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Jan Hilgers übernimmt als Trainer den Minibereich der RheinStars

Nach NBBL- und Assistant Coach Oliver Elling nimmt mit Jan Hilgers jetzt ein weiterer hauptamtlicher Trainer im Nachwuchsbereich der RheinStar Köln seine Tätigkeit auf. Mit Beginn der kommenden Saison wird Hilgers den sogenannten Minibereich der Altersklassen U6 bis U12 übernehmen. „Jan ist mit seinen 24 Jahren ein junger, aber auch gerade in diesem Bereich schon ein erfahrener Trainer mit viel Potential“, sagt der sportliche Leiter des Vereins Platon Papadopoulos. In Kürze soll mit der noch offenen JBBL-Trainerstelle auch die dritte hauptamtliche Stelle besetzt sein.
„Im Zusammenspiel mit dem neuen Trainingszentrum werden wir die Qualität im Ausbildungsbereich auf allen Ebenen umfassend steigern und auf ein höheres Niveau heben können. Alle hauptamtlichen Trainer sind intensiv in die Entwicklung ihrer jeweiligen Altersbereiche sowie in die organisatorischen Belange des Vereins eingebunden“, sagt Manager Stephan Baeck. Diese Entwicklung im Jugendbereich ist vor allem dank des großen Engagements des in Köln beheimateten Unternehmens Flossbach von Storch als Partner der RheinStars möglich geworden.
Im Minibereich setzen die RheinStars seit längerem auf eine intensive Ausbildung und Schulung, nicht allein beim spielenden Nachwuchs, sondern auch bei den Trainern und Lehrern. Hilgers deckt damit einen weiteren wichtigen Bestandteil bei der Entwicklung des Vereins ab und soll die Verzahnung von Schul-AGs und Vereinssport im Minibereich voranbringen und die bestehenden Ag´s und Miniveranstaltungen ausbauen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass Jan ab September für uns hauptamtlich tätig sein wird und dann auch neue Ideen bzw. Projekte etablieren kann“, führt Papadopoulos aus. Zudem soll er den Bereich Schulentwicklung von Johannes Strasser mit dem Projekt RheinStars@school als Leiter übernehmen, um den Headcoach der ProB-Mannschaft bei seinen Aufgaben innerhalb der RheinStars zu entlasten.
Als C-Lizenz-Inhaber absolviert der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann gerade die einjährige Minitrainer Offensive des Deutschen Basketballbundes und wird die Fortbildungsmaßnahme im Sommer 2021 als Minitrainer des DBB abschließen. „Ich freue mich sehr, dass ich mich nun noch mehr im Minibereich einbringen und weiterentwickeln kann. Ich habe bereits mein Freiwilliges Soziales Jahr 2015/16 bei den RheinStars absolviert und bin seit 2015 als Trainer im Jugendbereich tätig“, sagt Hilgers.
Jan Hilgers,
geb. 27.06.1996
Trainer C-Lizenz, angehend Minitrainer-Offensive des DBB, seit 2015 Trainer bei den RheinStars und seit 2015 im Verein.
2015/2016 Westdeutscher Meister U10 Offen (Assistant)
2016/2017 Westdeutscher Meister U10 Offen (Assistant)
2016/2017 Zwischenrunde zum Top4 U12 weiblich (Headcoach)
2016/2017 3. Platz Oberliga U12 Offen (Headcoach)
2017/2018 4. Platz West deutsche Meisterschaft (Top4) U12 weiblich (Headcoach)
2017/2018 2. Platz Oberliga U12 Offen (Headcoach)
2018/2019 3. Platz West deutsche Meisterschaft (Top4) U12 Offen (Headcoach)
2019/2020 1. Platz Regionalliga Endrundengruppe U12 Offen (Headcoach)

Quelle: RheinStars Köln

Foto: RheinStars Köln

Andrej Mangold bleibt ein RheinStar

Andrej Mangold widmet sich weiter seiner Herzensangelegenheit Basketball und geht mit den RheinStars Köln in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der ehemalige National- und Bundesligaspieler gab jetzt Manager Stephan Baeck und Headcoach Johannes Strasser seine Zusage für eine weitere Spielzeit. „Ich freue mich auch im nächsten Jahr Teil der Rheinstars zu sein und dass es endlich wieder Bundesliga Basketball in Köln gibt“, sagt der 33 Jahre alte Pointguard, der nach dem offiziellen Ende seiner Profilaufbahn in der vergangenen Saison zum späteren Regionalliga-Meister stieß.

Aufgrund zahlreicher beruflicher Verpflichtungen im Medienbereich bestritt Mangold sieben Meisterschafts- und drei Pokalspiele. Darunter befanden sich aber richtungsweisende Partien wie der Derbysieg zum Abschluss der Saison über die Dragons Rhöndorf, die erfolgreiche Aufholjagd bei den Bayer Giants Leverkusen oder die Pokalsiege bei den Ligakonkurrenten BG Dorsten, NEW Elephants Grevenbroich und der BBG Herford – die die RheinStars bis ins (noch nicht ausgetragene) Finale um den WBV-Pokal führten.

„Ich werde wie im letzten Jahr versuchen, in den entscheidenden Momenten zur Verfügung zu stehen, um den maximalen Erfolg rauszuholen. Ein Traum wäre es, wenn die Bilanz ohne Niederlage bei meiner Anwesenheit bestehen bleibt“, sagt Mangold, der in der Liga im Schnitt 10 Punkte erzielte, dabei mit 4.7 Assists und auch mit den 2.4 Steals zur Ligaspitze zählte. „Die Situation mit Andrej wird auch in dieser Saison eine besondere bleiben“, sagt Headcoach Johannes Strasser. „Wir lassen ihm die Flexibilität, die er braucht, um seiner Arbeit nachzugehen. Da ich Andrej nun auch schon aus meiner aktiven Zeit länger kenne, weiß ich wie wichtig er für uns sein wird in den Zeiträumen, in denen er bei uns sein kann.“

JJ Strasser führt aus: „Sein Charakter, seine spielerische Qualität und Erfahrung lässt uns diesen Sonderweg gehen, ohne dass wir uns zu große Sorgen über „Wissenslücken” aufgrund fehlender Trainingsbeteiligung machen müssen. Schön, dass es nächste Saison gemeinsam weitergeht!“ Kapitän Tibor Taras: „Andrej hat am höchsten von uns allen gespielt, hilft uns mit seiner Erfahrung sehr und ist ein cooler Typ.“ „Es ist schön, dass die Rheinstars meine Qualitäten auf und abseits des Feldes schätzen und mir die Freiheiten gebe, die ich beruflich brauche”, sagt Mangold, „mit meiner Erfahrung kann ich sicher trotzdem wieder als Vorbild für die jüngeren fungieren und die Mannschaft führen. Ich danke JJ und Stephan, die mir das Vertrauen schenken, und auch der Mannschaft, dass sie mich so aufgenommen und akzeptiert haben, auch wenn ich nicht immer anwesend war.“

Andrej Mangold,PointGuard
geb. 14. Januar 1987
Größe: 1,90 m, 89 kg.

Stationen (seit 2010): 
Seit 2019 RheinStars Köln
2019 Skyliners Frankfurt (BBL)
2017 s.Oliver Würzburg (BBL)
2016 – 2017 BG Göttingen (BBL)
2011 – 2016 Telekom Baskets Bonn (BBL)
2010 – 2011 Artland Dragons (BBL)

Saison 19/20 (Regionalliga West)
7 Spiele, pro Partie 25:02min Spielzeit, 45,8% 2er Wurfquote, 37,5 % 3er Wurfquote, 84% FW-Quote, 10.0 Punkte, 3.3 Rebounds, 4.7 Assists, 2.4 Steals, 14.7 Eff

Kader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Andrej Mangold, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

Devensiv-Spezialist Karl Dia bleibt ein RheinStar

Karl Dia wird gemeinsam mit den RheinStars in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zurückkehren und auch in der kommenden Saison das Trikot der Kölner tragen. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir Karl bei uns behalten können und auch er sich entschieden hat, bei uns zu bleiben“, sagt Headcoach Johannes Strasser über den Shooting Guard, der zur vergangenen Spielzeit aus Rhöndorf zurück in seine Heimatstadt kehrte. „Seine Rolle im Team wird sich im Vergleich zu letzter Saison zwar verändern, aber er wird uns die nötige Tiefe im Kader geben, die wir brauchen werden, um in der ProB bestehen zu können.“

„Für mich gibt und gab es da nicht viel zu überlegen. Die Mannschaft hat einen guten Teamgeist und Köln ist meine Heimat. Ich freue mich aufs nächste Jahr“, sagt der bald 24 Jahre alte Wirtschaftsrecht-Student, der zudem daran arbeitet, auch seinen Studienort von Siegen nach Köln zu verlegen. Das soll zum Wintersemester nun klappen. Die sportlichen Ambitionen mit den RheinStars beschreibt er so: „Die vergangene Saison war erfolgreich, die neue soll noch erfolgreicher werden.“ Und Headcoach JJ Strasser sagt über seinen Verteidigungsspezialisten: „Seine basketballerische Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und er wird mit unserer Hilfe auch in diesem Jahr weitere Schritte nach vorne machen.”

Karl Mamady Dia,ShootingGuard
geb. 20. August 1996
Größe: 1,94 m, 88 kg. 

 Stationen: 
Seit 2019 RheinStars Köln
2018 – 2019 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016 – 2018 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn 2
2015 – 2016 DJK Südwest Köln
2015 – 2015 EN BASKETS Schwelm
2014 – 2015 Dragons Rhöndorf/Bonn (NBBL)
2013 – 2014 BBV Nordwest Köln/Bayer Leverkusen (NBBL) 

Saison 19/20 (Regionalliga West)
22 Spiele, pro Partie 17:48min Spielzeit, 36,7% 2er Wurfquote, 16,7 % 3er Wurfquote, 42,9% FW-Quote, 2.0 Punkte, 2.2 Rebounds, 0.5 Assists, 0.8 Steals, 2.2 Eff

Kader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

„1. Rheinstars Playa and Friends Cup“ zur Unterstützung der Jugendarbeit / Gael Hulsen kehrt nicht zu RheinStars zurück

Am Donnerstag, den 20. August 2020 findet zum ersten Mal unser Benefiz-Turnier „Rheinstars Playa and Friends Cup“ statt. Hierzu möchten wir alle Teilnehmer herzlich im Golfclub Erftaue e.V. in Grevenbroich willkommen heißen. Freude am Golfen, einen tollen Tag miteinander verleben und dabei die Jugend der Rheinstars unterstützen, das soll das Premieren-Turnier ausmachen. Der erste Friends Cup wird am Abend in der Playa in Cologne mit Siegerehrung, Tombola und einem gemütlichen Beisammensein in lockerer Atmosphäre ausklingen lassen.  

Alle Infos zur Teilnahme und die Unterlagen zur Anmeldung gibt es direkt hier

Gael Hulsen kehrt nicht zu den RheinStars zurück

Gael Hulsen wird in der kommenden Saison nicht zu den RheinStars Köln zurückkehren. „Ich möchte mich bei Gael für die letzte Saison und seinen Einsatz für unser Team ausdrücklich bedanken. Gael ist ein hervorragender Charakter und hat sich mit seiner Spielweise immer in den Dienst der Mannschaft gestellt“, sagt Headcoach Johannes Strasser über den belgischen Guard, der aufgrund von Verletzungen nur 14 der 25 Saisonspiele bestreiten konnte. „Gael kann viel mehr, als er bei uns im letzten Jahr zeigen durfte, hat aber problemlos seine Rolle im Team angenommen und ausgefüllt. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute und bin mir sicher, dass er in der kommenden Saison eine gute Situation für sich finden wird.“

Gael Hulsen Stats 2019/2020
14 Spiele, 20:17 min, 48,8% Zweierquote, 20,5% Dreierquote, 87,5% FW, 5.1 Punkte, 1.9 Rebounds, 4.9 Eff. 

Quelle: RheinStars Köln

Marco Porcher Jimenez wird ein RheinStar

Marco Porcher Jimenez wird den zweiten internationalen Spot der RheinStars in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einnehmen. Der im spanischen Cordoba geborene und in den USA aufgewachsene und ausgebildete Guard spielte zuletzt bei den bringiton Ballers in Ibbenbüren, einem der Kölner Hauptkonkurrenten um die vorderen Plätze in der Regionalliga West. „Marco hat letztes Jahr in Ibbenbüren eine sehr gute Saison gespielt und bringt zudem ProB-Erfahrung aus seinem Jahr in Münster mit. Beim Probetraining in Köln konnte er uns nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich überzeugen. Er wird sehr gut zu uns passen“, sagt Headcoach Johannes Strasser über den bald 28 Jahre alten Neuzugang aus dem Münsterland.

Porcher Jimenez war anfangs selbst etwas überrascht über die Anfrage aus Köln. „Wir waren in beiden Spielen gegen die RheinStars nicht gut.“ Doch die anfängliche Verwunderung wich bald der Vorfreude. „In beiden Spielen hat man gemerkt, dass die Kölner gut gecoacht sind und wissen, wie man Spiele gewinnt.“ Denn die Trainer hatten die Knackpunkte im Spiel der Westfalen ausgemacht und erfolgreich bearbeiten lassen. Die Akribie der Kölner Coaches erinnert den Sohn einer Spanierin und eines US-Amerikaners dabei an seine Zeit an der Florida International Universität in Miami. Dort traf er in seinem ersten Jahr in der NCAA I Sun Belt Conference auf Richard Pitino als Headcoach. Der Sohn des ehemaligen NBA-Trainers und aktuellen Coaches der griechischen Nationalmannschaft, Rick Pitino, begeisterte Porcher Jimenez ebenfalls durch seinen intensiven Blick auf die Details.

„Ich freue mich sehr darauf, mit Marco im kommenden Jahr zu arbeiten. Er ist offensiv sehr gefährlich und er ist es gewohnt, defensiv zu arbeiten und dazu mit der nötigen Athletik ausgestattet“, beschreibt Headcoach JJ Strasser die Stärken des Guards. Bei Manager Stephan Baeck hinterließ Marco ebenfalls einen guten Eindruck: „Ich mag Spieler, die viele Sachen auf dem Feld erledigen können. Marco ist ein eleganter und sehr guter Offensivspieler mit gutem Wurf aus der Distanz und aus dem Dribbling. Zudem ist er mit seiner guten Athletik in der Lage, am Korb zu finishen und aggressiv zu verteidigen. Genau das haben wir für die Position gesucht.“

Marco Porcher Jimenez, Spanien
Shooting Guard, Geb. 6.9.1992 in Cordoba
Größe 193cm, Gewicht 90 kg

Stationen:
07.2019 – 06.20 – bringiton Ballers Ibbenbüren (Regio West)
07.2018 – 06.2019, WWU Baskets Münster (ProB)
07.2017 – 06.2018, Hertener Löwen (Regio West)
07.2016 – 06.2017, CB Novaschool-EBA (ES)
07.2015 – 06.2016, Alicante Lucentum-LEB Silver (ES)
07.2012 – 06.2015, FIU Panthers men’s basketball (NCAA Conference)

Stats Saison 19/20 (Regionalliga West)
24 Spiele, pro Partie 28:56min Spielzeit, 53,7% 2er Wurfquote, 36,1 % 3er Wurfquote, 83,3% FW-Quote, 16.2 Punkte, 4.2 Rebounds, 1.4 Assists, 1.0 Steals, 12.8 Eff

Zum Highlightvideo 19/20 geht es hier

Quelle: RheinStars Köln

Big Man Yasin Kolo wechselt von Köln nach Schwenningen

Mit der Verpflichtung von Yasin Kolo haben sich die wiha Panthers Schwenningen die Dienste eines weiteren starken deutschen Centers sichern können. Der 27-jährige zählte in der vergangenen Saison zu den effektivsten deutschen Spielern der gesamten ProB, ehe ihn Anfang des Jahres eine schwere Verletzung ausbremste. In Schwenningen möchte der frühere Bundesliga- und Juniorennationalspieler nun wieder angreifen.

Yasin Kolo ist zwar erst 27 Jahre alt, hat aber schon einige Stationen als Basketballer hinter sich. Seine basketballerische Grundausbildung erhielt der gebürtige Niedersachse bis zu seinem 18. Lebensjahr beim ASC Göttingen. Anschließend wechselte der frühere U16-Nationalspieler im Jahr 2010 ins Mutterland des Basketballs. Insgesamt sechs Jahre verbrachte er in den USA an einer High School und bei verschiedenen Universitäten in der NCAA Division 1 und 2.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat schloss sich der 2,08 Meter große Big Man zur Saison 2016/17 dem damaligen Bundesligisten aus Tübingen an. Nach 17 Einsätzen in der Basketball Bundesliga folgten weitere Stationen in Ehingen (ProA), Quakenbrück und zuletzt Köln (ProB). Dabei bewies Kolo vielfach seine starke Präsenz unter den Körben, zeigte sich aber auch als variabel einsetzbarer Spieler, der über einen guten Wurf verfügt.

Für die RheinStars Köln verbuchte Kolo letzte Saison beeindruckende 16,8 Punkte und 9 Rebounds im Schnitt bei starken Wurfquoten. Doch bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler erlitt er am 15. Spieltag eine folgenschwere Verletzung. Die diagnostizierte Tibiakopffraktur (Bruch des Schienbeinköpfchens) erforderte eine Operation und resultierte im Saisonaus für den gebürtigen Göttinger.

„Das war echt ärgerlich und der Reha-Prozess hat sich ganz schön lange hingezogen“, berichtet Kolo. „Aber ich bin wieder fit und arbeite momentan hart daran, zum Saisonstart stärker als je zuvor zurückzukommen.“

Als Yasin Kolo das Angebot von den Panthers erhielt, musste er nicht lange nachdenken: „Die Entscheidung in Schwenningen zu unterscheiben, ist mir recht leicht gefallen“, erzählt der 27-jährige, der mittlerweile vollständig genesen ist. „Ich kenne einige der Jungs aus der Panthers-Mannschaft schon länger. Bill Borekambi kenne ich schon seit meiner Kindheit und auch Kosta Karamatskos seit vielen Jahren. Ein wichtiger Grund war natürlich auch Trainer Alen Velcic, der immer ein offenes Ohr für seine Spieler hat und sie unterstützt und fördert. Ich habe letzte Saison gegen Schwenningen gespielt und freue mich darauf, nun Teil der Mannschaft sein zu können.“

„Yasin Kolo ist einer meiner Wunschkandidaten auf den großen Positionen gewesen“, erklärt Panthers-Coach Alen Velcic. „Für mich war er bis zu seiner Verletzung der beste deutsche Center in der abgelaufenen ProB-Saison. Im Probetraining hat er menschlich und spielerisch voll überzeugt. Yasin ist in seiner Karriere oft enttäuscht worden und hat nie so richtig ein Basketball-Zuhause gefunden. Ich glaube, wir werden ihm das in Schwenningen bieten können. Spielerisch hat er das Zeug dazu, ganz viele Leute überraschen zu können. Er bringt die Masse mit, um unsere Insidepräsenz zu stärken, hat darüber hinaus aber auch einen starken Wurf und kann mit rechts und links abschließen. Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit Marko Bacak und Yasin Kolo ein starkes Center-Duo haben werden.“

Yasin Kolo
Geburtstag: 25.05.1992
Größe: 2,08 Meter
Gewicht: 110 Kilogramm
Position: Center

Mit den jüngst getätigten Neuverpflichtungen ist auch klar, dass sich die wiha Panthers von einigen Spielern der letzten Saison verabschieden müssen. Wir bedanken uns bei Abdulai Abaker, Anell Alexis, Dion Mohammed Braimoh, Seid Hajric, Hannes Osterwalder, Darius Pakamanis für ihren Einsatz und wünschen den Spielern alles Gute für ihre künftigen Herausforderungen. Als Mitglieder der Aufstiegsmannschaft werden wir die Jungs immer in guter Erinnerung behalten!

 

(wiha Panthers Schwenningen)

Wiha Panthers verpflichten Aufbautalent Filip Kukic

Nach Marko Bacak wechselt ein weiterer talentierter deutscher Spieler in den Schwarzwald. Mit dem 21-jährigen Filip Kukic haben sich die wiha Panthers die Dienste eines jungen Aufbauspielers gesichert, der im Vorjahr für die RheinStars Köln in der ProB aktiv gewesen ist.

Dabei gelang dem 1,88 großen Point Guard ausgerechnet gegen Schwenningen eines der besten Saisonspiele. 14 Punkte, 5 Assists und 3 Rebounds steuerte das Kölner Eigengewächs bei der 65:72-Heimniederlage der RheinStars bei und fiel damit nicht nur den eigenen Fans positiv auf. Auch Panthers-Coach Alen Velcic nahm damals natürlich Notiz von dem starken Auftritt Kukics:

„Filip hat uns im Hinspiel der vergangenen ProB-Saison sehr positiv überrascht“, erinnert sich Velcic zurück. „Für sein Alter hat er einen sehr routinierten Auftritt hingelegt.“

Auch wenn die Saison der RheinStars Köln mit dem Abstieg aus der ProB endete, konnte Filip Kukic nachhaltig auf sich aufmerksam machen. Über den weiteren Verlauf der Saison gelangen dem jungen Aufbautalent durchschnittlich 6,8 Punkte, 2,2 Assists und knapp 2 Rebounds bei etwa 20-minütiger Einsatzzeit. Sein letztjähriger Teamkollege und Liga-Topscorer Tucker Hammond zeigte sich beeindruckt vom Fortschritt, den sein junger deutscher Mitspieler in der abgelaufenen Saison gemacht hat: „Von den jungen Spielern unseres letztjährigen Kölner Kaders hat mich wahrscheinlich Filip Kukic am meisten beeindruckt“, äußerte sich der Amerikaner im Interview mit Eurobasket.com. „Filip hat sich als Point Guard prächtig entwickelt und ich bin mir sicher, dass er eine gute Zukunft vor sich hat.“

Mit dem Wechsel nach Schwenningen sucht Filip Kukic erstmals außerhalb von Köln eine basketballerische Herausforderung. Nachdem er verschiedene Jugendmannschaften des Kölner Basketballprogramms durchlaufen ist und auch in Einsätze in der ProA und ProB verzeichnen konnte, sieht er die Zeit für einen Wechsel gekommen:

„Es war einfach sportlich und menschlich ein guter Zeitpunkt für mich, um eine neue Herausforderung zu suchen. Das Angebot aus Schwenningen hat mich schließlich deshalb überzeugt, weil der Klub sehr professionell und ambitioniert ist. Ich freue mich darauf, bei den Panthers den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können. Die Mannschaft sieht sehr vielversprechend aus und ich denke, wir werden in der ProA eine gute Rolle spielen können.“

Wer schon länger beim Basketball dabei ist, der wird beim Namen Kukic sicher hellhörig. Filips Vater Zoran war ebenfalls als Profibasketballer tätig und in den Nuller Jahren für RheinEnergie Köln in der Bundesliga als Spieler und Trainer aktiv. Doch auch Filips Mutter hat ihren Anteil daran, dass der Filius zum orangenen Leder gegriffen hat: „Meine Mutter hat irgendwann als ich ein Kind war, in meinem Zimmer einen Basketballkorb aufgehängt. Im Grunde genommen hat so alles angefangen“, erinnert sich der 21-jährige schmunzelnd zurück.

Trainer Alen Velcic freut sich darüber, dass es geklappt hat, Filip Kukic nach Schwenningen zu holen:

„Wir sind froh, mit Filip einen hochtalentierten, jungen Aufbauspieler verpflichtet zu haben. Er ist ballsicher, hat einen super Wurf und ein gutes Spielverständnis. Dazu ist er jung und ein harter, demütiger Arbeiter. Auch wenn er von einem Absteiger aus der ProB kommt, bringt er alle Zutaten mit, um sich bei uns weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt in der ProA zu machen. “

Filip Kukic
Geburtstag: 10.06.1998
Größe: 1,88 Meter
Gewicht: 82 Kilogramm
Position: Point Guard
 

(wiha Panthers Schwenningen)

„JJ“ Strasser führt RheinStars als Headcoach

Johannes Strasser wird die RheinStars Köln als Headcoach in der 1. Regionalliga West führen. Der bisherige Assistant Coach übernimmt damit die Nachfolge von Matt Dodson, der nach fünf Jahren als Chef- und Co-Trainer den ehemaligen Basketball-Zweitligisten verlässt. „JJ“ Strasser arbeitet zusammen mit Katharina Arnold, die ebenso wie Strasser in der ProB bereits zum Trainerstab gehörte. „Unsere Hauptaufgabe in den nächsten Wochen wird sein, eine schlagkräftige Mannschaft für die kommende Saison zusammenzustellen“, sagt Strasser, der weiterhin auch als Leiter Entwicklung Basketball der Rheinstars fungiert.

„Wir wollen eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, mit denen wir einen intensiven und schnellen Basketball spielen können.“ Manager Stephan Baeck: „Wir möchten uns auch ganz herzlich bei Matt Dodson für seine Arbeit und seine Loyalität bedanken. Er hat uns auch in schwierigen Situationen immer wieder geholfen und Verantwortung übernommen.“

Trainingszentrum und hauptamtliche Strukturen im Nachwuchsbereich im Fokus
„Neben der sportlichen Entwicklung steht aber vor allem das Trainingszentrum als Herz für alle Aktivitäten in den kommenden Jahren im Mittelpunkt. Dazu die Verzahnung der Ausbildungsmannschaften aus den Nachwuchsbundesligen mit der ersten Mannschaft sowie die Entwicklung von hauptamtlichen Trainer-Strukturen im Jugendbereich“, sagt Manager Baeck.

Open Gym Angebot für interessierte Spieler
Strasser selbst hat mit den RheinStars bereits Erfahrung als Headcoach in der 1. Regionalliga gesammelt und konnte 2015 mit Dodson als seinem Assistenten die Meisterschaft in der vierthöchsten deutschen Spielklasse feiern. In umgekehrten Rollen sicherte das Duo in der Saison 2016/2017 die erstmalige Qualifikation für die ProA-Playoffs und war in der Konstellation auch nach dem Abschied von Denis Wucherer in der Vorsaison aktiv. „Für Nachwuchsspieler, die sich für höhere Aufgaben empfehlen und entwickeln wollen, sind wir in der kommenden Saison – und dann sicher auch in den folgenden Jahren – weiterhin eine hochinteressante Anlaufstation“, sagt Strasser. Bereits ab dem kommenden Montag starten die RheinStars mit einem Open Gym Angebot die heiße Phase der Teamentwicklung für die Saison 2019/2020.

 

(RheinStars Köln)

Vladimir Nemcok bleibt bis Saisonende ein RheinStar

Mit einer weiteren guten Nachricht nach dem Sieg im Kellerduell endet das Jahr 2018 für die RheinStars. Vladimir Nemcok wird die Kölner im Kampf um den Klassenerhalt in der Gruppe Süd der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bis zum Saisonende begleiten.

Beim 89:85-Erolg bei den Dragons Rhöndorf hatte der 23 Jahre alte Pointguard nach nur wenigen Tagen der Eingewöhnungszeit einen überzeugenden Einstand gegeben und sich als Erfolgsfaktor gleich mit seinem neuen Team als Derbysieger feiern lassen können.

„Vladi hat Sicherheit und Ruhe ausgestrahlt in den entscheidenden Phasen und unser Spiel organisiert“, sagt Cheftrainer Matt Dodson. Nach einer kurzen weihnachtlichen Trainingspause der RheinStars, die Nemcok bei seiner Familie in seiner slowakischen Heimatstadt Ziar nad Hronom (Heiligenkreuz an der Gran) verbrachte, sind alle Akteure seit Freitag wieder im Training. „Wir bereiten uns gezielt auf unseren nächsten Gegner vor und wollen die Zeit vor allem nutzen, um Vladi weiter in unsere Mannschaft zu integrieren“, sagt Dodson vor dem nächsten Heimspiel am 5. Januar 2019 gegen den BBC Coburg (18 Uhr/ASV Sporthalle).

Nemcok hatte nach wochenlangen Bemühungen den RheinStars zugesagt und war am Montag vor dem wegweisenden Duell mit dem Tabellenvorletzten Rhöndorf in Köln eingetroffen. Schon nach den ersten Trainingseinheiten mit dem Team war klar, dass er die vakante Spielmacher-Position wird ausfüllen können – und unterstrich das in seinem Premierenspiel nicht allein durch seine acht Assists.

„Die Mannschaft hat ihn toll aufgenommen. Vladi macht seine Mitspieler besser, spielt gute Pässe und versprüht große Spielfreude. Er ist durch seine Schnelligkeit und Ballsicherheit jederzeit in der Lage zum Korb zu kommen und einfache Punkte zu generieren. Das hat uns zuletzt gefehlt“, sagt Manager Stephan Baeck über den 23 Jahre alte Slowaken.

Bevor sich Nemcok endgültig für die RheinStars entschied, lief er zu Saisonbeginn 2018/2019 überzeugend für HLA Alicante auf, den Tabellenzweiten in der spanischen LEB-Silver-Liga. Er kehrt aber trotzdem nach wenigen Wochen zurück in seine Heimat, für die er als Nachwuchsspieler alle Nationalteams durchlaufen hatte. Bis zum vergangenen Sommer lebte er in den USA im Bundesstaat Oklahoma, nördlich von Texas. Dort absolvierte er in Bethany die Highschool (Southwestern Christian University). Anschließend spielte er drei Jahre lang in Shawnee an der Oklahoma Baptist University (NCAA2) und studierte mit ausgezeichneten Noten Kinesiologie.

„Wir haben jetzt mit Vladimir Nemcok eine starke Option auf der Guard-Position, mit der sich Filip Kukic und auch Tim van der Velde noch weiter entwickeln werden“, sagt Trainer Dodson. Manager Baeck ergänzt: „Wenn wir nicht die ganzen Verletzungen gehabt hätten, dann wäre das unsere Plan zu Saisonbeginn mit Leon Baeck gewesen. Aber jetzt sind wir mit einem jungen, dynamischen Spieler wie Vladimir es ist, wunschgemäß aufgestellt.“

Vladimir Nemcok
geb. 1. August 1995, Ziar nad Hronom, Slowakei
Pointguard. Größe: 1,80 m, Gewicht: 75 kg

Stationen, u.a.:
08/2018 – 10/2018 – HLA Alicante (LEB Silver, Spanien)
08/2015 – 05/2018 – Oklahoma Baptist University (NCAA 2, USA)

Saison 2018/2019 – LEB Silver (Spanien)
4 Spiele, 19:51 Min pro Spiel, 12 Punkte, 50% 2er, 44% 3er, 73% Freiwürfe, 2 Assists, 1.5 Rebounds

 

(RheinStars Köln)

Joseph-Pauline verlässt RheinStars

Nach der zweiwöchigen Tryout-Phase gehen Aleek Joseph-Pauline und die RheinStars Köln wieder getrennte Wege.

„Wir bedanken uns sehr bei Aleek für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, sagte Manager Stephan Baeck am heutigen Dienstag über den 31 Jahre alten US-Amerikaner mit französischem Pass, der die Mannschaft von der Spielmacher-Position aus führen sollte.

„Er ist ein körperlich starker Spieler mit einem Auge für seine Mitspieler. Aber wir brauchen in der jetzigen Phase jemanden, von dem gerade unsere jungen Spieler mehr Führung bekommen und an dem sie sich orientieren können. Deshalb haben wir nach den Trainings- und Spieleindrücken so entschieden.“

 

(RheinStars Köln)