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Topscorer bleibt an der Mosel. RÖMERSTROM Gladiators verlängern mit Parker van Dyke.

Der US-Amerikaner kam als Nachverpflichtung für den verletzten Derrick Gordon nach Trier und avancierte schnell zum Topscorer der Gladiatoren,

Der Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nimmt weiter Form an. Mit Parker van Dyke können die Trierer Profibasketballer die nächste Vertragsverlängerung präsentieren. Der 27-jährige Shooting Guard wechselte Mitte November nach Trier und sollte den langzeitverletzten Derrick Gordon ersetzen. Dies gelang dem in Salt Lake City geborenen Rechtshänder nicht nur schnell, sondern auch sehr eindrucksvoll, denn nach nur wenigen Spielen hatte er sich bereits an die Spitze der internen Scoring-Liste der Gladiatoren gespielt. Vor allem sein extrem ästhetischer Wurf, den er aus nahezu jeder Lage verwandeln kann, machte ihn zu einem wichtigen Puzzleteil in der Rotation von Headcoach Pascal Heinrichs. Nun steht fest, dass van Dyke auch in der Saison 2022/23 für die RÖMERSTROM Gladiators auflaufen wird. Zur neuen Spielzeit wechselt van Dyke seine Rückennummer und wird fortan mit der Nummer 5 auf dem Gladiators-Trikot auflaufen.

Nach seiner Studienzeit an der renommierten University of Utah wechselte van Dyke zuerst nach Mexiko und dann nach Estland, um seine ersten Schritte als Profibasketballer zu gehen. Nach seiner Ankunft in Trier steuerte der sympathische US-Amerikaner durchschnittlich 14,3 Punkte, 2,6 Assists und 1,8 Rebounds pro Spiel bei und traf starke 40,6% seiner Dreipunkte-Würfe. Auch Headcoach Pascal Heinrichs zeigt sich zufrieden mit der Verlängerung seines Topscorers und sagt: „Wir kennen Parkers Qualität. Als er vergangene Saison zu uns kam, hat er unserem Spiel sofort eine neue Dimension gegeben. Wir wollten auch dieses Jahr wieder einen Shooter von Parkers Qualität im Kader haben, daher sind wir sehr froh, dass er zu uns zurückkehrt. Wir kennen seinen Charakter und wissen, dass er INVICTUS wirklich lebt und ein toller Typ ist. Er hat in der letzten Saison ebenfalls einen großen Schritt in der Defense gemacht und wir sind sicher, dass er sich dort noch weiter verbessern wird. Offensiv wissen wir alle, was er kann und wir freuen uns sehr auf ihn“.

„Ich freue mich sehr, nach Trier zurückzukehren und weiterhin für die Gladiators zu spielen. Die Trainer, Spieler und das Management haben eine sehr große Rolle bei meiner Entscheidung, zum Team zurückzukehren, gespielt. Wir möchten auf dem Erfolg aus der vergangenen Saison aufbauen und ich kann es kaum erwarten wieder vor den besten Fans der gesamten Liga aufzulaufen“, sagt Parker van Dyke über seine Vertragsverlängerung bei den Gladiatoren.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass Parker ein weiteres Jahr bei uns bleibt. Er kam zu uns, als die Saison bereits lief und hat sich unglaublich schnell und sehr gut in das Teamgefüge integriert. Er ist ein toller Charakter, der sich voll mit dem Verein identifiziert. Wir freuen uns sehr, ihn über eine ganze Saison bei uns zu haben und sind fest davon überzeugt, dass er noch mehr kann, als er bereits gezeigt hat“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung mit Shooting Guard van Dyke.

Weiterer Abgang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Brody Clarke verlässt die älteste Stadt Deutschlands in Richtung Polen.

Der kanadische Power Forward stand zwei Saisons in Diensten der Gladiatoren. Clarke sucht eine neue Herausforderung in einer höherklassigen Liga.

Der nächste Abschied bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier steht fest: Brody Clarke wird nicht an die Mosel zurückkehren und schließt sich dem polnischen Erstligisten Spójnia Stargard an. Clarke wechselte zur Saison 2020/21 von der kanadischen University of Alberta nach Trier, fiel aufgrund einer Fußverletzung aber einen Großteil seiner ersten Saison in Deutschland aus. In zehn absolvierten Partien kam Clarke auf durchschnittlich 11,2 Punkte und 6,8 Rebounds pro Partie. Früh in der letzten Saison entschied er sich für eine Verlängerung seines Vertrages und kehrte somit auch für die Saison 2021/22 zurück nach Trier.

„Brody hat in den letzten zwei Jahren – aber vor allem in der vergangenen Saison, in der er verletzungsfrei blieb, sehr viel für die Gladiators geleistet. Wir sind ihm sehr dankbar für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Weg in der ersten polnischen Liga. Natürlich haben wir nach der Saison die Möglichkeiten einer Vertragsverlängerung besprochen, Brody hat aber schnell klargemacht, dass er seine Zukunft in einer höherklassigen Liga als der ProA sieht. Dass er das Zeug dazu hat, hat er vor allem in der ersten Saisonhälfte eindrucksvoll bewiesen und wir wünschen ihm, dass er sein Ziel erreicht und für Stargard erfolgreich ist“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zum Abgang des 26-jährigen Kanadiers.

In der abgelaufenen Saison gehörte Clarke zu den stärksten Akteuren im Trierer Kader und stand durchschnittlich 22:09 Minuten auf dem Feld. In dieser Zeit kam er auf 14,2 Punkte, 5,9 Rebounds und 1,7 Assists pro Spiel. Vor allem unter den gegnerischen Körben war Clarke dank seiner Stärke und seinen variablen Abschlüssen nur sehr schwer zu kontrollieren und gehörte lange Zeit zu den stärksten Scorern der gesamten ProA.

„Meine Zeit in Trier war wirklich unglaublich. Von der Regeneration nach meiner Verletzung bis hin zu den Spielen vor den besten Fans der ProA und in die Playoffs – es war eine Erfahrung, die ich mir nicht schöner hätte vorstellen können. Ich habe mich in der Stadt sehr wohlgefühlt und kann es kaum erwarten, Trier zu besuchen. Ich kann all den Menschen, die mich so herzlich willkommen geheißen haben und uns immer unterstützt haben, gar nicht genug danken. Genauso dem Club, der sich viel mehr nach Familie anfühlt. Trier hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen“, sagt Brody Clarke zu seinem Abschied.

Das Trainerteam der RÖMERSTROM Gladiators Trier ist komplett. Auch Jermaine Bucknor verlängert an der Mosel.

Nach der Vertragsverlängerung mit Headcoach Pascal Heinrichs verlängert auch Co-Trainer Jermaine Bucknor seinen Vertrag bei den Gladiatoren.

Nach sieben Jahren als Profi im Trierer Basketball beendete Jermaine Bucknor im Sommer 2021 seine Karriere als aktiver Spieler. Darauf folgte der DBB-Trainerlehrgang, den der Kanadier erfolgreich mit der B-Lizenz abschloss und eine Hospitation als Assistenztrainer bei den RÖMERSTROM Gladiators begann. Nach dem Trainerwechsel in der vergangenen Saison wurde Bucknor Co-Trainer an der Seite des neuen Headcoaches Pascal Heinrichs. Seitdem arbeitet er erfolgreich mit den Trierer Profibasketballern.

Diese Rolle wird Bucknor auch in der kommenden Saison innehaben, denn der 38-Jährige verlängerte seinen Vertrag an der Mosel um ein weiteres Jahr. Gemeinsam mit Cheftrainer Heinrichs soll er die Mannschaft betreuen und wichtige Impulse an der Seitenlinie geben. „Wir sind froh, dass Jermaine weiter unser Trainerteam bereichert. Nach der Verlängerung mit Pascal wollten wir ihn gerne halten, um eine gewisse Kontinuität auf den Trainerpositionen zu sichern. Dies ist uns gelungen. Wir sind überzeugt, dass Jermaine unserem Team mit seiner großen Erfahrung als Basketballprofi auf und neben dem Feld weiterhelfen wird“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zu Vertragsverlängerung mit Assistant Coach Bucknor.

„Ich freue mich darauf, weiterhin die Basketballtalente bei den Gladiators mit zu entwickeln. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sowohl unsere Spieler das Maximum aus sich herausholen können, als auch dabei helfen das ganze Programm bei den Gladiators weiter zu entwickeln und stetig zu verbessern“, ergänzt Co-Trainer Jermaine Bucknor.

Nächster Neuzugang für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Big Man Dylan Painter wechselt an die Mosel.

US-amerikanischer Center kommt von den Delaware Blue Hens aus der NCAA in die älteste Stadt Deutschlands. Austin Wiley kehrt somit nicht nach Trier zurück.

Mit Dylan Painter konnten die RÖMERSTROM Gladiators die nächste Personalie der kommenden Saison fixieren. Der 2,08 Meter große Center wechselt aus der höchsten US-amerikanischen Collegeliga NCAA nach Trier, wo er zuletzt für die Delaware Blue Hens auf dem Parkett stand. Drei Saisons absolvierte Painter für die Universität von Delaware, zuvor stand er für zwei Saisons in Diensten der Villanova Wildcats, mit denen er als sogenannter Redshirt-Spieler 2018/2019 sogar die NCAA-Championship gewinnen konnte. Für eine größere Rolle und mehr Einsatzzeit wechselte er nach dem Titelgewinn zu den Blue Hens. Dass dieser Schritt erfolgreich war, zeigt die weitere Entwicklung des variablen Big Man.

In seinem letzten Collegejahr erzielte Painter als Starting Center der Blue Hens 11,7 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,8 Assists in durchschnittlich 26 Minuten Spielzeit pro Partie. Seine stärkste Saison spielte er jedoch im Jahr zuvor, 2020/21 legte er starke 13,5 Punkte, 11,5 Rebounds und 1,9 Assists auf. Painter gilt als versierter Post-Up-Spieler, kann aber auch aus der Mitteldistanz effektiv zum Korb ziehen und Sprungwürfe verwandeln. Gemeinsam mit Till Isemann soll er die Centerposition bei den RÖMERSTROM Gladiators für die ProA-Saison 2022/23 besetzen.

„Von Dylans Verpflichtung erhoffen wir uns sehr viel und sind stolz, dass wir einen Spieler wie ihn – trotz Konkurrenz – für unser Programm gewinnen konnten. Dylan hat am College gezeigt, wozu er in der Lage ist und passt mit seiner Mentalität sehr gut zu uns. Dylan ist ein Kämpfertyp, der aber auch über die technischen Fähigkeiten verfügt in der ProA eine sehr gute Rolle zu spielen. Er war am College immer Teil von „winning programs“ und wir hoffen natürlich, dass er die Siegermentalität unserer Mannschaft verstärkt. Es ist seine erste Station im Ausland und wir müssen ihm etwas Zeit geben, aber wir freuen uns sehr, Dylan bei uns zu haben“, sagt Headcoach Pascal Heinrichs zu seinem neuen Big Man.

Ich bin wirklich extrem aufgeregt und glücklich zu den Gladiators zu wechseln und freue mich sehr auf die neue Saison. Ich habe mich für die Gladiators entschieden, da der deutsche Basketball und die Ligen in Deutschland einen sehr guten Ruf genießen und Trier eine starke Saison gespielt hat. Der vierte Platz in der vergangenen Saison war eine tolle Leistung, auf der ich aufbauen will. Ich freue mich sehr, bald mit dem Team an die Arbeit zu gehen und eine ebenso erfolgreiche Saison mit den Gladiators zu spielen“, sagt Neuzugang Dylan Painter zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands. Painter unterschreibt für eine Saison an der Mosel und wird mit der Rückennummer 20 auflaufen.

Damit steht fest, dass Center Austin Wiley nicht mehr nach Trier zurückkehren wird. In anderthalb Jahren an der Mosel zeigte Wiley sein enormes Potential. Vergangene Saison legte Wiley durchschnittlich 13,8 Punkte, 11,3 Rebounds und 2 Blocks pro Spiel auf.

„Austin war in den letzten anderthalb Jahren ein ganz wichtiger Baustein unseres Teams und hat gezeigt, dass er zu den besten Centern der Liga gehören kann. Wir danken Austin für seinen Einsatz und wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft auf und abseits des Platzes. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Dylan einen sehr talentierten und variablen Big Man verpflichten konnten.“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Verpflichtung Painters und dem Abgang von Austin Wiley.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Delaware Athletics

Nächste Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators. Garai Zeeb bleibt in Trier.

Der Point Guard verlängert seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit. Zeeb kam in der vergangenen Saison in allen 36 Spielen zum Einsatz.

Die nächste Personalie für die Saison 2022/23 ist in trockenen Tüchern: Garai Zeeb wird auch in der kommenden Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die Trierer Profibasketballer auflaufen. Ausgebildet wurde Zeeb in der Jugend der Eisbären Bremerhaven, bevor er zu den Skyliners nach Frankfurt wechselte, wo er seine ersten Schritte als Basketballprofi in Deutschlands höchster Spielklasse ging. Nach vier Saisons in der Main-Metropole entschied sich der sympathische Aufbauspieler für einen Wechsel zu den Löwen Braunschweig, für die er von 2019 bis 2021 in der easycredit BBL auflief. Für eine größere Rolle und mehr Verantwortung folgte daraufhin der Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands, wo Zeeb in allen 36 Ligaspielen als Starting Five Point Guard auflief.

In der Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehörte Zeeb zu den stärksten deutschen Guards der gesamten Liga. 11,1 Punkte, 6,6 Assists und 2,9 Rebounds in durchschnittlich 28:20 Einsatzminuten pro Spiel sind Zeugnis seiner starken Leistungen. Vor allem seine Übersicht, gepaart mit seinem Tempo, machen ihn zu einer starken Waffe für den Gladiators-Backcourt. Auch Headcoach Pascal Heinrichs freut sich sehr über die Verlängerung seines Aufbauspielers und sagt: „Wir sind wirklich sehr glücklich, dass Garai zu uns zurückkehren wird. Er hat sich in der abgelaufenen Saison sehr gut entwickelt und ist in seine Rolle reingewachsen. Wir wissen, dass seine Entwicklung noch lange nicht zu Ende ist und freuen uns auf die kommende Saison mit ihm als unseren Aufbauspieler. Garai hat das Potenzial bei uns zu einem der besten Point Guards der Liga zu reifen“

„Es macht uns stolz und es freut uns sehr, dass sich Garai dazu entschieden hat ein weiteres Jahr bei uns zu bleiben. Er hat einige andere Angebote ausgeschlagen um bei uns einen weiteren Schritt zu machen. Garai ist ein toller Charakter, der mit seiner Arbeitseinstellung und seinem Ehrgeiz hervorragend zu uns passt“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Weiterverpflichtung von Garai Zeeb.

„Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr in Trier zu bleiben. Letztes Jahr war ein recht erfolgreiches Jahr mit einem guten Abschluss der regulären Saison. Es gab Höhen und Tiefen, wir haben bis zum letzten Spiel nicht einmal mit dem vollen Kader spielen können. So haben wir es leider in den Playoffs nicht geschafft so zu spielen, wie wir es eigentlich können. Ich möchte weiter hart arbeiten und mich weiter verbessern, dass auch ich ein besseres Jahr liefern kann. Die Wurfquote und die Turnover, die einfachen Sachen, sind Dinge an denen ich arbeiten muss und kann dem Team so auch noch mehr helfen Spiele zu gewinnen. Wir wollen auch in der kommenden Saison angreifen und ich freue mich riesig wieder vor unseren Fans in der Arena Trier zu spielen“, sagt Garai Zeeb zu seiner Verlängerung an der Mosel.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

GRÖSSER GEHT’S KAUM: 2.15-METER-WOLF KOMMT NACH VECHTA!

Dass Wölfe im Oldenburger Münsterland in den letzten Jahren immer mehr zum Tagesgespräch wurden, ist nicht von der Hand zu weisen. RASTA Vechta hat jetzt den wohl größten je gesichteten Wolf an die Pariser Straße geholt. 2.15 Meter groß ist RASTAs neuer Center, es ist Enosch Wolf. Der 31-Jährige spielte zuletzt für die RÖMERSTROM Gladiators Trier und hinterließ bereits mehrfach seine Duftmarke im RASTA Dome.

20 Punkte, 17 Rebounds, Auswärtssieg. Seinen letzten Auftritt in Vechta hat Enosch Wolf in bester Erinnerung. 81:67 gewann er mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier bei RASTA, kam auf einen Effizienzwert von 29. Schließlich waren es in der Saison 2021-22 in 25 Spielen 9.8 Punkte und 6.9 Rebounds plus 2.0 Assists – in gerade einmal 20:43 Minuten. Enosch Wolf ist zusammen mit Robin Lodders und Tajuan Agee der dritte Big Man im Kader von RASTAs Head Coach Ty Harrelson. „Jetzt noch mit Enosch dazu, freuen wir uns schon sehr darauf, zu sehen, wie unser Inside-Spiel aussehen wird. Sein Rebounding wird uns ganz sicher weiterhelfen können und natürlich auch seine Erfahrung. Außerdem haben wir mit Enosch jemanden verpflichten können, der hochprozentig abschließt und effizient spielt“, so Harrelson.

154 Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hat der am 18. Oktober 1990 in Ludwigsburg geborene Center bereits absolviert, dazu kamen 18 easyCredit Basketball Bundesliga-Spiele für die Telekom Baskets Bonn und medi bayreuth. „Enosch bringt einiges an Erfahrung mit, ist sehr ehrgeizig und erfolgshungrig. Dass er auf den großen Positionen vielseitig eingesetzt werden kann, spricht ebenfalls sehr für ihn. Er freut sich auf die guten Strukturen in Vechta und wir sind sicher, dass Enosch genauso hier zu RASTA passt, wie wir uns das vorstellen“, sagt Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele.

Enosch Wolf geht in sein zehntes Jahr als Profi, spielte auch am College in den USA, in Spanien und Luxemburg. Bei RASTA Vechta ist der im Oktober 32 Jahre alt werdende Center nun genau dort, wo er sich neu beweisen will: „Ich freue mich auf ein geiles Jahr! In der ProA bin ich ja schon lange unterwegs und RASTA ist für mich – neben zwei, drei anderen Klubs, die zwischen ProA und BBL gependelt sind – immer das Maß aller Dinge gewesen. RASTA ist eine super Top-Adresse in der ProA mit entsprechenden Ambitionen und Ziele. Und ich sehe mich als einer der Top-Spieler in dieser Liga und will jetzt in einem Top-Team zeigen, dass ich auch da erfolgreich Basketball spielen kann.“

Dass Wolf Profi-Basketballer werden würde, dafür standen die Vorzeichen schon in dessen Kindheit gut. Enoschs Vater ist der dreimalige Nationalspieler Horst Wolf, seine Mutter Inken spielte ebenfalls Bundesliga-Basketball. Sein jüngerer Bruder Julius (29) ist Profi bei RASTA-Konkurrent Medipolis SC Jena, Schwester Ronja spielte als Amateurin in Göttingen. „In meiner Familie wird die Unterstützung sehr groß geschrieben. Man erfährt ganz viel Support und auch mal konstruktive Kritik. In erster Linie ist es aber wirklich die große Unterstützung die uns als Familie kennzeichnet und nicht etwa ständig kritische Beobachtung“, so Enosch Wolf.

Für den mit der linken Hand werfenden Rechtshänder ist sein Vater immer ein großes Vorbild gewesen. ‚Wie der Vater, so der Sohn‘ hat er sich in englischer Sprache tätowieren lassen. Und auf seinem linken Oberarm ließ er sich „Horscheck“, so der Spitzname des Vaters, in Aktion stechen – beim ‚hook shot’, dem ‚signature move‘ des Vaters. Enosch selbst kann nicht nur scoren, er legt  auch großen Wert auf Reboundarbeit: „Dazu gehört oftmals mehr Herz und Willen als Physis oder Technik. Rebounds kriegt man, weil man da hingeht. In den Gesprächen mit dem Coach ist schnell klar geworden, dass ihm das genauso wichtig ist. Rebounds sind einfach eine super Waffe – und eine der wichtigsten.“

Einen der wichtigsten Titel im internationalen Basketball gewann Wolf übrigens schon mit 20 Jahren. In seinem ersten Jahr an der University of Connecticut war er Teil der UConn Huskies, die (angeführt vom heutigen NBA-Star Kemba Walker und mit dem eheamligen ALBA BERLIN-Profi Niels Giffey) die NCAA-Meisterschaft holten – im Finale vor gut 70.000 Zuschauern im Football-Stadion von Houston. Weitere Titel kamen seitdem nicht hinzu, umso hungriger ist (der) Wolf: „Ich will immer besser werden und auf der guten Form aus dem Frühling aufbauen. Es geht darum, so viele Spiele zu gewinnen, wie möglich und in den Playoffs so weit zu kommen, wie möglich – im Idealfall mit dem Aufstieg am Ende.“

Enosch Wolf im Kurzportrait

Geburtstag: 18. Oktober 1990

Geburtsort: Ludwigsburg

Größe: 2.15 Meter

Gewicht: 112 Kilo

Position: Center

Nation: Deutschland

Stationen: RÖMERSTROM Gladiators Trier (2021-22), Tigers Tübingen (2018 bis 2021), Hamburg Towers (2016 bis 2018), Musel Pikes (2016, LUX), Ametx Zornotza (2015-16, ESP), medi bayreuth (2015), VfL Kirchheim Knights (2014-15), Nürnberg Falcons (2014), Telekom Baskets Bonn (2013),  UConn Huskies (2010 bis 2013, NCAA)

Stats 2021-22: 25 Spiele / 20:43 Minuten / 9.8 Punkte / 6.9 Rebounds / 2.0 Assists / 13.7 Eff.

BBL-Spiele: 18

ProA-Spiele: 154

NCAA-Spiele: 36

RASTA Vechta – 2022/2023 – Der Kader

Profis: Tajuan Agee (Forward, 24, USA), Joel Aminu (Guard, 25, D), Joschka Ferner (Forward, 26, D), Robin Lodders (Center, 27, D), Enosch Wolf (Center, 31, D). Head Coach: Ty Harrelson (41, USA/AUS). Assistant Coaches: Miguel Zapata (42, ESP) und Marius Graf (31, D). Athletic Trainer: Domenik Theodorou (36, D).

Quelle: RASTA VECHTA

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier | Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Weitere Abgänge bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Jonas Grof und Enosch Wolf kehren nicht an die Mosel zurück.

Grof stand zwei Saisons in Diensten der Gladiatoren, Wolf wechselte vergangenen Sommer in die älteste Stadt Deutschlands. Beide Spieler wechseln zu anderen ProA-Teams.

Mit Jonas Grof und Enosch Wolf stehen die nächsten beiden Abgänge der Trierer Profibasketballer fest. Grof verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei den Gladiatoren nicht, um zu den SparkassenStars Bochum und damit zurück in seine Heimat – das Ruhrgebiet – zu wechseln und so näher an seiner Familie leben zu können. Der bei Phoenix Hagen ausgebildete Allrounder stand zwei Saisons für die Gladiatoren auf dem Parkett und absolvierte in der vergangenen Saison alle 36 Pflichtspiele. Durchschnittlich stand er dabei 28:28 Minuten auf dem Feld und erzielte 7,3 Punkte, 3,3 Assists und 4,4 Rebounds pro Partie. „Ich bin super dankbar für die zwei tollen Jahre, die ich in Trier hatte. Die Entscheidung ist mir absolut nicht leichtgefallen, ich hätte gerne weiter unter Pascal für diesen tollen Club gespielt. Aber so ist es nunmal und ich wünsche den Gladiators ganz viel Erfolg für die kommende Saison. Man sieht sich immer zweimal im Leben“, sagt Jonas Grof, der sich nach langer Überlegung für einen Abschied aus Trier entschied.

Enosch Wolf wechselte vergangenen Sommer aus Tübingen an die Mosel und absolvierte nach einer schweren Gehirnerschütterung in der Vorbereitung insgesamt 25 Partien im Gladiators-Trikot und kam in 20:43 Minuten Einsatzzeit pro Spiel auf 9,8 Punkte, 6,9 Rebounds und 2 Assists. Die RÖMERSTROM Gladiators zogen die Option auf eine Vertragsauflösung bei Wolf und ermöglichen so seinen Wechsel zu RASTA Vechta. „Ich bin dem Verein sehr dankbar für das Vertrauen, was in mich gesetzt wurde. Auch während der Gehirnerschütterung hat man mich sehr unterstützt und ich habe mich rundum wohlgefühlt. Auch Coach Pascal bin ich dankbar, dass er mich den Basketball hat spielen lassen, den ich spielen kann und möchte. Dass die Ausstiegsoption vom Verein gezogen wurde ist natürlich schade, vor dem Hintergrund, dass Pascal kommende Saison einen anderen Basketball spielen möchte, aber vollkommen verständlich für mich. So freue ich mich auf eine neue Herausforderung in Vechta und auf die Rückkehr nach Trier – auch wenn es dann im gegnerischen Team sein wird“, sagt Wolf zu seinem Abschied aus der Moselstadt.

„Wir sind beiden Spielern sehr dankbar für das, was sie in ihrer Zeit bei uns geleistet haben. Jonas hatte zwei gute Saisons bei uns und hat im letzten Jahr nochmal einen großen Schritt in seiner Entwicklung gemacht. Wir wussten, dass es für ihn privat nicht so leicht ist und haben volles Verständnis für seine Entscheidung. Auch Enosch hat ein gutes Jahr gehabt, obwohl er zu Beginn der Saison lange aussetzen musste. Hier haben wir uns dazu entschieden jungen Spielern, wie zum Beispiel Jonathan Almstedt, eine größere Chance einzuräumen und einen etwas anderen Basketball zu spielen. Wir wünschen den beiden natürlich alles Gute für ihre Zukunft und freuen uns darauf, die beiden in der neuen Saison – als Gegner – wiederzusehen“, sagt Headcoach Pascal Heinrichs zum Abgang von Grof und Wolf.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Jonas Grof verstärkt die SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben ihren ersten Neuzugang für die Saison 2022/2023 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in trockenen Tüchern. Vom Ligakonkurrenten, den Römerstrom Gladiators Trier, wechselt Jonas Grof zu den SparkassenStars und wird den Kader von Headcoach Felix Banbore verstärken.

Der 26-jährige und 2,01 Meter große Guard stand seit 2020 im Kader der Gladiators aus Trier und kommt gebürtig aus Herdecke, so dass der Wechsel ins Ruhrgebiet eine Rückkehr in seine Heimat bedeutet. Seine basketballerische Grundausbildung erhielt Grof bei Boele-Kabel und anschließend bei Phoenix Hagen, wo er von 2010 bis 2017 aktiv war. Nach einem halbjährigen Gastspiel bei den Oettinger Rockets in Gotha, mit denen er von der ProA in die easyCredit Basketball Bundesliga aufstieg, kehrte er abermals nach Hagen zurück und spielte von 2017 bis 2020 für die Volmestädter in der ProA.

Neben diversen Nachwuchsnationalmannschaften stand Grof auch für die A2-Nationalmannschaft Deutschlands auf dem Parkett. Zum Supercup 2018 in Hamburg erhielt er vom damaligen Bundestrainer Henrik Rödl eine Einladung für die A-Nationalmannschaft.

In der abgelaufenen Saison im Trikot der Trierer kam Grof auf 7,3 Punkte, 3,3 Assists und 4,4 Rebounds im Schnitt. In den beiden Partien gegen die SparkassenStars scorte der große Guard jeweils zweistellig und konnte im Hinspiel in Trier mit 12 Punkten und 11 Rebounds ein Double-Double auflegen und kratzte mit zusätzlich 7 Assists noch am Triple-Double.

„Als wir gegen Jonas gespielt haben, war er der Spieler, auf den ich ein Auge geworfen habe. Die Art wie er spielt, seine Erfahrung und seine Vielfältigkeit im Spiel sind außerordentlich groß. Ich mag es besonders, ihm beim Spielen zuzusehen und zu sehen, welche Energie er investiert und wie er seine Waffen einsetzt. Nachdem wir uns getroffen haben, wusste ich, dass seine Ansicht vom Basketball und seinen eigenen Visionen mit unseren übereinstimmen. Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit, ihn zu coachen und er wird eine Verstärkung für unsere Mannschaft sein. Es gibt nicht viele Spieler wie Jonas und ich bin sehr glücklich, ihn bei uns zu haben“, so ein glücklicher Headcoach Felix Banbore über seinen neuen Schützling.

„Jonas ist ohne Zweifel eine Verstärkung für unser Team. Ich freue mich sehr, dass er sich, trotz vieler weiterer Angebote, für uns entschieden hat. Dies zeigt auch, dass wir mit unseren Gedanken und Visionen auf dem richtigen Weg sind. Ich kenne Jonas Spiel schon seit Jahren und er ist stets ein wichtiger Pfeiler für seine Teams gewesen. Dies wird er auch ohne Zweifel hier in Bochum sein. Ich kann es kaum erwarten, ihn mit seinem neuen Team, dem noch weitere interessante Neuverpflichtungen folgen werden, in Action zu sehen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Bei den SparkassenStars wird Jonas Grof auch auf einen sehr guten Bekannten aus gemeinsamen Tagen in der Vergangenheit treffen, denn der Bochumer Neuzugang stand mit Niklas Geske, der für die kommende Saison noch Vertrag in Bochum hat, gemeinsam für Hagen auf dem Parkett.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Foto: Alexander Mihm

Neuer Center für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Till Isemann wechselt an die Mosel

Der 25-jährige Center wechselt von den wiha Panthers Schwenningen nach Trier und unterschreibt für zwei Jahre in der ältesten Stadt Deutschlands.

Mit Till Isemann ist der nächste Neuzugang der RÖMERSTROM Gladiators Trier in trockenen Tüchern. Der 2,09 Meter große Center spielte in der vergangenen Saison in der ProA für die wiha Panthers Schwenningen und unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel. Mit knapp 120 Kilogramm ist Isemann ein echtes Kraftpaket unter dem Korb und soll den Gladiatoren vor allem im Rebounding wichtige Impulse geben. Bereits letzten Sommer stand der 25-jährige Big Man auf dem Zettel der Trierer Verantwortlichen, nun hat der Wechsel an die Mosel endlich geklappt. Isemann erhält die Trikotnummer 21.

Seine basketballerische Grundausbildung erhielt Isemann an der Akademie Weser-Ems, dem Jugendprogramm des Erstligisten EWE Baskets Oldenburg. Dort debütierte er 2019 in der ersten Basketball Bundesliga, bevor er für mehr Spielzeit und Verantwortung zu LOK Bernau in die ProB wechselte. Nach einem guten Jahr in der ProB kam dann der Wechsel in die ProA zu den wiha Panthers Schwenningen. Dort erzielte Isemann zuletzt 6,4 Punkte, 1,3 Assists und 3,2 Rebounds pro Partie und stand durchschnittlich 17:10 Minuten pro Spiel auf dem Feld.

„Till bringt ein unglaubliches Potential mit. Er hatte ein schweres Jahr in Schwenningen und konnte nicht alle Spiele absolvieren, trotzdem hat er solide performt und sich somit erneut in unseren Fokus gespielt. Wir freuen uns sehr auf ihn und sind sicher, dass er bei uns den nächsten Schritt macht und sein großes Potential bei uns entfalten kann. Er ist ein dominanter Spieler am Brett und wird eine wichtige Rolle bei uns einnehmen. Wir sind sehr froh einen jungen,  deutschen Center zu bekommen der bereits gezeigt hat, in der ProA bestehen zu können“, sagt Headcoach Pascal Heinrichs zu Verpflichtung von Till Isemann.

„Wir sind froh, mit Till den nächsten deutschen Spieler für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga präsentieren zu können. Till ist sehr gut ausgebildet und konnte bereits Bundesliga-Luft schnuppern. Nach einem weiteren Jahr in der ProA ist er bereit, bei uns den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Verpflichtung von Till Isemann.

„Ich freue mich riesig auf die neue Saison mit den Fans in Trier! Ich habe mich für Trier entschieden, da ich in der Vergangenheit viel Gutes über Trier als Standort aber auch über die Stadt an sich gehört habe, sei es von Freunden, Teammates oder ehemaligen Trainern. Ich sehe hier die beste Chance mich als Spieler mit der Hilfe des Trainerteams weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In meinen Gesprächen mit Pascal und Andre hat sich sehr schnell herausgestellt, dass es von beiden Seiten ein guter Fit wäre, sportlich wie persönlich. Mein Ziel für die kommende Saison ist der größtmögliche Erfolg mit dem Team. Ich konnte mir die Stadt schon etwas anschauen und bin beeindruckt von der Architektur und der Geschichte der Stadt und freue mich, Trier, die Mosel und die Umgebung in Zukunft zu erkunden“, sagt Isemann zu seinem Wechsel nach Trier.

Quelle : RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Ricardo Steinicke

Nächster Neuzugang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Alex Laurent wechselt an die Mosel.

Der 28-jährige Luxemburger wechselt aus Belgien nach Trier. Seit März 2022 verfügt Laurent ebenfalls über einen deutschen Pass.

Nach dem Abgang des langjährigen Gladiators Thomas Grün steht auch in der kommenden Saison ein Nationalspieler aus Luxemburg in den Reihen der Trierer Profibasketballer. Alex Laurent – Kapitän des luxemburgischen Nationalteams – wechselt aus der zweiten belgischen Liga an die Mosel. Die Gladiatoren sind die sechste Profistation des 1,96 Meter großen Flügelspielers, der über einige Erfahrung im europäischen Basketball verfügt. Laurent spielte bereits in der höchsten niederländischen Spielklasse, in Spanien sowie für zwei Clubs aus der ersten und zweiten österreichischen Liga. Für die vergangene Saison wechselte er zu den Kortrijk Spurs bei denen er zu den absoluten Leistungsträgern gehörte und es bis ins Finale um den Aufstieg in die höchste belgische Basketballliga schaffte.

„Mit Alex Laurent konnten wir einen Spieler verpflichten, der ein hochinteressantes Profil mitbringt. Er ist ein körperlich sehr starker Flügelspieler, der bereits einige Erfahrungen im Profibasketball gesammelt hat. Die Nationalmannschaft unseres Nachbarlandes Luxemburg führt er als Kapitän an, verfügt seit März diesen Jahres aber auch über einen deutschen Pass, was in der ProA natürlich sehr vorteilhaft ist. Er hat in guten Ligen, wie der ersten niederländischen oder ersten österreichischen Liga gespielt und zuletzt in Belgien sehr stark performt und sein Team bis ins Finale geführt“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Neuverpflichtung der Gladiatoren.

In der zweiten belgischen Liga absolvierte Laurent insgesamt 24 Partien für Kortrijk, stand durchschnittlich 31:10 Minuten auf dem Feld und erzielte 15,6 Punkte, 5,5 Rebounds und 1,6 Assists pro Partie. Dazu traf er 38,6 % seiner Dreipunktewürfe und 50,6 % aus dem Zwei-Punkte-Bereich . Der Forward bringt eine starke Athletik, gepaart mit einem guten Wurf und bissiger Defense mit nach Trier und soll für mehr Variabilität auf den Flügeln sorgen. Laurent unterschreibt in Trier einen Zwei-Jahres-Vertrag. 

Cheftrainer Pascal Heinrichs freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Nationalspieler und sagt: „Alex ist ein Spieler aus unserer Region, den wir schon länger beobachtet haben. Er hatte gute Jahre in Österreich und zuletzt auch in Belgien. In beiden Finalspielen war ich in der Halle zu Gast, er kann die Drei und die Vier spielen, ist sehr ehrgeizig und ein echter Teamspieler, das ist genau was wir brauchen. Ich bin wirklich froh, dass er zu uns kommt und freue mich mit ihm zu arbeiten“.

„Zuerst möchte ich mich beim Coach und dem gesamten Team bedanken, die Chance bekommen zu haben nächstes Jahr für die Gladiators auflaufen zu dürfen. Ich freue mich sehr jeden – sei es im oder um das Team herum – kennenzulernen und zusammen an die Arbeit zu gehen. Den Basketball in Trier habe ich schon immer verfolgt, da es nah an meiner Heimat liegt und schon einige Luxemburger in Trier gespielt haben. Jetzt ein Teil dieser ambitionierten Mannschaft zu sein und Luxemburg im Team weiterhin zu repräsentieren macht mir sehr viel Freude. Ich war die letzten Jahre in vielen Ländern unterwegs und habe sehr viel gesehen, aber jetzt wieder näher an zuhause zu sein und meine Familie und Freunde bei den Spielen dabei haben zu können gibt mir nochmal mehr Energie, in der kommenden Saison alles aus mir herauszuholen! Schöne Grüße an alle Gladiators Fans da draußen, ich freue mich sehr euch kennenzulernen“, sagt Neuzugang Laurent über sein Engagement bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Vorgestellt wurde Alex Laurent beim Auftritt der Gladiatoren auf der RPR1. Bühne beim Altstadtfest Trier.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Archivfoto FIBA