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Für zwei weitere Jahre: Auch Robert Oehle verlängert bei den Eisbären Bremerhaven

Mit Robert Oehle wird ein weiterer Leistungsträger des Vorjahres auch in den kommenden zwei Spielzeiten für die Eisbären Bremerhaven auflaufen. Durch die Vertragsverlängerungen von Robert Oehle und Jarelle Reischel sowie die Verpflichtung von Adrian Breitlauch ist das erste Trio mit der deutschen Flagge auf dem Trikot für die kommenden beiden Spielzeiten der Eisbären Bremerhaven gefunden.

Coach Steven Key kann sich gemeinsam mit Robert Oehle über die Verlängerung des BBL- und ProA-erfahrenen Spielers freuen. Bereits seit 15 Jahren spielt der 34-Jährige in verschiedenen Vereinen des deutschen Profi Basketballs. „Robert weiter zu verpflichten war für uns sehr wichtig. Einen erfahrenen Big Man in unseren Reihen zu haben, ist der Schlüssel zum Erfolg in der ProA. Seine Energie und seine positive Ausstrahlung bereichern unser Team. Ich freue ich mich schon darauf, ihn als Leader der Mannschaft zu sehen, nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz“, schwärmt Key.

Robert Oehle war in seiner ersten Saison bei den Eisbären Bremerhaven direkt eine Konstante im Spiel der Mannschaft. Dabei wies er eine Effektivität von 13,2 auf und steuerte durchschnittlich 10,1 Punkte sowie 6,5 Rebounds bei. Mit einer 2-Punkte-Quote von 59,3% stellte der Center zudem seine Treffsicherheit unter Beweis. Seine Dominanz unter dem Korb ist für ein variables Spiel der Eisbären Bremerhaven unverzichtbar.

Der Spieler mit der Rückennummer 31 will im nächsten Jahr wieder voll angreifen: „Mich haben die sportlichen Ziele der Eisbären sowie die neue Identität mit Fannähe, einem über mehrere Jahre zusammenwachsenden Kern an Spielern und Teamplay überzeugt. Ich war enttäuscht, dass wir unser Ziel der frühzeitigen Playoff-Teilnahme in der letzten Saison nicht erreichen konnten. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir in der Analyse die richtigen Schlüsse gezogen haben.“
Zur letzten Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kam der Big Man von den Artland Dragons in die Seestadt. Dort spielte er schon einmal gemeinsam mit Rückkehrer Adrian Breitlauch. „Ich freue mich auf meinen alten und neuen Teamkollegen Adrian, unseren neuen Coach Steven Key und eine Mannschaft, die für Bremerhaven mit Kampfgeist, gutem Zusammenspiel und harter Arbeit möglichst viele Spiele gewinnt“, so Oehle.


Das ist Robert Oehle:
Name: Robert Oehle
Geburtsdatum: 22.05.1988
Größe: 2,09 m
Gewicht: 112 kg
Position: Center
Nationalität: GER

Bisherige Stationen:
2006 – 2010 Paderborn Baskets
2010 – 2011 Saar-Pfalz Braves
2011 – 2012 LTi Giessen 46ers
2012 – 2014 Walter Tigers Tübingen
2014 – 2016 rent4office Nürnberg
2016 – 2018 Oettinger Rockets
2018 – 2019 Nürnberg Falcons BC
2019 – 2021 Artland Dragons
Seit 2021 Eisbären Bremerhaven

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Vom Drachen zum Eisbär: Robert Oehle verstärkt die Eisbären Bremerhaven

Bremerhaven – Der Kader der Hansestädter nimmt weiter Form an. Robert Oehle wird in der Saison 2021/2022 für die Eisbären Bremerhaven in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auflaufen. Der erfahrene deutsche Center kommt von den Artland Dragons. Mit der Verpflichtung von Robert Oehle können sich die Fans der Eisbären Bremerhaven auf einen Routinier des deutschen Profibasketballs freuen. Der Centerspieler verstärkt den Frontcourt und wechselt vom letztjährigen Playoff-Teilnehmer und Derby-Gegner Artland Dragons an die Nordsee. Der Vertrag läuft über die kommende Spielzeit mit einer Option für die Saison 2022/2023. Der 33-Jährige ist mit seiner Erfahrung im deutschen Basketball sicher ein Urgestein und startet in seine nun insgesamt 15. Saison auf Bundesliganiveau.
Center der alten Schule
Der Big Man gehört noch zur alten Generation der Center, welche hauptsächlich unter dem Korb anzutreffen sind. In einem sich auf allen Positionen immer mehr an die Dreierlinie orientierenden Spiel stellt dies heutzutage die Ausnahme dar. Zum Playoff-Einzug der Artland Dragons in der letzten Saison steuerte der Center durchschnittlich 13,4 Punkte und 6,9 Rebounds bei. Dass er dabei auch hochprozentig treffen konnte, stellte er mit 60,5% Trefferquote aus dem Zweierbereich unter Beweis. Seine Dominanz unter dem Korb präsentierte der gebürtige Gütersloher zudem mit insgesamt neun Double-Doubles aus den Kategorien Punkte und Rebounds. Hiermit bereitete er den gegnerischen Coaches ein ums andere Mal Kopfschmerzen. Auch gegen Bremerhaven konnte er mit 18 bzw. 14 Punkten sein Können unter Beweis stellen. Umso mehr weiß Trainer Michael Mai, der Oehle in den vergangenen Jahren als Gegenspieler bestens kennengelernt hat, die Verpflichtung zu schätzen: „Robert gibt uns Härte, Stärke und Erfahrung unter dem Korb. Er ist während seiner gesamten Karriere einer der besten großen Spieler in der ProA gewesen und hat mit mehr als einer Mannschaft den Aufstieg in die BBL gemeistert. Wir freuen uns, dass Robert in der nächsten Saison ein wichtiger Bestandteil der Eisbären sein wird.“. 15 Jahre Erfahrung in BBL und ProA
Bereits in der Saison 2006/2007 stieß Oehle als Nachwuchsspieler zum Kader des damaligen BundesligaAufsteigers Paderborn Baskets. Für diesen lief er insgesamt vier Jahre bis zur Saison 2009/2010 auf, welche jedoch mit dem Abstieg endete. Danach folgte ein Engagement in Homburg in der ProA, wo er sich als Leistungsträger für einen Vertrag in der BBL bei Gießen empfehlen konnte. Diesem folgten zwei weitere Bundesliga-Jahre in Tübingen, in welchen er jedoch nicht über die Position des Rollenspielers hinauskam. Deswegen schloss er sich darauf rent4office Nürnberg an, um sich in der zweiten Liga weiterzuentwickeln. In dieser Zeit konnte er auch sein ProA Carreer-High von 32 Punkten erzielen. Nach diesem Engagement zog es ihn zu den Oettinger Rockets Gotha, wo er als Vizemeister den Bundesligaaufstieg erreichte. In dieser kam er allerdings nicht in dem Maße zum Zuge, wie sich der gebürtige Westfale dies vorgestellt hatte. Deswegen wechselte er nach nur sieben Spieltagen wieder nach Nürnberg, welche mittlerweile als Nürnberg Falcons BC fungierten. Hier konnte er abermals die ProA Vizemeisterschaft gewinnen. Nach dem verwehrten Aufstieg der Mittelfranken verstärkte er die Artland Dragons für die vergangenen beiden Spielzeiten.
Das ist Robert Oehle:
Name: Robert Oehle
Geburtsdatum: 22.05.1988
Größe: 2,09 m
Gewicht: 112 kg
Position: Center
Nationalität: GER
Bisherige Stationen:
2006 – 2010 Paderborn Baskets
2010 – 2011 Saar-Pfalz Braves
2011 – 2012 LTi Giessen 46ers
2012 – 2014 Walter Tigers Tübingen
2014 – 2016 rent4office Nürnberg
2016 – 2018 Oettinger Rockets
2018 – 2019 Nürnberg Falcons BC
2019 – 2021 Artland Dragons

„Die Artland Arena war eine Festung“

Im vergangenen Sommer kam Robert Oehle mit der geballten Erfahrung aus 13 Jahren Profibasketball zu den Artland Dragons, um die Quaken-brücker auf der Center-Position zu verstärken. Auf Anhieb wurde der 31-jährige zu einem der Leistungsträger der Drachen und brachte seine Gegenspieler ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Im Off-Season Interview spricht Oehle über sein Fazit nach einem Jahr in der Burgmannsstadt, tägliche Mittags-schläfchen und Eins-gegen-Null-Situationen.

 

Robert, wo hältst du dich derzeit auf und viel wichtiger: wie geht es dir?

Gesundheitlich geht es mir zum Glück sehr gut. Ich bin mit meiner Freundin und meiner kleinen Tochter noch immer in Quakenbrück, da die Stadt durch ihre Größe prädestiniert dafür ist, dem Virus so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Man merkt deutlich, dass die Bewohner die Vorgaben hier sehr gut umsetzten, wodurch wir uns nochmal sicherer fühlen. Normalerweise wären wir bei meiner Familie, um meine 80-jährige Oma zu schützen, haben wir uns allerdings dazu entschieden in Quakenbrück zu bleiben.

Das Ende deiner ersten Saison im Artland hättest du dir mit Sicherheit auch anders vorgestellt, oder?

Natürlich. Unabhängig vom vorzeitigen Saisonende sind wir mit anderen Ambitionen in die Spielzeit gestartet, im Laufe des Jahres kamen dann allerdings einige Unwägbarkeiten dazu. Durch die vielen Verletzungen sind wir vor allem in der Hinrunde nie in einen richtigen Rhythmus gekommen und haben uns automatisch selbst unter Druck gesetzt. Vor allem die Heimspiele im neuen Jahr haben wir jedoch so gestaltet, dass wir uns sicher waren, die Klasse auf jeden Fall zu halten. Den Trend der letzten Saisonwochen werten wir deshalb als positives Zeichen.

Dennoch warst du von Beginn an einer der Leistungsträger im Team und hast die Mannschaft als stellvertretender Kapitän angeführt. Wie fällt dein Saisonfazit aus?

Wir müssen uns eingestehen, dass wir nicht die Ziele erreichen konnten, die wir uns als Mannschaft vor der Saison gesetzt hatten – schließlich hatten wir als Team die Playoffs ins Auge gefasst. Auch wenn wir die Spielzeit mit einem sportlich positiven Gefühl beendet haben, müssen wir das definitiv im Hinterkopf behalten. Unser Auftreten in den Heimspielen ab Dezember hat mir jedoch sehr gefallen. Die Artland Arena war eine richtige Festung, in der wir große Mannschaften haben schlagen können. Das war einerseits wichtig für uns, andererseits aber auch für die Fans, die gesehen haben, dass die Dragons zu Hause wieder wer sind. Stolz macht mich außerdem, dass sich die Mannschaft von den vielen Rückschlägen nicht hat beeinflussen lassen. Vor allem unsere jungen deutschen Spieler sind in dieser Phase in die Bresche gesprungen, wodurch wir auch Partien trotz maximal kleiner Rotation für uns entscheiden konnten. Dadurch haben die Jungs gesehen, dass sie auf diesem Level mithalten können. Es gehört einiges dazu in diesem jungen Alter und in dieser Drucksituation in dieser Art und Weise aufzutreten. Es ist nie leicht gegen den Abstieg zu spielen, der Charakter des Teams ist in dieser Phase deshalb auf jeden Fall zum Vorschein gekommen.

Du bist Familienvater und hast auch in dieser basketballfreien Zeit wahrscheinlich keine Langeweile. Wie sieht dein Alltag derzeit aus?

Wahrscheinlich genauso wie der vieler Menschen momentan – etwas eingeschnitten. Wir Spieler können nur einzeln in die Halle und das auch lediglich drei Mal pro Woche. Ich nutze diese Möglichkeit montags, mittwochs und freitags für jeweils zwei Stunden, dann allerdings maximal. Keine Pausen, kein Hinsetzten – während dieses kurzen Zeitfensters gilt es für mich voll durchzuziehen. Abseits des Sportes will meine kleine Tochter natürlich auch beschäftigt werden. Es macht Spaß mit ihr zu spielen und vermehrt Zeit mit ihr zu verbringen. Wir stehen früh auf, anschließend geht es für mich zum Training. Nach dem Mittagessen macht sie ein Mittagsschläfchen, ich schließe mich dann meistens an. Schade ist jedoch, dass die Dinge, die man eigentlich mit Kindern auf dem Zettel hatte, wie ein Besuch im Schwimmbad oder im Zoo, nun natürlich wegfallen. Da gilt es zu improvisieren, zum Glück hat Quakenbrück jedoch ein paar schöne Ecken. Bauernhöfe, der Deich – es gibt für die Kleine definitiv einiges zu entdecken.

Wie hältst du dich momentan fit? Normalerweise befände sich die Spielzeit ja gerade im Endspurt…

Für mich persönlich ist es in der Tat etwas schwierig, weil ich meinen Trainingsplan besonders auf die eigentlich anstehenden wichtigen Spiele ausgerichtet hatte. Deshalb habe ich die Laufbelastung etwas runtergefahren und widme mich vermehrt dem Krafttraining. Da werden die wirklich schweren Gewichte draufgepackt, damit der Körper für die neue Saison aufgeladen wird. Trotzdem versuche ich natürlich auch den basketballerischen Aspekt nicht zu vernachlässigen. Ich werfe viel, dazu sind für mich als Center besonders die Eins-gegen-Eins-Situation unter dem Korb wichtig. Gegenspieler sind derzeit ja allerdings nicht vorhanden, weshalb sich das Ganze eher auf Eins-gegen-Null-Situationen beschränkt.

Was vermisst du im Moment am meisten?

Definitiv der Kontakt zu anderen Menschen. Normalerweise freut man sich nach dem Saisonende darauf, Freunde und Familie wieder vermehrt um sich zu haben, leider ist das im Moment allerdings noch nicht möglich. Ich bin darüber hinaus auch abseits des Parketts ein sehr sportbegeisterter Mensch. Dass alle relevanten Sportereignisse abgesagt bzw. ausgesetzt sind, ist deshalb sehr schade – es gibt jedoch wichtigere Dinge.

Last, but not least: hast du ein paar Worte an die Fans vor den Bildschirmen zu Hause?

Ich kann mich bei den Dragons-Fans nur bedanken. Die Unterstützung in dieser für alle Beteiligten schwierigen Saison war wirklich super. Die Artland Arena war in jedem Heimspiel ein Tollhaus und wir konnten uns der Unterstützung der Anhänger stets sicher sein. Ich hoffe, dass alle gesund bleiben und freue mich schon jetzt die Fans in der neuen Saison wiederzusehen. Dann allerdings mit erfolgreicherem Basketball – da bin ich mir sicher.

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für R. Oehle (Artland)

Spielsperre und Geldstrafe für Robert Oehle (Artland Dragons)
Im ProA Spiel Artland Dragons gegen Phoenix Hagen (10.01.2020) wurde der Spieler R. Oehle in der 35. Spielminute von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts, der Stellungnahmen der Spieler sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Oehle eine grobe Unsportlichkeit begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und ist somit heute Abend gegen den FC Schalke 04 nicht spielberechtigt. Gegen ihn wird zudem eine geringe Geldstrafe verhängt.

 

Vom Falken zum Drachen: Artland Dragons verpflichten Robert Oehle

Der erste Neuzugang der Artland Dragons für die Saison 2019/20 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA steht fest. Robert Oehle wechselt von den Nürnberg Falcons BC zu den Quakenbrückern, unterschreibt einen Zweijahresvertrag und nimmt somit den achten Kaderplatz der Niedersachsen ein.

„Wir sind unglaublich froh Robert Oehle zukünftig in Quakenbrück begrüßen zu dürfen. Mit seiner enormen Erfahrung aus mehr als zehn Jahren Profibasketball wird er unsere junge Mannschaft exzellent ergänzen und verstärken können. Er kennt die Liga und hat nicht zuletzt im vergangenen Jahr bewiesen, dass er ein Team anführen kann. Wir erhoffen uns von Robert ein Upgrade auf den großen Positionen und sind überzeugt davon, dass er diesen Anforderungen gerecht werden kann“, sagte Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger nach der Vertragsunterzeichnung.

Als sportlicher Aufsteiger und mit der statistisch betrachtet besten Saison seiner Karriere im Gepäck, betritt der 31-jährige Oehle ab der kommenden Spielzeit also das Parkett der Artland Arena. Mit 13,7 Punkte bei einer Feldwurfquote von 67,1 Prozent avancierte der gebürtige Ostwestfale zum zweitbesten Scorer der Nürnberger und war so einer der Leistungsträger beim fränkischen Hauptrundendritten – 6,4 Rebounds inklusive. Und auch die Dragons haben in der abgelaufenen Spielzeit die Wucht Oehles bereits zu spüren bekommen. Vor allem im Rückspiel Anfang Februar stellte der 2,09 Meter große Big Man seine Qualität gegen sein neues Team mit 16 Punkten und 4 Rebounds unter Beweis und hatte so maßgeblichen Anteil an der 66:79-Niederlage der Dragons. Nach Paderborn, Homburg, Gießen, Tübingen, Gotha und Nürnberg, wird Quakenbrück die siebte Station in der Laufbahn Oehles, der im Artland einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.

Dragons-Headcoach Florian Hartenstein freut sich bereits auf die Ankunft seines neuen Centers:

„Wir versprechen uns von Robert in erster Linie ein Upgrade in der Verteidigung. Mit seiner Erfahrung soll und wird er das Team darüber hinaus anführen, den jungen Spielern Ratschläge geben und helfen die Mannschaft weiterzuentwickeln. Dazu hat er über Jahre hinweg bewiesen, dass er weiß wo der Korb hängt. Wir freuen uns sehr darüber Robert von unserem Konzept und der Dragons-Philosophie überzeugt zu haben.“

Und auch der Neuzugang selbst fiebert dem ersten Heimspiel in seinem neuen Wohnzimmer schon jetzt entgegen: „Nach dem Finale gegen Hamburg brauchte ich zunächst ein paar Tage Pause, mittlerweile bin ich allerdings schon wieder heiß auf Basketball und freue mich auf das erste Heimspiel in der Artland Arena. Die Professionalität der Infrastruktur und die persönlichen Gespräche mit Marius Kröger und Florian Hartenstein haben mich von den Dragons überzeugen können. Dazu kommt die Nähe zu meiner Familie, was als frisch gewordener Vater ebenfalls in die Überlegungen mit eingeflossen ist.“ Seine Erwartungen und Ziele sind dazu passenderweise deckungsgleich mit denen der Quakenbrücker Entscheidungsträger: „Wir haben viele junge Spieler, denen ich als erfahrener Akteur so gut es geht in ihrer Entwicklung helfen möchte. Jungs wie Chase Griffin oder ich müssen diesbezüglich vorangehen und die Richtung vorgeben. Das wollen wir angehen und schlussendlich die Früchte unserer Arbeit ernten.“

Robert Oehle ist somit neben Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu, Jannes Hundt, Jonas Herold und Thorben Döding der achte Dragon für die Saison 19/20.

 

(Artland Dragons)

Robert Oehle sagt „Goodbye“ 

 

Robert Oehle, Identifikationsfigur und einer der Aufstiegshelden 2019 verlässt die Nürnberg Falcons. Der 31-Jährige möchte künftig wieder näher bei seiner Familie sein und wechselt deshalb zu einem Basketball-Club im Nordwesten der Republik. Dort soll er heute Abend offiziell als Neuzugang vorgestellt werden. Zum Abschied wendet sich Robert persönlich an die Fans in Nürnberg. 

„Ich bin sehr traurig Nürnberg zu verlassen, gerade nach dem tollen Jahr das wir hatten und weil der Verein auch immer sowas wie eine Herzensangelegenheit für mich war. In schwierigen Zeiten haben wir zusammengehalten und jetzt in guten zusammen gefeiert. Aber mit der Verantwortung, jetzt eine Familie zu haben, sehne ich mich danach, auch wieder näher an Zuhause zu sein und dort zu spielen, damit meine Tochter mehr Zeit mit ihrer ganzen Familie verbringen kann. Ich kann mich bei Nürnberg, bei Ralph, allen Leuten im Office und bei den Fans nur von ganzem Herzen bedanken für die unglaubliche Zeit und den Spaß den wir zusammen hatten. Ich hoffe – unabhängig von meiner Entscheidung zu wechseln – dass Nürnberg endlich die Lizenz von der BBL erhält, weil die harte und ehrliche Arbeit von uns Spielern und natürlich auch der ganze Einsatz unserer Geschäftsstelle, der Sponsoren und Partner und der Stadt Nürnberg beim Thema der Halle belohnt werden sollten. Ich drücke weiter fest die Daumen und hoffe dass Nürnberg lange und erfolgreich in der ersten Liga bleibt, damit wir nicht gegeneinander spielen müssen.“

#OehleOehleOehle 

Bei den Nürnberg Falcons sieht man den Abschied von Robert Oehle mit gemischten Gefühlen, verbindet den Club und den Center doch ein besonderes, sehr enges Verhältnis. 2014 holte ihn Ralph Junge aus Tübingen nach Nürnberg, wo er bis 2016 spielte. Mit Gotha schaffte er 2017 den Aufstieg ins Basketball Oberhaus. 2018 kehrte er dann nach Nürnberg zurück und spielte, als ob er nie weggewesen wäre. In der vergangenen Saison war der 31-Jährige eine der Konstanten und hatte erheblichen Anteil am Erfolg der Mittelfranken. Nach einer starken regulären Saison und durchschnittlich 13,7 Punkten und 6,7 Rebounds pro Spiel, legte der Mann mit der Nummer 31 in den Playoffs noch eine Schippe drauf und führte die Falcons zum sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL. „Wir wünschen Robert nur das Beste und haben natürlich Verständnis für seinen Wechsel. Es ist eine Entscheidung pro Familie, nicht contra Nürnberg. Robert ist und bleibt ein Freund, der hier immer willkommen sein wird“, so Ralph Junge.

 

(Nürnberg Falcons)

Robert Oehle ist zurück bei den Nürnberg Falcons

Nürnberg – In dieser Woche beginnt offiziell die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Zwar sind die Nürnberg Falcons am 1. Spieltag noch nicht in Aktion, gute Nachrichten gibt es vom ProA-Ligisten dennoch zu vermelden. So kehrt Robert Oehle nun offiziell nach Mittelfranken zurück. Neben dem 30-Jährigen können die Falcons einen weiteren Neuzugang vermelden – Robert Merz vom FC Bayern München.

Am kommenden Freitag, den 21. September werden die ROSTOCK SEAWOLVES und die RÖMERSTROM Gladiators Trier die ProA-Saison 2018/2019 eröffnen. Die Partie zwischen dem Aufsteiger und dem Ex-BBL-Club wird nicht nur auf www.airtango.live, sondern auch auf SPORT1, also im Free-TV zu sehen sein. Es ist das zweite Mal seit 2011, dass ein Spiel aus der 2. Basketball Bundesliga im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird. Tip-off ist um 19.30 Uhr.

Heute tagt der Stadtrat. Einen Tag später wären auch die Nürnberg Falcons in die neuen Spielzeit gestartet. Aufgrund der Sperrung des BBZ ist das bekanntlich nicht möglich. Das Heimspiel gegen Kirchheim wurde verlegt und wird bei gegebener Zeit nachgeholt. Dazu findet heute Nachmittag eine Stadtratssitzung statt. Dort könnten die Weichen in Richtung Übergangslösung beziehungsweise Alternative gestellt werden. „Wir hatten am Montag ein weiteres sehr gutes Gespräch mit dem Sportbürgermeister, Dr. Gsell. Nun hoffen wir auf die Unterstützung der Stadträte, damit alle Betroffenen wieder planen können“, sagt Ralph Junge.

Zwei Roberts für die Nürnberg Falcons. Planen kann der Falcons-Geschäftsführer für die kommende Saison auf jeden Fall mit Robert Oehle. „Nach der Einigung mit seinem alten Arbeitgeber hat Robert bei uns einen Vertrag für die neue Saison unterschrieben. Wir sind sehr froh einen der Leistungs- und Sympathieträger des Vorjahres wieder hier zu haben. Robert weiß, was er an Nürnberg hat und umgekehrt“, so Junge. Ein weiterer Robert stößt hingegen neu zum ProA-Kader, nämlich Robert Merz. Der 18-jährige Guard spielte zuletzt für den FC Bayern München. Ralph Junge freut sich über den Neuzugang:„Robert Merz ist ein weiteres Talent, das sich für unser Programm entschieden hat. Er wird eine wichtige Rolle bei uns in der Nachwuchs Basketball Bundesliga spielen und Teil des Profi-Kaders sein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

 

(Nürnberg Falcons BC)

Nürnberg Falcons holen Robert Oehle zurück

Die Nürnberg Falcons holen Robert Oehle zurück in die ProA und reagieren damit auf den Ausfall von Moritz Sanders. Oehle, der für die Rockets in der easyCredit BBL in dieser Saison sieben Spiele absolvierte, kehrt auf Leihbasis zu den Falcons zurück und soll schon am kommenden Samstag beim Gastspiel in Karlsruhe sein Debüt geben. Anthony Dalliers Vertrag wurde derweil nicht verlängert.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Nürnberg Falcons einen ehemaligen Publikumsliebling zurück nach Mittelfranken holen. In der Vorsaison feierte schon Josh Young ein umjubeltes Comeback und hatte großen Anteil am Klassenerhalt der Falken. Nun ist es Center Robert Oehle, der es in Nürnberg noch einmal wissen will. Nach dem Wechsel nach Gotha und dem Aufstieg in die easyCredit BBL kam er dort zuletzt nur selten zum Zug. An alter Wirkungsstätte soll der 29-Jährige jetzt wieder mehr Verantwortung tragen.

„Wir freuen uns sehr über Roberts Rückkehr. Durch die Verletzung von Moritz sind wir auf „Groß“ relativ dünn besetzt. Robert kann das ausgleichen und sorgt dafür, dass unsere anderen Spieler nicht überbelastet werden und auf ihren angestammten Positionen bleiben können“, erklärt Ralph Junge.

Nürnberg Falcons gehen auf Nummer sicher

Zwar liegen die Nürnberg Falcons in Sachen Klassenerhalt in der ProA aktuell auf Kurs, mit der Verpflichtung von Robert Oehle geht man zusätzlich auf Nummer sicher. Zu verdanken ist der Transfer nicht zuletzt dem aktuellen Arbeitgeber des 2,09 Meter-Hünen sowie dem ausdrücklichen Wunsch Oehles, wieder in Nürnberg zu spielen, wie Junge bestätigt.

„Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Verantwortlichen der Rockets für ihr Entgegenkommen. Auch Robert gilt unser Dank, der uns in einen schwierigen Situation zu Hilfe kommt und sich hier sicher schnell wieder einleben wird.“ – Headcoach Ralph Junge

Anthony Dallier geht

Anthony Dallier wird die Nürnberg Falcons indessen wieder verlassen. Der Try-Out-Vertrag des US-Amerikaners wurde nicht verlängert. Dallier kam Anfang Dezember als Ersatz für den verletzten Virgil Matthews nach Nürnberg und bestritt für die Falcons insgesamt fünf Partien, in denen er im Schnitt auf 1,6 Punkte und 1,2 Assists kam. „Wir danken Anthony für sein Engagement und seinen Einsatz. Durch die schnelle Genesung von Virgil konnten wir um zuletzt nur wenig Spielzeit geben. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg“, so Nürnbergs Headcoach.

(Nürnberg Falcons BC)

Rockets verpflichten Center Robert Oehle

Beim Aufbau der neuen Mannschaft für die erste Saison in der Messe Erfurt haben die Oettinger Rockets einen weiteren großen Schritt gemacht. Ende vergangener Woche unterschrieb Center Robert Oehle einen Vertrag für die Spielzeit 2016/2017. Der 28-Jährige ist mit einer Größe von 2,09 Meter der erste Neuzugang für den Frontcourt. Mit ihm zählt der Rockets-Kader für die bevorstehende Saison inzwischen sechs Spieler, die in der Rotation allesamt eine „deutsche“ Position besetzen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

In den vergangenen beiden Spielzeiten war Robert Oehle für Liga-Konkurrent Nürnberg am Ball. Davor spielte er für die WALTER Tigers Tübingen (2012 bis 2014), die LTi Gießen 46ers (2011 / 2012) und die Paderborn Baskets (2006 bis 2009) in der Basketball-Bundesliga.

In Nürnberg gehörte Robert Oehle zu den Leistungsträgern des Teams von Trainer Ralph Junge. So legte der 28-Jährige in der abgelaufenen Saison im Schnitt 9,9 Punkte auf und sammelte 6,6 Abpraller ein; somit zählte er zu den besten Reboundern der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen Spieler dieses Kalibers zu verpflichten“, sagt Chris Ensminger, Head Coach der Oettinger Rockets. „Denn Robert ist ein gestandener Center mit vielen Stärken: Er hat bereits in jungen Jahren in der Basketball-Bundesliga gespielt, besitzt viel Erfahrung, kann sich unter dem Korb durchsetzen, verfügt über einen guten Wurf aus der Mitteldistanz, ist ein starker Defense-Spieler und bringt eine sehr professionelle Einstellung mit. Vor allem deshalb konnte er sich zuletzt weiter verbessern!“

Derweil ist mit der Verpflichtung von Robert Oehle auch eine Premiere für Chris Ensminger verbunden. „Ense“ wird nun erstmals einen Spieler trainieren, mit dem er einst noch selbst in einem Team im Einsatz war. In der Saison 2008/2009 spielten das Center-Talent Robert Oehle und die Center-Legende Chris Ensminger für die Paderborn Baskets, die damals in der Basketball-Bundesliga für Furore sorgten; mit von der Partie war seinerzeit auch Steven Esterkamp, Assistant Coach der Oettinger Rockets.

Nun kreuzen sich die Wege der Teamkollegen von einst wieder. Gemeinsam mit der neuen Mannschaft wollen sie die Weichen dafür stellen, dass die Oettinger Rockets in naher Zukunft dort mitmischen können, wo das Trio Ensminger-Esterkamp-Oehle einst mit Paderborn bereits erfolgreich war: in der Basketball-Bundesliga.

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand: 04.07.2016) Maximilian DiLeo (Guard / Deutscher) Dilhan Durant (Guard / Deutscher) Gerard Gomila (Guard / Deutscher) Elijah Allen (Forward / Deutscher) Janek Schmidkunz (Guard / Deutscher) Robert Oehle (Center / Deutscher)

 

Zugänge: Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB / Deutscher) Janek Schmidkunz (Giants Nördlingen, ProB / Deutscher) Robert Oehle (Nürnberg / Deutscher)

Abgänge: Marco Völler (Gießen 46ers, BBL) Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, BBL) Jannik Lodders (ETB Wohnbau Baskets Essen / ProA) Joe Lawson (NINERS Chemnitz / ProA)

 

(Oettinger Rockets)

rent4office Nürnberg setzt weiter auf Center Robert Oehle

rent4office Nürnberg treibt die Kaderplanung für die kommende Saison weiter voran. Nach der Vertragsverlängerung von Sebastian Schröder, wird auch Robert Oehle weiterhin im Nürnberger Dress auflaufen. Der 27 Jährige verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr und ist damit der fünfte Spieler, auf den der Zweitligist in der Saison 2015/16 setzen wird.

„Robert hat in der vergangenen Spielzeit als Basketballer einen großen Schritt nach vorne gemacht.“, beurteilt Sportdirektor Ralph Junge Oehles Saisonleistung und begründet damit auch die Weiterverpflichtung des 2,09 Meter großen Centers. „Wir wollen den gemeinsam begonnen Weg weitergehen. Robert ist mit seinen 27 Jahren immer noch dabei sich als Spieler weiterzuentwickeln.“

Feste Größe bei rent4office Nürnberg

Der gebürtige Gütersloher gehörte sowohl in der regulären Saison, als auch in den Playoffs größtenteils zur Starting-Five, war eine fest Größe bei den rent4office Nürnberg und bestritt in der vergangenen Spielzeit insgesamt 37 Spiele für die Mittelfranken. Dabei kam er durchschnittlich auf 10,3 Punkte und 3,6 Rebounds.

Man kann nicht einfach gehen

Für den 27-Jährigen stand früh fest, dass er auch in der Saison 2015/2016 im Nürnberger Trikot auflaufen will: „Ich fühle mich hier sehr wohl und habe alles, was ich brauche. Außerdem kann man nach einer Halbfinalserie wie gegen Gießen nicht einfach gehen. Darum freue ich mich auf mein zweites Jahr hier und die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Ralph Junge.“

 

(rent4office Nürnberg)