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ProB-Neuzugang mit fünf Jahren BBL-Erfahrung

Julian Albus verstärkt die TG s.Oliver Würzburg –  Insgesamt108 Spiele in der BBL und ProA

Er bringt die Erfahrung von 86 Bundesliga-Spielen für die WALTER Tigers Tübingen mit: Flügelspieler Julian Albus wechselt vom ProA-Ligisten HEBEISEN WHITE WINGS Hanau zur TG s.Oliver Würzburg in die ProB Süd. „Er wird unserer jungen Farmteam-Truppe mit seiner Erfahrung Stabilität geben“, sagt s.Oliver Würzburg Headcoach Dirk Bauermann. Der 25-jährige ehemalige A2-Nationalspieler hat bei den Unterfranken einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben.

ProB-Headcoach Liam Flynn kennt den 1,91 Meter großen Small Forward aus seiner Zeit als Co-Trainer von Tyron McCoy bei den WALTER Tigers Tübingen: „Ich freue mich sehr darüber, dass Julian zu uns kommt. Er war in Tübingen einer der Spieler, der mit mir zusammen immer Extra-Einheiten gemacht hat. Er ist ein sehr harter Arbeiter und wird für unsere jungen Spieler ein exzellentes Vorbild sein“, sagt Flynn: „Julians Größe und seine Athletik passen gut in unseren Backcourt. Er ist die ideale Ergänzung für Miles Jackson-Cartwright und Philipp Hadenfeldt.“

Julian Albus ist gebürtiger Tübinger und hat das komplette Nachwuchsprogramm der WALTER Tigers durchlaufen. Von 2011 bis 2016 gehörte er zum Bundesliga-Kader seines Heimatvereins und kam in dieser Zeit auf 86 Einsätze in der easyCredit BBL. In der Spielzeit 2016/2017 spielte der 25-Jährige (geboren am 20. Mai 1992) zusammen mit dem ehemaligen Tübinger und Würzburger Ruben Spoden bei den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau in der ProA. In 22 Partien kam Albus dabei auf durchschnittlich rund 12 Minuten Spielzeit, 3,2 Punkte, 1,1 Assists und 1,9 Rebounds pro Spiel.

Die neue Spielzeit in der ProB Süd beginnt für die TG s.Oliver Würzburg am 23. September um 20:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Dragons Rhöndorf im TGW-Sportzentrum Feggrube. Beim ersten Auswärtsspiel am 2. Spieltag (1. Oktober, 17 Uhr) kommt es zum Duell der Bundesliga-Farmteams bei den neu formierten GIESSEN 46ers II.

 

(TG s.Oliver Würzburg)

Liam Flynn verstärkt das Trainerteam

Der 38-jährige Australier wird Cheftrainer der TG s.Oliver Würzburg in der ProB und zweiter Assistent von BBL-Headcoach Dirk Bauermann – „Künftig enge Verknüpfung beider Teams“

Nach Assistant Coach Stephen Arigbabu folgt die nächste Verstärkung für das Trainerteam von s.Oliver Würzburg: Der 38-jährige Australier Liam Flynn wird Cheftrainer des Farmteams TG s.Oliver Würzburg in der ProB und zweiter Assistent von BBL-Headcoach Dirk Bauermann. Flynn war in den vergangenen knapp zwanzig Jahren nicht nur in Australien und Neuseeland als Basketball-Trainer in allen Altersklassen und auf allen Ebenen aktiv, er bringt auch Deutschland-Erfahrung als Sportlicher Berater bei den GIESSEN 46ers, Co-Trainer der WALTER Tigers Tübingen (2015/2016) und Headcoach der Dresden Titans in der vergangenen ProA-Saison mit.

„Mit Liam Flynn konnten wir die wichtige Schnittstelle zwischen der Bundesliga-Mannschaft und dem ProB-Team ideal besetzen. Konzeptionell und personell gibt es künftig eine enge Verknüpfung beider Mannschaften“, sagt s.Oliver Würzburg Headcoach Dirk Bauermann: „Liam wird als zweiter Assistenztrainer des BBL-Teams und Cheftrainer der ProB-Mannschaft die Weiterentwicklung unseres Programms entscheidend mitbeeinflussen. Eine seiner wichtigsten Aufgaben wird dabei die Betreuung und Weiterentwicklung unserer Nachwuchstalente sein.“

Auch beim Scouting und der Bewertung potenzieller Neuverpflichtungen werden Dirk Bauermann und Stephen Arigbabu künftig von Liam Flynn unterstützt. „Ich möchte mich bei der Geschäftsführung und Coach Bauermann für die Möglichkeit bedanken, Teil des Würzburger Trainerteams zu werden. Dirk Bauermann ist ein Weltklasse-Coach, ich freue mich sehr auf die Arbeit mit ihm und Stephen Arigbabu“, sagt der 38-Jährige: „s.Oliver Würzburg hat in den kommenden Jahre sehr interessante und ambitionierte Ziele. Ich bin froh, Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen.“

 

(TG s.Oliver Würzburg)

Vertrag mit Max Ugrai nicht verlängert

Er spielt bereits seit der U14 bei s.Oliver Würzburg, jetzt sucht Max Ugrai eine neue Herausforderung: „Wir haben uns nach längeren Überlegungen und Gesprächen dafür entschieden, unsere Option wahrzunehmen und aus dem Vertrag mit Max Ugrai auszusteigen“, so s.Oliver Würzburg Geschäftsführer Gunars Balodis: „Wir bedanken uns bei Max für seinen großen Einsatz in den letzten Jahren. Er hat in allen Teams, in denen er gespielt hat, immer alles für unseren Club gegeben.“ Der 21-jährige Flügelspieler hat für s.Oliver Würzburg seit der Spielzeit 2012/2013 70 Partien in der easyCredit BBL absolviert und war genauso lange fester Bestandteil des Farmteams in der Regionalliga und in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

„Wir wünschen Max für die Zukunft alles erdenklich Gute und viel Erfolg. Wir werden seinen weiteren Weg mit großem Interesse verfolgen“, sagt Headcoach Dirk Bauermann: „Wir glauben, dass es für seine weitere Entwicklung und auch für ihn persönlich wichtig ist, seine Heimat zu verlassen, den nächsten Schritt bei einem anderen Club zu tun und sich in einem anderen Umfeld zu beweisen. Eine Rückkehr in der Zukunft ist ja auch nicht ausgeschlossen.“

Der 2,01 Meter große Flügelspieler hat das komplette Nachwuchsprogramm von s.Oliver Würzburg von der U14 über die JBBL bis zur NBBL durchlaufen. Er ist dreimaliger NBBL All Star und wurde 2014 zum „Wertvollsten Spieler“ des Allstar-Spiels der Nachwuchs Basketball Bundesliga gewählt. Max Ugrai war außerdem von der U16 bis zur U20 jedes Jahr fester Bestandteil des Kaders der Nachwuchs-Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes und in allen Altersklassen bei den Europameisterschaften am Start. Im vergangenen Sommer wurde er zum ersten Mal in die A2-Nationalmannschaft berufen.

Seinen ersten Auftritt in der easyCredit BBL hatte der 21-Jährige bereits im Jahr 2013. In der laufenden Saison kam Max Ugrai in 30 Spielen für s.Oliver Würzburg zum Einsatz, stand in 19 Partien in der Startformation und erzielte in knapp 18 Minuten Spielzeit 4,3 Punkte und 2,5 Rebounds pro Spiel.

„Ich kann auf eine ereignisreiche Zeit in einer tollen Stadt mit den besten Fans der Liga zurückblicken. Leider trennen sich jetzt unsere Wege“, sagt Max Ugrai: „Ich möchte mich bei den Verantwortlichen, meinen Trainern und bei allen Fans für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken, die mir immer entgegen gebracht wurden. Ich hoffe, alle bald in der Turnhölle oder einer neuen Halle wiederzusehen.“

 

 

(TG s.Oliver Würzburg)

Vincent Sanford verstärkt die TG s.Oliver Würzburg

25-jähriger Combo-Guard zuletzt in Island und Kolumbien aktiv – Vertrag bis Ende Dezember

 

 

Das Farmteam von s.Oliver Würzburg erhält Verstärkung im Kampf um den Klassenerhalt in der ProB Süd: Mit Vincent Sanford ist ein offensivstarker Combo-Guard in Würzburg eingetroffen. Der 25-jährige US-Amerikaner spielte zuletzt in Island und Kolumbien und hat bei der TG s.Oliver Würzburg einen Vertrag zunächst bis Ende des Jahres erhalten.

„Vincent ist ein klassischer Combo-Guard. Er kann gut werfen, den Ball bringen und ist dazu ein guter Verteidiger. Er hat als Profi bereits Erfahrung in Europa und Südamerika gesammelt und soll unsere jungen Spieler entlasten, damit sie sich besser entwickeln können“, sagt TG-Trainer Peter Günschel: „Ich bin glücklich, ihn im Team zu haben. Er wird uns sowohl im Training als auch im Spiel Qualität und Stabilität geben.“

Der 1,90 Meter große Aufbauspieler spielte in seiner Heimat gleich für zwei Universitäten: Von 2009 bis 2011 für Georgetown, von 2012 bis 2014 für die University of Dayton. Mit den „Flyers“ erreichte er in seinem Abschlussjahr im NCAA-Tournament sogar die „Elite Eight“, also die Runde der besten acht Mannschaften des Landes.

Seine ersten Erfahrungen als Profi sammelte Sanford in der Saison 2015/2016 zunächst in Island (22 Punkte und 8 Rebounds pro Spiel) und in Kolumbien (15 Punkte / 5,5 Rebounds / 3 Assists pro Partie). Vincent Sanford ist bereits in Würzburg eingetroffen und ins Training eingestiegen. Peter Günschel hofft, dass alle Formalitäten für seinen ersten Einsatz rechtzeitig vor dem Auswärtsspiel beim Spitzenreiter PS Karlsruhe Lions am Samstag erledigt werden können.

( TG s.Oliver Würzburg)

Zwei Youngster für die Spielmacher-Position

Marvin Heckel und Lennard Larysz wechseln zur TG s.Oliver Würzburg in die ProB Süd 

 

 

 

 

 

 

Die Nachfolger für Constantin Ebert sind gefunden: Die beiden deutschen Youngster Marvin Heckel (links im Bild) und Lennard Larysz (rechts) verstärken die TG s.Oliver Würzburg in der kommenden ProB-Saison auf der Spielmacher-Position. Marvin Heckel spielte bisher für Bayer Leverkusen in der ProA, Lennard Larysz wechselt aus dem Nachwuchsprogramm der Hamburg Towers nach Unterfranken. Beide Neuzugänge passen gut in das komplett auf deutsche Spieler ausgerichtete Förderkonzept der TG s.Oliver Würzburg, die in dieser Woche mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit der ProB Süd startet. „Marvin ist ein sehr athletischer Spieler, der aggressiv verteidigt und als Energizer Vollgas geben kann. Lennard ist ein sehr intelligenter Point Guard mit hohem Basketball-IQ. Beide haben großes Potenzial und werden zusammen Consti Ebert ersetzen“, sagt ProB-Trainer Peter Günschel. Das Würzburger Eigengewächs Constantin Ebert ist zu den Braunschweiger Basketball Löwen in die easyCredit BBL gewechselt.

Der 1,90 Meter große Marvin Heckel schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus der 2. Regionalliga in den ProA-Kader von Bayer Leverkusen, wo er auch zu einigen Einsätzen kam. „In Würzburg habe ich genau die richtigen Rahmenbedingungen, um mich als junger Spieler bestens weiterentwickeln zu können“, betont der 19-jährige Aufbauspieler: „Hier sollen junge Spieler an die BBL herangeführt werden, das ist für mich das perfekte Umfeld.“

Harte Saisonvorbereitung mit den BBL-Profis

Kein Neuling in der ProB ist Lennard Larysz: Der 18-Jährige spielte in den vergangenen beiden Jahren für den SC Rist Wedel im Norden der Liga. In der letzten Saison kam er dabei in 16 Partien durchschnittlich auf knapp 17 Minuten Spielzeit, 3,4 Punkte und 2,1 Assists pro Spiel. Der 1,91 Meter große Spielmacher gehörte außerdem zum ProA-Kader der Hamburg Towers und spielte in den vergangenen Jahren in der JBBL und NBBL für die Piraten Hamburg.

„Trainer Peter Günschel hat mich davon überzeugt, dass er in der ProB auf junge Spieler baut. Ich möchte hier zum Führungsspieler heranreifen“, sagt Larysz: „Dazu kommt, dass ich hier auf die Möglichkeit habe, oft mit den Profis zu trainieren. Die Einheiten mit den erfahrenen BBL-Spielern sind eine tolle Erfahrung.“ Heckel und Larysz haben inzwischen über zwei Wochen Saisonvorbereitung mit dem Bundesliga-Team in den Beinen: „Es macht Spaß, aber es ist auch hart. Zweimal Training pro Tag auf diesem Niveau bin ich noch nicht gewohnt. Aber ich werde jeden Tag besser“, so Marvin Heckel.

Neuer Name, neuer Look und ein bekanntes Gesicht für das Farmteam

ProB-Team tritt als TG s.Oliver Würzburg an – Center Christoph Hackenesch kehrt nach fünf Jahren zurück

Mit zwei Auswärtsspielen in Elchingen und Frankfurt wird das Farmteam von s.Oliver Würzburg Ende September in seine dritte Saison in der ProB Süd starten – mit einem neuen Namen, einem neuen Look und einem alten Bekannten im Kader: Christoph Hackenesch, von 2008 bis 2010 Spieler der damaligen „Würzburg Baskets“, verstärkt den Kader von Trainer Peter Günschel. Das Farmteam, dessen Zweitliga-Spielrecht beim Würzburg Baskets Akademie e.V. liegt, heißt ab sofort „TG s.Oliver Würzburg“ und wird unter demselben Logo und in denselben Trikots wie s.Oliver Würzburg antreten. Durch den Zusatz „TG“ wird der Bezug zum Kooperationspartner TG 1848 Würzburg deutlich.

„Es war uns wichtig, die enge Verbindung zwischen BBL-Mannschaft und Farmteam deutlicher als bisher herauszustellen. Der neue Look unserer Marke wird künftig auch in der ProB, der NBBL und der JBBL zu sehen sein“, betont s.Oliver Würzburg Geschäftsführer Steffen Liebler. Außerdem wird das Farmteam zum früheren Konzept zurückkehren und auf ausländische Profis verzichten: „Wir haben viele junge deutsche Spieler, die in der ProB so viel Spielzeit wie möglich brauchen und auch bekommen sollen“, so Liebler.

Erfahrung bekommt Trainer Peter Günschel in Person des 30-jährigen Centers Christoph Hackenesch, der nach zwei Jahren bei den Hertener Löwen und drei Jahren bei den ETB Wohnbau Baskets Essen an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Er war von 2008 bis 2010 in der Regionalliga und in der ProB Spieler der Würzburg Baskets und mit seinem kämpferischen Qualitäten maßgeblich an zwei Aufstiegen beteiligt.

Insgesamt kommt „Hack“ inzwischen auf acht Jahre Zweitliga-Erfahrung. In der vergangenen ProA-Saison stand der 30-Jährige, der seinen Lebensmittelpunkt zusammen mit seiner Familie vor einigen Monaten nach Würzburg verlegt hat, als Essener Kapitän im Schnitt knapp 22 Minuten pro Partie auf dem Parkett und erzielte dabei 7,8 Punkte und 5 Rebounds.

„Er bringt alleine aus den letzten drei Jahren Erfahrung als Starter in der ProA mit und wird bei uns ein wichtiger Stabilitätsfaktor werden. Christoph kann uns mit seinen Fähigkeiten an den Brettern sehr helfen“, so Peter Günschel über seinen Neuzugang.