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Vier Youngster rücken in den ProB-Kader auf – TKS 49ers setzen weiter auf Kooperationsspieler

Stahnsdorf. Die TKS49ers bauen weiterhin auf das Jugendkonzept und die Kooperation mit dem DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde. Gleich vier Spieler aus dem NBBL-Team rücken für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in der Herrenkader auf.

Wir schon in den vergangenen Jahren hat die Nachwuchsarbeit und das entsprechende Konzept beim RSV Eintracht einen großen Stellenwert. Ein wesentlicher Teil ist hierbei die Kooperation mit den beiden Hauptstadtvereinen DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde, mit denen man auch weiterhin in der Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL als Gemeinschaftsteam unter dem Namen AB Baskets in der Gruppe A der besten 16 Teams der Altersklasse U19 an den Start geht. Ebenso wie in den Vorjahren erhalten die Talente aus dieser Mannschaft auch wieder die Möglichkeit frühzeitig erste Erfahrungen im Herrenbereich zu sammeln.

Coach Vladimir Pastushenko hat mit dem 18-jährigen Maksim Jovanovic sowie den beiden 17-jährigen Linus Briesemeister und Ferdinand von Saldern gleich drei aktuelle NBBL-Spieler für den ProB-Kader nominiert. Während Jovonavic und Briesemeister auf der Playmaker-Position beheimatet sind, kommt von Saldern vorrangig auf der Flügelposition zum Einsatz. Auf der großen Flügelposition findet man indes Kimoni NSonde. Der 19-jährige wirft hierbei das Gardemaß von 2,00m in die Waagschale, soll aber zunächst vorrangig über das Farmteam in der 2.Regionalliga die entsprechenden Erfahrungen sowie die Wettkampfhärte im Herrenbereich sammeln. Für Linus Briesemeister wird der Einstieg in die neue Saison erschwert, denn aufgrund nach einer schweren Knöchelverletzung muss er sich erst wieder herankämpfen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Jungs. Ich bin sehr gespannt auf alle vier und hoffe, dass sie sich mit entsprechenden Trainingsleistungen für Spielzeit im ProB-Team empfehlen wollen.“, erklärt Trainer Pastushenko.

In der letzten Saison gehörten alle vier zum absoluten Stammkader der AB Baskets und verpassten zusammen genommen nur insgesamt vier Partien im Team der Trainer Arvid Thamm und Joey Ney. Am Ende stand in der hochklassig besetzten Gruppe Nord eine ausgeglichene Bilanz von jeweils sieben Siegen und Niederlagen zu Buche, welche zur Teilnahme am Playoff-Achtelfinale berechtigt hätte. Aufgrund der Corona Pandemie wurde die Saison aber frühzeitig abgebrochen.

Quelle: TKS 49ers

Foto: TKS 49ers

Ein Aufstiegsheld kehrt zurück Karolis Babkauskas wird wieder ein 49er

Stahnsdorf. Der erste Neuzugang der TKS49ers für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ist mit Karolis Babkauskas ein Rückkehrer. Der litauische Playmaker hatte maßgeblichen Anteil am direkten Wiederaufstieg und soll mit seiner Erfahrung das Team führen.

Nachdem die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers zunächst mit Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Leo Hampl, Leonik Wadehn und Alex Giese sechs Spieler aus dem letztjährigen Kader verlängert sowie mit Lukas Wagner einen Youngster aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogen hatten, steht nun der erste Neuzugang fest. Allerdings ist dies mit Karolis Babkauskas alles andere als ein klassischer Neuzugang, denn der Litauer agierte bereits in der Saison 2018/19 sehr erfolgreich im Dress des RSV Eintracht und kehrt nun an die alte Wirkungsstätte zurück. In der letzten Saison spielte er in seiner litauischen Heimat für das Taurages KK Basketball Team, welches dort in der NKL – der zweithöchsten nationalen Liga – angesiedelt ist. Dabei führte er Taurages gleich in mehreren Kategorien an. So war der 29-jährige mit 11,9 Punkten pro Spiel nicht nur bester Werfer, sondern mit 4,6 Assists pro Spiel auch gleichzeitig bester Vorlagengeber seiner Mannschaft. Seine 1,1 Ballgewinne pro Partie sind ebenso teaminterner Spitzenwert wie seine 105 getroffenen Dreier, wobei er in allen 38 Spielen für durchschnittlich 34 Minuten auf dem Parkett stand. Damit konnte der Playmaker nahtlos an seine guten Werte aus der Vorsaison anknüpfen, wo er für den RSV Eintracht in der 1.Regionalliga auf 12,0 PpS und 5,2 ApS kam und das Team zum direkten Wiederaufstieg führte.

Nun ist der 1,84m große Aufbauspieler zurück. Sein neuer Trainer Vladimir Pastushenko beschreibt die Gründe zur Verpflichtung des Rückkehrers und seiner angedachten Rolle wie folgt: „Wir haben nach einem erfahrenen Spieler gesucht, der zum Team passt und es auch führen kann. Bei Karolis wissen wir, welche Fähigkeiten er besitzt. Er ist ein Leader auf dem Parkett und auch außerhalb des Spielfeldes. Wir hoffen, dass er einen Teil seiner Erfahrung weitergeben und damit auch eine wichtige Rolle zur Ausbildung unserer jungen Spieler einnehmen kann.“

„Ich freue mich zurück im Team und im Verein zu sein. Wir haben einiges an Arbeit vor uns. Ich hoffe, dass alle im Team wie beim letzten Mal hart trainieren und an ihre Grenzen gehen werden, damit wir gemeinsam etwas Beeindruckendes schaffen können.“, äußert sich Karolis Babkauskas zu seinen Motiven und Zielen.

Quelle: TKS 49ers

Eigengewächs Lukas Wagner rückt in den ProB-Kader auf

Stahnsdorf. Die TKS49ers integrieren mit Lukas Wagner ein waschechtes Eigengewächs in den Kader für die Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der 19-jährige hatte aufgrund einer hartnäckigen Verletzung die komplette letzte Saison verpasst.

Sporthallen sind durch die Corona-Pandemie für Mannschaftssportarten immer noch gesperrt und so planen die TKS 49ers derzeit mit dem 1. September als offiziellen Trainingsstart. Die Planungen für den Kader schreiten unterdessen aber weiter voran. Mit Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Leo Hampl, Leonik Wadehn und Alex Giese haben die Vereinsverantwortlichen bereits sechs Spieler des letztjährigen Kaders gebunden. Mit dem 19-jährigen Lukas Wagner kommt nun ein Spieler dazu, der ebenso für die letzte Saison angedacht war, ehe ihn eine langwierige Verletzung aber unsanft stoppte und davon abhielt. Nun wird er in den ProB-Kader aufrücken und per Doppellizenz zugleich für das Farmteam in der 2.Regionalliga einsatzberechtigt sein.

Der 1,91m große Stahnsdorfer durchlief von den Minis an alle Stationen im Jugendbereich beim RSV Eintracht und war nach seiner JBBL-Zeit auch erfolgreich beim Kooperationsteam AB Baskets in die NBBL gestartet, wo er als jüngerer Jahrgang 6,0 Punkte pro Partie beisteuerte und mit dem Team das Final Four um die Deutsche Meisterschaft erreichte. Der Weg in den ProB-Kader, den seine NBBL-Teamkameraden Max Stölzel, Leo Hampl, Ben Post und Leonik Wadehn bereits gegangen waren, schien auch für ihn vorgezeichnet. Doch dann kam das große Verletzungspech und Lukas Wagner kann daher auch realistisch einschätzen, wie schwierig der Weg zurück nun sein wird. Zugleich zeigt er sich aber sehr motiviert: „Nach so einer langen Verletzung ist es natürlich immer schwer wieder zurück in seine ursprüngliche Form zu finden. Ich arbeite hart, um mir einen Platz in der Pro B zu erkämpfen. Es wird auf jeden Fall ein langer Weg, aber ich bin bereit alles zu geben, um mich und das Team mit dem ich spiele, egal ob Farmteam oder auch ProB weiter zu bringen und mich selbst zu entwickeln. Ich bin wirklich dankbar für das Vertrauen, das ich von meinen Coaches bekomme, und werde es nutzen, um in der kommenden Saison neu anzugreifen.“

Trainer Vladimir Pastushenko glaubt an die Rückkehr des Shooting Guards: „Lukas hat sehr großes Potential, welches er aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Er hat verletzungsbedingt eine komplette Saison verpasst. Wir hoffen, dass er nun wieder langsam mit dem Training beginnen und das Gefühl für das Spiel zurückgewinnen kann. Er bringt für seine Position die entsprechende Athletik mit, um auch in der Defensive Akzente setzen zu können.“, sagt der Coach und fügt hinzu: „Ich kenne Lukas schon als meinen Spieler damals in der JBBL und hoffe, dass er nun den nächsten Schritt bei uns machen kann.“

Quelle: TKS 49ers

TKS 49ers setzen auf weiteren Youngster – Leonik Wadehn bleibt / Offizieller Trainingsstart im September

Stahnsdorf. Die TKS 49ers haben mit Leonik Wadehn einen weiteren Youngster aus dem eigenen Nachwuchsprogramm gehalten. Der 19-jährige Flügelspieler soll eine etwas größere Rolle für die Brandenburger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bekommen.

Die Korbjäger der TKS 49ers befinden sich zwar noch in der Sommerpause, aber der Kader für das am 1.9. offiziell beginnende Mannschaftstraining in Vorbereitung auf die dreizehnte Saison in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB nimmt immer konkretere Formen an. Die Brandenburger können mit Leonik Wadehn den bereits sechsten Spieler aus der Vorsaison weiterhin an den Verein binden. Der 19-jährige Flügelspieler entstammt dem zusammen mit den Kooperationspartnern DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde gebildeten Nachwuchskonzept, denn er ging drei Jahre erfolgreich für die AB Baskets in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) auf Korbjagd. In der letzten Saison erfolgte dann der altersbedingte Wechsel in den Herrenbereich, wobei Wadehn bereits zu acht Kurzeinsätzen in der ProB kam. Im Farmteam in der 2.Regionalliga war er per Doppellizenz aktiv und dort mit durchschnittlich 13,4 Punkten pro Spiel einer der Leistungsträger.

Trainer Vladimir Pastushenko traut seinem Schützling in der neuen Spielzeit einen weiteren Sprung sowie mehr Spielzeit in der ProB zu und erklärt auch warum: „Ich sehe Leonik für die Zukunft eher auf der Small Forward Position. Er hat in der NBBL mehr auf der großen Flügelposition gespielt, so dass ich bei ihm noch viel Entwicklungspotential sehe. Wir werden an seinem Wurf und an seinem Dribbling arbeiten, damit er seine Scoringqualitäten auch in der ProB besser einbringen kann. Leonik ist sehr lernwillig und ich freue mich mit ihm weiter zusammenzuarbeiten.“ Wie schon in der Vorsaison wird Wadehn auch weiterhin per Doppellizenz die Möglichkeit haben zusätzliche Spielpraxis im Farmteam zu gewinnen.

Quelle: TKS 49ers

Centertalent Leo Hampl bleibt ein 49er

Stahnsdorf. Die TKS49ers setzen weiterhin auf Leo Hampl. Der 19-jährige Center wird auch in der nächsten Saison für die Brandenburger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB agieren. Der Verein erhielt unter Auflagen dafür die Lizenz und wird wie gewohnt in der Gruppe Nord antreten.

Das Mannschaftstraining für die TKS 49ers hat zwar noch nicht wieder begonnen, dennoch stellen die Vereinsverantwortlichen im Hintergrund natürlich die Weichen für die insgesamt dreizehnte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Dafür erteilte der Lizenzligaausschuss dem Club die entsprechende Lizenz unter noch zu erfüllenden kleineren Auflagen. Die Brandenburger bleiben damit Rekordteilnehmer, denn seit der Gründung der ProB im Jahr 2007 war man abgesehen von einer Spielzeit als einziger Verein immer mit dabei. Wie bereits in den letzten Jahren seit Einführung der regionalen Unterteilung ist man wieder der Gruppe Nord zugeteilt worden. Hier treffen die Brandenburger neben diversen bekannten Gegnern neu auf den Eimsbütteler TV aus Hamburg und die RheinStars Köln. Die Dresden Titans wurden indes in die Südgruppe verschoben, so dass dieses Ostderby in der regulären Saison leider entfallen wird. Hierbei einigten sich alle Vereine auf einen leicht nach hinten verschobenen Saisonstart am dritten Oktoberwochenende. Die reizvollen Derbys gegen LOK Bernau und die BSW Sixers bleiben natürlich erhalten.

Ebenso erhalten bleibt mit Leo Hampl ein bekanntes Gesicht. Der 19-jährige hat in den letzten Jahren angefangen von der JBBL beim Kooperationspartner TuS Lichterfelde über die erfolgreiche NBBL-Zeit bei den AB Baskets alle Stationen im Nachwuchskonzept der TKS 49ers in Zusammenarbeit mit dem dritten Kooperationspartner DBV Charlottenburg durchlaufen. Zudem kam der 2,02m große Big Man bereits in der letzten Saison zu insgesamt 13 Einsätzen im ProB-Team. „Leo hat hier bereits sein Potenzial angedeutet und abgerufen.“, sagt Trainer Vladimir Pastushenko und fügt hinzu: „Ich freue mich, dass er bei uns bleibt und sich hier weiter entwickeln möchte. Er kann variabel auf beiden großen Positionen agieren.“. In knapp zehn Minuten Spielzeit kam der Youngster in seiner ersten ProB-Saison auf Durchschnittswerte von 3,8 Punkten und 2,0 Rebounds pro Spiel, wobei er am letzten Spieltag bereits unter Coach Pastushenko mit 12 Punkten seine Bestmarke aufstellte. In der 2. Regionalliga erzielte er im Trikot des TuS Lichterfelde in acht Partien durchschnittlich 8,5 Punkte pro Partie.

Quelle: TKS49ers

Max Stölzel bleibt weitere zwei Jahre bei den 49ers

Vielseitig einsetzbar – künftig auch als Jugendtrainer Stahnsdorf.

Die TKS 49ers haben mit Max Stölzel einen weiteren Leistungsträger langfristig an den Verein gebunden. Der 20-jährige ist vielseitig einsetzbar und spielte schon in der Jugend Basketball Bundesliga für den Club. Die Verantwortlichen der TKS 49ers basteln weiter fleißig am Kader für die neue Saison. Oberstes Ziel ist dabei die Bindung der Leistungsträger an den Verein. Nachdem bereits Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt und Alex Giese ihre Kontrakte verlängert hatten, kann man nun auch mit Max Stölzel Vollzug vermelden. Der 20-jährige hat einen Vertrag bis 2022 unterschrieben und wird neben seiner Rolle als 49ers-Spieler auch noch als Jugendtrainer in der U18 beim RSV Eintracht tätig sein. „Max war schon in der JBBL für zwei Jahre bei uns. In meiner Zeit dort als Trainer bekam er als Kapitän sehr viel Verantwortung, welche er als Topscorer auch unterstrich.“, erinnert sich sein damaliger und jetziger Trainer Vladimir Pastushenko. „Vladi war der erste Coach für mich, der mich nicht mehr als reinen Jugendspieler angesehen, sondern wie bei Erwachsenen auch Leistung eingefordert hat. Ich hatte danach eine sehr sportlich herausfordernde und wichtige Zeit bei Alba Berlin, wo ich viel gelernt habe. Mit Vladi war ich trotzdem die ganze Zeit weiterhin in Kontakt geblieben und ich freue mich sehr, dass ich jetzt wieder unter ihm spielen kann.“, beschreibt Max Stölzel und begründet seine Entscheidung: „In meinen ersten beiden Jahren im Herrenbereich habe ich viel lernen können, habe aber natürlich auch noch viele Fehler gemacht. Zum Teil kann ich diese noch auf mein Alter schieben, aber ich möchte nun den nächsten Schritt machen und mehr Verantwortung übernehmen.“ In der letzten Saison kam Stölzel bei 22 Minuten pro Spiel Einsatzzeit auf Durchschnittswerte von 5,3 Punkten, 3,4 Rebounds und 2,2 Assists. Coach Pastushenko freut sich auf die erneute Zusammenarbeit: „Es ist immer schön, wenn Spieler die bei uns ausgebildet wurden, am Ende auch in der Herrenmannschaft ankommen. Max agiert zwar offiziell meist auf dem Flügel, ist aber generell sehr variabel, denn er kann mehrere Positionen spielen und verteidigen. Er wird uns daher in vielen Bereichen sehr helfen.“ Max Stölzel selbst hat ehrgeizige Ziele und viel in der zumindest für das Mannschaftstraining freien Zeit getan. „Im Herrenbereich geht es viel physischer zu, daher bin ich dabei ein paar Kilos zuzulegen ohne aber an Schnelligkeit zu verlieren. Ich möchte das Vertrauen in mich bestätigen und mit der Mannschaft nichts mit dem Abstieg zu tun haben, im Idealfall schaffen wir diesmal den Playoff-Einzug. Im letzten Jahr waren viele Spiele sehr knapp und der Tabellenstand war schlechter, als wir tatsächlich gespielt hatten.“ Erfahrung als Trainer an den Nachwuchs weitergeben. Darüber hinaus wird Stölzel seine bereits im letzten Jahr gesammelten ersten Erfahrungen im Trainerbereich ausbauen und zusammen mit Jordan Müller die U18 des Vereins trainieren. „Die Trainerposition gibt mir die Möglichkeit auch ganz andere Einblicke zu bekommen, die mir sogar als Spieler weiterhelfen. Ich bin vom Alter her noch sehr nah dran an den Jungs, so dass ich mich in deren Situation gut hineinversetzen kann. Mit vielen konnte ich letztes Jahr schon arbeiten und ich freue mich auf die Fortsetzung.

Quelle: TKS 49ers

Playmaker Alex Giese verlängert seinen Vertrag

Stahnsdorf. Die Korbjäger der TKS 49ers haben mit Alex Giese einen weiteren wichtigen Spieler der Vorsaison gebunden. Der 1,81m große Playmaker geht in seine zweite Saison bei den Brandenburgern.

Noch ist für die TKS 49ers zwar unklar, wann die neue Saison starten wird. Ebenso besteht aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Lizenzierungsverfahrens keine finale Klarheit über die Ligazugehörigkeit. Dennoch sind die Vereinsverantwortlichen natürlich im Hintergrund aktiv. In Sachen Kaderplanung konnten die Brandenburger hierbei einen weiteren Schritt verzeichnen. Der im Laufe der letzten Saison zum Team dazu gestoßene Alex Giese wird auch weiterhin im Dress der 49ers auflaufen.

Der 1,81m große Aufbauspieler kam im November von den Red Dragons Königs Wusterhausen als Ersatz für Cliff Goncalo. Meist als Back up von der Bank kommend kam er im Trikot mit der Nummer 50 auf zwölf Saisoneinsätze, wobei er in knapp zehn Minuten durchschnittlicher Spielzeit 3,3 Punkte pro Partie besteuerte. Alex Giese, der am heutigen 11. Juni zugleich seinen 26. Geburtstag feiert, begründete seine Vertragsverlängerung wie folgt: „Der Verein und das Team haben mich letzte Saison gut aufgenommen und behandelt. Und die Zwangspause hat Lust auf die nächste Saison verstärkt.“, zugleich hat das Geburtstagskind für seine zweite Saison im 49ers-Trikot ehrgeizige Ziele: „Ich möchte nächste Saison beweisen, dass sowohl das Team als auch ich ich in der Liga gut mithalten können.“


Trainer Vladimir Pastushenko freut sich ebenso auf die weitere Zusammenarbeit. „Zunächst einmal Glückwunsch zum Geburtstag auch auf diesem Wege. Ich freue mich auf die neue Saison mit Alex und dass ich ihn coachen darf. Er ist ein bissiger, schneller und aggressiver Spieler auf dem Feld, abseits davon ruhig, nett und coachable. Ich freue mich, dass er bei uns im Team bleibt, denn er ist eine Bereicherung für jede Mannschaft “, äußert sich der Trainer.

Quelle: TKS 49ers

Yannick Hildebrandt geht in fünfte Saison; TKS 49ers erhalten Prämierung für ihre Nachwuchsarbeit

Stahnsdorf. Flügelspieler Yannick Hildebrandt hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein Jahr verlängert. Der 22-jährige wird damit in seine bereits fünfte Saison im Herrenbereich gehen. Die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers haben eine weitere wichtige Personalentscheidung getroffen. Man einigte sich auf eine Vertragsverlängerung mit Yannick Hildebrandt. Der 22-jährige ist damit inzwischen dienstältester Akteur, denn er wird in seine bereits fünfte Saison bei den Brandenburgern gehen. Zuvor war er schon im Rahmen der Kooperation mit dem DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde in der gemeinsamen U19-Mannschaft in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) seit 2014 aktiv. „Die AB Baskets sind ein zentraler Bestandteil unseres Nachwuchskonzeptes. Yannick ist einer der ersten Spieler, der aus dem Kooperationsprogramm den Weg ins ProBTeam geschafft hat und ich freue mich, dass er uns auch weiterhin die Treue hält.“, erklärt Trainer Vladimir Pastushenko. Unterdessen hat die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB den Club für seine Nachwuchsarbeit prämiert. Hier wurden diverse Kriterien wie die Spielzeit von Jugendspielern im ProB-Team, die Anzahl hauptamtlicher Jugendtrainer, die Anzahl an Jugendmannschaften sowie auch Grundschul-AGs berücksichtigt. „Wir freuen uns darüber natürlich und sehen das zugleich als Bestätigung, aber auch Verpflichtung für unser Konzept.“, äußert sich Vladimir Pastushenko, der auch als sportlicher Leiter des Vereins fungiert. Sein Schützling Yannick Hildebrandt trug in der letzten Spielzeit in allen 22 Partien das Trikot mit der Nummer 8, wobei er in fast 20 Minuten durchschnittlicher Einsatzzeit auf 6,4 Punkte pro Spiel kam. Seine 17 Punkte gegen Iserlohn sowie seine 14 Rebounds gegen Düsseldorf waren dabei jeweils neue persönliche Bestmarken.

Vier Vereine verzichten auf Lizenzantrag

In einem Update zur zweiten Lizenzierungsphase wurde zudem bekannt, dass mit der TG s.Oliver Würzburg, den Baunach Young Pikes, den scanplus Baskets Elchingen und den Baskets Juniors Oldenburg gleich vier Vereine auf ihr sportliches Recht zur Teilnahme an der BARMER 2. Basketball Bundesliga verzichtet haben und künftig nur noch in der Regionalliga an den Start gehen werden. Die Einteilung der Gruppen in der ProB wird erst nach Abschluss des Lizenzierungsverfahrens bekannt gegeben.

Quelle TKS 49ers

Der Kapitän bleibt an Bord: Sebastian Fülle verlängert um weitere 2 Jahre bei den TKS 49ers

Stahnsdorf. Sebastian Fülle bleibt den TKS 49ers treu. Der 27-jährige Mannschaftskapitän hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre bei den Brandenburgern verlängert.

Ein guter Kapitän geht immer voran und nicht von Bord. So auch Sebastian Fülle, der in dieser schwierigen Zeit zu seiner verantwortungsvollen Position steht und den Korbjägern der TKS 49ers die Treue hält. Der 27-jährige hat dabei einen Kontrakt für zwei weitere Jahre unterzeichnet, wo er mit den Brandenburgern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aktiv sein möchte.

Der 1,92m große Shooting Guard kam vor zwei Jahren aus Bernau und führte seinen neuen Verein mit teils überragenden Leistungen aus der Regionalliga direkt wieder zurück in die ProB. Seine beiden statistisch gesehen schwächsten Partien mit nur 2 bzw. 4 Punkten verbuchte er gleich in den ersten beiden Spielen, danach war er der gewohnt konstante Rückhalt seines Teams. Er war mit über 33 Minuten durchschnittlicher Spielzeit der Dauerbrenner und auch nur einer von vier Akteuren, der in allen 22 Spielen zum Einsatz kamen. Am Ende lagen seine Durchschnittswerte von 14,7 Punkten, 2,9 Assists und 1,8 Steals pro Spiel mannschaftsintern jeweils an zweitbester Stelle. Seine 57 getroffenen Dreipunktewürfe sind teaminterner Topwert und reichten für die Top10 der gesamten Liga. „Wir sind sehr froh über seine Vertragsverlängerung. Er wird auch künftig ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft sein und gerade für die jungen Spieler eine Führungsfigur. Er hat in den letzten beiden Jahren gezeigt, wie sehr er in diese Rolle hineingewachsen ist.“, freut sich Trainer Vladimir Pastushenko über diese Personalie.

Itzehoe Eagles bleiben in der ProB

Die Gruppenaufteilung für die neue ProB steht natürlich noch lange nicht fest. Zunächst müssen auch noch die Lizenzierungsverfahren abgeschlossen werden, welche natürlich in der Corona-Zeit unter erschwerten Bedingungen und teilweise anderen Auflagen stattfinden. Dennoch hat unterdessen der eigentlich sportliche Aufsteiger Itzehoe Eagles bekannt gegeben, dass man das erworbene Recht auf die ProA nicht wird wahrnehmen können und damit freiwillig in der ProB verbleibt. Somit ist neben den Teilnehmern auch die tatsächliche Gruppengröße derzeit noch völlig unbekannt, da es ja auch keine sportlichen Absteiger gegeben hat.

Quelle: TKS 49ers

Auszeichnung: Beste Nachwuchsarbeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2019/2020

Nachwuchsförderung auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe für die Klubs der ProA und ProB

Seit der Saison 2011/2012 beteiligen sich die Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Deutschen Basketball Ausbildungsfonds und haben sich gemeinsam mit den Bundesligisten der easyCredit BBL zum Ziel gesetzt Nachwuchsförderung in Deutschland zu honorieren und zu unterstützen.

Zum mittlerweile fünften Mal wurden die Klubs der ProA im Rahmen einer Zertifizierung ausgezeichnet. Anhand umfangreicher Fragen sowie individuellen Gesprächen mit den Klubs wurde eine qualitative Analyse der Nachwuchsarbeit in den Kategorien Talentsuche, Talentdiagnose sowie Talentförderung vorgenommen. Je nach erreichter Punktzahl sind Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen zu erhalten.

Folgende ProA-Klubs wurden als sehr guter Nachwuchsstandort (silber) eingestuft:

  • NINERS Chemnitz
  • Rostock Seawolves
  • Tigers Tübingen
  • Bayer Giants Leverkusen (neu)
  • TEAM EHINGEN URSPRING (neu)

Folgende ProA-Klubs wurden als guter Nachwuchsstandort (bronze) eingestuft:

  • Artland Dragons
  • Uni Baskets Paderborn
  • Phoenix Hagen
  • RÖMERSTROM Gladiators Trier
  • MLP Academics Heidelberg (neu)

Erstmalig wurden in diesem Jahr auch ProB Nachwuchsstandorte im Zertifizierungsverfahren der ProA beurteilt. Folgender Klub wurde hierbei ebenfalls als guter Nachwuchsstandort (bronze) ausgezeichnet:

  • SC Rist Wedel

Auf eigenen Wunsch nahmen die folgenden Bundesligisten nicht am Zertifizierungsverfahren teil und konnten somit nicht begutachtet werden:

  • Nürnberg Falcons BC
  • FC Schalke 04 Basketball

Science City Jena und die Eisbären Bremerhaven behielten als im Vorjahr ausgezeichneter BBL-Standort den über zwei Jahre gültigen BBL-Status.

Die Prämierung der Nachwuchsarbeit der ProB Bundesligisten wurde anhand quantitativer Kriterien, wie Spielzeit junger Spieler, Anzahl der hauptamtlichen Nachwuchstrainer oder auch Anzahl der Jugendmannschaften und Grundschul-AGs vorgenommen.

Folgende ProB-Standorte können sich dieses Jahr über eine Top-Platzierung sowie einen finanziellen Beitrag zum weiteren Ausbau der Nachwuchsförderung vor Ort freuen:

  • LOK Bernau
  • VfL SparkassenStars Bochum
  • Dresden Titans
  • scanplus baskets Elchingen
  • ART Giants Düsseldorf
  • TKS 49ers

Nur außer Konkurrenz an der Wertung teilnehmen, konnten Standorte, deren Kooperationspartner in der easyCredit BBL prämiert wurden. Diese sogenannten Farmteams erreichten sehr gute Platzierungen und sind weiterhin Vorreiter in der Nachwuchsarbeit der ProB.

Mit dem Ausbildungsfonds werden verschiedene Anreize geschaffen, um die Ausbildung deutscher Nachwuchsspieler zielführend voranzubringen. Durch einen Mix von unterschiedlichen Maßnahmen werden, durch die von den Bundesligisten zur Verfügung gestellten Mittel, unter anderem nationale Projekte initiiert und Prämien an alle bei der Ausbildung eines Bundesligaspielers beteiligten Vereine ausgeschüttet.

Hierzu zählen unter anderem die Förderung von hauptamtlichen Jugendtrainern durch ein neu entwickeltes Nachwuchstrainerausbildungsprogramm sowie Wertschätzungsmaßnahmen für Trainer und Betreuer die sich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren.

Eine dritte Säule des Gemeinschaftsprojektes ist die Prämierung bzw. Zertifizierung der besten Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Ligen, sei es in der 1. Basketball Bundesliga oder in der ProA und ProB.