Schlagwortarchiv für: RheinStars Köln

Headcoach JJ Strasser verlässt die RheinStars – Ein Abschied für einen neuen Anfang

Eigentlich war er im Basketball schon alles – außer vielleicht geneigter Zuschauer oder Fan. Aber nun könnte es was werden, denn Johannes Strasser zieht sich mit dieser Saison erst einmal aus dem Basketball zurück. Nach reiflichen Überlegungen und einer intensiven Saison hat er sich gegen seinen Lieblingssport entschieden – und für seine Familie und den Weg in eine andere berufliche Welt. So wird aus dem ehemaligen Nationalspieler, aktuellen Trainer der RheinStars Köln nun mit fast 39 Lebensjahren der Grundschullehrer Johannes Strasser.

„Es ist eine Entscheidung, die sich lange entwickelt hat. Mit meiner Vergangenheit im Kölner Basketball, Anfang 2000 als Spieler. Und dann, mit dem Start der RheinStars, waren es ja bis heute nochmal acht Jahre. Wir haben in diesem spannenden Projekt viel erlebt, angestoßen und jetzt Grundlagen geschaffen für die kommenden Jahre“, sagt JJ rückblickend. „Aber ich habe jetzt die Chance, den Schritt ins Lehrerdasein zu gehen. Diese Möglichkeit wollte und musste ich auf jeden Fall ergreifen. Die Doppelbelastung in der vergangenen Saison war einfach zu hoch für mich, für alle.“

Vollzeitstelle an der Schule, die mitlaufende pädagogische Ausbildung für den ehemaligen Sport-Studenten. Der Trainingsbetrieb in der 2. BARMER Basketball Bundesliga ProB, die junge Familie. Am Ende zu viel für zwei Schultern. „Deshalb musste ich mich für eine Sache entscheiden. Ich kenne den Basketballrhythmus, aber jetzt die Abende einfach mal mit meiner Familie verbringen können und die Wochenenden zu Hause zu sein, das wollte ich wahrnehmen. Ich sehne mich nach einem anderen Lebensrhythmus.“

Die RheinStars jedenfalls lassen „JJ“ nur sehr ungern in sein neues Leben ziehen. „JJ ist und bleibt ein Teil von uns. Immer dort, wo er sich intensiv einbringen konnte, hat er sehr erfolgreich gearbeitet. Als Spieler, als Leiter Schul-Entwicklung, als Assistant Coach und zuletzt als Cheftrainer“, sagt Manager Stephan Baeck. Gemeinsam mit seinen Assistant Coaches Katharina Arnold und Oli Elling hat er den RheinStars nach dem Abstieg aus der ProB eine Spielidee zurückgegeben und einen guten Geist. Viele Stunden haben die drei in der Regionalliga-Saison Basketball diskutiert, analysiert und höchst attraktiv spielen lassen.

Doch mit dem Aufstieg in die ProB kam gleichzeitig die Chance auf eine Vollzeitstelle – und die Pandemie zurück. „Wir verstehen uns alle und dir drei haben das mit aller Routine hinbekommen. Aber letztlich kann ich JJ verstehen, wenn er nun die Entscheidung so trifft“, sagt Manager Baeck. Und Strasser fügt noch hinzu: „Schade, dass wir letztes Jahr so viele verletzte Spieler hatten. Wären wir einigermaßen gesund durch die Saison gekommen, so wären wir mit den Jungs und unserer Spielidee unter den ersten vier gelandet”

Bei den RheinStars wissen sie auch, dass sie sich nun zwar erst einmal verabschieden müssen, aber vielleicht ja nicht für immer und ewig. Schon einmal ist JJ nach einer Weltreise zurückgekommen zum Basketball und den RheinStars – und so ganz traut er sich wohl selbst nicht.  „Ob das jetzt für immer ist, kann ich natürlich nicht sagen. Ich werde jetzt erstmal komplett als Lehrer arbeiten. Dann schauen wir, wohin da die Reise geht. Ich werde den Basketball weiterverfolgen und auch in Kontakt mit allen bleiben. Wir schauen, wie sich das alles entwickelt.“ Und dann muss er lachen: „Unser Sohn Bene wird sicher auch irgendwann Basketball spielen wollen. Deswegen werde ich da nicht so weit weg sein.“

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

Spielmacher Golson geht mit Köln in die dritte Saison

Spielmacher „TwoTwo“ Vincent Golson geht mit den RheinStars auch in die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Ich freue mich sehr, dass TwoTwo mit uns in die dritte Spielzeit gehen wird und weiter unser Spiel prägt. Er hat sich in der letzten Saison nochmals stark entwickelt und war einer der besten, wenn nicht der beste Spieler in unserer Liga“, sagt Manager Stephan Baeck. „Außerdem ist TwoTwo ist bei allen beliebt, beim Team, im Office, bei den Fans. Und unsere jungen Talente, mit denen er bereits jetzt nach der Saison im Campus zusammen trainiert hat, profitieren unheimlich von ihm und seinen Tipps.“

„Es gibt viele Gründe, warum ich gerne hier bin und verlängert habe“, sagt Vincent Golson. „Wobei meine Beziehung zum Verein ziemlich einfach ist: Ich mag mein Team, ich mag meine Leben hier, ich mag die Stadt, die Leute im Club und unsere Fans – und ich mag das alles zusammen.“ Wie wichtig Golson dabei für die Stabilität der Mannschaft war, zeigte sich gerade in der Phase, als er verletzt fehlte. Trotz der langfristigen Ausfälle von Viktor Frankl-Maus und Tibor Taras standen die RheinStars bis zu seinem Ausscheiden noch bei 8:7-Siegen in der vergangenen Saison. Doch beim 94:82-Coup beim späteren Aufsteiger VfL Sparkassen Stars Bochum verletzte sich der Spielmacher am Syndesmoseband und fehlte bis zum Saisonende. Es gelang nur noch ein Sieg in den letzten sieben Spielen, die Kölner rutschten aus den Playoffs.

Mittlerweile ist der 27 Jahre alte US-Amerikaner wieder absolut fit. „Mein Körper ist wieder da, wo ich mitten in der Saison aufgehört habe. Ich hatte einige Trainingseinheiten und fühle meine Verletzung überhaupt nicht mehr. Das ist ein gutes Zeichen. Deshalb gehe ich positiv in den Sommer. Für mich ist das die wichtigste Zeit im Jahr, um an sich zu arbeiten und auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Dabei steht in diesem Sommer vor allem die Entwicklung meines Jump shot und meiner Abschlüsse am Korb im Mittelpunkt.“

Vincent Golson, Point Guard
geb. 12. Februar 1994
Größe: 1,74 m, 83 kg.

Stationen:
seit 2019 – RheinStars Köln
2015 – 2017 Toros Dominguez Hills (CCAA)
2013 – 2015 San Francisco City College
bis 2013 Skyline High School, Oakland

Saison 2020/2021 – RheinStars
15 Spiele, 30.17 Min pro Spiel, 17.5 Punkte, 53.5 % 2er, 34,5% 3er, 85.2 % Freiwürfe, 7.6 Assists, 3.5 Rebound, Eff. 19.3

Quelle | Foto: RheinStars

Spielverlegungen für die RheinStars Köln und den ETV Hamburg

Ausgefallene Spiele des letzten Wochenendes werden nachgeholt

Die RheinStars Köln und der ETV Hamburg konnten am 07.02.2021 nicht zu ihren Spielen bei den BSW Sixers (ETV) und den TKS 49ers (Köln) antreten. Die Zugverbindungen wurden aufgrund des hohen Schneeaufkommens von der Deutschen Bahn gestrichen.

Bei der Spielleitung wurden fristgerecht gemäß § 71 Ab. 3 SuVO die entsprechenden Nachweise eingereicht. Nach Durchsicht aller Unterlagen kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass beide Teams das Nichtantreten nicht zu vertreten hatten. Die Spiele werden entsprechend neu angesetzt. Die genauen Spieltermine stehen noch nicht fest.

Flossbach von Storch ab sofort neuer Hauptsponsor der RheinStars

Die Flossbach von Storch AG weitet ihr Engagement bei den RheinStars Köln aus und wird in der aktuellen Saison neuer Hauptsponsor. Der Kölner Vermögensverwalter wird damit auch mit seinem Logo auf der Trikotbrust des Klubs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga klar erkennbar sein. Durch die Unterstützung des Finanzdienstleistungsinstituts als Partner der Jugend konnten die RheinStars bereits im Sommer erstmals in ihrer Geschichte drei hauptamtliche Trainerstellen im Nachwuchs- und Schulbereich besetzen.

„Wir sind glücklich, dass wir in diesen herausfordernden Zeiten einen solchen Partner als Hauptsponsor an unserer Seite wissen und freuen uns sehr, dass wir dies auch über das Engagement auf dem Trikot nach Außen dokumentieren können“, sagt Manager Stephan Baeck. „Ich freue mich auf den Weg, den wir mit Unternehmen wie Flossbach von Storch gehen wollen und werden. Gemeinsam wollen wir den Nachwuchs für unseren Sport in Köln begeistern.“ So wird sich das Unternehmen auch im gerade entstehenden Basketball Campus Köln exponiert engagieren.

„In unserer Heimatstadt Köln engagieren wir uns in verschiedenen Bereichen – neben dem Sport auch bei kulturellen und sozialen Projekten. Im Fokus stehen junge Menschen und die Teilhabe an Bildung und Sport. Wir arbeiten so auch mit den RheinStars im Jugendbereich zusammen, aber das spannende Projekt hat noch viel mehr Facetten. Deshalb erscheint es für uns folgerichtig, auch die Profimannschaft als Hauptsponsor zu fördern. Schließlich sollen die Talente aus dem Nachwuchsbereich genau dort einmal landen. Langfristiger Erfolg braucht eine Basis und einen soliden Aufbau. Hier helfen wir gerne bei der Entwicklung mit“, beschreibt Vorstandsmitglied Dirk von Velsen das Engagement des Unternehmens, das 1998 von Bert Flossbach und Kurt von Storch gegründet wurde und seinen Sitz im Kölner Stadtteil Deutz hat.

Weinor bleibt Partner 

Der langjährige Hauptsponsor Weinor wird dagegen nun nicht mehr auf den Trikots werben, bleibt den RheinStars aber als Partner erhalten. „Für mich ist das Ehrensache. Wir haben das seit 2013 gerne gemacht, nun sollen die RheinStars die nächsten Schritte gehen und wir bleiben an ihrer Seite und begleiten das Projekt weiterhin“, sagt Thilo Weiermann, Geschäftsführer des Spezialisten für Markisen, Terrassendächer und Glasoasen aus Köln-Ossendorf. „Weinor ist und bleibt der Partner der ersten Stunde. Ohne Weinor wäre unser Weg und unsere Entwicklung überhaupt nicht möglich gewesen. Das werden wir nie vergessen und für immer dankbar sein“, sagt Manager Baeck.

Über Flossbach von Storch

1998 gründen Bert Flossbach und Kurt von Storch die Flossbach von Storch AG. Die Aufnahme der Geschäfte erfolgte am 1. März 1999. Die Wurzeln des Unternehmens liegen in der Betreuung von privaten Vermögen. Zu den Kunden zählen viele vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. Der Großteil der anvertrauten Gelder entfällt aber mittlerweile auf die Flossbach von Storch Publikumsfonds.

Flossbach von Storch ist einer der größten bankenunabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland – und nach wie vor im Eigentum seiner Gründer und leitenden Angestellten. Mehr als 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um ein Vermögen von mehr als 56 Milliarden Euro.

Flossbach von Storch ist Teil von Köln und Köln ist Teil von Flossbach von Storch – als Unternehmen und Arbeitgeber, durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Partner und Kunden. Deshalb unterstützt und fördert Flossbach von Storch Initiativen und Vereine, die kulturell oder sozial, im Sport, in der Musik oder im Bildungsbereich Menschen fördern und damit Brücken bauen und Türen öffnen.

Foto: Marcus Müller-Saran

Quelle: RheinStars Köln

Headcoach JJ Strasser über seine Erwartungen, Hoffnungen und Ziele

Am kommenden Samstag starten die RheinStars beim Nordmeister Itzehoe Eagles (19.30 Uhr) in die Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In unserem kurzen Interview spricht Headcoach Johannes JJ Strasser über seine Erwartungen und Hoffnungen, den Leistungsstand seines Teams, seine Favoriten und darüber, wie er mit den Kölner Rückkehrern in die ProB eine erfolgreiche Rolle spielen will.

Wie ist die Vorbereitung insgesamt gelaufen?

Unsere Vorbereitung ist sehr holprig gewesen. Einige Spieler haben sich verletzt. Bei kranken Spielern mussten wir vorsichtig sein wegen der Corona-Situation. So haben wir sie schon bei ersten Krankheitssymptomen vorsorglich aus dem Training genommen und abgewartet, wie die Tests verlaufen. Deswegen können wir nicht von einer guten Vorbereitung sprechen, da war auch Stückwerk dabei. Trotzdem kommen wir vorwärts, nur nicht so schnell und unproblematisch wie wir es uns gewünscht hätten.

Wie schätzt du deine Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt ein, bei wieviel Prozent ihres Leistungsvermögens ist sie angekommen?
Wir haben im Sommer ein sehr homogenes Team zusammengestellt, mit talentierten Spielern, die wissen wie man Basketball spielt. Aufgrund unserer Vorbereitung sind wir wie beschrieben jetzt noch nicht bei 100 Prozent. Einige Verletzte kommen jetzt erst langsam wieder zurück. Wir brauchen sicher noch zwei bis drei Wochen um tatsächlich dort zu sein, wo wir eigentlich hinwollen.

Mit welchen Erwartungen startest du in die ProB, wo ordnest du die RheinStars ein?
Ich erwarte eine sehr schwere Saison in einer sehr, sehr starken ProB-Nord. Mit vielen Teams, die für mich fast schon ProA-Niveau darstellen, zumindest von ihrer Qualität im Kader.  Es scheint, dass einige Mannschaften tatsächlich den Plan haben, aufzusteigen. Als Aufsteiger muss unser erstes Ziel sein, die Liga zu halten. Aber wir machen ja die ganze Vorbereitung und auch die lange Saison nicht, um am Ende um Nichts spielen zu können. Es wäre schön, wenn wir es am Ende der Saison tatsächlich in die Playoffs schaffen. Das wollen wir auf jeden Fall versuchen, auch wenn wir noch nicht alle Mannschaften gesehen haben bzw. kennen. Ob das dann Platz acht oder sieben ist, wäre uns auch erst einmal egal.

Wer sind die Favoriten in der Liga?
Favoriten sind für mich Münster, Bochum, Itzehoe und eventuell auch Schwelm. Es ist schwer schon jetzt eine verlässliche Aussage zu treffen. Aber das sind für mich die drei, vier Teams, die am offensichtlichsten ihre Mannschaft mit Blick auf die ProA aufgestellt haben. Ich denke, da kommen im Laufe der Saison noch ein, zwei Mannschaften dazu.

Mit welchen Gefühlen startest du mit Blick auf die pandemische Lage in diese Saison?
Es geht ja gerade wieder los. Die ersten Einschränkungen im öffentlichen Leben finden wieder statt. Deswegen kann ich mir nur schwer eine unproblematisch verlaufende Saison vorstellen. Ohne Spielverschiebungen oder Ausfälle etc. Ich wünsche mir natürlich, dass das so wenig wie möglich passiert und alle Mannschaften, Spieler, Trainer und das ganze Umfeld gesund bleiben in Basketball Deutschland. Aber ich denke, davon ist nicht auszugehen.

Was würdest du dir wünschen für die kommende Saison? Für dich? Vielleicht auch für die Fans…
Zuerst, dass wir die Saison einigermaßen geregelt zu Ende spielen können. Ohne dass viele Mannschaften auf Spieler verzichten müssen oder Spiele ausfallen. Für uns wünsche ich mir, dass wir gesund und verletzungsfrei bleiben. Sportlich, dass wir an unser Potenzial herankommen, einen aggressiven und schnellen Basketball spielen. Und uns damit auch Erfolge erarbeiten.  Am liebsten das alles über kurz oder lang mit Zuschauern in der Halle. Es ist immer wesentlich schöner vor Fans zu spielen als einen Testspielcharakter zu haben, bei dem eigentlich nur die Mannschaften in der Halle sind und wenig Stimmung.

Foto: Manager und Trainer der RheinStars. Manager Stephan Baeck (M.) mit Headcoach Johannes Strasser (r.) und den Assistant Coaches Oli Elling und Katharina Arnold. – Marcus Müller-Saran

Quelle: RheinStars Köln

Damit sind wir hervorragend aufgestellt im Nachwuchsbereich

Mit Markus Röwenstrunk besetzen die RheinStars ab sofort die dritte hauptamtliche Trainerstelle im Nachwuchsbereich des Vereins. Der erfahrene Trainer soll sich sowohl um die Belange der JBBL-Mannschaft in der Nachwuchsbundesliga kümmern als auch um die komplette Entwicklung in dem Altersbereich U16 und U14. „Markus ist ein erfahrener Trainer mit einer Menge Wissen gerade im Jugendbereich. Damit sind wir im Nachwuchsbereich hervorragend aufgestellt, um im neuen Basketball Campus Köln richtig loslegen zu können“, sagt Stephan Baeck als Manager der RheinStars Basketball GmbH. Mit Oli Elling (NBBL), Markus Röwenstrunk (JBBL) und Jan Hilgers im Minibereich bis U12 verfügen die Rheinstars erstmals über drei hauptamtliche angestellte Trainer im Nachwuchs.

Der ehemalige Zweitligaspieler trainierte Jugendliche in mehreren Ländern, bekam dabei auch als Koordinator tiefe Einblicke in die erfolgreichen Programme beispielsweise von Erstligist RASTA Vechta oder im spanischen Valencia. „Ich freue mich sehr nun Teil dieses spannenden Projekts und der Arbeit in den Hallen zu sein“, sagt der 42 Jahre alte A-Trainer. „Mit dem bald fertigen Trainingszentrum im Basketball Campus werden die Möglichkeiten der Spielerausbildung hervorragend und das Potential des Kölner Basketballs auf das nächste Level kommen.“

Die basketballerischen Wurzeln des Diplom-Psychologen liegen am Schloss Hagerhof in Rhöndorf. Er spielte in der Regionalliga, der 2. Bundesliga sowie während seiner US-Zeit in Kalifornien im Junior-College-Spielbetrieb und in der NCAA II. Zuletzt trainierte er nach Stationen bei der BBG Herford, den Cuxhaven Baskets und Dresden Titans die Dragons Rhöndorf in der Regionalliga. Nach seinem Ausscheiden im vergangenen Herbst war Röwenstrunk weiter als Assistenz- und Individual-Trainer bei den Telekom Baskets Bonn tätig.

Quelle: RheinStars Köln

Fotos: RheinStars Köln

RheinStars Playa & Friends Cup – knapp 8.000 Euro für den Nachwuchs

Beinahe 8.000 Euro zur Unterstützung der eigenen Nachwuchsarbeit bei den Basketballern des RheinStars Köln e.V. stehen unterm Strich des ersten RheinStars Playa & Friends Cup. „Wir bedanken uns ganz herzlich für den tollen Tag, den wir mit unseren Gästen zur Premiere verbringen durften. Ebenso danken wir unseren Mitstreitern, dem Golfclub Erftaue und der Playa in Cologne. Wir werden sicherlich im kommenden Jahr die nächste Auflage erleben“, sagte Stephan Baeck nach dem jetzt erfolgten Kassensturz. Der Manager der RheinStars initiierte mit Playa-Geschäftsführer Lars Meyer den Cup, der dann gemeinsam mit der Golfschule Matthias Stenchly und Turnierdirektor Jens Jung im Golfclub Erftaue e.V. umgesetzt wurde.

Ein weiteres Dankeschön geht an die offiziellen Partner um Hauptsponsor Weinor und die Sponsoren Volvik, Sion Kölsch, Fast Fold, Van Laack Cologne Sekt & Spirituosen, Dillenburger, SKS Versicherungsmakler, TF Fenstermacher, ampega. Thalanx Investment Group, thankies eco, Mein Wein, Pixum, Capnamic Ventures sowie der Handelshof.

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

„Jeder gegen Rassismus“

Mit ihrem gemeinsam formulierten Statement unterstreichen die Spieler der Profimannschaft der RheinStars Köln ihre Position im Kampf gegen Rassismus. „Wir freuen uns, dass sich unsere Spieler auf diese Weise politisch äußern. Sie haben dabei die volle Unterstützung unserer kompletten Organisation, denn mit diesen Statement sprechen sie für uns alle“, sagt Manager Stephan Baeck vom Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga.  Als weiteres Zeichen haben sich die Spieler ab sofort für den Slogan „Everbody vs Racism“ – Jeder gegen Rassismus – auf ihren Shooting Shirts entschieden, dass sie üblicherweise beim Aufwärmen vor den Spielen tragen. 

Statement der Mannschaft 

Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate haben uns nachdenklich gestimmt. Zu sehen, wie People of Color in den USA unter Rassismus und Polizeigewalt leiden, macht uns wütend. Zu sehen, wie ihnen die Luft zum Atmen genommen wird, erfüllt uns mit Trauer. Deshalb haben auch wir das Gefühl, nicht atmen zu können. 

Auch wir können nicht atmen, solange sich unsere Mitspieler*innen und ihre Familien durch Polizeigewalt und Rassismus in den USA bedroht fühlen.

Wir können nicht atmen, solange Menschen in Deutschland von Rassismus, Rechtsextremismus und Polizeigewalt betroffen sind.

Wir können nicht atmen, solange Menschen wegen ihrer Sexualität oder ihres Geschlechts diskriminiert werden.

Wir können nicht atmen, solange es rassistisch motivierte Anschläge in Deutschland gibt.

Wir können nicht atmen, weil wir befürchten, unsere Gesellschaft könnte gespalten werden. 

Wir, das Team Rheinstars Köln, solidarisieren uns mit den Opfern von Rassismus und Rechtsextremismus.

Wir wünschen und brauchen eine transparente Aufklärung und Begleitung der Polizeiarbeit, damit sich jeder Mensch in Deutschland sicher fühlen kann.

Als Verein stehen wir für eine bunte und offene Gesellschaft ein, in der jeder Mensch willkommen ist und einen Platz hat.

Wir wollen uns gemeinsam an die Hände nehmen und uns gegen Diskriminierung jeglicher Art stellen.

Dafür stehen wir!

Zur Website sowie der ins Englische übersetzten Version geht es hier

Quelle: RheinStars Köln

Foto: RheinStars Köln

RheinStars starten in Saisonvorbereitung

Am kommenden Dienstag starten die RheinStars Köln offiziell in die Vorbereitung der neuen Saison. Bis die Felder im neuen Basketball Campus bespielbar sind, müssen die Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga noch ein paar Tage überbrücken. Headcoach Johannes Strasser freut sich trotzdem auf den Start der Vorbereitung: „Ich freue mich auf die Mannschaft und dass es nach so langer Pause endlich wieder mit organisiertem Training losgehen kann.“ Am Montagmorgen wird Vincent Golson aus den USA zurückerwartet, dann sind alle Spieler in Köln versammelt.

Regelmäßiger Austausch mit Gesundheitsamt

Der Fokus in der erste Trainingswoche liegt dann auf den medizinischen Untersuchungen, den Athletiktests – es geht aber auch schon um die Offense-Prinzipien und Verteidigungsgrundlagen. Bis auf das Turnier bei der BG Hagen am 12. und 13. September werden die Testspiele wohl alle nicht öffentlich stattfinden. Für Hagen ist der Status Zuschauer Ja/Nein noch nicht geklärt. Für die Heimspiele in der ProB sind die RheinStars mit dem Kölner Gesundheitsamt in Kontakt und Austausch. In gut 14 Tagen soll endlich feststehen, vor wie vielen Zuschauern tatsächlich gespielt werden kann. Die nach der derzeitigen Corona-Schutzverordnung in NRW beispielsweise theoretisch erlaubten 300 Zuschauer in der ASV-Sporthalle unterzubringen, scheint jedoch bereits jetzt komplett unmöglich. Fakt bleibt aber, dass die Liga für die RheinStars am 17. Oktober bei den Itzehoe Eagles startet und das erste Spiel vor heimischer Kulisse am 24. Oktober gegen die VfL SparkassenStars Bochum um 18 Uhr beginnt.

Die Vorbereitungsspiele

6. . September, 18 Uhr beim Deutzer TV (Regio West)

12./13. September Turnier bei BG Hagen (Samstag 16 Uhr WWU Münster (ProB),
Sonntag: 11 Uhr Spiel um Pl. 3, 14:15 Uhr Spiel um Platz 1)

19. September, 18 Uhr vs Dragons Rhöndorf

24. September, 19 Uhr vs Rostock Seawolves

26. September, 18 Uhr vs Bayer Giants Leverkusen

4. Oktober, 16 Uhr vs ART Giants Düsseldorf

10. Oktober, 18 Uhr vs EPG Baskets Koblenz

Sieben Akteure stoßen zum erweiterten Trainingskader

Neben dem elfköpfigen Profikader der RheinStars zählen mit Trainingsstart noch folgende Spieler zum erweiterten Trainingskader: Muhammed Yildiz (SG- NBBL), Roni Sijarina (C/PF), Moritz Knobloch (SG), Ali Türkan (SG/PG – Deutzer TV), Sami Khelifi (SF/PF), Haris Batsis (PG – NBBL), Oli Thiam (SG/SF – NBBL).

Profikader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Andrej Mangold, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Foto: Gero Müller-Laschet

Quelle: RheinStars Köln

RheinStars erstmals WBV-Pokalsieger

In der nächsten Woche startet bereits die Vorbereitung der Profis auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Noch aber hallt die vergangene Spielzeit nach – und da wurden die RheinStars jetzt zum Pokalsieger des Westdeutschen Basketball-Verbands erklärt. Der Aufsteiger aus der Regionalliga West teilt sich die Ehre mit dem TSVE Bielefeld aus der 2. Regionalliga, dem eigentlichen Endspielgegner. Es ist der erste WBV-Pokalgewinn für die RheinStars. Das Schöne an dem Erfolg, der Pokalsieg trägt viele Namen. Von Runde zu Runde änderte sich die Teamkonstellation, so dass am Ende nahezu alle Spieler der 1. und 2. Mannschaft sowie der NBBL beteiligt waren.

Zur Meldung samt WBV-Erklärung geht es hier

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet