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Nächstes Talent für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Aimé Olma wechselt an die Mosel.

Der 19-jährige Guard ergänzt den Kader des ProA-Teams und spielt mit Doppellizenz bei den Sunkings Saarlouis.

Der Umbruch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier geht weiter voran. Nach den Abgängen der Nachwuchs- und Doppellizenzspieler Ole Theiß (Leitershofen / ProB) und Nils Piprek (Coburg / ProB) können die Trierer Profibasketballer mit Aimé Olma einen weiteren Neuzugang präsentieren, der ebenfalls mit einer Doppellizenz ausgestattet und für die Sunking Saarlouis in der 1. Regionalliga auflaufen wird. Der 19-jährige Guard spielte vergangene Saison in Leverkusen, wo er Teil der ProA-Mannschaft, der Zweitvertretung in der Regionalliga und des NBBL-Teams war. Bei den Gladiatoren gehört Olma zum erweiterten Profikader und soll in Saarlouis zusätzlich Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln.

Ausgebildet wurde Aimé Olma bei den ART Giants Düsseldorf. Dort stand er bereits 2021/22 im erweiterten ProB-Kader der Giants und wechselte im Sommer 2022 dann in die zweite Mannschaft und NBBL der Bayer Giants Leverkusen. In der U19-Bundesliga gehörte er zu den absoluten Leistungsträgern des Teams von Jacques Schneider und erzielte in durchschnittlich knapp 23 Minuten Einsatzzeit 10,6 Punkte, 5 Rebounds und knapp zwei Assists und Steals pro Spiel. So erspielte Olma sich ebenfalls die Chance erste Minuten auf ProA-Parkett zu absolvieren. Neunmal nominierten Hansi Gnad und Jacques Schneider ihn für die erste Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, sieben Mal kam Olma auch zum Einsatz. Die meisten Minuten (11:40) ging der Guard gegen die Eisbären Bremerhaven, wo er sieben Punkte und zwei Rebounds erzielen konnte. Auch gegen die Gladiatoren stand Olma länger auf dem Feld und überzeugte in über 10 Minuten Einsatzzeit vor allem defensiv. Neben seiner noch jungen Vereinskarriere steht der Trierer Neuzugang auch im U18-Aufgebot der 3×3-Abteilung des DBB.

„Nach den Abgängen einiger letztjähriger Doppellizenz-Spieler war es für uns wichtig, dem Kader nicht nur Tiefe sondern auch Talent mit Perspektive zu geben. Aimé hat in der letzten Saison bewiesen, dass er physisch und defensiv einem ProA-Team in einer kleinen Rolle helfen kann. Seine Offensive braucht in den nächsten Jahren den Feinschliff, aber er hat bereits gegen die stärksten NBBL-Teams Deutschlands gezeigt, dass er in seinem Jahrgang auch gegen die besten Spieler bestehen kann – gegen ALBA Berlin erzielte er 18 und 10 Punkte, gegen Vechta 14. In Kombination mit den Sunkings Saarlouis wollen wir Aimé helfen, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu nehmen und gemeinsame Erfolge feiern. Seine Einstellung hat mich in der letzten Saison extrem beeindruckt. Er hat unter allen Umständen immer versucht zu gewinnen und zu dominieren – das erwarte ich auch von ihm in der 1. Regionalliga. Mit Aimé Olma, Tom Demmer und Jannis Sonnefeld können wir dieses Jahr ein hochtalentiertes Trio in der Zusammenarbeit mit Saarlouis präsentieren, worauf ich wirklich sehr stolz bin. Um unseren Standort langfristig weiterzuentwickeln ist es wichtig, Talente dieses Kalibers in den eigenen Reihen zu haben“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter der RÖMERSTROM Gladiators. Auch Neuzugang Aimé Olma freut sich auf seine neue Herausforderung und sagt: „Der Plan, den die Gladiators mit mir verfolgen, hat mich sehr überzeugt und mir direkt ein gutes Gefühl gegeben. So war mir relativ schnell klar, dass Trier die beste Option für mich ist, um den nächsten Schritt zu wagen und mich weiterzuentwickeln. In der kommenden Saison hoffe ich dem Team helfen zu können, weitere Erfolge einzufahren und mich individuell weiter zu verbessern. Ich freue mich sehr, Teil dieses Programms zu sein und bald die Fans und die Städte Trier und Saarlouis kennenzulernen“.

Im Rahmen eines Trainingsspiels werden die RÖMERSTROM Gladiators Trier am 12.08.2023, zwei Tage vor dem offiziellen Trainingsstart, um 15:00 Uhr in der Stadtgartenhalle auf die Sunkings Saarlouis treffen. Dies markiert auch den ersten Einsatz der neuen Doppellizenzspieler Jannis Sonnefeld und Aimé Olma.

Text: Alex Lessenich

Foto: Frank Fankhauser

Neuer Point Guard für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Jordan Rezendes wechselt an die Mosel.

Der 31-jährige US-Amerikaner spielte bereits für Speyer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Zuletzt lief der Point Guard in Frankreich auf.

Mit Jordan Rezendes können die RÖMERSTROM Gladiators ihren zweiten Neuzugang auf einer Import-Position präsentieren. Geboren in Onset, Massachusetts absolvierte der 1,88 Meter große Aufbauspieler seine Collegeausbildung an der University of Massachusetts in Dartmouth, wo er in seinem letzten Jahr 29,7 Punkte pro Spiel erzielte. Während seiner Profikarriere stand Rezendes auch bereits häufiger auf deutschem Parkett und absolvierte Spiele für Cuxhaven und Speyer in der ersten Regionalliga. Dort fiel er als vielseitiger Scorer und Spielmacher auf, erzielte in Cuxhaven durchschnittlich 25,4 Punkte, 5,3 Rebounds und 4,3 Assists pro Spiel und empfahl sich in Deutschland für ein Engagement in Yaounde, der Hauptstadt Kameruns. In der Saison 2020/21 wechselte der 31-jährige Guard erneut nach Speyer, diesmal jedoch in die ProB, kam dort aber verletzungsbedingt nur zu zwei Einsätzen.

Vergangene Saison lief Jordan Rezendes für JSA Bordeaux in der NM2, der vierten professionellen Liga Frankreichs auf. In Trier soll der US-Amerikaner auf der Point Guard Position eingesetzt werden und ist neben Haris Hujic, Evans Rapieque und Tom Demmer der vierte Guard für die Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Noch vor seiner Heimreise in die USA absolvierte Rezendes ein Probetraining in Trier, bei dem er sich für eine Verpflichtung empfehlen konnte. Headcoach Don Beck kennt seinen Neuzugang schon länger und sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spieler mit Jordans Scoringqualitäten verpflichten konnten. Er ist ein guter Point Guard mit großer Erfahrung und Führungsqualitäten. Ich glaube, er wird ein großes Vorbild für unsere jüngeren Spieler sein. Seine Erfahrung in Europa ist zwar begrenzt, aber er hat außerhalb der Saison bei Sommerturnieren mit hochkarätigen europäischen und NBA-Spielern gespielt. Ich habe ihn in den letzten beiden Sommern beobachtet und freue mich, ihn in unserem Team zu haben“.

„Ich freue mich sehr darauf und kann es kaum erwarten, meine neuen Teamkollegen, die Coaches, die Organisation und die Fans kennenzulernen. Als ich in Trier war, habe ich eine kurze Tour durch die Stadt gemacht und mir wurde erzählt, dass es die älteste Stadt Deutschlands ist. Was ich gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich sehr darauf noch mehr von der Stadt kennenzulernen. Mein Ziel ist es, mit unserem Team, das absolute Maximum herauszuholen und unser Potential voll auszuschöpfen“, sagt der neue Gladiators Guard zu seinem Wechsel nach Trier. Jordan Rezendes unterschreibt für eine Saison an der Mosel und trägt das Trikot mit der Rückennummer 2.

Text: Alex Lessenich

Foto: FIBA Basketball

Transfercoup der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Behnam Yakhchali unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel.

Der iranische Nationalspieler stand bereits in Rostock (ProA) und beim Mitteldeutschen BC (BBL) auf deutschem Parkett. Visa-Verfahren steht kurz vor Abschluss.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier können ihren ersten Neuzugang aus dem Ausland für die Saison 2023/24 präsentieren. Mit Behnam Yakhchali wechselt ein international erfahrener Guard in die älteste Stadt Deutschlands, der das Spiel der Gladiatoren bereichern soll. Aktuell befindet sich Yakhchali mit der iranischen Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2023, bei der man auf Brasilien, Spanien und die Elfenbeinküste treffen wird. Der 27-Jährige war mit 24,3 Punkten, 5,5 Rebounds und 3 Assists pro Spiel wichtigster Akteur seines Landes bei der WM-Qualifikation und wird auch bei der Endrunde auf den Philippinen, Japan und Indonesien seine Farben als Kapitän anführen.

Auch im deutschen Basketball ist Yakhchali kein Unbekannter, in der Saison 2020/21 spielte er für die Rostock Seawolves in der ProA und gehörte mit 17,2 Punkten, 3,8 Rebounds und 3,2 Assists zu den stärksten Akteuren der gesamten Liga. Auch wenn die Seawolves den Aufstieg in die BBL nicht schafften, ging es für Yakhchali in der Saison 2021/22 in die erste Bundesliga, wo er 31 Partien für den Mitteldeutschen BC absolvierte und in durchschnittlich knapp 20 Minuten Einsatzzeit Mittelwerte von 6,6 Punkten, 2 Rebounds und 1,5 Assists pro Spiel erzielte. Zuletzt stand der Olympia-Teilnehmer von 2021 in seiner Heimat bei Shahrdari Gorgan unter Vertrag und gewann als Topscorer seines Teams die iranische Meisterschaft. Für die kommenden zwei Saisons wird Yakhchali nun für die Gladiatoren auf Korbjagd gehen und das Trikot mit der Rückennummer 8 tragen.

„Behnam ist ein äußerst talentierter Spieler mit enormer Erfahrung auf Profi- und internationaler Ebene. Ich habe ihn in den letzten zwei Jahren oft gegen die japanische Nationalmannschaft spielen sehen. Er ist eine großartige Ergänzung für unser Team. Sein Können und seine Erfahrung werden uns weiterhelfen. Wir freuen uns sehr, dass Behnam zu uns nach Trier kommt“, sagt Gladiators Headcoach Don Beck überglücklich.

„Ich freue mich sehr über die Möglichkeit in Trier zu spielen. Ich hatte tolle Gespräche mit den Trainern und finde das Projekt bei den Gladiators sehr interessant und vielversprechend. Ich habe in Rostock sehr gute Erfahrungen in der ProA gemacht und komme mit dem klaren Ziel nach Trier so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und das absolute Maximum aus unserer Saison herauszuholen. Ich habe bereits in der Trierer Arena vor den Fans gespielt und fand auch die Stadt extrem schön. Es ist eine der ältesten Städte in Europa und ich freue mich wirklich sehr darauf, in Trier für die Gladiators zu spielen“, sagt Behnam Yakhchali zu seinem Wechsel in die Moselstadt.

Text: Alex Lessenich

Foto: FIBA Basketball6

Abschied nach drei gemeinsamen Jahren. Dan Monteroso verlässt die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Monteroso kam im Sommer 2020 aus Ehingen nach Trier. Leistenbruch sorgte für frühzeitiges Saisonende für den US-Amerikaner.

Drei Saisons lang gehörte Dan Monteroso zum Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der Shooting Guard wechselte im Sommer 2020 aus Ehingen an die Mosel und spielte sich mit seiner energiegeladenen Art schnell in die Herzen der Trierer Fans. Immer wieder von Verletzungen ausgebremst, spielte Monteroso 2022/23 seine stärkste Saison im Dress der Gladiatoren, bevor ihn Ende Februar ein Leistenbruch und eine notwendige Operation zum vorzeitigen Saisonende zwang. Auch in den vergangenen Saisons blieb der 29-jährige Linkshänder nicht vom Verletzungspech verschont, in seiner ersten Saison in Trier brach er sich unglücklich das Handgelenk und in der darauffolgenden Saison setzte ihn ein Muskelfaserriss länger außer Gefecht. Vor seinem Leistenbruch absolvierte Monteroso 23 Spiele in der Saison 2022/23.

In der abgelaufenen Saison gehörte der Energizer zu den absoluten Leistungsträgern der RÖMERSTROM Gladiators Trier. In durchschnittlich knapp 23 Minuten Einsatzzeit pro Spiel erzielte Monteroso 14,5 Punkte, 1,9 Assists und 2,4 Rebounds. Unvergessen bleibt seine 37-Punkte-Gala im Heimspiel gegen die SparkassenStars Bochum, bei der Monteroso einen neuen Scoring-Rekord der Gladiators aufstellte, der jedoch wenige Wochen später von Jordan Johnson (39 Punkte gegen Düsseldorf) gebrochen wurde. Nach drei Jahren an der Mosel verlässt Monteroso die RÖMERSTROM Gladiators und sucht sich eine neue Herausforderung. Eine beidseitige Vertragsoption für eine vorzeitige Auflösung des bestehenden Vertrags wurde von Monteroso gezogen, wodurch sein Vertrag an der Mosel mit Ende der Saison 2022/23 ausläuft.

Mit Monteroso verlässt der bisher dienstälteste Gladiator den Club aus der ältesten Stadt Deutschlands. Somit schreitet der Umbruch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators voran. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken sich bei Dan Monteroso für die drei gemeinsamen Jahre, sein Engagement für den Trierer Profibasketball und wünschen nur das Beste für den weiteren persönlichen und sportlichen Lebensweg.

Text: Alex Lessenich

Foto: Simon Engelbert

Youngster mit großem Potential für die RÖMERSTROM Gladiators. Jannis Sonnefeld wechselt aus Bamberg nach Trier.

Der 20-jährige Power Forward stand vergangene Saison für Bamberg und Kooperationspartner Coburg auf dem Parkett. Sonnefeld unterschreibt für ein Jahr an der Mosel.

Nach dem Abschied von Jonathan Almstedt haben die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators Trier reagiert und Jannis Sonnefeld verpflichtet. Das 20-jährige Top-Talent stand zuletzt im Aufgebot von Brose Bamberg in der BBL, als auch beim BBC Coburg in der ProB. Seine Karriere startete der 2,07 Meter große Forward in Bremerhaven, bevor er sich über die Stationen Regnitztal und Baunach einen Platz in der Bundesligamannschaft von Brose Bamberg erarbeitete. Dort lief Sonnefeld in der abgelaufenen Saison drei Mal für die Bundesligamannschaft auf und absolvierte zusätzlich 25 ProB-Partien für Coburg. In Trier wird Sonnefeld sowohl dem Profikader der Gladiatoren angehören, als auch für den Kooperationspartner aus Saarlouis in der Regionalliga auf Korbjagd gehen. Dort soll er – ebenso wie Tom Demmer – Spielpraxis und Erfahrung sammeln.

Während Sonnefeld bei Bamberg in der BBL auf drei Kurzeinsätze kommt (durchschnittlich 1:15 Minuten Spielzeit), gehörte er beim BBC Coburg zu den Leistungsträgern der deutschen Rotation. In der ProB erzielte der variable Forward in durchschnittlich 17:28 Minuten auf dem Feld 9,1 Punkte und 3,4 Rebounds bei Wurfquoten von 54,6 % aus dem Zwei-Punkte- und 38,1 % aus dem Drei-Punkte-Bereich. Mit diesen Werten trug Sonnefeld maßgeblich zum Playoff-Einzug seiner Mannschaft bei, wo man sich letztlich dem späteren Aufsteiger RASTA Vechta II geschlagen geben musste. Bei den Gladiatoren wird der Youngster das Trikot mit der Rückennummer 14 tragen.

Jannis wird unserem Kader die nötige und wichtige Tiefe geben und eine gewisse Variabilität hinzufügen. Er kann auf mehreren Positionen eingesetzt werden und ist für seine Größe spielerisch und technisch sehr versiert. Er wirft den Ball gut und kann das Feld weit machen, dazu bringt er sehr viel Entwicklungspotential mit. Er muss noch Masse aufbauen um auf absolutem Top-Level spielen zu können. Das trauen wir ihm definitiv zu und mit der Doppellizenz in Saarlouis haben wir eine sehr gute Situation für Jannis, als auch unseren Kooperationspartner geschaffen. Jannis wird uns allen sehr viel Freude machen und passt sehr gut zu unserem Standort. Wir freuen uns, dass er da ist und freuen uns gemeinsam mit Saarlouis ihm seine nächsten Schritte auf ProA-Level zu ermöglichen“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Text: Alex Lessenich

Foto: Brose Bamberg

Eine Verlängerung und ein Abschied bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Tom Demmer bleibt in Trier, Jonathan Almstedt verlässt die älteste Stadt Deutschlands in Richtung ProB.

Almstedt verlässt die Gladiatoren und wechselt für mehr Spielzeit in die ProB. Demmer unterschreibt für eine weitere Saison bei seinem Ausbildungsverein.

Der Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier für die Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nimmt weiter Form an. Mit dem Abschied von Jonathan Almstedt und dem Verbleib von Tom Demmer stehen die nächsten beiden Personalentscheidungen bei den Trierer Profibasketballern fest. Der 23-jährige Almstedt entschied sich für den weiteren Schritt in seiner Karriere und wechselt eine Spielklasse tiefer in die ProB, Tom Demmer unterschreibt bei den Gladiatoren einen Vertrag über eine weitere Spielzeit und steht somit als Eigengewächs auch nächste Saison im Aufgebot der Moselstädter.

Jonathan Almstedt wechselte nach dem offenen Try-Out für Profispieler im Sommer 2020 in den Trierer Profikader und absolvierte in drei Saisons insgesamt 90 Pflichtspiele für die RÖMERSTROM Gladiators. In der vergangenen Saison lief Almstedt in 33 Saisonspielen auf und erzielte durchschnittlich 3,4 Punkte und 2,2 Rebounds in 11:40 Minuten pro Partie. Aufgefallen ist der 2,08 Meter große Big Man durch seinen guten Wurf, mit dem er immer wieder Akzente im Trierer Spiel setzen konnte. Die RÖMERSTROM Gladiators bedanken sich für die vergangenen drei gemeinsamen Jahre und wünschen für die nächsten Karriereschritte nur das Beste.

Tom Demmer geht 2023/24 in seine dritte Saison im Profikader der RÖMERSTROM Gladiators. Der Combo Guard, der aus dem Trierer Nachwuchsprogramm den Sprung zu den Profis schaffte, stand letzte Saison als Doppellizenz-Spieler auch im Aufgebot von Kooperationspartner Saarlouis in der Regionalliga. Bei den Sunkings zählte Demmer zu den Säulen des Teams und wird nach einer starken Saison auch in der nächsten Spielzeit für den Kooperationspartner auflaufen. Bei den Gladiatoren stand Demmer in der vergangenen Saison in elf Ligaspielen im Kader der Moselstädter und stand durchschnittlich 6,29 Minuten auf dem Feld. Vor allem in den letzten beiden Saisonspielen gegen Bremerhaven und Nürnberg sammelte der defensivstarke Youngster wichtige Erfahrungen auf dem ProA-Parkett, als er als Starting-Five-Spieler rund 15 Minuten Einsatzzeit sammelte.

„Tom war einer der ersten Spieler, mit dem ich gesprochen habe. Für uns war es sehr wichtig, mit Tom einen jungen Spieler der aus dem Verein und der Stadt kommt, zu halten. Er hat sich in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt und hat noch sehr viel Potential, was wir gemeinsam ausschöpfen wollen. Die Gespräche mit ihm waren sehr gut, wir haben eine gemeinsame Idee und das ist am wichtigsten. Mit der Doppellizenz in Saarlouis hat Tom eine sehr gute Situation, in der er in der Regionalliga zusätzlich wichtige Erfahrung sammeln kann. Ich glaube, dass Tom sich in den nächsten Jahren noch stark steigern wird und bin froh, dass er sich für uns entschieden hat“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter der Gladiatoren zur Verlängerung mit dem Eigengewächs.

Text: Alex Lessenich

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Neuzugang auf der Center-Position. Marko Bacak wechselt zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Der 2,10 Meter große Bacak lief vergangene Saison für die Artland Dragons auf. In Trier unterzeichnet der 27-Jährige einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Mit Marko Bacak können die RÖMERSTROM Gladiators Trier ihren nächsten Neuzugang für die Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga präsentieren. Der Center, der vergangene Saison für die Artland Dragons in der ProA auflief, unterschreibt – wie alle bisherigen Neuzugänge – einen Zwei-Jahres-Vertrag in der ältesten Stadt Deutschlands. Neben Marten Linßen ist der 2,10 Meter große Bacak der zweite deutsche Center im neuformierten Gladiators-Kader. Der gebürtige Berliner begann seine Karriere in der Jugend von ALBA, bevor er 2015 nach Oldenburg wechselte. Dort gab er sein Bundesliga-Debüt und stand dazu im Ausbildungsteam auf dem Parkett der ProB. Seine ersten Schritte in der ProA ging Bacak bei den wiha Panthers Schwenningen und wechselte dann zu den Bayer Giants Leverkusen, mit denen er 2020 – unter Jacques Schneider und an der Seite von Haris Hujic – den sportlichen Aufstieg in die BBL feiern konnte. Nach zwei Saisons im Rheinland zog es den deutsch-kroatischen Big Man in der vergangenen Spielzeit nach Quakenbrück, wo er für die Artland Dragons 26 Hauptrunden- und 4 Playoff-Spiele absolvierte.

In der regulären Saison stand Bacak 22:19 Minuten auf dem Feld und erzielte in dieser Zeit durchschnittlich 11,7 Punkte und 5,6 Rebounds pro Partie. Dazu lieferte er starke Trefferquoten von 60,2 % aus dem Zwei- und 40 % aus dem Dreipunktebereich. In den Playoffs, für die sich die Dragons auf dem 6. Tabellenplatz qualifizierten, sanken seine Statistiken leicht auf 18:18 Minuten und 11,1 Punkte pro Spiel. „Marco war letzte Saison einer der wenigen deutschen Top-Spieler auf seiner Position in der ProA. Daher sind wir sehr froh, dass wir die Möglichkeit hatten, ihn zu verpflichten. Er bringt Länge mit, kann von außen werfen, kann im Post spielen und den Ball passen. Dazu ist er als Linkshänder immer etwas schwerer zu verteidigen. Insgesamt haben wir mit den beiden deutschen Center ein sehr gutes und unterschiedliches Paket. Marko wird einer der erfahreneren Spieler auf den deutschen Positionen und hat in der Vergangenheit mit seinen Teams in der ProA häufig die Playoffs erreicht. Mit dieser Erfahrung wird er uns definitiv sehr guttun. Marko ist ein guter Charakter, der sehr gut zu uns und den anderen Jungs passt“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter der RÖMERSTROM Gladiators.

„Ich freue mich sehr auf Trier. Es ist ein sehr traditionsreicher Standort und steht vor einem kleinen Neuanfang. Don und Jacques wollen auf einen starken deutschen Kern setzen und wirklich etwas aufbauen. Das hat mir imponiert und sehr gut gefallen. Allgemein ist der Standort Trier sehr bekannt, man hat mit der Arena eine riesige Halle und will eine richtige Euphorie entfachen – davon will ich Teil sein und darauf habe ich Bock! Jacques hat mich recht früh kontaktiert, als klar war, dass er zu den Gladiators gehen wird. Nach einigen Gesprächen mit Don und Jacques habe ich mich dann entschlossen nach Trier zu gehen, da ich mich wirklich sehr auf diese Herausforderung etwas Großes aufzubauen freue“, sagt Neuzugang Marko Bacak über seinen Wechsel an die Mosel. Bei den Gladiatoren wird Bacak das Trikot mit der Nummer 44 tragen.

Text: Alex Lessenich

Foto: Stefan Pieper / Artland Dragons

Variabler Neuzugang mit viel Potential. Evans Rapieque wechselt zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Zuletzt stand der 21-jährige Nachwuchs-Nationalspieler beim MBC in der ersten Bundesliga unter Vertrag. Rapieque unterschreibt an der Mosel einen Vertrag über zwei Jahre.

Mit Evans Rapieque steht der nächste Neuzugang bei den RÖMERSTROM Gladiators fest. Der gebürtige Berliner wechselt vom Mitteldeutschen BC aus der easycredit BBL an die Mosel und unterschreibt ein Arbeitspapier über zwei Jahre. Ausgebildet in der Jugend von ALBA Berlin gewann Rapieque mit der JBBL (U16-Bundesliga) 2017 und 2018 die deutsche Meisterschaft und wurde in seinem letzten JBBL-Jahr als bester Verteidiger der Saison und Top-Four-MVP ausgezeichnet. Über eine Station bei ALBA Kooperationspartner LOK Bernau wechselte Rapieque 2021 nach Weißenfels wo er bis zuletzt im BBL-Aufgebot der Wölfe und im Kader des Kooperationspartners BSW Sixers in der ProB stand. Sowohl im Jahr 2018 als auch 2019 war der variabel einsetzbare Guard und Flügelspieler Teil der deutschen U18-Auswahl für die Europameisterschaften und auch 2022 nahm er mit der U20-Nationalmannschaft an der EM teil. Rapieque nutzte eine Ausstiegsoption in seinem Drei-Jahres-Vertrag beim MBC um nach Trier wechseln zu können.

„Ich freue mich sehr, dass wir die Möglichkeit hatten einen Spieler wie Evans zu verpflichten. Er war in der Situation, dass er sowohl BBL-Luft schnuppern, als auch Spielpraxis in der ProB sammeln konnte. Er hat bei ALBA Berlin eine hervorragende Grundausbildung genossen und hat ab der U15 in allen Jugend-Nationalmannschaften gespielt. Ich sehe in ihm großes Potenzial und er wird auf ProA-Niveau sofort als guter Verteidiger spielen können. Neben seiner starken Defense ist sein offensives Skillset durch seinen Wurf gegeben, alle anderen Werkzeuge wollen wir ihm hier an die Hand geben und ihn zu einem besseren Spieler machen. Wir glauben aber auch ganz fest daran, dass er uns in seiner Rolle sofort helfen kann. Wir haben eine klare Idee entwickelt, wie die Mannschaft aussehen soll und da hat Evans nach den bisherigen Verpflichtungen sehr gut hereingepasst. Von daher freue ich mich sehr, ihn bald in Trier begrüßen zu dürfen und ihm dabei zu helfen die nächsten Schritte seiner Karriere zu gehen“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu der Verpflichtung von Evans Rapieque.

Beim MBC absolvierte Rapieque als Ergänzungsspieler in den letzten zwei Saisons 15 BBL-Partien. Deutlich mehr Verantwortung übernahm der Youngster bei den BSW Sixers in der ProB, wo er in 19 Spielen durchschnittlich 22:27 Minuten auf dem Parkett stand und in dieser Zeit 8,1 Punkte, 1,6 Assists und 2,9 Rebounds auflegte. Dazu führte er die Sixers in die ProB-Playoffs, wo man erst am späteren Aufsteiger aus Koblenz scheiterte. Für seine nächsten Karriereschritte entschied sich der 1,93 Meter große Flügelspieler nun für einen Wechsel zu den Gladiatoren in die älteste Stadt Deutschlands. Rapieque trägt in Trier das Trikot mit der Nummer 21.

„Ich habe bisher nur positive Dinge über Trier als Stadt und als Basketballstandort gehört. Trier hat eine lange Tradition und ist für seine Fans bekannt. Eins meiner ersten Basketballspiele, die ich live gesehen habe war ALBA gegen Trier. Die Gespräche mit Jacques und Don waren sehr positiv und sie haben mir ihre Spielidee und ihre Pläne mit mir vorgestellt. Davon war ich sehr schnell überzeugt. Jacques stand mir als gegnerischer Trainer schon häufiger gegenüber und auch über ihn habe ich nur positive Dinge gehört und ihn auch als sehr ambitionierten und ehrgeizigen Trainer kennengelernt. So war für mich relativ schnell klar, dass Trier die beste Option für mich ist, wo ich die nächsten Schritte meiner Karriere machen kann. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, den Standort Trier und die Fans kennenzulernen“, sagt Evans Rapieque zu seinem Wechsel an die Mosel.

Text: Alex Lessenich

Foto: FIBA Basketball*

Neuer Center für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Marten Linßen wechselt aus Paderborn in die älteste Stadt Deutschlands.

Der 24-jährige Center absolvierte in der vergangenen Saison 31 Partien für die Uni Baskets Paderborn. Linßen unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Die Personalplanungen für die Saison 2023/24 schreiten weiter voran und mit Marten Linßen können die RÖMERSTROM Gladiators Trier ihren nächsten Neuzugang präsentieren. Der 2,03 Meter große Center wechselt aus Paderborn nach Trier und unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel. „Wir sind sehr glücklich, dass Marten sich uns anschließen wird. Er ist ein weiterer starker Spieler für unseren jungen deutschen Kern“, sagt Headcoach Don Beck. Jacques Schneider, sportlicher Leiter der Gladiatoren, ergänzt: „Wir haben auf der Centerposition einen deutschen Spieler gesucht der sowohl sehr physisch spielt, aber auch eine gewisse Geschwindigkeit mitbringt. Mit Marten haben wir einen Spieler gefunden der zusätzlich ein sehr hohes Entwicklungspotential hat. Er hat vergangenen Saison nur knapp die Top 10 der besten Rebounder der Liga verpasst und lag bei den geblockten Würfen auf Platz 4. Er ist ein Spieler, der dahin geht wo es weh tut, der auf dem Feld sehr laut ist und vor allem immer gewinnen und besser werden will. Ich kenne Marten seit der JBBL, habe seinen Weg stets verfolgt und bin zu 100% davon überzeugt, dass er sportlich und menschlich sehr gut zu uns passen wird“.

Der 24-jährige Big Man begann seine basketballerische Ausbildung in Düsseldorf, bevor er in die JBBL und NBBL Mannschaften der Bayer Giants Leverkusen wechselte. Für die Rheinländer ging er ebenfalls in der ProA und ProB auf Korbjagd. 2017 folgte der Wechsel in die nordamerikanische College-Liga NCAA, wo er für die Valparaiso University auflief. Nach einem Jahr in Indiana wechselte er an die University of North Carolina at Wilmington, wo er in der Saison 2019/20 10,5 Punkte und 4,6 Rebounds pro Spiel erzielte. 2020 wechselte Linßen erneut die Hochschule und lief fortan für die Saint Louis University in Missouri auf. Dort erzielte er in seiner letzten College-Saison Mittelwerte von 7 Punkten und 3,7 Rebounds in knapp 15 Minuten Einsatzzeit pro Spiel. Für die vergangene Saison wechselte Linßen zurück nach Deutschland zu den Uni Baskets Paderborn, für die er in 31 Partien durchschnittlich 19:44 Minuten auf dem Feld stand und in dieser Zeit 11,2 Punkte bei einer Feldwurfquote von 60,4 %, 6,7 Rebounds und 1,2 Blocks auf den Statistikbogen brachte. Seine stärksten Partien hatte er gegen seinen Jugendclub Leverkusen mit 26 Punkten und 10 Rebounds und gegen Aufsteiger Dresden mit 12 Punkten und 19 Rebounds. Gegen die Gladiatoren erzielte Linßen im Hinspiel 12 Punkte und 5 Rebounds, in der Arena Trier gelang ihm sogar ein Double Double aus 10 Punkten und 10 Rebounds. Linßen trägt in Trier das Trikot mit der Rückennummer 12.

„Den Basketballstandort Trier kenne ich natürlich schon länger und habe nicht erst in unserem Auswärtsspiel in der vergangenen Saison gemerkt, welchen Stellenwert der Basketball in Trier hat. Die Halle als größte der Liga und das ganze Umfeld ist definitiv etwas Besonderes. Ich arbeite seit der JBBL mit Jacques Schneider zusammen und habe auch in den Sommern, in dem ich am College war, einige Workouts mit ihm gemacht. So hatten wir schon sehr früh Kontakt und auch die Gespräche mit Don Beck haben mich komplett abgeholt. Seine Stationen, sein Ehrgeiz und sein Wille zu gewinnen haben mich überzeugt und mir sehr gut gefallen. In den Gesprächen mit den Trainern und dem Umfeld ging es darum, Trier Schritt für Schritt zu alter Größe zurückzuführen und da möchte ich unbedingt ein Teil von sein. Ich bin ein junger Spieler und hatte bisher ein gutes Jahr in der ProA und das möchte ich nun manifestieren. Ich bin hungrig, ich möchte angreifen und mit Trier die nächsten Schritte meine Karriere gehen“, sagt Marten Linßen zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Text: Alex Lessenich

Foto: jumpSHOT Marketing

Nächster Neuzugang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Moritz Krimmer wechselt aus Nürnberg an die Mosel.

Der 22-jährige Power Forward wechselte vor der vergangenen Saison aus Ulm nach Nürnberg. Krimmer unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel.

Der nächste Neuzugang der RÖMERSTROM Gladiators ist in trockenen Tüchern. Moritz Krimmer, vergangene Saison in Diensten der Nürnberg Falcons, wechselt nach Trier und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre. Der 2,02 Meter große Big Man wird hauptsächlich auf der Power Forward Position eingesetzt und ist der nächste wichtige Baustein der deutschen Rotation für die Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Vor seinem Engagement in Nürnberg wurde Krimmer in Ulm ausgebildet und ging in dem renommierten Ulmer Jugendprogramm die ersten Schritte zum Profibasketballer. Über die ProB-Mannschaft der OrangeAcademy erarbeitete er sich einen festen Platz in der Bundesliga-Rotation von ratiopharm Ulm.

„Wir können sehr zufrieden mit dieser Verpflichtung sein und freuen uns sehr auf Moritz. Er ist ein junger, talentierter Big Man, der unsere deutsche Rotation unter dem Korb verstärkt. Bisher läuft der Plan, den wir bei der Zusammenstellung unseres Kaders haben, in eine sehr gute Richtung“, sagt Headcoach Don Beck zur Verpflichtung von Moritz Krimmer. Auch Jacques Schneider, sportlicher Leiter der Gladiatoren, zeigt sich zufrieden und ergänzt: „Mit Moritz haben wir auf der Power Forward Position einen Spieler verpflichtet, der sicherlich zu den interessantesten „Vierern“ der gesamten ProA gehört. Er hat sieben Jahre in Ulm gespielt und dort unfassbar gute Grundlagen entwickelt und im EuroCup und der BBL gespielt. Für sein junges Alter bringt er also einiges an Erfahrung mit und weiß wie man auf hohem Level spielt. Wir können ihm eine sehr gute Plattform bieten um sich weiterzuentwickeln. In Nürnberg hat er sehr hochprozentig getroffen, gut gereboundet und ist ein sehr guter Verteidiger. Daher sind wir uns sicher, dass wir mit Moritz einen sehr guten Fang gemacht haben und er für die Gladiators eine echte Bereicherung ist – auch schon mit Blick auf die nächste Saison. “.

In seinem letzten Jahr bei ratiopharm Ulm stand Krimmer in 28 Erstligapartien durchschnittlich über fünf Minuten auf dem Feld. Zusätzlich absolvierte der 22-jährige Forward 12 Partien im 7DAYS EuroCup. Für mehr Einsatzzeit und eine größere Rolle wechselte der Youngster im vergangenen Sommer aus Ulm nach Nürnberg und war von Beginn an ein wichtiger Teil der Falcons-Rotation. Durchschnittlich 26:12 Minuten pro Partie stand der 22-jährige Forward auf dem Feld und erzielte in dieser Zeit Mittelwerte von 9,6 Punkten, 5 Rebounds und 1,3 Assists pro Spiel. Dazu traf er 61,1% seiner Zwei- und 39% seiner Dreipunkte-Würfe.

Seinen stärksten Auftritt in der ProA hatte Krimmer in der vergangenen Saison gegen Tübingen, wo er 21 Punkte und 6 Rebounds erzielte. Im letzten Saisonspiel gegen die Gladiatoren stand Krimmer über 36 Minuten auf dem Feld und blieb mit 9 Punkten und 8 Rebounds knapp hinter einem Double Double.

„Ich hatte früh Kontakt mit Jacques und Don und hatte sehr gute Gespräche mit ihnen. So war Trier relativ schnell eine sehr interessante Option für mich. Ich freue mich sehr auf dem Feld viel zu lernen und auch abseits des Feldes die Stadt Trier kennenzulernen. Ich glaube, dass das Team eine vielversprechende Mischung mitbringt um attraktiven Basketball zu spielen und ich in Trier eine sehr gute Möglichkeit gefunden habe um mich weiterzuentwickeln und mit dem Team erfolgreich zu sein“, sagt Forward Moritz Krimmer über seinen Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Text: Alex Lessenich

Foto: Sportfoto Zink