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Auf dem Sprung: Jens Großmann steht vor seiner dritten ProA-Saison im Trikot der Uni Baskets Paderborn

Paderborn, 11. Juni 2021 – Jens Großmann ist der zweite Spieler im Kader der kommenden ProA-Saison 2021/22, den die Uni Baskets Paderborn bekanntgeben: Der junge Small Forward wird für die Ostwestfalen seine dritte Spielzeit in der Barmer 2. Basketballbundesliga absolvieren.

Großmann kam 2019 von der Internationalen Basketball Akademie München als vielversprechendes Talent nach Paderborn. Mit einer tollen Einstandssaison überzeugte er direkt Trainer, Fans und Mitspieler, auch eine zwischenzeitliche Verletzung konnte ihn nicht aus dem Tritt bringen. In der vergangenen Spielzeit setzte sich seine positive Entwicklung fort: Der 21jährige überzeugte in vielen Partien und hat sich mit über 20 Minuten durchschnittlicher Spielzeit pro Match einen festen Platz im Baskets-Kader erarbeitet – bei im Schnitt 5,2 Punkten und 2,3 Rebounds pro Partie. Auch an seiner Physis hat der „Big Man“ gearbeitet und seit seiner Ankunft bei den Ostwestfalen ordentlich Muskelmasse zugelegt: Mit 98 Kilogramm und 2,04 Körpergröße besitzt er mittlerweile ideale Voraussetzungen für seine agile Flügelposition, auf der er sich richtig wohl fühlt.

Für Baskets-Headcoach Steven Esterkamp zählt Jens Großmann zu den verlässlichen Konstanten im Team, auch in der kommenden Saison: „Ich bin sehr beeindruckt von der Entwicklung, die Jens in den vergangenen beiden Spielzeiten gezeigt hat. Er wird über den Sommer weiter hart an sich und seinen Stärken arbeiten und ich bin wirklich gespannt, seine bisherigen schnellen Fortschritte eine weitere Saison beobachten zu können. Jens hat sich in den vergangenen beiden Jahren zu einem Spieler entwickelt, auf den wir im Kader nicht mehr verzichten wollen.“

Geschäftsführer Dominik Meyer fühlt sich durch die Entwicklung Großmanns in seiner Entscheidung bestätigt, den jungen Physikstudenten vor zwei Jahren nach Paderborn gelotst zu haben: „Jens ist einfach ein toller Spieler und – nicht zu vergessen – auch menschlich ein großartiger Typ mit einem einwandfreien Charakter. Wir freuen uns einfach, dass er vor zwei Jahren den Weg zu uns gefunden und bisher eine solche richtig gute Entwicklung hingelegt hat, trotz seiner Verletzung in der ersten Saison. Er geht jetzt in seine dritte Spielzeit hier bei den Baskets und tut alles dafür, kontinuierlich in allen Bereichen besser zu werden. Jens wird von Jahr zu Jahr stärker und füllt seine Rolle immer besser aus. Deswegen bin nicht nur ich froh, ihn in unserem Kader zu sehen und ich hoffe zugleich, dass er noch lange hierbleibt. Wir freuen uns auf das nächste Jahr mit ihm!“

Jens Großmann selbst geht mit hoher Motivation in die neue Saison. „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und bin absolut gespannt, welches schlagkräftige Team die Verantwortlichen um Coach Steven Esterkamp zusammenstellen werden. Für mich persönlich gelten die folgenden Ziele: Ich möchte meine bisher beste Saison für Paderborn spielen und mich kontinuierlich und fokussiert weiterentwickeln. Gemeinsam im Team wollen wir ebenfalls einen Schritt nach vorn machen und wieder um die Playoffs kämpfen. Das werden wir mit den Qualitäten, die uns schon in den vergangenen beiden Jahren ausgezeichnet haben, auch schaffen: Einsatz, Spielfreude und eine ganz eigene Spielphilosophie, die der Coach uns vorgibt.“ Eine Sache wünscht sich das Nachwuchstalent zum Abschluss dann noch ganz besonders: „Es wäre großartig, wieder vor unseren tollen Fans in der Maspernhalle spielen zu können. Diese ganz spezielle Atmosphäre hier fehlt einfach so sehr – nicht nur bei uns, auch in den anderen Hallen bei den Auswärtsspielen!“

Quelle | Foto: Uni Basktes Paderborn

Uni Baskets Paderborn starten mit Badu Buck in die Kaderplanung für die kommende ProA-Saison 2021/22

Paderborn, 4. Juni 2021 – Die Uni Baskets Paderborn haben die erste wichtige Weichenstellung im Spielerkader für die kommende Saison 2021/22 bekanntgegeben: Point Guard Badu Buck wird ein weiteres Jahr im Trikot des ProA-Ligisten auflaufen.

Der 22jährige gebürtige Berliner Badu Buck wechselte im Oktober 2020 vom BBL-Club s.Oliver Würzburg zum ostwestfälischen ProA-Ligisten und startete dort nach anderthalbjähriger Verletzungspause sein Comeback. Bereits bei seinem Debüt in Tübingen deutete er mit 14 Punkten, 2 Assists und überzeugendem Einsatz an, warum ihm die Paderborner Verantwortlichen das Vertrauen geschenkt hatten. Der 1,96-Meter-Mann konnte diese Leistung im Laufe der Spielzeit jedoch nicht konstant bestätigen: Erst stoppte ihn nach einem Monat ein Muskelfaserriss in der Leiste, dann erzwang im Februar 2021 ein Bänderriss ein mehrwöchiges Aussetzen. Doch der talentierte 1,95-Meter-Mann biss sich durch und kehrte rechtzeitig zum Saisonfinale hochmotiviert ins Team zurück. Am Ende erzielte er in seiner Einstandssaison für die Baskets in 14 Spielen durchschnittlich 4,9 Punkte sowie 2,1 Assists und 2,3 Rebounds pro Partie.

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp sieht einen gesunden Badu Buck als wichtige Konstante im Kader für die kommende Saison und traut ihm in seinem zweiten Jahr bei den Baskets eine ganze Menge zu: „Badu hatte in seinen vergangenen zwei Saisons leider viel Pech mit Verletzungen. Er hat aber sehr hart und mit großem Einsatz daran gearbeitet, wieder in Form zu kommen und die vergangene Saison spielend zu beenden. Mit dieser Mentalität und seinem Willen, nach der Verletzung stärker zurückzukommen als zuvor, wird er in der nächsten Spielzeit eine Schlüsselrolle in unserem Team spielen. Ich freue mich sehr darauf, eine weitere Saison mit Badu zu arbeiten und seine Entwicklung bei uns zu begleiten!“

Geschäftsführer Dominik Meyer schloss sich dem Urteil Esterkamps an: „Badu hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass er sehr gerne in Paderborn bleiben möchte. Und wir haben auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass wir ihn sehr gern eine weitere Saison im Trikot der Baskets sehen würden. Er ist eben ein sehr talentierter, hochinteressanter Spieler mit viel Potential – der dieses aber in den vergangenen Jahren aufgrund seines Verletzungspechs nicht richtig abrufen konnte. Wir wollen ihn mit einem entsprechenden Aufbautraining im Laufe des Frühjahrs und Sommers auf das nötige physische Niveau kriegen, damit er auch das zeigen kann, was er wirklich drauf hat. Badu hat in seiner Jugend bereits viel erreicht: Er kommt aus der Alba-Schule und durchlief so gut wie alle Jugendnationalteams. Und er ist ein charakterlich einwandfreier Junge, mit dem wir alle sehr zufrieden sind. Deswegen möchten wir ihm hier in Paderborn die Möglichkeit geben, sich weiter zu entwickeln und kommende Saison den nächsten wichtigen Step in seiner Karriere zu schaffen. Von uns bekommt er dafür jede Unterstützung!“

Meyer gab im Anschluss die Richtung für die kommenden Wochen vor: „Wir bauen den Kader jetzt nach und nach zusammen und schauen, dass wir unser Team so schnell wie möglich komplett haben. Die Vorbereitungszeit wollen wir optimal nutzen, damit in der kommenden Spielzeit – hoffentlich vor Fans – eine schlagkräftige Einheit auf dem Feld steht.“

Badu Buck selbst kann den Start der neuen Saison bei den Uni Baskets kaum erwarten: „In meiner ersten Saison hier in Paderborn war es für mich persönlich wichtig, nach meiner Verletzung wieder den Anschluss zu finden. Das war nicht immer einfach, aber ich bin wirklich froh darüber, wieder das tun zu können, was ich über alles liebe: Basketball spielen! Ich hatte bisher eine aufregende Zeit in Paderborn mit Höhen und Tiefen. Umso mehr freue ich mich, da anknüpfen zu können, wo ich persönlich und wir als Team aufgehört haben. Ich glaube, dass viel Potential in der Mannschaft steckt. Genau das wollen wir den Zuschauern und der Liga zeigen. Und ich kann es ebenfalls kaum erwarten, die Maspernhalle endlich wieder voll mit Fans zu erleben. Meine Saisonziele sind klar: Mit dem Team in die Playoffs kommen und persönlich für mich den nächsten Schritt in die richtige Richtung zu machen.“

Quelle | Foto: Uni Baskets Paderborn

Mission Restart 2.0: Phoenix will Heimsieg Nummer zwei

ProA: Phoenix Hagen empfängt am 8. Dezember die Uni Baskets Paderborn (19.30 Uhr, Live auf Sportdeutschland.TV)

Hagen, 07.12.2020 – Wiedersehen mit einem echten BBL-Star: Wenn Phoenix Hagen am Dienstag die Uni Baskets Paderborn in der Krollmann Arena empfängt, wird ein Big Man zu Gast sein, den viele Hagener Fans noch aus der ersten Liga kennen: Den zweifachen Hauptrunden-MVP (2011/12, 2012/13) John Bryant hat es an die Pader verschlagen, wo er die Bretter der UniBaskets beherrschen soll. Eine gewaltige Aufgabe also für Baumann, Haney & Co..

Sechs Tage nach dem überraschend deutlichen Heimspiel-Erfolg gegen Trier (104:77) wollen die Feuervögeldie Mission „Restart“ nach vielen Tagen der Quarantäne erfolgreich fortsetzen. Die gute Nachricht: Trotz der immer noch schwierigen Vorbereitung sind alle Mann an Bord. „Man hat nach dem Spiel aber durchaus gemerkt, dass unser Regenerationsbedarf und die notwendige Zeit dafür gestiegen ist“, sagt Phoenix-Headcoach Chris Harris. Vorsicht innerhalb der Trainingseinheiten sei immer noch das Gebot der Stunde. Dennoch galt es natürlich, die Fehler, die im Spiel gegen die Gladiators gemacht wurden, zu analysieren – und fortan zu verhindern. Insbesondere die Ballverluste und zahlreichen zweiten Chancen des Gegners waren Harris ein Dorn im Auge.

Denn: Mit Paderborn empfangen die Hagener ein Team, das jeden Fehler bestraft und mit schnellem, druckvollem Spiel der Phoenix-Defensive alles abverlangen wird. Zwar stehen in der Baskets-Bilanz nur zwei Siege in sechs Spielen, aber gegen Schwenningen und Tübingen zogen die Paderborner nur äußerst knapp mit einem bzw. zwei Punkten den kürzeren –und gegen Aufstiegsfavorit Rostock gelangen den Ostwestfalen sogar 96 Punkte (Rostock kam jedoch auf 107).

Ein Vergleich mit jener Mannschaft, auf die Hagen in der Vorbereitung traf, verbietet sich schon fast. Insbesondere wegen des prominenten Neuzugangs: John Bryant verstärkt seit Anfang November die Paderborner und soll insbesondere das Fehlen von Center Tom Alte (Mittelhandbruch) vergessen machen. In seinen ersten beiden Spielen für die Uni Baskets zeigte Bryant bereits, dass er weiterhin ein Fels unter den Brettern ist – der zudem noch seine Mitspieler exzellent bedienen kann oder ihnen Freiräume schafft. „John ist technisch immer noch sehr stark“, sagt Chris Harris, der aber auch um die weiteren Stärken der Paderborner weiß. Denn auch die Scoring-Qualitäten eines Demetrius Ward (Ø13,2 Pkt.) oder Drew Cushingberry (Ø12,5 Pkt.) stehen außerFrage. „Wir treffen auf ein schnelles Team, das viele Dreier werfen und offensiv wahnsinnig stark auftreten kann. Diese Vorteile wegzunehmen, ist fast unmöglich. Deshalb muss unsere Defense-Leistung absolut top sein, um dagegenhalten zu können.“

Sportdeutschland.TV überträgt die Partie am Dienstag, 8.Dezember, ab 19.30 Uhr live:
https://sportdeutschland.tv/basketball/proa-phoenix-hagen-uni-baskets-paderborn
Kader Phoenix Hagen vs. Uni Baskets Paderborn:
Jermaine Bishop, Cameron Delaney, Kyron Cartwright, Paul Giese, Emil Loch, Zachary Haney, Daniel Zdravevski, Jannik Lodders, Dominik Spohr, Joel Aminu, Javon Baumann

Quelle: Phoenix Hagen

Uni Baskets Paderborn verabschieden sich von Garrett Sams

Paderborn, 16. November2020 – Die Uni Baskets Paderborn gaben heute bekannt, dass Power Forward Garrett Sams den Club verlassen wird. Der 22 jährige US-Amerikaner, der im Sommer vom College Team der North Florida Ospreys (Jacksonville, FL/USA) zum ostwestfälischen ProA-Ligisten wechselte, bat nach Auskunft der Geschäftsführung aus persönlichen Gründen selbst um die vorzeitige Auflösung des Vertrags.

Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer erklärte: „Garrett hat die gesamte aktuelle Corona-Situation gerade in den vergangenen Wochen besonders belastet. Körperlich ist er absolut fit, aber ihm machen die Trennung von seiner Familie und das damit verbundene starke Heimweh einfach sehr zu schaffen. Und in einer solchen Situation sehen wir uns als Verein in einer besonderen Verantwortung unserem Schützling und Spieler gegenüber. Wir haben daher nach einigen Gesprächen gemeinsam beschlossen, den Vertrag vorzeitig aufzulösen. Wir werden ihn jetzt natürlich so gut wie möglich darin unterstützen, so schnell wie möglich wieder nach Hause zurückkehren zu können.“

Headcoach Steven Esterkamp betont: „Garrett ist ein richtig guter Junge. Die ganze belastende Situation tut uns sehr leid für ihn und wir wünschen ihm jetzt erst einmal wirklich alles Gute. Ich bin aber weiterhin von seinem Potential überzeugt und sicher, dass er weiter seinen Weg im Basketballsport machen wird.“
In den ersten fünf Saisonspielen der Uni Baskets Paderborn fügte sich Sams gut ins Teamgefüge ein, erzielte im Schnitt 11 Punkte pro Spiel und erreichte eine Dreierquote von 55,6%.

Quelle: Uni Baskets Paderborn

John Bryant feiert Comeback für die Uni Baskets Paderborn

-33 jähriger zweimaliger BBL-MVP unterstützt das ostwestfälische ProA-Team auf absehbare Zeit

Paderborn, 9.November 2020 – Eine Nachricht, die schnell die Runde bei vielen Basketballfans in ganz Deutschland machte: Der zweimalige BBL-MVP „Big“ John Bryant trug am gestrigen Sonntag beim Gastspiel der Uni Baskets Paderborn in Quakenbrück bei den Artland Dragons erstmals das Trikot des ProA-Ligisten.

Seit knapp einem Monat trainierte der 33-Jährige bereits bei den Uni Baskets mit und hielt sich auf der Suche nach einem neuen Club unter der Regie von Baskets-Headcoach Steven Esterkamp fit. Der 2,11 Meter große und 135 Kilogramm schwere Big Man spielte zuletzt von 2017 bis 2020 für die Giessen 46ers. Verletzungsbedingt stand er seit anderthalb Jahren nicht mehr auf dem Feld. John Bryant und Steven Esterkamp kennen sich seit ihrer Zeit als Spieler in Ulm, wo sie 2012 gemeinsam Deutscher Vizemeister wurden. Der in München ansässige Deutsch-Amerikaner gilt als einer der besten Centerspieler der vergangenen Dekade und wurde u.a. zwei Mal als BBL-MVP gekürt. Mit dem FC Bayern holte er 2014 den Deutschen Meistertitel.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp freut sich über den gelungenen Coup mit John Bryant: „Ich bin froh, dass John vorerst das Trikot der Uni Baskets tragen wird. Er war bereits eine große Hilfe beim Training und ist dies nun auch bei einigen Schlüsselverletzungen, die wir mit den angeschlagenen Spielern Ivan Buntic und Daniel Mixich sowie dem verletzten Tom Alte momentan leider im Kader haben. Nicht nur deswegen ist es einfach großartig, ihn für uns auf dem Court zu sehen!“

Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer freut sich ebenfalls über die weitere unverhoffte Verstärkung: „Wir standen nach dem Heimsieg gegen Jena am vergangenen Freitagabend plötzlich vor dem Problem, dass neben der Verletzung von Tom Alte auch Ivan Buntic und Daniel Mixich angeschlagen waren. Und wenn auf einen Schlag zwei weitere deutsche Spieler im Kader auszufallen drohen, ist das ein herber Verlust für uns, den wir besonders auf den großen Positionen kaum kompensieren können. Natürlich profitieren wir jetzt davon, dass John sich als Gast und Freund unseres Trainers Steven ausgerechnet bei uns seit vier Wochen fit hält. Steven hat ihn dann einfach gefragt, ob er sich vorstellen könne, uns zu helfen, solange er kein neues Angebot eines großen Vereins hat. Die Situation bietet für beide Seiten ja auch nur Vorteile: John kann nach seiner langen Verletzungspause Spielpraxis sammeln und an seiner Fitness arbeiten, wir besitzen eine dringend benötigte Alternative auf der Centerposition. John war von dieser Idee schnell begeistert und hat zugesagt. Alle hatten schnell den Eindruck, dass er froh ist, wieder das machen zu können, was er am liebsten macht: Basketball spielen! Wir werden alles dafür tun, ihn besonders in der Corona-Zeit darin zu unterstützen, wieder in Form zu kommen und einen neuen Club zu finden. Bis dahin hilft er uns mit seiner Erfahrung und seiner Qualität. Von seiner Strahlkraft als einer der besten europäischen Center der vergangenen Dekade profitieren besonders unsere jungen Spieler. Wir schauen jetzt einfach von Spiel zu Spiel und bieten ihm damit eine Plattform, wieder ins Business zurückzukommen.“

John Bryant über den gelungenen Deal mit Paderborn: „Ich freue mich sehr, wieder mit Steven zusammenzuarbeiten – mit dem Unterschied, dass er dieses Mal der Coach ist. Ich bin ihm dankbar für das Angebot, hier in Paderborn trainieren zu können, während ich abwarte und sehe, was meine Zukunft bringt. Nach ein paar Wochen kann ich sagen, dass die Menschen in Paderborn und besonders bei den Baskets richtig gute Typen sind. Deswegen freue ich mich, ihnen im Moment in jeder Hinsicht helfen zu können. Ich bin auch einfach nur froh, wieder spielen zu können, nachdem die Dinge am Ende der Saison mit der Situation, in der wir uns befinden, so geendet haben.“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Uni Baskets Paderborn legen nach: Badu Buck neu im Team der Ostwestfalen

21 jähriger Point Guard Badu Buck wechselt vom BBL-Club s.Oliver Würzburg nach Paderborn

Paderborn, 30. Oktober 2020 – Die Uni Baskets Paderborn haben in ihrer Kaderplanung für die Barmer 2. Basketball Bundesliga Saison 2020/21 überraschenderweise noch einmal nachgelegt: Der 21 jährige deutsche Point Guard Badu Buck wechselt vom BBL-Club s.Oliver Würzburg zum ostwestfälischen ProA-Ligisten.

21 Jahre jung, 1,96 Meter groß und 78 Kilogramm schwer: Der gebürtige Berliner Badu Isaiah Melbourne Buck spielte als Jugendlicher beim DBV Charlottenburg, anschließend bei Alba Berlin. Mit Albas U19-Mannschaft wurde er 2018 deutscher NBBL-Meister. In der Sommerpause 2018 wechselte Buck zum Bundesligisten s.Oliver Würzburg. Dort spielte er zunächst bei deren Ausbildungsteam TG s.Oliver Würzburg in der 2. Basketball Bundesliga ProB, im November 2018 erhielt er im Duell mit seinem vorherigen Verein Alba Berlin seinen ersten Bundesliga-Einsatz. Buck durchlief darüber hinaus seit der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes bis hin zur U20 im Jahr 2019. Eine langwierige Knöchelverletzung zwang ihn ab Frühjahr 2019 zu einer eineinhalb Jahre langen Spielpause.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp zur Verpflichtung von Buck: „Badu ist in den letzten anderthalb Jahren mit einer Verletzung ausgefallen und will bei uns wieder in Spielform kommen. Wir wollen ihn im Laufe der Saison so weiter entwickeln, dass er wieder zu 100 Prozent fit ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und darauf, ihn in die Mannschaft zu integrieren. Badu verleiht unserem Kader mit seinen Fähigkeiten mehr Flexibilität. Er wird uns deswegen in der langen Spielzeit noch helfen können.“

Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer freut sich ebenfalls über den unverhofften Neuzugang: „Wir sind froh darüber, dass Badu den Weg zu uns gefunden hat. Er ist ein sehr talentierter Spieler, der im letzten Jahr leider verletzungsbedingt wenig Spielzeit hatte und nach einer dementsprechend langen Pause zu uns kommt. Er hat nach einer guten Möglichkeit gesucht, sein Comeback zu starten, was jedoch gerade in Corona-Zeiten nicht einfach ist. Viele Clubs halten sich in ihrem Engagement momentan einfach sehr zurück. Badu kam von sich aus auf uns zu und wollte gern bei uns trainieren. Wir haben ihn uns dann genau angeschaut und schnell bemerkt, dass er gut ins Team passen könnte. Die überschaubaren Rahmenbedingungen für seine Verpflichtung passten dann auf Anhieb. Badu ist uns da sehr entgegen gekommen, er weiß natürlich auch, dass unsere finanziellen Möglichkeiten durch Corona momentan keinen großen Spielraum zulassen.“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster sieht in Bucks Verpflichtung auch eine perspektivische Verstärkung für das Team: „Badu möchte unbedingt zurück ins Profigeschäft und einfach wieder Basketball spielen. Er hat sich nicht zuletzt deswegen für uns entschieden, weil er weiß, dass er sich nach seiner Verletzung hier entwickeln und wieder herantasten kann. Wir werden ihm die nötige Zeit da für geben. Seine Verpflichtung ist eine weitere Bestätigung für den guten Ruf der Baskets, wenn es um die Entwicklung von Talenten geht.“

Badu Buck fühlt sich bei den Baskets mittlerweile pudelwohl: „Ich freue mich wirklich riesig, hier zu sein! In erster Linie möchte ich meiner Familie und Gott danken. Aber natürlich geht der Dank auch an die Coaches und Dominik Meyer, die mir die Möglichkeit geben, mich bei so einem ambitionierten Verein wie Paderborn weiterzuentwickeln. Die Art und Weise, wie Coach Steven Basketball spielen möchte, liegt mir sehr, und deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass Paderborn nach einer solangen Verletzungspause der richtige Verein für mich ist. Die Entscheidung fiel mir nach dem Gespräch mit dem Coach also sehr leicht. Co-trainer Nino Garris und einige Teamkollegen kenne ich bereits sehr gut, was das Ganze noch angenehmer für mich macht. Ich bin bereit, alles zu geben, um mit der Mannschaft erfolgreichen Basketball zu spielen und möglichst viele Spiele zu gewinnen.“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Uni Baskets Paderborn verlängern mit Headcoach Steven Esterkamp

Paderborn, 4. September 2020 – Die nächste gute Nachricht, die nicht nur alle Fans der Uni Baskets Paderborn begeistern wird: Der ProA-Ligist aus Ostwestfalen gab heute bekannt, dass der 39-jährige Headcoach Steven Esterkamp seinen bis zum Ende der kommenden Saison gültigen Vertrag für zwei weitere Jahre verlängert hat.

Für Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer geht mit der Vertragsverlängerung Esterkamps ein großer Wunsch in Erfüllung: „Wir haben uns in den vergangenen sechs Monaten zunächst verständlicherweise sehr viel um die Bewältigung der Herausforderungen gekümmert, die durch die Corona-Krise entstanden sind. Sobald wir sicher sein konnten, dass der Spielbetrieb für die kommende Saison gesichert ist, bin ich als Geschäftsführer gemeinsam mit dem Beiratsvorsitzenden Jordi Perez auf Steven zugegangen. Es gab dann einen Corona-gerechten Videocall zu Dritt, in dem wir ihn nach einer überaus positiven Bilanz seiner ersten Trainersaison dann auf das Thema mögliche Vertragsverlängerung angesprochen haben. Für mich war dies aus mehreren Gründen selbstverständlich: Zum einen hat Steven in seiner Debütsaison als Headcoach in allen Belangen einfach großartige Arbeit geleistet. Darüber hinaus bin ich generell kein Freund davon, einen Trainer mit auslaufendem Vertrag in die neue Saison zu schicken. Wir wollten Steven deshalb vor einer so schwierigen Saison wie der kommenden auch einfach ein Stück zusätzliche Sicherheit geben, um sich ganz auf den sportlichen Erfolg und die Entwicklung des Teams konzentrieren zu können. Die Vertragsverlängerung ist von unserer Seite aus auch ein Signal, dass wir zu ihm stehen, und zwar unabhängig vom Saisonverlauf. Schließlich wissen wir alle, dass es für die Baskets aufgrund der Corona-Auswirkungen weiterhin eine schwierige Situation ist und im Saisonverlauf auch bleiben wird. Wir haben Steven gefragt, wie er sich in Paderborn fühlt, und er hat uns versichert, dass er sehr glücklich mit dem Verlauf seiner ersten Saison hier ist und – so wie wir auch! – richtig viel Spaß hatte. Der Abbruch tat ihm wirklich weh, weil sich das Team auf einem tollen Weg befand. Deswegen konnte er sich eine Vertragsverlängerung gut vorstellen. Einige Details haben wir natürlich im Anschluss noch klären müssen. Letztendlich konnten wir uns aber schnell, vertrauensvoll und unkompliziert auf einen Vertrag einigen, mit dem beide Seiten absolut zufrieden sein können. Ich bin wirklich glücklich darüber, dass Steven unser Headcoach bleiben möchte und wir mit ihm weiter planen können! Er ist eine tolle, ehrliche Persönlichkeit, mit der auch die Spieler gern zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf die nächsten beiden Spielzeiten mit ihm!“

Headcoach Steven Esterkamp brauchte nach eigener Aussage nicht lange, um dem neuen Vertrag zuzustimmen: „Ich bin wirklich dankbar für die Verlängerung mit den Uni Baskets. Mit Menschen zu arbeiten, die die gleiche Leidenschaft für diesen Sport besitzen wie ich, macht einfach einen Riesenspaß! Und genau den hatten wir in der zurückliegenden Saison, gemeinsam mit den Fans und dem ganzen Umfeld. Der Abbruch war wirklich unglaublich schade, aber die ganze Situation hat uns alle auch noch mehr zusammengeschweißt: Dominik und der Club haben mir ihr Vertrauen geschenkt – deswegen werde ich weiterhin hart daran arbeiten, ein Team aufzubauen, das spannenden und erfolgreichen Basketball spielt. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre mit den Baskets!“

Bedanken können sich Verein, Fans und Spieler auch bei der Wegener Massivhaus GmbH, Goldpartner der Uni Baskets Paderborn. Diese trug mit ihrem Engagement wesentlich zur erfolgreichen Vertragsverlängerung mit Esterkamp bei. Geschäftsführer Jürgen Wegener erklärt, warum ihm diese Unterstützung eine Herzensangelegenheit ist: „Wir sind seit Beginn der vergangenen Saison von der unglaublich positiven Energie und der Ausstrahlung Steven Esterkamps einfach begeistert! Deswegen haben wir nicht lange überlegt, die Baskets dabei zu unterstützen, ihn für weitere zwei Jahre als Headcoach halten zu können. Steven wird uns auch ein wenig bei unseren eigenen Marketingaktivitäten unterstützen, worüber wir uns sehr freuen.“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: farbecht Medienagentur

Ehemaliger Nationalspieler Nino Garris wird Co-Trainer bei den Uni Baskets Paderborn

Paderborn, 31. August 2020 – Diese Nachricht wird nicht nur unter den Fans der Uni Baskets Paderborn für Aufsehen sorgen: Die Ostwestfalen gaben bekannt, dass der 41jährige ehemalige Nationalspieler und gebürtige Paderborner Nino Garris den Posten des Assistant Coach übernehmen wird. Der bisherige Co-Trainer Yannis Wiele wird zukünftig den Verein als hauptamtlicher Jugendtrainer und Koordinator für den gesamten Jugendbereich unterstützen.

Geschäftsführer Dominik Meyer konnte seine Begeisterung über die Verpflichtung kaum verbergen: „Nach dem Ende der letzten Saison wurde im Laufe des Frühjahrs sehr schnell klar, dass Yannis Wiele als hauptamtlicher Jugendtrainer zum Verein zurückkehren wird. Yannis hat als Co-Trainer die letzten beiden Jahre großartige Arbeit geleistet, seinen aktuellen beruflichen Fokus sieht er aber eindeutig im Jugendbereich. Dort wird er den Bereich komplett neu aufbauen, was vom Aufwand her nicht mehr mit einer parallelen Tätigkeit als Co-Trainer zu vereinbaren ist. Wir haben lange nach einem passenden Nachfolger gesucht, der zu unserer Philosophie passt. Daher sind wir sehr froh, dass wir mit Nino Garris nun den richtigen Mann für diese Aufgabe gefunden haben. Wir haben in vielen gemeinsamen Gesprächen mit dem Trainerteam um Steven Esterkamp herausgefunden, dass es passt. Nino hat so viele erfolgreiche Spiele auf einem absolut hohen Niveau gemacht – da sind wir einfach nur glücklich, dass er uns mit seinem Wissen jetzt helfen wird, unseren Weg erfolgreich weiterzugehen.

Natürlich hätte ich es lieber gehabt, dass Nino vor einer vollen Halle für die Uni Baskets auf das Parkett zurückkehrt, aber trotz der Umstände bin ich jetzt einfach nur glücklich, dass alles geklappt hat. Wir beide haben ebenfalls längere, offene Gespräche miteinander geführt und es wurde sehr schnell klar, dass wir uns sehr gut verstehen. Und das ist immer eine ideale Basis für eine Zusammenarbeit. Nino ist einfach eine Superergänzung zu Steven und Claus im Trainerteam – mit diesen drei erfahrenen Profis, die jeder für sich eine unglaubliche Menge Wissen auf ihrem Gebiet mitbringen, haben wir eine perfekte Mischung gefunden, die das Team in der kommenden Saison nach vorn bringen wird.“

Baskets-Coach Steven Esterkamp sieht Nino Garris ebenfalls als ideale Ergänzung im Trainerteam: „Ich bin wirklich begeistert, mit Nino einen ehemaligen Nationalspieler im Trainerteam für die kommende Saison mit an Bord zu haben. Er bringt unglaublich viel Basketballerfahrung mit, die er mit mir, den anderen Coaches und den Spielern teilen kann – wir werden alle davon profitieren! Die Chemie zwischen Nino, unserem zweiten Assistant Coach Claus Reinsberger und mir passt absolut. Hinzu kommt, dass Nino mit seiner Persönlichkeit und seiner Erfahrung einige zusätzliche Facetten miteinbringt, die uns weiter nach vorn bringen werden. Mit seiner Vita ist Nino ein absoluter Topmann für die Position als Assistant Coach, er kann gerade den jüngeren Spielern mit seiner Erfahrung eine ganze Menge beibringen.“

Nino Garris begann seine Basketball-Karriere in seiner Heimatstadt Paderborn, damals noch beim Zweitligisten Forbo Baskets, bevor er 1998 nach Berlin wechselte und zunächst für den TuS Lichterfelde, das Farmteam von Alba Berlin, auflief. In den Playoffspielen der Saison 2000/2001 spielte er dank einer Doppellizenz für Alba und hatte großen Anteil an der erfolgreichen Titelverteidigung der Berliner. Seine erfolgreiche Karriere fand im Deutschen Nationalteam bei der EM 2001 in der Türkei ihre Fortsetzung. Nach drei Jahren bei den Frankfurt Skyliners spielte Garris ab der Saison 2008/2009 wieder für seinen Heimatverein Paderborn, wechselte nach zwei weiteren Spielzeiten 2010 zum TV Salzkotten und beendete 2012 seine Profilaufbahn. Garris spielte während seiner Karriere hauptsächlich auf der Guard-Position und war bekannt als Defensivspezialist und Distanzschütze. Insgesamt absolvierte er 72 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft, holte 2002 WM-Bronze, wurde fünfmal Deutscher Meister und dreimal Pokalsieger mit Alba Berlin.

Das Presseteam der Uni Baskets Paderborn hat mit dem neuen Assistant Coach Nino Garris ein kurzes Interview geführt und ihn nach seinen Zielen gefragt:

Baskets: Wie lief der erste Kontakt zu den Uni Baskets? Wer ist mit der Idee, Assistant Coach zu werden, auf Dich zugekommen?

Garris: Der erste Kontakt lief über den Beiratsvorsitzenden Jordi Perez. Er rief mich an und fragte mich, ob ich mir den Posten vorstellen könnte.

Baskets: Wie fühlt es sich an, nach so vielen Jahren wieder Teil der Baskets zu sein?

Garris: Das fühlt sich wirklich gut an. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich freue mich sehr auf das Jahr und auf die kommende Saison!

Baskets: Wie siehst Du Deine Aufgabe als Assistant Coach?

Garris: Ich werde als Co-Trainer unseren Coach Steven in jeglicher Form unterstützen und meine Erfahrung an den passenden Stellen einbringen – auf und abseits des Courts, im Training, in der Vorbereitung und bei den Spielen.

Baskets: Wie ist Dein erster Eindruck von Steven und dem restlichen Trainerteam?

Garris: Der erste Eindruck ist einfach sensationell. Steven und ich haben ja vor rund einer Dekade auch noch ein Jahr zusammengespielt, daher kannten wir uns bereits. Claus Reinsberger habe ich ebenfalls im Laufe der Gespräche kennengelernt und ich muss sagen, dass mein Eindruck einfach top ist. Das sind definitiv gute Männer, mit denen ich hier zusammenarbeiten darf, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den beiden!

Baskets: Was ist Deine Philosophie als Assistant Coach?

Garris: Ich würde das eher als generelle Lebenseinstellung begreifen: Einfach immer positiv bleiben, egal was passiert, egal, in welcher Lage man sich gerade befindet. Ob man ein paar Spiele gewinnt oder auch mal einen schlechten Lauf hat: Immer ruhig bleiben und weiter hart an sich arbeiten, auf jede Art und Weise! Das ist die Grundeinstellung, die meiner Meinung nach unerlässlich für Erfolg ist, und die für jede Lebenslage gilt, auch neben dem Basketballcourt.

Baskets: Dein persönliches Ziel für die kommende Saison – wie sieht das aus?

Garris: In erster Linie möchte ich lernen, der Mannschaft helfen und auch den einen oder anderen Spieler weiter nach vorn bringen. Es wird wirklich spannend für mich sein, zu entdecken, wie die Zusammenarbeit in einem Trainerstab abläuft und was ich dazu beitragen kann. Ich bin mir sicher, dass ich dabei selbst ständig dazulernen werde. Das wichtigste gemeinsame Ziel mit den anderen Trainern und dem Team ist natürlich, das Beste in der kommenden Saison aus der Mannschaft herauszuholen.

Baskets: Hast Du die Entwicklung der Baskets in den vergangenen Jahren verfolgt?

Garris: Auf jeden Fall: Ich habe gerade in der vergangenen Saison selbst einige Spiele persönlich als Gast miterlebt. Die Entwicklung in den letzten Jahren ist großartig, die Jungs spielen definitiv richtig guten, attraktiven Basketball! Auch das, was das Führungsteam hinter den Kulissen rund um Geschäftsführung und Beirat hier leistet, ist einfach absolut bemerkenswert und hochprofessionell. Seit meiner Zeit als Profi hier in Paderborn hat sich da sehr viel getan. Ich möchte gern meinen Teil dazu beitragen, dass sich diese positive Entwicklung auch auf dem Court weiter fortsetzt.

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Kader für ProA-Saison 2020/21 komplett – Dank an alle Abgänge für die erfolgreiche zurückliegende Spielzeit

Paderborn, 28. August 2020 – Der finale Kader der Uni Baskets Paderborn für die BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2020/21 steht: Die Ostwestfalen gaben bekannt, dass der 18jährige Nachwuchsspieler Vincent Neugebauer als Ergänzungsspieler das Team komplettiert. Die Vereinsverantwortlichen und das Trainerteam nutzten die Gelegenheit und bedankten sich anschließend noch einmal bei allen Spielern, die in der kommenden Saison für andere Clubs auflaufen, für ihren Beitrag zur erfolgreichen zurückliegenden Saison.

Der junge Center Vincent Neugebauer macht das Team der Uni Baskets für die kommende Saison komplett: Das 2,08 Meter große und 87 Kilogramm schwere Nachwuchstalent wechselte 2019 nach Paderborn und entwickelte sich seitdem zu einem wichtigen Leistungsträger des NBBL-Teams. Nun wollen ihn die Trainer Schritt für Schritt an den Profikader heranführen und ihn in der kommenden Saison ProA-Luft schnuppern lassen.

Geschäftsführer Dominik Meyer bedankte sich bei der Gelegenheit auch noch einmal bei allen Spielern, die in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die Baskets auflaufen werden: „Kendale McCullum, Jackson Trapp, Ryan Logan, Martin Seiferth, Thomas Reuter und Henning Ballhausen: Jeder einzelne hat einen großen Teil zur erfolgreichen zurückliegenden Saison beigetragen. Bis zum Corona-bedingten Saisonabbruch lagen wir auf einem Playoffplatz, haben den Fans begeisternde Spiele geboten und ein bisschen den Zauber früherer erfolgreicher Zeiten zurückholen können. Dafür möchten wir uns bei den Spielern, die uns leider verlassen, im Namen aller Fans und des gesamten Vereins noch einmal bedanken. Wir wünschen allen für ihre weitere Karriere viel Erfolg, vor allem Gesundheit und freuen uns auf jedes Wiedersehen mit ihnen!“

Auch Coach Steven Esterkamp zeigte sich noch einmal begeistert über die Leistungen der Spieler: „Die Jungs haben in der vergangenen Saison richtig gut abgeliefert und ordentlich für Furore gesorgt! Das hat allen riesig Spaß gemacht: Fans, Trainern, Mitarbeitern, Sponsoren und dem Team selbst. So kann es gern weitergehen: Wir wollen diesen Spirit und diese neue Energie auch in die nächste Saison mitnehmen! Ich bin überzeugt, dass wir wieder ein überzeugendes Team zusammengestellt haben, mit dem wir ein weiteres Mal um die Playoffplätze kämpfen können.“

Die Vorbereitung startet für die Uni Baskets mit dem ersten Training am 31. August 2020. Die Saison startet nach bisherigem Planungsstand am 17. Oktober 2020 mit einem Auswärtsspiel in Schwenningen, das erste Heimspiel in der Maspernhalle steigt am 24. Oktober gegen Karlsruhe.

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Von Oldenburg nach Paderborn: Robert Drijencic ist nächster Neuzugang der Uni Baskets

Paderborn, 25. August 2020 – Die Uni Baskets Paderborn bestätigen den nächsten Neuzugang im Kader für die Barmer 2. Basketball Bundesliga Saison 2020/21: Der 24jährige Point Guard Robert Drijencic wechselt von EWE Baskets Oldenburg nach Paderborn und verstärkt das Team des ostwestfälischen ProA-Ligisten.

Langsam aber sicher wird der Kader der Uni Baskets komplett: Robert Drijencic ist der Sohn des Oldenburger Headcoachs Mladen Drijencic. Der 1,93 Meter große und 93 Kilogramm schwere Modellathlet durchlief alle Jugendmannschaften der Oldenburger und feierte in der Saison 2017/18 sein Debüt in der Basketballbundesliga BBL. Seitdem kam er in der ersten Liga zu insgesamt 16 Kurzeinsätzen. In der abgelaufenen Spielzeit stand der Pointguard im Finalturnier in München ebenfalls sieben Mal für im Schnitt vier Minuten auf dem Feld. Eindeutig mehr Spielzeit sammelte er im Oldenburger ProB-Team. Dort glänzte Drijencic in der vergangenen Saison mit 19,9 Punkten als Topscorer, sammelte 2,7 Rebounds und verteilte 2,7 Assists pro Partie.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp hält viel vom jungen Oldenburger Drijencic: „Robert ist ein sehr talentierter, ehrgeiziger Spieler mit einem hohen Potenzial. In den vergangenen Jahren hat er sich als einer der besten Spieler in der ProB entpuppt. Ich freue mich, dass wir ihm jetzt die Möglichkeit geben können, sich auch auf ProA-Level zu beweisen. Der Sprung auf dieses Niveau ist beachtlich, aber ich traue es Robert definitiv zu und bin gespannt, wie er diese Herausforderung annehmen wird. Robert ist ein sehr guter Scorer, der die Offensivpower unseres Teams noch einmal verstärken wird. Ich freue mich sehr, ihn im Team zu haben!“

Geschäftsführer Dominik Meyer freut sich sehr, dass die Verpflichtung von Drijencic jetzt im zweiten Anlauf geklappt hat: „Wir hatten Robert schon einmal vor ein paar Jahren auf dem Radar. Da die Oldenburger nun aufgrund der Corona-Krise ihre zweite Mannschaft aus der ProB zurückgezogen haben, ist die Tür jetzt wieder aufgegangen. Wir haben natürlich sofort gesehen, welche Spieler durch diese Entscheidung auf den Markt gekommen sind. Der zweite Kontakt lief zunächst über Steven und die anschließenden Verhandlungen verliefen wirklich gut. Robert ist ein sehr talentierter Spieler mit einem absolut loyalen, bodenständigen Charakter. Wir sind froh, einen Spieler mit einer solchen Qualität wie ihn bekommen zu haben. Glückwunsch an dieser Stelle noch einmal an alle Beteiligten, allen voran Steven und seinem gesamten Trainerteam.“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster sieht in Drijencic ebenfalls eine optimale Verstärkung für das Team: „Wir konnten Robert von unserer Vision und unserer Spielidee für die nächste Saison überzeugen und sind sehr froh, dass alles so reibungslos geklappt hat. Ich denke, dass wir viel Freude mit ihm haben werden: Robert ist ein entwicklungsfähiger Spieler mit einem hohen Entwicklungspotenzial. Super, dass er sich für uns entschieden hat!“

Robert Drijencic selbst kann den Saisonstart mit den Uni Baskets kaum erwarten und zeigt sich hochmotiviert: „Ich bin voller Vorfreude auf die neue Aufgabe in Paderborn, besonders auf die Zusammenarbeit mit Coach Steven Esterkamp und dem ambitionierten Team, das die Verantwortlichen gerade zusammenstellen. Nachdem ich in Oldenburgs Programm mehrere Jahre in der ProB und auch als Doppellizenzspieler gespielt habe, möchte ich nun den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen und ein Leistungsträger in der ProA werden. Die Gespräche mit Steven haben mich schnell überzeugt und mir die Entscheidung wirklich leichtgemacht. Die Zeit bis zum ersten Heimspiel kann also gar nicht schnell genug vorbeigehen. Wir wollen attraktiven Basketball spielen und gerade in der jetzigen Zeit eine positive Energie verbreiten. Ich bin voll motiviert, meinen Teil dazu beizutragen und hoffe, dass wir die Fans genauso begeistern werden, wie es die Mannschaft in der vergangenen Saison getan hat!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Uni Baskets Paderborn