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SEAWOLVES auf der Jobfactory

Am Freitag, den 18.09.2014, ab 9:30 Uhr sind Rostocks Basketballer auf der 18. Rostocker JOBFACTORY zu finden.

Zum vierten Mal sind die ROSTOCK SEAWOLVES und der EBC Rostock eingeladen. Schon in der Vergangenheit begeisterten sie die Besucher mit Wurfspielen, Autogrammen und fliegenden T-Shirts. Auch 2015 werden die SEAWOLVES wieder auf der JOBFACTORY dabei sein. Jedoch wird es in diesem Jahr kein sportliches Rahmenprogramm mit Wurfspielen usw. geben. Der Veranstaltungsort HanseMesse Rostock hat bis zum 21. September einen Teil ihrer Halle für Transitflüchtlinge zur Verfügung gestellt.

Das gesamte Team der ROSTOCK SEAWOLVES wird ab 9:30 Uhr auf der Bühne vorgestellt und lädt um 9:45 Uhr zu einer großen Autogrammstunde ein.

Der Ablaufplan auf einen Blick

9:30 Uhr: Vorstellung des EBC Rostock und der ROSTOCK SEAWOLVES auf der Bühne
9:45 Uhr: Autogrammstunde mit dem gesamten Team

Die JOBFACTORY

Die JOBFACTORY findet am 18. September (9 bis 16 Uhr) und am 19. September (10 bis 14 Uhr) in der HanseMesse Rostock in Schmarl statt. Der Eintritt ist frei. Es ist die größte Berufs- und Studienorientierungsmesse in Mecklenburg-Vorpommern. 146 Unternehmen, Fach- und Hochschulen und Vereine aus der Region informieren auf der JOBFACTORY umfassend über mehr als 250 Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die Berufsorientierungsmesse bietet die Möglichkeit, erste Kontakte mit Unternehmen oder Hochschulen zu knüpfen, Informationen aus erster Hand zu beziehen und mögliche Ängste beim Thema Ausbildungs- und Studienplatzsuche abzubauen. Ein abwechslungsreiches und interessantes Rahmenprogramm mit zahlreichen Workshops und Fachvorträgen über Karrieremöglichkeiten rundet das Informationsangebot der JOBFACTORY ab.

SEAWOLVES verlieren Finale mit 63:73

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben beim 5. Internationalen HOTEL IBIS CUP in der heimischen OSPA | Arena den zweiten Platz belegt. In einem intensiven Finale unterlagen sie den Bakken Bears aus Dänemark mit 63:73. Topscorer der Wölfe war David Rivers mit 17 Zählern. Bei den Gästen erzielte Darko Jukic 22 Punkte. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich Team FOG Naestved mit 84:83 nach Verlängerung gegen die Dresden Titans durch.

Finale: ROSTOCK SEAWOLVES gegen Bakken Bears 63:73 (35:38)

Im Finale hatten die Wölfe Probleme, gegen die robuste, schnelle und physische Gangart der Dänen mitzuhalten. Früh lagen sie mit 5:0 zurück, ehe auch bei den Hausherren die ersten Zähler auf der Anzeigetafel leuchteten. Die Gäste aus Aarhus verwandelten in der ersten Hälfte sechs Dreipunktewürfe und hatten auch am Brett Vorteile. Zwischenzeitlich lagen sie zweistellig vorn (28:18). Erst im zweiten Abschnitt attackierten die SEAWOLVES häufiger den Korb. So zogen beispielsweise David Rivers, Sven Hellmann und Matt Hunter in die Zone und konnten meist nur durch ein Foul gestoppt werden. Punkt um Punkt verkürzten die Gastgeber den Rückstand. Kurz vor der Halbzeitsirene traf Hunter per Dreier zum 35:38-Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel versenkten Franz Winkler und Hunter weitere Dreier, so dass Rostock erstmals in diesem Spiel in Führung ging (41:40). Prompt konterten die Bären aus dem Norden und rissen die Führung wieder an sich. Bis zum Spielende sollten sie diese nicht mehr hergeben. Als der Vorsprung der Bakken Bears bereits 13 Punkte betrug (69:56), verkürzten die SEAWOLVES nochmals durch einen 7:0-Lauf auf sechs Zähler. Die Aufholjagd kam jedoch zu spät und die SEAWOLVES mussten vor dem Ligastart in zwei Wochen eine 63:73-Niederlage hinnehmen.

„Wir haben mit Dresden im Halbfinale gegen einen ProB-Ligisten gespielt. Auch wenn es in der Hauptrunde nicht zum direkten Duell kommen wird, so war es doch eine gewisse Standortbestimmung für uns. Wir können mit der ersten Hälfte sehr zufrieden sein, mit der zweiten Hälfte weniger. Dennoch haben wir sie nicht in Schlagdistanz kommen lassen. Mit den Bakken Bears hatten wir eine Topmannschaft im Finale, die sich auch im internationalen Geschäft befindet. Das war in unserer Saisonvorbereitung noch nicht der Fall. Gegen solch eine Mannschaft müssen wir über 40 Minuten abliefern, denn die kleinsten Fehler werden sofort bestraft. Es war insgesamt ein sehr gutes Level an diesem Turnierwochenende. Das haben wir gebraucht. Es waren gute wie schlechte Phasen dabei. Daran werden wir weiter arbeiten“, lautet das Fazit zum Turnierwochende von Co-Trainer Andreas Barthel.

Punkteverteilung nach Viertels (HRO-BB): 16:24, 19:14, 15:18, 13:17

Punkteverteilung der ROSTOCK SEAWOLVES:
Hellmann (9), Hunter (10), Lopez (8), Markert (3), Murillo (2), Owczarek (0), Rivers (17), Slavchev (8), Winkler (6), Witt (nicht eingesetzt).

Halbfinale: ROSTOCK SEAWOLVES gegen Dresden Titans 84:75 (54:27)
Die etwa 250 Zuschauer in der OSPA | Arena sahen zwei völlig verschiedene Halbzeiten. Tim Vogt, Tobias Lange und Shawn Gulley fielen krankheits- bzw. verletzungsbedingt aus. In den ersten beiden Vierteln spielten die Wölfe blitzschnell, defensivstark und wie aus einem Guss. Acht Korbvorlagen, fünf Ballgewinne und drei Spieler im zweistelligen Punktebereich unterstrichen die mannschaftliche Ausgeglichenheit, die die SEAWOLVES in der neuen Spielzeit auszeichnet.

Nach dem Seitenwechsel bauten die Wölfe ihren Vorsprung sogar auf 29 Zähler (56:27) aus, ehe die Gäste aus Sachsen mit einem 6:0-Lauf zurück ins Spiel fanden. Andrew Jones und Walter Simon erzielten 35 ihrer insgesamt 40 Zähler in der zweiten Hälfte. Bei den Rostockern war das Wurfglück verflogen, so dass Dresden den Rückstand immer weiter einschmelzen konnte. Die Titans konnten kurz vor Schluss bis auf sieben Zähler verkürzen, die SEAWOLVES retteten den Sieg dann aber an der Freiwurflinie über die Zeit.

Fünf SEAWOLVES-Spieler punkteten zweistellig. Ivo Slavchev ragte mit 20 Punkten als Topscorer heraus. Bei den Gästen markierte Jones 25 Zähler.

Punkteverteilung nach Viertel (HRO-DD): 27:12, 27:15, 18:24, 12:24

Punkteverteilung der ROSTOCK SEAWOLVES:
Hellmann (10), Hunter (8), Lopez (16), Markert (11), Murillo (6), Owczarek (0), Rivers (10), Slavchev (20), Winkler (3), Witt (nicht eingesetzt).
Halbfinale: Bakken Bears gegen Team Fog Naestved 71:68 (37:34)

Nach einer offenen ersten Halbzeit nutzten die Bären aus Aarhus einen 14:3-Lauf zum Ende des dritten Abschnitts, um sich entscheidend abzusetzen. Im Schlussviertel lag der FIBA Europe Cup-Teilnehmer schon zweistellig vorn, als es noch einmal spannend wurde: Naestved erzielte zwölf Punkte in Folge. Der Zwischenspurt kam etwas zu spät; die Bakken Bears zogen nach einem knappen Erfolg ins Endspiel ein.

Das Trio Michael Diouf (16 Pkt), Darko Jukic (15 Pkt) und Nicolai Iversen (11) punktete zweistellig. Beim Team aus Naestved erzielte die drei US-Amerikaner Caleb Walker, Troy Franklin und Gary Franklin insgesamt 45 Punkte.

SEAWOLVES wollen Titel verteidigen

Am kommenden Wochenende wird der 5. Internationale HOTEL IBIS CUP in der OSPA | Arena (Tschaikowskistr. 45, 18069 Rostock) ausgetragen.
Die ROSTOCK SEAWOLVES sind Gastgeber dieses renommierten Vorbereitungsturniers und wollen den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. 2014 setzten sie sich in einem hochklassigen Finale gegen die Chemnitz 99ers aus der höherklassigen 2. Basketball-Bundesliga ProA durch.

TICKETS SIND ONLINE ERHÄLTLICH AUF www.tickets.seawolves.de

In diesem Jahr sind die Dresden Titans (ProB) und die beiden dänischen Clubs Team FOG Naestved und Bakken Bears zu Gast.
Die Halbfinalpaarungen im Überblick
1. Halbfinale (12.9., 17:00 Uhr): Team FOG Naestved gegen Bakken Bears
2. Halbfinale (12.9., 19:30 Uhr): ROSTOCK SEAWOLVES gegen Dresden Titans
Der Finaltag im Überblick
Spiel um Platz drei (13.9., 11:30 Uhr): Verlierer HF1 gegen Verlierer HF2
Finale (13.9., 14:00 Uhr): Gewinner HF1 gegen Gewinner HF2

Die ROSTOCK SEAWOLVES bestreiten beim HOTEL IBIS CUP ihre letzten Testspiele vor dem Saisonstart Ende September. Das Halbfinalduell gegen die Dresden Titans verspricht viel Spannung. Beide Teams kennen sich bereits aus der vergangenen Saison und konnten damals jeweils auswärts gewinnen. In dieser Spielzeit feiern die Sachsen ihr zehnjähriges Bestehen und werden in der Südstaffel auf Korbjagd gehen, so dass ein Wiedertreffen erst in den Playoffs möglich ist. Die „Elberiesen“ haben die Meisterschaftsrunde als Saisonziel ausgegeben.
Beim HOTEL IBIS CUP in Rostock werden die Titans erstmals ein Vorbereitungsspiel vor Publikum absolvieren. Zuvor testete das Team von Coach Thomas Krzywinski gegen die ProA-Klubs aus Jena (47:100) und Baunach (63:69) wie auch gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB-Nord, 76:50) unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Mit den drei ProA-erfahrenen Neuzugängen Daniel Krause (Kirchheim), Marc Nagora (Braunschweig) und Walter Simon (Chemnitz) werden die Dresdener ein interessanter Härtetest für die Wölfe. Auch der 2,08 Meter große Titans-Center Mike Allison bringt viel Robustheit unter den Körben mit, die er bereits in Großbritannien und zuletzt in Kanada unter Beweis stellen konnte. US-Guard Andrew Jones und Kapitän Philipp Lieser sind die Leistungsträger auf den kleinen Positionen.

Bei den SEAWOLVES, die das internationale Vorbereitungsturnier in ihrer ehemaligen Heimstätte OSPA | Arena austragen werden, wird Kapitän Tim Vogt wieder dabei sein. Er fehlte aus privaten Gründen bei der Premiere in der StadtHalle Rostock gegen die Hamburg Towers. Nun soll der 24-jährige Aufbauspieler das Spiel der Wölfe dirigieren und seine Teamkameraden in Szene setzen. Das ambitionierte Team aus Sachsen wird ein wichtiger Gradmesser sein, um bewährte und neue Spielzüge sowie taktische Mittel zu erproben.

„Der HOTEL IBIS CUP hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem unglaublich stark besetzten Vorbereitungsturnier entwickelt. Dieses Jahr hat sich das aus meiner Sicht bisher hochwertigste Teilnehmerfeld versammelt, was uns als Team eine hervorragende Möglichkeit bietet, gegen internationale Spitzenteams zu testen. Mit dem Turnier wird nun auch die finale Phase der Saisonvorbereitung eingeläutet, in der es gilt, die Entwicklung unseres Teams bis zum Start gegen Oldenburg weiter voranzutreiben“, beurteilt SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild den Stellenwert des Turniers.

Je nach Ausgang der Partie wartet am Sonntag dann ein Team aus Dänemark auf die SEAWOLVES. Entweder wird es das Team FOG Naestved sein, dem die Rostocker bereits vor zwei Wochen knapp mit 85:93 unterlagen, oder die Bakken Bears aus Aarhus, die in dieser Saison im dritthöchsten europäischen Vereinswettbewerb, dem FIBA Europe Cup antreten werden.
Der 5. Internationale HOTEL IBIS CUP verspricht viel Spannung und hochklassigen Basketball in vier Partien.

Der Superwurf zum Hausglück

Das gab es noch nie! Bei jedem Heimspiel der ROSTOCK SEAWOLVES in der Saison 2015/2016 gibt es ein Einfamilienhaus von der Firma ARTRIUM HAUS im Wert von 140.000 Euro zu gewinnen.

Teilnehmer können sich bei jedem Heimspiel in der StadtHalle Rostock ein Los für einen Euro sichern. In der Halbzeit wird ein Werfer ausgelost. Dann wird genau ein Mal – ohne Probeversuch – von der gegenüberliegenden Freiwurflinie geworfen. Bei einem Treffer gibt es ein Einfamilienhaus der ARTRIUM HAUS GmbH zu gewinnen.
„Die Stimmung bei den SEAWOLVES ist großartig, die Basketballer werden in der Region immer beliebter. Wir freuen uns, die SEAWOLVES mit dieser Aktion zu unterstützen“, sagt Frank Streek, zuständig für Beratung und Projektentwicklung bei ARTRIUM HAUS.

„Basketball ist eine Familiensportart. Bei jedem Heimspiel sind mehrere Generationen in der Halle. Das ist eine tolle Atmosphäre. Es ist großartig, dass ARTRIUM HAUS den Sport und die Unterhaltung fördert“, meint André Jürgens, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES und 1. Vorsitzender des EBC Rostock e.V.

Über die ARTRIUM HAUS GmbH

Die ARTRIUM HAUS GmbH ist Ihr Partner für Massiv-Hausbau in und um Rostock. Mit einem ganzheitlichen Konzept der Rundum-Betreuung erhalten Sie bei der ARTRIUM HAUS GmbH nicht nur den klassischen Hausbau in Massiv-Bauweise, sondern auch das passende Grundstück sowie eine individuelle Haus-Finanzierung.
Weitere Informationen gibt es auf www.artrium-haus.de

Die Richtung stimmt – Towers trotz zwei Niederlagen verbessert

Die Hamburg Towers konnten von drei angesetzten Testspielen nur die Partie am vergangenen Mittwoch in Rostock gewinnen. Dennoch war Trainer Hamed Attarbashi zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft.

Sieg in Rostock als Auftakterfolg

Der Auftakt der Testspielwoche begannen auf dem Papier erfolgreich für die Towers. Am vergangenen Mittwoch gewannen die Türme bei den Rostock Seawolves mit 71:55. Vor allem in der Offensive lief das Spiel der Towers aber noch nicht flüssig genug und es kam immer wieder zu individuellen Fehlern gegen das ProB-Team des ehemaligen Hamburgers, André Murillo. Topscorer vor 1.200 Zuschauern in der Stadthalle Rostock waren Robert Ferguson und Jonathon Williams mit jeweils 13 Punkten.

Ausgeglichene erste Hälfte in Göttingen

Vor wiederum etwas mehr als 1.000 Zuschauern Zuschauer gastierten die Towers dann am Freitagabend in der Göttinger Sparkassen Arena. Im ersten Test der Saisonvorbereitung gegen eine BBL-Mannschaft konnten die Türme zumindest in den ersten 20 Spielminuten gut mithalten. Nach einer schnellen 7:2-Führung für Hamburg ging die BG Göttingen zwar in den ersten zehn Minuten erneut in Führung, aber das zweite Viertel gewannen die Towers mit 26:25. Damit lagen die Gäste aus dem Norden zur Pause nur mit zwei Zählern in Rückstand.
Doch in der zweiten Hälfte zeigten die „Veilchen“ ihre Klasse und setzten sich immer weiter ab. Am Ende verloren die Towers das Spiel mit 72:96. Die meisten Punkte auf Hamburger Seite sammelte an diesem Abend Bazoumana Koné, der insgesamt auf 26 Zähler kam.

Lange auf Augenhöhe in Bremerhaven

Am Sonntagnachmittag ging es für das Team von Headcoach Hamed Attarbashi in dessen ehemalige Wirkungsstätte. Bei den Eisbären Bremerhaven funktionierte die Offensive der Türme phasenweise sehr gut. Dadurch war die Mannschaft in der Lage, das Spiel bis fünf Minuten vor dem Ende offen zu halten. Lediglich ein Punkt trennte Mitte des letzten Viertels das ProA-Team von der Heimmannschaft aus der Beko BBL. Schließlich gewannen die Eisbären zwar mit 91:81, die 2780 Zuschauer in der Stadthalle Bremerhaven hatten aber über weite Strecken eine sehr ausgeglichene Begegnung gesehen. Bei einer guten Mannschaftsleistung mit vier Spielern mit zweistelliger Punkteausbeute, traf Jonathon Williams mit 23 Punkten am erfolgreichsten.

Attarbashi mit Entwicklung zufrieden

Nach dem Spiel in Bremerhaven zeigte sich Trainer Hamed Attarbashi zufrieden mit der Entwicklung seiner Schützlinge. „Wir haben heute deutlich besser gespielt als am Mittwoch“, bilanzierte er. „Die Verteidigung ist besser geworden, aber wir müssen trotzdem darauf achten, weniger Punkte zu kassieren.“

Auch im Hinblick auf die anstehende Trainingswoche zeigte sich der Coach zuversichtlich. „Die Richtung stimmt, alle wissen worum es geht. Jetzt müssen wir an den Feinheiten arbeiten.“ Zudem erwartet Attarbashi, dass sich das harte Trainings- und Spielprogramm der letzten Wochen bezahlt gemacht hat: „Ich denke, in der kommenden Woche werden die Beine nicht mehr so schwer sein.“

Die nächste Station in der Vorbereitung ist der RheinStars-Cup am 12. und 13. September in Köln. Dort treffen die Türme auf das Beko BBL Team Phoenix Hagen (Samstag, 19:00 Uhr) sowie den ProA-Ligisten Bayer Giants Leverkusen (Sonntag, 15:00 Uhr). Das letzte Testspiel der Vorbereitung bestreiten die Hamburg Towers vor heimischer Kulissen (19. September, 19:30 Uhr) gegen die Gießen 46ers, die in der vergangenen Saison den Aufstieg in die 1. Bundesliga schafften.

Die Testspielwoche im Überblick

Mittwoch, 02.09.15
Rostock Seawolves vs Hamburg Towers 56:71
Topscorer Towers: Ferguson & Williams je 13 Punkte

Freitag, 04.09.15
BG Göttingen vs Hamburg Towers 96:72
Topscorer Towers: Koné 26, Ferguson 18

Sonntag, 06.09.15
Eisbären Bremerhaven vs Hamburg Towers 91:81
Topscorer Towers: Williams 23, Baues & Roberson je 13

Umjubelte Premiere in der StadtHalle

Die Premiere der ROSTOCK SEAWOLVES in der StadtHalle Rostock endete mit einer 55:71-Niederlage im Testspiel gegen die Hamburg Towers aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Vor 1.200 Zuschauer diktierten die Gäste aus der Elbmetropole von Beginn an das Tempo. Die Wölfe zeigten im dritten Viertel ihren Jagdinstinkt, als sie einen 13-Punkte-Rückstand auf sechs Zähler Unterschied reduzierten. Danach aber zeigte sich der Klassenunterschied in einer intensiv geführten Partie in Vorbereitung auf die neue Spielzeit.

ROSTOCK SEAWOLVES – Hamburg Towers 55:71 (27:38)

Die ersten Zähler in der neuen Wolfshöhle StadtHalle Rostock gingen auf das Konto des SEAWOLVES-Neuzugangs Matt Hunter. Der US-amerikanische Aufbauspieler traf 14 Sekunden nach dem Sprungball aus der Nahdistanz zum 2:0. Bis zur Mitte des Auftaktviertels nutzten die Gäste einen 8:0-Lauf, um sich auf 13:5 abzusetzen. In der Schlussphase des ersten Abschnitts waren die Wölfe am Drücker und erzwangen einige Ballverluste. Das Highlight in dieser Phase: Hunter eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und vollendete auf der Gegenseite per Dunk zum 14:18.
Im zweiten Abschnitt ging ein temporeiches und unterhaltsames Spiel weiter. Beide Teams suchten häufig den Weg zum Korb für einfache Punkte. Es waren jedoch die Hamburger, die daraus etwas mehr Kapital schlugen und sich eine zweistellige Führung erspielten (24:34, 18. Min). Beim Stand von 27:38 aus Sicht der SEAWOLVES gingen beide Teams in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel enteilten die Gäste auf 13 Punkte (44:31, 24.), ehe drei Dreipunktewürfe der Wölfe im Korb landeten; Franz Winkler, Ivo Slavchev und Matt Hunter trafen aus der Distanz und binnen kürzester Zeit trennten beide Teams nur noch sechs Punkte (40:46, 25.) voneinander. Näher kamen die Wölfe im weiteren Spielverlauf jedoch nicht mehr heran – die Towers erwiesen sich als eine Nummer zu groß. Die SEAWOLVES feierten trotz einer 55:71-Niederlage eine erfolgreiche Premiere in ihrer neuen Wolfshöhle.

Co-Trainer Andreas Barthel meinte nach dem Spiel: „Es war schön, dass unter der Woche so viele Zuschauer den Weg in die Halle gefunden haben. Wir haben nun ein gewisses Gefühl, was wir in der Saison erwarten können. Das Publikum war impulsiv und hat den Jungs in der neuen Umgebung geholfen. Bei den Spielern war jede Menge Nervosität dabei, zum ersten Mal in der neue Halle vor Publikum. Aus dieser Sicht war es ein gelungener Abend. Vom Ergebnis her können wir noch relativ zufrieden sein, doch darum geht es in der Saisonvorbereitung nicht. Wir haben einige Bereiche gesehen, die wir noch im Training noch verbessern müssen, sowohl individuell als auch im mannschaftlichen Miteinander.“

Punkteverteilung nach Viertel (HRO-HH): 14:20, 13:18, 13:17, 15:16

Punkteverteilung der ROSTOCK SEAWOLVES:
Sven Hellmann (13), Matt Hunter (17), Tobias Lange (1), Daniel Lopez (4), David Markert (0), Pavel Mokrys (0), André Murillo (5), Zbigniew Owczarek (0), David Rivers (0), Ivo Slavchev (10), Franz Winkler (3), Stanley Witt (0).

Nordduell gegen Hamburg in der StadtHalle

Am Mittwoch, den 2. September, um 18:30 Uhr ist es endlich soweit. Dann präsentieren sich die ROSTOCK SEAWOLVES erstmals vor eigenem Publikum in der neuen Spielstätte StadtHalle Rostock. Im Rahmen der Saisonvorbereitung treten die Wölfe gegen die Hamburg Towers aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA an.

Das Team aus der Elbmetropole wurde erst zur Saison 2014/2015 gegründet und erreichte in seiner Premierensaison das Viertelfinale in der ProA-Aufstiegsrunde. In der neuen Spielzeit wollen die Towers an diese Erfolge anknüpfen und haben dafür ein schlagfertiges Team aufgestellt. Bereits die Vorbereitung zeigte, dass das Team von Coach Hamed Attarbashi nach Testspielsiegen gegen Recklinghausen und Weißenhorn in guter Verfassung ist.

Der Königstransfer der Hamburger in der Sommerpause war der A2-Nationalspieler Stefan Schmidt, der zuletzt für die TBB Trier in der Beko BBL auflief. Mit den drei US-Amerikanern Robert Ferguson, Jonathon Williams (zuletzt Itzehoe) und Xavier Roberson (zuletzt South Alabama University, USA) kommen weitere Leistungsträger hinzu. Auch auf den deutschen Positionen müssen sich die Towers nicht verstecken. Neben Schmidt sorgen Center Michael Wenzl, Flügelspieler Vincent Kittmann und die Guards Steffen Kiese, Anthony Canty (zuletzt Trier) und Bazoumana Kone für Korbgefahr. Helge Baues, Réne Kindzeka und Janis Stielow sind mit einer Doppellizenz ausgestattet, so dass sie 2015/2016 auch für den SC Rist Wedel in der ProA auflaufen dürfen.
Die SEAWOLVES brennen auf die Premiere in der StadtHalle. Seit Anfang August absolvieren die Wölfe ihr Vorbereitungsprogramm mit zahlreichen Trainingseinheiten, um sich körperlich und taktisch auf das neue Spieljahr vorzubereiten. Seit Tagen laufen auch die Vorbereitungen in der neuen Wolfshöhle StadtHalle Rostock. Tickets sind heiß begehrt und entweder auf www.tickets.seawolves.de oder direkt an der Abendkasse erhältlich. Schüler können sich Freikarten sichern, etwa 100 Einlaufkinder werden die Athleten auf dem Spielfeld begrüßen. Die Premiere in der StadtHalle soll ein großes Basketballfest werden.

Dauerkartenverkauf vom 3. bis 18. September

Der Test gegen Hamburg Towers bietet vielen Neugierigen zusätzlich die Möglichkeit, die Sitzplätze und die Sicht auf das Spielfeld zu beurteilen, denn vom 3. bis 18. September startet die zweite Verkaufswelle für Dauerkarten.

„Wir freuen uns, im Rahmen der Vorbereitung gegen ein so starkes und ambitioniertes Team wie die Hamburg Towers testen zu können. Ein so qualitativ hochwertiges Team aus der ProA wird unsere derzeitigen Defizite sicherlich noch sichtbarer machen und uns so wertvolle Erkenntnisse für die weitere Arbeit in den kommenden Wochen liefern. Auch gibt uns das Spiel die Möglichkeit, schon einmal vor Saisonbeginn die ersten Eindrücke in der StadtHalle unter Spielbedingungen zu sammeln“, sagt SEAWOLVES-Coach vor der Premiere. Leider müssen die Rostocker auf ihren neuen Kapitän Tim Vogt verzichten, der aus privaten Gründen nicht dabei sein kann.

Die StadtHalle Rostock öffnet ab 17 Uhr. Karten gibt es auf www.tickets.seawolves.de oder an der Abendkasse.

Das ist neu in der StadtHalle Rostock

Am Mittwoch wird die neue Wolfshöhle mit dem Testspiel gegen die Hamburg Towers eingeweiht. Ab sofort jagen die ROSTOCK SEAWOLVES in der StadtHalle Rostock. Mit Spannung wird der erste Korb in der StadtHalle Rostock erwartet.

Damit sich Sportler, Fans, Sponsoren und Unterstützer im neuen Revier wohlfühlen und zurechtfinden, informieren die Verantwortlichen über die Neuerungen ab der Saison 2015/2016. Die StadtHalle Rostock öffnet an Spieltagen der ROSTOCK SEAWOLVES immer 90 Minuten vor Spielbeginn. Spätestens 45 Minuten nach Spielende schließt die StadtHalle.

Abendkassen

Es gibt zwei Abendkassen links & rechts am Eingang Nordseite / Hauptbahnhof, die immer von 90 Minuten vor Spielbeginn und bis 45 Minuten nach Spielbeginn geöffnet sind.

Abendkasse: Ostseite (Verkauf aller Blöcke / Bestellungen / Reservierungen / Gewinnspiele)
Abendkasse: Westseite (nur Verkauf der Tageskarten in den Blöcken)

Getränke und Essen in der Stadthalle

Die Firma für das Catering in der Halle ist die W. Holz GmbH. Mit Öffnung der Halle öffnet auch das Catering.

Hallenordnung

Die Mitnahme von Getränken ist in den Innenraum der Tribünen während des Spiels erlaubt. Die Mitnahme von Essen ist hingegen nicht gestattet. Die SEAWOLVES-Fans im Bereich Parkett (Sitz- und Stehplätze) können an der Bar im Innenbereich Getränke erwerben.

Trommeln, größere Instrumente und Fahnen

Große Trommeln und andere größere Instrumente sind nur im Orange Block (Stehblock) und im Gästefanblock (Block S) genehmigt. Das Sicherheitspersonal ist angehalten, diese Fanutensilien zu kontrollieren. Die Mitnahme von großen Fahnen ist ebenfalls nur im Orange Block gestattet.

Fan-Banner

Alle interessierten Fangruppen stimmen bitte im Vorfeld mit dem Fanbauftragten Jan Bernitt ab zum möglichen Anbringen von Fan-Bannern.
Wir freuen uns alle gemeinsam auf eine spannende neue Spielzeit mit unseren ROSTOCK SEAWOLVES in der StadtHalle Rostock!

Die nächsten Spiele der SEAWOLVES

Mittwoch, 02.09., 18:30 Uhr: Heimspiel gegen Hamburg Towers
12./13.09., 5. Internationaler HOTEL IBIS CUP (OSPA | Arena)
Samstag, 26.09., 14:00 Uhr: Auswärtsspiel in Oldenburg
Samstag, 03.10., 19:30 Uhr: Heimspiel gegen MTV Herzöge Wolfenbüttel

Lehrreiche Reise nach Dänemark

Vor der Premiere in der StadtHalle Rostock am kommenden Mittwoch gegen die Hamburg Towers reisten die ROSTOCK SEAWOLVES für zwei Testspiele nach Dänemark.

Seit fast vier Wochen bereiten sich die ROSTOCK SEAWOLVES bereits in intensiven Trainingseinheiten auf die neue Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord vor. Am letzten Augustwochenende reiste der nördlichste Club der Liga nach Dänemark. Dort standen zwei Testspiele gegen Team FOG Naestved und den schwedischen Erstliga-Aufsteiger Malmö Malbas auf dem Programm. Elf SEAWOLVES-Spieler überquerten die Ostsee in Richtung Norden. Sven Hellmann trat die Reise aus familiären Gründen nicht an; auch die Nachwuchsspieler Stanley Witt und Pavel Mokrys blieben in der Heimat.

Die Partie gegen schnell spielende und defensiv starke Dänen endete am Freitagabend mit einer 85:93-Niederlage. Nach einer ausgeglichenen Auftaktphase zogen die Gastgeber davon, die Wölfe blieben die meiste Zeit in Schlagdistanz. Zur Halbzeit stand es 43:51 aus Sicht der SEAWOLVES, die im dritten Durchgang mit bis zu 13 Zählern zurücklagen. Im letzten Viertel konnten sich die Wölfe noch einmal auf 80:86 herankämpfen, die Aufholjagd war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Alle eingesetzten Spieler des Wolfsrudels punkteten. Fünf SEAWOLVES erzielten mindestens zehn Zähler. Die Topscorer hießen David Rivers (14 Punkte) und Daniel Lopez (13).

„Wir hatten große Probleme, dem defensiven Druck standzuhalten. Daraus resultierten unzählige Ballverluste. Dennoch blieben wir immer in Schlagdistanz. Am Ende fehlte uns etwas die Coolness, um das Spiel noch zu drehen“, berichtete Co-Trainer Andreas Barthel.

Am Samstag trafen die SEAWOLVES dann auf die Malmö Malbas. Das Team von Coach Sebastian Wild erwischte einen sehr guten Start und präsentierte sich äußerst konzentriert in der Anfangsphase. Nach dem ersten Viertel, das die SEAWOLVES mit 27:20 gewannen, griff dann auch die Verteidigung; zur Halbzeit lagen die Norddeutschen mit 39:27 vorn. Nach dem Seitenwechsel erspielten sich die Wölfe mit 19 Punkten Vorsprung die höchste Führung der Partie. Letztlich brachten die SEAWOLVES einen 69:62-Sieg über die Zeit, nachdem Malmö im letzten Abschnitt noch einmal auf vier Zähler verkürzen konnte. Lopez ging mit 18 Punkten als Topscorer der Wölfe hervor, gefolgt von Ivo Slavchev (11) und Matt Hunter (10).

Für die SEAWOLVES bleibt nach dieser lehrreichen Testspielreise wenig Zeit für Erholung. Bereits am kommenden Mittwoch feiern Rostocks Basketballer ihre Premiere in der neuen Heimstätte StadtHalle Rostock. Dann steht um 18:30 Uhr der Vergleich gegen die Hamburg Towers aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA im Rahmen der Saisonvorbereitung auf dem Programm. Schüler können sich Freikarten sichern, 100 Einlaufkinder werden gesucht. Das erste Spiel in der neuen Wolfshöhle soll ein großes Basketballfest werden.

Neuzugang André Murillo im Interview

SEAWOLVES-Neuzugang André Murillo spielte in der Saison 2014/2015 für die Hamburg Towers und wechselte im Sommer zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Am kommenden Mittwoch, den 2. September, um 18:30 Uhr spielen beide Teams gegeneinander in der StadtHalle Rostock.

Im Interview spricht Murillo über seine Verbindungen zum heutigen Gegner der Wölfe und seine Leidenschaft zum Spiel.

Was bedeutet Basketball für dich?
Basketball ist meine Leidenschaft. Ich lebe meinen Traum, in dem ich Basketballspielen als Job ausüben kann und darf.

Welche Erinnerungen hast du an dein Jahr in Hamburg?
Ich habe ganz viele positive Erinnerungen. Ich habe gute Freundschaften fürs Leben geschlossen. Vom heutigen Gegner sind es Steffen Kiese, Robert Ferguson und Michael Wenzl. Basketball war eine super Erfahrung. Ich habe viel gelernt. Wir haben es mit den Towers im ersten Jahr von null in die Playoffs geschafft. Wir hatten eine gute Teamchemie und die Towers zu einer Marke gemacht. Es ist cool, dass ich Teil dieser Towers-Geschichte war.

Was können die Fans der ROSTOCK SEAWOLVES von dir erwarten?
Ein Spiel der ROSTOCK SEAWOLVES gehört allen Menschen in Rostock. Das gehört nicht nur den Spielern. Das Spiel gehört allen, die daran teilhaben wollen und die Halle füllen. Für mich ist die Familie, die mal ein Spiel der SEAWOLVES besucht, genauso wichtig wie ich, wenn ich ein Spiel spiele. Die Fans können erwarten, dass ich jeden Menschen für wichtig halte und dass ich sehr hart spielen werden. Ich freue mich, dass wir das alles zusammen erleben können. Es ist schön, wenn die Zuschauer ein Spiel genießen, das ich spielen darf.

Welche Stärken hast du auf dem Basketballfeld?
Meine Stärke ist meine Körperkraft und Ehrgeiz. Ich will immer gewinnen!

Du triffst nächsten Mittwoch auf dein ehemaliges Team. Was erwartest du?
Ich möchte viel Spaß haben und das Spiel genießen. Wir werden richtig kämpfen. Es wird eine große Herausforderung für uns. Vor und nach dem Spiel sind wir Freunde, auf dem Feld endet aber die Freundschaft.