheinStars Köln – Sonntag, 18 Uhr

RheinStars halten gegen Bayreuth, Frankfurt und Hagen lange mit

Werbung in eigener Sache betrieben die Rheinstars Köln beim Hans-Witsch-Benefiz-Turnier in Koblenz am Wochenende. Auch wenn es eine Woche vor dem RheinStars Cup gegen die klassenhöheren Basketball-Bundesligisten in allen drei Vergleichen nicht zu einem Erfolg reichte, konnte die Mannschaft von Headcoach Arne Woltmann schon über weite Strecken überzeugen.

So agierte der Zweitliga-Aufsteiger gegen medi Bayreuth (75:85/Freitag), Frankfurt Fraport Skyliners (59:72/Samstag) und Phönix Hagen (79:101/Sonntag) jeweils bis ins letzte Viertel bzw. weit in die zweite Hälfte der Spiele auf Augenhöhe. Aufgrund des hohen Aufwands schwanden zum Schluss jedoch Kraft und Konzentration gegen die Beko-BBL-Klubs. „Die Jungs wollen sich gegen die klassenhöheren Teams beweisen. Das kostet natürlich Kraft, aber wir sind auf einem guten Weg“, kommentierte Stephan Baeck, geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

Weiter geht es für die Rheinstars am kommenden Wochenende beim RheinStars-Cup, bei dem alle Mannschaften zwei Spiele bestreiten. Den Auftakt bildet am Samstag (ab 16 Uhr) das rheinische Derby zwischen Köln und Leverkusen, bevor am Abend Hamburg und Hagen ab 19 Uhr aufeinandertreffen. Am Sonntag beginnen die Towers und Giants um 15 Uhr. Zum Abschluss des Turniers treffen die RheinStars von Headcoach Arne Woltmann ab 18 Uhr auf Hagen. . Im Anschluss an das letzte Spiel laden die RheinStars zur Autogramm- und Foto-Session am Feld.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf erhältlich über Köln-Ticket. Die Tageskarten kosten zwischen 8 Euro in der einfachsten Kategorie und 15 Euro für die Courtside-Seats. Kombitickets für beide Tage zwischen 12 Euro und 25 Euro. Über die Saalplanbuchung können ein bis höchsten zehn Tickets auf einmal geordert werden. Dauerkarten haben keine Gültigkeit! Zu den Tickets geht es direkt hier

RheinStars-Cup

RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen – Samstag, 16 Uhr
Hamburg Towers – Phoenix Hagen – Samstag, 19 Uhr
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers – Sonntag, 15 Uhr
Phoenix Hagen – RheinStars Köln – Sonntag, 18 Uhr

Punkte gegen Bayreuth: David Downs (20), Alex Foster (15), Aaron Jones (12), Lakeem Jackson (11), Jonny Malu (6), Marin Petric (4), Tim van der Velde (2), Lennart Steffen (2), Benedict van Laack (2), Leon Baeck (1).

Punkte gegen Frankfurt: Lakeem Jackson (10), Alex Foster (10), Aaron Jones (10), Antonio Pilipovic (8), Tim van der Velde (7), David Downs (5), Kahraman Yildirm (4), Lennart Steffen (3), Denzel Brito (2).

Punkte gegen Hagen: Lakeem Jackson (20), David Downs (17), Alex Foster (14), Aaron Jones (10),), Jonny Malu (4), Marin Petric (5), Antonio Pilipovic (3), Tim van der Velde (2), Benedict van Laack (2), Kahraman Yildirm (2).

Saisoneröffnung und Premiere: RheinStars-Cup mit starker Besetzung

Beko-BBL-Bundesligist Phoenix Hagen sowie die Zweitligisten Hamburg Towers, Bayer Giants Leverkusen und die RheinStars Köln als Gastgeber bilden die Grundlage für den stark besetzten ersten RheinStars-Cup am 12. und 13. September in der ASV-Sporthalle.

„Rein sportlich betrachtet haben wir den Basketballfreunden zur Saisoneröffnung schon länger kein solches Turnier mehr bieten können. Ich freue mich, das wir auch mit dem Teilnehmer-Feld unsere Entwicklung dokumentieren können“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

Alle Mannschaften bestreiten zwei Spiele. Den Auftakt bildet am Samstag (ab 16 Uhr) das rheinische Derby zwischen Köln und Leverkusen, bevor am Abend Hamburg und Hagen ab 19 Uhr aufeinandertreffen. Am Sonntag beginnen die Towers und Giants um 15 Uhr. Zum Abschluss des Turniers treffen die RheinStars von Headcoach Arne Woltmann ab 18 Uhr auf die klassenhöheren Hagenern. Einer der Klublegende von Hagen spielt allerdings inzwischen für die RheinStars als Center. Der mittlerweile 39 Jahre alte „Storch“ Bernd Kruel spielte 16 Jahre seiner 21jährigen Karriere in Hagen. Im Anschluss an das letzte Spiel laden die RheinStars zur Autogramm- und Foto-Session am Feld.

Mit dem RheinStars-Cup startet auch der Verkauf der Eintrittskarten über KölnTicket. Die Tageskarten kosten zwischen 8 Euro in der einfachsten Kategorie und 15 Euro für die Courtside-Seats. Kombitickets für beide Tage zwischen 12 Euro und 25 Euro. Über die Saalplanbuchung können ein bis höchsten zehn Tickets auf einmal geordert werden. Dauerkarten haben keine Gültigkeit! Zu den Tickets geht es direkt hier

In Kürze sollen dann auch alle Heimspiele der RheinStars sowie der Kauf von Dauerkarten ins System eingepflegt werden. Dauerkarten-Inhaber erhalten ihre Saisontickets zum ersten Heimspiel in der 2. Basketball-Bundesliga am 2. Oktober gegen die Gladiators Trier (20.00 Uhr)

Das Kundenportal Kölnticket zählt zu den Angeboten DERTICKETSERVICE.DE GmbH, die sich seit 25 Jahren auf den Verkauf von Tickets in der Metropolregion Rheinland spezialisiert haben.

RheinStars-Cup

RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen – Samstag, 16 Uhr
Hamburg Towers – Phoenix Hagen – Samstag, 19 Uhr
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers – Sonntag, 15 Uhr
Phoenix Hagen – RheinStars Köln – Sonntag, 18 Uhr

Drei hochkarätige Tests beim Hans-Witsch-Turnier

Am Wochenende testet der ProA-Aufsteiger beim traditionsreichen Hans-Witsch-Turnier in Koblenz. Dann trifft der Zweitligist auf die klassenhöheren Beko-BBL-Erstligisten Medi Bayreuth (Freitag, 18 Uhr), Fraport Skyliners (Samstag, 17.30 Uhr) und Phönix Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

Tickets für alle Tage kosten 20 Euro, Tageskarten 8 Euro

Neuzugang aus Mississippi – Aaron Jones ein RheinStar

Mit Aaron Jones hat ein weiterer US-Amerikaner mit Potenzial das Training bei den RheinStars Köln aufgenommen. Am Mittwoch stieß der gerade erste 22 Jahre alt gewordene gelernte Forward zum Kader von Headcoach Arne Woltmann. Zuvor hatte er bei der bei der traditionsreichen University of Mississippi im Team der „Ole Miss Rebels“ gespielt. „Ich bin sicher er wird uns auf den großen Positionen auf beiden Seiten des Spielfelds sehr helfen – also offensiv wie defensiv“, sagt Woltmann als Trainer des Aufsteigers in die 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Wir haben ihn schon länger auf unserer Liste. Und er macht tatsächlich einen richtigen guten Eindruck. AJ ist schnell auf den Beinen, bewegt sich gut und sucht sich geschickt freie Räume für sein Spiel“, beschreibt der Headcoach die ersten gemeinsamen Trainingseinheiten. . Jones hatte nach starken Jahren an der Ole Miss in der vergangenen Saison zwischenzeitlich mit einer Verletzung zu kämpfen, ist nun aber wieder voll da. „Er hat den ersten Teil der Leistungstests mit Bravour überstanden“, berichtet Woltmann.

Auch Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter ist überzeugt von dem 2,06m großen Athleten, dessen vorderste Stärken im Rebound und beim Blocken von Würfen liegen. „Er passt sportlich und menschlich gut in unsere Mannschaft.“
Auch bei der „Ole Miss“ hat er während seines Studiums der Geisteswissenschaften seine sportliche Spuren hinterlassen: Er verabschiedete sich mit der drittbesten Anzahl an geblockten Würfen (139), 379 Punkten und 412 Rebounds  aus seiner Heimat. Jones stammt aus dem 20.000 Einwohner zählenden Städtchen Gautier im County Jackson/Mississippi am Golf von Mexiko.

RheinStars Köln verpflichten Jonathan Malu

Nach anderthalb erfolgreichen Spielzeiten in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und einem Meisterschaftstitel als krönenden Abschluss, verlässt mit Jonathan Malu ein Publikumsliebling, der sich mit seinem Einsatz in die Herzen der Fans gespielt hat, die GIESSEN 46ers. Er kehrt zurück in seine sportliche und persönliche Heimat Köln, wo er sich den RheinStars, dem Aufsteiger in der 2. Basketball-Bundesliga ProA, anschließt.

„Wir hätten Jonni gern als Kooperationsspieler in der Verbindung mit den Licher BasketBären in Gießen gehalten und seine Entwicklung bei uns weiter fortgeführt. Die Arbeit mit ihm hat besonders viel Spaß gemacht. Daher ist sein Wechsel einerseits sehr schade, andererseits freuen wir uns, dass er auch in der kommenden Saison weiter auf ProA-Niveau spielen kann. Und das bei einem Verein, bei dem er sich gut aufgehoben fühlt“, so Denis Wucherer zum Wechsel des Centerspielers. „Wir wünschen Jonni viel Erfolg.“

„Ich habe mich bei den 46ers immer sehr wohlgefühlt und wäre gern in Gießen geblieben. Ich will aber meine Leistung der abgelaufenen Spielzeit in der ProA durch Spielzeit auf diesem Niveau bestätigen und mich Schritt für Schritt weiterentwickeln. Die RheinStars bieten mir die Möglichkeit dazu“, sagte Jonathan Malu. „Ich bedanke mich bei der gesamten 46ers-Familie für die Unterstützung in den vergangenen beiden Jahren und wünsche dem Club viel Erfolg in der kommenden Saison.“

Der 22-Jährige, der während der Saison 2013/14 zu den GIESSEN 46ers stieß, spielte zuvor mit einer Doppellizenz für die Eisbären Bremerhaven und konnte dort sowohl für die BBL-Mannschaft als auch das Farmteam BSG Bremerhaven in der 2. Regionalliga Nord eingesetzt werden. Bei den GIESSEN 46es wusste sich der gebürtige Wiesbadener schnell in das Team zu integrieren und war von Beginn an ein nicht unwichtiges Puzzlestück für den Gesamterfolg der Mannschaft.

Insgesamt absolvierte Malu in den beiden Spielzeiten 54 Spiele für die GIESSEN 46ers und kam dabei auf durchschnittlich 4,2 Punkte und 3,4 Rebounds.

Köln in der ProA – Stahnsdorf in der ProB – Nord-Südeinteilung steht fest

Die RheinStars Köln starten in der Saison 2015/16 in der ProA – Der RSV Eintracht tritt in der ProB an – Die Nord-Südeinteilung der ProB steht fest

Freier Platz in der Beko BBL wird mit den Crailsheim Merlins besetzt

Aufgrund des Rückzugs der Artland Dragons aus der Beko BBL im Mai 2015, eröffnete die 1. Liga ein Wildcard-Verfahren. Der freie Platz wurde heute an die Crailsheim Merlins vergeben.

Der 16. Platz in der ProA wird per Wildcard an die RheinStars Köln vergeben

Da der ursprüngliche Beko BBL-Absteiger Crailsheim Merlins in der kommenden Saison nicht in der 2. Basketball-Bundesliga antreten wird, hat auch die ProA ein Wildcard-Verfahren eröffnet. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat und den Mitgliedsvereinen der ProA werden die RheinStars Köln den freien Platz besetzen.

RSV Eintracht rückt in die ProB auf

Die RheinStars Köln stiegen aus der Regionalliga West in die ProB auf.  Aufgrund der ProA-Wildcard überspringt der Club eine Spielklasse und tritt 15/16 in der ProA an. Der frei gewordene Platz wird mit dem besten ProB-Absteiger der Saison 14/15 besetzt. Somit verbleibt der RSV Eintracht in der ProB.

 


Die Ligeneinteilung in der 2. Basketball-Bundesliga ist abgeschlossen und somit kann die Nord-Südeinteilung der ProB festgelegt und veröffentlicht werden.

Nord-Südeinteilung 2015/2016

ProB Nord:

  1. Artland Dragons
  2. Baskets Akademie Weser-Ems/OTB
  3. Citybasket Recklinghausen
  4. EN Baskets Schwelm
  5. Hertener Löwen
  6. Itzehoe Eagles
  7. MTV Herzöge Wolfenbüttel
  8. NOMA Iserlohn Kangaroos
  9. ROSTOCK SEAWOLVES
  10. RSV Eintracht
  11. SC Rist Wedel
  12. VfL AstroStars Bochum

ProB Süd:

  1. BG Karlsruhe
  2. BIS Baskets Speyer
  3. Dresden Titans
  4. FRAPORT SKYLINERS Juniors
  5. Giants TSV 1861 Nördlingen
  6. Licher BasketBären
  7. Saarlouis Royals
  8. ScanPlus Baskets Elchingen
  9. TEAM EHINGEN URSPRING
  10. TG Würzburg Baskets Akademie
  11. Uni-Riesen Leipzig
  12. Weißenhorn Youngstars

 

Die Website der 2. Basketball-Bundesliga wird im Laufe des Julis aktualisiert und auf die Saison 2015/2016 umgestellt.

 

 

Alex Foster – aus Stuttgart über Atlanta nach Köln

Mit Alex Foster präsentiert der künftige Basketball-Zweitligist einen ungewöhnlichen neuen Spieler. Geboren in Stuttgart, nahe der Backnanger Heimat der Mutter. Mit anderthalb Jahren dann mit den Eltern in die USA gezogen, in die Heimat des Vaters.

„Jetzt, wo die Tinte im Vertrag trocken ist, kann ich endlich offen sagen, dass ich mich sehr auf Alex freue. Er wird uns viele neue Möglichkeiten geben“, sagt Stephan Baeck als Geschäftsführenden Gesellschafter über den 22 Jahre jungen Forward aus Atlanta.

Foster durchlief die komplette US-amerikanische Basketball-Ausbildung. Mit dem Team der Emory University/Atlanta legte er eines der besten Basketball-Jahre der Uni-Geschichte hin. Er selbst wurde in der NCAA3 Spieler des Jahres der Southern Region sowie der Conference und von der Vereinigung der College-Trainern ins First Team All-American berufen. Mit seinen 202cm und 99kg erzielte er im Schnitt 20 Punkte pro Spiel.

„Ich freue mich sehr auf Köln und auf das Leben in einer Großstadt. Auch über die Basketball-Geschichte Kölns habe ich mich im Internet informiert. Deutschland kenne ich von vielen Besuchen. In Backnang leben meine Großeltern, meine Onkel, Tanten und Cousins. Außerdem haben wir mit meiner Uni-Mannschaft vergangenes Jahr vier Spiele in Deutschland gegen Regionalliga- und ProB-Teams gespielt – und alles klar gewonnen.“

(RheinStars Köln)

Eröffnung provisorisches Wildcard-Verfahren

Bei der Tagung der Mitgliedsvereine der 2. Basketball-Bundesliga wurde der Eröffnung eines Wildcard-Verfahrens zugestimmt. Im Fall eines freien Platzes in der ProA kann dieser durch eine Wildcard besetzt werden. Als einziges Team haben sich die ProB-Aufsteiger RheinStars Köln fristgerecht beworben.