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Michael Claxton verlässt den SC Rist

Cheftrainer Michael Claxton verlässt den SC Rist nach zwei Jahren. In Wedel machte er sich als Trainer in Deutschland einen Namen, jetzt möchte der 39-jährige US-Amerikaner den nächsten Schritt in seiner Laufbahn tun. Claxton strebt einen Posten als Profi-Vollzeittrainer an, der SC Rist konnte ihm aus strukturellen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt aber weiterhin nur eine kombinierte Stelle als ProB- und Jugendtrainer anbieten. Deshalb kam es zur Trennung, die in Freundschaft erfolgt.

Der SC Rist bedankt sich herzlich bei Michael für die geleistete Arbeit. Ein Erfolg wird natürlich ganz besonders in Erinnerung bleiben: Unter der Leitung des US-Amerikaners absolvierten die Rister eine begeisternde Saison 2014/15 und erreichten im Frühjahr 2015 das Finale der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Die jüngst beendete Spielzeit verlief holpriger, letztlich führte Claxton die Mannschaft in der Abstiegsrunde aber sicher zum Klassenerhalt. Darüber hinaus war der US-Amerikaner in die Wedeler Jugendarbeit eingebunden.

„Der SC Rist Wedel war ein hervorragender Verein, um meine Trainerkarriere in Europa zu beginnen“, zieht Claxton Bilanz. „Ich möchte mich für das Vertrauen bedanken, mir die Leitung des ProB-Teams übergeben zu haben. Und ich danke den Rist-Fans sowie den Sponsoren, die unsere Mannschaft und die Entwicklung der Zusammenarbeit mit den Towers unterstützt haben. Danke für zwei unglaublich tolle Jahre!“, so Claxton.

Vor seinem Wechsel nach Wedel im Sommer 2014 war er acht Jahre lang Trainer an der Seattle Academy gewesen, in seiner vorherigen Spielerkarriere lief Claxton 2004 auch für den SC Rist auf und trug seinerzeit entscheidend zu einer rasanten Aufholjagd bei, durch die die Wedeler Herrenmannschaft damals den Verbleib in der 1. Regionalliga unter Dach und Fach brachte.

Die Suche nach einem Nachfolger für Claxton läuft jetzt auf Hochtouren, was muss der neue Trainer mitbringen? „Er sollte zu unser Philosophie in Wedel passen und auch die Kooperation mit den Towers verinnerlichen“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. Ein Trainer also, der für Talentförderung brennt und in einer basketballbegeisterten Stadt wirken möchte. Wie für Nachwuchsspieler ist der SC Rist seit jeher auch für aufstrebende Trainer ein Verein mit tollen Gestaltungsmöglichkeiten und zugleich ein Sprungbrett.

(SC Rist Wedel)

Darco

DARCO – Elastisches Sporttape mit extra starker Klebkraft für extra starken Anspruch

Seit Beginn der letzten Saison ist DARCO offizieller Partner der 2. Basketball-Bundesliga und bietet den 40 Bundesligisten der ProA und ProB Produkte zur sportmedizinischen Versorgung zu exklusiven Konditionen.

 

Zahlreiche Bundesligisten machen hiervon Gebrauch. Auch der 1,93 m große Flügelspieler Fabian Strauß, einer der Leistungsträger im Team des SC Rist Wedel, ist bereits Fan von den DARCO Produkten:

„Seit meiner Schulterverletzung benötige ich mehr Stabilität als zuvor. Genau das bietet mir das unelastische Standard Tape von DARCO. Außerdem lassen sich mit den elastischen MECRON Tapes Muskelbeschwerden und Schmerzen schneller lösen bzw. vorbeugen. Trotz Tape fühle ich mich in meinen Bewegungen kein bisschen eingeschränkt, was vor allem beim Werfen wichtig ist und somit ermöglicht mir das Tape auf dem Spielfeld wieder Vollgas zu geben.“

Fabian Strauß

Das MECRON Elastic Tape Strong wurde speziell für Sportler entwickelt. Die hohe Klebkraft verhindert ein frühzeitiges Lösen vom Körper durch erhöhtes Schwitzen oder häufiges Duschen. Es wird zur Behandlung von Muskel-, Faszien- und Sehnenbeschwerden verwendet. Durch kontinuierliche Stimulation der Hautrezeptoren kann eine Leistungsverbesserung erreicht werden.

Der natürliche Heilungsprozess wird durch eine verbesserte Durchblutung beschleunigt. Erhältlich sind die Tapes von DARCO im gut sortierten Sanitätsfachhandel, in Apotheken oder direkt im Onlineshop Amazon.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.darco.de

(DARCO)

 

Rister verpflichten litauischen Innenspieler

Der Litauer Aurimas Adomaitis wechselt zum SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) und soll seine Qualitäten in Korbnähe einbringen. „Nach der Trennung von Michael Bradley und dem verletzungsbedingten Ausfall von Fabian Böke mussten wir noch mal auf der Position fünf nachlegen“, erläutert Christoph Roquette.

Und der Sportliche Leiter des SC Rist weiß ganz genau, was die Mannschaft und die Zuschauer von Adomaitis erwarten können – denn immerhin waren Roquette und der 28-Jährige einst Kollegen. „Ich kenne Aurimas aus unserer gemeinsamen Zeit in Jena“, sagt er. Während der Saison 2012/13 spielten die beiden Seite an Seite, auch Fabian Strauß gehörte seinerzeit zum Aufgebot des ProA-Ligisten. „Ich habe mich bei Fabian erkundigt, und er hat mir alles über die Mannschaft erzählt“, so Adomaitis. „Der wichtigste Grund, weshalb ich mich entschlossen habe, nach Wedel zu wechseln, ist aber Christoph. Wir haben lange miteinander gesprochen, er hat mir bei allem geholfen und mir meine Entscheidung leicht gemacht“, berichtet der Litauer.

In der gemeinsamen Saison in Jena stießen Adomaitis, Roquette und Strauß mit ihrem damaligen Verein ins ProA-Halbfinale vor. Ersterer kam dabei in 37 Spielen zum Einsatz und erzielte im Schnitt 9,7 Punkte sowie 6,2 Rebounds. Aufgrund seiner Spielweise bekam der 2,05 Meter in Thüringen den Spitznamen „Hammer“ verpasst: „Er ist ein großer Kämpfer, der unermütlich unter den Körben arbeitet, harte Blöcke stellt, gut reboundet und in der Offensive mit dem Rücken zum Korb spielen kann“, sagt Roquette. „Wir werden auf den großen Position durch Aurimas enorm an Qualität hinzugewinnen“, ist sich der Sportliche Leiter sicher.

In Adomaitis‘ Heimat ist Basketball Volkssport. Knapp drei Millionen Menschen leben in Litauen, nach Angaben des Landesverbandes gibt es 18 000 lizenzierte Spieler, mehr als 100 000 Litauer betreiben die Sportart zudem in ihrer Freizeit. „Wir haben eine große Basketball-Geschichte und viele Medaillen in unterschiedlichen Wettbewerben gewonnen“, sagt er. Im September holte die Nationalmannschaft wie bereits zwei Jahre zuvor Silber bei der EM, 2010 und 2014 erreichten die Litauer jeweils das Halbfinale bei der Weltmeisterschaft. „Jedes Kind spielt Basketball. Wer es nicht zum Profi schafft, spielt in Amateurligen“, berichtet Adomaitis, der aus der Hauptstadt Kaunas stammt und dort am „Sabonio krepsinio centras“ ausgebildet wurde. Gründer und Namensgeber des Talentzentrums ist der ehemalige litauische Starcenter und jetzige Verbandspräsident Arvydas Sabonis. Zwischen 2005 und 2009 lebte Adomaitis in den Vereinigten Staaten, ging zunächst im Bundesstaat Virginia zur Schule und gehörte anschließend zum Basketball-Team der Long Island University Brooklyn in New York.

Anschließend kehrte der Litauer nach Europa zurück, spielte als Profi in der ersten Liga seines Heimatlandes, in Jena und in der dritten französischen Liga. Die unterschiedlichen Einflüsse spiegeln sich in seiner Spielweise, sagt er: „In den USA musst du körperlich stark sein, wenn du unter dem Korb spielen willst.“ In europäischen Ligen sei die athletische Komponente mitunter weniger ausgeprägt, doch dafür brauche es Köpfchen, meint Adomaitis. „Ich glaube, beide Spielweisen sind bei mir gut ausgewogen. Ich bin nach wie vor körperlich stark und weiß die Kraft mittlerweile noch besser einzusetzen“, sagt der 28-Jährige. Er wolle sich in den Dienst der Mannschaft stellen und scheue sich nicht vor „Drecksarbeit“, meint der Litauer: „Spiele zu gewinnen gibt mir mehr als alles andere. Ich bin an einem Punkt in meiner Laufbahn angelangt, an dem ich nicht auf meine eigenen Statistiken schaue, sondern nur dazu beitragen möchte, Spiele zu gewinnen.“ Natürlich wisse er um die prekäre Lage der Rister im Tabellenkeller, so der Litauer. „Einige Spiele wurden erst in der Schlussphase verloren, es waren knappe Niederlagen dabei. Das zeigt, dass nicht viel verändert werden muss“, erläutert er.

In der vergangenen Saison absolvierte Adomaitis 15 Einsätze für den BC Erfurt (1. Regionalliga Süd-Ost) und verbuchte Mittelwerte von 16,9 Punkten und 12,6 Rebounds pro Spiel. Seither hat sich der 28-Jährige in einer unterklassigen Liga in seiner Heimat fit gehalten, künftig soll der „Hammer“ den Gegenspielern der Rister unter dem Korb – aber nur im übertragenen Sinne – auf die Finger klopfen.

 

(SC Rist Wedel)

Vielseitiger Flügelspieler kommt als Verstärkung

Der SC Rist Wedel hat Flügelspieler Amir Carraway verpflichtet. Der 24-jährige US-Amerikaner stammt aus der rund 40 Kilometer nordöstlich von San Francisco gelegenen Stadt Vallejo im Bundesstaat Kalifornien.

„Aufgrund der Verletzungssituation mit Fabian Böke, Janis Stielow sowie René Kindzeka, bei denen nicht absehbar ist, wann sie wieder dabei und vor allem voll einsatzfähig sind, haben wir uns entschlossen, den Kader zu verbessern“, erläutert der Sportliche Leiter Christoph Roquette, weshalb sich die Rister noch einmal nach einer Verstärkung umsahen.

Amir Carraway

Amir Carraway

Carraway spielte in der vergangenen Saison beim SC Rasta Vechta in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Er kam in 22 Partien zum Einsatz und verbuchte bei einer Spielzeit von knapp elf Minuten im Schnitt 3,9 Punkte sowie 1,7 Rebounds. „Mit Carraway haben wir einen sehr vielseitigen und talentierten Spieler verpflichten können, der uns in dieser Situation weiterhelfen und unser junges Team enorm verstärken wird“, sagt Roquette. Der 1,98 Meter große Amerikaner will nach seiner durchwachsenen Saison in Vechta beim SC Rist durchstarten. „Er brennt förmlich auf die Chance bei uns“, so der Sportliche Leiter.

Bevor Carraway 2014 seine Profilaufbahn in Niedersachsen begann, spielte er an der Franklin High School in seiner Heimatstadt Vallejo sowie anschließend zwischen 2010 und 2014 an der California State University, Chico. Mit „Chico State“ erreichte er in der Saison 2013/14 das Playoff-Viertelfinale der College-Liga NCAA Division 2 und trug Mittelwerte von 13,4 Punkten sowie 4,6 Rebounds zum Erfolg der „Wildcats“ bei.

 
(SC Rist Wedel)

SC Rist unterstützt Flüchtlinge und Flüchtlinge unterstützen SC Rist

IMG-20151025-WA0003Basketball spielt in Wedel eine große Rolle – und auf einige der kürzlich angekommenen Flüchtlinge ist die Begeisterung für das Spiel mit dem orangefarbenen Ball bereits übergesprungen. An ihrer Unterstützung liegt es keinesfalls, dass die Rister in der laufenden Saison noch auf den ersten Heimsieg in der 2. Basketball-Bundesliga ProB warten. 20 Neu-Wedeler kamen zum Heimspiel gegen Herten, schauten der Mannschaft auch schon beim Warmmachen zu und nutzen die Halbzeit, um auf den Seitenkörben selbst den einen oder anderen Treffer zu landen. Der SC Rist hatte kürzlich im Willkommenscafé einige Bälle übergeben, seitdem ist Basketball zum beliebten Zeitvertreib und zur Leidenschaft geworden.

Im Rahmen der Partie am Sonntag gingen zudem die Cheerleader in der Steinberghalle mit einer Spendendose durch die Zuschauerreihen. Auf diese Weise kamen über 100 Euro zugunsten der Flüchtlingshilfe zusammen, an der sich der SC Rist und die Vereine der 2. Basketball-Bundesliga beteiligen. Dass es gegen Herten nicht zum Sieg reichte, enttäuschte die Rister und ihre neuen Fans gleichermaßen. Doch beim gemeinsamen Foto mit Abdulai Abaker, Michael Bradley und Isaac Gordon versicherte man sich gegenseitig: Wir schaffen das! Vielleicht schon im nächsten Heimspiel, am 7. November gegen Schwelm.

Robert James neu im Rist-Trainerteam

Mit Robert James hat Rist-Headcoach Michael Claxton in dieser Saison einen weiteren Assistenztrainer an seiner Seite. James stammt aus Miami (US-Bundesstaat Florida) und zog 2006 mit seiner Familie nach Hamburg. Gemeinsam mit Claxton und Stefan Altemüller bildet er das Wedeler Trainergespann in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

„Rob ist eine tolle Hilfe. Er ist voll motiviert und hat große Kenntnisse, was die Grundlagen und die vielen kleinen Dinge betrifft, die Basketball ausmachen. Da kann er den Spielern helfen, sich zu verbessern“, sagt Claxton über seinen Landsmann.

In seiner Heimat Florida spielte James Basketball an der High School sowie später im Rahmen von Pro-Am-Ligen in Miami und Los Angeles. Seit seinem Umzug nach Norddeutschland war er in Hamburg ebenfalls als Spieler und Trainer aktiv, unter anderem auch beim SC Rist. „Ich will mein Bestes geben, um Michael zu unterstützen und kann hoffentlich dazu beitragen, dass sich die Spieler weiter verbessern, wir als Mannschaft Spaß haben und dass der Klub seinen erfolgreichen Weg weiterführt“, so James.

SC Rist: Neu eingekleidet und bereit für den Saisonauftakt

Am Sonnabend beginnt für die Zweitliga-Basketballer des SC Rist die neue Saison: Gewissenhaft und schweißtreibend hat sich die Mannschaft von Trainer Michael Claxton in den vergangenen Wochen darauf vorbereitet – und auch optisch ist man dank der neuen Trikots von Forthree bereit: Traditionell in Gelb und Grün, aber dennoch modern und verspielt gestaltet – bald übrigens auch im Fanshop erhältlich. Beim Fototermin in der Steinberghalle posierten die Rister in ihrer neuen Spielkleidung für Porträts, das obligatorische Mannschaftsfoto und viele Motive mehr: Zu sehen sind einige der Schnappschüsse auch im Saisonmagazin „Risters“, das der Wedeler Basketball-Verein jedes Jahr herausbringt und dessen neue Ausgabe schon bald erhältlich sein wird.

Am Sonnabend müssen die Rister zunächst auswärts ran und treffen auf den VfL Bochum. Am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober, 19 Uhr) absolvieren die Rister dann ihr erstes Heimspiel in der Steinberghalle: Gegen den bisherigen Erstligisten Artland Dragons Quakenbrück, der in der 2. Basketball-Bundesliga ProB einen Neuanfang startet. Im Rahmen des ersten Heimspiels locken bei der großen Tombola von Basketball Aid auch für die Zuschauer attraktive Preise.

SC Rist Wedel führt Online-Kartenvorverkauf ein / Start mit Dauerkartenverkauf

Ab sofort wird es für die Fans des SC Rist Wedel in der 2. Basketball-Bundesliga ProB noch komfortabler. Der letztjährige Play-off-Finalist führt ein Ticketing-System ein, bei dem Karten für die Heimspiele des Vereins in der Wedeler Steinberghalle nun auch über Vorverkaufsstellen und ein Online-Portal geordert werden können.

Neben Karten mit freier Sitzplatzwahl wird es erstmals in einem Tribünenblock möglich sein, gegen einen geringen Aufpreis Sitzplatzreservierungen vorzunehmen. Partner für den Kartenvertrieb ist das Unternehmen Adticket, das über sein webbasiertes Ticketsystem ReserviX bereits einige Teams im deutschen Basketball betreut.

Jetzt Dauerkarten mit freier Sitzplatzwahl oder reserviertem Sitzplatz ordern

Gestartet wird der neue Ticket-Service zunächst mit dem Verkauf von Dauerkarten. Die Buchungsmöglichkeit von Einzeltickets für die Heimspiele der Saison 2015/16 folgt dann wenige Tage später. „Wir freuen uns sehr, nun endlich einen modernen Ticketservice anbieten zu können. Die Nachfrage dahingehend, gerade in der erfolgreichen letztjährigen Play-off-Runde, hat immer mehr zugenommen“, erläutert Rist-Geschäftsführer Thorsten Fechner. Reservierbare Sitzplätze stehen zunächst nur begrenzt in einem Block zur Verfügung. Dauerkartenkäufer haben einige Tage Zeit exklusiv auf diese Plätze zuzugreifen. „Wir wollen zunächst testen, wie die Resonanz auf Sitzplatzreservierungen aussieht und zudem den treuen und schnell entschlossenen Dauerkartenkäufern einen zusätzlichen Benefit gewähren,“ so Fechner.

Wer sich den Weg zu den vier Wedeler oder ca. 40 Hamburger Vorverkaufsstellen ersparen möchte, kann Karten für die Rister Zweitligaspiele über den vereinseigenen Ticketshop erwerben und diese selber ausdrucken oder auf Wunsch zuschicken lassen. Hier geht es zum neuen Ticketshop.
Keine Wartezeiten am Einlass und ein garantierter Sitzplatz – das sind Argumente, die nicht nur Wedeler Zuschauer, sondern gerade Fans aus dem Umland, aus Hamburg oder auch die Anhänger der gegnerischen Teams schätzen werden. Fechner:“Mit dem ehemaligen Erstligisten Artland Dragons kommt direkt im ersten Heimspiel am 3.10.15 ein sehr attraktiver Gegner nach Wedel. Wir gehen davon aus, dass die Steinberghalle voll wird. Wer clever ist, nutzt das neue Ticketing-System, am besten gleich mit einer Dauerkarte“.

Über den Partner ADticket:

Die ADticket GmbH betreut als unabhängiger Ticketdienstleister und Spezialist für den Ticketvertrieb über 3.000 Veranstalter aus den Bereichen Theater, Sport, Konzerte, Tourismus und Messen sowie Veranstaltungszentren in ganz Deutschland. Das webbasierte Ticketsystem ReserviX ermöglicht die Organisation, Durchführung und Kontrolle des kompletten Ticketvertriebs für alle Vertriebswege.

Letzter Test zuhause gegen Gießen

Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr absolvieren die Hamburg Towers ihr letztes Testspiel vor Beginn der neuen Spielzeit in der ProA. Gegner sind die Gießen 46ers, Meister der letzten ProA-Saison und einer von zwei Aufsteigern in die BekoBBL.

Mit den Gießen 46ers verbinden die Hamburg Towers ganz besondere Erinnerungen. Am 28. September 2015 gewannen die Towers das erste Pflichtspiel ihrer Vereinsgeschichte in Gießen mit 66:65. Überragender Akteur vor knapp einem Jahr war Michael Wenzl, der 19 Punkte und 13 Rebounds zum Sieg beisteuerte. Während für die Hamburg Towers das Erreichen der Playoffs im ersten Jahr bereits ein großer Erfolg war, verlief die Saison für Gießen, trotz der Auftaktniederlage, noch wesentlich besser.

Ungeschlagen aufgestiegen

Die 46ers belegten mit 21 Siegen und 9 Niederlagen nach der Vorrunde Rang drei in der Tabelle. In den Playoffs startete Gießen dann richtig durch. Sowohl gegen die MLP Academics Heidelberg, als auch gegen rent4office Nürnberg setzte sich die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer jeweils glatt mit 3:0 Siegen durch. Im Finale gelang es den Gießenern dann sogar den großen Favoriten aus Würzburg in beiden Endspielen zu besiegen. Damit blieb Gießen nicht nur in 10 Playoffspielen ungeschlagen, sondern sicherte sich nach zwei Jahren ProA den Wiederaufstieg in die BekoBBL. Aus der höchsten deutschen Spielklasse war der Verein nach 46 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit 2013 abgestiegen.

Für die neue Saison haben die 46ers ihren Kader zwar umgebaut, den Kern der Meistermannschaft aber zusammengehalten. Neu im Team ist allerdings ein echter Globetrotter. Forward/Center Suleiman Braimoh spielte bereits für Teams in Japan, Kater und Mexiko. Der 25-jährige kam im Sommer von den Hawke’s Bay Hawks aus der neuseeländischen NBL nach Hessen. Forward Ethan Wragge war im europäischen Ausland unterwegs, und zuletzt für Bilbao Basket in Spanien aktiv. Für Gießen wird in der neuen Saison der Klassenerhalt im Fokus stehen. Der Verein möchte sich, nach zuletzt turbulenten Jahren, sportlich und wirtschaftlich wieder in der BekoBBL etablieren.

Dabei befinden sich die 46ers offensichtlich auf dem richtigen Weg. In den bisherigen Testspielen konnten u.a. die BBL-Teams aus Bremerhaven, Hagen und Bayreuth besiegt werden. „Gießen hat eine sehr gute Vorbereitung gespielt“, bewertete auch Towers-Trainer Hamed Attarbashi die Entwicklung bei den Hessen positiv.

Weiterhin dünne Personaldecke bei den Towers

Bei den Gastgebern ist die Lage dagegen weiterhin angespannt. Aufgrund von Krankheit stehen vermutlich nur acht Spieler im Kader der Towers. Für Trainer Hamed Attarbashi geht es vor allem darum die Mannschaft jetzt auf einen Leistungslevel zu bekommen. „Wir haben viele Spieler die einen unterschiedlichen Fitnesszustand haben, weil die Vorbereitung für uns sehr zerpflückt war“, verdeutlichte der Coach noch einmal, was das Problem der letzten Wochen war. „Wir haben noch nicht ein einziges Mal die ganze Mannschaft beisammen gehabt.“

SC Rist Wedel im Spiel gegen Cuxhaven

Der Samstag steht aber nicht nur im Zeichen der Hamburg Towers. Die Basketballfans aus Hamburg haben die Gelegenheit, die besten Basketballer aus der gesamten Region in Aktion zu erleben. Bereits um 16:30 Uhr spielt der Kooperationspartner der Hamburg Towers SC Rist Wedel gegen den Regionalligisten Rot-Weiß Cuxhaven. Insgesamt fünf Spieler der Towers (Baues, Kindzeka, Stielow, Olinde, Larysz) haben eine Doppellizenz und können auch für Wedel auflaufen.

Die Eintrittskarten am Samstag kosten 10 Euro und sind für beide Spiele gültig. Einlass in der Inselpark-Arena ist ab 16:00 Uhr.

Zeitplan Samstag 19. September 2015

16:00 Uhr Öffnung Inselpark-Arena
16:30 Uhr SC Rist Wedel vs. Rot-Weiß Cuxhaven
19:30 Uhr Hamburg Towers – Gießen 46ers

Testlauf am Sonnabend gegen Cuxhaven

Die neue Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB nähert sich mit großen Schritten und die Herren des SC Rist Wedel absolvieren am Sonnabend (19. September) ihre Generalprobe gegen den Regionalligisten Rot-Weiß Cuxhaven. Die Partie findet um 16:30 Uhr in der Inselparkhalle in Wilhelmsburg statt.

Für die Wedeler Fans bietet sich also eine tolle Gelegenheit, die Heimat unseres Kooperationspartners Hamburg Towers kennenzulernen. Im Anschluss an das Spiel der Rister testen die Towers um 19:30 Uhr gegen Erstligaaufsteiger Gießen. Für 10 Euro kann man sich beide Spiele anschauen – und als Einstimmung auf die neue Saison einen tollen Basketball-Sonnabend verbringen.
„Wir wollen jede Möglichkeit nutzen, um uns in Hinblick auf das erste Saisonspiel nächste Woche in Bochum zu verbessern. Gegen Cuxhaven erwartet uns ein weiteres anspruchsvolles Vorbereitungsspiel“, sagt Michael Claxton. Ihm gehe es vor allem darum, dass seine Mannschaft weiter zusammenwachse und die Systeme einschleife, so der Wedeler Headcoach.

Das „Hinspiel“ gegen Cuxhaven gewannen die Rister am vergangenen Wochenende mit 87:81. Cuxhavens Trainer Moris Hadzija, der 2009 mit dem SC Rist bekanntermaßen den Meistertitel in der 1. Regionalliga gewann, hat nach dem Rückzug der Niedersachsen aus der ProA eine starke Mannschaft zusammengestellt, die in der Regionalliga ganz vorne mitmischen dürfte. Der US-Amerikaner Deon Mitchell führt im Spielbau Regie, der kanadische Flügelspieler Kris Douse hat seine Klasse bereits bei mehreren Klubs in Deutschland unter Beweis gestellt. Zudem hat Hadzija vier kroatische Landsmänner an die Küste geholt.