Schlagwortarchiv für: TKS 49ers

Neuzugänge auf dem Feld und an der Seitenlinie – Kozhemiakin kehrt zurück zu den 49ers, Strauß wird neuer Co-Trainer

Nach Dennis Teucher kehrt ein weiterer ehemaliger Spieler der ProB-Mannschaft des RSV Eintracht wieder zurück nach TKS. Allerdings ist die letzte Zusammenarbeit bei Andrii Kozhemiakin nicht annähernd so lang her wie die von Dennis Teucher. Der ukrainische Aufbauspieler war erst vorletzte Saison für die 49ers im Einsatz. Damals führte er das Team vor allem durch sein Scoring an und sorgte für das eine oder andere spielentscheidende Highlight. Im Durchschnitt legte der 27-jährige in der Saison 2022/23 19,3 Punkte, 4,6 Rebounds sowie 2,4 Steals auf. Vergangene Spielzeit zog es ihn dann zum ProB-Nachbarn der Berlin Braves 2000, mit denen er sogar das Halbfinale erreichte. Hier erzielte Kozhemiakin 14,2 Punkte, verteilte 4,6 Assists und holte 4,1 Rebounds sowie 2,2 Steals. Nun zieht es ihn erfreulicherweise wieder zurück zu seiner ersten Station in Deutschland, bei der es diesmal auch mit dem Einzug in die Playoffs funktionieren soll.

Alexander Strauß heißt derweil die neue Unterstützung von Headcoach Dorian Coppola an der Seitenlinie der TKS 49ers. Er war die letzten sechs Jahre ganz in der Nähe als Trainer beim USV Potsdam aktiv. Dort arbeitete Strauß zuletzt als Headcoach der ersten Herrenmannschaft in der 2. Regionalliga bzw. Oberliga Brandenburg. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen in einer höheren Spielklasse kam ihm der Job als Co-Trainer der 49ers sehr gelegen: „Ich freue mich neben der Entwicklung von jungen Spielern auch auf die offensiven wie defensiven taktischen Aspekte, die im Vordergrund stehen. Die Möglichkeit, bei einem jungen und trotzdem schon so ProB-erfahrenen A-Lizenz Trainer zu lernen, finde ich super. Hinzu kommen die idealen Strukturen, die ein Verein wie der RSV als Gründungsmitglied der Liga mitbringt. Ich bin dankbar für das Vertrauen und freue mich auf die Aufgaben, die mich bei den 1. und 2. Herren erwarten. Ich gehe voller Euphorie und hoch engagiert in die kommende Saison!“ Neben der Tätigkeit in der ProB wird Alex ebenso als Co-Trainer beim Farmteam in der 2. Regionalliga arbeiten.

Quelle: TKS 49ers/Berlin Braves 2000

Dennis Teucher und Jakob Soyke verstärken die TKS 49ers

Mit Teucher kommt ein Rückkehrer

Als neue Verstärkung auf den Forward-Positionen wird Dennis Teucher zur Saison 2024/25 zu den TKS 49ers stoßen. Der 28-jährige ist jedoch kein Unbekannter im Verein. Nachdem Teucher beim VfL Lichtenrade das Basketballspielen für sich entdeckte und anschließend in der JBBL für Alba Berlin sowie NBBL für DBV/TuSLi im Einsatz war, spielte er von 2015 bis 2017 als Youngster beim RSV Eintracht in der ProB. Anschließend verbrachte er zwei Jahre bei den Rostock Seawolves (ProB und ProA) sowie ein Jahr bei den Iserlohn Kangaroos (ProB).

Zuletzt tummelte sich der Small Forward in der Regionalliga herum, spielte vergangene Saison an der Seite vom ersten 49ers-Neuzugang Joshua Lübken für die Red Dragons Königs Wusterhausen. Hier erwies er sich als absoluter Leistungsträger. Denn Teucher war nicht nur Topscorer, sondern auch bester Rebounder, Assistgeber und Balldieb der Mannschaft, indem er in 22 Partien 13 Zähler, 8,8 Rebounds, 5,2 Assists und 2 Steals im Schnitt auflegte

Ein vielversprechendes neues Gesicht: Jacob Soyke

Der im Jahr 2003 geborene Berliner ist der nächste junge Spieler aus der Hauptstadt, der sich den 49ers anschließt. In der NBBL spielte er unter anderem an der Seite von Ferdinand von Saldern, Linus Briesemeister und Ben Defty bei den Berlin Braves Baskets, dem damaligen Kooperationspartner der 49ers. In den letzten zwei Jahren setzte Soyke seine Entwicklung in der 2. Regionalliga fort. Dort erzielte er in der vergangenen Saison im Durchschnitt 13,6 Punkte pro Spiel für TuS Lichterfelde und zeigte besonders im letzten Saisonspiel mit 26 Punkten seine offensiven Fähigkeiten.

Diese Leistungen haben ihm den Weg zu den 49ers geebnet, wo er nun die Chance bekommt, sich in der Rotation zu etablieren und dem Team zu helfen, wo er kann: “Ich freue mich sehr, hier ein neues Kapitel aufschlagen zu können und hoffe, dass ich zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann. Ich glaube, das Team verspricht sehr viel für die Zukunft!”

Quelle: TKS 49ers

Vier Verlängerungen: Kamenov, Peters, Stegmann und Carstens bleiben bei den TKS 49ers

Den Weg weiter bei den 49ers gehen wird Filip Kamenov.

Der bulgarische Forward tritt damit seine zweite Saison im Verein an, nachdem er im letzten Sommer aus Österreich nach TKS wechselte. Mit durchschnittlich 9,9 Punkten pro Partie war er 2023/24 der drittbeste Scorer in Reihen der 49ers. Hinzu kamen 3,8 Rebounds in seinen rund 21 Minuten Einsatzzeit pro Spiel. Seine statistisch stärkste Leistung zeigte Kamenov beim Heimsieg gegen Schwelm, als er ein Double-Double mit 18 Punkte und 10 Rebounds auflegte. Am letzten Spieltag erzielte er zudem seinen Saisonhöchstwert von 23 Punkten gegen die Berlin Braves. Neben seiner Tätigkeit als ProB-Spieler wird der 29-jährige nächste Saison auch vermehrt als Trainer beim RSV Eintracht im Einsatz sein, unter anderem als Headcoach der zweiten Herrenmannschaft in der 2. Regionalliga.

Die TKS 49ers konnten die jüngsten Spieler der vergangenen Saison für ein weiteres Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga binden. Mit Thure Peters, Paul Stegmann und Lucas Carstens bleiben drei motivierte und hungrige Youngster, die in der letzten Saison zwar nur unregelmäßig zum Einsatz kamen, aber in den kommenden Monaten auf den Guard- und Flügelpositionen eine größere Rolle spielen sollen.

Peters hat sich bereits in der letzten Spielzeit in der ProB bewiesen. In 13 Einsätzen kam er auf durchschnittlich fünf Minuten Spielzeit und erzielte 1,9 Punkte pro Spiel. Trotz seiner begrenzten Einsatzzeit hat der 19-jährige seine defensiven Fähigkeiten und seine Variabilität in der Offensive unter Beweis gestellt.

Stegmann kam in der letzten Saison sogar in 19 Einsätzen auf durchschnittlich sieben Minuten Spielzeit und erzielte 2,8 Punkte pro Spiel. Auf der Flügelposition strahlt der 20-jährige in der Offensive vor allem mit seinem Wurf Gefahr aus. Seine Länge und seine Fähigkeiten in der Verteidigung sorgen zudem für Unruhe bei den Gegnern.

Carstens kam in der letzten Saison noch zu keinem Einsatz bei den 1. Herren. Mit seinem gefährlichen Wurf und seiner Schnelligkeit soll sich das für den 20-jährigen Aufbauspieler bald ändern. Vor allem beim Farmteam in der 2. Regionalliga konnten die drei Youngster bereits letzte Saison als Leistungsträger zeigen, wozu sie fähig sind, und sollen diese Leistungen künftig auch bei den 1. Herren umsetzen.

Headcoach Dorian Coppola freut sich auf die Aufgabe, die jungen Spieler zu trainieren und hofft, dass alle drei eine wichtige Rolle im Team übernehmen werden: „Ich bin sehr froh, dass wir unsere Talente weiterhin an Bord behalten konnten. Ich freue mich drauf, mit den Jungs zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln. Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir sie mehr in die Rotation integrieren können und, dass sie alle einen großen Sprung nach vorne machen werden.“

Quelle: TKS 49ers/Fotofuzzi

Mikhieiev, Bondarenko und N´Sondé verlassen die TKS 49ers

Die ukrainischen Guards Ivan Mikhieiev und Oleh Bondarenko haben sich entschieden, das Team zu verlassen.

Mikhieiev war mit durchschnittlich elf Punkten pro Spiel eine der wichtigsten Offensivkräfte im Team. Er zeichnete sich nicht nur durch seine Effizienz aus, sondern wurde auch in den entscheidenden Schlussphasen regelmäßig gesucht.

Oleh Bondarenko, welcher vor allem für seine energische Verteidigung bekannt war, war ebenfalls eine tragende Säule des Teams. Mit durchschnittlich 7,2 Punkten pro Spiel trug er auch offensiv zur Dynamik der 49ers bei und sorgte oft für entscheidende Momente im Spiel.

Nach vier Jahren im Trikot der TKS 49ers verlässt Kimoni N’Sondé den Verein in diesem Sommer.

Nach zwei Spielzeiten mit nur sehr wenigen Einsatzminuten avancierte er ab 2022 zu einem der wichtigsten Rollenspieler im Team. Vor allem aufgrund seiner Athletik sowie defensiven Qualitäten setzte Coach Vladimir Pastushenko immer mehr auf den Small Forward. In der Saison 2023/24 legte N’Sondé durchschnittlich 3,9 Punkte und 2,7 Rebounds auf, stand dabei vermehrt in der Starting Five der 49ers.

Nun sucht der 23-jährige eine neue Herausforderung: „Ich bin für die letzten Jahre, die ich für die 49ers auflaufen durfte, unglaublich dankbar. Von der NBBL in die zweite Mannschaft und letztendlich in der ProB bei den ersten Herren habe ich enorm viel lernen dürfen. Die Entscheidung fällt mir nicht leicht, doch ich werde ein neues Kapitel in meiner Karriere aufschlagen. Vielen Dank an die Coaches und die herzliche Organisation! Ich freue mich euch alle in der Saison wiederzusehen.“

Quelle: TKS 49ers

49ers verabschieden Jorch, Lübken soll die Lücke füllen

Die TKS 49ers schreiten weiter in der Kaderplanung für die Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB voran. Mit Robin Jorch muss der Verein leider den ersten Abgang vermelden und sich von seinem Kapitän und Leistungsträger verabschieden. Im Gegenzug wird er vom ersten Neuzugang, dem 2,09 Meter großen Center Joshua Lübken, ersetzt, welcher Erfahrung aus der 1. Regionalliga und ProB mitbringt.

Robin Jorch verlässt die TKS 49ers, um sich in Zukunft mehr auf sein Berufsleben zu konzentrieren. In den letzten Jahren war er der Dreh- und Angelpunkt der 49ers-Offensive und sorgte vor allem unter den Körben für viel Unruhe bei den Gegnern. In der vergangenen Saison erzielte der TKS-Kapitän 12,3 Punkte pro Spiel und sammelte 5,2 Rebounds ein. Somit galt er als absoluter Leistungsträger bei den 49ers. Bereits im Jugendbereich und zu Anfang seiner Karriere im Herrenbereich war Jorch für den RSV Eintracht aktiv. Vor der Rückkehr 2021 zog es ihn mehrere Jahre ans US-College und in die ProA.

Der 29-jährige blickt nun positiv auf die letzten drei Jahre zurück: „Ich bin sehr dankbar, dass ich die letzten drei Jahre noch einmal für die 49ers spielen konnte. Der Abschied fällt mir nicht leicht, aber es ist an der Zeit, mich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Ich freue mich, euch alle nächstes Jahr wieder in der Halle zu sehen, auch wenn nur von der Tribüne aus.“

Als Jorch-Ersatz konnte TKS den jungen Berliner Joshua Lübken verpflichten. Lübken, welcher in der Jugend bei Alba Berlin ausgebildet wurde und später bei den ProB-Ligisten in Bernau, Wedel und Koblenz zum Einsatz kam, spielte zuletzt bei den Red Dragons Königs Wusterhausen in der 1. Regionalliga. Hier zählte er zu den wichtigsten Spielern und legte in 29 Minuten Spielzeit 11,8 Punkte und 5,9 Rebounds pro Spiel auf. Robin Jorch kann man nur schwer ersetzen, aber mit seiner Größe von 2,09 Meter und seiner Fähigkeit auch von jenseits der Dreierlinie Gefahr auszustrahlen (36,5%), wird Lübken die Gegner auf beiden Seiten des Feldes ärgern können.

Der 24-jährige freut sich auf die anstehende Herausforderung und Chance: „Für mich ist es eine super Möglichkeit, noch einmal auf höherem Niveau zu spielen. Es ist auch großartig, einige bekannte Gesichter wiederzusehen, mit denen man jetzt gemeinsame Ziele verfolgen kann. Ich freue mich auf die kommende Saison und bin gespannt, wo die Reise für uns als Team hingeht.“

Quelle: TKS 49ers/Oliver Schwandt

Langjähriges Big Man-Duo der 49ers bleibt bestehen

Weitere positive Nachrichten für die TKS 49ers und die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Es kann auf Spieler Nummer drei und vier des Mannschaftskerns der letzten Jahre gesetzt werden. Mit Power Forward Yannick Hildebrandt und Center Leo Hampl bleiben dem Team und Headcoach Dorian Coppola zwei wichtige Bestandteile der Big Man-Rotation erhalten.

13 Jahre haben Yannick Hildebrandt und Leo Hampl gemeinsam auf dem Buckel, wenn man ihre Spielzeiten im Trikot der TKS 49ers addiert.

Yannick Hildebrandt gab bereits im Jahr 2016 sein Debüt für das erste Herrenteam des RSV Eintracht. Damit ist er schon längst ein Urgestein sowie der Rekordspieler, was die Anzahl der Saisons und Einsätze angeht. Auch nach dieser langen Zeit verspürt der 26-jährige die gleiche Motivation wie eh und je: „Ich freue mich auf mein mittlerweile neuntes Jahr für das Team. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Impulse, die Dorian als Headcoach bringen wird und denke, dass wir eine schlagfertige Truppe haben werden, die sich nicht verstecken muss.“

Die vergangene Saison schloss das Team mit Hildebrandt als Co-Kapitän auf dem zehnten Tabellenplatz ab. Der Power Forward steuerte in seinen 24 Einsätzen und durchschnittlich knapp 25 Minuten Einsatzzeit im Schnitt 9,6 Punkte pro Partie bei. Zudem sammelte er mit einer Anzahl von 6 Rebounds pro Spiel die meisten in den Reihen der TKS 49ers.

Rebounds erarbeiten steht auch in Leo Hampls Repertoire weit oben. Das stellte er vor allem im Endspurt der vergangenen Spielzeit unter Beweis, als er für den verletzten Robin Jorch in die Bresche sprang und um die 30 Minuten pro Partie zum Einsatz kommen musste. In diesem Zeitraum erzielte der Center auch seinen Karrierebestwert von 13 Rebounds beim klassenerhaltssichernden Sieg gegen die Itzehoe Eagles. Über die ganze Saison legte Hampl durchschnittlich 5,8 Punkte und 3,6 Rebounds auf, was ebenfalls beides Höchstwerte seiner Karriere darstellen.

Nun blickt der 23-jährige freudig auf seine sechste Saison in der ProB voraus: „Ich bin froh, eine weitere Saison mit vielen Jungs, die schon eine Weile dabei sind, und natürlich allen, die dazukommen, zu spielen. Unser Ziel wird es wie immer sein, durch unsere gute Teamsynergie so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und stets Spaß zu haben.“

Quelle: TKS 49ers

Kontinuität auf der Point Guard-Position – Jordan Müller unterschreibt für seine achte Saison

Nach dem Aufstieg von Dorian Coppola zum Headcoach und der Verlängerung von Lukas Wagner können sich die TKS 49ers über den Verbleib eines weiteren wichtigen Puzzlestücks freuen. Mit Jordan Müller beweist ein Eigengewächs und Führungsspieler der letzten Jahre dem Verein seine Treue. Der 26-jährige Aufbauspieler geht somit 2024/25 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in seine achte Saison für die TKS 49ers.

Wer Wagner sagt, muss auch Müller sagen! Nach Lukas Wagner hat auch das zweite Urgestein des RSV Eintracht, Jordan Müller, für die Saison 2024/25 verlängert. Seitdem die beiden im jungen Alter beim RSV das Basketballspielen begannen, durchliefen sie die komplette Laufbahn bei nur diesem einen Verein.

Müller blickt dieses Jahr auf seine wahrscheinlich beste Saison im Dress der TKS 49ers zurück. In seinem, keineswegs verflixten, siebten Jahr für die erste Mannschaft des RSV Eintracht knackte er bei seiner durchschnittlichen Spielzeit erstmals die 20 Minuten-Marke (24:02 Min). Diese extra Minuten wusste der 26-jährige zu nutzen, was sich in den Statistiken widerspiegelt. Seine Punkte-Ausbeute schraubte er auf 4,9 und seine Assists auf 4,1 pro Partie hoch. Zudem erzielte er gegen die Berlin Braves einen Karrierebestwert von 16 Zählern. Die wichtigsten Fähigkeiten besitzt Jordan Müller jedoch abseits der Statistiken, indem er Organisation und Sicherheit in die Offensive sowie Bissigkeit in die Defensive bringt.

Müllers Vorsätze für die kommende Saison sind ambitioniert: „Ich kann es kaum erwarten, mein achtes Jahr für die ersten Herren zu starten. Deswegen freue ich mich umso mehr, weil das Ende leider auch näher rückt. Das Ziel wird es sein, auf individueller Ebene nochmal eine Schippe draufzulegen, doch vor allem mit der Mannschaft mehr Spiele zu gewinnen als letzte Saison, sodass wir uns für die Playoffs qualifizieren können.“

Quelle: TKS 49ers

Scharfschütze bleibt den 49ers erhalten – Lukas Wagner verlängert als erster Spieler

Mit dem jungen Eigengewächs Lukas Wagner bleibt einer der effizienteren Offensivkräfte aus der vergangenen Saison dem Team erhalten. Für Wagner wird es somit bei den 1. Herren die insgesamt sechste Saison sein.

Der 23-jährige Lukas Wagner hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. Mit dieser Entscheidung beweist Wagner erneut seine Loyalität zu seinem Heimatverein. Seine Weiterverpflichtung sichert den 49ers nicht nur die Dienste eines Leistungsträgers, sondern sorgt auch dafür, dass die Mannschaft in der nächsten Saison vor allem von außen weiterhin Gefahr ausstrahlen kann.

Insgesamt verwandelte der Dreierspezialist 39% seiner Dreier und konnte nach Robin Jorch sogar mit einer Feldwurfquote von 48% die zweitbeste aus der Mannschaft vorweisen. Zudem stellte er mit 7,7 Punkten pro Spiel einen neuen Karrierebestwert auf und legte beim Heimsieg gegen die Seawolves Academy eine mit Höchstwerten bespickte Leistung (26 Punkte, 6 Rebounds, 8 Assists) auf das Parkett.

Er erhofft sich einen ähnlichen Erfolg auf individueller Ebene, aber hat mit der Mannschaft größere Ziele vor Augen: „Ich freue mich darüber, ein weiteres Jahr im Trikot der 49ers auflaufen zu dürfen. Ich glaube, ich spreche für das ganze Team, wenn ich sage, dass wir heiß darauf sind, die Playoffs zu erreichen und zu schauen, wohin die Reise in der nächsten Saison gehen kann. Mit Dorian als neuen Headcoach haben wir natürlich einen Trainer an der Seitenlinie, der den Verein schon gut kennt. Ich denke unser Vorteil dieses Jahr wird wieder über eine gute Teamchemie und das Teamplay kommen.“

Quelle: TKS 49ers

49ers verabschieden Leonik Wadehn und begrüßen Filip Kamenov

Leonik Wadehn, langjähriger Flügelspieler der TKS 49ers, wird künftig ein Auslandsstudium in Lissabon durchführen. Er ist damit der vierte Abgang aus dem Team der Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Im Gegenzug kann jedoch auch der dritte Neuzugang vermeldet werden: mit Filip Kamenov schließt sich den 49ers ein erfahrener Power Forward aus Bulgarien an.

Nach Max Stölzel verlässt ein zweiter Publikumsliebling der letzten Jahre die TKS 49ers. Dabei verabschiedet sich Leonik Wadehn nicht nur von der ProB, sondern auch vorübergehend von Berlin und Deutschland. Den 22-Jährigen zieht es für sein Studium in die Hauptstadt Portugals. Auf vier Saisons im blau-weißen Trikot kann Wadehn, der vor allem für seine perfekt getimten Backdoor-Cuts bekannt ist und dessen Athletik ihn auf beiden Seiten so wertvoll machten, mittlerweile zurückblicken. In der vergangenen Saison kämpfte er zeitweise mit Rückenproblemen und war von Januar bis März sogar zwei Monate lang zum Aussetzen verdammt. In den sechzehn Spielen, die der Flügelspieler bestritt, stand er im Schnitt gut 15 Minuten auf dem Parkett, netzte bei einer Wurfquote von gut 44 Prozent 4,8 Punkte ein und holte 1,9 Rebounds. Mit neun Punkten erzielte er in der Saison 2022/23 seine meisten beim Auswärtsspiel gegen LOK Bernau. Wir danken dir, wünschen dir nur das Beste für die Zeit in Lissabon und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen, Leonik!

Neu im Team der TKS 49ers und somit der dritte Zugang für die Saison 2023/24 wird Filip Kamenov sein. Der neue 49er bringt jedoch deutlich mehr Erfahrung im Herrenbereich mit ins Team als die zwei bisherigen jungen Neuankömmlinge. Der 28-Jährige ist bulgarischer Herkunft und bekleidet in erster Linie die Position des Power Forwards. Zuletzt war er für die Dornbirn Lions in Österreichs 2. Bundesliga aktiv, wo er einer der klaren Leistungsträger seiner Mannschaft war. Kamenov konnte hier durchschnittlich 22 Punkte, 9,5 Rebounds sowie 2,4 Assists auflegen und überzeugte unter anderem als Energizer und Dreierschütze. Auch in Deutschland hat der 2,00 Meter große Bulgare bereits zwei Stationen vorzuweisen. Für den TSV Nördlingen spielte er zwei Jahre lang in der zweiten Regionalliga, für die Sunkings Saarlouis zwei Jahre in der ersten Regionalliga. Begonnen hat Kamenov seine Profikarriere in der ersten und zweiten Bundesliga seines Heimatlandes. Beim RSV Eintracht wird der Inhaber einer C-Lizenz zudem als Trainer in der Jugend tätig sein. Aufgrund seiner bereits vorhandenen Deutschkenntnisse fällt ihm das Einleben in sein neues Umfeld schon sehr leicht: „Ich bin froh, ein Teil der TKS 49ers zu sein, mein erster Eindruck ist durchweg positiv. Mein Ziel ist es, die beste Version meiner selbst zu sein, um der Mannschaft zu helfen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und die Playoffs zu erreichen.“

Text: Richard Steinmetz

Foto: Fotofuzzi

Leo Hampl verlängert, Ben Defty zieht es in die USA

Zuvor konnten die TKS 49ers bereits den Verbleib von einigen Spielern sowie dem Trainerstaff veröffentlichen. In diese Liste ergänzt werden kann nun auch Center Leo Hampl. Gleichzeitig steht zudem jedoch ein weiterer Abgang des Teams fest: Youngster Ben Defty verlässt die 49ers nach einer Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gen USA.

Der erst 18 Jahre alte Ben Defty wurde im letzten Sommer nach vielversprechenden Leistungen im NBBL-Team der Berlin Braves Baskets von Headcoach Vladimir Pastushenko in den Kader der TKS 49ers gelotst. Hier sollte er erste Erfahrungen im höherklassigen Herrenbereich sammeln und den 49ers mehr Tiefe in der Big Man Rotation verschaffen. Dies ist definitiv gelungen: Defty kam diese Saison trotz der Dreifachbelastung mit der NBBL sowie 2. Regionalliga zu 15 Einsätzen in der ProB. Sein statistisch bestes Spiel absolvierte er auswärts in Schwelm, wo er in 15 Minuten Einsatzzeit sechs Punkte ohne Fehlwurf, zwei Rebounds und damit einen Effektivitätswert von acht auflegte. Nun zieht es den 2,10 Meter großen Youngster in den US-Bundesstaat Connecticut. Dort wird er versuchen, sein Potenzial an einer Prep School weiter auszuschöpfen. Erst kürzlich war Defty zudem mit der deutschen U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Serbien aktiv. Wir drücken die Daumen für die nächsten Schritte deiner Basketballkarriere und wünschen dir alles Gute für die Zukunft, Ben! 

Ein weiterer Big Man aus den Reihen der TKS 49ers hat sich hingegen dafür entschieden, mindestens eine weitere Saison in der ProB im Einsatz zu sein. Leo Hampl wird trotz seines jungen Alters von 22 Jahren bereits seine fünfte Saison für die 49ers bestreiten. Vergangene Saison spielte er in der Rolle des Backup-Centers durchschnittlich knapp 16 Minuten pro Partie und damit die meisten, seit er sich dem Team 2019 angeschlossen hat. In dieser Einsatzzeit erzielte Hampl 5,4 Punkte bei knapp 55 Prozent Feldwurfquote und holte 2,5 Rebounds im Schnitt. Seine beste Leistung erbrachte er am zweiten Spieltag gegen BBG Herford, als er 13 Punkte und 8 Rebounds zum Heimsieg beisteuerte. Auf die kommende Saison blickt unsere Nummer 18 positiv: „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison mit den Jungs, die dieses Jahr weiterhin dabei sind, werde die Jungs, die weggehen, aber natürlich vermissen. Genauso freue ich mich auf neue Gesichter im Team, mit denen wir zusammen eine gute Saison spielen können.“

Text: Richard Steinmetz

Foto: Fotofuzzi