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Er ist zurück: Dennis Heinzmann wird ein „Gigant“!

Die BAYER GIANTS Leverkusen können ihren zweiten Neuzugang für die Spielzeit 2018/19 präsentieren. Künftig wird Dennis Heinzmann, der bereits von 2014 bis 2016 für den Rekordmeister auf Korbjagd ging, wieder seine Sneakers für die „Riesen vom Rhein“ schnüren.

Im Sommer 2016 verließ Dennis Heinzmann die Leverkusener Basketballschmiede mit einem weinenden, aber auch lachenden Auge in Richtung Köln. Bei den dort ansässigen RheinStars erhielt der Center die große Möglichkeit seinen Traum vom „Basketballprofi“ zu erfüllen. Die Domstädter statteten den talentierten „Big-Man“ mit einem Vertrag über zwei Spielzeiten aus. 2016/17 bewies Dennis seine spielerischen Qualitäten an der Seite von ehemaligen Bundesligaspielern wie Richard „Richie“ Williams (u.a. RASTA Vechta, FRAPORT SKYLINERS Frankfurt) oder Anthony King (Artland Dragons Quakenbrück). In durchschnittlich 17 Minuten Einsatzzeit pro Begegnung wusste Heinzmann mit 4,9 Punkten sowie 5,8 Rebounds pro Spiel zu überzeugen.
Gleich in seinem ersten Jahr in Köln erreichten die Domstädter zwar die Playoffs, allerdings hatten die Mannen des damaligen Headcoach Arne Wortmann dort gegen den späteren Aufsteiger aus Weissenfels mit 0:3 das Nachsehen.
Nach der Saison übernahm Ex-GIANT Denis Wucherer bei den RheinStars als Trainer an der Seitenlinie und die Rolle des 27-jährigen „Giganten“ veränderte sich. Heinzmann erhielt nun weniger Spielzeit um seine Klasse unter Beweis zu stellen und somit wurden auch seine persönlichen Statistiken etwas schwächer als im Jahr zuvor. Sein bestes Spiel machte der gebürtige Ratinger beim 69:56-Heimerfolg über die Uni Baskets Paderborn im März 2018, bei dem 2,16 Meter große Brettspieler acht Punkte erzielen und neun Rebounds abgreifen konnte.
Nach Ende der regulären Saison zogen die Kölner als Tabellenvierter, inklusive Heimrecht, in die Playoffs um den Aufstieg in die easycredit-BBL ein. Dort hatten die Rheinländer allerdings mit 0:3 überraschend deutlich das Nachsehen gegen die PS Karlsruhe Lions.

Jetzt will der Sympathieträger neu anfangen und freut sich auf seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte „Ostermann-Arena“: „Ich habe mich in Leverkusen immer sehr wohlgefühlt und das Training mit erfahrenen Coaches wie Achim Kuczmann und Hansi Gnad hat mich unheimlich nach vorne gebracht“, so Heinzmann „Nun freue ich mich sehr darauf wieder nach Hause zu kommen und mit den GIANTS eine möglichst erfolgreiche Spielzeit 2018/19 zu absolvieren. Für mich ist dieser Schritt vor allem emotional ein ganz besonderer!“
BAYER-Trainer Hansi Gnad sieht es ähnlich wie sein Schützling:

„Ich bin sehr froh darüber, dass Dennis wieder zurück nach Leverkusen kommt und für die GIANTS spielt. Er war beim Publikum ein sehr beliebter Spieler, was vor allem auf seine positive Art zurückzuführen ist. Spielerisch ist er Offensiv wie Defensive ein absoluter Anker, der aufgrund seiner Größe und Physis ein Spiel dominieren kann. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Dennis uns helfen wird und ich freue mich darauf mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Die Verantwortlichen der Farbenstädter basteln im Hintergrund weiter am neuen Kader der Spielzeit 2018/19. In der kommenden Woche soll es weitere Neuigkeiten rund um das Team geben.

Steckbrief Dennis Heinzmann

Geburtsdatum: 22.01.1991
Geburtsort: Ratingen
Position: Center
Größe: 2,16 Meter
Trikotnummer: #22
Letzter Verein: RheinStars Köln (ProA, 2016 bis 2018), BAYER GIANTS Leverkusen (2014 bis 2016), vorher: SW Baskets Wuppertal
Statistiken 2017/18 (RheinStars Köln, ProA): 3,9 Punkte pro Spiel, 3,4 Rebounds pro Partie und 0,8 Block-Shots pro Begegnung

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Wank, Bekteshi und Heinzmann verlassen RheinStars Köln

Mit Lukas Wank, Besnik Bekteshi und Dennis Heinzmann stehen nun auch offiziell die ersten Abgänge bei den RheinStars Köln nach der US-Heimkehr von Alex Foster fest. „Besnik, Lukas und Dennis haben sich den RheinStars angeschlossen, um sich mit uns zusammen den Traum einer Erstliga-Karriere zu erfüllen. Ohne passende Spielstätte ist das bei uns im Moment leider nicht möglich. Unser Fokus wird zunächst auf die Entwicklung im Nachwuchsbereich und in der Etablierung der dazu nötigen Strukturen gelegt. Deshalb schließen sie sich Programmen an, in denen Sie sportlich aufsteigen oder eine berufliche Absicherung geboten bekommen“, sagt Stephan Baeck als Manager des kommenden ProB-Ligisten in der 2. Basketball-Bundesliga.

Wank wird sich ab dem Sommer dem ambitionierten Chemnitzer ProA-Team der Niners anschließen – und ist damit ebenso näher an seiner Heimat wie auch Bekteshi, der künftig für Bundesliga-Absteiger Walter Tigers Tübingen die Sportschuhe schnüren wird. Noch nicht bekannt ist der neue Verein von Dennis Heinzmann. „Mit ihm hätte Coach Matt Dodson sehr gerne weitergearbeitet, aber wir können ihn auch gut verstehen“, sagt Baeck.

„Wir wünschen allen viel Glück und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.“

 

(RheinStars Köln)

Der erste Neuzugang für die kommende Saison ist perfekt

Basketballzweitligist NINERS Chemnitz verpflichtet Lukas Wank bis nächsten Sommer inklusive der Option auf eine weiteres Jahr.

Der variable Flügelspieler ging zuletzt für die RheinStars Köln auf Korbjagd und wird künftig den Backcourt der Sachsen verstärken.

„Es ist toll, dass wir mit Lukas einen unglaublich talentierten und äußerst variabel einsetzbaren Akteur zu uns locken konnten, der aufgrund seines Alters auch noch enormes Entwicklungspotenzial besitzt“, zeigt sich NINERS-Coach Rodrigo Pastore hoch erfreut über die Verpflichtung des 21-jährigen Deutschen.

Zugleich einigten sich die Chemnitzer Basketballer mit Daniel Mixich auf eine Vertragsauflösung. „Ich blicke auf eine sehr schöne Zeit bei den NINERS zurück und werde meine Karriere nun bei einem anderen ProA-Club fortsetzen“, sagt der 1,81 Meter große Pointguard, welcher in den vergangenen vier Jahren 120 Pflichtspiele für Chemnitz bestritt.

Einen Teil seiner Spielzeit wird künftig Neuzugang Wank übernehmen. „Lukas ist zwar vornehmlich auf den Positionen 2 und 3 zu Hause, hat aber auch schon in Köln gezeigt, dass er als Pointguard oder Powerforward agieren kann. Diese Variabilität macht ihn für uns so wertvoll“, sagt Pastore über den 1.98-Meter-Hünen und ergänzt: „Er hat uns beim Probetraining sowohl spielerisch als auch menschlich vollends überzeugt und eine riesige Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt. Man spürt, wie hungrig Lukas ist, sich stets weiter zu entwickeln und den nächsten Karriereschritt zu machen.“ Dies unterstreicht der vielseitige Korbjäger auch selbst: „Für mich ist Chemnitz eine tolle Chance und gerade das Vertrauen, welches mir Headcoach Pastore bei unseren Gesprächen entgegen brachte, war für mich ein entscheidender Grund zu den NINERS zu wechseln. Dass ich dann auch noch sehr nah an meine Heimat komme, ist natürlich ein schöner Bonus.“

Denn keine Autostunde von der westsächsischen Metropole entfernt, wuchs Wank im thüringischen Altenburg auf, wo Familie und Freunde bis heute leben. In der bekannten Skatstadt fand der athletische Flügel auch zur Korbjagd, allerdings erst im Alter von fast 14 Jahren. Dank seines Talentes ging es für den basketballerischen Spätstarter dann aber sehr schnell. Binnen weniger Monate gelang ihm beim Altenburger BC der Durchbruch, verbunden mit dem Sprung in die thüringische Landesauswahl, wo er sich in den Fokus von Science City Jena spielte. 2014 erfolgte der Wechsel ins Nachwuchsprogramm der Saalestädter und nach starken Auftritten in Jugend- sowie Nachwuchsbasketballbundesliga und der Teilnahme an den U18-Europameisterschaften 2015 zog ihn Cheftrainer Björn Harmsen in den Profikader hoch. Bis 2016 durfte Wank bereits 25 Kurzeinsätze mit durchschnittlich zwei Punkten pro Spiel im Zweitligateam bestreiten, ehe ihn s.Oliver Würzburg unter Vertrag nahm. Zum Anschlusskader der BBL-Mannschaft gehörend (vier Einsätze), stand der Kämpfertyp vor allem für das Farmteam der Franken in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf dem Feld und kam dort in 26 Pflichtpartien auf durchschnittlich 11.9 Punkte, 5.6 Rebounds sowie 2.2 Assists, was ihm eine erneute Nominierung für die Juniorennationalmannschaft und eine Teilnahme an der U20-EM im vergangenen Sommer einbrachte.

 

Daraufhin setzten die ambitionierten RheinStars Köln um Startrainer Dennis Wucherer alle Hebel in Bewegung und lotsten Wank letzten Oktober schließlich in die Rheinmetropole. Dort bestritt der gebürtige Altenburger 31 ProA-Partien mit im Schnitt 21 Minuten Spielzeit und Statistiken von 6.3 Punkten, 3.4 Rebounds, 1.9 Assists, 0.9 Steals sowie 0.5 Blocks.

„Zudem hat Lukas seinen Wurf verbessert und vergangene Saison immerhin schon 23 Dreier bei einer Trefferquote von 35 Prozent verwandelt. Das gibt seinem Spiel eine zusätzliche Dimension und wir wollen weiter an diesen Fähigkeiten arbeiten“,  unterstreicht Pastore, der mit Wank zweifellos einen sehr gelehrigen und hochmotivierten Schüler gefunden hat.

So wird Wank bereits vor seinem Umzug in den kommenden Wochen regelmäßig aus Altenburg nach Chemnitz pendeln, um hier unter Pastores Federführung mit Malte Ziegenhagen, Jonas Richter, Robin Lodders, Leon Hoppe, Bruno Albrecht und weiteren NINERS-Talenten zu trainieren. „Ich möchte mich in Bestform für die neue Saison bringen, um letztlich meinen Teil für unser großes Ziel, das Erreichen der Playoffs, beitragen zu können. Das sollte unser Anspruch sein, gerade mit den tollen Chemnitzer Fans im Rücken, die ich schon letzte Spielzeit und früher in vielen Derbys als Jenaer Spieler erleben durfte. Dabei freue ich mich vor allem auf die Partien in der großen Messe, welche in der 2. Bundesliga wirklich ihresgleichen suchen“, fiebert Wank dem Saisonstart Ende September entgegen.

Einer, der bislang alle Partien in der großen Chemnitzer Multifunktionsarena miterlebte, wird dann aber nicht mehr an Bord sein. Die Rede ist von Daniel Mixich, der bei den NINERS ursprünglich noch einen Vertrag bis 2019 besaß, welcher nun aber in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. „Um den nächsten Schritt zu machen, muss Daniel eine größere Rolle mit mehr Verantwortung und Spielzeit übernehmen. Dies wäre bei uns wahrscheinlich kaum möglich gewesen, weshalb es für beide Seiten besser ist, sich zu trennen. Wir hoffen, dass dies seiner Entwicklung gut tut und dann wäre irgendwann auch eine Rückkehr nach Chemnitz denkbar“, sagt Pastore eher „Auf Wiedersehen“ statt „Lebe wohl“. Daniel Mixich, der mit 120 Einsätzen nach Andreas Worenz (134) die meisten Zweitligaspiele für Chemnitz bestritt und dabei auf 4.2 Punkte sowie 1.6 Assists pro Partie kam, behält die NINERS ebenfalls in guter Erinnerung:

„Ich möchte mich bei allen und insbesondere bei unseren Fans für die schöne Zeit bedanken, bin sehr froh, dass ich hier vier Jahre spielen sowie viele Erfolge feiern durfte und freue mich schon jetzt darauf, mit meinem neuen Team nach Chemnitz zurückzukehren.“

 

(NINERS Chemnitz)

Dodson: Köln ist meine Heimat

Matt Dodson wird die RheinStars Köln als Headcoach in der 2. Basketball-Bundesliga ProB führen. „Matt war unsere erste Wahl und ist die perfekte Besetzung für unsere Ausrichtung in den kommenden Jahren. Er ist in der Entwicklung von jungen Spieler Zuhause und wird das RheinStars-Nachwuchsprogramm maßgeblich mitgestalten“, sagt Manager Stephan Baeck. „Matt hat in seiner eigenen Entwicklung als Coach in den vergangenen Jahren einen großen Schritt gemacht. Außerdem identifiziert er sich mit unserem Projekt. Deshalb freue ich mich sehr über seine Zusage.“

„Die ProB ist für unsere Ausrichtung genau die richtige Liga. Sie gibt uns allen Zeit zur Etablierung und eine Perspektive für unseren jungen deutschen Nachwuchskräfte“, sagt der 47Jahre alte Wahl-Kölner über seine Zusage.

„Für mich ist es zudem ein wichtiger Schritt, weil ich erstmals von Beginn einer Saison an als Headcoach arbeiten werde.“ Nachdem er in der abgelaufenen Saison an der Seite von Denis Wucherer als Assistant Coach arbeitete, übernimmt Dodson damit zum zweiten Mal als Cheftrainer. Im März 2017 war er als Assistent für Cheftrainer Arne Woltmann bis zum Saisonende eingesprungen und hatte die Mannschaft mit Johannes Strasser als Assistenten in die Playoffs der ProA geführt. Mit Strasser hatte er in umgekehrten Rollen schon die Meisterschaft in der Regionalliga 2015 gewonnen und war in der gleichen Saison auch verantwortlicher NBBL-Coach.

„Köln ist meine Heimat. Hier ist der Lebensmittelpunkt von meiner Frau und mir. Das Programm der RheinStars liegt mir sehr am Herzen und ich freue mich, weiterhin ein Teil davon zu sein“, erklärt Dodson einen weiteren nicht unwichtigen Aspekt seiner Zusage für die kommende Saison. Seine Basketball-Karriere begann im Alter von 12 Jahren beim Norwood Basketball Club in Australien. 1989 wurde er in die Australische Junioren-Nationalmannschaft berufen, sammelte auch Erfahrungen als Profi-Spieler in der ersten und zweiten Liga. Er besuchte das renommierte Australian Institute of Sports in Canberra, das im australische Spitzensport für die Spieler- und Trainerausbildung zuständig ist. Bevor es ihn 2005 der Liebe wegen nach Köln zog, trainierte seinen Heimatklub „Norwood Flames“ in der 2. Liga.  Vor den RheinStars betreute er die Damen der DJK Köln-Nord in der 2 . Liga, war Assistent beim UBC Münster in der 1. Regionalliga und sorgte von 2008 bis 2013 für viele Erfolge als Trainer und Koordinator im Nachwuchsbereich des damaligen Bundesligisten Artland Dragons.

 

(RheinStars Köln)

Ante Gospic – Das fehlende Puzzleteil im RheinStars-Spiel

Der kroatische Power Forward Ante Gospic verstärkt ab sofort den Kader der RheinStars Köln in der 2. Basketball Bundesliga ProA. „Wir freuen uns sehr, dass wir ihn von einem Engagement in unserem Programm überzeugen konnten. Mit Ante erhöhen wir unsere Intensität und Kraft unter dem Korb“, sagte Manager Stephan Baeck, der den Neuzugang von KK Cibona Zagreb am späten Mittwoch im Office im Hürther Trainingszentrum begrüßte. Der Vertrag mit Gospic läuft bis Saisonende, die RheinStars können zudem eine Option für eine weitere Spielzeit ziehen.

„Uns begleitet das Thema der großen Positionen ja durch die komplette Saison. Dennis Heinzmann ist spät eingestiegen nach seiner Verletzung, Andi Wenzl ist weiterhin raus. Deshalb wollten wir hier bei einer guten Gelegenheit noch einmal tätig werden, um unsere Physis in Brettnähe zu erhöhen“, erklärt Cheftrainer Denis Wucherer. Wucherer und Baeck hatten den 28 Jahre alten Kroaten bereits seit einiger Zeit im Fokus.

„Schön, dass das geklappt hat. Ante kann die beiden großen Positionen sehr gut ausfüllen. Ich bin sicher, dass sein körperliches, athletisches und intelligentes Spiel genau dieses noch fehlende Puzzleteil ist, um in den Playoffs Serien auch wirklich gewinnen zu können“, beschreibt Wucherer seine Erwartungen.

Gospic war für den mehrfachen kroatischen Meister Cibona in allen Wettbewerben aktiv. Sowohl in der FIBA Europe League, in der überregionalen adriatischen ABA League sowie in der kroatischen ersten Liga und im Pokal. Für Gospic ist der Wechsel nach Köln auch ein Statement für die Zukunft.

„Ich will in die Bundesliga, Köln will nach oben. Das ist unser gemeinsames Ziel“, sagte Gospic, der am heutigen Donnerstag das Training mit dem Team aufnahm.

Ob er am Samstag bei den Römerstrom Gladiators Trier spielen kann, ist noch offen und hängt davon ab, ob bis zum Tippoff um 20 Uhr in der Arena Trier alle Formalitäten erledigt werden können.

Ante Gospic, Kroatien

  • geb. 25. 8. 1990
  • Power Forward
  • 203cm

Stationen

  • 2015 – 2018 – KK Cibona VIP Zagreb (Kroatien/FIBA Europe Cup/ABA League/Premiere League)
  • 2015 – 2016 – KK Zabok (Kroatien)
  • 2014 – 2015 – Horsens IC (Dänemark/Basketligaen)
  • 2013 – 2014 – Cocinas.com CB Clavijo Logrono (Spanien/LEB Gold)
  • 2011 – 2013 – Flagler University (NCAA II)
  • 2010 – 2011 – Polk CC

Stats 17/18 ABA League

  • 12 Spiele
  • Spielzeit: 7.9min
  • 2er: 60,9 %
  • FT: 66,9%
  • PPG 3.0
  • APG: 0.5
  • RPG: 1.7

(RheinStars Köln)

Entwarnung bei Bekteshi

Auf dem Weg der Besserung ist Besnik Bekteshi. Der Guard der Rhein Stars Köln konnte nach seiner Lungenverletzung aus dem Chemnitz-Spiel das Eduardus-Krankenhaus in Deutz jetzt wieder verlassen.

„Er kann in der kommenden Woche wieder mit leichtem Training beginnen“, sagt Cheftrainer Denis Wucherer, der am Donnerstagabend mit dem kompletten Team das Spiel der Kölner Haie in der Deutschen Eishockey-Liga gegen Schwenningen besuchen wollte.“ Ob es bei Besnik schon für das Hamburg-Spiel am Mittwoch reicht, wird man dann sehen. Wir wollen lieber nichts überstürzen.“ Der Tabellenvierte der 2. Basketball-Bundesliga ProA trifft am Mittwoch, 13.Dezember ab 19:30 Uhr in der LANXESS arena auf den Dritten. Gewinnen die Kölner, ziehen sie an den Hamburg Towers vorbei.

(RheinStars Köln)

Bekteshi zur Beobachtung im Krankenhaus

Ein unangenehmes Nachspiel hatte am Montagabend die siegreiche Partie der RheinStars Köln für Besnik Bekteshi. Der bald 25 Jahre alte Guard bekam während des Spiels gegen die NINERS Chemnitz (70:49) einen Schlag gegen die Brust, der offenbar auch die Lunge verletzte. Um alle Risiken auszuschließen, entschied Mannschaftsarzt Oliver Pütz noch in der LANXESS arena, Bekteshi im Eduardus-Krankenhaus in Deutz direkt eingehend untersuchen zu lassen. „Besnik wird auch noch bis Mittwoch für alle Untersuchungen im Krankenhaus bleiben. Er scheint soweit in Ordnung, aber sicher ist sicher“, sagte Stephan Baeck, Manager des Tabellenvierten der 2. Basketball-Bundesliga ProA am Dienstagmittag.

(RheinStars Köln)

Neuzugang aus der Bundesliga – Simon Gauß

Die RheinStars Köln arbeiten auch im Backoffice gezielt an der Erstligareife. Mit Simon Gauß als jüngstem Neuzugang besetzt der Zweitligist ab sofort die neugeschaffene Position des Leiters Marketing und Vertrieb. „Niemand kann sich im Sport Gewissheit kaufen. Aber sollten wir in naher Zukunft in die Bundesliga aufsteigen, dann wollen wir bereit sein. Sportlich, wirtschaftlich und in der Organisation. Deshalb arbeiten wir auch hinter den Kulissen intensiv an unserer Professionalisierung“, sagt Manager Stephan Baeck vor dem zweiten Saison-Heimspiel in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen Aufsteiger PS Karlsruhe LIONS am Sonntag (17 Uhr/LANXESS arena) über die Auswahl für die strategisch wichtige Stelle.

Der 25 Jahre alte Sportmanager kommt vom easyCredit-Bundesligisten MHP Riesen Ludwigsburg und war dort in den vergangenen drei Jahren im Bereich Marketing & Vertrieb tätig. „Ich freue mich auf die unglaublich spannende Aufgabe bei den RheinStars. Gemeinsam mit den Fans und Zuschauern möchten wir den Bekanntheitsgrad der RheinStars in Köln und Umgebung weiter ausbauen, um auch auf diese Weise das Partnernetzwerk zu erweitern und bestehenden Partnern einen größeren Mehrwert zu bieten“, sagt Gauß, der nicht nur den Basketball sondern auch den Standort Köln bereits aus seiner Studienzeit am RheinAhrCampus in Remagen bestens kennt.

(RheinStars Köln)

U20-Nationalspieler Wank jetzt ein RheinStar

Mit Lukas Wank wechselt ein hochtalentierter deutscher Nachwuchsspieler mit sofortiger Wirkung zu den RheinStars Köln. Der U20-Nationalspieler kommt vom easycredit-Bundesligisten s.Oliver Würzburg und ist bereits am heutigen Sonntag für die Auswärtspartie am dritten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA bei den MLP Academics Heidelberg (17 Uhr) spielberechtigt.

Wank war in Würzburg sowohl für die Erstliga- als auch die ProB-Mannschaft im Einsatz. Der gebürtige Ost-Thüringer entschied sich aufgrund der Perspektive für einen Wechsel vom Main an den Rhein, da ihm durch die Verpflichtung von Nationalmannschaftskapitän Robin Benzing der Weg zu mehr Spielzeit im Oberhaus versperrt schien. „Wir haben bereits vor der Saison mit Lukas und Würzburg über einen möglichen Wechsel gesprochen, weil er ein sehr interessanter junger deutscher Spieler ist. Durch die Verpflichtung von Robin Benzing ist das Thema wieder akut geworden und wir haben die Chance ergriffen“, berichtet Manager Stephan Baeck, der ebenso wie Cheftrainer Denis Wucherer einen engen Draht zu Würzburgs Trainer Dirk Bauermann pflegt.

Unter Bauermann hatte sich Wank am Ende der vergangenen Saison auch die ersten Einsätze in der easycredit-Bundesliga geholt. Am Dienstag und Mittwoch trainierte Wank erstmals mit seinem neuen Team, am Freitag wurden die Verträge unterzeichnet. Der Kontrakt des 20 Jahre alten Forward würde sich in Köln bei einem Aufstieg automatisch um ein weiteres Jahr verlängern. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Lukas, er ist ein intelligenter, sehr gutausgebildeter Spieler mit viel Potenzial“, sagt Cheftrainer Wucherer über seinen jüngsten Neuzugang.

Wank zählte im Sommer zum Stamm der U20-Nationalmannschaft, die bei der Europameisterschaft in Kreta den siebten Platz belegte, und trug auch in der U18 bereits das Deutschland-Trikot. Vor seiner Zeit in Würzburg durchlief er bei Science City Jena das komplette Nachwuchsprogramm inklusive JBBL und NBBL und kam im Jenaer Aufstiegsjahr bereits zu 14 ProA-Spielen.

Lukas Wank

Small Forward, U20-Nationalspieler
Geb. 19.01.1997, Größe: 1,98 m, Gewicht: 85 kg

Karriere
07.2016 – 10.2017, s.Oliver Würzburg (BBL)
07.2016 – 10.2017, TG s.Oliver Würzburg (ProB)
07.2013 – 6.2016, Science City Jena (ProA)
07.2012 – 7.2013, Science City Jena NBBL
07.2011 – 07.2012, Science City Jena JBBL

Stats 16/17
BBL 5 Spiele,
ProB, 25 Spiele; 26:53min, 3er: 28,2%, FT: 70,8%, PPG 11.9, APG: 2,2, RPG: 5.5

(RheinStars Köln)

Zum Abschluss Sieg über Jena

Mit einem Sieg über des easyCredit Bundesligist Science City Jena beendeten die RheinStars Köln die Reihe ihrer Vorbereitungsspiele auf den Start in die Saison 2017/2018 der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Seit dem Einzug in die ProA war es der erste Sieg überhaupt gegen ein klassenhöheres Team. 81:66 endete die Begegnung im Rahmen des Hansi-Witsch-Turniers in Niederzissen bei Koblenz am Samstag. „Ich freue mich auf den Start in der kommenden Woche gegen Phoenix Hagen. Die Jungs werden alle Spaß machen“, sagte Manager Stephan Baeck mit Blick auf den Saisonauftakt in der LANXESS arena am Samstag, 23. September (19 Uhr).

Am Tag vor dem Spiel gegen Jena hatte es zudem noch eine Niederlage gegen einen der möglichen Mitkonkurrenten um einen Topplatz in der ProA gegeben. „Wir hatten ja nach den harten Trainingswochen bereits in Göttingen einen leichten Knick in der Leistungskurve erwartet. Tatsächlich aber ist die Müdigkeit ersten gegen Crailsheim durchgeschlagen auf die Leistung“, berichtete Baeck weiter. Mit 59:64 unterlag das Team von Cheftrainer Denis Wucherer den Merlins. Topscorer wurde Jesse Morgan mit 20 Punkten.

„In dem Spiel waren eigentlich immer alle einen Schritt zu spät. Die Müdigkeit haben sie sich dabei aber wohl auch rauslaufen können. Gegen Jena war die Intensität zurück, die Guards haben das super gemacht, auch Keith und Kavin.“ Gilder-Tilbury kam als bester Korbschütze auf 18 Zähler. Pünktlich zum letzten Spiel konnten die RheinStars tatsächlich auch erstmals ein Reboundduell für sich entscheiden. „Auch wenn Jena nicht mit allen Stars gespielt hat, nehmen wir den Sieg gerne mit auf dem Weg zu einem frischen Saisonstart.“

Stats gegen Jena

Stats gegen Crailsheim

(RheinStars Köln)