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Constantin Ebert will in der Heimat den nächsten Schritt machen

Vertrag mit dem 19-jährigen Spielmacher um ein Jahr verlängert – Christian Hoffmann wird die s.Oliver Baskets verlassen

Der nächste Schritt für einen waschechten Würzburger: U20-Nationalspieler Constantin Ebert bleibt den s.Oliver Baskets auch in der Beko Basketball Bundesliga erhalten. Der Vertrag mit dem 19-jährigen Spielmacher-Talent hat sich nach dem Aufstieg um ein Jahr verlängert. „In Würzburg sind die Voraussetzungen für meine weitere Entwicklung sehr gut. Die Situation mit Bundesliga und ProB ist perfekt für einen jungen Spieler. Nach einem Jahr Training mit dem ProA-Team weiß ich auch, dass ich von Doug Spradley noch sehr viel lernen kann“, sagt Ebert.

Der Würzburger gehört seit 2009 zum Nachwuchsprogramm der s.Oliver Baskets, war in der ProA zum ersten Mal fester Bestandteil des Profi-Kaders und sammelte gleichzeitig viel Erfahrung als Spielmacher der TG Würzburg Baskets Akademie in der ProB.

„Es war in der ProB nicht immer leicht für ihn, weil er die meiste Zeit bei uns war. Consti hat hart trainiert, immer alles gegeben und war auch immer bereit für zusätzliche Trainingseinheiten. Von ihm will ich in der nächsten Saison die Entwicklung sehen, die Max Ugrai jetzt in der ProA gemacht hat“, so s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley.

14 Kurzeinsätze in der ProA – darunter drei Playoff-Spiele – und 15 Partien in der ProB mit gut 25 Minuten Einsatzzeit, 6,8 Punkten und 3,7 Assists pro Spiel stehen für den 19-jährigen Point Guard in der Spielzeit 2014/2015 zu Buche. In der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) verhalf er der s.Oliver Baskets Akademie mit zwei Einsätzen gegen das TBB Junior Team aus Trier in den Playdowns zum Klassenerhalt. Seit sechs Jahren ist Constantin Ebert fester Bestandteil des Würzburger Nachwuchsprogramms, im letzten Jahr hat er an der Partnerschule Deutschhaus-Gymnasium mit glänzenden Noten sein Abitur abgelegt.

„Natürlich hätte ich mir in der ProA etwas mehr Einsatzzeit gewünscht, aber es war klar, dass der Aufstieg im Vordergrund steht. In der ProB haben wir als Team gut gespielt. Jetzt möchte ich mir möglichst viel Spielzeit in der Bundesliga erarbeiten. Genauso wichtig ist es aber, mich in der ProB als Spieler weiterzuentwickeln“, sagt Constantin Ebert.

Zur Zeit nimmt er zusammen mit seinem Teamkollegen Max Ugrai am Auftaktlehrgang der U20-Nationalmannschaft in Kienbaum teil. Nichts Neues für den jungen Würzburger: Er gehört seit der U15 in jedem Sommer zum Kader einer Nachwuchs-Nationalmannschaft. In der U16 und U18 hat er an drei A-Europameisterschaften teilgenommen. 2012 war er dabei, als die deutsche U16 mit dem 5. Platz bei der EM das beste Ergebnis aller Zeiten in dieser Altersklasse holte.

Im vergangenen Sommer holte Constintin Ebert mit der deutschen U18 die Goldmedaille bei der B-Europameisterschaft in Bulgarien, verbunden mit dem Wiederaufstieg in die A-Division. Auch in seinem ersten Jahr bei der U20 will er bei der Europameisterschaft Mitte Juli in Italien dabei sein: „Ich bin noch nicht gesetzt und muss mich in der Vorbereitung erst beweisen. Trainer Frank Menz hat mir aber gesagt, dass ich gute Chancen habe.“

Max Ugrai ist in diesem Jahr Kapitän der deutschen U20-Nationalmannschaft. Headcoach Doug Spradley freut sich über die internationalen Einsätze seiner jungen Spieler: „Es ist immer gut für die Entwicklung, wenn die Jungs auf hohem Niveau spielen und neue Erfahrungen sammeln. In den Länderspielen treffen sie auf Gegner, die ganz unterschiedliche Systeme spielen. Vor dem Start in unsere Saisonvorbereitung haben sie dann drei Wochen Zeit, sich zu erholen. Das reicht bei jungen Spielern völlig aus.“

Christian Hoffmann verlässt die s.Oliver Baskets

Nicht mehr zum Kader der s.Oliver Baskets wird in der kommenden Saison Christian Hoffmann gehören. Der 28-jährige Aufbauspieler wechselte vor der ProA-Saison von den Artland Dragons zu den s.Oliver Baskets, kam in 36 Spielen zum Einsatz und erzielte in gut 15 Minuten Spielzeit 4,2 Punkte und 1,4 Assists im Schnitt. Ende Oktober sorgte er in der s.Oliver Arena mit einem Buzzerbeater von der eigenen (!) Dreierlinie im Frankenderby gegen Baunach für einen der absoluten Höhepunkte der Saison.

Nebenbei hat Chris Hoffmann an der Fachhochschule Ansbach seine Bachelorarbeit im Fach „Internationales Management“ geschrieben und mit einer glatten „Eins“ bestanden. „Er hat nicht nur auf, sondern mit seiner sympathischen Art und seiner Erfahrung auch neben dem Parkett einen wichtigen Beitrag zu unserem Erfolg geleistet. Wir wünschen Chris und seiner Familie für die Zukunft alles Gute“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

 

(s.Oliver Baskets)

Drei erfolgreiche Tage in Heidelberg

Max Ugrai von U20-Bundestrainer Frank Menz für den vorläufigen EM-Kader nominiert – Auch Constantin Ebert mit guten Leistungen beim Lehrgang

Max Ugrai hat beim dreitägigen Nominierungslehrgang für die U20-Nationalmannschaft in dieser Woche in Heidelberg den Sprung in den vorläufigen EM-Kader von Bundestrainer Fank Menz geschafft. Auch Constantin Ebert gehörte zu den 28 Spielern der Jahrgänge 1995/1996, die in den Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg eingeladen waren.

„Max und auch Consti haben sich dort sehr gut präsentiert. Consti hat es etwas schwerer, weil er der jüngere Jahrgang und auf seiner Position die Konkurrenz sehr groß ist. Wir hoffen, dass beide für die EM nominiert werden“, so der Leiter der s.Oliver Baskets Akademie, Sören Zimmermann. Er war zusammen mit s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley an einem der drei Tage in Heidelberg Augenzeuge des intensiven Tryouts.

Auch Ebert hat weiterhin gute Chancen, bei der U20-Europameisterschaft vom 7. bis 19. Juli 2015 in Italien dabei zu sein: „Ich habe sehr gutes Feedback vom Bundestrainer bekommen“, sagt der 18-jährige Spielmacher der TG Würzburg Baskets Akademie. Er erzielt in seiner ersten ProB-Saison beim Farmteam der s.Oliver Baskets in 25 Minuten Spielzeit knapp 7 Punkte und verteilt starke 3,6 Korbvorlagen pro Partie. Auch in der ProA kam er bereits zu einigen Kurzeinsätzen.

 

Menz: Niveau beim Lehrgang „extrem ausgeglichen“

In der Nationalmannschaft ist das Leistungsgefüge „extrem ausgeglichen“, betont Bundestrainer  Frank Menz: „Gerade bei den Aufbauspielern haben wir eine ganze Reihe von Spielern auf einem ähnlichen Niveau. Wir haben deshalb noch nicht alle benannt und werden den Kader im Lauf der nächsten Wochen weiter auffüllen. Dabei werden auch die Leistungen im Verein eine wichtige Rolle spielen.“

Max Ugrai kam in bisher acht ProB-Spielen rund 28 Minuten zum Einsatz und dabei auf knapp 12 Punkte, 7 Rebounds sowie 42 Prozent Trefferquote aus der Distanz. In den 14 ProA-Partien der s.Oliver Baskets stand der 19-jährige Power Forward durchschnittlich 20 Minuten mit 4,1 Punkten und 3,4 Rebounds auf dem Parkett.

(s.Oliver Baskets)

s.Oliver Baskets und Dennis Tinnon gehen getrennte Wege

ProA-Tabellenführer s.Oliver Baskets hat sich von Dennis Tinnon getrennt. Der Vertrag mit dem 26-Jährigen wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Über die Gründe der Trennung wurde Stillschweigen vereinbart. Der Power Forward wird zu einem anderen Verein in der ProA wechseln.

„Wir wünschen Dennis Tinnon und seiner Familie viel Erfolg und alles Gute“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Der US-Amerikaner kam vor der laufenden Spielzeit von Science City Jena zu den s.Oliver Baskets. Nach überstandener Krankheit zu Beginn der Saison kam er beim ProA-Tabellenführer in fünf Spielen zum Einsatz und dabei in knapp elf Minuten durchschnittlicher Spielzeit auf 4,2 Punkte und 3,2 Rebounds pro Partie.

Stefan Jackson wird Ende Januar erneut am Knie operiert

Auch Stefan Jackson wird in dieser Saison voraussichtlich nicht mehr für die s.Oliver Baskets zum Einsatz kommen. Er muss Ende Januar erneut an seinem verletzten Knie operiert werden und wird vor Saisonende aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr rechtzeitig fit werden. Der 29-jährige Aufbauspieler ist kürzlich in die USA geflogen, wird aber für den Eingriff und die Reha-Maßnahmen nach Würzburg zurückkehren.

s.Oliver Baskets

s.Oliver Baskets verpflichten Jermaine Mallett

Der 26-jährige US-Amerikaner von der BG Göttingen ersetzt beim ProA-Spitzenreiter seinen Landsmann Stefan Jackson – Vertrag bis Saisonende

ProA-Spitzenreiter s.Oliver Baskets hat auf die anhaltenden Verletzungsprobleme reagiert und Jermaine Mallett unter Vertrag genommen. Der 26-jährige wurde mit der BG Göttingen im vergangenen Jahr ProA-Meister, hielt sich in den vergangenen Monaten bei seinem Ex-Club fit und kam am vergangenen Wochenende zum ersten Mal in der Beko BBL zum Einsatz.

Mallett ist seit Montag in Würzburg und hat s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley im Tryout überzeugt. Er hat in Würzburg einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Der 26-jährige Shooting Guard ersetzt Stefan Jackson, der im Januar noch einmal am verletzten Knie operiert werden muss und in der laufenden Saison voraussichtlich nicht mehr zum Einsatz kommen kann.

„Jermaine ist ein vielseitiger Spieler. Er kann werfen, zieht mit beiden Händen zum Korb und hat ein gutes Auge für seine Mitspieler. Er bringt uns in der Offensive weiter, ist aber auch in der Verteidigung schnell auf den Füßen“, so Spradley: „Er hat mit Göttingen in der letzten Saison die Meisterschaft gewonnen, kennt also die Liga und ist auch deshalb ein Spieler, der uns weiterhilft.“

Vor seiner Zeit in Göttingen absolvierte der 1,90 Meter große US-Amerikaner 37 Spiele für Trefl Sopot und holte mit dem Club 2013 den Pokalsieg und die Vizemeisterschaft in Polen. Für die BG  Göttingen legte der 26-Jährige aus Jackson/Mississippi in knapp 20 Minuten ProA-Spielzeit 11,5 Punkte, 4,5 Rebounds und 2 Assists pro Spiel auf.

Seit zwei Monaten hat sich Jermaine Mallett bei den Niedersachsen fit gehalten und mittrainiert. Am vergangenen Wochenende kam er im Trikot der Veilchen bei der 66:89-Niederlage gegen den MBC zu seinem ersten Einsatz in der Beko BBL. Nach knapp 13 Minuten Spielzeit standen für ihn zwei Rebounds und vier Assists auf dem Statistik-Bogen.

Jermaine Mallett ist spielberechtigt und wird beim heutigen Auswärtsspiel in Gotha zum ersten Mal im Kader der s.Oliver Baskets stehen.

 

(s.Oliver Baskets)

Athroskopische Operation bei Stefan Jackson

Probleme im linken Knie: Der 29-jährige Aufbauspieler fällt einige Zeit aus

Das Verletzungspech reisst einfach nicht ab: Aufbauspieler Stefan Jackson von ProA-Tabellenführer s.Oliver Baskets konnte in den beiden Spielen am vergangenen Wochenende nicht eingesetzt werden und wurde wegen Problemen im linken Knie Anfang der Woche in der Würzburger Theresienklinik athroskopisch operiert.

„Stefan Jackson hätte in seiner aktuellen Verfassung längerfristig weder trainieren noch spielen können. Deshalb haben wir die Gelegenheit wahrgenommen, eine Athroskopie an seinem linken Knie durchführen zu lassen“, erläutert s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler: „Der Eingriff ist ohne Komplikationen verlaufen. Stefan wird aber einige Zeit ausfallen. Die abschließende Diagnose werden wir erst nach weiteren Untersuchungen kennen.“

Auf der Würzburger Verletztenliste stehen neben Stefan Jackson derzeit Ruben Spoden und Jeremy Dunbar. Dagegen konnte Ole Wendt bei den Auswärtsspielen in Essen und Heidelberg am vergangenen Wochenende erstmals eingesetzt werden. Der 22-jährige Aufbauspieler wird am Sonntag gegen die NINERS CHEMNITZ seine Heimpremiere feiern.

Die Partie in der Würzburger s.Oliver Arena beginnt um 17 Uhr. Tickets aller Kategorien gibt es im Vorverkauf bei „baller’s planet“, im Online-Ticketshop der s.Oliver Baskets bei CTS Eventim und am Sonntag ab 15:30 Uhr an der Tageskasse.

(s.Oliver Baskets)

Dennis Tinnon fällt wegen Krankheit länger aus – s.Oliver Baskets verpflichten Flügelspieler Samme Givens als Ersatz

Die s.Oliver Baskets müssen längere Zeit auf ihren besten Rebounder verzichten: Dennis Tinnon ist nach einer Entzündung des Gehirns weiter in Behandlung und kann nicht eingesetzt werden. Als vorläufiger Ersatz wurde kurzfristig Tinnons Landsmann Samuel „Samme“ Givens verpflichtet. Der 25-jährige Flügelspieler war zuletzt in der zweiten französischen Liga unter Vertrag und wird am Donnerstag in Würzburg zunächst die obligatorischen Medizin- und Fitness-Checks absolvieren.

„Dennis Tinnon hatte Gleichgewichts- und Sehstörungen auf Grund einer Entzündung des Gehirns und ist in der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg in Behandlung. Dennis muss weiterhin Medikamente nehmen, die auch zu seinem eigenen Schutz die Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb in den kommenden Wochen nicht zulassen. Wie lange die Reha-Maßnahmen dauern werden, ist für die Ärzte im Augenblick schwer abzuschätzen. Für uns ist einzig und allein wichtig, dass Dennis so schnell wie möglich wieder gesund wird“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Samme Givens: Athletik, Spielverständnis und Vielseitigkeit

Der Ersatzmann ist 1,98 Meter groß, 25 Jahre alt (geboren am 9. August 1989 in Philadelphia) und bringt Erfahrung und gute Statistiken aus der holländischen Ehrendivision und der französischen ProB mit. „Samme Givens ist zwar etwas klein für einen Power Forward, aber er spielt schon seit vielen Jahren gegen größere Gegenspieler und ist das gewohnt“, sagt Headcoach Doug Spradley: „Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, der von außen werfen, aber auch den Korb attackieren kann. Samme bringt uns viel Athletik und Spielverständnis.“

Vor zwei Jahren überzeugte der US-Amerikaner beim holländischen Vizemeister Aris Leeuwarden mit 16,3 Punkten und 8,4 Rebounds pro Partie (47 Spiele). In der vergangenen Saison schaffte er es mit ALM Evreux Basket in der französischen ProB bis ins Playoff-Halbfinale und erzielte in 49 Spielen durchschnittlich 12,7 Punkte und 5,5 Rebounds.

(s.Oliver Baskets)

Härtetest und Generalprobe gegen ratiopharm Ulm, medi bayreuth und die WALTER Tigers Tübingen beim „Distelhäuser Cup“

Stark besetztes Vorbereitungsturnier am Samstag und Sonntag in der s.Oliver Arena – Noch ausreichend Eintrittskarten für beide Tage zu haben

Eine Woche vor dem Start zur „Mission Wiederaufstieg“ präsentieren die s.Oliver Baskets ihren Fans einen echten sportlichen Leckerbissen: Beim Vorbereitungsturnier um den „Distelhäuser Cup“ sind mit ratiopharm ulm, medi bayreuth und den WALTER Tigers Tübingen am Samstag und Sonntag gleich drei Teams aus der Beko Basketball Bundesliga in der Würzburger s.Oliver Arena zu Gast.

„Wir sind nach dem Turnier Gotha auf einem guten Weg. Jetzt freuen wir uns auf die ersten Spiele vor unseren Fans, das ist immer ein besonderer Moment. Es geht jetzt vor allem darum, gegen starke Gegner noch die letzten Kleinigkeiten zu verbessern“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley vor der ProA-Generalprobe. Die Gastgeber haben in ihrem Halbfinale am Samstag um 20 Uhr den Turnierfavoriten ratiopharm ulm als Gegner erwischt – ein echter Härtetest sieben Tage vor dem Saisonauftakt gegen die Cuxhaven BasCats am 27. September.

Turnier-Favorit ratiopharm ulm mit einigen Kracher-Neuzugängen

Acht Abgänge, sechs prominente Neuzugänge – beim Dauer-Playoffteilnehmer aus Ulm fand vor der neuen Saison ein spürbarer personeller Umbruch statt. Und bei den meisten Neuen im Team von Headcoach Thorsten Leibenath darf man auch getrost das Wort “Kracher“ in den Mund nehmen: Boris Savovic holte mit dem FC Bayern die Meisterschaft, Tim Ohlbrecht spielte in der NBA, Maarten Leunen bringt 5 Jahre Erfahrung aus der ersten italienischen Liga mit, und Jaka Klobucar erreichte mit der slowenischen Nationalmannschaft das Viertelfinale der Basketball-WM und schied erst gegen die USA aus. Leibenath: „Das Spiel gegen Würzburg ist für uns ein sehr ernst zunehmender Test. Meiner Ansicht nach besitzt Würzburg einen bundesligareifen Kader, der zurecht den Anspruch auf den direkten Wiederaufstieg hat. Vor allem freue ich mich auf das Wiedersehen mit Basti Betz. Für uns wird es darum gehen, Jaka Klobucar als neuen Spieler einzubauen und defensiv einen Schritt voran zu kommen.“

medi bayreuth: Neu-Center Javon McCrea fehlt verletzt

Die Oberfranken waren Ende April der vorerst letzte Gast der s.Oliver Baskets in der Basketball Bundesliga, jetzt bestreiten sie das Auftaktspiel beim „Distelhäuser Cup“ gegen die WALTER Tigers Tübingen. Die Abgänge von Allrounder Kevin Hamilton, Nicolai Simon und Top-Scorer Kyle Weems will Trainer Michael Koch mit dem 21-jährigen Center Javon McCrea (derzeit verletzt), dem erfahrenen Power Forward Brandon Bowman (RASTA Vechta), Trevon Hughes (TBB Trier) und dem tschechischen Nationalspieler Lukas Palyza kompensieren. Beim Benefiz-Turnier in Bad Neuenahr gelangen den Bayreuthern zuletzt zwei Siege gegen Den Helder (Holland) und Phoenix Hagen, am Mittwoch gab es ersatzgeschwächt einen 72:69-Heimerfolg gegen Science City Jena. Bayreuths Trainer Michael Koch: „Das Würzburger Turnier wird wieder ein Härtetest für uns. Mit Tübingen und Ulm sind neben dem Gastgeber zwei weitere Bundesligisten am Start. Für uns ist es wichtig, zum Ende der Vorbereitung gegen Teams zu spielen, die aus unserer Liga kommen und für einen Platz in den Playoffs gut sind. Dabei können wir gut erkennen, wo wir wirklich stehen.“

Dauergast WALTER Tigers Tübingen freut sich auf den Distelhäuser Cup

Bis zum letzten Spieltag lieferten sich die s.Oliver Baskets und die vom Ex-Würzburger Igor Perovic trainierten Tübinger ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Klassenerhalt, das wegen des verdient gewonnenen direkten Vergleichs knapp zu Gunsten der Schwaben ausging. Die WALTER Tigers Tübingen sind ein gern gesehener Dauergast und bereits zum vierten Mal beim Würzburger Vorbereitungsturnier am Start. Headcoach Perovic ist „ziemlich zufrieden“ mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung: „Zum Glück haben wir noch keine verletzten Spieler. Das ist das Wichtigste, auch im Rückblick auf das letzte Jahr. Wir freuen uns auf die Teilnahme beim Distelhäuser Cup, das Turnier ist erstklassig besetzt. Nach den beiden Spielen werden wir wissen, wo wir aktuell stehen. Das Turnier in Würzburg ist immer sehr gut organisiert. Wir freuen uns, wieder dabei sein zu können.“ Zuletzt unterlagen die Raubkatzen in ihrem vierten Testspiel gegen den türkischen Erstligisten Banvit Bandirma (ehemaliger EuroCup-Gegner der s.Oliver Baskets) nach einer tollen Aufholjagd knapp mit 71:75.

Der Spielplan:
Samstag, 20. September
17:00 Uhr:    medi bayreuth – WALTER Tigers Tübingen
20:00 Uhr:    s.Oliver Baskets – ratiopharm ulm

Sonntag, 21. September
14:30 Uhr:    Spiel um Platz 3
17:00 Uhr:    Finale um den „Distelhäuser Cup“

Tickets für das Turnier gibt es im Online-Shop der s.Oliver Baskets bei CTS Eventim, im Basketball-Fachgeschäft „baller’s planet“ in der Karmelitenstraße sowie an der Tageskasse. Am gesamten Wochenende gilt freie Platzwahl in der s.Oliver Arena. Alle Tickets berechtigen auch zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit den Bussen und Straßenbahnen des vvm.

Die Ticketpreise:

Tagesticket Vollzahler – 11, 00 Euro
Tagesticket ermäßigt – 7, 00 Euro
Turnier-Ticket Vollzahler – 19, 00 Euro
Turnier-Ticket ermäßigt – 11, 00 Euro

Dauerkarten-Abonnenten bezahlen gegen Vorlage ihrer Dauerkarte für das Wochenend-Ticket nur 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) und für eine Tageskarte nur 4 Euro (ermäßigt 3 Euro).
 

(s.Oliver Baskets)

Knauf bleibt bis 2017 Hauptsponsor der s.Oliver Baskets

Gute Nachrichten von einem Partner der ersten Stunde: Der Baustoffhersteller Knauf bleibt Hauptsponsor der s.Oliver Baskets. Die Partnerschaft, die bereits seit dem Jahr 2007 besteht, wurde im Firmensitz von Knauf in Iphofen um drei weitere Jahre bis 2017 verlängert.

Die bisher sieben Jahre dauernde Unterstützung für Würzburgs Profi-Basketballer durch ihren Hauptsponsor, die bereits im Gründungsjahr der s.Oliver Baskets in der Regionalliga ihren Anfang nahm, wird durch die Vertragsverlängerung die Marke von zehn Jahren erreichen. Am 4. September unterzeichneten Ulrich Köhler (Geschäftsführer Knauf Bauprodukte) und s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler am Firmensitz in Iphofen den neuen Sponsorenvertrag mit einer Laufzeit bis zum Ende der Spielzeit 2016/2017. Der blaue Schriftzug des Baustoffherstellers ziert damit drei weitere Jahre das Trikot der s.Oliver Baskets. Die Partnerschaft schließt – wie bereits in den Vorjahren – ausdrücklich die Nachwuchsförderung in der s.Oliver Baskets Akademie mit ein.

„Wir freuen uns natürlich außerordentlich, dass mit Knauf einer unserer größten und wichtigsten Partner sein langjähriges Engagement gleich um weitere drei Jahre verlängert hat. Knauf legt damit die Basis für die Fortführung unseres Projekts und gibt uns ein großes Stück Planungssicherheit. Dass gleichzeitig unsere Förderung junger Talente in der s.Oliver Baskets Akademie unterstützt wird, ist für uns besonders wertvoll. Gemeinsam wollen wir die professionellen Strukturen des Nachwuchsprogramms in den kommenden Jahren Schritt für Schritt weiter ausbauen“, sagt Steffen Liebler.

„Knauf steht für Kontinuität. Wir haben deshalb immer betont, dass wir uns langfristig bei den Baskets engagieren wollen“, erklärt Ulrich Köhler. Als Botschafter für die Region sei es wichtig, den Basketball-Standort Würzburg unter professionellen Bedingungen zu erhalten. Erklärtes Ziel der s.Oliver Baskets und Hauptsponsor Knauf ist die direkte Rückkehr in die Beko BBL. Die „Mission Wiederaufstieg“ in der 2. Liga ProA beginnt am 27. September mit einem Heimspiel gegen die Cuxhaven BasCats.

Foto: Ulrich Köhler (links), Geschäftsführer Knauf Bauprodukte und s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler. Foto: Knauf

(s.Oliver Baskets)

 

Alles neu macht der…September – Teamseiten online

Ein wenig hat es gedauert bis wir Euch ein weiteres Element unserer Homepage präsentieren können aber nun sind Sie da, die Teamseiten der Bundesligisten.

Hier findet Ihr alle Infos über Euer Team oder über den nächsten Gegner. Über den Reiter TEAMS gelangt Ihr zur Übersicht aller Teams einer Spielklasse.
Ab sofort sind aber auch die Logoleisten auf der Startseite verlinkt und führen Euch direkt zum Team Eurer Wahl.

In den Team-Infos findet Ihr alles Wissenswerte von Anschriften und Infos zur Spielhalle (inkl. Fotos falls vorhanden) über Ticketbestellmöglichkeiten bis hin zu den Socialmedia-Kanälen der Clubs.

Team-Infos

Endlich könnt Ihr bei uns auch einen ersten Überblick über die jeweiligen Kader der Clubs bekommen. In den nächsten Tagen werden auch die einzelnen Spielerprofile scharf gestellt und die Kader sukzessive ergänzt und durch die Clubs mit Inhalten befüllt.
Die Sortierung innerhalb eines Kader erfolgt zunächst nach Positionen, dann nach Nachnamen in alphabetischer Reihenfolge. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Anordnung nach Lust und Laune zu verändern.

Kader

Wie Ihr merken werdet, fehlen bei einigen Clubs noch Spieler und auch viele Fotos sind noch nicht online. Bitte habt hier noch ein wenig Geduld, gemeinsam mit den Clubs arbeiten wir mit Hochdruck an der Vervollständigung.

Komplettiert werden die Teamseiten zunächst einmal durch den Spielplan des jeweiligen Teams.

Spielplan

(2. Basketball-Bundesliga)

 

Alte Bekannte in Würzburg!

Dominik Schneider und Cornelius Höpfner sind zurück!
2,05-Meter-Center Sebastian Lenke ebenfalls im Kader des Farmteams

Der Kader des ProB-Farmteams der s.Oliver Baskets nimmt langsam Gestalt an: Zehn Tage vor dem Trainingsauftakt am 18. August hat Trainer Sören Zimmermann zehn von zwölf Spielern im Aufgebot. Die aktuellen Neuzugänge sind durch die Bank alte Bekannte: Dominik Schneider und Cornelius „Co“ Höpfner kehren nach Würzburg zurück. Sebastian Lenke, Leon Ohms und Tobias Weigl gehörten bereits in der vergangenen Saison zum Kader der Aufstiegsmannschaft und haben den Sprung ins ProB-Team geschafft.
Dominik Schneider spielte in der ProB-Saison 2009/2010 ein Jahr lang für die Würzburg Baskets und erzielte in 28 Spielen knapp 7 Punkte und 4,6 Rebounds pro Partie. In den beiden Jahren davor war der 2,03 Meter große Power Forward bereits für Nürnberg in der ProA aktiv und gehörte zum Meisterschafts-Kader der Brose Baskets, während er hauptsächlich für die „Franken Hexer“ in der ProB zum Einsatz kam. Nach seiner Würzburger Saison spielte der inzwischen 28-jährige Medizinstudent für den Nürnberger BC in der ProB und von 2011 bis 2013 insgesamt 51 Partien für die Kirchheim Knights in der ProA.

„Wir hatten im letzten Jahr schon mit Dominik Kontakt, da hat es aber noch nicht geklappt. Wir sind sehr froh, dass er jetzt für uns spielt. Er bringt über 150 Zweitliga-Spiele mit und soll bei uns die Lücke schließen, die Lars Buss hinterlassen hat. Wir hoffen, dass er mit seiner Erfahrung unsere junge Mannschaft führen kann“, so Zimmermann.

Dominik Schneider 2009/2010

 

Im Gegensatz zu Schneider hat es Cornelius Höpfner nur ein Jahr außerhalb von Würzburg ausgehalten: Der 21-jährige Aufbauspieler nutzte seine Saison beim MTV Wolfenbüttel, um in 28 Partien Spielpraxis in der ProB Nord zu sammeln, wo der Defensiv-Spezialist im Schnitt fast 20 Minuten auf dem Parkett stand.
Sören Zimmermann: „Co wollte sich beruflich verändern und hat hier einen Ausbildungsplatz bekommen. Wir hoffen, dass er seine Ausbildung mit den Anforderungen der ProB verbinden kann. Er soll bei uns seine Fähigkeiten als harter Verteidiger und positiver Charakter in die Mannschaft einbringen.“

Mit dem 23 Jahre alten und 2,05 Meter großen Sebastian Lenke wird einer der Center der vergangenen Saison zum Würzburger ProB-Kader gehören. „Er hat sich im Verlauf unserer Meisterschaftssaison deutlich gesteigert“, sagt Sören Zimmermann: „Wir hoffen, dass er auch in der ProB seine Beweglichkeit einbringen und Rebounds holen kann, wie er es in der Regionalliga getan hat.“

Auch die Youngster Tobias Weigl und Leon Ohms haben den Sprung in den Würzburger ProB-Kader geschafft. Beide werden vorerst hauptsächlich in der NBBL und beim Kooperationspartner TG Würzburg in der 2. Regionalliga zum Einsatz kommen. Ebenfalls zum TGW-Kader gehören die ehemaligen NBBL-Akteure David Berberich, Lukas Beuschlein und Daniel Urbano, die das ProB-Team aber regelmäßig im Training verstärken werden.

Leider nicht geklappt hat es mit der Weiterverpflichtung des australischen Top-Scorers Paul Brotherson, der zum ProB-Konkurrenten nach Karlsruhe gewechselt ist – interessanterweise gleich der erste Gegner der Würzburger beim Saisonauftakt am 1. Oktober um 20:30 Uhr im Sportzentrum Feggrube. „Wir sind Paul sehr dankbar für alles, was er für uns geleistet hat. In seinem ersten Jahr war er der Garant für den Klassenerhalt, in der letzten Saison hatte er entscheidenden Anteil an der Meisterschaft“, so Zimmermann: „Wir haben Verständnis für seine Entscheidung, wünschen ihm alles Gute für seine weitere Karriere und viele gute Spiele für die BG Karlsruhe. Am 1. Oktober an seiner alten Wirkungsstätte darf er aber ruhig eine schwächere Leistung zeigen.“

Zimmermann ist jetzt noch auf der Suche „nach zwei weiteren Spielern, die uns die nötige Qualität und Tiefe geben, um unser Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Wir hoffen, bis zum Start der Vorbereitung am 18. August komplett zu sein. Wichtiger ist aber dass wir Spieler finden, die auch gut in unser Konzept passen.“

(TAKE-OFF Würzburg)