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Kapitän Jermaine Bucknor fällt verletzt auf unbestimmte Zeit aus. Nachwuchs-Center Ole Theiß bekommt ProA-Lizenz.

Knie- und Hüftbeschwerden zwingen den kanadischen Routinier zu einer Pause.

Seit dem Testspiel gegen die Bayer Giants Leverkusen Anfang Oktober klagt der Kapitän der RÖMERSTROM Gladiators über Schmerzen im Bereich der Hüfte und des linken Knies. Zwar konnte Bucknor seitdem weitestgehend problemlos trainieren, zuletzt verstärkten sich die Beschwerden jedoch wieder. Um schwerwiegendere Verletzungen auszuschließen entschied man sich nun dafür, vorerst auf Jermaine Bucknor zu verzichten und ihm genug Zeit zur Regeneration zu geben.

„Natürlich wiegt der Ausfall von Jermaine sehr schwer. Trotzdem müssen wir nun mit dieser Situation verantwortungsvoll umgehen. Wir haben gegen Kirchheim gesehen, dass das Team auch ohne die Leadership-Qualitäten von Buck, Spiele gewinnen kann. In diesem Zusammenhang haben wir uns dazu entschieden unserem Nachwuchsspieler Ole Theiß eine Lizenz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga zu beantragen. Damit bekommt er die Möglichkeit auf einem noch höheren Niveau zu trainieren als es zuletzt in der NBBL und Regionalliga der Fall war und er bekommt die Chance sich für die Spieltagskader zu empfehlen“, erklärt Geschäftsführer Andre Ewertz.

Ole Theiß spielt als Center in der NBBL und zweiten Mannschaft der Gladiators. Bereits seit Anfang der Saison trainierte Theiß teilweise bei den Profis der RÖMERSTROM Gladiators mit, seit der Absage für die NBBL und Regionalliga trainiert er individuell mit den Profis. Anfang November erst 18 Jahre alt geworden, wird der 2.08 Meter große Nachwuchsmann das Team der Trierer Basketballprofis ab sofort ergänzen. Bereits im heutigen Auswärtsspiel gegen Phoenix Hagen wird Theiß dem Kader der RÖMERSTROM Gladiators angehören.

Gegen Phoenix Hagen starten die Gladiatoren am Mittwoch in die nächste englische Woche nach der Länderspielpause. Am folgenden Sonntag (06.12.) treten die Trierer bei Science City Jena an, Mittwoch danach (09.12.) kommen die Bayer Giants Leverkusen in die Arena Trier.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators unterliegen Phoenix Hagendeutlich. 104:77 Niederlage gegen treffsichere Feuervögel.

Bester Trierer Werfer war Chase Adams mit 18 Punkten. Nächstes Spiel bereits am Sonntag bei Science City Jena.

Chase Adams, Kevin Smit, Thomas Grün, Jonas Grof und Robert Nortmann – diese Starting Five startete auf Seiten der RÖMERSTROM Gladiators in die Auswärtspartie bei Phoenix Hagen. Die ersten Punkte des Spiels erzielte Hagens Dominik Spohr per Dreier. Im Gegenzug erzielte der Ex-Hagener Jonas Grof die ersten Punkte für die Gladiatoren. Zu Beginn des Spiels zeichnete sich eine deutliche Überlegenheit im Rebounding für die Trierer ab. Dennoch gingen die Hausherren zur Mitte des ersten Viertels mit 11:6 in Führung (5. Spielminute). Die Phoenix-Offenisve traf überdas gesamte Viertel extrem hochprozentig aus dem Feld, während die Gladiators vor allem von der Dreierlinie große Probleme hatten. So stand es zum Ende des Viertels 28:11 für die Gastgeber.

Auch das zweite Viertel starteten die Feuervögel mit einem erfolgreichen Dreier. Die Gladiators hatten offensiv weiterhin mit Flüchtigkeitsfehlern im Passspiel und schwachen Wurfquoten zu kämpfen. Nach vier Minuten im zweiten Viertel führte Phoenix Hagen deutlich mit 39:15. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielten sich die Hausherren regelrecht in einen Rausch, während die Trierer offensiv weiter vom Wurfpech verfolgt wurde. Nach insgesamt 16 gespielten Minuten stand es daher 48:20 für das Heimteam aus Hagen. Den Gästen von der Mosel gelang es nicht den Rückstand zum Ende der ersten Halbzeit zu verkürzen, mit einem 58:29 für Phoenix Hagen ging es für beide Teams in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Gladiatoren bessere Wege zu punkten und erhöhten defensiv erfolgreich den Druck auf die Hagener Aufbauspieler. Nach einigen Steals konnten die Moselstädter auf 60:40 (24. Spielminute) verkürzen und hatten vor allem defensiv deutlich mehr Zugriff auf die Partie. Phoenix stellte nun erneut auf eine Zonenverteidigung um, was den Trierer Lauf zur Mitte des dritten Viertels unterbrach. Die Leistungssteigerung zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gladiatoren nicht weiter aufrechterhalten und gingen mit einem weiterhin hohen Rückstand von 80:54 in den letzten Spielabschnitt.

Im vierten Viertel starteten die Hagener wieder sehr treffsicher, während die Gladiatoren weiterhin kein Wurfglück hatten. Erst zur Mitte des letzten Spielabschnitts trafen Rupert Hennen und Jonas Grof zwei Dreier in Folge und konnten den Rückstand so etwas verkürzen (85:64, 34. Spielminute). In den letzten Minuten des Spiels gelang es den Trierern nochmal etwas an Phoenix heranzukommen, letztlich unterlag man extrem treffsicheren Gastgebern deutlich mit 102:77.

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Glückwunsch an Hagen, sie haben eine sehr starke erste Halbzeit gespielt und verdient gewonnen. Wir haben viele Fehler in der Defense gemacht und nicht gut getroffen. Die zweite Halbzeit von uns war etwas besser, aber Hagen hat es gut zu Ende gespielt”.

Für Trier spielten: Chase Adams (18Punkte), Dan Monteroso (6), Kevin Smit (2), Rupert Hennen (3), Jonas Grof (11), Thomas Grün (14), Jonathan Almstedt (2), Ole Theiß (0), Robert Nortmann (9), Vincent Hennen (0) und Jonathan Dubas (12).

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Zuwachs aus der Region. RÖMERSTROM Gladiators und Weingut Reh präsentieren gemeinsam den Sekt für Gladiatoren.

Das Motto INVICTUS wurde im Jahr 2015 durch den Headcoach Marco van den Berg geprägt. Damit gibt er das Leitmotiv vor, dass sich durch den ganzen Verein der RÖMERSTROM Gladiators Trier zieht. INVICTUS bedeutet niemals aufgeben und auf die eigene Stärke vertrauen.

Das Weingut Reh, Weinpartner im VIP-Raum der RÖMERSTROM Gladiators, bedient sich dieser Philosophie und erweitert das INVICTUS Sortiment um einen vollmundigen Sekt. „Riesling Sekt Brut – animierend fruchtig mit einem Hauch Citrus in der Nase. Am Gaumen eine volle, pralle Tropenfrucht. Einfach ein Riesling-Frische-Erlebnis“ stellt Winzermeister Lukas Reh die Besonderheiten des Sektes heraus.

Sowohl der INVICTUS Sekt, als auch der INVICTUS Wein, der in Kooperation mit den Vereinigten Hospitien Trier entsteht, verdeutlichen nicht nur die Verbundenheit der Gladiators zur Stadt, der Region und der reichhaltigen Weinkultur an der Mosel, sondern fördern zusätzlich das Fundament des Vereins. Wie auch beim INVICTUS Wein der Vereinigten Hospitien, gehen vier Euro des Erlöses pro Flasche an den Gladiators Trier e.V. um auch in Zukunft talentierte Basketballer aus der Region zu fördern. Geschäftsführer Andre Ewertz zeigt sich begeistert: „Wir können mit dem Sekt ein tolles neues Produkt aus der Region präsentieren und unser Leitmotiv weiter stärken. Der Wein wurde erfreulicherweise sehr gut angenommen, sodass wir gemeinsam mit unserem Partner, dem Weingut Reh, nun einen leckeren Sekt in das INVICTUS-Sortiment aufnehmen konnten. Da, wie beim INVICTUS Wein, ein Teil des Erlöses an unsere Jugendarbeit fließt, können auch die Gladiatoren von morgen davon profitieren. Ein großes Dankeschön geht an das Weingut Reh. Wir sind sehr stolz, dass sie unser INVICTUS Sortiment um diesen köstlichen und regionalen Sekt erweitern.“
Der Sekt ist ab sofort zum Preis von 13 Euro im Fanshop der RÖMERSTROM Gladiators, der Geschäftsstelle und beim Weingut Reh erhältlich.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Knappe Niederlage im ersten Heimspiel der neuen Saison. RÖMERSTROM Gladiators unterliegen TEAM EHINGEN URSPRING mit 83:86.

Nach der langen Zwangspause kam es Mittwoch Abend zum ersten Heimspiel der neuen Saison. Die Partie gegen Ehingen ging nach Herzschlagfinale verloren.

Lange mussten die Gladiatoren auf ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison warten, nun war es endlich soweit. Mit dem TEAM EHINGEN URSPRING gastierte eine Mannschaft in Trier, die bisher noch keines ihrer vier Saisonspiele gewinnen konnte. Doch nach der langen Pause der Trierer Profibasketballer inklusive einer vierzehntägigen Quarantäne mussten auch die Gladiatoren beweisen, dass sie die Zwangspause gut überstanden haben.

Chase Adams, Jonas Grof, Thomas Grün, Kalidou Diouf und Jonathan Dubas – diese fünf Spieler schickte Headcoach Marco van den Berg als Starting Five ins erste Heimspiel der neuen Saison. Das erste Viertel begann sehr ausgeglichen, beide Teams begannen mit getroffenen Dreipunkte-Würfen. Auf beiden Seiten fokussierte man sich auf die eigenen Systeme und hielt das Tempo der Partie vorerst niedrig. Zur Mitte des ersten Viertels fanden die Gladiators vermehrt gute Abschlüsse über ihre großen Spieler. Leider musste Kalidou Diouf nach seiner ersten Offensivaktion verletzt ausgewechselt werden und konnte für den Rest der Partie nicht mehr eingesetzt werden. Vor allem defensiv bekamen die Gladiatoren im Laufe der Zeit mehr Zugriff auf die Partie und konnten die Ehinger häufig zu schweren Würfen zwingen. Ein ausgeglichenes erstes Viertel endete mit 23:18 für die RÖMERSTROM Gladiators.

Im zweiten Viertel erhöhte sich das Tempo des Spiels von Beginn an deutlich. Jedoch litt die offensive Genauigkeit etwas darunter, sodass sich die Trierer zu Beginn des zweiten Spielabschnitts mehrere Ballverluste und Fehlwürfe leisteten. Das wussten die Ehinger zu nutzen und konnten nach insgesamt 14 gespielten Minuten mit 27:28 in Führung gehen. Trier traf zu diesem Zeitpunkt des Spiels schwach von außen und fand keinen Weg die Spieler unter dem Korb in Szene zu setzen. Auch defensiv agierten die Gladiatoren zu diesem Zeitpunkt unkonzentriert, wodurch sich das TEAM EHINGEN URSPRING zur Mitte des zweiten Viertels mit 28:358 absetzen konnte. Auch zu Ende des Viertels fanden die Gladiatoren nicht zu ihrem Spiel zurück was für viele Ballverluste und einfache Punkte für Ehingen sorgte. Ein schwaches zweites Viertel aus Trierer Sicht endete mit einem Rückstand von zehn Punkten und sorgte für das Halbzeitergebnis von 35:45 für das TEAM EHINGEN URSPRING.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Gäste aus Ehingen wieder sehr treffsicher, während die Gladiators weiterhin Schwierigkeiten hatten den Ball laufen zu lassen. Defensiv wie offensiv wirkten die Trierer nicht wach und leisteten sich zu viele Flüchtigkeitsfehler, die Ehingen effektiv bestrafte. Zum Ende des dritten Viertels gelang es den Gladiators besser gute Abschlüsse in Korbnähe zu kreieren und die Ehinger defensiv stärker unter Druck zu setzen. Ein Lauf der Trierer, der vor allem aufgrund verbesserter Defensivarbeit zu Stande kam, brachte die Gladiatoren zum Ende des dritten Viertels zurück ins Spiel (58:60, 28. Spielminute). Ein gut herausgespielter Drei-Punkte-Wurf von Jonas Grof und eine starke Defensivaktion, die Robert Nortmann den letzten Wurf des Viertels verschaffte sorgte für eine 64:61-Führung der Gladiators nach dem dritten Viertel.

Das letzte Viertel begann auf Seiten der Trierer deutlich konzentrierter. Offensiv fand man immer häufiger freie Würfe, die nun auch hochprozentiger verwandelt werden konnten. Eine verbesserte Team-Offense zwang die Ehinger nun immer häufiger zu Fouls. Auch defensiv erhöhten die Trierer nun den Druck, sodass die Gäste immer wieder zu schweren Würfen gezwungen wurden – welche die Ehinger jedoch stark trafen. So entwickelte sich zur Mitte des letzten Spielabschnitts ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, nach fünf Minuten im vierten Viertel stand es 75:73 für die RÖMERSTROM Gladiators. So entwickelte sich eine hochspannende Schlussphase in der Arena Trier. Zum Ende der Partie kam das TEAM EHINGEN URSPRING vermehrt zu einfachen Punkten an der Freiwurflinie, da die Gladiatoren bereits zur Mitte des letzten Viertels die Teamfoulgrenze erreicht hatten. So gelang es den Gästen 20 Sekunden vor Schluss auf 83:86 zu erhöhen. Der Höhepunkt des Herzschlagfinales wurde erreicht, als Jonathan Dubas beim Dreier gefoult wurde und für drei Freiwürfe an die Linie ging. Leider traf der schweizer Neuzugang keinen der drei Freiwürfe und so ging das Spiel mit 83:86 verloren.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit kämpften sich die Gladiatoren stark zurück in die Partie. Zum Ende der Partie fehlte sowohl die Konzentration als auch das nötige Wurfglück auf Seiten der Gastgeber. Bester Trierer Spieler war Robert Nortmann mit 16 Punkten und 11 Rebounds. Bereits am Samstag folgt das nächste Heimspiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen die Kirchheim Knights.

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Uns hat defensiv der Zugriff gefehlt. Wir haben die Duelle gegen Ehingen immer wieder verloren, das darf nicht sein. Mit Jermaine Bucknor hat eine wichtige offensive Option gefehlt, die vor allem viel Ruhe ins Spiel bringen kann. Nun müssen wir uns auf das nächste schwere Spiel am Samstag gegen Kirchheim vorbereiten”.

Für Trier spielten: Chase Adams (10 Punkte), Dan Monteroso (6), Kevin Smit (12), Rupert Hennen (8), Jonas Grof (7), Thomas Grün (7), Jonathan Almstedt (4), Kalidou Diouf (2), Robert Nortmann (16), Vincent Hennen (0), Kevin Kollmar (0) und Jonathan Dubas (11)

Beste Werfer TEAM EHINGEN URSPRING: Christian Oshita (25 Punkte), Jack Pagenkopf (23) und Ferenc Gille (20)

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert

Neuer Gegner – Kirchheim springt für Bremerhaven ein

Neuer Gegner für das Heimspiel am Samstag. Die Kirchheim Knights reisen anstelle der Eisbären Bremerhaven nach Trier.

Aufgrund der anhaltenden Quarantäne der Bremerhavener wurde kurzfristig ein neuer Gegner gefunden. Vorverlegung des 14. Spieltages vom 02.01.21 auf den kommenden Samstag.

In der aktuellen Situation rund um Covid-19 gehören Spielverlegungen mittlerweile leider zum Alltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Diesmal betrifft es das zweite Heimspiel der RÖMERSTROM Gladiators, die am Samstag, den 21.11. auf die Eisbären Bremerhaven treffen sollten. Aufgrund der Quarantäne der Eisbären können diese nicht nach Trier reisen, um gegen die Gladiatoren zu spielen.

Jedoch wird am 21.11. trotzdem Profibasketball in der Arena Trier gespielt. Mit den Knights aus Kirchheim konnte man sich kurzfristig auf eine Verlegung des 14. Spieltages (02.01.21 / 19:30 Uhr) einigen. Die Partie wird ebenfalls um 19:30 Uhr stattfinden und wie gewohnt auf www.sportdeutschland.tv live und kostenlos übertragen. „Glücklicherweise konnten wir uns schnell mit den Knights auf eine Vorverlegung des 14. Spieltags einigen. Wir sind froh, dass wir so sportlich wieder in einen Rhythmus finden können, was besonders nach der Quarantäne und den vielen ausgefallenen Spielen enorm wichtig ist“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz über die Neuansetzung des Spiels am Samstag.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

#STREAMYOURTEAM: Gladiators Trier empfangen Ehingen

Erst ein Spiel konnten die RÖMERSTROM Gladiators in der Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga absolvieren. Ein überzeugender 87:71 Sieg bei den Artland Dragons war bisher die einzige Möglichkeit die Gladiatoren live in Aktion zu sehen. Am Mittwoch, um 19:30 Uhr empfangen die Trierer Profibasketballer nun das TEAM EHINGEN URSPRING zum ersten Heimspiel der neuen Saison.

Der Saisonstart lief aus sportlicher Sicht sehr gut für die Gladiatoren: man gewann das erste Spiel der Saison auswärts in Quakenbrück deutlich. Leider folgte auf diesen gelungenen Auftakt direkt eine längere Zwangspause, da die Spieler der Gladiators kurz nach dem Auswärtssieg in eine 14-tägige Quarantäne gingen. Mittlerweile befindet sich das gesamte Team der Gladiators wieder im regulären Trainingsbetrieb, einige Ligaspiele mussten zwischenzeitlich jedoch verschoben werden. So auch das Aufeinandertreffen mit dem TEAM EHINGEN URSPRING, was ursprünglich am 01. November hätte stattfinden sollen.

Mittlerweile ist einige Zeit vergangen, seitdem die Spieler der RÖMERSTROM Gladiators die häusliche Quarantäne verlassen konnten, sodass am Mittwoch ein gesundes und fittes Trierer Team das Parkett der Arena Trier betreten wird. Alle Spieler sind gesund und stehen Headcoach Marco van den Berg im ersten Heimspiel der Saison zur Verfügung. „Wir sind natürlich unglaublich froh, endlich wieder spielen zu dürfen. Mit Ehingen kommt ein sehr junges Team zu uns, was zwar noch kein Spiel gewonnen hat, trotzdem aber sehr gefährlich sein kann. Man sieht, dass diese junge Mannschaft immer besser zusammenfindet. Für uns wird es sehr stark darum gehen die Details richtig zu machen, vor allem nach einer so langen Pause, wie wir sie hatten. Wir können nicht erwarten, dass wir vollständig im Rhythmus sind, wir hatten zusätzlich zu der langen Pause bisher ja nur ein Spiel“, sagt Chefcoach Marco van den Berg über die anstehende Partie gegen das TEAM EHINGEN URSPRING.

Auf der gegnerischen Seite verlief der Saisonstart weitaus schlechter als bei den Gladiatoren aus Trier. Das TEAM EHINGEN URSPRING verlor alle vier Partien zu Beginn der neuen Spielzeit und musste unter anderem zwei hohe Niederlagen gegen die Top-Teams aus Rostock (72:106) und Jena (83:109) einstecken. Gegen die Nürnberg Falcons (72:84) und die Lions aus Karlsruhe (83:94) zeigten die jungen Ehinger jedoch über weite Teile der Partie eine gute Leistung. Das ehemalige Team des Trierer Neuzugangs Dan Monteroso wird vor allem über die drei US-Importe De’Quan Abrom, Kameron Hankerson und Jack Pagenkopf gefährlich. Diese Leistungsträger gilt es für die Defense der Gladiators zu kontrollieren. Gelingt dies, gehen die RÖMERSTROM Gladiators als leichter Favorit in ihr erstes Heimspiel der neuen Saison.

Erster digitaler Spieltag unter dem #STREAMYOURTEAM

Beim Heimspiel gegen das TEAM EHINGEN URSPRING haben die Fans der RÖMERSTROM Gladiators Trier zum ersten Mal die Möglichkeit digital live am Spiel teilzunehmen, obwohl keine Zuschauer die Arena Trier betreten dürfen. Über den Ticketshop der Gladiators können virtuelle Sitzplätze in der Arena gebucht werden. Diese Buchung kann in zwei Optionen (5€/10€ pro Platz) vorgenommen werden, was nicht nur die RÖMERSTROM Gladiators unterstützt, sondern automatisch auch an der Teilnahme zu einem großen Gewinnspiel berechtigt.

Jeder virtuelle Sitzplatz nimmt, je nach Kategorie, an verschiedenen Verlosungen teil. Nach jeder Heimspiel-Übertragung werden drei Spieltagsgewinne verlost, ebenso nimmt jeder virtuelle Sitzplatz, der für 10 € gebucht wurde, an einer großen Zusatzverlosung zum Jahresende teil. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage der RÖMERSTROM Gladiators zu finden.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators reagieren auf Ausfall von Brody Clarke. Kyle Steigenga verstärkt die Trierer bis zum Winter.

Ersatz für den verletzten Brody Clarke gefunden. Der 24-Jährige US-Amerikaner ist bereits in Trier.

Nachdem klar wurde, dass Brody Clarke aufgrund seiner Fußverletzung eine längere Zeit fehlen wird, haben die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators noch einmal reagiert und einen weiteren Neuzugang nach Trier geholt. US-Forward Kyle Steigenga wechselt mit sofortiger Wirkung nach Trier und erhält einen Vertrag bis Ende Dezember. Der knapp 2 Meter große Flügelspieler stand letzte Saison bei Calais in der zweiten französischen Liga unter Vertrag und absolvierte dort sein erstes Jahr als Basketballprofi. Ausgebildet wurde Steigenga am Cornerstone College in Michigan, an dem er zum besten Punktesammler des gesamten Staates avancierte. Steigenga ist bereits in Trier, bleibt bis zum Ergebnis seines Corona-Tests jedoch in häuslicher Quarantäne. Liegt das negative Ergebnis vor, steigt er unverzüglich ins Teamtraining ein und soll auch schon bei den nächsten Testspielen mitwirken.

„Kyle passt ganz hervorragend in unser System, er bringt die richtige Mentalität mit. Er ist ein starker Scorer, was er bereits in Michigan am College bewiesen hat, versteht aber auch unsere Art von Teambasketball. Diese Kombination macht ihn für uns sehr interessant und wichtig. Vor allem hat er sehr schnell deutlich gemacht, dass er unbedingt zu uns möchte und die Chance, die wir ihm geben wahrnehmen will“, sagt Headcoach Marco van den Berg über Neuzugang Steigenga.

Auch Geschäftsführer Andre Ewertz zeigt sich sehr zufrieden mit der Nachverpflichtung und sagt: „Mit dem längeren Ausfall von Brody haben wir natürlich darüber nachdenken müssen, ob eine Nachverpflichtung auf der Power Forward-Position nötig wird oder nicht. Wir haben nun drei Testspiele absolviert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir erst einmal bis Dezember noch eine Verstärkung brauchen. Wir sind sehr glücklich, dass die Verpflichtung von Kyle so schnell über die Bühne gegangen ist. Er wird uns mehr Tiefe im Kader geben und das Team so nochmal stärker machen“.

Ebenfalls gibt es mittlerweile Gewissheit bezüglich der Verletzung von Jermaine Bucknor. Der Routinier verletzte sich letzte Woche im Training und zog sich eine Prellung der rechten Hüfte zu. Damit fällt der kanadische Forward für wenige Tage aus und soll dann wieder ins Teamtraining einsteigen – für das Spiel heute Abend in Mons steht er jedoch nicht zur Verfügung.

Neuigkeiten gibt es auch zu den beiden Testspielen in der Arena Trier (3.10.20 gegen Charleroi / 10.10.20 gegen Aalst). Das Spiel am kommenden Samstag gegen Charleroi wird noch ohne Fans stattfinden, für die Partie gegen Aalst eine Woche später wird mit Zuschauern geplant. Genaue Informationen dazu folgen in Kürze.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert/ PHOTOGROOVE

Neue Arbeitskleidung für die RÖMERSTROM Gladiators : Das Trikot für die Saison 2020/2021

Konstantin-Basilika, Porta Nigra und der Trierer Dom schmücken das neue Trikot der Gladiatoren. Auch die Invictus-Philosophie ist auf dem neuen Jersey verewigt.

Am Abend des 24.09.2020 war es endlich soweit: nach zahlreichen Hinweisen durch die Agentur Kühnen und die Social-Media-Kanäle der Gladiators dürfen wir mit großer Freude unser Trikot für die Saison 2020/2021 präsentieren. Das erste Trikot der neuen Ausstatter ERIMA und 11teamsports Trier kommt in den gewohnten Farben der Gladiators-Trikots daher: bei den Heimspielen in der Arena Trier tragen die Gladiatoren grün, auswärts laufen die Trierer Profibasketballer in schwarz auf.

Gestaltet wurde das Trikot von der Trierer Agentur Kühnen, langjähriger Partner der Gladiators. Besonders am diesjährigen Trikots sind die zahlreichen Applikationen, die den Bezug zum Verein, der Stadt Trier und der sportlichen Philosophie der RÖMERSTROM Gladiators verdeutlichen. Auf der Brust tragen die Moselstädter in der kommenden Saison die Konstantin-Basilika, die Porta Nigra und den Trierer Dom. Die Mitte des neuen Trikots ist mit Applikationen des Gladiatoren-Helms aus dem Logo der Gladiators geschmückt. Ein Schriftzug auf der Rückseite der Trikots und auf den Seiten der Hosen lautet „INVICTUS“, die Philosophie, die der neue, alte Headcoach Marco van den Berg in seiner ersten Trierer Amtszeit geprägt hat. Auf den Seiten der Trikots findet sich ebenfalls eine Applikation des Gladiatoren-Helms aus dem Vereinslogo.

Im Zuge der Trikot-Präsentation wird das Trikot zum rabattierten Vorteilspreis von nur 59 € im Online-Shop der RÖMERSTROM Gladiators angeboten.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert/ PHOTOGROOVE

Thomas Grün wird deutscher Staatsbürger. Oberbürgermeister Leibe bürgert Flügelspieler der Gladiators persönlich ein.

Die Einbürgerung Grüns fand Donnerstag im Rathaus der Stadt Trier statt. Damit stehen nur noch vier Ausländer im Kader der RÖMERSTROM Gladiators.

Am Donnerstag um 13:00 Uhr war es soweit – Thomas Grün bekam vom Trierer Oberbürgermeister persönlich seine Einbürgerungsurkunde und eine Fassung des deutschen Grundgesetzes überreicht. Damit war offiziell, dass Thomas Grün ab jetzt deutscher Staatsbürger ist. Für den 25-Jährigen Luxemburger war es ein wichtiger persönlicher Schritt, der sich auch auf die Kaderzusammensetzung der Gladiatoren auswirkt. Nachdem Grün nun mit der deutschen Flagge auf dem Trikot auflaufen darf, stehen mit Chase Adams, Dan Monteroso, Brody Clarke und Jermaine Bucknor nur noch vier ausländische Spieler im Aufgebot der Trierer Profibasketballer.

Aufgrund der in Europa geltenden Regelungen ist es für Thomas Grün ebenfalls möglich, neben seinem deutschen Pass auch die luxemburgische Staatsbürgerschaft zu behalten. Besonders in Hinblick auf Grüns Status als Nationalspieler Luxemburgs ist diese Regelung extrem vorteilhaft. In die Ausländerregelung der BARMER 2. Basketball Bundesliga fällt Grün auch als luxemburgischer Nationalspieler jedoch nicht.

„Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen, weil ich mittlerweile seit sieben Jahren in Deutschland lebe. Ich fühle mich hier sehr wohl und natürlich auch heimisch. Mit der deutschen Kultur kann ich mich sehr gut identifizieren und ich kann als Deutscher für die Gladiators auflaufen, auch das hat für mich eine Rolle gespielt. Als Europäer ist es natürlich besonders schön, dass ich meine luxemburgische Staatsbürgerschaft ebenfalls behalten kann und weiterhin für das Nationalteam Luxemburgs auflaufen darf. Dank all dieser Vorteile, fiel mir die Entscheidung, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen sehr leicht und ich bin glücklich, dass alles so gut geklappt hat!“

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert/Photogroove

Erfolgreicher Start in die Pre-Season. RÖMERSTROM Gladiators gewinnen beide Testspiele in Contern.

Im Rahmen des „Tournoi Emile Weber“ schlugen die Gladiatoren am Wochenende sowohl Basket Esch als auch AB Contern.

Im luxemburgischen Contern starteten die RÖMERSTROM Gladiators am vergangenen Wochenende in die Pre-Season Spiele. Beim „Tournoi Emile Weber“ trafen die Gladiatoren am Samstag auf den luxemburgischen Meister von Basket Esch und am folgenden Sonntag auf die Gastgeber vom AB Contern. Beide Spiele konnten die Moselaner für sich entscheiden und zeigten schnellen Teambasketball und starke Wurfquoten von jenseits der Drei-Punkte-Linie.

Basket Esch vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier – 77:85

Im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung wartete mit Basket Esch der amtierende luxemburgische Meister auf die Gladiatoren. Nach einem leicht nervösen Spielbeginn steigerten sich die Trierer stetig und die offensiven Spielsysteme führten mehr und mehr zu guten Abschlüssen. So endete das erste Viertel nach mit 18:16 für die Moselstädter.

Im zweiten Viertel steigerten sich die RÖMERSTROM Gladiators weiter. Nicht nur die Würfe jenseits der Drei-Punkte-Linie fielen, ähnlich wie im ersten Viertel, sehr hochprozentig – auch das Rebounding, offensiv wie defensiv wurde deutlich aggressiver. Offensiv wurden weiterhin gute Entscheidungen getroffen und der Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen gelassen. Den Gegnern aus Esch gelang es zu diesem Zeitpunkt jedoch häufig an die Freiwurflinie zu gelangen. Mit einer 39:33 – Führung der Gladiators ging es dann für beide Teams in die Kabine.

Nach der Halbzeitpause begannen die Trierer wieder etwas hektischer und Basket Esch konnte dadurch den Vorsprung etwas verkürzen. Dank eines erfolgreichen Dreiers gelang es den Luxemburgern zwischenzeitlich sogar wieder auf einen Punkt heranzukommen. Dank einer weiterhin hochprozentigen Dreierquote und einiger gut herausgespielter Abschlüsse konnten die Gladiators eine knappe 58:56 – Führung ins letzte Viertel retten.

Im letzten Spielabschnitt fanden die Gladiators ihren Rhythmus schnell wieder und steigerten sich offensiv und defensiv nochmals deutlich. Während man die Aufbauspieler von Basket Esch stark unter Druck setzte, bekam man in der Offensive dank guter und schneller Ballbewegung immer wieder freie Abschlüsse. Letztlich gewannen die RÖMERSTROM Gladiators ihre erste Pre-Season Partie verdient mit 85:77. Herausragender Akteur auf Trierer Seite war Kevin Smit, der nicht nur 3o Punkte erzielte, sondern auch sieben seiner neun Dreierversuche verwandelte.

Es spielten:

Adams (9 Punkte), Monteroso (6), Smit (30), R. Hennen (4), Grof (7), Grün (6), Diouf (12), Zock (1), Bucknor (10)

AB Contern vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier – 57:101

Im zweiten Testspiel ging es gegen die Hausherren vom AB Contern. Die Gladiatoren waren von Beginn an hellwach und zeigten eine starke Mann-Verteidigung und offensiv schnellen Teambasketball. Es gelang den Trierern das Tempo des Spiels Stück für Stück zu erhöhen und trotzdem hochprozentig aus der Distanz zu treffen. Erst zum Ende des Viertels fand Contern besser in die Partie und konnte, durch einen kleinen Lauf auf 23:18 aus Trierer Sicht, verkürzen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Viertelpause.

Auch im zweiten Viertel zeigten die Moselaner eine starke Teamleistung – offensiv wie defensiv. Man erarbeitete sich viele Offensiv-Rebounds und damit zweite Wurfchancen. Auch der Dreier fiel, wie bereits im Spiel gegen Esch, extrem hochprozentig. Contern hatte nun größere Probleme mit der aggressiven Trierer Verteidigung und der deutlichen Rebound-Überlegenheit der Gladiatoren. Das Viertel endete mit einem Buzzer-Beater-Dreier von Chase Adams zum 48:33 Halbzeitstand.

Im dritten Viertel behielten die Spieler von Headcoach Marco van den Berg ihr hohes Tempo bei, zwangen die Gastgeber immer wieder zu schlechten Würfen und ließen den Ball weiterhin schnell und präzise durch die eigenen Reihen laufen. Contern verlor nun immer mehr den Anschluss und die Trierer zogen zum Ende des Viertels auf 74:47 davon.

Im letzten Viertel setzte sich dieser Trend fort und die Moselstädter fanden in fast jedem Angriff einen freien Wurf nach guter Ballbewegung. Wie bereits in den vorherigen Vierteln hatten die Trierer schnell die Teamfoulgrenze erreicht, sodass Contern nun vermehrt über Freiwürfe zu Punkten kam. Wieder war es Kevin Smit, dem es mit drei Dreiern gelang den Vorsprung weiter auszubauen. Zum Ende der Partie erzielte Neuzugang Jonathan Almstedt von der Freiwurflinie seine ersten Punkte als Gladiators-Profi, die gleichzeitig auch die letzten Punkte 99,100 und 101 des Spiels darstellten. Insgesamt sechs Gladiatoren scorten zweistellig und insgesamt zeigte das Team eine starke Mannschaftsleistung und starken Einsatz.

Es spielten:

Adams (11 Punkte), Monteroso (19), Smit (18), R. Hennen (2), Grof (6), Grün (8), Almstedt (3), Douf (12), Zock (10), Bucknor (12)

Stimme zu den Spielen:

Marco van den Berg (Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier):

„Die beiden Vorbereitungsspiele waren sehr erfolgreich. Man hat eine gute Entwicklung des Teams gesehen. Man muss bedenken, dass mit Brody Clarke und Rob Nortmann zwei wichtige Spieler nicht mit dabei waren. Ich habe die Dinge gesehen, die für uns sehr wichtig sind, wie zum Beispiel die Motion-Offense und das Rebounding. Das Team hat sein Potential gezeigt.“

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier