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Paul Owusu scheidet aus dem Kader aus

Paul OwusuPaul Owusu spielt in der Saison 2014/15 nicht für den SC Rist (2. Basketball-Bundesliga ProB). Der 28 Jahre alte Center muss aus beruflichen Gründen kürzertreten. Die vergangene Spielzeit war Owusus insgesamt sechste im Wedeler Trikot, als „Fels in der Brandung“ war er unter dem Korb eine wichtige Stütze der Mannschaft und vor allem wegen seiner Defensivqualitäten hoch geschätzt. Seine beste Offensivleistung der Saison zeigte Owusu im ersten Spiel der Playoff-Halbfinalserie gegen Oldenburg (elf Zähler). Fast vier Rebounds schnappte er sich pro Einsatz, zudem blockte er im Saisonverlauf zwölf Würfe und verteilte 13 Assists.
Der SC Rist dankt herzlich für den Einsatz und die gezeigten Leistungen und wünscht Paul alles Gute!

Paul Owusu ist damit nach Lee Jeka (Rückkehr nach Australien) und Davey Hopkins (neuer Verein bislang unbekannt) der dritte Abgang.

 

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Doppellizenz auch für Janis Stielow

Janis Stielow SC Rist Wedel 13/14Janis Stielow wird für die Saison 2014/15 mit einer Doppellizenz ausgestattet. Auf diese Weise kann der 19-Jährige sowohl weiterhin für den SC Rist in der 2. Basketball-Bundesliga ProB als auch in der ProA für die Hamburg Towers eingesetzt werden. Eine derartige Regelung wurde bereits vorher auch für René Kindzeka getroffen.
In der vergangenen Spielzeit machte Stielow einen enormen Sprung nach vorn und wurde zum Leistungsträger im Wedeler Aufgebot. Mit starken Leistungen war er maßgeblich daran beteiligt, dass die Rister das Halbfinale der ProB-Playoffs erreichten. In knapp 23 Minuten Spielzeit pro Partie erzielte Stielow rund acht Punkte und 3,3 Rebounds im Schnitt. Glänzend war seine Trefferquote von jenseits der Dreierlinie: Der 19-Jährige traf 45 von 91 Versuchen, macht hervorragende 49,5 Prozent.

Zugleich war Stielow der Kopf des NBBL-Teams der Piraten und kam in 20 Spielen auf 22,1 Punkte, 8,4 Rebounds sowie 2,5 Ballgewinne pro Einsatz. Mit der Gelegenheit, in der kommenden Saison in ProA und ProB weitere Erfahrung zu sammeln, erhält er eine tolle Möglichkeit, seine Entwicklung voranzutreiben.

 

„Die Kooperation mit Wedel erlaubt es uns, für Janis und René die perfekte Mischung aus maximaler Spielzeit und optimaler Förderung abzudecken“, sagt Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers.

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Liebke und Strauß weiterhin an Bord

Auch Fabian Strauß und Lennart Liebke  haben dem SC Rist ihre Zusagen für die Saison 2014/15 gegeben und werden wie bisher zum Wedeler Aufgebot in der 2. Basketball-Bundesliga ProB zählen.
Strauß machte sich in seinem ersten Jahr in Wedel vor allem als guter Distanzschütze einen Namen, bei einer Quote von knapp 39 Prozent traf der 21-Jährige 14 Dreier, allein drei davon im ersten Saisonspiel gegen Herten. Mit elf Zählern gegen Braunschweig Anfang November erzielte der Flügelspieler seine ProB-Bestleistung. Darüber hinaus war er bei den 2. Herren ein Aktivposten, erzielte in zehn Einsätzen in der 2. Regionalliga im Schnitt 9,3 Punkte. Dass Strauß, der beim ersten Sommercamp in der Steinberghalle als Coach mitwirkte, seine gute Entwicklung fortsetzt, darauf hofft Cheftrainer Michael Claxton: „Fabian verfügt über einen sehr guten Distanzwurf, der ihm die Möglichkeit gibt, in unserer Mannschaft ein ganz wichtiger Schütze zu werden. Wir setzen darauf, dass er sich zu einem sehr konstanten Werfer von außen entwickelt“, sagt Claxton.

Liebke hingegen fühlt sich unter den Körben heimisch und gehört wie Strauß zu den jungen Akteuren, von denen sich der Trainer weitere Schritte nach vorn erhofft. „Lennart wird auch weiterhin hart arbeiten und sich so um eine größere Rolle im Kader bewerben. Er ist ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders auf den großen Positionen“, sagt Claxton. In der vergangenen Spielzeit kam der 2,03 Meter große Innenspieler vor allem bei den 2. Herren zum Einsatz, in zwölf Partien sammelte er pro Spiel 6,5 Punkte. In zwei Jahren hat Liebke bisher elf ProB-Einsätze absolviert, in der kommenden Saison sollen weitere hinzukommen.

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Wedel hat Flügel

Jens Hirschberg und Jonas Laatzen gehen mit dem SC Rist (2. Basketball-Bundesliga ProB) in die Saison 2014/15. Die beiden Flügelspieler waren wichtige Bestandteile der Mannschaft, die im Frühjahr die Punktrunde in der Nordstaffel der ProB auf dem zweiten Rang abschloss und anschließend mit dem Vorstoß ins Halbfinale eine Playoff-Euphorie in Wedel entfachte. „Ich freue mich, dass beide weiterhin dabei sind“, sagt Trainer Michael Claxton.

Auf einen Mann für alle Fälle wie Hirschberg will Claxton nicht verzichten. Auf mehreren Positionen einsetzbar, kampfstark, zuverlässig – diese Beschreibung passt auf den 26-Jährigen wie die Faust aufs Auge. „Solche Spieler braucht man als Trainer“, meint Claxton. Zumal Hirschberg auch eine Menge Erfahrung mitbringt – und wer könnte seinen Glanzpunkt vergessen, mit dem er Mitte Dezember die Steinberghalle zum Beben brachte? Im hochspannenden Duell mit den UBC Tigers Hannover nämlich, als Hirschberg Sekunden vor dem Ende nervenstark einen Dreier verwandelte und seiner Mannschaft damit den Sieg sicherte.

Seine numerischen Saisonwerte (drei Zähler und knapp zwei Rebounds pro Einsatz) spiegeln Hirschbergs Wert nur unzureichend, schließlich gibt es immer noch die viel zitierten Dinge, die nicht auf dem Statistikbogen auftauchen, für den Erfolg aber ungemein wichtig sind – basketballerisches Zwischen-den-Zeilen-Lesen ist also gefragt. „Jens kam meist von der Bank aus ins Spiel und hat in dieser Rolle wichtige Akzente gesetzt“, sagt der Trainer.

Auch wenn es in der vergangenen Saison oft nur Kurzeinsätze waren, die Laatzen verbuchte, sei es enorm wichtig, Jonas in seinen Reihen zu wissen, betont Claxton. „Er gibt in jedem Training Vollgas, ist immer positiv und tut alles, um der Mannschaft zu helfen“, sagt der Coach. Und ganz abgesehen davon ist der 24-Jährige schlicht und ergreifend ein hervorragender Distanzschütze und somit jederzeit in der Lage, einen Dreierregen niederprasseln zu lassen – und dafür genügen mitunter auch wenige Minuten auf dem Feld.

Als regelmäßiges Mitglied des Trainerteams bei den Kinder- und Jugendcamps bringt sich Laatzen zudem sehr engagiert in die Nachwuchsarbeit ein. Wie beim zweiten Sommercamp vom 19. bis 22. August. Wollt auch Ihr von Jonas erfahren, wie man es schafft, einen Dreier nach dem anderen durch den roten Ring zu schießen? Dann seid beim Sommercamp dabei. Die Teilnehmergebühr beträgt 99 Euro – dafür bekommt Ihr Training von und mit Profis (jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr), Mittagessen, Wasser, Obst und ein Campshirt. Einfach anmelden unter camps@scrist-wedel.de

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Markus Timm: Sprung über die Elbe

Markus TimmMarkus Timm ist der zweite Neuzugang des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) für die neue Saison. Der 2,04 Meter große Center spielte in den vergangenen zwei Jahren für den VfL Stade, gewann mit den Niedersachsen den Meistertitel in der 1. Regionalliga, stieg in die ProB auf und wieder ab.

„Mit Markus bekommen wir einen weiteren Spieler für die großen Positionen hinzu und sind somit unter dem Korb gut aufgestellt. Wie alle anderen Spieler auch wird er die Möglichkeit erhalten, sich Spielanteile zu sichern. Dass Markus über ProB-Erfahrung verfügt, ist von großem Wert, denn damit weiß er, was ihn in der Liga erwartet“, so Trainer Michael Claxton.

Timm trug in der vergangenen Saison in 28 ProB-Begegnungen das Trikot des VfL Stade und erzielte bei einer Spielzeit von knapp 20 Minuten pro Einsatz im Schnitt 7,5 Punkte sowie 4,3 Rebounds.

Auch in den beiden Duellen mit dem SC Rist war Timm eine feste Stader Größe unter dem Korb. In der Steinberghalle waren es beim Wedeler Sieg (74:62) vier Zähler, fünf Rebounds und zwei Assists. Das Rückspiel in Stade, das die Rister in einer verrückten Schlussphase noch zu ihren Gunsten drehten (87:83), kam er auf 13 Punkte und drei Rebounds.

Bevor der gebürtige Schweriner (Jahrgang 1988) nach Stade wechselte, war Timm in den Vorjahren unter anderem für die BG Halstenbek/Pinneberg, den SC Itzehoe sowie die TSG Bergedorf aktiv.

 

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Zwei Aufbauspieler für die neue Saison

Die Fans des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) können sich in der Saison 2014/15 auf zwei weitere bekannte Gesichter freuen. Diante Watkins und René Kindzeka gehen jeweils in ihr zweites Wedeler Jahr.

„Wir werden Diante künftig noch mehr Verantwortung übertragen“, sagt Michael Claxton. „Ich bin mir sicher, dass er erpicht darauf ist, diese Herausforderung anzunehmen“, so der Trainer nach seinen Gesprächen mit dem 24-jährigen Aufbauspieler. „Ich habe in der vergangenen Saison von Spielern wie Christoph Roquette und Lee Jeka viel über den Basketball in Deutschland gelernt. Bei Lee habe ich mir vor allem angeschaut, wie er Pick & Roll spielt und erkannt, dass man in der Offense auch mal geduldig sein muss“, erläutert Watkins.

Während Jeka, der nach Australien zurückgekehrt ist, meist als Spiellenker in der ersten Fünf stand, kam Watkins von der Bank, avancierte aber dennoch zum besten Wedeler Punktesammler. 16,2 Zähler erzielte er im Schnitt und war darüber hinaus für fast vier Assists pro Partie verantwortlich. Ein wenig zu knabbern hatte Watkins hingegen an seiner Dreierquote von 31,3 Prozent (35/112), die mit den Werten seiner bisherigen Laufbahn nicht ganz mithalten konnte. Deshalb sei der Distanzwurf ein vorrangiger Inhalt seines Sommertrainings, so der 24-Jährige.

René Kindzeka war zweifellos einer der großen Gewinner der vergangenen Saison. Mit beherztem Einsatz sicherte sich der 19-Jährige seine Spielanteile und gehört fortan dank einer Doppellizenz nicht nur zum Wedeler Aufgebot, sondern auch zum ProA-Kader der Hamburg Towers. „René hat jede Menge Energie“, sagt Claxton, „er wird weitere Entwicklungsschritte machen“, ist sich der Trainer sicher. 23 ProB-Spiele absolvierte Kindzeka während der Saison 2013/14, rackerte in der Verteidigung vorbildlich und trug auch in der Offense zum Erfolg der Mannschaft bei. Im Schnitt waren es 2,4 Punkte pro Partie, insgesamt zehn Dreier und eine perfekte Ausbeute von der Freiwurflinie (9/9). „René hat das Potential, in Defense und Offense ein ganz wichtiger Spieler für uns zu sein“, hält Claxton große Stücke auf den 19-Jährigen.

Und auch der Nachwuchs des SC Rist profitiert von den beiden Guards. Kindzeka gehörte beim jüngsten Sommercamp in der Steinberghalle zum Trainerteam, lehrte den Kindern und Jugendlichen essentielle Basketball-Bestandteile, übte mit ihnen Korbleger, Sprungwurf und viele Dinge mehr. Im zweiten Sommercamp (19. bis 22. August) in der Steinberghalle ist dann Watkins an der Reihe. Der Amerikaner gehört wie sein künftiger Mannschaftskollege Denzell Erves und Headcoach Michael Claxton zu den Trainern, die täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr mit dem Nachwuchs üben. Noch sind Plätze frei. In der Teilnehmergebühr in Höhe von 99 Euro sind Mittagessen, Obst, Wasser sowie natürlich ein Campshirt enthalten. Geeignet ist das Camp für Anfänger und Fortgeschrittene, für Mädchen und für Jungen. Anmeldungen unter: camps@scrist-wedel.de

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Fabian Böke bleibt dabei

Fabian Böke bleibt an Bord. Der 2,08 Meter große Power Forward soll in der Saison 2014/15 wie bisher eine Stütze des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) sein.

Darüber ist nicht nur Cheftrainer Michael Claxton erfreut. Denn Böke verfügt über eine Vielseitigkeit, die ihn für das eigene Team äußerst wertvoll und für die Gegnerschaft zur schwer berechenbaren Größe macht.

„Dass Fabian viele Würfe blockt und darüber hinaus dank seines guten Wurfes Lücken in die gegnerische Verteidigung reißt, sind Dinge, die ich sehr schätze“, sagt Claxton.

Mit 37 Blocks in 29 Einsätzen war Böke in der zurückliegenden Saison einer der besten Akteure der 2. Basketball-Bundesliga ProB in dieser Kategorie – wie bereits auch in den Vorjahren. Im letzten Saisonspiel gegen Oldenburg räumte der 28-Jährige gleich fünf Versuche der Niedersachsen ab.

Und auch seine acht Punkte und fast sechs Rebounds pro Spiel waren nicht zu verachten. Man frage nach bei den Akteuren der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06, die von Böke Ende November 23 Zähler eingeschenkt bekamen und dem 2,08-Meter-Mann elf Rebounds überlassen mussten. Oder bei den Bochumern, die er ebenfalls mit einer Spitzenleistung (16 Punkte, zehn Rebounds) „bearbeitete“.

Sein lockeres Händchen bei Würfen aus der Mittel- und Ferndistanz, gepaart mit seinem Wirken in unmittelbarer Korbnähe – in Offensive und Defensive – macht Böke so wertvoll. Von seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz aus Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga, diversen Auftritten mit DBB-Auswahlmannschaften und seiner Zeit an der Washington State University ganz zu schweigen.

Diese Routine sei für den Erfolg einer Mannschaft sehr wichtig, erläutert Claxton – während der Spiele und während der Trainingseinheiten. Denn dass die Nachwuchsspieler von Kalibern wie Böke oder Christoph Roquette lernen und sich manches abschauen, versteht sich von selbst.

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Zusagen aus der langen Garde

Christoph Roquette und Christopher Geist bleiben dem SC Rist Wedel erhalten und gehören in der Saison 2014/15 zum Kader der 1. Herren für die 2. Basketball-Bundesliga ProB.

Roquette trug in seiner ersten Saison für den SC Rist eine Menge zum Erreichen des zweiten Platzes in der Punktrunde und zum Vorstoß ins Playoff-Halbfinale bei. In 28 Partien erzielte „Rocky“ im Schnitt 14,6 Punkte und knapp sechs Rebounds, lediglich fünf Mal war seine Punktausbeute nicht zweistellig. Seine persönlichen Bestwerte in der abgelaufenen Spielzeit: 31 Zähler gegen RSV Eintracht sowie zwölf Rebounds gegen Wolfenbüttel.

Headcoach Michael Claxton setzt auf den 31-Jährigen: „Ich freue mich sehr, dass Rocky für die neue Saison zugesagt hat. Er war in der vergangenen Saison ein Erfolgsgarant. Mit seiner Erfahrung, seinen Führungsqualitäten und seiner Arbeit unter den Körben wird er auch weiterhin sehr wichtig für die Mannschaft sein.“

Christopher Geist schnupperte in der vergangenen Saison erstmals ProB-Luft. Bislang stehen sieben Kurzeinsätze zu Buche, zudem sammelte der 19-Jährige in der 2. Regionalliga und in der NBBL eine Menge Spielpraxis. Bei den 2. Herren erzielte Geist in 17 Spielen im Schnitt 10,6 Punkte, für die Piraten in der NBBL kam er auf Werte von 8,3 Zähler sowie 5,2 Rebounds pro Partie. Claxton traut dem Nachwuchscenter den nächsten Schritt zu:

„Chris hat sehr gute Anlangen, und ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten, um ihn als Spieler weiterzuentwickeln und aus ihm einen gestandenen Center zu machen“, sagt der Rist-Trainer. „Ich hoffe, dass die erste Erfahrung, die er in der vergangenen Saison in der ProB gesammelt hat, der Anfangspunkt für diese Entwicklung ist und ihn anstachelt, künftig auch in unserer ProB-Mannschaft ein Leistungsträger zu werden. Mit weiterhin harter Arbeit und Entschlossenheit kann Chris ein sehr guter Innenspieler werden.“

 

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