Schlagwortarchiv für: Savo Milovic

Savo Milovic neuer Co-Trainer in Rhöndorf / Regionalliga-Trio ergänzt Dragons-Kader

Die Premiere war bereits erfolgreich! Beim 86:76-Sieg gegen die Uni-Riesen Leipzig gab Savo Milovic seinen erfolgreichen Einstand als neuer Co-Trainer der Dragons Rhöndorf an der Seite von Headcoach Matthias Sonnenschein. Neben dem Neuzugang an der Seitenlinie ergänzen drei Regionalliga-Talente der Telekom Baskets Bonn den Kader der Dragons.

„Es freut mich, dass es uns in enger Absprache mit den Telekom Baskets Bonn und der easyCredit BBL gelungen ist, Savo Milovic für diese Aufgabe zu gewinnen. Er gehört fest zur Dragons-Familie und kann mit seiner Erfahrung wichtige Impulse in unserer gemeinsamen Trainer-Arbeit setzen“, freut sich Dragons Headcoach Matthias Sonnenschein auf die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Spieler und Publikumsliebling der Dragons in den kommenden Monaten.

Seit 2015 absolviert Savo Milovic das dreijährige Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm der easyCredit BBL und zeichnet sich im Rahmen dessen für den U10 und Mini-Bereich der Telekom Baskets Bonn verantwortlich. Umso erfreulicher ist es, dass Savo Milovic trotz seiner zeitintensiven Ausbildung und hauptamtlichen Trainertätigkeit die Freigabe von Seiten der Telekom Baskets Bonn und der easyCredit BBL erhielt, um den Posten als Co-Trainer der Drachen vom Menzenberg zu übernehmen.

Neben dem Neuzugang an der Seitenlinie haben die Verantwortlichen der Dragons in Absprache mit Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn drei Spieler aus dem Regionalliga-Kader der Baskets für das ProB-Team der Dragons nachgemeldet. Neben den beiden Guards Luca Mertz und Valentin Blass kann auch Forward Yannick Kneesch zukünftig für die Dragons auflaufen und im Ernstfall bei den Drachen aushelfen. Alle drei Spieler zählen zu den Leistungsträgern im Kader von Headcoach Thomas Adelt und sollen auch weiterhin im Dress der Bonner Zweitvertretung in der 1. Regionalliga West auf Korbjagd gehen und vom gemeinsamen Training mit der Bundesliga-Mannschaft der Telekom Baskets Bonn profitieren.

„Mit der Nachmeldung von Luca Mertz, Valentin Blass und Yannick Kneesch wollen wir für den Ernstfall von Verletzungssorgen gerüstet sein. Gemeinsam mit den Telekom Baskets Bonn haben wir jedoch klar definiert, dass Luca, Valentin und Yannick weiterhin ihren Schwerpunkt in der Bonner Regionalliga-Mannschaft haben“, erläutert Geschäftsführer Boris Kaminski die Hintergründe.

Carsten Pohl, Sportlicher Leiter der Telekom Baskets Bonn, ist froh, so die Dragons auf ihrem Weg in die Playoffs unterstützen zu können. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung des gemeinsamen Basketball-Programms zwischen den Telekom Baskets Bonn und den Dragons Rhöndorf. So können wir auch in Zukunft jungen Talenten eine ideale sportliche Perspektive bieten.

(Dragons Rhöndorf)

Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm mit drei Trainerstudenten aus der 2. Basketball-Bundesliga

Im Rahmen des Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogrammes der Beko BBL und der 2. Basketball-Bundesliga starten sechs junge Nachwuchstrainer in das erste Semester. Im bereits dritten Jahrgang sind unter ihnen diesmal auch drei Trainerstudenten der ProA und ProB.

Das Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm umfasst eine dreijährige berufsbegleitende Weiterqualifizierung von Nachwuchstrainern. Finanziert wird es vom Ausbildungsfonds, in den die 18 Clubs der Beko BBL sowie die 40 Clubs aus ProA und ProB einzahlen.

Das Trainerprogramm soll vor allen Dingen die enorm angestiegene Nachfrage an Jugend-Trainern befriedigen. Vereine wie ALBA BERLIN und die Brose Baskets haben bereits in der Vergangenheit vereinsintern ein Nachwuchskonzept etabliert. Vorreiter für das Trainerprogramm der Beko BBL und der 2. Basketball-Bundesliga war allerdings die vereinsinterne Ausbildung der EWE Baskets Oldenburg. Diese war maßgeblich vom damaligen Assistenztrainer und Nachwuchskoordinator Ralph Held entwickelt worden.

Drei Trainerstudenten aus der 2. Basketball-Bundesliga im ersten Semester

Das Trainerprogramm geht in diesem Jahr bereits in die dritte Saison. Neben ALBA BERLIN, dem FC Bayern München Basketball und den EWE Baskets Oldenburg sind im dritten Jahrgang auch drei Klubs der 2. Basketball-Bundesliga vertreten.

Trainerstudenten

Der aus Montenegro stammende Savo Milovic kommt vom ProA Club Dragons Rhöndorf. Er kam mit 15 Jahren nach Deutschland und spielte unter anderem bei den Dragons Rhöndorf und Rheinenergie Köln. Nachdem er sechs Jahre lang in Slowenien als Spieler tätig war, kehrte er in der letzten Saison zu den Dragons Rhöndorf zurück. Auf Grund der anstehenden dreijährigen Trainerausbildung wird es für Milovic die letzte Saison im Drachen Trikot sein. Zukünftig soll er mehr und mehr als Trainer Fuß fassen und in den verschiedenen Leistungsbereichen des Bonn/Rhöndorf Programms arbeiten.Im nächsten Jahr wird er sich vorrangig um den Mini- sowie den U-10 Bereich beider Vereine kümmern.

Vom ProB Nord Club SC Rist Wedel wird Fabian Strauß in das Trainernachwuchsprogramm starten. Der 1,93 Meter große Flügelspieler kam eher zufällig zum Basketball. Der eigentliche Fußballer wechselte auf das Sportgymnasium Jena, wo er sofort mit dem Basketballvirus infiziert wurde. Drei Jahre lange spielte er für Jena in der NBBL. In der Saison 12/13 schaffte er den Sprung in die ProA, ehe er 2013 zum SC Rist Wedel in die ProB wechselte. Neben seiner aktiven Spielerkarriere trainiert der 22-Jährige verschiedene Schulklassen und U12/U14 und U18 Teams.

Der Dritte im Bunde ist Stanley Witt von den ROSTOCK SEAWOLVES. Durch ein freiwillig soziales Jahr kam Witt 2014 nach Rostock. Vorher trainierte er neben dem Abitur unter anderem den TSV Hagen 1860 im Mini-Bereich und der JBBL. Seine aktuellen Aufgaben sind die Heranführung der U16 an die JBBL, die Betreuung von Grundschulliga Teams und Individual Training an Partnerschulen. Für ihn ist das dreijährige Nachwuchstrainerprogramm eine einmalige Chance:

„Ich denke, es ist eine super Möglichkeit, mich als Coach weiterzuentwickeln und von guten Coaches aus ganz Deutschland zu lernen. Die Online-Arbeit mit edubreak regt immer an, sich selbst zu reflektieren und bringt mich dazu, über meine Arbeit nachzudenken! Es ist zwar sehr umfangreich, aber die Aufgaben helfen beim Trainingsalltag ungemein. Ich habe mich für die ersten drei Jahre in dieser Ausildung entschieden, weil ich in eine Basketballfamilie hineingeboren wurde, mein Leben lang schon mit Basketball zu tun habe und einfach eine Leidenschaft dafür habe, mit jungen Talenten zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln.“

Auch in den beiden anderen Jahrgängen ist die 2. Basketball-Bundesliga durch zwei Nachwuchstrainer vertreten. Stefan Mähne von den OeTTINGER Rockets Gotha startet bereits in sein zweites Semester. In sein letztes Jahr geht Christian Meichsner von den NINERS CHEMNITZ.

Trainerstudent Christian Meichsner von den NINERS Chemnitz (Zweiter von links) beim gemeinsamen Training mit dem Athletik-Coach des Deutschen Basketball Bundes Marcus Lindner

Am 10. August starten die sechs Neulinge in den Trainerlehrgang in Berlin, wo sie bereits einen Teil der 18 Module belegen werden, die für die Ausbildung nötig sind. Neun Module beschäftigen sich mit den sportwissenschaftlichen Bereichen, die allgemein für die Arbeit als Trainer wichtig sind. Die anderen neun Module behandeln Basketball Themen wie offensive Grundtechnik, Wurf oder Athletik. Jedes Modul wird von einem verantwortlichen Referenten betreut.

Auf die sechs neuen Trainerstudenten warten unter anderem Referenten wie Trainer Stefan Weissenböck von den Brose Baskets, der sich um die offensive Grundtechnik kümmert. Außerdem werden mit ALBA Co-Trainer Thomas Päch (defensive Grundtechnik) und Prof. Dr. Martin Lames (TU München) namenhafte Referenten mit den sechs Neulingen arbeiten.
Nicht nur Referenten helfen den Nachwuchstrainern in ihrer dreijährigen Ausbildung. Jedem Trainerstudent wird zu Beginn ein Ausbildungsleiter des eigenen Clubs zugeteilt. Außerdem unterstützen erfahrene Trainerausbilder bei den gemeinsamen Lehrgängen und besuchen die Trainerstudenten bei der täglichen Arbeit vor Ort im Verein.

Virtuelles Lernen mit edubreak®-SportCampus

Bereits vor dem Starts des Lehrgangs können alle Trainerstudenten durch „Social Video Learning“ interaktiv arbeiten. Die Nachwuchstrainer bekommen eine Aufgabe gestellt und erstellen selbst Videos und Videokommentare aus dem Trainingsalltag. Relevante Situationen kommentieren sie mit punktgenauen Videokommentaren und anschließend können sich alle Nachwuchstrainer sowohl in der Lerngruppe als auch mit Referenten austauschen.

Hospitationen und Toptrainer

Ergänzend zu der Ausbildung im Verein und dem Trainerlehrgang in Berlin umfasst das Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm verschiedene Hospitationen bei anderen Clubs. Die Trainerstudenten sind jeweils eine komplette Woche bei anderen Bundesligaclubs vor Ort, beobachten die Trainingseinheiten der Jugend- und Profimannschaften und lernen von nationalen Spitzentrainern. Jeder Trainerstudent hospitiert für einen Sommer bei Jugendnationalmannschaften und besucht eine Jugendeuropameisterschaft. Dort sammelt er zusätzliche Erfahrungen als Videoanalyst und arbeitet an der nationalen Wettkampfdiagnostik mit. Im dritten Ausbildungsjahr hospitiert jeder Trainerstudent für zwei Monate im Ausland bei einem international führenden Basketballclub. Im Rahmen von gemeinsamen Lehrgängen treffen die Trainerstudenten hierbei auf nationale und europäische Toptrainer.

„Wir freuen uns, dass im dritten Jahrgang gleich drei junge Nachwuchstrainer der 2. Basketball-Bundesliga in das gemeinsame Trainerprogramm mit der Beko BBL aufgenommen wurden. Vor ihnen liegt eine intensive aber auch vor allem lehrreiche Qualifizierung, die modernste Methodiken und Praxisnähe vereint. Es ist schön zu sehen, dass die Bundesligisten verstärkt Wert auf hauptamtliche Strukturen im Nachwuchs setzen. Wir begrüßen dies sehr“, so der Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga Daniel Müller.

Wir wünschen den drei Erstsemstlern alles erdenklich Gute und einen guten Start ins erste Ausbildungsjahr!

Savo Milovic vor letzter Saison im Drachentrikot / Tratnjek verlängert

Der Kader des ProA – Teams füllt sich stetig. So können wir mit großer Freude verkünden, dass mit Savo Milovic und Sascha Tratnjek zwei absolute Rhöndorfer Sympathieträger an Bord bleiben.  Für Savo Milovic wird es die letzte Saison im Drachentrikot sein.

Savo beginnt ab dem 1. Juli ein dreijähriges Trainerstipendium, unterstützt durch den Ausbildungsausschuss vom Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. Dieses begehrte Trainerstipendium wird Milovic Einblicke in internationale Programme und die Arbeit bei den deutschen Nationalmannschaften gewähren. Zudem gewinnt das Bonn/Rhöndorfer-Programm einen weiteren hauptamtlichen Trainer, der sich im nächsten Jahr vorrangig um den Mini- sowie den U-10 Bereich beider Vereine kümmert. Zukünftig soll er mehr und mehr als Trainer Fuß fassen und in den verschiedenen Leistungsbereichen der beiden Kooperationspartner arbeiten. Dementsprechend wird die kommende Spielzeit auch das letzte Jahr für Milovic auf dem hohen Basketballniveau der 2. Basketball-Bundesliga als Spieler sein.

Sascha Tratnjek schließt seinem erfolgreich absolvierten Bachelor-Studium, direkt das Master-Studium an und bleibt den Drachen für mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Der ProA – Kader für die nächste Saison nimmt somit immer konkretere Formen an.

„Ich bin froh, dass uns beide Jungs erhalten bleiben. Sie haben in unserem Teamverbund eine sehr wichtige Rolle, die für Außenstehende auf den ersten Blick  nicht immer zu erkennen ist. Sie bringen aber neben ihrer basketballerischen Erfahrung eine ungemein wichtige Einstellung ins Team, die insbesondere den jungen Spielern ein stets positives Beispiel sein wird. Gerade in der nächsten Saison brauchen wir unbedingt solche Typen wie Sascha und Savo“,  so ein zufriedener Boris Kaminski zur Verpflichtung der beiden.

Der Dragons-Kader 2015/2016: Viktor Frankl-Maus, Florian Wendeler, Sterling Carter, Antoine Davis, Bastian Winterhalter, Tim Schönborn, Daquan Holiday, Robin Lodders, Thomas Michel, Savo Milovic, Sascha Tratnjek.

 

(Dragons Rhöndorf)