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Kristofer Krause kommt aus Jena nach Ulm

Von der Saale an die Donau: Shooting Guard Kristofer Krause ist der nächste Neuzugang für die OrangeAcademy.

In Ulm erhält der 1,90 Meter große Guard einen Zweijahresvertrag und soll neben der OrangeAcademy auch für den erweiterten Kader der Bundesliga-Mannschaft zur Verfügung stehen. Zudem ist Krause für die erste Regionalliga-Mannschaft von BBU ‘01 eingeplant, die im letzten Jahr den Aufstieg in die Regionalliga Südwest perfekt machen konnte.

„Krissi ist ein absoluter Team-Player, der stets hart für den Erfolg arbeitet. Er ist ein sehr athletischer Spieler, der besonders stark in der Transition ist und verschiedene Positionen verteidigen kann“, weiß Chris Ensminger, der Krause noch aus seiner Zeit als Head Coach bei den Oettinger Rockets aus Gotha kennt.

„Sein Potenzial ist mir schon damals aufgefallen, als er noch für die JBBL in Gotha gespielt hat. Er legt eine vorbildliche Mentalität an den Tag und ist sehr lernwillig. Ich bin mir sicher, dass Krissi eine große Bereicherung für uns wird und bereit ist, mit der OrangeAcademy den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen“, so Ensminger.

Neben den Oettinger Rockets spielte der 19-Jährige in der Vergangenheit für das Regionalliga-Team und die NBBL-Mannschaft von Science City Jena. In der NBBL-Spielzeit 2018/2019 legte der Shooting Guard im Schnitt 12,17 Punkte, 4,2 Rebounds sowie 2,8 Assists pro Spiel auf. Mit der Jenaer NBBL ging es in der vergangenen Saison bis in die Playoffs. Und auch wenn sich das Team in der Achtelfinal-Runde gegen den späteren Titelträger Bayern München geschlagen geben musste, zeigte Krause in der Serie mit durchschnittlich 10,3 Punkten, 4 Rebounds und 3 Assists eine beachtliche Leistung.

„Ich bin sehr dankbar für die Chance, mich im Trikot der OrangeAcademy beweisen zu können und freue mich riesig auf die kommende Saison in Ulm“, so der Abiturient.

Zur Person

Geboren: 6. März 2000
Nationalität: Deutsch
Größe: 1, 90 m
Gewicht: 76 kg
Position: Shooting Guard
Bisherige Teams: Oettinger Rockets (JBBL), Science City Jena (NBBL & Regionalliga).

 

(OrangeAcademy)

Science City Jena verpflichtet Ex-Alligator mit viel Power und Athletik

Der Jenaer Bundesliga-Kader für den Vorbereitungsstart in die anstehende ProA-Saison 2019/2020 ist vorerst komplett. Science City verpflichtet mit dem sprunggewaltigen Athleten Justin Leon einen Akteur aus der Abteilung Power, Schwung und Dynamik für beide Flügelpositionen. Die Ostthüringer binden den US-Import mit einem 2-Jahresvertrag. Der Linkshänder kommt mit dem Empfehlungsschreiben, zwischen 2015 bis 2017 für eine der renommiertesten Universitäten der gesamten NCAA aufgelaufen zu sein. In dieser Zeit verbrachte Justin Leon die beiden letzten Spieljahre seiner College-Karriere als „Gator“ an der namhaften Universität aus Florida.

Zu den Stärken des Neu-Jenaers gehören neben seinem guten Wurf eine außergewöhnliche Physis, mit der er als Bindeglied zwischen dem Jenaer Frontcourt und den Guard-Positionen für die nötige Durchschlagskraft auf den beiden Flügel-Positionen sorgen soll. Der ebenfalls von anderen – auch ausländischen – Teams umworbene Athlet entschied sich letztendlich aufgrund der ihm in Jena gebotenen perspektivischen Entwicklungsmöglichkeiten für Science City. Die Thüringer sondieren ungeachtet dieser Verpflichtung weiterhin aufmerksam den Markt um evtl. Anpassungen vornehmen zu können, sofern diese erforderlich werden sollten.

„Ich freue mich darauf, zukünftig für Jena zu spielen und Bestandteil eines sportlich erfolgreichen Teams zu werden“, so Justin Leon in seinem ersten Statement. „Ich war noch nie außerhalb des Landes. Daher wird dies sowohl sportlich als auch persönlich eine gute Erfahrung für mich sein. Ich bekomme mit dem Basketball die Chance, verschiedene Teile der Welt zu sehen, neue Städte und Menschen kennenzulernen, während ich das Spiel spiele, das ich liebe“, so Justin Leon.

„Justin ist das fehlende Puzzleteil für unseren Kader. Er bringt die Qualitäten mit, die wir auf dem Flügel gesucht haben, wird auf den Positionen 3 und 4 zum Einsatz kommen und ist eine sehr gute Ergänzung zu Joschka Ferner und Julius Wolf. Er kommt aus einem sehr renommierten College-Programm, ist zuletzt in der G-League für Oklahoma aufgelaufen und wird nun seine Entwicklung in Europa fortsetzen. Wir werden mit ihm arbeiten und gemeinsam den nächsten Schritt gehen“, so Frank Menz.

„Der Spieler wird aufgrund seiner ersten Auslandsstation Zeit benötigen, um sich vom us-amerikanischen Spielstil an den europäischen Basketball zu gewöhnen, verfügt jedoch über die entsprechenden Anlagen, um sich in Jena sehr gut zu entwickeln“, so Menz abschließend.

Während sich Justin Leon in der Conway High School seiner Heimatstadt früh in Richtung Profi-Basketballer entwickelte, startete der seit dem gestrigen Montag 24-jährige US-Amerikaner seine College-Karriere zunächst am Shawnee Community College in Ullin, Illinois. Nach den beiden ersten Spielzeiten (2013 – 2015) gelang es Leon, sich für das in der NCAA anerkannte Programm der Florida Gators zu empfehlen, für die er von 2015 bis 2017 das Trikot trug. Nachdem Leon bei der Talent-Lotterie des NBA-Draft 2017 leer ausging, versuchte der Flügelspieler sein Glück im Talentepool der NBA, der G-League. In den beiden zurückliegenden Spieljahren (2017 – 2019) für die Oklahoma City Blue – Ausbildungspartner des NBA-Clubs Oklahoma City Thunder – auflaufend, wird Justin Leon nun erstmalig die Herausforderung diesseits des Atlantiks suchen und im Team von Science City eine wichtige Rolle spielen.

Justin Leon

Geburtstag: 29.07.1995 in Conway, Arkansas
Größe: 2,03m
Position: Small Forward / Power Forward

Bisherige Stationen

2013 – 2015 Shawnee Community College (NJCAA)
2015 – 2017 Florida Gators (NCAA)
2017 – 2019 Oklahoma City Blue (G-League)

Kader Science City Jena: Justin Leon (Oklahoma City Blue), Brad Loesing (s.Oliver Würzburg), Matt Vest (NINERS Chemnitz), Alex Herrera (Phoenix Hagen), Oliver Mackeldanz, Joschka Ferner (HAKRO Merlins Crailsheim), Julius Wolf, Dennis Nawrocki (Basketball Löwen Braunschweig), Vuk Radojicic, Melvin Jostmann, Jan Heber sowie Urgestein Ermen Reyes-Napoles

 

(Science City Jena)

Braunschweiger Erfolgsduo an der Saale wiedervereint – Steven Clauss wird neuer Co-Trainer

Sie haben bereits in den zurückliegenden beiden Jahren in Braunschweig erfolgreich Seite an Seite gearbeitet und werden ihre Zusammenarbeit nun auch in Thüringen fortsetzen. Science City besetzt die Position des Co-Trainers mit dem 61-jährigen Steven Clauss, der Jenas Sportdirektor und Cheftrainer Frank Menz an die Saale folgt. Mit dem seit über drei Jahrzehnten im deutschen Basketball namhaften Deutsch-Amerikaner verpflichten die Ostthüringer nicht nur einen im Sport anerkannten Fachmann, sondern auch einen charakterlich starken Anker, der das Programm von Science City aufgrund seiner menschlichen Art bereichern wird. Der glücklich verheiratete, zweifache Familienvater unterschrieb bei Science City Jena zunächst einen Vertrag bis Sommer 2020.

„Frank und ich kennen uns schon sehr lange. Wir haben bereits in unterschiedlichen Konstellationen zusammengearbeitet. Im Verlauf dieser Zeit hat sich eine enge Freundschaft entwickelt, die durch ein hohes Maß an Vertrauen und Loyalität geprägt ist“, sagt Steven Clauss in seinem ersten Statement. „Wir harmonieren sehr gut, was für sportlichen Erfolg eine der wichtigsten Grundlagen bildet. Uns vereint, dass wir beide hungrig danach sind, Arbeit in hoher Qualität abzuliefern“, so Clauss weiter.

„Nachdem klar war, dass Frank bei Science City unterschreibt, wurde auch für mich ein Wechsel nach Thüringen interessant. Jena ist ein toller Basketballstandort, der im Verlauf der zurückliegenden Saison sehr unglücklich abgestiegen ist. Der Club verfügt über das Potential in der ProA oben mitzumischen und zeitnah in die BBL zurückzukehren. Diese Herausforderung werden wir gemeinsam angehen“, sagt Clauss abschließend.

„Steven verfügt über einen enorm großen Erfahrungsschatz, bringt sehr viel Qualität mit, ist zuverlässig und genießt mein vollstes Vertrauen als zukünftiger Assistenztrainer bei Science City Jena. Es sind ausnahmslos positive Charaktereigenschaften, die ich nach meiner jahrelangen Zusammenarbeit mit ihm in Verbindung bringen kann. Wir ergänzen uns sehr gut, auf und neben dem Parkett“, äußerst sich Jenas Cheftrainer Frank Menz über seinen alten und neuen Assistenztrainer.

„Wir sind nach zahlreichen gemeinsamen Etappen in unserer bisherigen Laufbahn eng befreundet. Ich freue mich außerordentlich, Steven auch zukünftig an meiner Seite zu wissen und bin froh, dass sich er für Jena entschieden hat. Steven ist ein sehr positiver Typ, der mit seiner offenen Art auch bei Science City schnell ankommen wird“, so Menz abschließend.

Der 1957 in New York geborene Deutsch-Amerikaner, der seinen familiären Mittelpunkt im hessischen Kronberg besitzt, sammelte seit seiner erfolgreich absolvierten A-Trainer-Lizenz 1983 in über 30 Jahren zahlreiche Erfahrungen im deutschen Basketball. Ob während seiner Stationen in Hannover, Hagen, Bamberg, Frankfurt, Ludwigsburg, Hanau oder Dresden, als Leiter der renommierten Basketball-Akademie Rhein-Main oder in der Funktion als Sportdirektor des Deutschen Basketball Bundes, gelang es Clauss kontinuierlich, seine Fachkompetenz gleichermaßen in unterschiedlichen Ligen wie auch Altersbereichen unter Beweis zu stellen.

Mit der Verpflichtung von Steven Clauss steht der Abschied des bisherigen Co-Trainers Stephan Frost fest. Science City Jena wünscht Stephan Frost sowohl im privaten als auch im sportlichen Bereich für die Zukunft alles Gute.

 

(Science City Jena)

Wunschkandidat Loesing die ideale Lösung – Erstligaerfahrener Terrier wechselt nach Jena

Knapp zwei Wochen bevor die Basketballer von Science City Jena in ihre Saisonvorbereitung starten, stehen die Thüringer unmittelbar vor der Komplettierung ihres Kaders für das Spieljahr 2019/2020. Das neu formierte Team der Ostthüringer darf sich bei dem vorletzten Puzzleteil mit Aufbauspieler Brad Loesing auf einen gleichermaßen prominenten wie erfahrenen Neuzugang freuen. Jenas zukünftiger Point Guard wechselt mit der Erfahrung von 136 Erstliga-Duellen an die Saale, wird als einer der verlängerten Arme von Trainer Frank Menz fungieren und die Mannschaft als Führungsspieler dirigieren. Der 29-jährige Routinier, der aufgrund seiner großelterlichen Wurzeln über einen deutschen Pass verfügt, gehörte zu den Jenaer Wunschkandidaten und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2020, mit der Option auf eine Verlängerung bei BBL-Aufstieg.

Mit der Verpflichtung des Deutsch-Amerikaners erhöht sich Mannschaftsstärke bei Science City Jena auf elf Akteure. Zum aktuellen Kadergerüst zählen nunmehr Brad Loesing (s.Oliver Würzburg), Matt Vest (NINERS Chemnitz), Alex Herrera (Phoenix Hagen), Oliver Mackeldanz, Joschka Ferner (HAKRO Merlins Crailsheim), Julius Wolf, Dennis Nawrocki (Basketball Löwen Braunschweig), Vuk Radojicic, Melvin Jostmann, Jan Heber sowie Urgestein Ermen Reyes-Napoles.

„Ich freue mich auf die Reise bei und mit Science City Jena und darauf gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagt Brad Loesing in seinem ersten Statement.

„Ich möchte dem Verein auf der Jagd nach dem Titel helfen, wieder in die BBL aufsteigen und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam ein tolles Jahr erleben werden. Deshalb ist meine Vorfreude jetzt schon riesengroß. Meine Frau und ich freuen uns auf die Stadt, den Club, die Fans und darauf zukünftig ein Teil der Jenaer Basketball-Familie zu werden. Auf geht’s, Science City Jena“, so Loesing abschließend.

„Ich bin sehr zufrieden, dass wir Brad unter Vertrag nehmen konnten und er sich dafür entschieden hat, zu Science City Jena in die ProA zu wechseln. Er wird unser Programm mit seiner Persönlichkeit, seiner Routine und seinen Führungsspielerqualitäten bereichern“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz nach der Unterschrift des Point Guards.

„Brad war unser Wunschkandidat als Starting Point Guard. Er wird zu unseren Leistungsträgern gehören und mit seinem ruhigen und mannschaftsdienlichen Spiel das Team anführen. Ich verfolge seine Entwicklung jetzt schon seit ein paar Jahren. Brad hat in der BBL und in europäischen Wettbewerben bereits sehr viele Erfahrungen sammeln können, ist ein verteidigungsstarker Aufbauspieler, von dessen Qualitäten ich mir im kommenden Spieljahr viel verspreche“, sagt Menz.

Der aus Cincinnati stammende Aufbauspieler absolvierte zwischen 2008 bis 2012 seine Collegezeit an der Wofford Universität in Spartanburg im Bundesstaat South Carolina. Parallel zu seinem Betriebswirtschaftsstudium, welches er mit einem herausragenden Grade Point Average (Notendurchschnitt) von 3,9 abschloss, lief Loesing für die Wofford Terriers auf. Im Kader seines NCAA-Teams etablierte sich Loesing von Beginn an als ein wichtiger Leistungsträger, feierte mit den „Terriers“ ein sportlich überaus erfolgreiche Ära. Mit der individuell wohl prestigeträchtigste Ehrung als „Defensive Player of the Year“ in der Southern Conference im Senior-Jahr seine Universitätskarriere beendend, folgte im Anschluss der Schritt in den Profibereich.

Seine erste Station führte Loesing diesseits des Atlantiks zu den PVSK-Panthers ins ungarische Pécs, bevor sich in der folgenden Saison ein Wechsel ins niederländische Zwolle abzeichnete. Nachdem sich Loesing im Rahmen eines Testspiels einen Kreuzbandriss zuzog und die komplette Saison aussetzen musste, blieb ihm ein Auftritt im DBL-Trikot von Landstede Zwolle verwehrt. Trotz der sich verletzungsbedingt ergebenden Lücke in seiner Vita, sicherten sich die MHP Riesen Ludwigsburg vor der Saison 2014/2015 die Qualitäten des defensivstarken Aufbauspielers im Rahmen eines 2-Jahresvertrages. Um ihm Spielpraxis auf hohem Niveau gewährleisten zu können, liehen ihn die Baden-Württemberger zunächst an die Oettinger Rockets nach Gotha aus, mit denen er in den Playoffs 2015 seinen zukünftigen Jenaer Arbeitgeber im Viertelfinale eliminierte. Zwar mussten sich die Westthüringer im Halbfinale dem späteren BBL-Aufsteiger Würzburg beugen, Brad Loesings Weg führte nach Ende der einjährigen Leihe dennoch in die deutsche Bel Etage. Schnell etablierte sich der 1,83m große Aufbauspieler zu einem wichtigen Teil des Ludwigsburger Kaders von Trainer John Patrick. Mit seiner Teilnahme am Allstar Game 2016 rundete Loesing sein sportlich gelungenes BBL-Premierenjahr ab, welches später im Playoff-Viertelfinale gegen Bayern München endete. Nach einer weiteren Playoff-Saison bei den MHP Riesen lockten die EWE Baskets Oldenburg, die ihn im Sommer 2017 unter Vertrag nahmen. Nachdem die Spielzeit des Point Guards bei den Niedersachsen kontinuierlich sank, schloss sich Loesing vor der zurückliegenden Spielzeit dem Team von s. Oliver Würzburg an. Am Main steigerte der Deutsch-Amerikaner seine Spielanteile im nationalen Wettbewerb leicht, absolvierte vor allem international eine starke Saison, an dessen Ende die Würzburger Finalteilnahme im Endspiel des FIBA Europe Cup stand.

Brad Loesing
Geburtstag: 09.10.1989 in Cincinnati, Ohio
Größe: 1,83m
Position: Point Guard

Bisherige Stationen

2008 – 2012 Wofford Terriers (NCAA)
2012 – 2013 Pécs VSK Panthers (HUN)
2014 – 2015 Oettinger Rockets Gotha (GER, ProA)
2015 – 2017 MHP Riesen Ludwigsburg (GER, BBL)
2017 – 2018 EWE Baskets Oldenburg (GER, BBL)
2018 – 2019 s.Oliver Würzburg (GER, BBL)
2019 Science City Jena (GER, ProA)

 

(Science City Jena)

Aus Sachsen an die Saale – Matt Vest verstärkt Science City Jena

Knapp drei Wochen vor dem Auftakt der Saisonvorbereitung Anfang August nähert sich Science City Jena der Komplettierung seines Kaders. Die Ostthüringer verpflichten mit dem 26-jährigen US-Amerikaner Matt Vest einen variabel einsetzbaren Teamplayer, welcher nach sechs aufeinanderfolgenden Spieljahren in der ProA als waschechter Liga-Veteran bezeichnet werden kann. Der in Kettering, Ohio, geborene Flügelspieler unterschrieb in den zurückliegenden Tagen an der Saale einen Einjahresvertrag. Während Vest bereits seit der Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga aufläuft, gilt der 1,95m große Allrounder als Vorzeigesportler auf und neben dem Parkett. Mit Ermen Reyes-Napoles, Jan Heber, Melvin Jostmann, Vuk Radojicic, Dennis Nawrocki, Julius Wolf, Joschka Ferner, Oliver Mackeldanz, Alex Herrera und Matt Vest bilden nunmehr zehn Akteure das aktuelle Gerüst von Science City.

„Ich bin dankbar für die Möglichkeit, meine Karriere in Deutschland fortsetzen zu können. Trainer Frank Menz und ich hatten in den letzten Wochen sehr konstruktive Gespräche, in denen wir über das Potential der Mannschaft und meine Rolle im Team gesprochen haben. Diese offene Art der Kommunikation hat mich von Science City überzeugt. Ich freue mich darauf, der Mannschaft auf beiden Seiten des Parketts zu helfen und den Verein zu repräsentieren. Natürlich wird es in erster Linie darum gehen, eine sportlich erfolgreiche Saison zu spielen und das Publikum zu begeistern“, sagt Matt Vest nach der Vertragsunterzeichnung. „ Meine Frau und ich lieben Deutschland. Wir freuen uns auf die Stadt und die Jenaer Fans“, so Vest abschließend.

„Matt verfügt offensiv über sehr viel Potential, welches noch lang nicht ausgeschöpft ist. Defensiv hat er alle Anlagen, als variabler Stopper mehrere Positionen zu verteidigen. Er wird unserem Kader mit seiner Vielseitigkeit enorm helfen“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz. „Matt ist ein mannschaftsdienlicher Spieler und wird im Team eine wichtige Rolle als Leistungsträger übernehmen. Bei ihm stimmt das Gesamtpaket und die Einstellung. Wir verpflichten mit Matt Vest einen harten Arbeiter der zu unserer Philosophie passt“, so Menz zur Unterschrift des US-Amerikaners.

Während der Swingman seine vierjährige College-Karriere bei den Raiders der Wright State University absolvierte und im Abschlussjahr 2014 in das All-Defensiv-Team der Horizon-League berufen wurde, führte ihn seine erste Profistation im Anschluss erstmalig über den Atlantik – nach Thüringen. Im Trikot der Oettinger Rockets auflaufend erwies sich Vest von Beginn an als zuverlässiger und effektiver Stabilisator. Nachdem sich im Sommer 2015 ein Wechsel nach Paderborn anschloss und Matthew Vest für zwei Spieljahre erfolgreich für die Nordrhein-Westfalen auflief, lotste ihn der damalige Trainer Denis Wucherer 2017 zum ambitionierten Projekt nach Köln. Während sich die RheinStars früh aus den Playoffs 2018 verabschieden mussten und im Verlauf des Sommers ihren spielortbedingten Rückzug in die ProB bekanntgaben, unterschrieb Vest 2018 bei den NINERS in Chemnitz. Auch in Sachsen gehörte der sympathische Veteran von Beginn an zu den Korsettstangen von Trainer Rodrigo Pastore, musste sich mit den 99ers jedoch im 5. Spiel des Playoff-Halbfinales den Hamburg Towers geschlagen geben.

 
Matthew „Matt“ Vest
Geburtstag: 17.09.1992 in Kettering, Ohio
Größe: 1,95m
Position: Shooting Guard / Small Forward
Bisherige Stationen
2010 – 2014 Wright State (NCAA)
2014 – 2015 Oettinger Rockets (GER, ProA)
2015 – 2017 Uni Baskets Paderborn(GER, ProA)
2017 – 2018 RheinStars Köln (GER, ProA)
2018 – 2019 NINERS Chemnitz (GER, ProA)
(Science City Jena)

White Men can jump – Alex Herrera verstärkt Jenaer Basketball-Riesen

Er kann springen, blocken, rebounden und natürlich auch punkten. Science City Jena freut sich, für die Saison 2019/2020 mit „Big Man“ Alex Herrera den nächsten wichtigen Baustein im Kader begrüßen zu können. Der 2,06m große US-Amerikaner verfügt über ein enorm variables Skillset, welches er bereits in seinen zurückliegenden Spieljahren bei Phoenix Hagen konstant unter Beweis stellen konnte. Aus Nordrhein-Westfalen an die Saale wechselnd, unterschrieb Herrera in den zurückliegenden Tagen einen 2-Jahresvertrag und wird dem Frontcourt der Jenaer Mannschaft von Chefcoach Frank Menz viel Stabilität verleihen. Mit Ermen Reyes-Napoles, Jan Heber, Melvin Jostmann, Vuk Radojicic, Dennis Nawrocki, Julius Wolf, Joschka Ferner, Oliver Mackeldanz und Alex Herrera bilden nunmehr neun Akteure das aktuelle Gerüst von Science City.

„Es ist ein Mix aus positiver Nervosität und freudiger Erwartung, der mich nach meiner Unterschrift bei Science City jetzt in den kommenden Wochen begleiten wird“, sagt Herrera in seinem ersten Statement. „Ich bin dankbar für die Möglichkeit, unter einem großartigen Trainer wie Frank Menz und für eine Organisation wie Jena spielen zu können. Auch wenn die Sommerpause noch ein wenig andauert, zähle ich nun schon etwas aufgeregter die Tage, bis ich ankommen werde und wir in die Vorbereitung starten“, so Herrera.

„Der Kontakt zu Alex Herrera besteht nicht erst seit diesem Sommer, sondern hatte sich bereits 2017 über DeAndre Lansdowne ergeben. Beide haben in Fort Lewis am gleichen College gespielt“, sagt Jenas Trainer Frank Menz. „Nachdem Alex sich zahlreiche Spiele unseres damaligen Teams in Braunschweig angesehen hat, bin ich auf ihn aufmerksam geworden und habe seine gute Entwicklung in der ProA in Hagen aufmerksam verfolgt. Er war im zurückliegenden Sommer bereits zum Probetraining in Braunschweig und aufgrund seiner Perspektive ein heißer Kandidat für eine Verpflichtung. Deswegen freue ich mich, dass es jetzt mit seiner Unterschrift bei Science City Jena geklappt hat. Alex konnte nach seinen Auszeichnungen am College in Europa schon ziemlich viele wichtige Erfahrungen sammeln. Er hat auch in der ProA bereits nachgewiesen, über welche Stärken er sowohl offensiv als auch defensiv verfügt“, so Menz abschließend.

Während der US-Amerikaner von der Ignacio Highschool seiner Heimatstadt 2010 an das ebenfalls in Colorado gelegene Fort Lewis College wechselte, er bei den Skyhawks (NCAA Division II) vor allem aufgrund seiner defensiven Qualitäten überzeugen konnte, unternahm er zwischenzeitlich, im Frühjahr 2014, einen Ausflug in die Australische State Basketball League. Ohne Profi-Einsatz beim SBL-Team der Metro Pirates vom Mount Gravatt, einem Vorort von Brisbane, zu den Skyhawks zurückkehrend, schloss er seine Zeit am College 2015 an der Universität in Durango erfolgreich ab. Im Verlauf seiner Zeit am Fort Lewis College wurde Herrera drei Mal als bester Verteidiger der „Rocky Mountain Athletic Conference“ ausgezeichnet.

Nachdem Alex Herrera zur Saison 2015/2016 beim sechsfachen finnischen Meister KTP Basket Kotka seine ersten Schritte auf europäischem Parkett unternahm, folgte im anschließenden Sommer ein Wechsel in die Autonome Region Valencia zum spanischen Zweitligisten Tau Catello (LEB Oro). Im Sommer 2017 gelang es schließlich Phoenix Hagen den 2,06m großen Allrounder nach Deutschland zu lotsen. Ohne große Anpassungsprobleme entwickelte sich der bewegliche Center zu einer feste Stütze im Kader der Nordrhein-Westfalen, gehörte in den beiden zurückliegenden Spieljahren nicht nur aufgrund seiner beeindruckenden Statistiken zum festen Kreis unverzichtbarer Leistungsträger. Nachdem Herrera in seiner deutschen Premieren-Saison 2017/2018 mit 15.7 Punkten, 8.4 Rebounds und 2.2 Blocks pro Partie zu überzeugen wusste, bestätigte er in der darauffolgenden Spielzeit 2018/2019 seine durchschnittlichen Statistiken mit 13.7 Punkten, 8.1 Rebounds sowie 1.8 geblockten Würfen.

Alex Herrera
Geburtstag: 15.08.1992 in Ignacio, Colorado
Größe: 2,06m
Position: Center / Power Forward

Bisherige Stationen
bis 2010 Ignacio High School
2012 – 2018 Fort Lewis Skyhawks (NCAA, Division II)
2014 South West Metro Pirates (AUS, SBL)
2015 – 2016 KTP Basket Kotka (FIN, Korisliiga)
2016 – 2017 TAU Castelló (ESP, LEB Oro)
2017 – 2019 Phoenix Hagen (GER, ProA)

 

(Science City Jena)

Oliver Mackeldanz bleibt Science City Jena treu

Center verlängert bis 2020

Auch in der vierten aufeinanderfolgenden Woche können die Basketball-Riesen von Science City Jena mit der Vertragsverlängerung von Oliver Mackeldanz eine ausgesprochen positive Personalentscheidung präsentieren. Die Thüringer einigten sich mit dem 2,12m großen Center auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Während der gebürtige Berliner im Sommer 2016 an die Saale wechselte, wird der aktuell längste Spieler im Kader von Trainer Frank Menz in seine bereits vierte Jenaer Saison starten. Mit Ermen Reyes-Napoles, Jan Heber, Melvin Jostmann, Vuk Radojicic, Dennis Nawrocki, Julius Wolf, Joschka Ferner und Oliver Mackeldanz bilden nunmehr acht Akteure das aktuelle Gerüst von Science City.

„Es waren gute Gespräche, die wir in den letzten Tagen geführt haben. Die Kommunikation war von Beginn an sehr klar und wurde von einer positiv Grundstimmung begleitet. Nachdem wir schnell einen gemeinsamen Nenner gefunden hatten, bin ich froh, glücklich und auch ein Stück weit dankbar, dass ich bei und mit Science City in meine vierte Jenaer Saison starten kann.“, sagt Oliver Mackeldanz nach seiner Vertragsverlängerung.

„Ich will unter Frank Menz den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen. Er hat zuletzt während seiner Braunschweiger Zeit gezeigt, dass er die Fähigkeit besitzt, Spieler besser zu machen. Ich bin kein Typ, der jeden Sommer den Club wechseln möchte. Der Neustart ist eingeleitet, meine Motivation enorm groß und vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorn zu kommen“, so Mackeldanz.

„Die Unterschrift von Oliver Mackeldanz ist für uns aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein sehr erfreuliches Ergebnis“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz. „Zum einen konnten wir mit ihm einen Spieler halten, der bereits in den letzten Jahren für Science City auflief, sein Potential unter Beweis stellen konnte und der sich mit dem Club und der Stadt identifiziert. Zum anderen versprechen wir uns von ihm nicht zuletzt aufgrund seiner Statur eine entsprechende Präsenz unter den Körben, die sich nicht nur in seinen 2,12m widerspiegeln. Oliver hat in seiner bisherigen Karriere auf Erst- und Zweitliga-Niveau meist mit starken Quoten jenseits der 50 Prozentmarke überzeugt. . Diesen Vorteil wollen wir mit ihm in einer wichtigen Rolle nutzen.“

„Ich bin froh, mit Oliver einen deutschen Center in unserem Team zu wissen, der sowohl sportlich als auch mit seinen menschlichen Charakterzügen zu unserem Erfolg beitragen soll“, sagt Menz.

Während Oliver Mackeldanz seine Liebe zum Basketball erst im verhältnismäßig späten Alter von 17 Jahren entdeckte, ihm 2007 der Einstieg in der Jugendabteilung des SV Pfefferwerk gelang, folgten im Anschluss bei Central Hoops Berlin (NBBL), Future Basketball Berlin und Königs Wusterhausen (Regionalliga) zunächst ausnahmslos Stationen in und um den Ballungsraum Berlin. Nachdem der deutsche Center im Sommer 2011 beim RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB) unterschrieben hatten, zog es ihn im darauffolgenden Spieljahr 2012/2013 zu den Cuxhaven BasCats, mit denen er in der eine Liga höher angesiedelten ProA seinen nächsten Entwicklungsschritt absolvierte. Aufgrund überzeugender Leistungen im Trikot der Nordseestädter sicherte sich im Sommer 2013 der damalige BBL-Aufsteiger RASTA Vechta die Dienste des Hünen. Im Trikot der Niedersachsen debütierte Mackeldanz am 23. November 2013 gegen die EWE Baskets Oldenburg in der BBL. Während Vechta im Verlauf der Saison 2013/2014 aus dem Oberhaus absteigen musste, blieb der Center den Niedersachsen über zwei weitere Spielzeiten in der ProA als verlässliche Stütze erhalten. Schließlich wechselte der Hobby-Fotograf im Sommer 2016 die Seiten zweier Erstliga-Aufsteiger. Nach erfolgreichen Playoff-Halbfinalspielen hatten sich sowohl Science City Jena als auch RASTA Vechta bereits für die BBL qualifiziert, duellierte sich im Anschluss um den Titel des Zweitliga-Meisters, den letztendlich die Thüringer erringen konnten. Im Verlauf der drei zurückliegenden Spieljahre etablierte sich Oliver Mackeldanz als wertvoller Teil des Jenaer BBL-Kaders und überzeugte in Summe mit einer starken Feldwurfquote von durchschnittlich 70,37 Prozent (114/162).

Seinen denkwürdigsten Einsatz im Jenaer Trikot feierte der Jenaer Center mit der Trikotnummer 50 am 15. Februar 2017 ausgerechnet auf Berliner Parkett. Nachdem Science City bei großen Favoriten ALBA Berlin zur Halbzeit noch deutlich mit 26:44 zurückgelegen hatte, war es der heute 28-Jährige, der im dritten Viertel die Aufholjagd der Ostthüringer maßgeblich initiierte und erheblichen Einfluss auf den Jenaer 74:73-Sensationssieg in der Mercedes-Benz-Arena hatte.

 

(Science City Jena)

SEAWOLVES verpflichten Mauricio Marin

Mauricio Marin wechselt vom Erstligaabsteiger Science City Jena zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Der 25-jährige Guard, der bereits bei ALBA Berlin und dem FC Bayern München unter Vertrag stand, erhält bei den Rostockern einen Einjahresvertrag.

„Ich freue mich darauf, in einer basketballbegeisterten Stadt wie Rostock wieder mehr Verantwortung auf dem Parkett zu übernehmen, vor einer großartigen Kulisse zu spielen und meinen Teil zum Teamerfolg beizutragen“, sagt Marin.

Mauricio Marin machte sich in seiner Jugend in der Basketballszene Berlins einen Namen. Der 1,93 Meter große Shooting Guard erlernte das Spiel mit dem orangefarbenen Leder beim TuS Neukölln. Mit dem Team IBBA Berlin gewann er in der Saison 2009/2010 den Meistertitel in der Jugend Basketball Bundesliga (U16). Im darauffolgenden Jahr ging Marin als 16-Jähriger dank einer Doppellizenz sowohl für die IBBA in der NBBL (U19) als auch in der 2. Basketball Bundesliga ProB für Stahnsdorf auf Korbjagd und erzielte 9,4 Punkte im Schnitt. Im Jahr 2011 knüpfte der gebürtige Berliner an seine Leistungen an und wurde von den Trainern der NBBL-Teams zum „Rookie of the Year“, zum besten „Neuling“ der gesamten Liga, gewählt.

Nach einer Saison im Reserveteam von ALBA Berlin unterzeichnete der Jugendnationalspieler einen Dreijahresvertrag beim FC Bayern München. Dort spielte er vorwiegend für die 2. Mannschaft und im Jugendbereich.

Zur Saison 2015/2016 wechselte Marin nach Nürnberg in die ProA und entwickelte sich dort zum Leistungsträger (9,4 Punkte pro Spiel, 39,3% 3FG). Anschließend spielte er von 2016 bis 2018 in der easyCredit BBL für Tübingen und Gießen, ehe er im Februar 2019 zum BBL-Absteiger Science City Jena wechselte. In insgesamt 71 BBL-Einsätzen in den vergangenen drei Spielzeiten erzielte Marin 3,4 Punkte im Schnitt bei einer Dreipunktequote von 37,5 Prozent.

Mit Mauricio Marin erhalten die ROSTOCK SEAWOLVES einen Combo Guard mit starkem Drang zum Korb, einem sicheren Distanzwurf und guten Anlagen in der Verteidigung.

„Wir beobachten Mauricio Marin schon seit längerer Zeit und freuen uns, dass es zur kommenden Saison mit einer Verpflichtung geklappt hat“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Mit Mauricio bekommen wir einen guten Dreierschützen, der nach drei Jahren BBL nun darauf brennt, eine größere Rolle in der ProA zu übernehmen.“

Spielerprofil Mauricio Marin

Geboren: 21.04.1994 in Berlin
Größe: 1,92 m
Position: Shooting Guard

Stationen:
2018-2019 Science City Jena (BBL)
2017-2018 Giessen 46ers (BBL)
2016-2017 Walter Tigers Tübingen (BBL)
2015-2016 Nürnberger BC (ProA)
2012-2015 FC Bayern München (BBL, 1. RLN)
2011-2012 ALBA Berlin (1. RLN)
2010-2011 RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB)
2009-2010 Internationale Berliner Basketball Akademie (IBBA) (JBBL)
2008-2009 TuS Neukölln 1865

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019:
12 Spiele; 6:40 Minuten; 1,8 Punkte; 0,3 Rebounds; 0,4 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2019/2020:
Tom Alte, Martin Bogdanov, Nicolas Buchholz, Kalidou Diouf, Michael Jost, Mauricio Marin

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Center Oliver Clay bleibt Science City Jena treu

Science City Jena freut sich die erste Vertragsverlängerung zur anstehenden BBL-Saison vermelden zu können. Der Aufsteiger aus Ostthüringen und Center Oliver Clay verständigten sich in den zurückliegenden Tagen auf eine weitere Spielzeit der gemeinsamen Zusammenarbeit. Somit bleibt der 28-jährige Berliner dem Jenaer Team für ein weiteres Jahr erhalten, wird in dem von Björn Harmsen angepeilten Konzept, den Kern der Meister- und Aufstiegsmannschaft zusammenzuhalten, erneut ein wichtiges Puzzleteil bilden. Clay wechselte im zurückliegenden Sommer 2015 an die Saale, verfügt nach seinen Stationen in Weißenfels, Trier und Würzburg bereits über BBL-Erfahrung und überzeugte in seiner ersten Saison im Jenaer Trikot vor allem am defensiven Ende des Parketts.

 

 

Nach der Feier zur Zweitliga-Meisterschaft bat Jenas Trainer Björn Harmsen alle Akteure seines Kaders noch einmal zu Einzelgesprächen bevor sich der Großteil des Teams in alle Richtungen verstreute. „Ich musste nicht lang überlegen, hatte mich nach dem Termin mit Trainer Björn Harmsen und in Absprache mit meinem Agenten früh für eine weitere Saison in Jena entschieden. Ich kenne die Stadt, kenne das Umfeld, habe die Vorzüge schätzen gelernt und mich sehr gut eingelebt. Insofern wäre es nicht sonderlich clever gewesen, unter diesen Vorzeichen und nach dem sportlichen Aufstieg wechseln zu wollen“, sagt Oliver Clay nach seiner Unterschrift. „Wir haben in meinem ersten Jenaer Jahr eine unglaublich starke Saison gespielt, haben uns als Sahnehäubchen nach dem Aufstieg die Meisterschaft erkämpft und konnten im Verlauf der zurückliegenden Monate viele Siege einfahren. Das macht es über die Spielzeit gesehen natürlich alles etwas einfacher. Dennoch bin ich von der Mannschaft und der Zusammenstellung überzeugt“, so Clay.

Trainer Björn Harmsen ist von den menschlichen und sportlichen Qualitäten seines alten und neuen 2,08m großen Modellathleten überzeugt. „Oliver ist in der letzten Saison bei uns auf der Fünf gestartet, hat auf seiner Position anfänglich vorwiegend defensiv überzeugt, konnte im weiteren Saisonverlauf aber zunehmend auch offensiv wichtige Impulse setzen. Er verfügt bereits über Erstligaerfahrung, liefert auch im Training beständig gute Ergebnisse ab und ist ein Spieler dem ich voll vertrauen kann. Wir wissen was von Oliver erwarten können und bekommen werden“, sagt Björn Harmsen zu der ersten Vertragsverlängerung im BBL-Kader von Science City Jena.

 

(Science City Jena)

Rückblick Halbfinale ProA Spiel 3

Nach Spiel 3 stehen in beiden Halbfinalserien die Finalteilnehmer fest: Science City Jena und RASTA Vechta kämpfen in einem Hin-und Rückspiel um die ProA Meisterschaft und erwerben das sportliche Aufstiegsrecht für die Beko Basketball Bundesliga. Das Finale wird in einem Hin-und Rückspiel ausgetragen. Das Heimrecht bezieht sich hierbei auf das Rückspiel und geht an das best-platzierte Team: Vechta.

 

 

 

 

 

 

25.04.2016 19:30 Uhr Science City JenaGladiators Trier 73:64

Science City hat es geschafft. Jenas Basketball-Riesen bezwangen am späten Montagabend nach einem hart umkämpften Duell die Gladiators aus Trier mit 73:64, stellen die Halbfinalserie auf 3:0 und ziehen in das Playoff-Finale ein.

Aufstieg Beko BBL Science City Jena – Finalteilnehmer ProA Meisterschaft from 2. Basketball-Bundesliga on Vimeo.

25.04.2016 20:00 Uhr RASTA VechtaOeTTINGER Rockets Gotha 78:55

RASTA Vechta hat die Rückkehr in die Beko BBL am Montagabend perfekt gemacht. Das Team von Erfolgstrainer Andreas Wagner siegte im dritten Halbfinale gegen die OeTTINGER Rockets Gotha mit 78:55 und landete so den notwendigen dritten Sieg in der „Best-of-Five“-Serie.


Aufstieg Beko BBL RASTA Vechta – Finalteilnehmer ProA Meisterschaft from 2. Basketball-Bundesliga on Vimeo.