Schlagwortarchiv für: SC Rist Wedel

SC Rist Wedel verabschiedet Nikola Sredojevic und Simonas Paukste

Für sechs Monate: Nikola Sredojevic sagt Servus

Die Mannschaften des SC Rist Wedel standen in den vergangenen Jahren ebenso wie die früheren Teams des jetzigen Rister ProB-Trainers Hamed Attarbashi immer dafür, mit Kampfgeist und hohem Einsatzwillen zu glänzen. Der laut Christoph Roquette, dem Sportlichen Leiter der Wedeler, „größte Kämpfer“ war in den vergangenen drei Jahren Nikola Sredojevic. „Er hat auch in jedem Training immer hundert Prozent gegeben – und deshalb wird er uns sehr fehlen“; erklärte Roquette.

Sredojevic verabschiedet sich nämlich Anfang September vom Steinberg, weil er sein duales BWL.-Studium ein halbes Jahr im Ausland fortsetzen wird. „Das hatte er im Frühjahr schon sehr frühzeitig kommuniziert, sodass wir Planungssicherheit hatten“, sagte Roquette dankbar. „Bis das Semester beginnt, wird Sredojevic noch bei uns mittrainieren“, ergänzte Attarbashi, der den Shooting Guard ebenfalls in den höchsten Tönen lobte: „Er ist kein Spieler, der 50 Punkte wirft – aber mit seiner hohen Intensität zieht er alle mit.“

Der hohe Einsatzwille von Sredojevic, der in der ProB-Saison 2023/2024 für die Wedeler in 27 Spielen im Schnitt auf 13:15 Einsatzminuten und 3,3 Punkte kam, sorgte laut Attarbashi dafür, „dass es im Training keine Phase gab, in der sich jemand ausruhen konnte“. Insofern hätten „alle Mitspieler von Sredojevic gelernt, auch wenn sie manchmal von ihm genervt waren“, ergänzte der Coach lächelnd. Weil sich der Flügelspieler, der im Juli seinen 22. Geburtstag feierte, keinem neuen Verein anschließen will, hat Attarbashi zudem die Hoffnung, dass er „in der Rückrunde wieder dabei sein wird“.

Klar ist, dass Sredojevic im Februar 2025 nach Norddeutschland zurückkommt. „Wir müssen schauen, ob wir dann wieder zusammenkommen – aber die Chance, dass er in der Folge wieder für uns spielt, ist auf jeden Fall da“, hofft auch Roquette, dass der jetzt bevorstehende Abschied „kein endgültiger ist“. Attarbashi gab zu bedenken, dass der 1,90-Meter-Mann nach sechs Monaten ohne Mannschaftstraining „natürlich nicht fit sein“ werde. Aber wenn es einem Spieler zuzutrauen ist, seinen Fitnessrückstand aufholen und sich in das Team kämpfen zu können, dann ist es Sredojevic!

Regionalliga statt Profi-Karriere für Paukste

Am vorletzten Valentinstag, dem 14. Februar 2023, gab Simonas Paukste sein Debüt in der 1. Bundesliga, als er für die Veolia Towers in der Partie beim FC Bayern München 42 Sekunden lang auf dem Parkett stand. Weitere Erstliga-Einsätze kamen für den Angriffsspieler nicht dazu – stattdessen habe er „unter großem Verletzungspech gelitten“, wie Christoph Roquette, Sportlicher Leiter von Paukstes Stammverein SC Rist Wedel, rückblickend feststellte.

In der Saison 2023/2024 kam Paukste für die Rister in der 2. Bundesliga ProB in 21 Spielen im Schnitt auf 12:55 Einsatzminuten und fünf Punkte. „In ihm steckt noch viel mehr“, war und ist Roquettes feste Überzeugung auch angesichts der Tatsache, dass der gebürtige Litauer im Mai erst seinen 20. Geburtstag feierte. „In der zurückliegenden Saison kam er verletzungsbedingt nicht richtig zum Zug – aber wir haben in vielen Gesprächen versucht, ihm aufzuzeigen, dass sein Weg bei uns noch lange nicht vorbei ist, sondern er weitere Entwicklungsmöglichkeiten hat“, beteuerte Roquette.

Zwischenzeitlich sah es so aus, als würde Paukste, der in Delingsdorf im Kreis Stormarn aufwuchs, wo er mit dem Basketballspielen beim TSV Bargteheide und Ahrensburger TSV begann, für ein weiteres Jahr am Steinberg bleiben. Letztlich entschied er sich aber doch für einen Abschied und eine sportliche Veränderung. „Der Aufwand, aus Stormarn für jede Übungseinheit eine lange Anreise absolvieren zu müssen, war ihm zu hoch“, nannte Roquette den Grund dafür, dass der 20-Jährige dem Profi-Basketball den Rücken kehren, sich einem Regionalligisten anschließen und seine berufliche Laufbahn forcieren will.

„Das ist sehr schade, aber wir müssen das so akzeptieren“, erklärte Roquette. Ähnlich äußerte sich Rist-Trainer Hamed Attarbashi: „Simonas ist ein guter Junge, den wir gerne in unserem Kreis behalten hätten.“ Mit Blick darauf, dass sich Paukste nach drei Jahren beim Bramfelder SV bereits im Sommer 2018 den Towers angeschlossen und seit 2020 den Ristern angehört hatte, ergänzte Attarbashi: „Wie die Verantwortlichen der Veolia Towers, so haben auch wir viel Arbeit in seine Entwicklung gesteckt – aber nun hat er sich für einen anderen Weg entschieden.“ Nicht jeder Spieler kann den Sprung zum Profi schaffen – und nicht jede Liebesgeschichte nimmt ein gutes Ende, unabhängig vom Valentinstag.

Quelle: SC Rist Wedel

Konstanz beim SC Rist: Tangermann und Fatnassi verlängern, auch Jeß, Martin und Rüß bleiben in Wedel

„Riese“ Tangermann weiter im Rist-Trikot

Schon früh hoch hinaus wollte Mika Tangermann. Schon kurz nach der Geburt maß Vater Manfred mit seinem Zollstock 65 Zentimeter – als 14-Jähriger hatte Tangermann die Zwei-Meter-Marke geknackt. Davon profitiert inzwischen auch der SC Rist Wedel: „Er hat die nötige Größe für die Position fünf“, weiß Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des Basketballvereins, für den der inzwischen 2,08 Meter große Tangermann seit zwei Jahren aktiv ist – und dem er auch in der kommenden Saison angehören wird.

Endlich verletzungsfrei: Neustart für Fatnassi

Eine schwere Bronchitis und diverse Verletzungen warfen Jayden Fatnassi in der vergangenen Saison wiederholt aus der Bahn. „Immer wieder war irgendetwas“, sagte Hamed Attarbashi, Coach des SC Rist Wedel, mitfühlend über den 16-Jährigen. Der Point Guard habe im Herbst 2023 seine Spielzeit bekommen, anschließend aber „wegen Erkältungen und anderen Krankheiten oft nicht trainieren können“, so Attarbashi.

Der neben Darren Egbe jüngste Rister Spieler, der in der Serie 2023/2024 für die Wedeler in der 2. Bundesliga ProB auf dem Parkett stand, ging parallel dazu für den Kooperationspartner Veolia Towers in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga auf Korbjagd. „Für sein Alter hat er schon einen unglaublichen Körper“, zeigte sich Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist, angetan. Auch Attarbashi attestierte Fatnassi, der den Ristern wie den Towers eine weitere Saison erhalten bleibt und im August seinen 17. Geburtstag feiert, „ein sehr guter Athlet“ zu sein.

Nach starkem Premieren-Jahr: Jeß bleibt

„Mehr Einsatzzeit, als es vorab zu erwarten war“, habe Benjamin Jeß „in der vergangenen Saison gesammelt“, erklärte Trainer Hamed Attarbashi rückblickend. Tatsächlich stand Jeß, der im Februar seinen 18. Geburtstag feierte, für den SC Rist Wedel in der 2. Bundesliga ProB in acht Spielen insgesamt 54 Minuten auf dem Parkett. Im Schnitt kam er auf 6:43 Minuten und 1,3 Punkte pro Partie, was Attarbashi „für eine Premieren-Saison wirklich ordentlich“ nannte.
Nun sind alle Beteiligten gespannt, wie sich Jeß, der seit 2021 beim Rister Kooperationspartner Veolia Towers in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga eine hervorragende Ausbildung genoss, in seiner zweiten Spielzeit am Steinberg weiterentwickeln wird. Denn „Ben“, wie der 18-Jährige von seinen Mitspielern gerufen wird, bleibt für mindestens ein weiteres Jahr. Darüber freute sich auch Christoph Roquette, Sportchef des SC Rist, der über Jeß sagte: „Er hat in der vergangenen Spielzeit seine Chance gut genutzt und bringt offensiv schon viel mit.“

Martin mit Leichtigkeit und Kreativität

Das Abitur und damit die allgemeine Hochschulreife erreichte Nelson Martin im Frühjahr. Darüber freute sich Hamed Attarbashi gleich doppelt – einmal in seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Lehrer und zweitens als Coach des SC Rist Wedel. „Denn jetzt kann Martin seinen Trainingsumfang erhöhen“, weiß Attarbashi, der den seit April 18-jährigen Spielmacher als „extrem talentiert“ lobte.

Neben seinem Engagement beim Rister Kooperationspartner Veolia Towers, für die er seit 2021 in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga aktiv ist, gehörte Martin in der vergangenen Saison schon dem Trainingskader der Wedeler an. Er reiste auch mit zu einem Spiel in der 2. Bundesliga ProB, kam dort aber noch nicht zum Einsatz. „Das lag daran, dass wir auf der Position des Point Guards viele andere Akteure hatten“, so Attarbashi, der jedoch klarstellte, dass Martins Zusage für ein weiteres Jahr für beide Seiten Sinn ergibt: „Jetzt, wo Noé Bom uns verlassen hat, steigen Martins Chancen, sich auf dem Feld zu zeigen.“

Paul Rüß ist der nächste junge Wilde

In der letzten Saison kam Spielmacher Rüß regelmäßig in der Jugend-Basketball-Bundesliga für den Rister Kooperationspartner Veolia Towers zum Einsatz und dort auf einen hervorragenden Schnitt von 22,33 Punkten pro Partie. Rüß nahm aber auch schon an den Übungseinheiten des Rister ProB-Teams teil: „Dabei hat er einen sehr guten Eindruck hinterlassen und sich körperlich hervorragend entwickelt“, lobte Attarbashi. Deshalb richtete der Wedeler Coach nicht nur an Schäfer, sondern auch an die JBBL-Trainer der Towers „ein großes Dankeschön“ und betonte: „Wir sind froh, dass sie so starke Arbeit leisten.“

Rüß, der im August seinen 16. Geburtstag feiert und für mindestens ein weiteres Jahr bei den Wedelern wie den Towers bleibt, solle zukünftig zusammen mit Nelson Martin „nicht nur in den Trainingskader geworfen werden, sondern sich auch seine Spielanteile erkämpfen“, so Roquette. Die Nachwuchsakteure müssten in der 2. Bundesliga ProB „erleben, wie Männer-Sport funktioniert“, um sich „schnell an das höhere Tempo und die Körperlichkeit zu gewöhnen“, ergänzte der Sportchef.

Quelle: SC Rist Wedel

SC Rist Wedel verlängert mit Camron Reece

Der neue Importspieler des SC Rist Wedel steht fest. Und genau genommen ist es ein alter Bekannter. Denn den Rister Verantwortlichen ist es tatsächlich gelungen, Camron Reece für eine zweite Saison am Steinberg zu verpflichten: „Wir konnten ihn davon überzeugen, den Weg, den wir bereits in der vergangenen Spielzeit gegangen sind, noch ein weiteres Jahr zu beschreiten“, erklärte Christoph Roquette.

Der Sportchef des SC Rist zeigte sich „überglücklich“, nachdem die Vereinbarung mit Reece, an der lange herumgedoktert und Überzeugungsarbeit geleistet worden“ sei, endlich perfekt war: „Das ist für uns ein echter Coup.“ Letztmals war es den Wedelern vor exakt zehn Jahren gelungen, mit Diante Watkins einen Importspieler und absoluten Leistungsträger für eine zweite Spielzeit zu verpflichten. Mit dem Ergebnis, dass der Aufbauspieler in seiner zweiten Rister Saison 2014/2015 zum „MVP“, dem wertvollsten Spieler der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, gewählt wurde.

In die Fußstapfen von Watkins, der die Wedeler im Frühjahr 2015 in die Play-Off-Finalserie – dort setzte sich Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB durch – geführt und anschließend eine große Karriere hingelegt hatte, soll nun auch Reece treten. „Aus unserer Sicht ist er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen“, betonte Roquette auch mit Blick darauf, dass Reece gerade einmal 25 Jahre alt ist. Auch Rist-Trainer Hamed Attarbashi stellte klar, dass der Centerspieler „schon sehr gut, aber definitiv noch entwicklungsfähig“ sei.

Auf die Frage, wo noch Entwicklungspotential bestehen würde, entgegnete Roquette: „Aktuell ist Reece ein hervorragender Verteidiger und unglaublich stark bei den Rebounds, wobei er von seiner Athletik lebt – nun wollen wir ihm helfen, sich im Angriff zu verbessern.“ Ziel sei es, dass Reece nicht nur auf der Position fünf als Center, sondern zukünftig auch auf der vier als Power Forward eingesetzt werden könne. „Dafür wollen wir daran arbeiten, dass er sein Spielverständnis verbessert und flexibler einsetzbar wird“, so Attarbashi.

Neben den Wedelern, für die Reece in der Serie 2023/2024 in 26 regulären Saisonspielen und fünf Play-Off-Partien im Schnitt auf 27:27 Einsatzminuten, 15,8 Punkte und elf Rebounds kam, war er auch für deren Kooperationspartner Veolia Towers Hamburg aktiv. Für die Hamburger absolvierte er 13 Minuten in der 1. Bundesliga, in denen er vier Punkte gegen die Niners Chemnitz erzielte, und 13 Partien im Eurocup (1,5 Punkte im Schnitt). „Er wird auch in der kommenden Saison als Doppellizenzspieler für die Towers aktiv sein“, erklärte Roquette.

Die Weiterverpflichtung von Reece sei „in enger Abstimmung“ mit Towers-Trainer Benka Barloschky sowie den Verantwortlichen Fabian Villmeter und Marvin Willoughby erfolgt, versicherte Roquette: „Sie alle haben den Daumen gehoben.“ Weil es lange nicht danach aussah, dass Reece wirklich bleiben würde – am 27. Juni war offiziell sein Abschied vermeldet worden –, habe sich die Rister Führung „natürlich auch mit anderen Namen beschäftigt“, so Roquette, der klarstellte: „Wir haben mehrere Namen auf dem Zettel gehabt, dabei aber immer gesagt, dass wir einen Typen wie Reece brauchen.“

Weil ein solcher Spielertyp „nicht so einfach zu finden sei“, habe die Weiterverpflichtung von Reece selbst aber am Steinberg „immer die Priorität A gehabt“, ergänzte Roquette. Jetzt, wo sicher ist, dass der 25-Jährige beim Trainingsauftakt am 1. August dabei sein wird, atmete Roquette tief durch: „Damit haben wir für unser Team ein riesiges Puzzlestück gefunden und einen Anker gesetzt.“ Neben seiner Energie, seinem Rebounding und seiner Athletik wäre Reece „vor allem menschlich definitiv nicht zu ersetzen gewesen“, freute sich Roquette, dass der alte Importspieler zugleich der neue ist.

Quelle: SC Rist Wedel

Kampf- und spielstark: Agyepong ist der zweite „Neue“ beim SC Rist Wedel

Jeremia Agyepong selbst im Training unter die Lupe nehmen zu können, war Hamed Attarbashi noch nicht vergönnt. „Aber ich habe intensive Gespräche mit ihm geführt – er ist ein großartiger Junge, der menschlich wie sportlich eine riesige Bereicherung sein wird“, freut sich der Coach des SC Rist Wedel über seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison in der 2. Basketball Bundesliga ProB Nord, von dem er zudem „zahlreiche Videos“ sah.

Agyepong kommt von den Black Forest Panters Schwenningen, für die er in der Serie 2023/2024 in der Süd-Staffel der ProB in 22 Spielen im Schnitt auf 23:14 Minuten Einsatzzeit und elf Punkte kam. Dieser hervorragenden Werte zum Trotz stieg das Team aus dem Südwesten Baden-Württembergs um Centerspieler Christian Okolie – 2022/2023 noch beim SC Rist – in die 1. Regionalliga ab. Doch Agyepong hinterließ nachhaltigen Eindruck in der ProB: „Ich habe mich bei Trainern und Spielern, die mit ihm wie gegen ihn gespielt haben, informiert und ebenfalls nur Positives gehört“, berichtete Attarbashi.

Ausnahmslos gute Worte wählte auch Christoph Roquette, Sportchef des SC Rist, über den neuen Spielmacher, der im Mai seinen 23. Geburtstag feierte: „Er ist ein kämpferisch und spielerisch starker Guard, der als Point Guard ebenso wie als Shooting Guard eingesetzt werden kann.“ Roquette sieht in Agyepong „großes Potenzial, um ihn weiterzuentwickeln“, und quasi auch einen Nachfolger für den abgewanderten Noé Bom: „Um diesen Verlust zu kompensieren, haben wir uns nach einem Spieler umgeschaut, dem wir vertrauen und diese Schlüsselrolle zutrauen.“

Attarbashi freut sich „auf einen Kämpfer, der mit hoher Intensität spielen und sich in jeden Zweikampf werfen wird, um eine Floskel aus dem Fußball zu benutzen.“ Dazu passt, dass Agyepong diese Eigenschaften beim FC Bayern München erlernte, wo er seine gesamte Jugendzeit verbrachte. „Dort hat er eine hervorragende Ausbildung genossen“, weiß Roquette. Von 2020 bis 2023 war Agyepong für die 2. Herren des FC Bayern in der ProB Süd aktiv, ehe er vor Jahresfrist nach Schwenningen wechselte. Nun geht es für Agyepong rund 700 Kilometer gen Norden in die Steinberghalle, wo ihn die Zuschauer bald ganz genau unter die Lupe nehmen können.

Quelle: SC Rist Wedel

Eine größere Rolle für „Fliegengewicht“ Egbe

Dass Noé Bom den SC Rist Wedel in diesem Sommer verlassen hat, bedauern durchweg alle Verantwortlichen und Spieler. Im Wechsel des 17-Jährigen zu den Basketball Löwen Braunschweig liegt allerdings für Darren Egbe auch eine Chance: „Er wird durch Noé Boms Abgang zukünftig eine noch größere Rolle innehaben“, erklärte Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist.

Schon in der vergangenen Saison war Egbe, der am Steinberg für ein weiteres Jahr zusagte, laut Rist-Trainer Hamed Attarbashi „zusammen mit Noé Bom der jüngste Spieler, der immer gespielt hat“. Die Zahlen bestätigen diese Einschätzung: Der Point Guard, der im Februar seinen 17. Geburtstag feierte, stand in der 2. Bundesliga ProB bei 29 Spielen insgesamt 429 Minuten auf dem Parkett – im Schnitt waren es 14:48 Minuten und 4,6 Punkte pro Begegnung.

Bei seinen Einsätzen habe Egbe „gezeigt, dass er mithalten kann“, findet Roquette, der den Spielmacher lobte: „Er hat in der vergangenen Saison neben Noé Bom mit den größten Sprung gemacht.“ Dies nannte der Sportchef „umso bemerkenswerter“, da Egbe mit seinen auf 1,80 Meter verteilten 60 Kilogramm eher als „Fliegengewicht“ daherkommt: „Trotzdem ist er von null auf 100 durchgestartet und mit seiner Athletik, seinem Ballhandling sowie seinem guten Wurf eine Bereicherung für unser Spiel gewesen“, lobte Roquette.

Attarbashi sieht in Egbe „einen jungen Spieler mit ganz viel Potenzial, der immer mal wieder Höhepunkte hatte“. Hierbei dachte der Trainer sicher auch an die 13 Punkte, die der Point Guard am 11. Februar gegen die Baskets Wolmirstedt erzielt hatte. Allerdings richtete Attarbashi zugleich eine klare Forderung an seinen Schützling: „Er muss jetzt konstanter werden.“ Gelingt Egbe dies, wäre er wirklich ein Profiteur von Noé Boms Abschied.

Quelle: SC Rist Wedel/Johannes Speckner

Endlich verletzungsfrei: Alegbe gewinnt an Konstanz und bleibt in Wedel

Großes Pech hatte vor ziemlich genau einem Jahr Al-Fayed Alegbe, als er im Vorbereitungstraining einen komplizierten Fingerbruch erlitt. „Das war leider nicht seine erste Verletzung – umso beachtlicher ist es, wie Alegbe im weiteren Saisonverlauf auftrumpfen konnte“, lobte Rist-Coach Hamed Attarbashi den 20-Jährigen, der auf den Positionen zwei und drei eingesetzt werden kann.

Nach dem unglücklichen Start in die Saison 2023/2024 habe der Flügelspieler, der im Frühjahr 2023 sein Abitur erworben hatte, „in unser aller Augen einen großen Sprung nach vorne gemacht“, so Attarbashi. Der Trainer stellte zufrieden fest, dass Alegbe „kontinuierlich durchgespielt“ und sich „zu einem festen Bestandteil der Rotation entwickelt“ habe.

Auch Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist, attestierte Alegbe „trotz des Fingerbruchs, der ihn während der Vorbereitung acht Wochen kostete, defensiv wie offensiv eine großartige Leistungssteigerung“. Deshalb ist Roquette auch „sehr froh, dass Alegbe seinen Vertrag für die kommende Saison verlängert hat“. In „Alfa“, wie der 20-Jährige in leichter Abwandlung seines Vornamens Al-Fayed von seinen Mitspielern wie den Verantwortlichen genannt wird, würde „noch viel Potenzial schlummern“, ist Roquette überzeugt.

Sollte Alegbe verletzungsfrei bleiben, könne er auf den Positionen zwei und drei „ein wichtiger Eckpfeiler werden“, so Roquette, der präzisierte: „Ich habe Alegbe genau beobachtet – er hat die nötige Athletik und gerade offensiv noch Entwicklungsmöglichkeiten nach oben.“ Attarbashi stützt diese These: „Alfa bringt viele positive Elemente in unser Spiel ein.“ Wichtig sei es, so der Trainer, dass Alegbe verletzungsfrei bleibt: „Er kann jetzt aufbauen auf eine gesunde Saison und kontinuierlich trainieren.“

Quelle: SC Rist Wedel/Johannes Speckner

Kapitän Hoffmann bleibt an Bord beim SC Rist Wedel

Die Ruhe, mit der Linus Hoffmann regelmäßig an die Freiwurflinie tritt, ist beeindruckend. Ähnlich zielstrebig verfolgt der Flügelspieler seine Karriere – auf wie neben dem Basketballfeld, denn er studiert schon seit dem Herbst 2021 Medizin. „Deshalb war bei ihm auch nicht die Frage, ob er den Verein wechselt, sondern ob er Basketball auf ProB-Niveau und sein Studium weiter unter einen Hut bekommen kann“, erklärte Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist Wedel.

Zu ihrer gegenseitigen Freude kamen alle Beteiligten zu der Erkenntnis, dass dies machbar ist, nachdem der 22-Jährige jüngst seine Zwischenprüfungen an der Lübecker Universität erfolgreich absolviert hatte. „Das war eine unserer wichtigsten Personalentscheidungen, weil Hoffmann erstens unser Kapitän und zweitens trotz seines jungen Alters schon so lange dabei ist“, freute sich Roquette über die Vertragsverlängerung des Ur-Risters, der bereits seit 2016 und seinem 16. Lebensjahr für den Verein in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aktiv ist.

Der Wedeler Coach Hamed Attarbashi lobte seinen Kapitän wie folgt: „Indem er kontinuierlich daran arbeitet, seine Ziele zu erreichen, ist er nicht nur für all seine Mitspieler, sondern auch für uns als Trainerteam ein Vorbild.“ Neben Hoffmanns riesengroßem menschlichen Wert für die Mannschaft, der laut Attarbashi „gar nicht beziffert werden kann“, ist der Flügelspieler auch sportlich eminent wichtig: „Er ist nicht nur einer unserer besten Werfer, sondern auch in der Verteidigung flexibel einsetzbar – deshalb bin ich froh, wenn er auf dem Feld ist“, erklärte Attarbashi.

Noch mehr Verantwortung übernimmt Hoffmann, der zunächst beim TV Gut Heil Billstedt Handball spielte, ehe er 2012 beim Bramfelder SV zum Basketball wechselte, seitdem er zum jüngsten Kapitän in der ProB ernannt wurde. „Er ist in diese Führungsrolle hineingewachsen“, lobte Roquette. Und Hoffmann wird die Rister Korbjäger auch in der kommenden Saison auf das Parkett führen: „Er bleibt unser Kapitän – alles andere wäre absurd, denn wir könnten uns keinen besseren Anführer wünschen“, stellte Attarbashi klar, dass in Bezug auf die Kapitänsfrage am Steinberg keine Unruhe aufkommen wird.

Quelle: SC Rist Wedel/Johannes Speckner

Jared Grey kommt aus Ehingen an die Elbe

An den Namen Robin Grey hatte neben den älteren Anhängern des SC Rist Wedel, für den der gebürtige Hamburger von 1994 bis 1997 auf Korbjagd ging, auch Christoph Roquette gute Erinnerungen: „Von 2005 bis 2007 haben wir zusammen beim USC Freiburg gespielt.“ Danach verloren sich die Männer aus den Augen – als Roquette nun in seiner Funktion als Sportlicher Leiter der Rister auf Jared Grey aufmerksam wurde, habe er aber „gleich wieder an Robin gedacht“.

Erst, als die Gespräche mit Jared Grey, den die Wedeler zusammen mit ihrem Kooperationspartner Veolia Towers als ersten Neuzugang für die Saison 2024/2025 verpflichteten, „schon weit fortgeschritten waren“, fragte Roquette den Flügelspieler, ob er mit Robin Grey verwandt sei. „Als er antwortete ‚Ja, das ist mein Vater‘, war das natürlich sehr lustig“, freute sich Roquette, dass nach 27 Jahren Pause zukünftig wieder ein Rist-Trikot vom Namen „Grey“ geziert wird.

Wie wurden die Wedeler und Fabian Villmeter, der bei den Veolia Towers für die Rekrutierung neuer Spieler verantwortlich ist, auf Jared Grey aufmerksam? „Er passte einfach in unser Beuteschema“, so Roquette, der präzisierte: „Grey hat Potenzial und ein gewisses Level, ist aber noch nicht so weit, regelmäßig in der 1. Bundesliga spielen zu können.“ Um an dieses Niveau herangeführt zu werden, benötige der Neuzugang, der vom ganz im Süden Deutschlands beheimateten TEAM EHINGEN URSPRING an die Elbe kommt, „viel Einsatzzeit in der 2. Bundesliga ProB“.

In deren Süd-Staffel kam Grey in der vergangenen Saison 2023/2024 für die Ehinger auf 9,2 Punkte im Schnitt; in Gala-Form war er am 20. März, als er zum 102:98-Sieg in Erfurt 20 Zähler beisteuerte. In der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga kam Grey zuletzt ebenfalls noch regelmäßig zum Einsatz und im Mittelwert auf 11,4 Punkte. Auch auf internationalem Parkett zeigte Grey, der im März seinen 19. Geburtstag feierte, schon sein Können: Im August 2023 wurde er mit der U18 des Deutschen Basketball-Bundes in Serbien Europameisterschafts-Dritter (3,7 Punkte pro EM-Spiel).

Auf die Frage, was Grey schon könne und wo er sich noch verbessern müsse, entgegnete Roquette: „Er ist sehr vielseitig und ein intelligenter Spieler, der Intensität mitbringt.“ Mit 2,01 Metern ist der 19-Jährige für einen Flügelspieler sehr groß gewachsen: „Seine gute Athletik ist ein weiteres Plus“, weiß Roquette. Nun sei es wichtig, die Fähigkeiten des Alleskönners „zu schärfen und zu verbessern“. Und der Sportliche Leiter ist „fest davon überzeugt“, dass dies „in der ProB, im Individualtraining und in den Übungseinheiten mit den Towers gelingen wird“.

Gefordert ist hier auch Rist-Trainer Hamed Attarbashi, der sich auf die Zusammenarbeit freut: „Grey ist ein junger Spieler, der zuletzt in der ProB schon reichlich Verantwortung übernommen hat.“ Der Neuzugang sei „ein hungriger Spieler, der Bock und die Mentalität hat, besser werden zu wollen – und dafür bieten wir ihm die besten Voraussetzungen.“ Diese müsse Grey „nutzen, um den nächsten Schritt machen“, so Attarbashi, der guter Dinge ist: „Er hat im Frühjahr schon einmal bei uns mittrainiert und einen hervorragenden Eindruck hinterlassen.“ Bestätigt Jared Grey diesen im Kampf um Punkte, wird sein Name beim SC Rist noch lange in Erinnerung bleiben.

Quelle: SC Rist Wedel/FIBA

Niklas Krause bleibt dem SC Rist Wedel erhalten

Sollte es zukünftig beim SC Rist Wedel medizinische Fragen oder gar Notfälle geben, könnten neben den Mannschaftsärzten Arno Klingenberg und Jens von Schöning auch gleich zwei Spieler weiterhelfen. Denn nach Kapitän und Flügelspieler Linus Hoffmann (21), der bereits im Herbst 2021 ein Medizinstudium in Lübeck aufnahm, wird zukünftig auch Niklas Krause Medizin studieren – und zwar an der Medical School Hamburg (MSH) in der HafenCity. „Parallel dazu werde ich weiterhin für den SC Rist spielen“, erklärte der 21-Jährige.

Die Entscheidung, anstelle seiner Basketballkarriere bei den Veolia Towers lieber das Studium zu forcieren, habe er „nicht von einem Tag auf den anderen getroffen“, versicherte Krause: „Das war ein langer Prozess.“ Während dieser Zeit stellte der Aufbauspieler für sich selbst fest: „Basketball ist meine Leidenschaft, der ich sehr gerne weiterhin in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beim SC Rist nachgehen werde – aber ich möchte auf jeden Fall Medizin studieren.“ Dies sei mit einem weiteren Engagement bei den Towers „leider nicht vereinbar“, begründete Krause seinen Abschied vom Rister Kooperationspartner.

In der letzten Saison noch als Doppellizenzspieler für die Hamburger in der 1. Bundesliga und im EuroCup sowie für die Wedeler aktiv, absolvierte er zahlreiche Partien und Übungseinheiten mit Hoffmann. „Natürlich haben wir uns intensiv ausgetauscht und er konnte mir von seinen Erfahrungen berichten, wie sich Studium und Basketball miteinander vereinen lassen – das war sehr hilfreich für mich“, sagte Krause dankbar. Sein zukünftiger Tagesablauf werde „in der Regel wohl so sein, dass ich vormittags zu Vorlesungen an der Uni bin und abends trainiere“, blickte Krause, der zusammen mit seiner Freundin in Hamburg-Hamm lebt, voraus.

„Volle Unterstützung“ erfährt „Niki“, wie Krause am Steinberg gerufen wird, von Rist-Coach Hamed Attarbashi, der es „richtig gut findet, wenn ein junger Spieler eine klassische Ausbildung oder ein Studium absolvieren möchte“. Attarbashi lobte den früheren U20-Nationalspieler dafür, dass er „in der vergangenen Saison die Doppelbelastung mit den Einsätzen für die Towers und für uns sehr gut gemeistert“ habe. Deshalb ist der Trainer „fest davon überzeugt“, dass Krause parallel zum Studium „weiter auf hohem Niveau Basketball spielen und für uns eine riesige Bereicherung sein wird“.

Voll des Lobes ist auch Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist, für Krause: „Er ist nicht nur ein guter, junger Spieler, sondern auch ein sehr intelligenter Junge, der genau weiß, was er will.“ Deshalb ist Roquette „wirklich glücklich, dass wir Krause davon überzeugen konnten, neben seinem Studium weiter in der ProB zu spielen“. Und der Sportchef geht sogar davon aus, dass sich Krause, der für die Wedeler in der Saison 2023/2024 in der ProB im Schnitt auf 10,4 Punkte pro Partie kam, noch weiter steigern wird: „Jetzt, wo er sich sportlich auf uns fokussieren kann, wird er noch einmal ein ganz anderes Leistungsniveau erreichen.“

Attarbashi hätte es Krause übrigens auch „zugetraut, dass er bei den Towers im EuroCup weiter seinen Mann steht und sich durchbeißt“. Hier pflichtete Roquette dem Trainer bei und adelte Krause als „großen, athletischen Guard, der für die Gegner nur schwer zu stoppen ist“. Dies merkten am 3. Dezember 2023 unter anderem auch die Itzehoe Eagles, die sich am Steinberg schon als Derby-Sieger wähnten, ehe Krause mit der Schlusssirene zum 77:77 ausglich – und die Wedeler anschließend mit 86:81 in der Verlängerung gewannen. Dies ließ damals den Puls vieler Zuschauer in die Höhe schnellen, hatte aber glücklicherweise keinen medizinischen Notfall zur Folge.

Quelle: SC Rist Wedel

SC Rist Wedel verabschiedet Daniel Johansson

Nein, er mache sich „keine Sorgen“, versicherte Christoph Roquette. Obwohl sein SC Rist Wedel nach Topscorer Camron Reece und Noé Bom nun mit Daniel Johansson den dritten Leistungsträger der ProB-Saison 2023/2024 verabschieden musste, bleibt der Sportliche Leiter „ganz entspannt“ und betonte: „Das ist der normale Lauf der Dinge – wir hätten einen so starken Spieler wie Johansson gar nicht erst bekommen, wenn er nicht die Chance gesehen hätte, sich bei uns weiterzuentwickeln und für eine höhere Liga zu empfehlen.“

Diese Möglichkeit nutzte der Schwede, der vor Jahresfrist aus seiner Heimat von Jämtland Basket, einem Erstligisten aus Östersund, an den Steinberg gekommen war. „Er hat am Anfang etwas Zeit benötigt, ist dann aber mit der fortlaufenden Saison in genau die Führungsrolle hineingewachsen, die wir für ihn angedacht hatten“, betonte Roquette. Weil Johansson, der als 25–Jähriger bereits der älteste Rist-Akteur war, für seine teilweise deutlich jüngeren Mitspieler auf wie neben dem Spielfeld die Richtung vorgab, würde er „zukünftig nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch fehlen“, weiß Roquette.

Ähnliche Worte wählte Rist-Trainer Hamed Attarbashi, der „dankbar ist, dass wir Johansson auf seinem Weg begleiten durften“. Der Schwede habe in seiner Heimat „auf einem sehr hohen Niveau als Rollenspieler agiert“ und sich dann in Wedel „zum Führungsspieler weiterentwickeln wollen“ – was ihm definitiv auch gelang: „Da sind wir uns alle einig“, betonte Attarbashi. Rist-Co-Trainerin Constanze Wegner lobte Johansson ebenfalls für dessen Auftritte: „Er hat seinen jüngeren Mitspielern in schwierigen Situationen den Weg vorgegeben und sich selbst genau dann die Würfe genommen, wenn es richtig war.“

Johansson selbst fühlte sich in Wedel von Anfang an wohl: „Es ist gar nicht so viel anders als in Östersund, nur viel wärmer“, erklärte der Flügelspieler einmal lächelnd. „Ich wollte schon immer ausprobieren, im Ausland zu spielen – und es war mein klares Ziel, Basketball-Profi zu werden“, so der frühere schwedische Junioren-Nationalspieler. Diese Wünsche resultieren sicherlich daraus, dass Daniel Johansson aus einer echten Basketball-Familie stammt: Sein Vater Peter, früher selbst Erstliga-Spieler, ist Klubdirektor bei Jämtland Basket, für den sein Bruder Adam als Spielmacher auf dem Parkett steht.

Reichlich Ballbesitz generierte auch Daniel Johansson in seiner Zeit beim SC Rist. „Das war für mich eine neue Rolle, aus der ich viel gelernt und für meine Entwicklung mitgenommen habe“, so der 25-Jährige. Diese wird er zukünftig in der BNXT-League, der gemeinsamen ersten Liga der Niederlande und Belgien, fortsetzen. „Auch dort wird er sich behaupten, weil er sehr spielintelligent ist“, macht sich Attarbashi in Bezug auf Johanssons Perspektive keine Sorgen.

Quelle: SC Rist Wedel