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Nächster Neuzugang für die RÖMERSTROM Gladiators. Brody Clarke wechselt aus Kanada an die Mosel.

23-jähriger Power Forward kommt aus Edmonton nach Trier. Neuzugang kann auch als Center eingesetzt werden.

Die dritte Neuverpflichtung zur Saison 2020/2021 ist in trockenen Tüchern. Big Man Brody Clarke wechselt aus Kanada nach Trier. Der 23-jährige Clarke spielte in Kanada am College für die University of Alberta sowie für die Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Clarke misst 2,05 Meter und soll bei den Gladiators auf den Positionen Vier und Fünf eingesetzt werden. Der Trierer Neuzugang bringt 108 Kilogramm auf die Waage und gilt als absoluter Modellathlet. Aber auch ein gutes Händchen aus der Mitteldistanz und sogar jenseits der Dreierlinie gehören zum Arsenal des kanadischen A2-Nationalspielers.

An der University of Alberta, für dessen Sportteam, die „Golden Bears“, Clarke fünf Saisons absolvierte, erzielte er in der Saison 2019/2020 durchschnittlich 18,4 Punkte und 9,5 Rebounds pro Partie. Mit insgesamt 236 Offensivrebounds in nur 85 Spielen ist Clarke Rekordhalter an der University of Alberta. Nach seiner erfolgreichen Zeit am College wechselte Clarke zu den Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Für die Stingers legte er in sechs Spielen durchschnittlich 5,7 Punkte sowie 2,7 Rebounds auf und wurde zum „CEBL U Sports Player of the Year“ gewählt, was mit der Auszeichnung zum „Rookie des Jahres“ gleichzusetzen ist.

„Ich freue mich sehr, dass mein Wechsel zu den RÖMERSTROM Gladiators geklappt hat. Auch wenn ich persönlich noch nicht in Trier war wurde mir bereits sehr viel Gutes über die Stadt, die Arena und vor allem die Fans berichtet. Ich bin heiß auf die neue Aufgabe bei den Gladiators und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Ich bin wirklich stolz, ein Teil der großartigen Basketballkultur in Trier zu sein und will den Fans zeigen, was ich kann“, sagt Brody Clarke zu seinem neuen Team. Der 23-järige Kanadier unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag an der Mosel und wird das Trikot mit der Rückennummer 14 tragen.

Auch die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators sind sehr glücklich über die Verpflichtung des jungen Kanadiers:“Brody ist ein hervorragender Basketballer und ein unglaublicher Athlet. Er hat in Kanada auf hohem Niveau sehr gute Leistungen gezeigt und nach dem College erste Erfahrungen im Profi-Basketball sammeln können, dazu ist er mit 24 Jahren noch ein junger Spieler. Wir freuen uns sehr auf Brody und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Verpflichtung Clarkes.

„Wir sind sehr froh, dass Brody sich für die RÖMERSTROM Gladiators entschieden hat“, sagt auch Headcoach Marco van den Berg zur Verpflichtung von Clarke. „Er passt hervorragend in unser System, was stark auf intelligentem Teambasketball basiert. Vor allem seine Vielseitigkeit in der Offensive bringt uns auf den großen Positionen enorm weiter und gibt uns die nötige Breite im Kader. Er ist sowohl mit dem Rücken zum Korb als auch in der Transition extrem gefährlich. Da in Kanada nach FIBA-Regeln gespielt wird, hat Brody natürlich auch einen großen Vorteil in der Eingewöhnung“, so van den Berg.

 

Nicht mehr nach Trier zurückkehren wird Stefan Ilzhöfer. Der Vertrag mit dem 25-jährigen Forward wurde nicht verlängert. Ilzhöfer stand seit 2017 im Kader der Gladiators und erzielte letzte Saison durchschnittlich 6 Punkte sowie 3,5 Rebounds pro Parte. „Wir wünschen Stefan an dieser Stelle alles erdenklich Gute und viel Erfolg für seine Zukunft. Ihm gilt unser aller Dank für sein Engagement für die RÖMERSTROM Gladiators Trier in den letzten drei Saisons. Stefan hatte großen Anteil an den Erfolgen der vergangenen drei Jahre, daher sind wir uns sicher, dass er auch bei einem anderen Verein erfolgreich sein wird“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Ilzhöfers Abschied.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Offenes Try-Out für Doppellizenzspieler. Deine Chance auf einen Platz im Profikader der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Probetraining für talentierte und ambitionierte Amateurspieler aus ganz Deutschland.  Ziel ist es junge Spieler mit Doppellizenz an den Profikader heranzuführen.

 

„Wir suchen wahre Leistungssportler“, so fasst Gladiators Headcoach Marco van den Berg das Ziel der Probetrainingsreihe zusammen. Gesucht sind vor allem Amateurspieler, die nicht nur das Talent mitbringen, einen Platz im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu besetzen, sondern vielmehr um die Spieler, die den absoluten Willen mitbringen, an ihre Grenzen gehen und zeigen, dass Profibasketball ihr großer Traum ist. Um diese Spieler zu finden, sie zu fördern und letztlich an den Kader der Trierer Profibasketballer heranzuführen, veranstalten die RÖMERSTROM Gladiators Trier zusammen mit dem Gladiators Trier e.V. eine Reihe offener Try-Outs in der Arena Trier.

„In den offenen Trainingseinheiten schauen wir, welche Teilnehmer das körperliche und basketballerische Potenzial mitbringen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu spielen. Die Spieler, bei denen dies der Fall ist, sollen mit einer Doppellizenz ausgestattet werden, um sowohl für die Regionalligamannschaft oder NBBL des Gladiators Trier e.V. als auch für das ProA-Team der RÖMERSTROM Gladiators spielberechtigt zu sein. Da die Zusammenarbeit zwischen Profiabteilung und dem Verein noch enger gestaltet werden soll, bietet sich für diese Spieler eine einmalige Chance, sich einen Platz im Profikader zu erspielen“, erklärt Kevin Ney, hauptamtlicher Jugendtrainer des Gladiators Trier e.V.

Die Probetrainings werden am 04., 05. und 7. Juli 2020 (jeweils 12 Uhr) in der Arena Trier stattfinden. Anmeldeschluss ist der 30.06.2020. Bei den offenen Try-Outs handelt es sich um eine Trainingsreihe, das bedeutet, dass die einzelnen Trainingseinheiten aufeinander aufbauen. Daher ist es sehr wichtig, dass interessierte Spieler bereits an der ersten Trainingseinheit teilnehmen. Die Leitung der Probetrainings übernehmen RÖMERSTROM Gladiators Headcoach Marco van den Berg und Regionalliga-Coach Kevin Ney.

Als abschließende Botschaft an alle interessierten Basketballer sagt Gladiators Headcoach Marco van den Berg:“ Wir möchten wieder eine deutsch-sprachige Umkleide etablieren und mit Individualität und eigenem Charakter langfristig zurück in die 1. Basketball-Bundesliga. Hast Du die Ambitionen mit uns zusammen zu wachsen und diese Ziele zu erreichen? Dann melde Dich bei unseren Try-Outs an und nutze Deine Chance!“

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann melde dich bis zum 30.06.2020 für die offenen Try-Outs der RÖMERSTROM Gladiators Trier an. Sende dazu einfach eine E-Mail an k.ney@gladiators-ev.de. Im Anschluss erhältst Du von uns alle weiteren Informationen.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Neuer Aufbauspieler für die RÖMERSTROM Gladiators: Jonas Grof wechselt nach Trier.

Der 24-Jährige Point Guard spielte zuletzt für Phoenix Hagen in der ProA. Grof übernimmt die Rückennummer 9 von Simon Schmitz.

 

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben für die Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine Schlüsselposition neu besetzt. Für Kapitän Simon Schmitz, der verletzungsbedingt seine Karriere beenden musste, wechselt Jonas Grof an die Mosel. Zuletzt stand der A2-Nationalspieler bei ProA-Konkurrent Phoenix Hagen unter Vertrag. Beim Traditionsclub aus dem Ruhrgebiet durchlief Grof sämtliche Jugendmannschaften, bevor er im Jahre 2014 für die Erstligamannschaft der Hagener debütierte. Nach einem kurzen Gastspiel bei den Oettinger Rockets Gotha im Jahre 2017 wechselte er zurück zu seinem Ausbildungsverein. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte Jonas Grof 5,8 Punkte sowie 2,8 Assists und 4 Rebounds in 21:39 Minuten pro Partie.

„Mit Jonas haben wir unseren absoluten Wunschspieler für die Point Guard Position bekommen. Mit 24 Jahren ist er ein junger, deutscher Spieler, der aber schon über einige Basketballerfahrung verfügt. Sowohl menschlich als auch sportlich sind wir von ihm zu 100% überzeugt und freuen uns daher umso mehr, dass er sich für Trier entschieden hat.“ sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Neuverpflichtung.

Grof unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag mit der Option auf eine weitere Saison in Trier. Der 2,01 Meter große Aufbauspieler ist damit nach Shooting Guard Dan Monteroso die zweite wichtige Neuverpflichtung der Gladiators. „Ich bin sehr froh darüber die nächste Saison für die Gladiators spielen zu können. Trier ist ein großartiger Basketball-Standort mit viel Tradition, es war immer schwierig in der Arena vor diesen Fans zu spielen. Ich freue mich riesig, wenn es wieder los geht; ich als Gladiator einlaufen darf und die Fans hinter mir und meinem Team stehen.“, so Jonas Grof zu seinem Wechsel nach Trier.

Auch Headcoach Marco van den Berg ist von Neuverpflichtung Jonas Grof vollends überzeugt: „Jonas ist genau der Spielertyp, den wir für die Aufbauposition brauchen. Er bringt trotz seines jungen Alters eine Menge Erfahrung mit und wird eine wichtige Rolle im Kader der kommenden Saison übernehmen. Mit seinem hervorragenden Spielverständnis und seinem Einsatz für das Team bringt er genau die Qualitäten mit, die unsere INVICTUS-Philosophie voraussetzt. Daher bin ich sehr glücklich, in der nächsten Saison mit Jonas arbeiten zu können.“.

Nach der Verpflichtung von Shooting Guard Dan Monteroso ist Jonas Grof der zweite Neuzugang für die Saison 2020/2021 bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Neben den beiden Neuverpflichtungen stehen Rupert Hennen, Kevin Smit und Thomas Grün im aktuellen Kader der RÖMERSTROM Gladiators. Wann die beiden Neuzugänge zum Team der Trierer stoßen werden ist aufgrund der Ungewissheit bezüglich des Ligastarts noch nicht klar.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Zwei weitere Abgänge bei den RÖMERSTROM Gladiators. Gloger und Schmikale verlassen Trier.

Schmikale spielte seit 2017, Gloger seit 2018 für die Gladiators. Dritter und Vierter Abgang für die Saison 2020/2021.

 

Mit Lucien Schmikale und Till Gloger verlassen zwei weitere Spieler die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Neben Jordan Geist und Kyle Dranginis werden auch Schmikale und Gloger für die Saison 2020/2021 nicht an die Mosel zurückkehren. „Sowohl Lucien als auch Till haben sich in ihrer Zeit in Trier sehr gut weiterentwickelt und waren sowohl auf, als auch neben dem Platz wichtige Akteure der letztjährigen Teams. Da die beiden sehr sympathische Jungs sind und sich als höchst professionell und ehrgeizig präsentiert haben sind wir sicher, dass sie ihren Weg machen werden und weiterhin erfolgreich Basketball spielen werden“, so Geschäftsführer Achim Schmitz.

 

Lucien Schmikale stand seit 2017 im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. In den drei Saisons an der Mosel entwickelte sich Schmikale stetig weiter und kam in der abgelaufenen Saison auf durchschnittlich 3,9 Punkte und 1,7 Rebounds in 12:33 Minuten Spielzeit. Wohin der Weg des 23-jährigen Flügelspielers nun führt ist noch nicht klar. Mein Dank gilt allen Mitspielern, Angestellten der Gladiators und den Fans, die jedes Heimspiel zu etwas Besonderem gemacht haben. Leider trennen sich unsere Wege nun und ich wünsche an dieser Stelle allen nur das Beste“, so Schmikale zu seinem Abschied.

 

Neben Schmikale verlässt auch Centerspieler Till Gloger die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der 2,04 Meter große Gloger spielte seit 2018 in Trier und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger im Kader der Gladiators. Mit durchschnittlich 15,8 Punkten pro Partie war der 27-jährige Center nicht nur zweitbester Punktesammler der Trierer, sondern auch bester deutscher Scorer der gesamten BARMER 2.Basketball-Bundesliga. Gloger kam nach Stationen in Bochum, der University of Maine, Paderborn und beim Mitteldeutschen BC an die Mosel. Zu seinem Abschied sagt Gloger:“Die zwei Jahre in Trier haben nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sondern waren auch extrem hilfreich in meiner sportlichen Entwicklung. Ich möchte mich beim Trainergespann um Christian Held und Jonas Borschel, sowie allen Mitspielern, Mitarbeiten und natürlich den Fans für diese schöne Zeit bedanken“.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Dan Monteroso wechselt an die Mosel

26-jähriger US-Amerikaner unterschreibt für zwei Jahre. Guard war zuletzt für Ehingen in der ProA aktiv.

Auch wenn noch nicht klar ist, wann die neue Saison der Barmer 2. Basketball-Bundesliga beginnt, laufen die Personalplanungen der Gladiators auf Hochtouren. Mit Dan Monteroso wurde nun der erste Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der US-Amerikaner wird so manchem Gladiators-Fan ein Begriff sein, da Monteroso die letzten zwei Spielzeiten für Ligakonkurrent TEAM EHINGEN/URSPRING auf dem Parkett stand. „Ich freue mich unheimlich meine Karriere bei den Gladiators fortsetzen zu können. Trier habe ich als großartigen Basketball-Standort kennengelernt und freue mich auf die Chance, die mir nach meiner Verletzung gegeben wird. Ich liege voll im Zeitplan, der Heilungsverlauf ist optimal. Ein besonderer Dank geht an meine Verlobte Brooke, die in der ganzen Zeit meiner Verletzung hinter mir stand und mir extrem geholfen hat. Ohne sie wäre ich nicht so stark zurückgekommen. Auch meiner Familie gilt größter Dank für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Jetzt bin ich wirklich heiß darauf endlich wieder auf dem Parkett zu stehen. Vor allem in so einer beeindruckenden Halle wie der Arena Trier wird das etwas ganz Besonderes“, sagt der 26-Jährige über sein neues Team.

Der 1,91 Meter große Guard konnte in Ehingen vor allem als guter Scorer und Allroundtalent überzeugen. Am 7. Spieltag der abgelaufenen ProA-Saison riss sich Monteroso ausgerechnet im Spiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier das rechte Kreuzband und reiste für Behandlung und Reha zurück in die USA. In den sechs absolvierten Partien für die Ehinger lieferte Monteroso starke 10,3 Punkte, ergänzt durch 2,2 Vorlagen pro Spiel. Nach überstandener Verletzung kehrt der Absolvent der West Liberty University nach Deutschland zurück um an der Mosel auf Korbjagd zu gehen. Headcoach Marco van den Berg sagt über den Neuzugang: „Dan bringt unglaublich viel Qualität und eine sehr gute Einstellung mit. Er ist ein Kämpfer, der auf dem Feld stets alles gibt und hart arbeitet. Solche Spielertypen brauchen wir und sind extrem wichtig für unseren Kader. Ich bin sehr glücklich einen Spieler wie Dan im Team zu haben, er wird eine enorme Bereicherung für die Entwicklung unseres Programms und der INVICTUS-Philosophie sein“.

Dank eines hervorragenden Heilungsverlaufs kommt der athletische Linkshänder gesund und fit zu seinem neuen Team. In der kommenden Saison wird Monteroso das Gladiators-Trikot mit der Rückennummer 2 tragen und versuchen die Fans in der Arena Trier mit seiner aufopferungsvollen Spielweise für sich zu gewinnen. „Wir sind sehr froh mit Dan einen talentierten Spieler für unser Team zu bekommen, der auch schon über eine gewisse Erfahrung in der Liga verfügt. Sportlich und menschlich sind wir vollends von Dan überzeugt und freuen uns, ihn für die kommenden zwei Saisons bei uns zu haben,“ so Geschäftsführer Andre Ewertz.

Auszeichnung: Beste Nachwuchsarbeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2019/2020

Nachwuchsförderung auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe für die Klubs der ProA und ProB

Seit der Saison 2011/2012 beteiligen sich die Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Deutschen Basketball Ausbildungsfonds und haben sich gemeinsam mit den Bundesligisten der easyCredit BBL zum Ziel gesetzt Nachwuchsförderung in Deutschland zu honorieren und zu unterstützen.

Zum mittlerweile fünften Mal wurden die Klubs der ProA im Rahmen einer Zertifizierung ausgezeichnet. Anhand umfangreicher Fragen sowie individuellen Gesprächen mit den Klubs wurde eine qualitative Analyse der Nachwuchsarbeit in den Kategorien Talentsuche, Talentdiagnose sowie Talentförderung vorgenommen. Je nach erreichter Punktzahl sind Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen zu erhalten.

Folgende ProA-Klubs wurden als sehr guter Nachwuchsstandort (silber) eingestuft:

  • NINERS Chemnitz
  • Rostock Seawolves
  • Tigers Tübingen
  • Bayer Giants Leverkusen (neu)
  • TEAM EHINGEN URSPRING (neu)

Folgende ProA-Klubs wurden als guter Nachwuchsstandort (bronze) eingestuft:

  • Artland Dragons
  • Uni Baskets Paderborn
  • Phoenix Hagen
  • RÖMERSTROM Gladiators Trier
  • MLP Academics Heidelberg (neu)

Erstmalig wurden in diesem Jahr auch ProB Nachwuchsstandorte im Zertifizierungsverfahren der ProA beurteilt. Folgender Klub wurde hierbei ebenfalls als guter Nachwuchsstandort (bronze) ausgezeichnet:

  • SC Rist Wedel

Auf eigenen Wunsch nahmen die folgenden Bundesligisten nicht am Zertifizierungsverfahren teil und konnten somit nicht begutachtet werden:

  • Nürnberg Falcons BC
  • FC Schalke 04 Basketball

Science City Jena und die Eisbären Bremerhaven behielten als im Vorjahr ausgezeichneter BBL-Standort den über zwei Jahre gültigen BBL-Status.

Die Prämierung der Nachwuchsarbeit der ProB Bundesligisten wurde anhand quantitativer Kriterien, wie Spielzeit junger Spieler, Anzahl der hauptamtlichen Nachwuchstrainer oder auch Anzahl der Jugendmannschaften und Grundschul-AGs vorgenommen.

Folgende ProB-Standorte können sich dieses Jahr über eine Top-Platzierung sowie einen finanziellen Beitrag zum weiteren Ausbau der Nachwuchsförderung vor Ort freuen:

  • LOK Bernau
  • VfL SparkassenStars Bochum
  • Dresden Titans
  • scanplus baskets Elchingen
  • ART Giants Düsseldorf
  • TKS 49ers

Nur außer Konkurrenz an der Wertung teilnehmen, konnten Standorte, deren Kooperationspartner in der easyCredit BBL prämiert wurden. Diese sogenannten Farmteams erreichten sehr gute Platzierungen und sind weiterhin Vorreiter in der Nachwuchsarbeit der ProB.

Mit dem Ausbildungsfonds werden verschiedene Anreize geschaffen, um die Ausbildung deutscher Nachwuchsspieler zielführend voranzubringen. Durch einen Mix von unterschiedlichen Maßnahmen werden, durch die von den Bundesligisten zur Verfügung gestellten Mittel, unter anderem nationale Projekte initiiert und Prämien an alle bei der Ausbildung eines Bundesligaspielers beteiligten Vereine ausgeschüttet.

Hierzu zählen unter anderem die Förderung von hauptamtlichen Jugendtrainern durch ein neu entwickeltes Nachwuchstrainerausbildungsprogramm sowie Wertschätzungsmaßnahmen für Trainer und Betreuer die sich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren.

Eine dritte Säule des Gemeinschaftsprojektes ist die Prämierung bzw. Zertifizierung der besten Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Ligen, sei es in der 1. Basketball Bundesliga oder in der ProA und ProB.

 

Marco van den Berg wird neuer Head Coach der RÖMERSTROM Gladiators Trier

54-jähriger Niederländer ist zurück an der Mosel. Bereits von 2015 bis 2018 war van den Berg Headcoach der Trierer. Drei-Jahres-Vertrag für Schöpfer der INVICTUS-Philosophie.

Marco van den Berg ist zurück. Mit dem Niederländer präsentieren die RÖMERSTROM Gladiators Trier ihren neuen – alten – Headcoach, der damit zum zweiten Mal als Cheftrainer der Gladiatoren arbeiten wird. Van den Berg unterschrieb am gestrigen Dienstag einen Vertrag über drei Spielzeiten.

„Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein“, erklärte Marco van den Berg im Zuge seiner Vertragsunterzeichnung. „Ich habe hier in Trier tolle Erfolge feiern dürfen und freue mich darauf, in dieser herausfordernden Situation wieder für diesen besonderen Klub arbeiten zu können“, so der 54-Jährige weiter.

Bereits von 2015 bis 2018 stand van den Berg für die Gladiators an der Seitenlinie und qualifizierte sich stets für die PlayOff-Runde. Darüber hinaus gilt er als Mitbegründer der „INVICTUS“-Philosophie, die seit nunmehr fünf Jahren das Aushängeschild des Klubs darstellt.

Zuletzt war der erfahrene Headcoach als Sportdirektor der Orange Lions Academy und für die männlichen Jugendnationalmannschaften im niederländischen Basketball tätig, blieb der Region dennoch stets verbunden. „Trier und die Moselregion sind für mich ein Zuhause geworden und ich verbinde mit den Gladiators unglaublich viele positive Erlebnisse, zu denen in Zukunft noch viele weitere hinzukommen werden“, sagte van den Berg.

„Wir sind überzeugt davon, dass Marco van den Berg in der aktuellen Situation der passende Cheftrainer für die Gladiators ist. Er ist ein Basketball-Fachmann, der mit den Strukturen im Klub und den Gegebenheiten in der Liga bestens vertraut ist“, erklärte Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Tier. „Marco van den Berg steht für einen unbedingten Sieges- und Kampfeswillen, die Maxime, niemals aufzugeben und als Team zusammenzustehen. Wir freuen uns, dass wir ihn so kurzfristig zurück an die Mosel lotsen konnten“, so Schmitz weiter.

Wann genau van den Berg sein erstes Training in der Arena Trier abhalten wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Sein neues Amt tritt der Niederländer losgelöst davon am
1. Juli 2020 an.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Playoffs an der PlayStation: RÖMERSTROM Gladiators Trier-Spieler Kevin Smit nimmt an NBA 2k20–Turnier teil.

Science City Jena richtet PlayStation-Turnier für Teams der BARMER 2. Basketball Bundesliga aus. Am Controller für die Gladiators: Kevin Smit.
Die Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist bereits seit über einem Monat beendet. Normalerweise würde dabei jetzt die heiße Phase der Saison beginnen, denn die Playoff-Zeit stünden vor der Tür. Aufgrund der Corona-Pandemie können diese, wie jede Großveranstaltung, allerdings nicht wie gewohnt stattfinden. Um in dieser Zeit eine Alternative bieten zu können, sind die acht potenziellen Playoff-Teilnehmer der ProA kreativ geworden und haben eine moderne Lösung gefunden: die Playoffs 2020 werden an der Spielekonsole ausgetragen.

Selbstverständlich sind dies keine offiziellen Playoffs, die Aufsteiger der BARMER 2. Basketball Bundesliga stehen bereits seit Saisonabbruch fest. Vielmehr geht es den Teams darum, den Fans in dieser Zeit, in der sonst die wichtigsten Spiele in den Arenen der Republik laufen, eine Möglichkeit zu geben, „Playoff-Basketball“ von der heimischen Couch aus zu erleben. Jeweils ein Profi wird für seinen Club antreten und versuchen, die virtuelle Meisterschaft zu ergattern.
Für die RÖMERSTROM Gladiators Trier wird Guard Kevin Smit am Controller sitzen. „Mal schauen, wie würdig ich den Klub in diesem Wettbewerb vertreten kann“, sagt Smit. „Ich spiele zwar regelmäßig auf der Konsole, aber echte Playoffs wären mir dann doch lieber gewesen“, schmunzelt der Trierer Guard.
Die Playoff-Paarungen ergeben sich aus dem letzten Tabellenstand der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wie es auch bei regulären Playoffs der Fall gewesen wäre. Jede Playoff-Runde entspricht einem KO-Spiel an der Spielekonsole. Gespielt wird mit den aktuellen NBA-Kadern, wobei jeder Profi jedes NBA-Team nur einmal im Turnier einsetzen darf. Die Viertellänge der virtuellen Partien beträgt sechs Minuten. Beide Kontrahenten werden über eine Webcam während des gesamten Spiels zu sehen und zu hören sein. Übertragen werden die virtuellen Playoffs auf dem Twitch-Kanal von Science City Jena eSports und dem Facebook-Kanal von Science City Jena. Mit Benni Zander und Florian von Stackelberg konnten zwei bekannte Stimmen als Kommentatoren für das Projekt gewonnen werden.
Zusätzlich werden in Kooperation mit 2k Deutschland in jedem Stream Legenden-Editionen des aktuellen NBA 2k20 verlost.

Hier die Partien im Überblick:
25.04.2020, 18:00 Uhr NINERS Chemnitz vs. Nürnberg Falcons BC
25.04.2020, 20:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Bayer Giants Leverkusen

26.04.2020, 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier
26.04.2020, 20:00 Uhr Science City Jena vs. Uni Baskets Paderborn
02.05.2020, 20:00 Uhr Halbfinale 1
03.05.2020, 20:00 Uhr Halbfinale 2
09.05.2020, 20:00 Uhr Finale

RÖMERSTROM Gladiators Trier und Head Coach Christian Held gehen künftig getrennte Wege

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier aus der BARMER 2. Basketball-Bundesliga haben den bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag mit Cheftrainer Christian Held nicht verlängert. Damit reagiert der Klub auf die Folgen der aktuellen Corona-Pandemie, die sowohl eine infrastrukturelle als auch wirtschaftliche Neuausrichtung der Gladiatoren unumgänglich machen.

„Christian Held hat in den vergangenen zwei Jahren als Head Coach und in den beiden Jahren zuvor als Assistant Coach und Jugend-Koordinator gute Arbeit geleistet und wir sind sehr stolz auf das, was wir mit ihm gemeinsam erlebt haben“, erklärt Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „Nach intensiven Diskussionen und der Beleuchtung der aktuellen Situation mit Ausblick auf die kommende Saison haben wir uns allerdings dazu entschlossen, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Diese Entscheidung ist uns alles andere als leichtgefallen. Wir danken Christian für seinen Einsatz und sein Engagement im Trierer Basketball und wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft“, so Schmitz weiter.

 Held hatte die Profibasketballer von der Mosel im Sommer 2018 übernommen und in seiner Premierensaison das PlayOff-Viertelfinale erreicht. In der vorzeitig beendeten, vergangenen Spielzeit belegten die Gladiators den siebten Tabellenplatz.

„Ich wäre unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg gerne weitergegangen, bin aber sehr glücklich darüber wie sich der Klub, die Jugendabteilung und das gesamte Umfeld entwickelt haben,“ erklärt Held im Hinblick auf die ausbleibende Vertragsverlängerung. „Ich wünsche dem Verein und allen Beteiligten alles Gute und werde den Trierer Basketball selbstverständlich intensiv weiterverfolgen. Ich hoffe, dass der Klub gestärkt aus dieser Krise hervorgehen kann.“

 Mit dem 31-Jährigen verlässt auch sein bisheriger Assistant Coach Jonas Borschel die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der gebürtige Kasseler teilte der Vereinsführung in der vergangenen Woche mit, sein auslaufendes Arbeitspapier aus persönlichen Gründen nicht verlängern zu wollen. Borschel möchte sich in den kommenden Monaten auf sein Studium konzentrieren und das Profibasketball-Geschäft vorerst hintenanstellen. Diesem Wunsch entsprachen die Gladiators und wünschen auch ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

RÖMERSTROM Gladiators Trier #standasone30-Rettungsaktion bringt 130.000 Euro

Die Rettungsaktion #standasone30 bringt knapp 130.000 Euro an Spendengeldern von Fans und Sponsoren ein. Darüber hinaus liegen weitere Kredit- und zusätzliche Sponsorenzusagen den Trierern vor. Trierer Profiklub reicht heute die Lizenzunterlagen für eine weitere Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein.

Gestern ging die Fanaktion #standasone30 der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu Ende: Insgesamt 128.207,48 Euro kamen dabei zusammen. Da auch die anderen beiden Säulen des Sanierungskonzepts in Form von Kredit- und Sponsorenzusagen für die Trierer Profibasketballer stehen, ist klar: Für die RÖMERSTROM Gladiators Trier kann es weitergehen.

„Was hier in kürzester Zeit passiert ist, hat uns alle förmlich umgehauen. Alle – Fans, Wirtschaft, Politik und Institutionen – haben ohne Zögern an einem Strang gezogen. Der Basketball in Trier lebt. Wir möchten uns bei allen Beteiligten für ihre beispiellose Unterstützung im gemeinsamen Kampf um Rettung und Erhalt von Profi-Basketball in Trier und damit den Fortbestand der RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken“, sagt Achim Schmitz, Geschäftsführer der Trierer Profis. „Ob Sponsoren, die Stadt Trier oder insbesondere jeder einzelne Fan mit teils rührenden privaten Aktionen und zahllosen einzelnen Spenden: Alle haben in dieser existenzbedrohenden Situation gehandelt und das Motto StandAsOne mit Leben gefüllt.“

 Stolz und glücklich zeigten sich die Verantwortlichen der Gladiatoren bei der Verkündung des Spenden-Ergebnisses: „Wir freuen uns sehr, dieses Wahnsinnsergebnis heute bekanntgeben zu können und somit auch in der kommenden Spielzeit Live-Spitzensport aus der Arena Trier anzubieten. Nach dem Ende der Corona-Beschränkungen können so tausende Zuschauer wieder zu unseren Spielen kommen und begeistert sein. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Fans, der Stadt, unseren Partnern und Sponsoren die Zukunft zu gestalten und das Stadtbild positiv mit zu prägen“, so Achim Schmitz.

Die vergangenen Wochen waren für die RÖMERSTROM Gladiators Trier bestimmt von Ängsten und Sorgen, aber auch von sensationeller Zusammenarbeit und enormer Solidarität. Doch inzwischen steht fest: Die RÖMERSTROM Gladiators Trier werden weiterleben.

In den kommenden Monaten, womöglich gar Jahren, wird es dennoch nur einen Weg für die Gladiators geben: Den Weg der Stabilisierung mit dem Ziel, den Trierer Basketball finanziell auf sichere Beine zu stellen. Diese besondere Situation wird nicht nur in Trier Auswirkungen auf die nächste Saison haben. „Für uns als Verantwortliche des Vereins wird es in erster Linie darum gehen, den Fortbestand des Trierer Basketballs langfristig zu sichern.“, erklärt Achim Schmitz. „Viele unserer Partner und Sponsoren sind durch die Krise ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten. Eine Aussage, wie dies sich auf die Sponsoreneinnahmen in der kommenden Saison auswirken wird, können wir zum heutigen Zeitpunkt nicht treffen. Fest steht jedoch, dass wir unsere Strukturen erneut auf den Prüfstand stellen und der Situation anpassen werden. Auch bei der Kaderplanung wird man sehen müssen, wie sich der Markt entwickelt. Die Sicherung des Fortbestandes des Trierer Basketballs hat für uns Priorität und wird alle folgenden Entscheidungen leiten. Wir freuen uns sehr auf den Moment, wenn alle Gladiatoren wieder gemeinsam in der Arena stehen können. Bis dahin – bleibt gesund und passt auf euch auf.“

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier wünschen allen Unterstützern nur das Beste für die weiterhin anspruchsvollen Wochen und Monate, die uns allen in dieser Krise noch bevorstehen.