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SC Rist ist der siebtgrößte Basketball-Verein Deutschlands

Den jüngsten Zahlen des Deutschen Basketball Bundes zufolge ist der SC Rist Wedel der siebtgrößte Basketball-Verein Deutschlands. In der am heutigen Freitag (9. Januar 2015) veröffentlichen Liste der 100 größten Basketball-Vereine des DBB wird der SC Rist mit 564 Teilnehmerausweisen geführt (Stand 31. Dezember 2014), das sind 32 mehr als ein Jahr zuvor. Von den 564 Teilnehmerausweisen entfallen 322 auf männliche und 242 auf weibliche Mitglieder. Damit hat der SC Rist die größte Mädchen- und Damen-Abteilung aller Basketball-Vereine in Deutschland.

Die gesamte Liste ist über folgenden Link abzurufen: http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/TOP10015.pdf

(SC Rist Wedel)

Neuzugang beim SC Rist Wedel

Der US-Amerikaner Brandon Spearman verstärkt den SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB). Bereits seit einigen Tagen trainiert der 23-jährige Flügel- und Aufbauspieler in Wedel mit und „passt sehr gut in unser Mannschaftsgefüge“, wie Headcoach Michael Claxton sagt. „Mit seiner hervorragenden Einstellung und seiner Athletik hat Brandon im Training einen sehr positiven Eindruck hinterlassen“, erläutert Claxton.

Nach dem Ende seiner vierjährigen Universitätslaufbahn spielte Spearman 2014 unter anderem in Sommerligen in seiner Heimatstadt Chicago sowie in Portsmouth (Bundesstaat Virginia). Nun will er in Deutschland Fuß fassen. „Ich bin froh, jetzt in Wedel meine Profikarriere richtig beginnen zu können. Die Mannschaft hat mich gut in Empfang genommen“, sagt Spearman.

Fern der Heimat zu leben und Basketball zu spielen, ist für ihn nichts Neues. Zwischen 2010 und 2014 ging er für drei Universitäten in drei verschiedenen Bundesstaaten auf Korbjagd: University of Dayton (Ohio), Indian Hills Community College (Iowa) sowie University of Hawai’i. An Letzterer stand Spearman während der Saison 2013/14 bei 28 Einsätzen stets in der ersten Fünf und erzielte im Schnitt 11,3 Zähler, 4,5 Rebounds und 1,3 Assists pro Begegnung. Als Teil des Hawai’i-Kapitänstrios übernahm er Führungsaufgaben und überzeugte mit kämpferischem Einsatz, soliden Leistungen in der Offensive sowie starker Verteidigungsarbeit.

„Es fällt mir schwer, meine eigene Spielweise zu beschreiben“, sagt Spearman. „Ich bin vielseitig, würde ich sagen. Aber am besten kommt man in die Halle und guckt sich an, wie ich spiele. Ich freue mich, unter Michael Claxton zu spielen. Er erwartet von mir, dass ich in der ProB eine gute Rolle spiele.“ Wie sein Mannschaftskollege Diante Watkins wuchs Spearman auf der South Side von Chicago auf, dennoch mussten beide erst nach Wedel kommen, um sich kennenzulernen. „Wir haben aber festgestellt, dass wir gemeinsame Bekannte haben“, erzählt Spearman.

Brandon Spearman

Brandon Spearman

(SC Rist Wedel)

Kurzmeldung: Marvin Boadu aus Rist-Kader ausgeschieden

Der SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) und Marvin Boadu gehen getrennte Wege.

Boadu kam in den ersten beiden Saisonspielen gegen Oldenburg und Leipzig zum Einsatz. Der 25-Jährige gehört ab sofort nicht mehr zum Wedeler ProB-Kader. Der SC Rist wünscht Marvin für die Zukunft alles Gute.

 

(SC Rist Wedel)

Siegreiche Generalprobe für den SC Rist

Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) haben das Vorbereitungsspiel gegen die Cuxhaven BasCats (ProA) am Freitagabend in der Steinberghalle mit 79:68 gewonnen.

Die Rister begannen die Partie mit einem 9:0-Lauf und führten nach zehn Minuten mit 22:12, bei Halbzeit stand es 41:31 für die Mannschaft von Headcoach Michael Claxton. Cuxhaven erhöhte im dritten Viertel die Drehzahl in der Verteidigung, doch die Rister ließen sich den Schneid nicht abkaufen und gewannen verdient, auch wenn an der Freiwurflinie und bei Fastbreaks mitunter die Präzision fehlte und sich Unkonzentriertheiten einschlichen. Bester Wedeler Punktesammler war Diante Watkins mit 17 Zählern (vier Dreier).

Am kommenden Sonnabend (27. September, 19:00 Uhr, Steinberghalle) empfangen die Rister zum Saisonauftakt den amtierenden ProB-Meister Oldenburg.

SC Rist (Punkte): Diante Watkins (17), Christoph Roquette (13), Marvin Boadu, Denzell Erves (je 12), Janis Stielow (8), René Kindzeka (7), Markus Timm (4), Jonas Laatzen (3), Lennart Liebke (2), Christopher Geist (1), Lennard Larysz, Louis Olinde.

 

(SC Rist Wedel)

Es ist noch Arbeit zu verrichten

Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) beendeten das heimische Vorbereitungsturnier mit Siegen über den Regionalligisten Herzöge Wolfenbüttel (105:99 nach Verlängerung) sowie den dänischen Vertreter Værløse BBK (64:56) und einer Niederlage gegen ProB-Aufsteiger SC Itzehoe (83:87).

„Wir haben in keinem der drei Spiele einen guten Start erwischt. Daran arbeiten wir, um dem Spiel von Anfang an unseren Stempel aufzudrücken“, bilanzierte Headcoach Michael Claxton. Im Duell mit Wolfenbüttel mussten die Rister gleich Extraschichten schieben. „Auch solche Situation warten in der neuen Saison auf uns und deshalb war es gut, diesen Test gehabt zu haben“, sagte der Trainer mit Blick auf die Verlängerung. „Wolfenbüttel hat sehr gut von außen getroffen“, so Claxton. Die Rister vermochten die Schützen der Herzöge nicht wirkungsvoll genug zu verteidigen – und auch in den beiden nachfolgenden Partien blieben in dieser Hinsicht noch Wünsche offen: „Wir haben am Wochenende vor allem in der Defensive einige Dinge gesehen, die wir noch verbessern müssen, zum Beispiel in der Verteidigung 1-gegen-1“, sagte Claxton. „Und wir müssen weiterhin daran arbeiten, dem Gegner pro Angriff nur einen Wurf zu erlauben. Unser Verhalten beim Rebound ist noch nicht so, wie es sein muss.“

Mit dem dänischen Erstligisten Værløse BBK trafen die Rister im zweiten Spiel am Sonnabend auf einen Gegner, der unter dem Korb körperbetont zur Sache ging. Es entwickelte sich ein Kampfspiel. „Nach der Halbzeit ist es uns gelungen, die Dänen unter dem Korb besser zu kontrollieren und sie zu zwingen, mehr von außen zu werfen“, blickte Claxton zurück.
Im letzten Duell des Turniers mit ProB-Aufsteiger SC Itzehoe lagen die Gäste rund sieben Minuten vor dem Ende zweistellig in Führung, die Rister kämpften sich noch einmal heran. „Itzehoe hat stark gespielt, gut getroffen und auch in den entscheidenden Momenten die richtigen Dinge gemacht“, sagte Claxton und ergänzte: „Aber ich gucke zuerst auf meine Mannschaft und auf das, was wir noch verbessern müssen, um für die Saison bereit zu sein.“ Die Gäste gewannen mit 87:83 und sicherten sich somit ungeschlagen den Turniersieg.

„In der Schlussphase gegen Itzehoe haben wir den Kampfgeist und den Einsatz gezeigt, den wir von Spielbeginn an konstant brauchen“, sagte Claxton. „Von allen drei Spielen am Wochenende war diese Niederlage sicherlich die erkenntnisreichste Partie, weil wir gesehen haben, was wir leisten können, wenn alle Spieler vollen Einsatz bringen. Andererseits haben wir gesehen, was uns noch fehlt und was passiert, wenn wir keinen vollen Einsatz bringen“, erläuterte der Trainer und will die entsprechenden Schlüsse aus dem Wochenende in den kommenden Einheiten umsetzen. „Wir müssen alles geben und als Mannschaft zusammenspielen – das sind die Dinge, auf die ich achte und die in der Saison wichtig sein werden. Klar ist, dass wir sowohl in der Offense als auch in der Verteidigung noch besser als Einheit funktionieren müssen. Wir müssen noch besser miteinander kommunizieren und manchmal einfach auch cleverer sein, wenn es darum geht, unsere Stärken auszuspielen“, so Claxton. Erfreulich seien die Verbesserungen bei der Verteidigung von Pick&Roll-Situationen, die er im Verlaufe des Turniers feststellte, fuhr der Trainer fort.

Am kommenden Freitag (19. September, 19:00 Uhr) treffen die Rister in der Steinberghalle im letzten Vorbereitungsspiel erneut auf die Cuxhaven BasCats (ProA). Der Saisonauftakt findet dann am 27. September statt, am ersten Spieltag empfängt die Mannschaft von Michael Claxton den amtierenden ProB-Meister Oldenburg.

Ergebnisse Herren-Turnier:
Værløse BBK – SC Itzehoe 71:72
Herzöge Wolfenbüttel – SC Rist 99:105 n.V.
SC Itzehoe – Herzöge Wolfenbüttel 103:83
SC Rist – Værløse BBK 64:56
Værløse BBK – Herzöge Wolfenbüttel 66:75
SC Rist – SC Itzehoe 83:87

 

(SC Rist Wedel)

Testspiele am laufenden Band: Vorbereitungsturnier am 13./14. September

Beim Vorbereitungsturnier in der Steinberghalle Wedel und der Sporthalle Holm am kommenden Wochenende (13./14. September) warten auf die Rist-Herren (2. Basketball-Bundesliga ProB) sowie die Gästeteams wichtige Testläufe für die anstehende Saison. Für die Zuschauer bietet sich die Gelegenheit, den Vorbereitungsstand der Mannschaften unter die Lupe zu nehmen (Spielplan: siehe unten) und nach der langen Sommerpause wieder Basketball-Luft zu atmen. In der Steinberghalle besteht zudem die Möglichkeit, Dauerkarten für die ProB-Saison zu erwerben.

„Wir schauen vor allem auf uns und wollen weitere Fortschritte machen“, sagt Michael Claxton, Trainer der Rister, mit Blick auf die Spiele am Wochenende. Erneut möchte er sehen, dass seine Mannschaft gut verteidigt, Ballgewinne erzielt und konzentriert Rebounds einsammelt, um dann mit Tempo den Gegenzug einzuleiten. Systeme weiter einzuschleifen, an der Fitness zu arbeiten und als Einheit zu wachsen, sind nicht nur Elemente der Trainingseinheiten, sondern auch des Wochenendes. „Spiele sind in der Vorbereitung ein hoher Motivationsfaktor“, sagt Claxton.

Bei den Herren sind folgende Mannschaften zu Gast: Die Herzöge Wolfenbüttel haben sich nach dem Abstieg aus der ProB unter anderem mit Rückkehrer Henje Knopke (aus Hannover), dem Norweger Nikolas Skouen sowie dem Franzosen Ivan Emanuely verstärkt. Bisherige Stützen wie Marcel Schwarz oder Stephen Schubert wurden gehalten, der Amerikaner Demetrius Ward fungiert als Spielertrainer, die Niedersachsen dürften in der Regionalliga Nord vorne mitspielen, vielleicht ist auch der direkte Wiederaufstieg möglich.

Der dänische Erstligist Værløse BBK kommt mit einer jungen Mannschaft nach Wedel. US-Coach Ty McGregor verfügt über mehrere dänische Juniorennationalspieler, zwei Amerikaner, nämlich Flügelspieler Drew Maynard (in der vergangenen Saison in Magdeburg) und Aufbauspieler Rico Wilson, sind fest als Leistungsträger eingeplant. Der isländische Nationalspieler Axel Karason bringt Erfahrung und ein sicheres Händchen von jenseits der Dreierlinie mit.
Als Vizemeister der 1. Regionalliga Nord rückte der SC Itzehoe noch in die ProB auf, tauschte den Platz mit Hannover. Trainer Paul Larysz hat seinen Kader unter anderem mit den drei Amerikanern Paolo Mancasola, Jonathon Williams und Levi Levine verstärkt, auch Patrick Wischnewski (spielte in der zweiten Hälfte der Saison 2011/12 beim SC Rist) ist an Bord, unter dem Korb räumt der athletische Brite Clayfell Harris auf, vom BBL-Aufsteiger Crailsheim wechselte Kosta Karamatskos nach Itzehoe.

Spielplan:

Sonnabend:

14:15 Uhr Sporthalle Holm (Herren) Værløse – Itzehoe
14:30 Uhr Steinberghalle (Herren) Wolfenbüttel – SC Rist
18:45 Uhr Sporthalle Holm (Herren) Itzehoe – Wolfenbüttel
20:00 Uhr Steinberghalle (Herren) SC Rist – Værløse

Sonntag:

12:15 Uhr Steinberghalle (Herren) Værløse – Wolfenbüttel
16:45 Uhr Steinberghalle (Herren) SC Rist – Itzehoe

 

(SC Rist Wedel)

Rister testen und siegen

Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) haben ihr Vorbereitungsspiel bei den Cuxhaven BasCats erfolgreich bestritten, die Mannschaft von Headcoach Michael Claxton bezwang den ProA-Vertreter mit 83:55 (Viertelergebnisse: 18:23, 24:14, 20:12, 21:6). „Wir sind mitten in der Vorbereitung, deswegen darf man Ergebnisse nicht allzu ernst nehmen“, betonte Claxton. „Unsere Augen sind auf die Saisonspiele gerichtet, da wollen wir dann unser höchstes Niveau erreichen, dafür arbeiten wir in der Vorbereitung. Aber positiv ist sicherlich, dass wir in der Lage waren, in fremder Halle so aufzutreten und Vollgas zu geben“, ergänzte er.

Die Niedersachsen stellten zunächst die bessere Mannschaft und punkteten vor allem in Korbnähe konsequent, Claxton kritisierte die hohe Anzahl an Cuxhavener Offensivrebounds. Mit zunehmender Dauer zeigte die Wedeler Arbeit Wirkung. Die Forderung des Trainers, vor allem eine geschlossene Verteidigungsleistung an den Tag zu legen, wurde umgesetzt: „Als wir dann Ballgewinne in der Verteidigung hatten und uns viele Rebounds geholt haben, kam uns das hohe Tempo sehr entgegen und war insbesondere im zweiten und dritten Viertel ein Vorteil für uns. Nach der Halbzeit ist es uns sehr gut gelungen, Cuxhaven pro Angriff nur einen Wurf zu gestatten, wir waren unter dem Korb dann präsenter“, erläuterte Claxton.

Am Sonntag absolvierten die Rister zudem noch ein Testspiel beim BBC Rendsburg (Aufsteiger in die 1. Regionalliga) und gewannen mit 93:70 (Viertelergebnisse: 20:19, 33:11, 16:22, 24:18). „Wir haben in der Verteidigung ein paar neue Dinge ausprobiert“, sagte Claxton. „In der zweiten Hälfte haben wir etwas nachgelassen, die Jungs waren auch ein kleines bisschen müde, aber solche Situationen bringen die körperliche Verfassung weiter und auf diese Weise nähern wir unser der Form, die für Ligaspiele nötig ist“, so der Trainer.

Am kommenden Wochenende gehen die Testreihen weiter, beim Vorbereitungsturnier in der Steinberghalle und in der Sporthalle Holm treffen die Rister auf die Herzöge Wolfenbüttel (1. Regionalliga), Værløse BBK (1. Liga Dänemark) sowie den SC Itzehoe (ProB).

(SC Rist Wedel)

Erste Schritte im Wedeler ProB-Kader: Zwei Talente werden herangeführt

Mit Lennard Larysz und Louis Olinde stehen in der neuen Saison zwei weitere große Talente im Aufgebot des SC Rist Wedel für die 2. Basketball-Bundesliga ProB. Beide stammen aus der Jugend des BC Hamburg und sind zudem für die Piraten Hamburg in der U19-Bundesliga NBBL spielberechtigt.

Olinde nimmt derzeit mit der U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Lettland teil. In der vergangenen Saison war der 1,98 Meter große Flügelspieler Leistungsträger der JBBL-Piraten und brachte es in 17 Einsätzen auf durchschnittlich 17,8 Punkte, 6,5 Rebounds, 3,8 Assists sowie 2,2 Ballgewinne. „Louis hat in den letzten zwei Jahren eine riesige Entwicklung genommen – nicht nur als Spieler, auch seine Persönlichkeit hat sich enorm weiterentwickelt“, sagt Piraten-Coach Marvin Willoughby über den 16-Jährigen, der am Ende der vergangenen Saison erste Erfahrungen im Herrenbereich sammelte und drei Einsätze für den BC Hamburg in der 2. Regionalliga verbuchte.

Nach seiner Rückkehr aus dem Baltikum soll Olinde in die Vorbereitung der Rister integriert werden, Larysz ist bereits dabei. „Lenny macht seine Sache im Training schon sehr gut. Er hat ein hohes Spielverständnis und lernt schnell. Als Spielmacher gibt er klare Anweisungen und kommuniziert gut mit seinen Mitspielern“, sagt Rist-Trainer Michael Claxton über den 16-Jährigen. In seinem ersten NBBL-Jahr stand Larysz für die Piraten pro Spiel rund 23 Minuten auf dem Feld und erzielte knapp fünf Punkte sowie 2,3 Assists je Einsatz. Darüber hinaus gehörte er bereits zu den BCH-Stützen in der 2. Regionalliga (13,5 Punkten pro Spiel).

 

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Noch ein Rückkehrer: Marvin Boadu spielt wieder für den SC Rist

Marvin Boadu ist wieder da. Der 25-Jährige verstärkt den SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) in der kommenden Saison, nachdem er bereits 2009 mit den Ristern den Meistertitel in der 1. Regionalliga Nord gewann sowie in der Spielzeit 2012/13 entscheidend zum Vorstoß ins Playoff-Viertelfinale beitrug.

„Mit Marvin haben wir einen sehr dynamischen Spieler hinzugewonnen, der im Aufbau und auf der Flügelposition eingesetzt werden kann“, sagt Headcoach Michael Claxton erfreut. Dass Boadu im Training auch auf alte Bekannte traf, mit denen er bereits Seite an Seite im Rist-Trikot auflief, habe man gleich gemerkt, so Claxton.

In der vergangenen Saison stand Boadu zunächst bei den Otto Baskets Magdeburg unter Vertrag und kam in zwölf ProA-Spielen zum Einsatz. Dabei erzielte er im Schnitt 4,4 Punkte, griff sich 2,3 Rebounds und verteilte einen Assist. Ende Januar schloss er sich dann den Gotha Rockets an und spielte elf ProA-Partien (1,6 Punkte, 1,4 Rebounds, 1 Assist pro Spiel) für die Thüringer.

Noch in frischer Erinnerung sind Boadus starke Leistungen der Saison 2012/13, als er im Verlaufe der Spielzeit drei Double-Doubles verbuchte und großen Anteil daran besaß, dass die Rister mit sieben Siegen in Folge in die Saison starteten und später das Playoff-Viertelfinale erreichten. Seine Bestleistung damals: Gegen die BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 kam er in 40 Minuten Spielzeit auf 22 Zähler, acht Assists, sieben Rebounds, vier Steals und zwei Blocks.

 

(SC Rist Wedel)

Jamo Ruppert ist zurück beim SC Rist

Der SC Rist Wedel begrüßt Jamo Ruppert in seinen Reihen. Der 20-Jährige kehrt nach einer Saison beim VfL Stade an den Steinberg zurück.

„Jamo ist in toller Form. Mit seiner Athletik wird er uns auf den Flügelpositionen weiterhelfen“, sagt Headcoach Michael Claxton. „Er kann viele verschiedene Positionen verteidigen und entwickelt sich offensiv ständig weiter. Jamo arbeitet sehr hart an sich, und ich gehe davon aus, dass er in der neuen Saison weitere Schritte nach vorne machen wird“, so Claxton weiter.

Vor seinem Wechsel auf die andere Elbseite ging der ehemalige U16- und U18-Nationalspieler bereits drei Jahre für den SC Rist auf Korbjagd. In Stade hat Ruppert viel Spielpraxis in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gesammelt und kam in 28 Partien durchschnittlich fast 20 Minuten zum Einsatz. Dabei erzielte der Flügelspieler 5,8 Punkte, 2.5 Rebounds sowie einen Assist pro Begegnung. Seine offensiven Bestleistungen in der vergangenen Saison: 16 Zähler gegen die BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 sowie 18 Punkte gegen die Herzöge Wolfenbüttel.

„Jamo hat im Training bereits sehr gute Dinge gezeigt“, sagt Claxton und geht davon aus, dass der Rückkehrer im Verlaufe der Saison defensiv wie offensiv Akzente setzen wird.

Markus Timm, der wie Ruppert vom VfL Stade zum SC Rist wechselte, muss unterdessen nach einer Zahnoperation eine Trainingspause einlegen.

 

(SC Rist Wedel)