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Iserlohn Kangaroos trennen sich von Headcoach Shirvan

Kurz vor dem 18. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga gibt es Veränderungen auf der Trainerposition in der Waldstadt. Die Iserlohn Kangaroos trennen sich nach mehr als 6 Jahren von Headcoach Dennis Shirvan. Shirvan, der zunächst die 2. Mannschaft von der Oberliga in die 2.Regionalliga geführt hat, wurde in der Saison 19/20 Assistant Coach des damaligen Trainers Milos Stankovic in der ProB und in der darauffolgenden Saison von Stephan Völkel, von dem er zum Ende der Saison 20/21 das Amt des Cheftrainers übernahm.

Zu Beginn der Saison 21/22 erhielt Dennis Shirvan einen 3-Jahresvertrag als Headcoach der Kangaroos, der somit zum Ende dieser Saison ausgelaufen wäre.

Die nun getroffene Entscheidung der Freistellung von Shirvan wurde aufgrund der jüngsten sportlichen Niederlagenserie getroffen, in der das Team aus den letzten 10 Spielen lediglich 2 Siege verzeichnen konnte.

Geschäftsführer Michael Dahmen äußerte sich zur Entscheidung: “Dennis hat sich während der gesamten Zeit seiner Tätigkeit mehr als gefordert eingesetzt und war definitiv ein Players Coach und für den Club immer ansprechbar. Mir persönlich tut es leid, diese Entscheidung treffen zu müssen, aber am Ende geht es um den Verein und nicht um Personen. Es zählen auch die Resultate und die Entwicklung. Unserer Ansicht nach benötigen wir einen neuen Impuls, um das Momentum des Erfolges wieder auf unsere Seite zu bekommen.Wir sind schon fest der Überzeugung, dass unser Team sich bisher unter Wert verkauft hat und das Potential zu besseren Leistungen hat. Nun gilt es auch für alle Spieler zu zeigen, was in ihnen steckt und schnellstmöglich den nächsten Schritt zu tätigen, um aus dem Abstiegskampf so schnell wie möglich herauszukommen”.

Dennis Shirvan, der in den letzten 3 Jahren bei den Iserlohn Kangaroos sowohl seine B-Lizenz als auch seine A-Lizenz erwarb, zeigte während seiner Trainerlaufbahn seinen großen Ehrgeiz und den Wunsch voranzukommen.

Wir danken Dennis von ganzem Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm für seine private und basketballerische Zukunft alles erdenklich Gute.

Die Iserlohn Kangaroos werden weiterhin mit Assistant Coach Toni Prostran zusammenarbeiten, der aktuell auch als Interimscoach fungieren wird. “Wir sind mit Toni übereingekommen, dass er in den nächsten Tagen das Training leiten wird, wir aber versuchen so schnell wie möglich einen neuen Headcoach zu verpflichten, damit das Team für die letzten 9 Spiele der Hauptrunde neue Impulse erhält” gibt Michael Dahmen die aktuellen Pläne bekannt.

Für den kommenden Spieltag in Wolmirstedt wird das Team von Coach Toni Prostran, mit Unterstützung von Michael Dahmen und Timothy Judtka, gecoacht.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

ART Giants trennen sich von Headcoach Florian Flabb

Der Basketball-Zweitligist ART Giants Düsseldorf trennt sich mit sofortiger Wirkung von Headcoach Florian Flabb. Ein Nachfolger soll in dieser Woche vorgestellt werden.

Düsseldorf, den 28.12.2023. Nach zweieinhalb Jahren beenden die ART Giants die Zusammenarbeit mit ihrem bisherigen ProA-Headcoach Florian Flabb. Aufgrund der zuletzt ausgebliebenen Entwicklung innerhalb der Mannschaft haben sich die Verantwortlichen des Clubs zu diesem Schritt entschieden. Flabb führte die Giganten in einer starken ProB-Saison 2021/22 zum ungeplanten Aufstieg in die ProA, wo ihm in der vergangenen Spielzeit mit seiner Mannschaft der Klassenerhalt gelang. In der laufenden Saison belegen die Rheinländer derzeit den 14. Tabellenplatz mit einer Bilanz von fünf Siegen und neun Niederlagen. Nach den jüngsten Ergebnissen und der aus Sicht der Vereinsführung ausgebliebenen sportlichen Weiterentwicklung, haben sich die Verantwortlichen der Giganten nun zu einem Wechsel auf der Trainerposition entschieden.

Die ART Giants bedanken sich bei Florian Flabb für seine über mehrere Jahre hinweg geleistete Arbeit im Verein und die Erfolge – wie dem Aufstieg in die ProA – die gemeinsam mit ihm als verantwortlichem Trainer erreicht werden konnten. Der gesamte Verein wünscht Flabb für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Einen Nachfolger für die Position des Headcoaches werden die ART Giants in Kürze bekanntgeben.

Thilo von Tongelen (Geschäftsführer): „Wir möchten uns bei Florian für seine getätigte Arbeit für unseren Verein bedanken. Für die Fans haben wir uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht und wir wissen, dass er ein Düsseldorfer Urgestein ist. Flo wird auch als Zuschauer immer willkommen sein in unserer Halle.“

Marin Petric (Sportdirektor): „Wir sind der Meinung, dass wir eine Mannschaft mit sehr viel Potenzial haben, das aber bis zuletzt nicht ausgeschöpft wurde. Ausschlaggebend war letztlich, dass wir keine positive Entwicklung innerhalb der Mannschaft gesehen haben. So ist diese Veränderung für uns ein notwendiger Schritt, um von einem Spiel, das durch individuelle Einzelaktionen geprägt war, hin zu einem Teamkonzept zu kommen, mit dem wir uns offensiv wie auch defensiv weiterentwickeln können.“

Foto: Norbert Schulz

Medipolis SC Jena stellt Headcoach Domenik Reinboth frei

Die Basketballer von Medipolis SC Jena haben sich entschieden, Headcoach Domenik Reinboth mit sofortiger Wirkung freizustellen. Während Marius Linartas bis Saisonende übernehmen wird, bleibt Daniel Pearson dem Club als Co-Trainer erhalten. Domenik Reinboth hatte die Position des Cheftrainers bei Medipolis SC Jena im Sommer 2021 übernommen und die Mannschaft während der letzten Saison bis ins Playoff-Halbfinale führen können. Nach den Resultaten der letzten Wochen, vor allem jedoch mit Blick auf die nicht zufriedenstellenden Leistungen und die Entwicklung der Mannschaft, teilten die Thüringer dem 39-Jährigen die gemeinschaftlich getroffene Entscheidung der Geschäftsleitung und der Gesellschafter am heutigen Montag mit.

Mit Marius Linartas wird ein erwiesener Fachmann und Kenner des Jenaer Basketball-Programms die Position des Cheftrainers übernehmen. Der 49-jährige Litauer gehört seit 2018 zum Trainerstab der Saalestädter, hatte bereits temporär während der BBL-Saison 2018/2019 die Mannschaft als Interimscoach übernommen.

„Erstmal möchte ich mich beim Verein und der Organisation für das Vertrauen, die Möglichkeiten sowie die Erfahrungen während meiner Zeit in Jena bedanken. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass es für uns als Team und Verein besser läuft. Die letzten Wochen waren sehr schwierig, aber ich wünsche dem Team viel Glück für die weiteren Aufgaben“, so Domenik Reinboth.


„Wir haben momentan zweifelsfrei eine schwierige Situation mit Verletzungen und Erkrankungen zu überstehen. Daher hatten wir uns auch zuletzt vorgenommen, nicht in Panik zu verfallen. Nach einer objektiven Betrachtung der letzten Spiele hat sich unser Team jedoch zunehmend verunsichert präsentiert. Seit einigen Wochen hat sich eine Dynamik entwickelt, mit der wir nicht zufrieden sind und die das Erreichen unserer Saisonziele gefährden. Das hierbei viele nachteilige Begleitumstände eine erschwerende Rolle gespielt haben, ist unbestritten. Dennoch haben wir den gemeinsamen Entschluss getroffen, Domenik freizustellen, um auf diesem Weg für einen neuen Impuls zu sorgen. Marius Linartas wird als Headcoach übernehmen. Er kennt unseren Verein und ist sehr nah an der Mannschaft. Auch wenn uns diese Entscheidung auf persönlicher Ebene nicht einfach gefallen ist, steht am Ende immer der Verein im Vordergrund.“

„Nach den letzten Begegnungen war die Frustration im Team groß. Sicher haben die Verletzungen einen großen Anteil daran und dennoch waren sie nicht die Hauptursache. Letztendlich waren es vor allem die Leistungen der Mannschaft auf dem Parkett, die für diese Entwicklung verantwortlich waren und nun zu dieser Entscheidung geführt haben. Auch wenn die Freistellung von Domenik aus menschlicher Sicht kein einfacher Moment für uns ist, werden wir uns den sportlichen Herausforderungen stellen müssen. Unsere Aufgabe ist es, guten und erfolgreichen Basketball zu spielen, um unser Saisonziel zu erreichen und da müssen wir schnell wieder hinkommen“, sagt Marius Linartas.

Trotz der nach dem Duell in Tübingen getroffenen Entscheidung bedauert Medipolis SC Jena diesen Schritt, da sich der Düsseldorfer seit seiner Ankunft an der Saale gleichermaßen menschlich wie sportlich als wertvolles Mitglied der Jenaer Basketball-Familie präsentiert hat. Der Verein bedankt sich bei Domenik Reinboth für das Engagement innerhalb der zurückliegenden anderthalb Jahre und wünscht ihm alles erdenklich Gute für seine weitere Trainerlaufbahn.

Quelle: Medipolis SC Jena

Foto: Christoph Worsch

Kamil Piechucki nicht mehr Head Coach der White Wings Hanau

Der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Ligist White Wings Hanau hat sich am Montagvormittag von Head Coach Kamil Piechucki getrennt. Die Entwicklung der letzten Wochen haben das Management der White Wings dazu veranlasst.

Kamil Piechucki kam im Sommer 2020 nach Hanau und erlebte eine erste Saison mit vielen „Aufs und Abs“ und am Ende einen nicht für möglich gehaltenen tiefen Playoff Run im Frühjahr 2021. Daraus resultierte am Ende ein starker 6. Platz in der Gesamtabrechnung der ProB.

Für die laufende Saison musste Piechucki einen größeren Umbruch als geplant vornehmen, da viele Spieler den Verein verließen. Das in dieser Saison überwiegend junge und unerfahrene Team hatte und hat erneut mit Höhen und Tiefen zu kämpfen. Aktuell ist das Saisonziel Playoffs jedoch in weite Ferne gerückt und der Verein wappnet sich für die wahrscheinlich anstehenden Playdowns, auch wenn noch eine kleine mathematische Restchance besteht.

Aus diesem Grund hat das Management entschieden, einen neuen Impuls setzen zu müssen, um eine souveräne Playdown-Runde spielen zu können, um den Fortbestand in der ProB zu sichern.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Wir haben in den letzten Wochen festgestellt, dass das Ziel immer mehr aus den Augen verloren ging, wollten aber nicht vorschnell die Zusammenarbeit beenden. Die beiden letzten Spiele in Frankfurt und Erfurt haben aber den Eindruck bestätigt, sodass wir uns leider gezwungen sehen, diesen Schritt nun doch zu vollziehen.

Wir danken Kamil für seine geleistete Arbeit in den letzten eineinhalb Jahren. Er hat die Aufgabe angenommen, junge talentierte Spieler zu fördern und fordern. Jedoch muss es dabei auch einen Fokus auf das sportliche Abschneiden geben. Somit wird der bisherige Assistant Coach Marti Zamora das Vertrauen und die Chance erhalten, das Team wieder auf den richtigen Weg zu bringen und die Saison 2021/2022 bestmöglich abzuschließen.“

Quelle: White Wings Hanau

Wechsel auf der Trainerbank!

Georg Kämpf neuer Cheftrainer der Tigers

Aleksandar Nadjfeji ist nicht länger Trainer der Tigers Tübingen. Dies ist das Ergebnis einer Aufsichtsrat- und Verwaltungsbeiratssitzung der Vertreter der Gesellschaft. Dazu ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel:

“Die sportliche Entwicklung und Situation der Mannschaft erzwingt uns jetzt zu handeln. Wir haben lange geglaubt und gehofft, dass wir diese schwierige Phase gemeinsam meistern können. Wir danken Nadjfeji für seine unermüdlichen Einsatz für die Tigers, als Trainer wie auch als Spieler. Menschlich ist die Trennung natürlich enorm schmerzhaft. Er war bei uns allen eine hoch geschätzte Persönlichkeit. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.”

Die Raubkatzen können gleichzeitig bereits einen Nachfolger präsentieren. Für die letzten zwölf Partien der Hauptrunde wird Georg Kämpf die Kommandos an der Seitenlinie geben. Der 62-Jährige ist in Tübingen kein Unbekannter. In zwei Abschnitten war der Franke bereits drei Spielzeiten Trainer der Schwaben – 1992 und 2004 gelang unter Kämpf jeweils der Aufstieg in das deutsche Basketball-Oberhaus. Aus persönlichen Gründen verließ “Schorsch” die Tübinger jedoch im Sommer 2004. Damals noch im Team war Wintermantel. Unter diesen Umständen ist man über die Jahre immer wieder in Kontakt gestanden. Nun eine erneute und dritte Zusammenarbeit, die vorerst bis zum Ende der Saison gilt.

Kämpf ist bereits in Tübingen angekommen und hat am späten Sonntagnachmittag bereits die erste Trainingseinheit geleitet. Am Abend stellte sich der 62-Jährige den Partnern der Tigers beim Neujahrsempfang im Porta Rossa vor. Mehr zur Person von Kämpf folgt in den nächsten Tagen.

(Tigers Tübingen)

Nach Fehlstart in die Saison – LIONS trennen sich von Michael Mai

Nur zwei Siege aus den ersten neun Spielen in der laufenden Spielzeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA – so lautet die vorläufige Bilanz der PS Karlsruhe LIONS, die aktuell den vorletzten Tabellenplatz belegen.

Um den Weg für einen Neustart und frische Impulse freizumachen, haben die Verantwortlichen und Headcoach Michael Mai nach langen Gesprächen entschieden, sich voneinander zu trennen. Der 44-jährige US-Amerikaner war zu Beginn der vergangenen Saison von den VfL Kirchheim Knights zum damaligen Aufsteiger an den Oberrhein gewechselt und hat dort sehr erfolgreiche Arbeit geleistet. Unter seiner Führung konnte der bis dato größte sportliche Erfolg in der Geschichte der LIONS gefeiert werden. Erst im Playoff-Halbfinale im vergangenen April wurde das Überraschungsteam vom späteren Meister RASTA Vechta gestoppt. Doch trotz guter Ansätze fehlt dem Löwenrudel in der aktuellen Spielzeit meist in den entscheidenden Momenten der zündende Einfall und die nötige Durchschlagskraft.

Daher die jetzige Entscheidung, die Abteilungsleiter Danijel Ljubic nicht einfach gefallen ist.

„Wir sind Michael zu großem Dank für sein Engagement verpflichtet und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Er war der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt und hat ein schlagkräftiges Team geformt sowie erfolgreich geführt. Aufgrund der aktuellen Lage sind wir aber der Meinung, dass die Mannschaft neue Orientierung unter neuer Führung benötigt.“

Die Suche nach einem Nachfolger, der möglichst bald präsentiert werden soll, läuft auf Hochtouren.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Kevin Magdowski ist ab sofort nicht mehr Phoenix-Headcoach

Phoenix Hagen stellt Kevin Magdowski mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Cheftrainer frei.

Nachdem die Feuervögel bislang deutlich unter den selbst gesteckten Zielen für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA Saison 2018/2019 geblieben sind und am 8. Spieltag im Kellerduell auch den TIGERS Tübingen unterlagen (87:113), zog Geschäftsführer Patrick Seidel am Samstagmittag, 10. November, die Konsequenzen.

Für die morgige Partie gegen die MLP Academics Heidelberg (17 Uhr, Krollmann Arena) wird der bisherige Co-Trainer und A-Lizenz-Inhaber Tobit Schneider als erster Coach gemeinsam als Duo mit Alex Nolte an der Seitenline stehen. Aufgrund Schneiders hauptamtlicher Tätigkeit als Lehrer wird diese Konstellation jedoch nur eine vorübergehende Interimslösung sein.

Gespräche mit potenziellen Nachfolgern für Kevin Magdowski sind bereits aufgenommen. „Wir möchten natürlich schnellstmöglich einen Nachfolger finden, der unser vorhandenes Potenzial aus der Mannschaft herausholt und mit dem wir perspektivisch zusammenarbeiten wollen. Ob wir mit Tobit Schneider oder einem neuen Headocach nach Rostock fahren, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Morgen soll erst einmal die Leistung der Mannschaft im Vordergrund stehen“, erklärt Patrick Seidel.

Und weiter: „Die ausbleibenden Ergebnisse, primär aber die anhaltende Negativentwicklung der Mannschaft hat uns nun leider zum Handeln gezwungen. Wir haben in den letzten Wochen alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt, um in der bestehenden Konstellation die Wende zu schaffen. Am Ende steht der Verein Phoenix Hagen über jedem einzelnen. Die Aufbauarbeit der vergangenen zwei Jahre dürfen wir in ihrer Weiterentwicklung nicht gefährden. Kevin Magdowski hat vor allem konzeptionell im Jugendbereich und in der Kooperation mit den städtischen Partnervereinen wichtige Dinge angeschoben, von denen wir in Zukunft noch profitieren werden. Wir bedanken uns bei Kevin für die Zusammenarbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Werdegang alles Gute.“

 

(Phoenix Hagen)

Wucherer verlässt RheinStars 

Cheftrainer Denis Wucherer verlässt die RheinStars Köln nach einem Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und kehrt zurück in die oberste Etage des Basketballs.

„In Gesprächen nach der Saison war relativ schnell klar, dass es Denis in die Bundesliga ziehen würde und so ist jetzt auch gekommen“, sagt Manager Stephan Baeck.

„Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“ Der Einjahresvertrag des 45 Jahre alten ehemaligen Nationalspielers hätte sich bei einem Aufstieg automatisch um zwei weitere Jahre verlängert. Doch der bislang erfolgreichsten ProA-Hauptrunde der RheinStars mit 19:11 Siegen und Tabellenplatz 4 nach 30 Spieltagen, folgte der Einbruch mit drei klaren Niederlagen gegen Aufsteiger PS Karlsruhe Lions in der ersten Playoff-Runde. Wucherer: „Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, meinem Team, den Spielern und dem Management für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Besonders aber bei Matt Dodson für seine akribische und loyale Arbeit als mein Assistant Coach. Ich bedauere es sehr, dass es für uns nicht geklappt hat. Das hatten wir uns alle anders erhofft.“

Studien-Umfrage zu den RheinStars
Einer der Mitarbeiter der RheinStars beschäftigt sich in seiner Abschlussarbeit im Studiengang Sportmanagement an der Hochschule Koblenz, Standort Remagen, mit den RheinStars Köln. Unter allen Teilnehmenden gibt es etwas zu gewinnen. Der Aufwand beträgt circa zehn Minuten.
Hier geht es direkt zur Umfrage.

 

(RheinStars Köln)

Baunach Young Pikes stellen Villmeter frei

Die Baunach Young Pikes haben ihren Cheftrainer Fabian Villmeter mit sofortiger Wirkung freigestellt. Fürs erste werden Assistenztrainer Mark Völkl und Jugendkoordinator Yassin Idbihi das Farmteam von Brose Bamberg im Spiel gegen Chemnitz coachen. Gespräche mit möglichen Nachfolgern laufen bereits, eine Einigung steht kurz bevor.

Yassin Idbihi: „Wir danken Fabian für die Arbeit der letzten zweieinhalb Jahre. Er hat unglaubliche Leistung für das Bamberger Nachwuchskonzept gebracht. Am Ende aber haben wir leider entscheiden müssen, dass ein Trainerwechsel notwendig ist, um einen Impuls im Abstiegskampf zu setzen.“

Die Baunach Young Pikes stehen momentan mit einem Sieg aus 15 Spielen abgeschlagen auf dem letzten Platz der ProA. Der Abstand zur Nichtabstiegsregion beträgt bereits sechs Punkte.

(Baunach Young Pikes)