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Gründonnerstag, Profi-Lieferservice und „Pfandraising“: Edeka Haupenthal unterstützt Rettungsaktion der RÖMERSTROM Gladiators Trier

Gladiators-Partner Haupenthal mit gleich drei Hilfsmaßnahmen in der Osterwoche: Sonderverkauf, Lieferservice und Pfandspende zugunsten der Trierer Profi-Basketballer. Rettungsaktion #standasone30 geht in die entscheidende Phase.

„Als ich von #standasone30 gehört habe wusste ich direkt, da sind wir dabei“, sagt Sascha Haupenthal, Geschäftsführer von Edeka Haupenthal (zwei Filialen in Trier) und Partner der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „Mit meiner ganzen Familie bin ich Stammgast bei den Heimspielen in der Arena Trier – und ich will, dass das auch in der kommenden Saison so bleiben kann. Wir müssen die Gladiatoren retten und in diesen besonderen Zeiten zusammenstehen.“

Damit die Rettung gelingt, hat sich Haupenthal für die Osterwoche drei ganz besondere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den RÖMERSTROM Gladiators ausgedacht: Am Gründonnerstag (09. April 2020) sitzt Gladiators-Kapitän Simon Schmitz für jeweils eine Stunde an einer Kasse im Edeka Haupenthal: Zwischen 11:30 und 12:30 Uhr besetzt er eine Kasse in der Filiale Saarstraße 92 (Trier-Süd) und von 13:30 bis 14:30 Uhr sitzt Simon Schmitz dann in der Schöndorfer Straße 24 (Trier-Nord, Nähe Hauptbahnhof) zur Zahlungsabwicklung.

Alles, was in diesen beiden Stunden an der jeweiligen „Spendenkasse“ von Simon Schmitz verkauft wird, geht zugunsten der Rettungsaktion #standasone30. „Was liegt näher als dass am Gründonnerstag ein grün gekleideter Profi an der Kasse sitzt?“, fragt Sascha Haupenthal schmunzelnd. Zugleich zeigen die Profi-Basketballer mit dieser Aktion auch ihre Solidarität mit den Edeka-Angestellten, die seit Wochen und unter Hochdruck mit dafür sorgen, dass die Lebensmittelversorgung nicht zusammenbricht.

Das gilt auch für die zweite Aktion, den Lieferservice, ebenfalls am Gründonnerstag: Die Gladiators-Spieler Rupert Hennen, Kilian Dietz, Simon Schmitz, Jermaine Bucknor und Till Gloger werden am Donnerstag Kundenbestellungen für Edeka-Haupenthal ausfahren. Unter einkaufen@gladiators-trier.de können Fans und Kunden von Edeka-Haupenthal bis Mittwoch, den 08. April, 13:00 Uhr, ihre Bestellungen durchgeben, die dann von den größten Jungs der Stadt in ihren Dienstautos ausgefahren werden. Zum Einkaufswert kommt dabei eine symbolische „Bearbeitungsgebühr“ von 10 Euro, die als Spende an die RÖMERSTROM Gladiators geht. Gezahlt werden kann per Bargeld in einem Umschlag.

Die dritte Aktion, das „Pfandraising“ beginnt bereits am morgigen Dienstag in den Edeka-Märkten in Saarstraße 92 und Schöndorfer Straße 24. „Hier können sich unsere Fans und Kunden ganz einfach sozial engagieren, indem sie ihr Pfand den Basketballern zur Verfügung stellen. An unseren Pfandautomaten werden wir entsprechende Info-Plakate für die Aktion anbringen“, sagt Edeka-Chef Haupenthal.

Wir sind Sascha und seinem gesamten Team unglaublich dankbar für die Wahnsinns-Unterstützung“, sagt Andre Ewertz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „#standasone30 geht jetzt in die entscheidende Phase, denn bis zum 14. April benötigen wir die erforderliche Summe von 120.000 Euro. Mit Partnern wie Edeka-Haupenthal und unseren tollen Fans im Rücken sind wir zuversichtlich, dass es klappt. Wir danken jedem Einzelnen, der diese Woche seine Einkäufe vielleicht ein bisschen anders plant. Aufgrund der aktuellen Lage werden wir am Gründonnerstag an der Seite von Sascha und seinem Team stehen, um die Aktion direkt vor Ort im Edeka Markt zu unterstützen und alle Sicherheitsbestimmungen zu beachten.“

Um über die besonderen Aktionen zu sprechen, aber auch um die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf den Lebensmitteleinzelhandel zu reflektieren, war Sascha Haupenthal am Montagabend (6. April 2020) außerdem zum Live-Talk #standasone30 bei Chris Schmidt zu Gast. Übertragen wurde die Sendung ab 18:30 Uhr bei Facebook sowie im OK54.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

#standasone30: Chris Schmidt unterstützt RÖMERSTROM Gladiators Trier mit eigener Streaming-Reihe und DVD-Spenden

Hallensprecher und Sportkommentator Schmidt startet Stream-Kampagne in den Sozialen Medien. 30 Kapitel sind geplant, Startzeitpunkt immer um 18:30 Uhr. Heute Premiere mit Wolfgang Esser und Johannes Kolz.

Um zwei der schlimmsten Auswirkungen der Corona-Pandemie – Langeweile und finanzielle Schwierigkeiten für Unternehmen – zugleich zu bekämpfen, hat Chris Schmidt, Hallensprecher der RÖMERSTROM Gladiators Trier und bundesweit bekannter Sportkommentator, eine besondere Aktion ersonnen. Mit seiner Stream-Serie #standasone30, welche heute startet, sagt er der Langeweile in der basketball-losen Zeit den Kampf an und animiert zugleich zu Spenden für die Rettung der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Ab heute wird Schmidt bis zu 30 Kapitel seines Streams bei Facebook live ausstrahlen, Sendebeginn ist immer 18:30 Uhr. Zu Wort kommen – im Idealfall – je ein Gesprächspartner aus dem Basketballkosmos sowie eine weitere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.

„Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit für mich“, sagt Chris Schmidt. „Der Trierer Basketball gehört seit Jahren fest zu meinem Leben. Auch wenn Sport aktuell sicherlich nur eine Nebensache ist, so steht das Motto der Rettungsaktion #standasone30 der RÖMERSTROM Gladiators Trier stellvertretend für den Zusammenhalt in meiner Heimatstadt. In einer Zeit voller Ungewissheit und nie für möglich gehaltener Herausforderungen sitzen wir alle im selben Boot, nur zusammen können wir diese Krise meistern.“

Um die Krise der Profibasketballer zu meistern hat Schmidt auch privat in die Tasche gegriffen, 600 Euro für StandAsOne30 gespendet. Im Rahmen seiner Stream-Sendungen legt er mit einer Sonderaktion nach: „Jeder, der nachweislich einen dreistelligen Betrag spendet, erhält unsere DVD ‚Liebe kennt keine Liga‘ umsonst dazu. Das gilt solange der Vorrat reicht“, sagt Schmidt. Mit dieser DVD haben Schmidt und sein Team von Stream Solutions 60 Jahre Trierer Basketballgeschichte in einem professionellen Film dokumentiert. Wer die DVD jetzt zum Preis von 10 Euro erwirbt, spendet damit automatisch einen Anteil von 3 Euro an die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

„Ich möchte im Stream mit den Fans in Erinnerungen schwelgen, in dem wir in jeder Ausgabe gemeinsam einen Teil des Films schauen und darüber mit Protagonisten sprechen. Mein Ziel ist es aber auch über den Basketballkosmos hinaus mit Persönlichkeiten darüber zu sprechen, wie sie die Herausforderungen in der Corona-Krise meistern“, stellt Schmidt klar. „Auch die Fans sollen zu Wort kommen, ich versuche Fragen und Wünsche zu integrieren und hoffe so für etwas Abwechslung im aktuell eingeschränkten Alltag zu sorgen.“ Die erste Folge von #standasone30 läuft heute Abend – passenderweise am 30. März 2020 – ab 18:30 Uhr bei Facebook. Als Gäste plant Chris Schmidt mit dem legendären Trierer Aufstiegstrainer Wolfang „Wolli“ Esser und Johannes Kolz von „Alles Trier“.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier danken für die Unterstützung und werden den Link zur Premierensendung teilen.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators Trier präsentieren Baustein des Sanierungskonzepts

Der Spielbetrieb in ProA und ProB geht nicht weiter. Verständnis und Enttäuschung auf Seiten der Trierer Profis. Sanierungskonzept soll Fortbestand der RÖMERSTROM Gladiators sichern.

„Das ist eine Situation, die in dieser Art und Weise noch nie jemand erlebt hat“, sagt Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu den Neuigkeiten aus Köln. „Wir haben das Gefühl, hier eigentlich noch nicht fertig zu sein. ‚Unfinished Business‘, so beschreiben das unsere Amerikaner. Aber die Gesundheit aller und die eigenen Familien, das geht jetzt einfach vor. Es ist eine merkwürdige Situation, aber wir müssen jetzt alle zusammenstehen.“

Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Das ist für uns ein schwerer Schlag, gar keine Frage. Wir haben hier in den vergangenen fünf Jahren mit Hilfe unserer Partner, Sponsoren und Fans etwas aufgebaut, was von den jetzigen Entwicklungen und den Einnahmeausfällen akut bedroht ist. Aber diese Entscheidung der Liga ist richtig und war vorhersehbar, weshalb wir im Hintergrund bereits an einem Konzept gearbeitet haben, wie wir die Zukunft des Klubs sicherstellen könnten, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier sind von der völlig unvorhersehbar auftauchenden Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Es wurde bereits ein aus mehreren Bausteinen bestehendes Sanierungskonzept entwickelt, um auf die neue Situation zu reagieren. Ein zentrales Element dieses Sanierungskonzepts sind die virtuellen StandAsOne30-Tickets, welche ab sofort auf der Webseite der RÖMERSTROM Gladiators zu kaufen sind. Ziel ist es, mit dieser Fanaktion eine Summe von mindestens 120.000€ zusammen zu bekommen. Ohne das Virus hätten noch mindestens drei Heimspiele in der Arena Trier stattgefunden, ohne eine mögliche Playoff-Teilnahme. Insgesamt hätten voraussichtlich deutlich mehr als 4.000 Zuschauer diese Spiele besucht. Sind diese 4.000 Fans und Unterstützer nun bereit eines der exklusiven StandAsOne30-Tickets zu kaufen, ist diese Zielsumme bereits erreicht. Wer helfen und eines oder mehrere dieser exklusiven und personalisierten Tickets bekommen möchte spendet seinen Wunschbetrag auf das untenstehende Konto. Übersteigt der Betrag 30€ erhält der Spender ein StandAsOne30-Ticket. Jede Spende, egal wie hoch, ist extrem wichtig und erhöht die Chance, den Profi-Basketball in Trier am Leben zu erhalten.

Kontoverbindung:

Volksbank Trier

König Rechtsanwälte – Fanaktion Gladiators

DE20 5856 0103 0052 7545 43

 

Um einen geordneten Ablauf sicherzustellen, haben die RÖMERSTROM Gladiators über eine renommierte Anwaltskanzlei ein Treuhandkonto eingerichtet, auf dem die eingehenden Mittel gesammelt werden. WICHTIG: Nur wenn die Summe von mindestens 120.000€ auch erreicht wird, erhält der Klub diese als Auszahlung. Der Einsatz ist also definitiv nicht umsonst!

Alle Fans, die bereits Karten für die ausfallenden Heimspiele erworben haben, haben Anspruch auf die Rückerstattung des Eintrittspreises. Viele Fans haben sich auf Anhieb dazu bereit erklärt, auf diesen Anspruch zu verzichten und leisten den RÖMERSTROM Gladiators damit einen extrem wichtigen Beitrag in dieser schwierigen finanziellen Situation. Wer auf die Erstattung der Karten besteht, hat in der aktuellen Situation nur die Möglichkeit, die Original-Tickets und die entsprechende Bankverbindung an die Geschäftsstelle (Fort-Worth-Platz 1, 54292 Trier) per Post zu senden. Dann fällt auch eine Bearbeitungsgebühr an.

Der Link für alle weiteren Informationen : https://römerstrom-gladiators.de/standasone30/

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für J. Geist (Trier)

Spielsperre und Geldstrafe für Jordan Geist (RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Nach dem ProA Spiel Science City Jena gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier (01.03.2020) wurde der Spielleitung durch die Schiedsrichter ein Ballwurf von Jordan Geist  in das Gesicht von Julius Wolf gemeldet, der sich nach Spielende ereignete. Daraufhin wurde gemäß Spiel- und Veranstaltungsordnung § 79 Abs. 1 ein Verfahren gegen den Spieler eingeleitet.

Nach Auswertung der Stellungnahmen der beteiligten Spieler und der Schiedsrichter sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Geist eine Tätlichkeit in einem minder schweren Fall begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine Geldstrafe verhängt.

 

Stellungnahme der Liga zur Spielbegegnung Science City Jena vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Aufgrund zahlreicher Medienberichte und Anfragen an die Liga zum Spielausgang des Spiels Science City Jena gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier nimmt die Liga zu diesem Spiel Stellung.

Nach Ansicht der Videobilder ist die Entscheidung des technischen Kommissars wie auch der Schiedsrichter die Spielzeit beim Spielstand von 82:84 für Trier von 0,1 Sekunden auf 0,4 Sekunden zu korrigieren und den letzten Treffer zu geben, nach Ansicht der Liga korrekt. Die Videobilder belegen eindeutig, dass der Pfiff des Schiedsrichters deutlich früher als 0,1 Sekunden vor Spielende ertönt, sodass die Spielzeit zu korrigieren ist.

Christian Krings als Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga äußert sich wie folgt zu den Geschehnissen aus Jena: „Ich habe mir die Bilder gestern auch mehrmals aus verschiedenen Perspektiven angeschaut und mit Fachleuten und Experten dazu gesprochen. Ich muss den Schiedsrichtern und dem Kommissar ein großes Lob aussprechen. Der Ball ist vor den 0,1 Sekunden vor Spielende im Seitenaus und auch der Pfiff des Schiedsrichters ist deutlich früher. Die Entscheidung, die Spielzeit zu korrigieren, ist somit die einzig richtige Entscheidung. Auch den finalen Wurf haben wir uns mehrfach angeschaut und kommen zu dem Entschluss, dass es sich hier um Zehntelsekunden handelt und auch mit verschiedenen Videoanalysetools nicht eindeutig zu belegen ist, wie lange sich der Ball genau in der Hand des Werfers befindet. Die Entscheidung der Schiedsrichter ist somit aus unserer Sicht korrekt und definitiv nachvollziehbar. Nur wenn die Schiedsrichter sich zu 100% sicher wären, dass der Ball die Hand nach Ablauf der Spielzeit verlassen hat, wäre eine Entscheidung den Korb nicht zu geben, möglich gewesen. Dies ist aber mit dem menschlichen Auge kaum zu bewerten, sodass wir größten Respekt für die aus unserer Sicht richtigen Entscheidung der Schiedsrichter haben, auch wenn ein solcher Spielausgang für Trier sicherlich bitter ist.“

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für T. Jönke (Hanau) und J. Geist (Trier)

Spielsperre und Geldstrafe für Till-Joscha Jönke (EBBECKE WHITE WINGS Hanau)
Im ProB Spiel BBC Coburg gegen EBBECKE WHITE WINGS Hanau (29.09.2019) wurde der Spieler T. Jönke in der 32. Spielminute von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts, der Stellungnahmen der beteiligten Spieler sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Jönke eine grobe Unsportlichkeit begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine geringe Geldstrafe verhängt.

Geldstrafe für Jordan Geist (RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Im ProA Spiel VfL Kirchheim Knights gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier (28.09.2019) wurde der Spieler J. Geist in der 30. Spielminute von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Nach Sichtung der Unterlagen kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Geist gegen die Sportdisziplin verstoßen hat, indem er sich unsportlich verhalten hat. Er wird gemäß den geänderten Statuten der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht für ein Pflichtspiel gesperrt , sondern mit einer angemessenen Geldstrafe belegt.

 

Auf der Suche nach Konstanz: RÖMERSTROM Gladiators Trier beenden Gezeiten Haus Cup 2019 auf drittem Platz

Niederlage gegen Bundesligist s.Oliver Würzburg, Sieg gegen Regionalligisten Dragons Rhöndorf. Stefan Ilzhöfer erleidet eine Bänderverletzung. Am 7. September beginnt der 1. SWT Cup.

60:101 und 61:102 – die Ergebnisse sind fast identisch und beziehen sich doch auf zwei völlig verschiedene Basketballspiele: Am vergangenen Samstag verloren die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit 60:101 gegen den Erstligisten s.Oliver Würzburg. Am gestrigen Sonntag siegten die Trierer dann mit 61:102 gegen die Dragons Rhöndorf. Damit erreichte die Mannschaft von Headcoach Christian Held den dritten Platz beim traditionellen „Gezeiten Haus Cup“ in Rhöndorf. Den Titel sicherte sich s.Oliver Würzburg mit einem deutlichen Sieg (72:89) im Duell der Bundesligisten gegen Bonn.

Christian Held zeigt sich durchaus zufrieden mit dem Verlauf des Gezeiten Haus Cups: „Im ersten Spiel gegen Würzburg haben wir lange gut mitgehalten, eine Halbzeit lang“, so der Coach zum Halbzeitstand von 31:43. „Im dritten Viertel haben wir es nicht mehr geschafft, Tempo und Intensität von Würzburg mitzugehen. Das war nicht ganz so gut“, so Held weiter. Mit 14:33 ging der dritte Spielabschnitt an die klar favorisierten Franken. „Wir müssen daran arbeiten und einfach konstanter agieren. Wir müssen unser Spiel über 40 Minuten und nicht bloß über 25 Minuten spielen. Im vierten Viertel waren wir dann wieder besser, aber ohne Chance auf den Sieg.“ Mit 60:101 zog s.Oliver Würzburg dadurch ins Finale des Vorbereitungsturniers ein.

RÖMERSTROM Gladiators Trier- Rupert Hennen

Im kleinen Finale besiegten die RÖMERSTROM Gladiators Trier am folgenden Tag dann Gastgeber Dragons Rhöndorf mit 61:102. „Am Sonntag haben wir teilweise wieder einen besseren Job gemacht“, bilanziert Christian Held nach dem deutlichen Sieg gegen den ProB-Absteiger aus Nordrhein-Westfalen. „Aber auch in diesem Spiel waren wir nicht konstant auf dem Level, auf dem wir sein müssen. Es ist ganz, ganz deutlich geworden, dass uns noch Konstanz fehlt“, so Held weiter, der auch ein Lob für seine Mannschaft parat hatte: „Generell waren wir am Sonntag ziemlich kaputt, es war eine intensive Woche. Wir haben viel trainiert und hatten drei Spiele. Deshalb fand ich es gut, wie die Jungs am Sonntag trotz alledem rausgegangen sind und ihren Job ganz gut gemacht haben.“

Sorgen bereitet dem Trierer Coaching Staff aktuell insbesondere die Verletzung von Stefan Ilzhöfer, der im Spiel gegen Würzburg unglücklich auf einem gegnerischen Fuß landete und umknickte. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Held: „Wir müssen erst noch schauen, was mit Stefan ist. Wir sind generell auf einem guten Weg, aber noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Das ist das Fazit, was wir nach dem Wochenende ziehen können.“ Held vermisst insbesondere noch Konstanz im Spiel seiner Mannschaft: „Wir müssen uns offensiv mehr finden, wissen wo unsere Optionen sind. Diese Optionen müssen wir suchen und dann auch finden. Die drei Wochen bis zum ersten Saisonspiel brauchen wir definitiv noch.“

Die Vorbereitung der Gladiatoren bleibt intensiv, das weiß niemand besser als Headcoach Christian Held:

„Wir haben wieder eine extrem harte Woche vor uns. Nach der kommenden Woche wissen wir so ein bisschen, aus welchem Holz wir als Mannschaft geschnitzt sind. Am Mittwoch geht es auswärts gegen Mons, einen sehr starken Gegner aus der belgischen Liga. Und dann der SWT Cup, auf den wir uns sehr freuen – vor heimischer Kulisse gegen diese tollen Mannschaften. Es ist ein extremer Härtetest, der da auf uns zukommt. Danach werden wir sehr gut wissen, woran wir noch zu arbeiten haben und was vielleicht ganz gut läuft.“

Nach einem Gastspiel in Belgien am Mittwoch (Testspiel um 19:00 Uhr bei Belfius Mons-Hainaut) steht am kommenden Wochenende der Höhepunkt der Saisonvorbereitung an.

Beim 1. SWT Cup spielen neben den RÖMERSTROM Gladiators und Belfius Mons-Hainaut auch die Bundesligisten medi bayreuth und BG Göttingen. Das Turnier beginnt am 7. September um 17 Uhr mit der Partie Mons gegen Göttingen. Die Gladiatoren greifen um 19:30 Uhr gegen Bayreuth ins Turniergeschehen ein. Die Arena Trier öffnet jeweils an beiden Turniertagen eine Stunde vor dem ersten Spiel ihre Türen. Tickets sind im Internet auf www.ticket-regional.de oder in der Geschäftsstelle der RÖMERSTROM Gladiators zu erwerben.

Für Trier spielten: Kyle Dranginis (2 Pkt gegen Würzburg, 8 Pkt gegen Rhöndorf), Kevin Smit (6, 7), Jermaine Bucknor (5, 12), Rupert Hennen (8, 11), Lucien Schmikale (7, 8), Kilian Dietz (0, 4), Simon Schmitz (0, 2), Thomas Grün (8, 7), Stefan Ilzöfer (0, DNP), Jordan Geist (12, 20), Till Gloger (12, 15) und Vincent Hennen (DNP, 8).

Beste Werfer Würzburg: Chapman (18 Pkt), Hassfurther (16), Richter (14)

Beste Werfer Rhöndorf: Hollis (22 Pkt), Besedic (12), Sharda (11)

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Neuer Geist direkt ins Trainingslager: RÖMERSTROM Gladiators Trier begrüßen Neuzugang Jordan Geist aus den USA

Jordan Geist kommt anstelle von Robert Hubbs III. Der 22-jährige Geist spielte zuletzt an der University of Missouri und legte dort starke Zahlen auf. Der Combo Guard stieß direkt im Trainingslager in Altenkirchen zur Mannschaft.

Headcoach Christian Held und die Geschäftsführung der RÖMERSTROM Gladiators Trier, sie arbeiteten in den vergangenen Tagen mit Hochdruck daran, einen Ersatz für Robert Hubbs III zu finden. Denn trotz eines gültigen Arbeitsvertrages weigerte sich der US-Amerikaner seinen neuen Job in Trier tatsächlich anzutreten. Da das Training für die neue Saison am 7. August offiziell begann, galt es umso schneller, einen neuen Spieler zu finden. „Eine komplizierte und ungewöhnliche Situation für uns“, sagt Gladiators-Geschäftsführer Andre Ewertz.

„Wir dachten natürlich, dass Hubbs III kommen würde und standen plötzlich ohne Spieler da. Doch bei Jordan Geist sind wir überzeugt, jetzt einen ebenso motivierten wie befähigten Neuzugang zu haben.“

Seine Fähigkeiten, die hat Jordan Geist zuletzt am College von Missouri unter Beweis gestellt. 14,8 Punkte, 4,6 Rebounds und 3,0 Assists erzielte der 1,88 Meter große Geist für die „Tigers“. Seine Wurfquoten dabei? 44% aus dem Feld, 35,3% aus der Distanz und 75,8% von der Freiwurflinie. Missouri ist nicht irgendeine Uni: Neben der Oldenburger Legende Rickey Paulding verfeinerten dort unter anderem auch die NBA-Spieler DeMarre Carroll, Jordan Clarkson und Michael Porter Jr. ihre Fertigkeiten. „Jordan ist ein Spieler, der mit viel Energie spielt und uns definitiv an beiden Enden des Feldes sehr helfen wird“, sagt Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „Er kann sehr aggressiv verteidigen, geht jedem Ball hinterher. Offensiv wird er uns mit seinem Scoring helfen. Beim Zug zum Korb wird Jordan noch effektiver sein, als er es schon am College war.“ Held ist froh, zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung einen Spieler wie Jordan Geist bekommen zu haben:

„Wir sind stolz, dass wir einen Spieler von seinem Kaliber haben. Missouri ist eine gute Schule und er hat ein sehr starkes Senior Jahr gespielt. Jordan hat einen starken Wurf, ist ein guter Pick and Roll Spieler, kann den Ball sehr schnell machen und zum Korb ziehen. All das war uns wichtig.“

Ein Eins zu eins-Ersatz für Robert Hubbs III ist der Neuzugang nicht: „Jordan ist ein anderer Spielertyp als Robert Hubbs III das gewesen wäre“, erklärt Christian Held. „Das ist aber auch ein Profil, was jeder sucht. Hubbs III wäre für die ProA ein deutlich überdurchschnittlicher Spieler gewesen. Also mussten wir uns überlegen, ob wir am Profil oder der Qualität schrauben. Wir haben uns entschieden, das Profil zu ändern und ähnlich hohe Qualität zu verpflichten. Dafür werden wir die Rollen in der Mannschaft etwas verändern. Jordan Geist hat jetzt schon enorme Qualität, bringt aber auch ein riesiges Potenzial mit.“

Die RÖMERSTROM Gladiators haben Jordan Geist am vergangenen Samstag am Flughafen Luxemburg begrüßt. Nach seiner Landung und bestandenem Medizincheck ging es für den US-Amerikaner direkt nach Altenkirchen, in den Westerwald. Dort halten die Gladiatoren vom 10. bis 17. August ihr traditionelles Trainingslager ab. Jordan Geist wird bei den Gladiatoren zur neuen Saison mit der Trikotnummer 17 auflaufen. „Ich bin gespannt auf die Herausforderung“, sagte Jordan Geist, der in Trier seine erste Profisaison spielen wird, bei seiner Ankunft.

„Natürlich habe ich Respekt vor dem nächsten Schritt, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich den Gladiators vom ersten Tag an helfen werde und in vielen Spielen den Unterschied machen kann.“

Mit der Verpflichtung von Jordan Geist ist der Kader der Gladiators für die Saison 2019/2020 komplett und umfasst folgende Spieler: Kyle Dranginis, Kevin Smit, Jermaine Bucknor, Rupert Hennen, Vincent Hennen, Lucien Schmikale, Kilian Dietz, Simon Schmitz, Till Gloger, Thomas Grün, Stefan Ilzhöfer, Markus Zock und Jordan Geist. Dies bedeutet zugleich, dass Luka Buntic nicht mehr zum Kader gehört. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken sich ausdrücklich bei Luka Buntic, für seine stets tadellose Einstellung und starke Leistungen, und wünschen Ihm alles Gute für seine berufliche und private Zukunft.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Sein Sitzplatz blieb leer: US-Amerikaner Robert Hubbs III wird trotz gültigen Vertrages nicht für RÖMERSTROM Gladiators Trier auflaufen

Trotz eines gültigen Vertrages wird Robert Hubbs III in der kommenden Saison nicht für die RÖMERSTROM Gladiators Trier spielen. Der US-Amerikaner trat seinen Flug nach Trier nicht an und weigert sich, seinen Arbeitsvertrag mit dem Club zu erfüllen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren.

Sie warteten vergeblich, die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der Mitarbeiter, der Robert Hubbs III vom Frankfurter Flughafen hätte abholen sollen, kehrte nach Stunden des Wartens unverrichteter Dinge zurück. Denn anstatt wie verabredet am 31. Juli 2019 in Frankfurt zu landen und seinen neuen Job in Deutschland anzutreten, blieb Hubbs III in den USA, sein Sitzplatz leer. In den folgenden Stunden und Tagen kristallisierte sich dann eine Wahrheit heraus, die für die Trierer Verantwortlichen ebenso absolut unvorhersehbar wie bitter war: Robert Hubbs III wird überhaupt nicht nach Trier kommen. Trotz weiterer Telefonate mit dem Spieler sowie seinem Agenten und zunächst nachvollziehbarer Gründe für den verpassten Flug, verkündete Hubbs III dann erst in der Nacht auf den 4. August, dass er definitiv nicht nach Trier kommt.

„Ich habe so etwas in meiner bisherigen Laufbahn nicht erlebt“, sagt Gladiators-Headcoach Christian Held. „Es handelt sich hier um einen Spieler, der bereits erfolgreich in Europa gespielt hat. Er wusste, worauf er sich einlässt.“

Mit aller Sorgfalt hatte sich der Trierer Club mit dem Wunsch-Neuzugang auseinandergesetzt: Seine Vita geprüft, mit ehemaligen Coaches und Weggefährten gesprochen. „Ich hatte gute Gespräche mit dem Spieler und auch seine ehemaligen Trainer wussten nur Positives über ihn zu berichten, nichts deutete auf eine Änderung hin“, sagt Held. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier wollten Robert Hubbs III die Chance geben, sich auf dem deutschen Markt zu präsentieren. Seinen Vertrag als Trierer Neuzugang unterschrieb Hubbs bereits am 9. Juli 2019. Am 18. Juli bestätigte er die Flugdaten für seine Ankunft aus Memphis, Tennessee. „Alles war bereit und wie mit ihm abgesprochen: Wohnung, Auto, Trikotnummer“, sagt Gladiators-Geschäftsführer Achim Schmitz. Die Trikotnummer 23 hatte Robert Hubbs III sich von den Trierern gewünscht.

Inzwischen steht fest, nicht nur die ersten Fotoshootings hat Robert Hubbs III verpasst, er wird überhaupt nicht mehr nach Trier kommen.

„Natürlich sind wir nach diesem Verlauf extrem enttäuscht“, sagt Geschäftsführer Schmitz. „Wir haben den Spieler mit aller Sorgfalt ausgewählt und waren berechtigterweise guter Dinge. Jetzt sind wir einerseits konsterniert und müssen auf der anderen Seite schnellstmöglich eine Lösung finden.“

Das heißt zum einen, die aus dem gültigen Arbeitsvertrag entstehenden Interessen gegenüber dem Spieler einzufordern, gegebenenfalls notwendige juristische Schritte zu prüfen. Das heißt aber auch, einen neuen, passenden Spieler zu finden. „Das wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht einfach, und unsere Saisonvorbereitung wird unter diesem Zwischenfall definitiv leiden“, sagt Christian Held. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier suchen derweil in allen Richtungen nach einem neuen Spieler.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Ein bekanntes Gesicht mit neuen Aufgaben: RÖMERSTROM Gladiators Trier halten Stefan Ilzhöfer für eine weitere Saison

Forward Stefan Ilzhöfer bleibt ein Gladiator. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier und der 2,04 Meter große Deutsche einigten sich auf eine Vertragsverlängerung für ein Jahr. Auf den 24-jährigen Ilzhöfer kommen in der Saison 2019/2020 neue Aufgaben zu.

Stefan Ilzhöfers Vielseitigkeit ist in den kommenden Monaten gefragt. Denn Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier, hat eine teilweise neue Aufgabe für seinen Spieler: „Für Stefan haben wir eine andere Rolle vorgesehen. Wir wollen ihn vermehrt auf den großen Positionen einsetzen, wo wir ihn auch Ende der vergangenen Saison vermehrt eingesetzt haben“, sagt Held.

„Stefan hat sich auf der Vier sehr wohlgefühlt und am Ende der letzten Saison sehr gute Spiele gemacht. Er kann uns dort Stabilität geben und gibt uns die nötige Tiefe, die wir auf den großen Positionen brauchen. Wir sind davon überzeugt, dass Stefan da noch einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung gehen kann.“

3,7 Punkte und 2,9 Rebounds erzielte Stefan Ilzhöfer in der vergangenen Saison, zumeist eingesetzt auf der Position des Small Forwards. 22 seiner 24 Freiwürfe verwandelte der Deutsche, der auf eine durchschnittliche Spielzeit von 18:14 Minuten pro Partie kam. In der kommenden Saison will sein Coach ihn noch mehr unter dem Korb einsetzen, um die großen Positionen der Gladiatoren nach dem Abgang von Johannes Joos zu stabilisieren.

Stefan Ilzhöfer freut sich auf die neuen Aufgaben: „Für mich war das keine Frage, als Christian gesagt hat, dass er weiter mit mir plant und auch den Positionswechsel angesprochen hat. Ich wusste, dass ich erneut in Trier unterschreiben werde.“

„Ich blicke optimistisch in die Zukunft, weil wir unser Team weitgehend zusammengehalten haben. Der Stamm an Spielern ist der gleiche und wir wollen an die Erfolge anknüpfen, die wir in den vergangenen Jahren bereits erreicht haben.“

Auch in der kommenden Saison geht der vielseitige Stefan Ilzhöfer mit der Nummer 12 für Trier auf Korbjagd – dann vermehrt als Power Forward.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)