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Tübingen verpflichtet Jay Nagle

Erste Nachverpflichtung mit Jay Nagle getätigt

Die Tigers Tübingen haben nach der Trennung von Ričards Vanags schnell einen Ersatz auf den großen Positionen finden können. Der US-Amerikaner Jay Nagle wechselt vom griechischen Erstligisten BC Maroussi in die Neckarstadt, wo der 24-Jährige einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison 2024/2025 erhält. Der 2,06 Meter große und 96 Kilogramm schwere ist bereits am vergangenen Samstag in Tübingen eingetroffen. Ziel ist es, dass Nagle am Wochenende in den Partien gegen Karlsruhe (Freitag) und in Bayreuth (Sonntag) zum Einsatz kommen kann. Der Medical Check wurde bereits erfolgreich absolviert, die Schwaben warten jetzt noch auf die Arbeitsgenehmigung. Der erste Tübinger Neuzugang wird zukünftig die Nummer fünf tragen. Ob Nagle bereits am Wochenende zum die Spielererlaubnis erhält, wird sich kurzfristig entscheiden.

In Georgien mit Cooper im Team

Während des laufenden Spielbetriebs gute und vor allem fitte Spieler finden zu können, ist nicht mehr einfach. Gerade auf den großen Positionen, wo der Markt eher rar ist. Als der Name „Jay Nagle“ ins Gespräch kam, konnte Spielmacher Kenny Cooper die Tübinger Verantwortlichen um Trainer Domenik Reinboth zumindest ausführlich informieren. Beide US-Amerikaner spielten in der vergangenen Runde 2023/2024 beim georgischen Erstligisten Tkibuli Orbi in Georgien zusammen. In 23 Partien stand der 24-Jährige dabei etwa 34 Minuten auf dem Platz, so lange wie kein anderer Spieler im Team. Dabei erzielte der Tübinger Neuzugang gute 17,7 Zähler, 7,8 Rebounds und 4,1 Assists. Während es für Cooper nach zwei Jahren im Kaukasus nach Tübingen ging, führte der Weg von Nagle nach Griechenland zu BC Marousi. Dort sollte sich der US-Amerikaner im zweiten Jahr aber nicht durchsetzen. „Der Klub hat kurzfristig den Vertrag mit Miroslav Raduljica verlängert. Die Leute lieben ihn dort. Ich war dann der siebte Ausländer, es war keine leichte Situation für mich“, erklärt Nagle. Raduljica, Vize-Weltmeister von 2014 mit Serbien, spielte bereits in der NBA für die Milwaukee Bucks und die Minnesota Timberwolves, dazu in der EuroLeague für verschiedene Teams.

„Ich will einfach wieder spielen. Als die Anfrage aus Tübingen kam, musste nicht lange überlegen, auch weil Cooper im Team ist. Somit habe ich schon eine Bezugsperson. Ich bin dankbar, diese Chance bekommen zu können. Die Mannschaft ist gut in die Runde gestartet. Ich möchte meine Fähigkeiten und Qualitäten nun ins Team einbringen“, so Nagle, der seine Athletik und seine Vielseitigkeit auf dem Platz als größte Stärke sieht. Kein Wunder, in Georgien versenkte der 24-Jährige 61 von 139 Dreiern, was ordentliche 43,9 Prozent bedeuten. Einen guten Schützen können die Raubkatzen auf jeden Fall noch gut gebrauchen, dazu einen guten Rebounder. Die Größe von 2,06 Meter und eine große Spannweite bringt Nagle auf jeden Fall mit.

Reinboth: „Er passt als Spielertyp zu uns.“

Reinboth äußerst sich wie folgt zur Verpflichtung von Nagle: „Er stand schon im Sommer auf meiner Scoutingliste. Final hat er sich nach einem starken Jahr in Georgien dann für einen Wechsel in die erste griechische Liga entschieden. Der Zufall hat es nun gewollt, dass Nagle der Ausländerregelung verstärkt zum Opfer gefallen ist. Wir hatten einige Gespräche und sind uns auch recht schnell einig über eine Zusammenarbeit geworden. Für ihn – und somit für auch für uns – ist es sehr gut, dass er mit Cooper bereits einen Spieler im Team kennt. Er passt als Spielertyp zu uns, so wie wir dies auch im Sommer schon gesehen. Wir sind positiv gestimmt, dass er uns nochmals positive Effekte geben kann. Er hat eine gute Größe, kann gut werfen, rebounden, verteidigen und ist auch mobil mit den Füßen unterwegs.“

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=2_yQk7cWTFI

Zur Person:

John Joseph „Jay“ Nagle III wurde am 10. April 2000 im kalifornischen Vallejo in den USA geboren. Aufgewachsen ist das einzige Kind von John und Lisa Nagle im kalifornischen Vacaville, wo der 24-Jährige die Will C. Wood Highschool besuchte, wo er auf 13,8 Punkte und 6,5 Rebounds kam. Es folgten von 2018 bis 2022 vier Jahre am College, ebenfalls in Kalifornien an University of California Santa Barbara. Interessant: Dort spielt Nagle mit den Gauchos (NCAA I, Big West-Conference) mit Ajare Sanni von den ART Giants Düsseldorf, dem gegen die Tigers Tübingen am 12. Oktober 2024 rekordverdächtige 41 Zähler in der Tübinger Paul Horn-Arena gelangen. Eine große Rolle hatte Nagle im Team jedoch nicht. Kurios: In seiner ersten Saison 2018/2019 bekam der Tübinger Neuzugang mit knapp zwölf Minuten die meiste Einsatzzeit. Dabei erzielte die neue Raubkatze 3,5 Punkte und 1,8 Rebounds, bei 44,1 Prozent aus der Distanz. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Soziologie im Fach Soziologie legte Nagle einen Master im Bereich Sportverwaltung (Athletic Administration) an der Idaho State University ab. Basketball wurde auch noch für eine Saison 2022/2023 mit den Bengals in der Big Sky-Conference (NCAA I) gespielt. Knapp 28 Minuten stand Nagle auf dem Feld und kam 5,0 Punkte und 4,3 Rebounds. Wir sind gespannt, wie er sich nun in Tübingen schlagen wird. Herzlich willkommen, „Jay“ Nagle!

 

Text: Tigers Tübingen

Foto: Pressefoto Ulmer / Markus UImer

Tigers Tübingen trennen sich von Ričards Vanags

Die Tigers Tübingen und Spieler Ričards Vanags haben sich auf eine Beendigung der Zusammenarbeit verständigt. Der 21-Jährige war erst zur laufenden Runde 2024/2025 zu den Raubkatzen gestoßen, konnte die in ihn gesteckten Erwartungen aber bisher nicht erfüllen. Der Lette verpasste aufgrund einer Sprunggelenksverletzung mehrere Wochen der Vorbereitung. „Es war eine schwierige Zeit für ihn, nach der Verletzung so richtig ins Team zu kommen. Wir hatten das Gefühl, dass er mit der Situation überfordert ist. Deswegen haben wir uns zusammengesetzt und entschieden, zukünftig getrennte Wege zu gehen. Er ist noch ein sehr junger Spieler, der seinen Weg in der Zukunft machen wird. Wir wünschen ihm dabei alles Gute für die Zukunft“, sagt Trainer Domenik Reinboth.

Vanags kam in bisher sechs Spielen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA knapp neun Minuten zum Einsatz und erzielte dabei 3,8 Punkte und 1,0 Rebounds.

Text: Tigers Tübingen

Foto: Markus Ulmer

Ein gutes Viertel reicht den Tigers nicht: Oldenburg wirft sich souverän ins Achtelfinale des BBL Pokals

In der ersten Runde des BBL Pokals mussten sich die Tigers Tübingen deutlich den EWE Baskets Oldenburg geschlagen geben. 63:91 war der Endstand in der Paul Horn-Arena.

Das Duell des Zweitligisten aus Tübingen gegen den Erstligisten aus Oldenburg war nur im ersten Viertel eines auf Augenhöhe. Die Tigers starteten treffsicher von außen und hielten die Partie dadurch ausgeglichen. Auf Gästeseite war es zu Beginn vor allem Neuzugang Justin Jaworski, der immer wieder zu Punkten kam und schon in den ersten zehn Minuten acht seiner am Ende 20 Zähler markierte. Den Schlusspunkt setzten im ersten Viertel allerdings die Tigers. Headcoach Reinboth nahm bei noch 13 zu spielenden Sekunden eine Auszeit und ließ ein Play für Kenny Cooper laufen. Und der neue Point Guard und Top Scorer (23 Punkte) der Tübinger nutzte die ihm gestellten Blöcke und traf per Buzzer Beater zum 19:17.

In der Folge bestimmte dann aber klar der Erstligist das Geschehen. Gleich 27 Zähler schenkten die Oldenburger den Gastgebern allein in Viertel Nummer zwei ein. Auch nach der Pause bauten die Baskets ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Schlüssel waren dabei vor allem die insgesamt 18 Offensivrebounds, die sich die physisch überlegenen Oldenburger griffen. So nahmen die Baskets aus dem Feld satte 23 Würfe mehr als die Tigers, die sich zudem deutlich zu viele Turnover leisteten. Gleich 20 Mal verloren die Tübinger das Spielgerät, neun Mal landete der Ball in Form eines Steals dabei direkt in den Oldenburger Händen.

So konnten die Gäste am Ende einen ungefährdeten Sieg einfahren, der die Oldenburger in das Achtelfinale des BBL Pokals bringt. Dort warten dann die SKYLINERS aus Frankfurt.

Foto: Markus Ulmer

Neu formierte Raubkatzen wollen Oldenburg erneut ärgern: Tigers Tübingen empfangen EWE Baskets

Nach einem Jahr in der easyCredit BBL sind die Tigers Tübingen wieder in die ProA abgestiegen und bekommen es im BBL Pokal direkt mit einem der Top-Teams zu tun: Am Samstag um 18:30 Uhr sind die EWE Baskets Oldenburg zu Gast in der Paul-Horn-Arena.

Die Tigers treten nach dem Abstieg mit einem runderneuerten Kader an. Aus der BBL-Rotation blieb Identifikationsfigur Till Jönke dem Standort erhalten, außer ihm spielt nur Nachwuchsspieler Joshua Schwaibold ebenfalls weiter in Tübingen. Der Rest des Kaders setzt sich aus spannenden Neuzugängen zusammen, allen voran Point Guard Kenny Cooper soll für Furore sorgen und ließ in den Testspielen bereits sein Potential aufblitzen. Für einen Tübinger dürfte es indes ein besonderes Spiel werden: Center Vincent Neugebauer ist gebürtiger Oldenburger und spielte unter anderem im Nachwuchsprogramm der Baskets.

Bei den Oldenburgern gab es mehr Kontinuität, Coach Pedro Calles geht in seine dritte Saison in der Huntestadt, dazu haben sechs Spieler ihre Arbeitspapiere über den Sommer verlängert. Probleme gab es in den Testspielen allerdings auf den großen Positionen, zuletzt fielen die Big Men Norris Agbakoko und Mathis Dossou-Yovo angeschlagen aus. Dennoch können die Baskets mit Rückenwind in den Pokal starten: Am vergangenen Wochenende gab es im letzten Test einen deutlichen 115:88-Erfolg gegen die Veolia Towers aus Hamburg.

Auf dem Papier sind die Gäste aus dem Norden also klarer Favorit, doch ein Blick in die vergangene Saison zeigt, was möglich sein kann. In der BBL fuhren die Tigers einen überraschenden Sieg gegen die Baskets ein, das ist auch die Tübinger Hoffnung für das nun anstehende Pokalduell…

Foto: Markus Ulmer

Ričards Vanags vierter Importspieler bei den Raubkatzen

Nach zuletzt zwei Jahren mit Krišs Helmanis gehört den Raubkatzen mit Ričards Vanags erneut ein Spieler aus Lettland dem Team an. Der erst 21-Jährige spielte in der vergangenen Runde für den lettischen Erstligisten Rīgas Zeļļi, wo er neben der nationalen auch in der lettisch-estnischen Liga zum Einsatz kam. In Tübingen erhält der 2,03 Meter große Forward/Center einen Vertrag über ein Jahr und wird zukünftig das Trikot mit der Nummer eins tragen.

Reinboth: „Unser Ziel ist es, mit ihm perspektivisch zu arbeiten.“

Trainer Domenik Reinboth ist zufrieden, dass der Kader für die neue Saison 2024/2025 praktisch komplettiert ist. Mit Vanags ist es den Schwaben gelungen, einen sehr interessanten Spieler nach Tübingen zu lotsen, der wie zuletzt Helmanis am Beginn seiner Karriere steht. „Wir haben auf der großen Position noch nach einem Spieler gesucht, der sehr gut werfen kann und uns gleichzeitig Größe gibt, auch auf der Position fünf auszuhelfen. Er passt als junger Spieler sehr gut in unser Profil. Unser Ziel ist es, mit ihm perspektivisch zu arbeiten. Ich bin der Überzeugung, dass wir mit seiner Verpflichtung nochmals einen sehr guten Spieler für unsere Mannschaft gewinnen konnten“, berichtet der 41-Jährige.

Die Raubkatzen konnten sich auch ausreichend Informationen bei Helmanis über seinen Landsmann einholen. „Er ist ein starker Schütze mit einem guten Post-Game unter den Körben. Dazu ist Ričards auch mit einem guten Zug zum Korb ausgestattet“, so der nun ehemalige Tübinger Center, der trotz Interesse der Raubkatzen sich für eine sportlich andere Zukunft entschieden hat. An dieser Stelle, alles Gute bei einer neuen Aufgabe, Krišs Helmanis!

Für Vanags geht es nach diversen Stationen im Baltikum nun nach Deutschland. „Ich bin tatsächlich aufgeregt, mich in einer Organisation wie den Tigers Tübingen anzuschließen. Der Klub hat eine große Basketball-Historie, zuletzt spielten sie in der easyCredit BBL. Ich werde alles dafür aufopfern, dass wir eine tolle Saison spielen können. Die Rückkehr in die erste Liga wäre natürlich ein großer Traum. Wir als Team möchten den Fans wieder das Gefühl von Freude mit vielen Siegen geben“, gibt sich der Jungspund äußerst selbstbewusst. Zuletzt wurde der 21-Jährige für die NBA-Summerleague gedrafted und verbrachte einen Monat im Trainingscamp mit den Rio Grande Valley Vipers aus der NBA G-League.

Quelle: Tigers Tübingen/Andris Grindbergs

Allrounder, Größe, Athletik, Variabilität – Miles Tention heißt der nächste Neuzugang der Tigers

Mit Miles Tention können die Tigers Tübingen den nächsten Spieler für die neue Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga präsentieren. Der US-Amerikaner spielte in der vergangenen Spielzeit 2023/2024 als Rookie zuletzt beim zypriotischen Erstligisten Frederick Achilleas Kaimakliou. In Tübingen erhält der 1,96 Meter große Guard einen Vertrag über ein Jahr und wird zukünftig das Trikot mit der Nummer drei tragen.

Eine gewisse Parallele gibt es mit dem Neuzugang und dem ehemaligen Tübinger Spieler in Person von Reggie Redding, der im Jahr 2011 einst auch nach seinem ersten Jahr als Profi aus Zypern nach Tübingen wechselte und im Anschluss eine große Karriere hinlegte. Auch die Körpergröße und der Spielstil als Allrounder decken sich in einer gewissen Weise. Damit aber genug. Der 25-Jährige kann auf beiden Positionen eingesetzt werden, theoretisch ist auch ein Einsatz auf der kleinen Flügelposition möglich. In Zypern absolvierte Tention 13 Partien, wo er auf 15,5 Punkte, 4,4 Assists, 3,2 Rebounds und 1,5 Steals pro Partie kam. Werte, die seine Fähigkeiten als Allrounder bestätigen. Im Januar dieses Jahres erfolgte aufgrund einer Fraktur am Fuß jedoch das vorzeitige Saisonaus. Die Verletzung ist inzwischen verheilt: „Ich bin wieder zu 100 Prozent fit und bereit für die neue Runde“, übermittelt Tention aus der Heimat in den USA.

Reinboth: „Er passt, was wir gesucht haben.“

Für Trainer Domenik Reinboth neigt sich das Scouting mit dem nunmehr neunten neuen Spieler mit großen Schritten dem Ende entgegen. Der 41-Jährige erklärt die Verpflichtung des US-Amerikaners wie folgt: „Wir haben noch nach einem großen Guard geschaut, der variabel einsetzbar ist. Mit seiner Größe und seiner Athletik bringt er eine gewisse Vielseitigkeit ins Team. Er ist ein starker Werfer, sein Wurf sticht aus verschiedenen Positionen zweifelsohne heraus. Er passt, was wir gesucht haben“, so Reinboth. In Zypern verwandelte Tention 36,3 Prozent seiner Würfe aus der Distanz. In seinem Abschlussjahr am College für die Saint Anselm Athletics (NCAA II) stand eine Quote von 46,3 Prozent zu Buche. Man darf gespannt sein, wie er sich in BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA schlagen wird. Tention übernimmt gerne Verantwortung, kann seinen eigenen Wurf kreieren und den Korb attackieren. Dazu hat er auch als guter Passer ein Auge für seine Mitspieler.

Nach der verletzungsbedingten Zwangspause blickt die neue Tübinger Raubkatze positiv auf seine neue Station: „Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Chance bei den Tigers Tübingen bekommen habe. Keine Frage, ich bin bereit für diese neue Herausforderung, um mit meinen neuen Teamkollegen eine erfolgreiche Runde zu spielen. Wir wollen ein wettbewerbsfähiges Team sein und möglichst viele Spiele für unsere Fans und natürlich den Klub gewinnen“, sagt Tention.

Zur Person:

Miles Lamar Tention wurde am 21. März 1999 in Tucson, Arizona / USA geboren. Kurioserweise am exakt gleichen Tag und Jahr wie der ehemalige Tübinger Akteur Mateo Šerić. Aufgewachsen ist die neue Raubkatze im kalifornischen Palo Alto, unweit von San Francisco entfernt. Tention hat zwei Brüder, sein Vater Rodney war einst auch als professioneller Basketballer in den USA und auf den Philippinen aktiv. Nach der Highschool besuchte der heute 25-Jährige ein Jahr die St. Thomas More School in Montville, Connecticut, um sich auf die Zeit am College Saint Anselm Hawks (NCAA II) in New Hampshire vorzubereiten. Dort weilte der US-Amerikaner fünf Jahre, die Spielzeit 2020/2021 wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Insgesamt kann Tention auf eine rechte erfolgreiche Zeit zurückblicken, wenngleich es ein kleineres College war. In drei von vier Spielzeiten verwandelte der Guard die Würfe aus der Distanz mit einer Quote von mindestens. In seinem Abschlussjahr waren es 46,9 Prozent, dazu kommen in 30 Spielen 15,6 Punkte, 4,2 Assists und 3,0 Rebounds. In den Jahren 2020 und 2023 wurde die Northeast-10-Conference gewonnen, dazu das Final Four der NCAA-Division II im Jahr 2019 erreicht. „Die Zeit am College war sehr erfolgreich“, so Tention. Tention hat einen Bachelor in Wirtschaft und Marketing. Sein erstes Jahr als Profi in Europa sieht der Guard rückblickend wie folgt: „Es war eine sehr gute Erfahrung, gepaart mit vielen Höhen und Tiefen. Nun möchte ich in Deutschland angreifen“, sagt der 25-Jährige.

Quelle: Tigers Tübingen/Frederick Achilleas Kaimakliou

Ein Kraftpaket unter den Körben: Samuel Idowu wird neuer Big Man der Tigers Tübingen

Nächster Neuzugang für die Tigers Tübingen. Mit Samuel Idowu können die Raubkatzen einen Big Man präsentieren, der als Center und Power Forward auf beiden großen Positionen eingesetzt werden kann. Idowu besitzt die britische und die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Mit einer Körpergröße von 2,03 Meter und einem Gewicht von 105 Kilogramm bringt der Athlet gute Voraussetzungen mit, um unter den Körben für Stabilität zu sorgen. In Tübingen erhält der achte Neuzugang der Raubkatzen einen Vertrag über ein Jahr und wird zukünftig mit der Nummer zehn auflaufen und damit die Nummer des bisherigen Kapitäns Gianni Otto übernehmen.

Reinboth: „Er soll unser Anker in der Defense sein.“

Trainer Domenik Reinboth charakterisiert seinen jüngsten Neuzugang wie folgt: „Samuel ist ein sehr vielseitiger Spieler, den wir auf beiden großen Positionen einsetzen können. Seine Athletik und seine Physis stechen zweifelsohne hervor. Mit seinen Anlagen und Fähigkeiten im Spiel unter den Körben, einem ordentlichen Wurf sowie als guter Pick and Roll-Spieler wird er unserem Team gut zu Gesicht stehen. In der Defense soll er unser Anker sein und für Stabilität sorgen.“ Idowu wird aufgrund eines privaten Termins in den USA etwas verspätet am 15. August 2024 in Tübingen erwartet.

Für den neuen Tübinger Big Man sind die Tigers Tübingen der fünfte Klub als Profi in Europa. Mit 27 Jahren bringt Idowu auch schon ordentlich Erfahrung mit an den Neckar. Man darf gespannt sein, wie sich der neue Tübinger Big Man in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA schlagen wird. Körperlich bringt Idowu auf jeden Fall gute Voraussetzungen mit, um zu punkten, zu rebounden und in der Defense auch die Zone dicht zu machen. „Ich bin gespannt auf die neue Aufgabe und Herausforderung in Deutschland bei den Tigers Tübingen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir eine gute Runde spielen und möglichst viele Siege einfahren können“, übermittelt Idowu in einer ersten Stellungnahme.

Zur Person:

Samuel „Sam“ Olanrejawu Idowu wurde am 1. April 1997 in New York/USA geboren. Sein Vater Amos Idowu stammt ursprünglich aus Nigeria, seine Mutter Olutoyin Oluyemi aus Großbritannien. Über das Geburtsland der Mutter zog es die Familie in die USA. Der neue Big Man hat einen Bruder und zwei Schwestern. Bereits frühzeitig entschied sich die neue Tübinger Raubkatze, intensiv Basketball zu spielen. Idowu besuchte die Highschool am Lafayette Educational Complex in seiner Geburtsstadt, wo er bereits mit Punkten (13,2 ppg) und Rebounds (10,2 ppg) hervorstach. Es folgte vier Jahre am College Saint Peter`s University, wo er von 2015 bis 2019 in der NCAA I für die Peacocks in der Metro Atlantic Athlete Conference (MAAC) auf Korbjagd ging. Idowu hat seine Zeit am College mit einem Bachelor im Fach „Health and Physical Education“ (Sportwissenschaft) abgeschlossen. In seinem Abschlussjahr kam der 27-Jährige auf 10,9 Punkte und 5,6 Rebounds. Werte, die der gebürtige New Yorker bei seinen Stationen in Europa als Profi zumeist bestätigen konnte. Als Rookie startete der neue Tübinger Akteur mit der Nummer zehn in den Niederlanden bei LWD Basket. Es folgten Stationen in Dänemark (Team FOG Naestved) und erneut den Niederlanden (Yoast United in Bemmel). In der Runde 2022/2023 musste Idowu aufgrund einer Verletzung (Riss der Patellarsehne) pausieren. Zuletzt spielte der 27-Jährige in Großbritannien bei den Leicester Riders in der ersten britischen Liga. In 35 Partien erzielte der Idowu in knapp 20 Minuten Einsatzzeit 9,3 Punkten und 5,7 Rebounds. Nun der Wechsel nach Deutschland.

Quelle: Tigers Tübingen/Leicester Riders

Point Guard Kenny Cooper bringt Allrounder-Fährigkeiten nach Tübingen

Mit dem US-Amerikaner Kenny Cooper können die Tigers Tübingen den ersten Importspieler für die neue Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA begrüßen. Der Point Guard spielte in den vergangenen zwei Jahren in Georgien, wo er die ersten Erfahrungen auf europäischer Vereinsebene nach der Zeit am College in den USA machen konnte. Seine Biographie liest sich interessant und weckt Erinnerungen, die ein ehemaliger Spieler in Diensten der Raubkatzen durchlaufen hat. Der 1,83 Meter große Spielmacher erhält bei den Schwaben einen Vertrag über ein Jahr und wird zukünftig das Trikot mit der Nummer 22 tragen.

Ein Spieler, der in Georgien am Rande des europäischen Kontinents gespielt hat? Da erinnern sich viele Fans der Tigers Tübingen: Vor zwei Jahren wechselte Zac Seljaas aus dem Kaukasus in die Universitätsstadt am Neckar. Und dort machte der am Donnerstag 27 Jahre alt gewordene Berufssportler mehr und mehr auf sich aufmerksam. Inzwischen ist er zum Führungsspieler bei den FIT/One Würzburg Baskets gereift. Diesen Weg möchte nun auch sein Landsmann Cooper gehen. Seine Zahlen lesen sich zweifelsohne positiv: In 25 Partien kam der Point Guard auf 21,1 Punkte, 5,6 Assists und 4,9 Rebounds. Mit seinem Klub Tkibuli Orbi spielte sich der Linkshänder nach dem Aufstieg aus Liga zwei in der Runde 2022/2023 jüngst in die Playoffs. Nun der Wechsel in die deutsche Liga nach Tübingen. „Die Zeit in Georgien war großartig, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt. Auch sportlich lief es für mich ganz gut. Im ersten Jahr haben wir die Meisterschaft gewonnen und sind erstmals in der Klubgeschichte in die erste Liga aufgestiegen, dazu wurden die Playoffs erreicht. Ich bin dankbar, diese Chance bekommen zu haben. Nun blicke ich gespannt auf die Aufgabe bei den Tigers Tübingen. Wir möchten in dieser Saison viele Spiele gewinnen und das Maximum erreichen“, berichtet Cooper, der Ende Juli in Tübingen erwartet wird.

Reinboth: „Er ist uns in Georgien durch seine Vielseitigkeit extrem positiv aufgefallen.“

Der Linkshänder bringt gute Allrounder-Qualitäten mit an den Neckar. Offensiv ist der 25-Jährige ein Akteur, der Verantwortung übernimmt. Am liebsten attackiert der neue Tübinger Spielmacher mit einem schnellen ersten Schritt den Korb, dazu streute der US-Amerikaner aber auch immer wieder Würfe aus der Distanz ein. Seine Statistiken bezüglich der Assists und Rebounds belegen auch das Auge für den freien Mitspieler sowie das aggressive Zupacken bei den Rebounds, wo es in der vergangenen Runde 2023/2024 bei den Schwaben massiv gefehlt hat. Mit zuletzt 2,3 Steals pro Partie zeigte sich Cooper auch in der Defense hellwach. Trainer Domenik Reinboth beschreibt seinen neuen Schützling wie folgt und erklärt gleichzeitig, was für die Verpflichtung des US-Amerikaners gesprochen hat: „Kenny ist ein athletischer Guard, der schnell auf den Füßen ist und seinen Körper gut nutzen kann. Er ist uns in Georgien durch seine Vielseitigkeit extrem positiv aufgefallen. Neben seinen guten Scoring-Fähigkeiten hat er stets auch einen Blick für seine Mitspieler und ist auch bei den Rebounds sehr präsent. So einen Typ Spieler haben wir gesucht. Wir sind sehr zufrieden, dass er nun nach Tübingen kommt und in unserem neuen Team eine Führungsrolle einnehmen soll.“

Zur Person:

Kenneth Andrew Cooper wurde am 14. August 1998 in Nashville/Tennessee, USA geboren. Aufgewachsen ist der neue Tübinger Point Guard mit drei Schwestern in seiner Heimatstadt. An der Franklin Road Academy, südlich von Nashville gelegen, absolvierte der heute 25-Jährige seinen Highschool-Abschluss und spielte bereits zu frühen Jahren sehr erfolgreich Basketball. Im Jahr 2016 ging es für Cooper an die Lipscomb University in seiner Heimatstadt, wo einst auch der ehemalige Tübinger Big Man Adnan Hodžić (Saison 2011/2012) studierte und spielte. Seinen Bachelor absolvierte der US-Amerikaner an der Western Kentucky University in Bowling Green/Kentucky im Jahr 2020 im Fach Marketing. Während viele Sportler im Anschluss die Karriere in den USA oder auch in Europa starten, setzte Cooper seinen Bildungsweg fort. Zwei Jahre später schloss der US-Amerikaner auch seinen Master im Fach Betriebswirtschaftslehre an der Tennessee State University in Nashville. Im sechsten Jahr an der University erzielte die neue Raubkatze mit der Nummer 22 für die Tennessee State Tigers (NCAA I, Ohio Valley Conference) in 30 Begegnungen 7,3 Punkte, 3,6 Assists und 3,1 Rebounds.

Quelle: Tigers Tübingen/Lipscomb University

Dhnesch Kubendrarajah wird Co-Trainer unter Domenik Reinboth

Die Tigers Tübingen können die Verpflichtung des neuen Co-Trainers vermelden. Dhnesch Kubendrarajah wird zukünftig unter Trainer Domenik Reinboth arbeiten. Der 32-Jährige blickt in seinen jungen Jahren bereits auf eine große Erfahrung im Trainerwesen zurück. In den vergangenen zwei Spielzeiten war der neue Co-Trainer der Raubkatzen Trainer des Regionalligisten Citybasket Recklinghausen, dazu zuletzt ein Jahr als Co-Trainer des Frauen-Zweitligisten Metropol Ladies Herne/Recklinghausen und dazu noch Sportlicher Leiter Metropol Baskets Ruhr für die Jugend Basketball Bundesliga (JBBL). Der wahrhaftig basketball-verrückte Kubendrarajah erhält bei den Raubkatzen zunächst einen Vertrag über ein Jahr.

Der Neuaufbau der Tigers Tübingen wird mit Kubendrarajah um eine weitere Person ergänzt. Bisher stehen sieben Akteure für die neue Runde 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA im Kader. Reinboth befindet sich derzeit auf der Suche nach vier Importspielern, dazu soll die Personalie von Eigengewächs Joshua Schwaibold in den nächsten Tagen geklärt werden. Der neue Tübinger Trainer befindet sich derzeit in Tübingen und bietet für die ersten angekommenen Spieler wie Jonas Niedermanner und Vincent Neugebauer ein Sommertraining an, inklusive zahlreicher Termine mit dem Klub sowie einem Sponsorenabend am morgigen Donnerstag.

Viel Erfahrung trotz jungen Alters

Reinboth und Kubendrarajah kennen sich bereits seit längerer Zeit. Immer wieder sind die beiden Trainer in Kontakt gewesen. So richtig Feuer gefangen hat der neue Tübinger Trainer dann im vergangenen Jahr bei einem Camp der Agentur Scorers First in Hagen. „Wie er trainieren und spielen lässt sowie er in der Trainingshalle auftritt, hat mich begeistert. Dazu verfügt er bereits über viel Erfahrung bei den Aktiven, für seine Entwicklung haben ihm auch seine Stationen bei den Frauen und im Nachwuchs weitergeholfen. Da ich eher die emotionale Seite übernehme und „Nash“, so wie er von vielen gerufen wird, eher der ruhigere Typ ist, passen wir gut zusammen“, sagt Reinboth über seine neue rechte Hand auf- und abseits des Spielfeldes.

Der Tübinger Neuzugang an der Seitenlinie blickt wie folgt auf seine Aufgabe: „Ich freue mich auf einen Verein wie die Tigers Tübingen, der über eine große Tradition im deutschen Basketball verfügt. Nach dem Gespräch mit Coach Reinboth musste ich nicht lange überlegen, diese neue Herausforderung anzunehmen“, berichtet Kubendrarajah.

Zur Person:

Dhnesch „Nash“ Kubendrarajah wurde am 1. Dezember 1991 in Gelsenkirchen, im Herzen des Ruhrgebiets geboren. Seine Eltern stammen aus Sri Lanka, aufgewachsen ist der heute 32-Jährige mit einem Bruder und einer Schwester in seiner Geburtsstadt. Sein Herz schlägt massiv für den FC Schalke 04. Für die „Knappen“ spielte Kubendrarajah zwischen 2009 und 2014 auch aktiv in der Regionalliga und in der ProA. Das neue Mitglied des Trainerteams ist Inhaber der Trainer B-Lizenz. Bereits im Alter von 18 Jahren startete der 32-Jährige seine Karriere als Trainer. Beim Sport-Club Hassel, dem FC Schalke 04 Basketball, der SG Bergische Löwen, ETB Wohnbau Baskets/Miners Essen und den Capital Bascats Düsseldorf war Kubendrarajah jeweils in Mehrfachfunktion von verschiedenen Mannschaften in den Verein tätig. In der vergangenen Spielzeit war Reinboths neuer Assistent wie beschrieben bei Citbasket Recklinghausen, den Metropol Ladies Herne/Recklinghausen und als Sportlicher Leiter der Metropol Baskets in der JBBL (Jugend Basketball Bundesliga) gleich in drei Funktionen tätig. Hospitiert hat der Ruhrpottler bei Trainergrößen wie Henrik Rödl (Deutscher Basketball-Bund (DBB)), Tuomas Iisalo (Telekom Baskets Bonn), Dejan Radonjić (FC Bayern München Basketball) oder auch Israel Joaquín González Nuñez (ALBA Berlin).

Quelle: Tigers Tübingen/Michael Gustrau

Melkisedek Moreaux ist der nächste Tübinger Neuzugang – Trio verlässt die Raubkatzen

Mit Melkisedek Moreaux können die Tigers Tübingen den nächsten Neuzugang begrüßen. Der 26-Jährige wechselt vom italienischen Drittligisten BPC Virtus Cassino an den Neckar. In Deutschland ist der 1,98 Meter große Forward kein Unbekannter. In der Vergangenheit spielte Moreaux bereits bei den künftigen Ligarivalen Düsseldorf und Hagen. In Tübingen erhält der sechste Tübinger Neuzugang einen Vertrag über ein Jahr wird zukünftig die Nummer 23 tragen. Damit haben die Schwaben nun sieben deutsche Spieler unter Vertrag. Ab sofort wird sich Trainer Domenik Reinboth noch intensiver mit den Importspielern beschäftigen.

Moreaux blickt wie folgt auf seine Rückkehr nach Deutschland: „Ich bin sehr glücklich darüber, meine Karriere in Deutschland und jetzt speziell bei den Tigers Tübingen fortsetzen zu können. Die Gespräche mit Coach Reinboth über meine Rolle im Team – und was in Tübingen neu aufgebaut werden soll – waren sehr positiv. Ich möchte in Tübingen als Spieler wachsen und werde meine ganze Energie im gelben und schwarzen Trikot auf dem Feld lassen. Unser Ziel ist es, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und insgesamt eine tolle Saison zu absolvieren.“

Reinboth: „Er ist ein absoluter Kämpfer und Energizer auf dem Feld.“

Besonders in seinem Jahr bei den ART Giants Düsseldorf in der Saison 2022/2023 zeigte Moreaux gute Vorstellungen. In 23 Begegnungen erzielte der 27-Jährige 10,0 Punkte und holte 4,5 Rebounds. Bei seinem Wurf kann sich der Forward in allen Bereichen aber noch deutlich verbessern. Mit seiner Physis und seiner Bereitschaft, immer alles auf dem Platz zu lassen, soll Moreaux im neuen Team der Tigers Tübingen eine wichtige Rolle einnehmen. Die Tatsache, dass der Tübinger Neuzugang die Liga bereits kennt, wird ihm selbst und natürlich auch den Raubkatzen positiv entgegenkommen. Dies sieht auch Reinboth so: „Er ist ein athletischer Power Forward, der auch auf der Position drei eingesetzt werden kann. Dadurch kann unser Spiel noch vielseitiger gestaltet werden. Er wird uns viel Freude bereiten, weil er ein absoluter Kämpfer und Energizer auf dem Feld ist“, berichtet Reinboth über seinen sechsten Neuzugang. Für BPC Virtus Cassino in Italien kam der 26-Jährige in 36 Spielen zuletzt auf 16,2 Zähler und 7,9 Rebounds. Auch dank seinen Leistungen konnte das Team gerade noch so den Abstieg verhindern.

Zur Person:

Melkisedek „Melki“ Kwaku Moreaux wurde am 23. Juli 1997 in Hamburg geboren. Seine Eltern stammen aus Ghana, aufgewachsen ist der heute 26-Jährige mit vier Schwestern und einem Bruder in seiner Geburtsstadt. Im Alter von 13 Jahren zog es die Familie nach England, wo er die ersten Anfänge mit dem Basketball startete. Als Jugendlicher spielte Moreaux am Preston`s College im Nordwesten Englands. Der Tübinger Neuzugang entschied sich im Jahr 2016 nach dem Abschluss an der Highschool in England in die USA ans College zu gehen. In fünf Jahren spielte Moreaux für insgesamt drei Universitäten. Zuletzt in der Spielzeit 2020/2021 an der Mercyhurst University, wo der Forward in 13 Begegnungen auf 7,1 Punkte und 3,3 Rebounds kam. Seine aktive Karriere als Profi startete die neue Raubkatze mit der Nummer 23 bei Phoenix Hagen, ehe es nach einem Jahr nach Düsseldorf ging. Zuletzt machte Moreaux auch internationale Erfahrungen auf Klubebene in Italien. Nun der Wechsel zurück nach Deutschland in die BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Ein Trio geht

Unterdessen steht auch fest, dass Co-Trainer Carlo Finetti und Athletiktrainer Daniele Malengo nicht nach Tübingen zurückkehren werden. Nach drei Jahren endet auch die gemeinsame Zeit mit Aatu Kivimäki. Der 27-Jährige spielte in den vergangenen drei Spielzeiten für die Raubkatzen. In der vergangenen Runde 2023/2024 musste der Blondschopf aufgrund der Fußverletzung (Anriss der Plantarfaszie) mehrere Monate pausieren. In 19 BBL-Partien kam Kivimäki auf 6,4 Punkte und 4,2 Assists, dazu absolvierte der Point Guard das Spiel im BBL Pokal gegen die Basketball Löwen Braunschweig für die Raubkatzen. Eng verbunden mit seinem Namen sind auch die beiden sportlichen Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga kam der 27-Jährige auf insgesamt 64 Einsätze für die Schwaben. Wir wünschen dem Trio sportlich und private alles Gute für die Zukunft und bedanken uns für die geleisteten Dienste.

Quelle: Tigers Tübingen/Norbert Schulz